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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungsvorrichtung für ein Automobil, und insbesondere auf eine Belüftungsvorrichtung für ein Automobil, die dem Fahrzeuginneren klimatisierte Luft zuführt.
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Stand der Technik
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Im Allgemeinen ist in einem Automobil eine Klimaanlage zum Kühlen und Erwärmen des Fahrzeuginneren vorgesehen, und eine Belüftungsvorrichtung, welche die Richtung ebenso wie die Zufuhrmenge der klimatisierten Luft aus der Klimaanlage in das Fahrzeuginnere steuert, ist ebenfalls in dem Automobil vorgesehen.
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Üblicherweise weist das Automobil eine Instrumententafel auf, auf welcher ein Armaturenbrett, ein Audiogerät und ein Handschuhfach angebracht sind. Die Belüftungsvorrichtung ist so ausgebildet, dass sie ein Belüftungsgehäuse, das in die Instrumententafel eingebracht und dort eingebaut ist, um die klimatisierte Luft aus einer Rohrleitung zu empfangen, und eine Düsenanordnung zum Zuführen der klimatisierten Luft aus dem Belüftungsgehäuse in das Fahrzeuginnere aufweist.
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Wenn ein Fahrer alleine in das Automobil einsteigt, stellt der Fahrer die Klimaanlage ab, wenn der Fahrer wünscht, dass keine klimatisierte Luft von der Düsenanordnung zugeführt wird.
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Wenn jedoch der Fahrer und ein Passagier gleichzeitig in das Automobil einsteigen, und der Fahrer wünscht, dass klimatisierte Luft von der Düsenanordnung zugeführt wird, während der Passagier wünscht, dass keine Luft zugeführt wird, schließt der Passagier einen Luftauslass der Düsenanordnung, der dem Passagier die klimatisierte Luft zuführt, wobei aber die Klimaanlage angeschaltet bleibt.
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Obwohl der Passagier den Luftauslass der Düsenanordnung schließt, besteht jedoch ein Problem dadurch, dass die klimatisierte Luft durch Lücken zwischen den Bauteilen der Düsenanordnung durchtritt.
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Aus der
DE 20 2010 008 051 U1 ist eine Belüftungsvorrichtung für ein Automobil bekannt, umfassend: ein Belüftungsgehäuse; eine in dem Belüftungsgehäuse angeordnete Düsenanordnung zum Zuführen von Luft in das Fahrzeuginnere; und eine derart an dem Belüftungsgehäuse angebrachte Blende, dass ein Vorderende mindestens bis zu der Vorderseite des Belüftungsgehäuses vorsteht, wobei die Düsenanordnung folgendes aufweist: ein in dem Belüftungsgehäuse angeordnetes Düsengehäuse; und eine in dem Düsengehäuse derart eingebaute Düse, dass sie zur Blende hin bewegbar ist und mit der Blende in Kontakt kommt.
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Kurzdarstellung
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Belüftungsvorrichtung für ein Automobil zu schaffen, die verhindern kann, dass klimatisierte Luft in das Fahrzeuginnere eindringen kann.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht eine Belüftungsvorrichtung für ein Automobil vor, umfassend: ein Belüftungsgehäuse; eine in dem Belüftungsgehäuse angeordnete Düsenanordnung zum Zuführen von Luft in das Fahrzeuginnere; und eine so an dem Belüftungsgehäuse angebrachte Blende, dass ein Vorderende mindestens bis zu der Vorderseite des Belüftungsgehäuses vorsteht, wobei die Düsenanordnung aufweist: ein in dem Belüftungsgehäuse angeordnetes Düsengehäuse; und eine in dem Belüftungsgehäuse so eingebaute Düse, dass sie zur Blende hin bewegbar ist und mit der Blende in Kontakt kommt, wobei die Düse so in dem Düsengehäuse eingebaut ist, dass sie vorwärts und rückwärts gleiten kann, wobei eine Gleitwelle, die von der Innenseite des Düsengehäuses nach außen austritt, in der Düse gebildet ist, und ein Gleitöffnungsbauteil, in welches die Gleitwelle zum Gleiten eingeführt ist, in dem Düsengehäuse gebildet ist.
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Weitere Einzelheiten der Merkmale der Ausführungsformen sind in der Beschreibung und den Zeichnungen enthalten.
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Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung strömt bei einer Belüftungsvorrichtung für ein Automobil, wenn ein Benutzer eine Düse herauszieht, wobei er einen Hebel festhält, keine klimatisierte Luft zwischen der Düse und der Blende aus, da die Düse sich in einen Kontakt mit einem Vorderende einer Blende bewegt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht, welche eine Belüftungsvorrichtung für ein Automobil gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Belüftungsvorrichtung für ein Automobil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie A-A von 1.
- 4A und 4B sind Ansichten der Funktionsweise der Belüftungsvorrichtung für ein Automobil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 5A und 5B sind Ansichten, die eine Belüftungsvorrichtung für ein Automobil gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Eingehende Beschreibung
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Diverse Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung und diverse Verfahren zum Realisieren derselben werden aus den weiter unten mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen eingehend beschriebenen Ausführungsformen deutlich. Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche Elemente in der Beschreibung.
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Im Folgenden wird eine Belüftungsvorrichtung für ein Automobil gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Gesamtansicht, welche eine Belüftungsvorrichtung für ein Automobil gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Belüftungsvorrichtung für ein Automobil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie A-A von 1.
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Gemäß 1 bis 3 weist die Belüftungsvorrichtung für ein Automobil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Belüftungsgehäuse 10, eine in dem Belüftungsgehäuse 10 angeordnete Düsenanordnung 20, die klimatisierte Luft aus dem Belüftungsgehäuse 10 ins Fahrzeuginnere abführt, und eine an dem Belüftungsgehäuse 10 so angebrachte Blende 30 auf, dass ein Vorderende mindestens zu einer Vorderseite des Belüftungsgehäuses 10 vorsteht.
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Das Belüftungsgehäuse 10 ist an einer Rohrleitung (nicht gezeigt) angebracht, um die klimatisierte Luft aus der Rohrleitung zu empfangen. Das Belüftungsgehäuse 10 ist mit einem Hohlraum gebildet, damit die klimatisierte Luft in den leeren Raum darin strömen kann.
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Ein Vorderende des Belüftungsgehäuses 10 ist mit der Rohrleitung verbunden, und die Düsenanordnung 20 und die Blende 30 sind an einem hinteren Ende zum Fahrzeuginneren hin angebracht. Das hintere Ende des Belüftungsgehäuses 10 hat einen größeren Durchmesser als das Vorderende des Belüftungsgehäuses 10, und im Ergebnis ist die Düsenanordnung 20 in das hintere Ende eingeführt.
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Scharnierwellen 25 sind auf der linken und rechten Seite der Düsenanordnung 20 vorgesehen. In 2 ist nur die auf der rechten Seite gebildete Scharnierwelle 25 dargestellt, aber die Scharnierwelle 25 ist an der gleichen Position auch auf der linken Seite vorgesehen. Weiterhin sind Scharnieröffnungen 15 auf der rechten bzw. der linken Seite des Belüftungsgehäuses 10 gebildet.
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Die Düsenanordnung 20 wird in das Belüftungsgehäuse 10 eingeführt, und danach wird die Scharnierwelle 25 in die Scharnieröffnung 15 eingeführt. Entsprechend ist durch die Scharnierwelle 25 die Düsenanordnung 20 in dem Belüftungsgehäuse 10 vertikal drehbar.
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Die Düsenanordnung 20 weist ein in dem Belüftungsgehäuse 10 angeordnetes Düsengehäuse 22 und eine in dem Düsengehäuse 22 angeordnete Düse 24 zum Zuführen der klimatisierten Luft aus dem Düsengehäuse 22 in das Fahrzeuginnere auf.
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Die Scharnierwelle 25 ist auf einer Außenfläche des Düsengehäuses 22 vorgesehen, und die Scharnieröffnung 15, in welche die Scharnierwelle 25 drehbar eingeführt ist, ist in dem Belüftungsgehäuse 10 gebildet. Andererseits kann die Scharnierwelle 25 auch auf einer Innenfläche des Belüftungsgehäuses 10 vorgesehen und in dem Düsengehäuse 22 der Scharnieröffnung 15 gebildet sein.
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Das Düsengehäuse 22 ist durch den Hohlraum gebildet, damit die klimatisierte Luft, die in dem Belüftungsgehäuse 10 strömt, in den leeren Raum darin strömen kann.
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Mehrere erste Flügel 21 sind in dem Düsengehäuse 22 angeordnet. Die mehreren ersten Flügel 21 erstrecken sich vertikal, um in dem Düsengehäuse 22 drehbar angebracht zu sein. Die mehreren ersten Flügel 21 sind mit einem Hebel 28 verbunden, der weiter unten beschrieben wird.
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Die mehreren ersten Flügel 21 sind in dem Düsengehäuse 22 drehbar angeordnet, um den Strömungsweg der klimatisierten Luft in dem Düsengehäuse 22 zu öffnen und schließen, wenn der Benutzer den Hebel 28 bedient.
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Die Düse 24 weist einen Rand 26, von welchem eine äußere Umfangsfläche in das Düsengehäuse 22 eingeführt ist, sowie mehrere zweite Flügel 27 auf, die den Innenraum des Rands 26 in mehrere Räume teilt. Die mehreren zweiten Flügel 27 erstrecken sich horizontal und sind an dem Rand 26 befestigt. Die mehreren zweiten Flügel 27 sind nach unten geneigt angeordnet.
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Die Blende 30 ist an dem hinteren Ende des Belüftungsgehäuses 10 angebracht und umgibt den Umfang des Rands 26. Die Blende 30 ist kreisförmig ausgebildet. Mehrere Hakenlöcher 32 sind auf dem Umfang der Blende 30 gebildet, und in die Hakenlöcher 32 einzuhakende Hakenvorsprünge 12 sind an dem hinteren Ende des Belüftungsgehäuses 10 gebildet. Wenn die Düsenanordnung 20 an dem Belüftungsgehäuse 10 drehbar angebracht wird, und danach das hintere Ende des Belüftungsgehäuses 10 mit der Blende 30 abgedeckt wird, sind die Hakenvorsprünge 12 in die Hakenlöcher 32 eingeführt, und im Ergebnis ist die Blende 30 an dem Belüftungsgehäuse 10 angebracht, und das Vorderende weist nach vorne.
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Der Hebel 28 ist an dem zweiten Flügel 27 gleitbar angeordnet. Wenn der Benutzer den Hebel 28 nach links drückt, wobei er den Hebel 28 festhält, gleitet der Hebel 28 auf dem zweiten Flügel 27 nach links, und im Ergebnis drehen sich die mehreren ersten Flügel 21 alle und schließen den Weg für die klimatisierte Luft, die in dem Düsengehäuse 22 strömt. Wenn der Benutzer den Hebel 28 nach rechts drückt, wobei er wieder den Hebel 28 festhält, gleitet der Hebel 28 natürlich auf dem zweiten Flügel 27 nach rechts, und im Ergebnis drehen sich die mehreren ersten Flügel 21 alle in umgekehrter Richtung und öffnen den Weg für die klimatisierte Luft, die in dem Düsengehäuse 22 strömt.
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Wenn der Benutzer den Hebel 28 vertikal bewegt, wobei er den Hebel 28 festhält, verdreht sich durch die Scharnierwelle 25 die gesamte Düsenanordnung 20 vertikal. Entsprechend kann der Benutzer die vertikale Richtung der durch die Lücken zwischen den mehreren zweiten Flügeln 27 zugeführten Luft steuern.
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Da jedoch die Düsenanordnung 20 vertikal drehbar an dem Belüftungsgehäuse 10 angebracht ist, ist die Lücke zwischen dem Belüftungsgehäuse 10 und der Düsenanordnung 20 vergleichsweise groß, und die klimatisierte Luft in dem Belüftungsgehäuse 10, welches durch die Lücke zugeführt wird, kann durch eine Lücke zwischen dem Rand 26 der Düse 24 und der Blende 30 in das Fahrzeuginnere eindringen.
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Da jedoch in der Belüftungsvorrichtung für ein Automobil gemäß der Ausführungsform die Düse 24 so an dem Belüftungsgehäuse 10 angebracht ist, dass sie sich zur Blende 30 hin bewegen kann, kommt die Düse 24 bei der Bewegung in Kontakt mit dem Vorderende der Blende 30, und im Ergebnis tritt keine klimatisierte Luft durch die Lücke zwischen der Düse 24 und der Blende 30 aus.
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Die Düse 24 ist so in dem Belüftungsgehäuse 10 eingebaut, dass sie vorwärts und rückwärts gleiten kann. Weiterhin ist die Düse 24 auch in dem Düsengehäuse 22 gleitbar angeordnet. Das heißt, wenn der Benutzer den Hebel 28 festhält und an ihm zieht, bewegt sich die Düse 24 leicht heraus, wobei sie zum Fahrzeuginneren hin gleitet, und die äußere Umfangsfläche des Rands 26 der Düse 24 kommt in engen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Vorderendes der Blende 30. Daher kann die klimatisierte Luft nicht zwischen dem Rand 26 der Düse 24 und der Blende 30 austreten. Dies wird weiter unten mit Bezug auf 2 bis 4 noch beschrieben.
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4A und 4B sind Ansichten der Funktionsweise der Belüftungsvorrichtung für ein Automobil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In 4A drückt der Benutzer auf die Düse 24, und im Ergebnis wird die Düse 24 eingeführt, und die klimatisierte Luft tritt durch die Lücke zwischen dem Rand 26 der Düse 24 und der Blende 30 durch, wie durch einen Pfeil angezeigt. In 4B zieht der Benutzer die Düse 24 heraus, und im Ergebnis bewegt sich die Düse 24 heraus, und da der Rand 26 der Düse 24 in engem Kontakt mit der Blende 30 steht, kann die klimatisierte Luft nicht austreten, wie durch einen Pfeil angezeigt.
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Gemäß 2 bis 4 ist der Rand 26 der Düse 24 an dem Düsengehäuse 22 gleitbar angebracht.
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Eine erste Nut 22a und ein erster Vorsprung 22b sind nebeneinander in dem Düsengehäuse 22 gebildet, und eine zweite Nut 26a und ein zweiter Vorsprung 26b sind nebeneinander in dem Rand 26 der Düse 24 gebildet.
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Wenn die Düse 24 von dem Benutzer herausgezogen wird, gleitet der zweite Vorsprung 26b, wobei er in die erste Nut 22a eingeführt wird, bis er an dem ersten Vorsprung 22b aufgehalten wird, und der erste Vorsprung 22b gleitet, wobei er in die zweite Nut 26a eingeführt wird.
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Eine Gleitwelle 29, die von innen nach außen aus dem Düsengehäuse 22 austritt, ist in der Düse 24 gebildet. Weiterhin ist ein Gleitöffnungsbauteil 42, in welches die Gleitwelle 29 zum Gleiten eingeführt ist, in dem Düsengehäuse 22 gebildet.
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Das Gleitöffnungsbauteil 42 kann direkt in dem Düsengehäuse 22 gebildet sein, aber in der Ausführungsform ist eine Buchse 40 mit dem Gleitöffnungsbauteil 42 außerhalb des Düsengehäuses 22 angeordnet. Die Buchse 40 wird durch Einsatzspritzgießen in dem Düsengehäuse 22 hergestellt, um einstückig mit dem Düsengehäuse 22 gebildet zu sein.
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Die Buchse 40 besteht aus einem Gummimaterial mit Elastizität, und im Ergebnis kann die Gleitwelle 29 gleiten, wobei sie in engem Kontakt mit einer Innenwand der Buchse 40 steht, und nach Beendigung des Gleitens kann die Gleitwelle 29 an der Buchse 40 befestigt werden.
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Das Gleitöffnungsbauteil 42 weist eine erste Öffnung 42a, in welcher die Gleitwelle 29 positioniert ist, wenn die Düse 24 eingeführt ist, eine zweite Öffnung 42b, in welcher die Gleitwelle 29 positioniert ist, wenn die Düse 24 herausgezogen ist, und eine dritte Öffnung 42c auf, welche sich in der Verbindung zwischen der ersten Öffnung 42a und der zweiten Öffnung 42b befindet. Das heißt, wie in 4A dargestellt, dass die Gleitwelle 29 in der ersten Öffnung 42a positioniert ist, wenn die Düse 24 eingeführt wird, und dass, wie in 4B gezeigt, die Gleitwelle 29 in der zweiten Öffnung 42b positioniert ist, wenn die Düse 24 sich herausbewegt, sowie dass die Gleitwelle 29 in der dritten Öffnung 42c positioniert ist, wenn die Düse 24 herausgezogen wird.
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Einander zugewandte Halteteile 44 mit der dritten Öffnung 42c dazwischen sind in der Buchse 40 vorgesehen. Daher kann, wenn die Gleitwelle 29 in der ersten Öffnung 42a und der zweiten Öffnung 42b positioniert ist, die Gleitwelle 29 gehalten werden, und wenn die Gleitwelle 29 von der ersten Öffnung 42a in die zweite Öffnung 42b gleitet, kann sich die Gleitwelle 29 bewegen, wobei sie in engem Kontakt mit einer Innenwand der Buchse 40 steht.
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5A und 5B sind Ansichten, die eine Belüftungsvorrichtung für ein Automobil gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. Hierbei beziehen sich die gleichen Bezugsziffern auf die gleichen Bauteile wie bei der oben diskutierten Ausführungsform, und eine Beschreibung derselben wird daher weggelassen, und nur Unterschiede werden beschrieben.
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In 5A und 5B kann man sehen, dass die Belüftungsvorrichtung für ein Automobil gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der oben diskutierten Ausführungsform verschieden ist.
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Das heißt, dass ferner ein Anschlag 50 in der Blende 30 angeordnet ist. Der Anschlag 50 steht in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Düse 24, wenn die Düse 24 herausgezogen ist, um mit noch größerer Gewissheit zu verhindern, dass die klimatisierte Luft durch die Lücke zwischen der Rand 26 der Düse 24 und der Blende 30 durchtritt, verglichen mit der oben diskutierten Ausführungsform, und um zu verhindern, dass die Düse 24 sich übermäßig herausbewegt, indem das Gleiten der Düse 24 eingeschränkt wird.
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Der Anschlag 50 besteht aus Gummimaterial mit Elastizität und wird durch Einsatzspritzgießen in der Blende 30 hergestellt.
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Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung tritt bei einer Belüftungsvorrichtung für ein Automobil, wenn der Benutzer die Düse 24 herauszieht und den Hebel 28 festhält, die klimatisierte Luft nicht zwischen der Düse 24 und der Blende 30 durch, da die Düse 24 sich herausbewegt und in Kontakt dem Vorderende der Blende 30 kommt.
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Danach empfängt die Steuerung 420 die mittlere Verzögerung des Automobils 410 von dem Beschleunigungssensor 423 zum Entfalten des Airbags nur dann, wenn die mittlere Verzögerung größer ist als ein vorgegebener Schwellenwert, um sorgfältig zu bestimmen, ob der Airbag entfaltet werden soll.