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Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Wartungsspeicher sowie ein Verfahren zum Dokumentieren von Wartungsparametern eines Gargeräts.
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Gargeräte weisen typischerweise mehrere Funktionen auf, weswegen sie auch als multifunktionale Gargeräte bezeichnet werden. Diese multifunktionalen Gargeräte sind Profi-Gargeräte, die in Restaurants, Kantinen und der Großgastronomie eingesetzt werden. Ein derartiges Gargerät kann beispielsweise eine Heizvorrichtung, einen Dampferzeuger, einen Lüfter, einen Gasbrenner und/oder eine Mikrowellenquelle aufweisen, die zum Garen des Garguts verwendet werden. Diese unterschiedlichen Baugruppen müssen in regelmäßigen Zeitabständen gewartet werden, um einen zuverlässigen Betrieb des Gargeräts zu gewährleisten. Üblicherweise sind hierzu verschiedene Techniker nötig, die die unterschiedlichen Baugruppen eines multifunktionalen Gargeräts überprüfen und warten. Die Techniker haben hierzu jeweils ein eigenes Wartungsgerät, mit dem die Einstellungen der jeweiligen Baugruppen des Gargeräts ausgelesen und gegebenenfalls geändert werden können.
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Als problematisch hat sich im Stand der Technik herausgestellt, dass ein Techniker die Wartungsdaten eines anderen Technikers nicht einsehen kann, sofern diese nicht manuell protokolliert worden sind. Dies ist insbesondere daher von Nachteil, da verschiedene Baugruppen überschneidende Einstellungen haben können. Dies kann dazu führen, dass ein Techniker die Einstellungen, die ein vor ihm dagewesener Techniker vorgenommen hat, wieder rückgängig macht.
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Dieselbe Problematik tritt auf, wenn zwar ein Techniker für die gesamte Wartung aller Baugruppen zuständig ist, jedoch bei jeder Wartung ein anderer Techniker erscheint, der sich mit der Historie des speziellen Gargeräts nicht auskennt.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die Handhabung sowie die Betriebssicherheit des Gargeräts zu erhöhen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gargerät gelöst, mit einem Wartungsspeicher und einer Bedienerschnittstelle, mit der externe Daten in den Wartungsspeicher eingegeben werden können.
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Der Grundgedanke der Erfindung ist es, den jeweiligen Technikern die Möglichkeit zu geben, ihre Wartungsergebnisse sowie die möglicherweise geänderten Einstellungen der gewarteten Baugruppe im Gargerät selbst abzuspeichern. Zum einen kann hierdurch ermöglicht werden, dass andere Techniker auf diese Einstellungen und Änderungen zugreifen können. Zum anderen können die regelmäßig durchgeführten Wartungen protokolliert werden, sodass beispielsweise bei einem Verkauf des Gargeräts als Gebrauchtgerät eine lückenlose Wartungshistorie vorgewiesen werden kann. Durch den Zugriff auf die Änderungen und Einstellungen durch andere Techniker ist sichergestellt, dass ein zweiter Techniker die Einstellungen nicht revidiert, die ein erster Techniker vorgenommen hat.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Bedienerschnittstelle eine elektronische Schnittstelle zu einem externen Wartungsgerät auf. Bei der elektronischen Schnittstelle kann es sich beispielsweise um einen Anschlussstecker handeln, in den der Techniker sein Wartungsgerät einstecken kann, um eine elektrische Verbindung mit dem Gargerät herzustellen. Die gemessenen Daten können dann automatisch in den Wartungsspeicher geschrieben werden, wobei der Techniker nur einmal eine Bestätigungstaste oder ähnliches drücken muss, um den Datentransfer zu bestätigen. Vorzugsweise handelt es sich bei der elektronischen Schnittstelle um eine Universalschnittstelle, beispielsweise USB. Es kann sich bei der elektronischen Schnittstelle auch um eine drahtlose Schnittstelle handeln, über die das Gargerät mit einem externen Wartungsgerät kommuniziert, um die Wartungsdaten zu übertragen.
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Ferner kann die Bedienerschnittstelle ein Eingabefeld am Gargerät aufweisen. Hierdurch kann die Betriebssicherheit erhöht werden, da der Techniker bei der Eingabe der Daten sich nochmal mit diesen auseinandersetzen muss. Des Weiteren kann er die übertragenen Daten manuell ändern, wenn dies notwendig ist. Insbesondere besteht hierdurch die Möglichkeit, die Wartungsdaten manuell einzugeben, wenn eine Störung der Verbindung zum Wartungsgerät vorliegt. Mit dem Eingabefeld ist somit sichergestellt, dass eine Störung der Verbindung keinen Einfluss auf die Eingabe der Daten hat.
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Insbesondere kann das Eingabefeld an einem berührungsempfindlichen Bildschirm angezeigt werden. Hierdurch ist der Komfort für den Techniker oder den Bediener des Gargeräts weiter erhöht, da hierüber die Wartungsdaten sowie die Einstellungen der Baugruppe sowohl eingegeben als auch angezeigt werden können. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Techniker oder der Bediener die übertragenen Daten am berührungsempfindlichen Bildschirm bestätigt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Daten fehlerfrei übertragen werden und dass sich der Bediener oder der Techniker mit den Daten beschäftigt hat. Ferner ist ein berührungsempfindlicher Bildschirm leichter zu reinigen als eine am Gargerät angeschlossene Tastatur.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass eine Steuerung eine sicherheitsrelevante Baugruppe des Gargeräts nur freigibt, wenn ein Techniker die Sicherheit der sicherheitsrelevanten Baugruppe bestätigt hat. Eine sicherheitsrelevante Baugruppe kann ein Gasbrenner oder eine Mikrowellenqulle des Gargeräts sein. Der Techniker muss also explizit bestätigen, dass die Wartungsparameter in Ordnung sind und keine Sicherheitsbedenken bestehen, sodass die Steuerung die entsprechende Baugruppe freigibt. Die Bestätigung kann durch einfaches Antippen eines Feldes „OK“ am berührungsempfindlichen Bildschirm erfolgen.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht vor, dass eine Datenübertragungsschnittstelle vorgesehen ist, mit der der Inhalt des Wartungsspeichers an einen externen Computer übertragen werden kann. Hierdurch können die im Wartungsspeicher gespeicherten Daten extern ausgelesen werden, sodass beispielsweise einem Techniker, der nicht vor Ort ist, die derzeitigen Einstellungen der Baugruppen sowie deren Wartungsdaten übermittelt werden können. Ein Techniker kann hierdurch eine Ferndiagnose durchführen. Bei der Datenübertragungsschnittstelle kann es sich um eine Universalschnittstelle wie USB oder um eine internetfähige Schnittstelle handeln, insbesondere eine kabellose wie WLAN.
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Die Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Dokumentieren von Wartungsparametern eines Gargeräts gelöst, die in einem Wartungsspeicher des Gargeräts abgespeichert werden, wobei eine vordefinierte Eingabemaske an einer Bedienerschnittstelle angezeigt wird, um vorgegebene Parameter vom Bediener abzufragen und diese Parameter, nachdem sie eingegeben wurden, im Wartungsspeicher zu speichern. Hierdurch wird der Bediener oder der Techniker, der an dem Gargerät arbeitet, von dem Gargerät durch die einzelnen Felder der vordefinierten Eingabemaske geführt, sodass sichergestellt ist, dass die gewünschten Wartungsparameter eingetragen werden. Die eingegebenen Wartungsparameter werden im Wartungsspeicher gespeichert, sodass sie auch anderen Bedienern und Technikern zur Verfügung stehen. Des Weiteren kann eine Historie der Wartungsparameter erstellt werden. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die automatisch übertragenen Daten vom Techniker oder vom Bediener des Gargeräts jeweils bestätigt werden müssen, indem er die einzelnen Felder der vordefinierten Eingabemaske bestätigt, sodass sie gespeichert werden. Hierdurch ist sichergestellt, dass der Bediener oder der Techniker sich mit diesen Daten nochmals auseinandersetzt.
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Insbesondere wird ein Freitextfeld zur Verfügung gestellt, in dem Beobachtungen bei der Wartung des Gargeräts eingegeben werden können. Hierbei kann es sich um Vorkommnisse handeln, die protokolliert werden sollen, sodass deren Entwicklung überwacht werden kann. Insbesondere handelt es sich um Beobachtungen am Gargerät, die auch von anderen Technikern oder anderen Bedienern überwacht werden können, wenn diese andere Baugruppen des Gargeräts warten.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass bei einer späteren Wartung die früher eingegebenen Parameter angezeigt werden. Dies stellt sicher, dass der aktuelle Techniker oder Bediener des Gargeräts die vorherigen Parameter berücksichtigt. Des Weiteren kann er einen Trend der Änderungen der Parameter leicht feststellen, sofern mehrere früher eingegebene Parameter angezeigt werden. Dieser Trend kann beispielsweise auf den Verschließ eines Bauteils hindeuten, sodass ein Wechsel dieses Bauteils angeregt werden kann.
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Insbesondere handelt es sich bei den Parametern um Abgaswerte, Stromaufnahmewerte und/oder HF-Sicherheitswerte. Dies sind typische Werte, mit denen sich ein Techniker bei der Wartung des Gargeräts beschäftigt, da diese für den zuverlässigen und sicheren Betrieb des Gargeräts von Bedeutung sind.
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Ferner kann der Inhalt des Wartungsspeichers per Datentransfer an einen externen Computer übermittelt werden. Hierdurch können die im Wartungsspeicher hinterlegten Parameter und Einstellungen an einen externen Techniker oder eine externe Person übermittelt werden, sodass diese Einsicht in diese Daten erhält. Insbesondere kann hierdurch festgestellt werden, ob das Gargerät in regelmäßigen Abständen gewartet worden ist.
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Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gargeräts, und
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2 ein beispielhaftes Eingabefeld.
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In 1 ist ein Gargerät 10 schematisch in einer Frontansicht gezeigt.
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Das Gargerät 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das mit einer am Gehäuse 12 angeordneten Garraumtür 14 einen hier nicht einsehbaren Garraum umgibt, in dem Gargut gegart werden kann.
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Das Gargerät 10 kann beispielsweise eine Heizvorrichtung, einen Dampferzeuger, einen Lüfter, einen Gasbrenner und/oder eine Mikrowellenquelle enthalten. Diese wartungsbedürftigen Baugruppen sind in der schematischen Darstellung nicht gezeigt.
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Ferner weist das Gargerät 10 eine Bedienerschnittstelle 16 auf, die in der gezeigten Ausführungsform ein Eingabefeld 17 aufweist, das an einem berührungsempfindlichen Bildschirm 18 angezeigt wird. Ein beispielhaftes Eingabefeld 17 ist in 2 gezeigt.
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Über den berührungsempfindlichen Bildschirm 18 kann der Bediener die einzelnen Felder des Eingabefelds 17 manuell ausfüllen, sodass die vom Eingabefeld 17 geforderten Daten dem Gargerät 10 manuell übermittelt werden.
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Die Bedienerschnittstelle 16 hat in der gezeigten Ausführungsform zudem eine elektronische Schnittstelle 20. Über die elektronische Schnittstelle 20 kann ein Bediener oder ein Techniker des Gargeräts 10 ein externes Wartungsgerät anschließen, das dann mit dem Gargerät 10 gekoppelt ist. Hierdurch können die im Wartungsgerät vorhandenen Wartungsdaten an das Gargerät 10 automatisch übermittelt werden.
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Beispielsweise kann es sich bei der elektronischen Schnittstelle 20 um einen Universalstecker wie einen USB-Anschluss handeln, wodurch sichergestellt ist, dass die verschiedenen Techniker ihre unterschiedlichen Wartungsgeräte an das Gargerät 10 anschließen können. Alternativ kann die elektronische Schnittstelle 20 auch drahtlos ausgebildet sein, beispielsweise als Bluetooth-, WLAN-, NFC- oder Infrarot-Schnittstelle.
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Hierdurch können in einfacher Weise die Wartungsdaten an das Gargerät 10 übertragen werden, da der Techniker lediglich eine Bestätigungstaste am Gargerät 10 oder seinem extern Wartungsgerät drücken muss, sodass die im Wartungsgerät zwischengespeicherten Wartungsdaten an das Gargerät 10 übermittelt werden. Der Komfort für den Techniker ist hierdurch erhöht, da er die Daten nicht manuell eingeben muss. Zudem kann somit verhindert werden, dass ein Fehler bei der manuellen Eingabe der Daten erfolgt.
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Damit die übertragenen Daten langfristig im Gargerät 10 gespeichert werden, ist die Bedienerschnittstelle 16 mit einem Wartungsspeicher 22 elektrisch gekoppelt. Der Wartungsspeicher 22 kommuniziert somit über die Bedienerschnittstelle 16 mit dem Bediener oder seinem Wartungsgerät. Da der Wartungsspeicher 22 im Inneren des Gargeräts 10 angeordnet ist, ist er gestrichelt dargestellt.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Bediener oder Techniker die Daten über den berührungsempfindlichen Bildschirm 18 nach der automatischen Übertragung an das Gargerät 10 verändern kann.
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Insbesondere kann eine Bestätigung der einzelnen Daten gefordert werden, wodurch der Bediener die Daten zwar nicht manuell eingeben muss, aber diese zumindest bestätigen muss. Durch die Bestätigung der Daten signalisiert er, dass er sich mit diesen beschäftigt und für vernünftig befunden hat. Hierdurch können unter anderem übertragungsbedingte Fehler ausgeschlossen werden.
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Ferner weist das Gargerät 10 eine Datenübertragungsschnittstelle 24 auf, die ebenfalls mit dem Wartungsspeicher 22 elektrisch gekoppelt ist, sodass die im Wartungsspeicher 22 hinterlegten Daten über die Datenübertragungsschnittstelle 24 an einen externen Computer übertragen und dort ausgelesen werden können.
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Die gezeigte Datenübertragungsschnittstelle 24 ist in der gezeigten Ausführungsform als ein elektrischer Anschluss dargestellt, beispielsweise ein USB-Anschluss. Die Datenübertragungsschnittstelle 24 kann alternativ als internetfähige Schnittstelle ausgebildet sein, beispielsweise als WLAN-Schnittstelle.
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Hierdurch ist eine Fernwartung sowie Überprüfung der aktuellen Einstellungen des Gargeräts 10 möglich.
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Mit dem erfindungsgemäßen Gargerät 10 kann ein Bediener oder ein Techniker des Gargeräts 10 Wartungsparameter des Gargeräts 10 in dem Wartungsspeicher 22 abspeichern, sodass diese einem anderen Bediener oder einem anderen Techniker zur Verfügung stehen.
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Des Weiteren können im Wartungsspeicher 22 die jeweiligen Wartungsparameter protokolliert werden, sodass eine Historie der Wartungsparameter erstellt wird, aus der hervorgeht, wann das Gargerät 10 gewartet worden ist und welche Wartungsdaten dabei festgestellt worden sind. Dies ist insbesondere dann von Interesse, wenn das Gargerät 10 als Gebrauchtgerät verkauft werden soll, sodass der vorherige Besitzer eine lückenlose Wartung des Gargeräts 10 nachweisen und der potenzielle Käufer diese nachvollziehen kann.
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In 2 ist ein beispielhaftes Eingabefeld 17 dargestellt, das über den berührungsempfindlichen Bildschirm 18 angezeigt wird.
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Aus dem Eingabefeld 17 geht hervor, welche Parameter der Bediener oder der Techniker des Gargeräts 10 entweder manuell eingeben kann bzw. welche Parameter vom Wartungsgerät an das Gargerät 10 übermittelt werden. Durch die vorgegebenen Parameter der vordefinierten Eingabemaske ist sichergestellt, dass der Techniker oder der Bediener des Gargeräts 10 die geforderten Parameter eingibt oder sich zumindest mit diesen beschäftigt.
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Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Wartungsdaten vom externen Wartungsgerät zwar mittels Betätigung einer Bestätigungstaste oder ähnlichem direkt in die einzelnen Felder des Eingabefelds 17 geschrieben werden, der Bediener oder der Techniker die einzelnen Daten jedoch über den berührungsempfindlichen Bildschirm 18 durch Antippen der entsprechenden Felder des Eingabefelds 17 bestätigen muss, damit diese in den Wartungsspeicher 22 geschrieben werden.
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Bei den Parametern kann es sich insbesondere um Abgaswerte, Stromaufnahmewerte und/oder HF-Sicherheitswerte handeln, die die typischerweise wartungsbedürftigen Baugruppen eines Gargeräts 10 betreffen.
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Einige der Felder des Eingabefelds 17 können als sogenannte „Drop down menu“ ausgebildet sein, sodass dem Bediener oder dem Techniker einige Eingaben zur Auswahl gestellt werden, die er über den berührungsempfindlichen Bildschirm 18 auswählen kann.
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Insbesondere kann zudem ein Freitextfeld 26 bei der vordefinierten Eingabemaske vorgesehen sein, in dem Beobachtungen bei der Wartung des Gargeräts 10 eingegeben werden können. Dies können Beobachtungen sein, die den allgemeinen Zustand des Gargeräts 10 betreffen und von jedem Techniker oder jedem Bediener überprüft werden können. Ein zweiter Techniker, der nach einem ersten Techniker das Gargerät 10 wartet, kann die in das Freitextfeld 26 eingegebenen Beobachtungen während seiner Wartung verifizieren.
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Ferner ist an dem berührungsempfindlichen Bildschirm 18 ein Anzeigefeld 28 vorgesehen, über dem Bediener oder dem Techniker des Gargeräts 10 die früher eingegebenen Parameter angezeigt werden. Hierdurch können die aktuellen Werte mit den vorherigen Werten verglichen werden.
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In einer alternativen Ausführungsform kann die Bedienerschnittstelle 16 nur aus der elektronischen Schnittstelle 20 ausgebildet sein, sodass die Daten nur über die Kommunikation zwischen dem Gargerät 10 und dem externen Wartungsgerät erfolgt. Hierbei kann ein zusätzlicher Bildschirm vorgesehen sein, der das Anzeigefeld 28 aufweist, über das die früheren Parameter dem Bediener oder Techniker angezeigt werden können.
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Eine weitere alternative Ausführungsform sieht vor, dass die Bedienerschnittstelle 16 nur den berührungsempfindlichen Bildschirm 18 aufweist, wodurch der Techniker oder der Bediener gezwungen ist, die Wartungsdaten manuell einzugeben. Hierdurch ist sichergestellt, dass sich der Techniker oder der Bediener mit diesen Wartungsdaten nochmals auseinandersetzt und wohlmöglich falsche Daten erkennt. Des Weiteren kann hierdurch gewährleistet werden, dass bei einer fehlerhaften Verbindung zwischen dem Gargerät 10 und dem externen Wartungsgerät dennoch eine Eingabe der Daten möglich ist.
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Mit dem erfindungsgemäßen Gargerät 10 ist sichergestellt, dass jedem Benutzer oder Bediener des Gargeräts 10 die aktuellen Parameter des Gargeräts 10 zur Verfügung gestellt werden können. Darüber hinaus ist sichergestellt, dass der Bediener oder der Techniker des Gargeräts 10 Veränderungen der Parameter aufgrund einer vorherigen Wartung zur Verfügung hat.