DE102007019169A1 - Gerät mit elektronischer Steuerung - Google Patents

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Abstract

Ein Gargerät mit einer elektronischen Steuerung, so aufgebaut, dass ein Garprozess durch automatische oder durch vom Bediener beeinflusste Garprozessparameter veränderbar abläuft. Die elektronische Steuerung weist eine Bedienerschnittstelle zur Beeinflussung der Garprozessparameter des Garprozesses auf. Die Bedienerschnittstelle besitzt einen Bildschirm. Die elektronische Steuerung ist so ausgerüstet, dass sie auf dem Bildschirm den aktuell beabsichtigten zeitlichen Verlauf eines oder mehrerer Garprozessparameter veranschaulicht. Der Bildschirm ist mit einer Eingriffsmöglichkeit für den Bediener ausgestattet, die eine Manipulation der dargestellten Kurven durch den Bediener ermöglicht und aus dieser Manipulation eine Änderung der von der elektronischen Steuerung im zeitlichen Verlauf des Garprozesses zu benutzenden Garprozessparameter übernimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer elektronischen Steuerung, bei dem ein Garprozess durch automatische oder durch vom Bediener beeinflusste Garprozessparameter veränderbar abläuft, bei dem die elektronische Steuerung eine Bedienerschnittstelle zur Beeinflussung der Garprozessparameter des Garprozesses aufweist, und bei dem die Bedienerschnittstelle einen grafischen Bildschirm aufweist.
  • Gargeräte sind in unterschiedlichster Form bekannt, etwa als Backöfen, Kombidämpfer, Kochkessel oder Bratgeräte oder auch in Form anderer Kochgeräte. Diese Gargeräte können einen Garvorgang durchführen. Dieser Garvorgang wird häufig durch eine elektronische Steuerung überwacht und gesteuert, die den Garvorgang oder Garprozess verarbeiten kann.
  • Solche Garprozesse weisen in der Regel Garprozessparameter auf, die sich mit dem zeitlichen Verlauf der Garzeit ändern können. Zum Beispiel werden einige Produkte zunächst bei niedriger Temperatur und hohen Feuchtegehalten im Garraum gekocht und im weiteren Verlauf dann bei hohen Temperaturen und sehr niedrigen Feuchtewerten knusprig gebraten. In anderen Fällen wird beispielsweise Milch in einem Kochkessel zunächst mit hoher Temperatur schnell aufgewärmt, woraufhin dann rechtzeitig vor Erreichen des Siedepunktes die Temperatur abgesenkt wird, um ein Anbrennen der Milch zu verhindern.
  • Die Aufteilung des Garprozesses in verschiedene Zeitspannen mit unterschiedlichen Garparametern ermöglicht bessere Garergebnisse als im Vergleich dazu Garprozesse mit konstanten Garparametern. Dadurch wird ein Garprozess in diskrete Garschritte beziehungsweise in einzelne Garphasen aufgegliedert.
  • Aus der EP 0 723 115 A2 ist beispielsweise ein Gargerät bekannt, bei dem die Dauer der Garschritte entweder mittels einer definierten Zeitdauer oder bis zum Erreichen eines noch zu ermittelnden Kerntemperaturwertes des Gargutes beschrieben wird. Die Kerntemperatur kann durch einen Einstichfühler ermittelt werden, dessen Messspitze sich in der Mitte des Gargutes befindet. Die Garphasen werden dann mit einer Gartemperatur, einem Feuchtegehalt der Luft, einer Drehzahl des Umluftrades (beim Backofen oder Kombidämpfer) oder auch durch andere Parameter näher definiert. Auf diese Weise können Garprogramme aus einer Vielzahl von Schritten bestehen, die zunächst einzeln programmiert werden müssen. Anschließend können solche Garprozesse beziehungsweise Garprogramme in dem Speicher der Steuerung permanent hinterlegt werden, so dass diese später einfach wieder aufgerufen werden können. Weiterhin konkrete Sollwerte können jeweils vom dem Bediener eingegeben werden.
  • In der DE 197 18 399 A1 , der WO 2005/066547 A2 und der DE 10 2004 046 521 B3 werden ein Gargerät bzw. ein Verfahren beschrieben, bei dem Garprozesse als so genannte Garprofile gespeichert sind. In diesem Fall kann der Bediener mittels einfacher Textbausteine Garprozessparameter wie Gartemperatur oder Garzeit verändern. Mögliche Textbausteine sind Texte wie etwa „hell", „dunkel", „rosa" oder „glasig", mit denen die Eigenschaften eines gewünschten Garproduktes aus Sicht des Bedieners umschrieben werden. Während des Garvorganges werden dann die zeitlichen Ableitungen der Messgrößen gebildet und daraus Rückschlüsse auf die Art des Gargutes gezogen, um davon abhängig einzelne Kochphasen oder Schritte einzuleiten beziehungsweise zu beenden oder deren Garparameter zu bestimmen. Hintergrund ist, dass die Garprogramme in einzelnen diskreten Schritten entsprechende Variablen aufweisen, die während des Schrittes einen konstanten Wert besitzen, der durch die Eingabetexte beeinflusst wird.
  • In der DE 198 32 757 C2 wird unter Anderem ein Gargerät mit einer grafischen Anzeige beschrieben, bei dem Garparameter über eine Eingabevorrichtung besonders einfach geändert werden können. Dabei werden einzelne Schritte, die nicht stetig miteinander verbunden sind, abgearbeitet.
  • Ebenso verwendet auch die EP 1 693 620 A1 ein grafisches Bedienerinterface, mit dem einzelne diskrete Garschritte von Garprogrammen verändert werden können.
  • In der EP 1 338 849 A1 wird ein Gargerät beschrieben, bei dem die Garprozessparameter grafisch in einem zweidimensionalen Koordinatensystem eingegeben werden. Daraus ermittelt das Gargerät in seiner elektronischen Steuerung statische Werte, die die eingegebenen Prozessparameter bilden.
  • Alle Vorschläge aus dem Stand der Technik dienen dazu, für den Benutzer oder Bediener die Bedienung zu vereinfachen. Gleichzeitig besteht jedoch auch der Wunsch, durch eine immer präziser werdende Vorgabe der Garprozessparameter eine immer präzisere und den Wünschen des Benutzers entsprechende Erzielung eines bestimmten Ergebnisses der Garvorganges zu bekommen.
  • Je mehr man nämlich die Zahl der Schritte des Garprogrammes erhöht, desto feiner kann man vorgeben, wie der Garprozess insgesamt abläuft.
  • Je kleiner jedoch die entsprechenden Schritte werden, desto mehr Eingaben muss der Bediener auch tätigen und desto schwieriger wird es für ihn auch zu verstehen, welche Eingaben von ihm verlangt werden. Dadurch steigt das Risiko von Fehlbedienungen und zugleich sinkt der Bedienungskomfort.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gargerät vorzuschlagen, bei dem eine möglichst einfache und für den Bediener verständliche Eingabe zu einem gleichwohl möglichst brauchbaren und den tatsächlichen Wünschen des Bedieners nahe kommenden Ergebnis des Garprozesses führt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gargerät erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die elektronische Steuerung so ausgerüstet ist, dass sie auf dem Bildschirm den aktuell beabsichtigten zeitlichen Verlauf eines oder mehrerer Garprozessparameter veranschaulicht, und dass der Bildschirm mit einer Eingriffsmöglichkeit für den Bediener ausgestattet ist, die eine Manipulation der dargestellten Kurven durch den Bediener ermöglicht und aus dieser Manipulation eine Änderung der von der elektronischen Steuerung im zeitlichen Verlauf des Garprozesses zu benutzenden Garprozessparameter übernimmt.
  • Auf diese Weise wird es möglich, die Eingabe von an sich sehr komplexen und immer komplexer werdenden Programmen für den Bediener zu vereinfachen. Trotzdem muss anders als im Stand der Technik keine Begrenzung auf wenige diskrete Schritte mehr stattfinden.
  • Anders ausgedrückt wird ein Gargerät mit einer elektronischen Steuerung vorgeschlagen, die einen grafikfähigen Bildschirm aufweist. Diese elektronische Steuerung und dieser grafikfähige Bildschirm müssen nicht notwendig einstückig innerhalb des Gargerätes vorgesehen werden. Es ist auch denkbar, die elektronische Steuerung um externe elektronische Elemente zu erweitern, beispielsweise über eine Kommunikationsstelle einen Zugriff auf einen Computer, wie beispielsweise einen PC vorzusehen, der auf diese Weise Teil des Gargerätes wird. Es kann auch die grafikfähige Bedienoberfläche des PC genutzt werden.
  • Idealerweise ist an einer bevorzugten Ausführungsform der Bildschirm berührungssensitiv ausgerüstet. Durch ein direktes Berühren der Bildschirmoberfläche kann dann eine Eingabe durch den Benutzer erfolgen.
  • An Stelle einer herkömmlichen Eingabe eines Garprogramms in Garschritten oder durch Eingabe von bestimmten Werten für gewünschte Garprozessparameter mittels einer Tastatur oder von Schaltern wird jetzt anders vorgegangen. Dem Benutzer wird der zeitliche Verlauf des Garprozesses in einem Koordinatensystem angezeigt. Dabei können auf einer Achse die Garprozessparameter aufgetragen werden, während auf der anderen Achse die Parameter aufgetragen sind, die die Dauer des Garprogrammes bestimmen oder für diese repräsentativ sind, etwa die Zeit oder die Kerntemperatur. Die Garprozessparameter sind etwa die Garraumtemperatur, die Feuchte, die Umdrehungszahl des Lüfterrades oder auch andere Parameter.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird vor dieser erstmaligen graphischen Anzeige des aktuell beabsichtigten zeitlichen Verlaufes des Garprozesses die Art des zu garenden Produktes entweder manuell eingegeben oder durch Sensoren anhand des in dem Garraum befindlichen Produktes festgestellt. Diese bevorzugte Ausführungsform stützt sich auf den Umstand, dass für ähnliche Produktgruppen die bevorzugt verwendeten Garprozesse relativ ähnlich sind, sodass dem Bediener nach Eingabe oder Feststellung der Art des Garproduktes bereits ein optimierter graphischer gewünschter Garprozessverlauf angeboten werden kann.
  • Zu diesem Zweck kann die Steuerung bereits mehrere vordefinierte mögliche Garverläufe im Arbeitsspeicher bereithalten. Diese Garverläufe können bei der Geräteentwicklung empirisch ermittelt und in der Gerätesoftware abgespeichert werden. Nach dem Aufruf oder der Feststellung einer bestimmten Kategorie eines Garproduktes kann ein hierzu geeigneter Garprozess graphisch angezeigt werden.
  • Der Benutzer erkennt also auf dem vor ihm liegenden graphikfähigen Bildschirm den aktuell vom Gerät vorgeschlagenen Verlauf des Garprozesses. Möchte nun der Benutzer an diesem vorgeschlagenen Garverlauf etwas ändern, weil er beispielsweise möchte, dass der zu garende Braten eher durch oder eher weniger durch gebraten wird, so ergreift er die Kurve auf dem graphischen Bildschirm, in dem er diesen an entsprechend dafür geeigneten Bereichen berührt und bestimmte Punkte der Kurve in eine von ihm gewünschte Richtung bewegt.
  • Die gewählten Kurven sind nun bevorzugt so ausgestaltet, dass sie anhand Verschieben der so genannten Greifpunkte verformbar sind.
  • Dies wird dadurch möglich, dass die vorgesehenen Kurven stetig differenzierbar sind, also leicht verformt werden können und ein Verschieben der Greifpunkte automatisch in eine Umformung der weiteren Abschnitte der Kurve realisieren können.
  • In ganz anderem Zusammenhang wird in der DE 195 11 621 C1 und in der DE 198 39 008 C2 vorgeschlagen, zur Glättung von Kurven bei Temperaturverläufen in Backöfen Splines einzusetzen, die aus gemessenen Istverläufen bei anderer Beladung des Backofens gewonnen werden. Mit einer vom Benutzer vorgeschlagenen Steuerung hat das nichts zu tun.
  • Ferner ist etwa bei der Bearbeitung von digitalen Fotografien und dergleichen die Handhabung von Splines und Bézierkurven zu anderen Zwecken und auf anderer Grundlage bekannt und die dort verwendeten Techniken sind bei entsprechender Umsetzung auf die Problemstellungen bei Gargeräten teilweise auch nutzbar. Für den Fachmann liegt es fern, diese doch recht mathematisch und abstrakt anmutende Welt mathematischer Kurven für ein sehr praxisbezogenes Gebiet wie das Kochen, Garen und Backen von Nahrungsmitteln heranzuziehen; gleichwohl zeigt sich, dass der entsprechende mathematische Hintergrund auch auf diesem Gebiet mit großem Nutzen einsetzbar ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Bildschirm und/oder ein Teil der elektronischen Steuerung an einer relativ zum Gargerät extern angeordneten Einrichtung vorgesehen sind. Dadurch wird es möglich, einen separaten Bildschirm zu nutzen, ohne in das Gargerät selbst einen solchen unmittelbar im Bereich des Garraumes integrieren zu müssen, obwohl dieses selbstverständlich auch möglich ist. Es kann auch eine elektronische Steuerung etwa eines PC genutzt werden, sodass die elektronische Steuerung am Gargerät selbst weniger aufwändig ausgeführt werden muss. Beide Maßnahmen reduzieren die Kosten und den Aufwand und erleichtern auch gegebenenfalls Wartungs- und Reparaturmaßnahmen.
  • Es ist zum Beispiel auch möglich, gerade bei derartigen Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Gargeräten einen Eingriff des Benutzers an dem externen Gerät für eine speicherbare Funktion zu nutzen. Es kann dann zu einem zeitlich getrennten Termin der Benutzer bereits festlegen, welche Garparameter bei der Zubereitung eines bestimmten Nahrungsmittels verwendet werden sollen. Für diese Überlegungen stehen ihm sämtliche oben erwähnten Möglichkeiten zum Eingriff über beispielsweise Splines oder Bézierkurven zur Verfügung. Diese fertig vorbereiteten speicherbaren Funktionen kann er etwa auf einem transportablen Speichermedium wie einem USB-Stick, einer CD oder DVD oder einer Diskette speichern und diese bereitlegen, um sie bei Bedarf in die elektronische Steuerung etwa am Gargerät von dem Speichermedium aus einzugeben. Natürlich ist auch eine andere Form der Datenübertragung (über eine Datenübertragungsleitung oder auch drahtlos) möglich.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Kurven so aufgebaut sind, dass eine Manipulation so begrenzt wird, dass nur physikalisch mögliche und/oder technisch sinnvolls und/oder technisch gewünschte Werte für die Garprozessparameter eingenommen werden können.
  • Auf diese Weise kann vermieden werden, dass ein Benutzer in Unkenntnis oder auch absichtlich Verschiebungen der Splines oder Bézierkurven in einer Weise vornimmt, die von der Gerätekonfiguration gar nicht nachvollzogen werden kann, obwohl sie mathematisch möglich wäre. Auch Kurven, die von der Gerätekonfiguration her vielleicht möglich sind, aber technisch keinen Sinn ergeben oder aber nicht eingenommen werden sollen, können auf diese Weise ausgeschlossen werden, ohne dass dies den Bedienungskomfort der elektronischen Steuerung einschränkt.
  • Im Folgenden wird anhand der Zeichnungen schematisch der erfinderische Gedanke näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen üblichen Sollverlauf eines Garvorganges, das von einem Garprogramm gesteuert wird;
  • 2 der Ist-Vorgang beim Ablauf eines Garprogrammes aus 1;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Vorgehensweise gemäß der Erfindung;
  • 4 eine Darstellung der Ausführungsform aus 3 nach einer erfindungsgemäßen Veränderung;
  • 5 die Ausführungsform aus den 3 und 4 nach einer weiteren Veränderung.
  • Ein einfaches Garprogramm zur Steuerung des Verlaufes eines Garprozesses kann herkömmlich beispielsweise etwa wie folgt aussehen:
    Garschritt Temperatur Feuchte Zeit oder Kerntemperatur Lüftergeschwindigkeit
    1 100°C 100% 30 Minuten 1400 U/min
    2 200°C 0% 60 Minuten 1400 U/min
  • Diese Tabelle ist in 1 grafisch mit einem entsprechenden Soll-Verlauf wiedergegeben. Man sieht dabei, dass die jeweiligen Werte der Garprozessparameter nach oben aufgetragen sind, also die Gartemperatur in Grad Celsius, die Feuchte des Garbehälters in Prozent oder die Drehzahl des Lüfters in Umdrehungen pro Minute.
  • Nach rechts ist die Garzeit aufgetragen, etwa in Minuten. Die Skalen können, müssen aber nicht linear sein. So kann die „Zeit" statt in einer Zeiteinheit wie Minuten auch in einer von der monoton steigenden Kerntemperatur in Grad Celsius abhängenden Form aufgetragen sein.
  • Neben den dargestellten Größen könnte man auch weitere Größen und Garprozessparameter betrachten oder vom Garprogramm steuern lassen, beispielsweise die Leistung einer eingesetzten Mikrowelle oder die Strahlungsleistung von Infrarotstrahlern.
  • Man sieht also, dass in dem in 1 dargestellten Beispiel zunächst eine mittlere Temperatur von 100°C (die Kurve ist als durchgezogene Linie dargestellt) bei einer hohen Feuchte von 100% (diese Kurve ist punktiert dargestellt) und einer hohen Lüftergeschwindigkeit (diese Kurve ist stichpunktiert dargestellt) gewünscht wird, und zwar für eine Dauer von 30 Minuten in einem ersten Garschritt.
  • Anschließend daran sollen in einem zweiten Garschritt über eine Zeitdauer von 60 Minuten eine hohe Temperatur von 200°C bei einer niedrigen Feuchte von 0%, aber wiederum bei unverändert hoher Lüftergeschwindigkeit eingestellt werden. Genau das spiegelt die Grafik wieder.
  • Allerdings ist der Übergang von einem Garschritt zum nächsten anders als in der Praxis nicht stetig, denn die Kurven zeigen Sprünge bei der Soll-Temperatur und beim Soll-Feuchtewert. Der reale Verlauf der Temperatur und der Feuchte können also nicht so sein, wie in dem Garprogramm und der 1 als Soll-Wert vorgegeben.
  • Dementsprechend zeigt nun den tatsächlichen Verlauf im Ofen die 2, bei der auf den Skalen die gleichen Werte aufgetragen sind und die Kurven wie in 1 dargestellt sind, also die Temperatur als durchgezogene Linie, die Feuchte punktiert und die Lüftergeschwindigkeit strichpunktiert wiedergegeben sind. Es zeigt sich, dass die Verläufe der Kurven mit den Werten der Garprozessparameter jetzt anders sind, so dass auf das zu garende Produkt andere äußere Werte einwirken, als eigentlich vom Garprogramm und somit vom Bediener gewünscht.
  • Davon weiß der Koch oder der Bediener des Gerätes jedoch nichts, er kann es lediglich aus seiner Erfahrung heraus in etwa vermuten. Er hat diese Kurven herkömmlich ja nicht vor sich.
  • Eine nähere Betrachtung der 2 zeigt, dass auf Grund der Masse und der Wärmekapazität des Garbehälters und von dessen Einbauteilen die Temperatur des Garbehälters nicht bei einem Wechsel der Soll-Temperatur auf eine andere Stufe springt, sondern sich in Abhängigkeit von der Heizkörperleistung und auch von anderen Garprozessgrößen erst nach einer endlichen Zeit dem Soll-Wert annähert. Genauso verhält es sich mit der Feuchte im Garraum, die sich auch erst mit der Zeit einem Soll-Wert annähern kann. Ähnlich wäre es mit allen anderen Garprozessparametern auch. Vorsorglich sei darauf hingewiesen, dass die dargestellten Kurven lediglich schematisch diese Probleme darstellen.
  • Möchte man diese Problematik angehen, so könnte man versuchen, die Zahl der Schritte des Garprogrammes zu erhöhen. Dann gelingt es, die Abweichungen der Ist-Werte von den Soll-Werten zu reduzieren und die Verzögerungen bis zum Erreichen der jeweiligen Soll-Werte zu verringern.
  • Je kleiner jedoch die diskreten Schritte des Garprozesses werden, desto mehr Programmieraufwand fällt natürlich an und desto schwieriger wird auch die Bedienung für den Benutzer, der eigentlich nicht bedienen und programmieren, sondern kochen und garen wollte. Bei kleineren und mehr diskreten Schritten müssen immer mehr Garschritte oder Garprozessparameter von der Bedienungsperson auch eingegeben werden, etwa über eine Tastatur.
  • Wählt man eine solche Eingabeart, so muss man einen entsprechenden Kompromiss aus einem Programmieraufwand beziehungsweise Bedienungsdiskomfort einerseits und einem erreichbaren gewünschten Garverlauf andererseits finden.
  • In der 3 ist nun eine erfindungsgemäße Möglichkeit dargestellt, bei der einerseits keine Vielzahl von zusätzlichen Garprozessparamtern manuell über eine Tastatur eingegeben werden muss und bei der andererseits trotzdem eine für den Bediener unmittelbar verständliche und einfache Möglichkeit gefunden wird, möglichst realitätsnahe Garvorgänge zu veranschaulichen und diese unmittelbar durch den Bediener beeinflussen zu lassen.
  • Zu sehen ist wiederum eine bildliche Darstellung, die ähnlich wie in den 1 und 2 gewählt wird. Nach rechts ist also die Zeit in Minuten oder auch in Form einer anderen, den zeitlichen Ablauf darstellenden Form wiedergegeben, also beispielsweise als Kerntemperatur des zu garenden Fleisches in Grad Celsius.
  • Nach oben sind auf der Y-Achse die Garprozessparameter aufgetragen, also wie in den beiden ersten Figuren die Garraumtemperatur in Grad Celsius, die Feuchte in Prozent, die Drehzahl des Lüfterrades und/oder weitere Garparameter.
  • Diese Darstellung entspricht derjenigen, die für den Benutzer auf einem Bildschirm angezeigt wird. Die Darstellung in der 3 muss nicht den gesamten Bildschirm einnehmen, sollte für den Bediener jedoch leicht und deutlich zu erkennen sein. Es ist möglich, auch farbige Kurven und/oder Koordinatenachsen einzusetzen und die Skalen in einer beliebigen, für einen Bediener leicht verständlichen Form zu beschriften.
  • Der Bildschirm mit der grafikfähigen Bedienoberfläche kann Teil eines PCs oder eines Laptops sein oder auch eines anderen externen Gerätes, ebenso kann es sich aber auch um einen in dem Gargerät integriertem Bildschirm handeln.
  • Bevorzugt ist der Bildschirm berührungssensitiv. Das bedeutet, das Eingaben nicht etwa nur über eine Tastatur oder über Schalter erfolgen können, sondern dass diese Eingaben durch direktes Berühren der Bildschirmoberfläche möglich sind. Natürlich ist auch eine Kombination aus beiden Eingabemöglichkeiten denkbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird in einem ersten Schritt noch vor einer grafischen Anzeige des zeitlichen voraussichtlichen Verlaufes des Garprozesses die Art des Produktes durch den Bediener eingegeben. Dies kann durch eine Auswahl von mehreren Angeboten auf dem Bildschirm erfolgen oder auch durch Eingabe über eine Tastatur oder in anderer Form. Möglich ist es auch, durch einen optischen oder anderen Sensor das Produkt selbst zu betrachten und die wahrscheinliche Art des Produktes automatisch daraus zu gewinnen.
  • Jedenfalls kann aus der Eingabe oder dem Sensorergebnis ein nach dieser Feststellung der Produktart ausgewählter und für dieses Produkt passender und ein üblicherweise brauchbares Garergebniss erzielender Garprozessverlauf angeboten und auf dem Bildschirm angezeigt werden. Zu diesem Zweck kann die elektronische Steuerung des Gerätes (nicht dargestellt) bereits diverse vordefinierte Garverläufe in ihrem Arbeitsspeicher bereit halten, die auf diese Produktarten abgestimmt sind. Diese Garverläufe können bei der Geräteentwicklung oder Geräteherstellung empirisch ermittelt und entsprechend in der Gerätesoftware abgelegt werden.
  • Die auf dem Bildschirm nunmehr dargestellte Kurve oder auch die Kurven aus der 3 sind in der hier verwendeten Ausführungsform so genannte Splines oder auch B-Splines mit so genannten Greifpunkten, die auch unter der Bezeichnung De-Boor-Punkte bekannt sind.
  • Diese Greifpunkte haben die Eigenschaft, dass sie von dem Bediener auf dem Bildschirm in dem Koordinatensystem verschoben werden können. Dadurch verschiebt sich auch die Kurve, denn die elektronische Steuerung kann aus der auf dem Bildschirm erfolgenden Verschiebung rückwirkend die Änderungen in den Kurven berechnen und berücksichtigen und ebenfalls dann auf dem Bildschirm außerhalb der Greifpunkte anzeigen, die zu diesen geänderten Lagen der Greifpunkte gehören.
  • Es ist eine Eigenschaft der Splines, dass der Spline bei einer Verschiebung der Greifpunkte stets gleichförmig, das heißt stetig differenzierbar bleibt.
  • Eine Alternative zur Verwendung der Splines sind Bézierkurven. Auch Bézierkurven weisen so genannte Greifpunkte auf, die als Bezierpunkte bezeichnet werden. Auch bei einer Verschiebung dieser Bezierpunkte in den Bézierkurven werden die Kurven gleichförmig, das heißt stetig differenzierbar, verformt. Entscheidend ist auch hier, dass eine stets differenzierbare Kurve vorliegt.
  • Die Verschiebung der Greifpunkte kann wie erwähnt bevorzugt direkt durch Verschieben der Greifpunkte auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm erfolgen. Alternativ ist es auch möglich, einen bestimmten Greifpunkt durch separate Steuerungstasten auszuwählen und den ausgewählten Greifpunkt mittels Tasten oder Drehknebeln dann zu verschieben. Auch eine Steuerung mittels einer so genannten Maus wäre denkbar.
  • Mit der nach einer der erwähnten Möglichkeiten erfolgten Verschiebung können nun die Garprozessparameter der X-Achse und der Y-Achse verstellt werden. Dabei kann die mögliche Verschiebung des Splines durch die elektronische Gerätesteuerung auch so begrenzt werden, dass die Solwertveränderung der Garprozessparameter innerhalb gewisser Grenzen bleibt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die auf diese Weise eingestellte Kurve auch tatsächlich von der Gerätesteuerung nachgefahren werden kann. Es kann so verhindert werden, dass eine an sich mathematisch mögliche Steilheit einer Kurve, beispielsweise der Temperatur, in der Praxis gar nicht physikalisch möglich ist, denn aufgrund der thermischen Trägheit der im Gargerät vorhandenen Massen lässt sich gar keine beliebig hohe zeitliche Abbildung der Temperatur (dT/dt) in positiver oder auch in negativer Richtung erreichen. Das Selbe gilt auch für andere Prozessparameter wie beispielsweise die Garraumfeuchte.
  • Durch eine derartige Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit der Garprozessparamter lässt sich auch die Abhängigkeit des Gargrades von der Gargutmenge kompensieren. Wie man bei einem kurzen Blick auf die 2 sieht, ist die eintretende Temperaturveränderung gerade bei dem Wechsel des Garprozessschrittes abhängig von der Beladung des Garraumes mit entsprechendem Gargut. Somit ist auch der Gargrad am Ende des Garvorganges unterschiedlich, da während des gesamten Garprozesses unterschiedliche Durchschnittstemperaturen vorliegen. Mit der erwähnten Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit auf Werte, die bei einem mit der maximalen Gargutmenge bestücktem Garraum erreicht werden können, wird dieses Problem von vorneherein vermieden.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, dass der Spline nur innerhalb zulässiger Werte verändert werden kann. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Überschreiten der maximalen oder der minimalen Gartemperatur durch Fehlbedienungen, Missverständnisse oder auch durch vorsätzlichen Missbrauch von unautorisierten Personen vermieden werden.
  • Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz eines so genannten Fangrasters. Ein derartiges Fangraster macht es möglich, dass bei einer Verschiebung der Greifpunkte die entsprechenden Greifpunkte stets gerundete oder in anderer Form geeignete oder anschauliche Zahlenwerte ergeben, die zum Beispiel bei einer nachträglichen Auswertung für einen Bediener verständlich sind.
  • In der 4 ist nun dargestellt, wie sich die Kurven aus der 3 etwa entwickeln können, wenn ein Bediener bestimmte Greifpunkte in einer bestimmten Richtung verändert. Man sieht, dass sich wiederum realistische Kurven ergeben und der Bediener und Benutzer eine etwas andere Entwicklung einiger Paramter erhält. Im dargestellten Beispiel hatte der Bediener offenbar den Wunsch, dass die Feuchte etwas weniger rasch abfällt, als dies ursprünglich von dem Garprogramm in der elektronischen Steuerung vorgesehen worden war, und dass die Temperatur zwar ansteigt, allerdings im mittleren Bereich etwas sanfter.
  • Dies sind Änderungen, die durchaus von einem Benutzer gewünscht werden können, um eine bestimmte, leicht von einem Standart abweichende Zubereitungsart realisieren zu können, um etwa eine bestimmte Kruste zu erzielen, eine bestimmte abweichende Art eines Gemüses berücksichtigen zu können oder auch einfach den lokalen, regionalen oder nationalen Geschmack der Kunden des Benutzers besser bedienen zu können.
  • Bei der beispielhaften Verschiebung der Kurven von der 3 zur 4 werden tatsächlich nur zwei Greifpunkte verschoben, nämlich diejenigen Greifpunkte, die durch Pfeile P und Q gekennzeichnet sind. Diese Pfeile P und Q stellen dabei jeweils auch Verschiebungsvektoren mit der Richtung und der Stärke der Verschiebung dar. Die gesamte sich daraus ergebende Veränderung des Verlaufes der Feuchte in der punktierten Kurve F und des Verlaufs der Garraumtemperatur in der durchgezogenen Linie T ergibt sich durch die elektronische Steuerung, die die Verschiebung der beiden Greifpunkte in Richtung der Pfeile P und Q entsprechend rechnerisch umsetzt.
  • Der Verlauf der Lüftergeschwindigkeit in der strichpunktierten Linie L wird jeweils nicht verändert oder beeinflusst. Natürlich könnte auch die Lüftergeschwindigkeit entsprechend bearbeitet werden, dies ist lediglich zum einfacheren Verständnis der Figur hier im Ausführungsbeispiel nicht erfolgt.
  • Alternative Möglichkeiten für die in den 3 und 4 wiedergegebene Verwendung von Greifpunkten können auch dadurch erfüllt werden, dass nicht die Kurven oder Splines direkt manipuliert werden, sondern indem man die Einheiten auf den Koordinatenachsen verschiebbar macht. Auf diese Weise kann man ebenfalls den Verlauf von Garprozessparametern manipulieren, indem einfach die Einheiten der entsprechenden Achsen verändert werden.
  • Denkbar ist es auch, die Splines für verschiedene Garprozessparamter miteinander zu koppeln. Dies kann durch entsprechende Maßnahmen in der elektronischen Steuerung und/oder in ihrer Software durchgeführt werden. Wenn dann eine Änderung in einem Spline vorgenommen wird, dann werden auch die damit zusammenhängenden weiteren Splines in diesem Abschnitt entsprechend mit geändert. Dadurch kann berücksichtigt werden, dass die Änderung bestimmter Garparameter eine Änderung anderer Garparameter auch sinnvoll oder möglicherweise zwingend nach sich zieht.
  • In der 5 wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. In der 5 sind im Grundsatz ähnliche Kurven eines Bildschirms wie in der 4 dargestellt. Zusätzlich sind hier weitere Möglichkeiten für die Greifpunkte veranschaulicht, die sich etwa wie folgt erläutern lassen.
  • Um für den Benutzer eine besonders praktikable Veränderungsmöglichkeit für die Splines zu bieten, wird in einer Ausführungsform vorgeschlagen, unterschiedliche Greifpunktarten einzusetzen, die sich auch optisch am Bildschirm unterscheiden lassen.
  • So kann man eine Klasse von Greifpunkten verwenden, mit der sich der ganze Spline ohne eine Verformung in der dargestellten Ebene verschieben lässt. Mit einer solchen Verschiebung ist es besonders leicht und für den Benutzer problemlos und plausibel möglich, die gesamte Gartemperatur insgesamt rasch und einfach zu erhöhen, ohne eine Relativänderung der Gartemperaturen in den einzelnen Schritten gleichzeitig herbeizuführen.
  • Eine zweite Klasse von Greifpunkten kann so gestaltet werden, dass sich mit ihnen der Spline in der Y-Richtung gleichmäßig ziehen beziehungsweise dehnen lässt. Mit dieser Klasse von Splines wird eine Skalierung des Splines in Richtung der Y-Achse möglich.
  • In der 5 sind dabei Greifpunkte aus der Klasse, die für eine Gesamtverschiebung eines jeweiligen Splines geeignet sind, als Beispiel als auf der Spitze stehendes Karo angedeutet. Das führt dazu, dass eine Kurve A, die in einer Grauschattierung angedeutet ist, den Verlauf der Garraumtemperatur vor einer Veränderung zeigt. Der Benutzer hat nun den durch das Karo veranschaulichten Greifpunkt auf dem Bildschirm gegriffen und verschiebt ihn in der 5 um beispielsweise zwei Zentimeter parallel zur Y-Achse nach oben. Dies führt dazu, dass die gesamte Kurve A um diese zwei Zentimeter auf der Temperaturskala nach oben verschoben wird, so dass die Kurve B den Verlauf der Garraumtemperatur nach der Veränderung zeigt.
  • Der Verlauf der Lüftergeschwindigkeit mit der strichpunktierten Linie und der Verlauf der Feuchte mit der punktierten Linie werden durch diese Änderung nicht beeinflusst.
  • Wird eine Klasse von Greifpunkten verändert, mit der die Skalierung der Splines in Richtung der Y-Achse möglich ist, so können auch nacheinander unterschiedliche Einheiten der Y-Achse bearbeitet werden.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele lassen erkennen, dass der Übergang von einem Abschnitt der Gartemperatur oder auch der Feuchte zum Nächsten stets gleichförmig und stetig geschieht, anders als dies in der 1 beim Stand der Technik angenommen wurde. Durch herkömmliche Garprogramme mit einer begrenzten Anzahl von Garschritten lässt sich dies nicht oder nur sehr grob angenähert mit entsprechend komplizierter Bedienung nachbilden.
  • Die dargestellte Ausführungsform möglicher Kurven soll lediglich das erfindungsgemäße Verfahren anhand des Beispiels erläutern, es besitzt nicht etwa einen Bezug zu einem besonders bevorzugtem Garprogramm. Vielmehr sind alle in der Realität vorkommenden Garprogramme mit derartigen erfindungsgemäßen Verfahren bearbeitbar.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen wird die Bedienbarkeit des Gargerätes noch zusätzlich verbessert. So kann man die im Moment für den Benutzer gerade nicht interessanten oder von ihm nicht gewünschten oder nicht benötigten Kurven und Daten ausblenden oder reduziert mit einem anderen Helligkeitsgrad oder in einer für nur am Rande interessante Garprozessparameter ausgewählten Farbe darstellen. Dies erhöht die Übersichtlichkeit in der Darstellung für den Benutzer beträchtlich.
  • Als weitere Garprozessparameter für beispielsweise die zeitliche Länge des Garprozesses und die Darstellung auf der X-Achse können neben der Zeit oder der Kerntemperatur auch andere Parameter wie etwa die Geruchsstoffbildung, die pH-Wert-Veränderung oder auch eine elektrische Leitfähigkeitsveränderung des Gargutes eingesetzt werden. Natürlich sind auch Kombinationen dieser Parameter untereinander oder mit der Zeit oder der Kerntemperatur verwertbar.
  • A
    Verlauf der Garraumtemperatur vor einer Änderung
    B
    Verlauf der Garraumtemperatur nach einer Veränderung
    F
    Verlauf der Feuchte im Garraum
    G
    Greifpunkt zur Verschiebung eines einzelnen Punktes/Parameters
    H
    Greifpunkt zur Verschiebung eines gesamten Splines
    L
    Verlauf der Lüftergeschwindigkeit im Garraum
    P
    Verschiebungsvektor bei der Verschiebung eines einzelnen Greifpunktes
    Q
    Verschiebungsvektor bei der Verschiebung eines Splines
    T
    Verlauf der Garraumtemperatur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (13)

  1. Gargerät mit einer elektronischen Steuerung, bei dem ein Garprozess durch automatische oder durch vom Bediener beeinflusste Garprozessparameter veränderbar abläuft, bei dem die elektronische Steuerung eine Bedienerschnittstelle zur Beeinflussung der Garprozessparameter des Garprozesses aufweist, und bei dem die Bedienerschnittstelle einen Bildschirm aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung so ausgerüstet ist, dass sie auf dem Bildschirm den aktuell beabsichtigten zeitlichen Verlauf eines oder mehrerer Garprozessparameter veranschaulicht, und dass der Bildschirm mit einer Eingriffsmöglichkeit für den Bediener ausgestattet ist, die eine Manipulation der dargestellten Kurven durch den Bediener ermöglicht und aus dieser Manipulation eine Änderung der von der elektronischen Steuerung im zeitlichen Verlauf des Garprozesses zu benutzenden Garprozessparameter übernimmt.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dargestellten Kurven mindestens teilweise aus Splines bestehen, dass der oder die Splines durch den Bediener an Greifpunkten gegriffen werden können, und dass der oder die Splines sich durch das Greifen an den Greifpunkten verändern oder verzerren lassen.
  3. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dargestellten Kurven Bézierkurven aufweisen, dass die Bézierkurven durch den Bediener an Greifpunkten gegriffen werden können und, dass die Bézierkurven durch das Greifen an den Greifpunkten sich verändern und verzerren lassen.
  4. Gargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Garprozessparameter eine Garraumtemperatur und/oder eine Garraumfeuchtigkeit und/oder eine Mikrowellenleistung und/oder eine Strahlungsleistung eines oder mehrerer Infrarotstrahler und/oder den Druck im Garraum und/oder eine Temperatur einer Bratglatte und/oder eine Drehzahl eines Garraumlüfters sind.
  5. Gargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurven die Garprozessparameter über eine den zeitlichen Verlauf kennzeichnende Größe abbilden, und dass die den zeitlichen Verlauf kennzeichnende Größe eine Kerntemperatur und/oder ein pH-Wert und/oder eine Oberflächentemperatur des Gargutes und/oder ein Geruchsstoffindikator und/oder eine elektrische Leitfähigkeit des Gargutes und/oder die Zeit selbst sind.
  6. Gargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm und/oder in Teile der elektronischen Steuerung an einer relativ zum Gargerät extern angeordneten Einrichtung vorgesehen sind.
  7. Gargerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingriff des Benutzers an dem externen Gerät zu einer speicherbaren Funktion für die elektronische Steuerung nutzbar ist, die zu einem zeitlich getrennten Termin in der Steuerung des Gargeräts einsetzbar ist.
  8. Gargerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die speicherbare Funktion mittels eines transportablem Speichermediums (z. B. USB-Stick, CD, DVD, Diskette) zum Gerät bringbar ist.
  9. Gargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifpunkte der Splines und/oder der Bézierkurven Greifpunkte aus unterschiedlichen Klassen von Greifpunkten aufweisen, und dass die unterschiedlichen Klassen von Greifpunkten verschiedene Arten von Manipulationen der Splines und/oder Bézierkurven ermöglichen.
  10. Gargerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Klassen der Greifpunkte eine Verschiebung des Splines oder der Bézierkurve in der Bildschirmebene ermöglicht, insbesondere parallel zur Y-Achse oder parallel zur X-Achse.
  11. Gargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere Splines und/oder Bézierkurven für unterschiedliche Garprozessparameter miteinander gekoppelt sind, und dass bei einer Manipulation des Splines bestimmte vordefinierte Änderungen an den anderen Splines automatisch erfolgen.
  12. Gargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung abhängig von Garproduktkategorien zugeordnete, geeignete Kurven zur Verfügung stellt.
  13. Gargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurven so aufgebaut sind, dass eine Manipulation so begrenzt wird, dass nur physikalisch mögliche und/oder technisch sinnvolle und/oder technisch gewünschte Werte für die Garprozessparameter eingenommen werden können.
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