DE102014114915A1 - Überkopf-Gepäckablagefach mit Formgedächtnisaktuator - Google Patents

Überkopf-Gepäckablagefach mit Formgedächtnisaktuator Download PDF

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DE102014114915A1
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c/o Airbus Operations GmbH Gelgel Muhsin
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/003Stowage devices for passengers' personal luggage

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Überkopf-Gepäckablagefach (100) für eine Kabine eines Luftfahrzeuges (300), welches eine Verriegelungseinrichtung (111) aufweist. Das Überkopf-Gepäckablagefach ist von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand überführbar und mittels eines Formgedächtnisaktuators (103) der Verriegelungseinrichtung im geschlossenen Zustand verriegelbar. Ferner betrifft die Erfindung ein Gepäckablagefachsystem (109), welches ein Überkopf-Gepäckablagefach und eine zentrale Steuereinrichtung (107) aufweist, die ein Signal zum Verriegeln und/oder zum Entriegeln des Gepäckablagefachs an eine Steuereinheit (104) des Überkopf-Gepäckablagefachs übertragen kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft das Erleichtern der Beladung und Entladung von Überkopf-Gepäckablagefächern. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Überkopf-Gepäckablagefach, ein Gepäckablagefachsystem sowie ein Luftfahrzeug.
  • Technischer Hintergrund
  • Heutzutage sind Passagierflugzeuge üblicherweise mit Überkopf-Gepäckablagefächern bzw. mit sogenannten Hatracks ausgestattet, die oberhalb der Passagiersitze angeordnet sind. Solche Überkopf-Gepäckablagefächer können durch Türen geöffnet und geschlossen werden oder von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand geschwenkt bzw. bewegt werden.
  • Überkopf-Gepäckablagefächer können von den Passagieren üblicherweise geöffnet und geschlossen werden, so dass diese jederzeit Zugriff auf die Inhalte der Überkopf-Gepäckablagefächer haben.
  • Die DE 100 01 038 B4 betrifft eine Gepäckablage mit einem absenkbaren Gepäckfach für eine Flugzeugpassagierkabine.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es kann als eine Aufgabe der Erfindung gesehen werden, die Beladung und Entladung von Gepäckablagen zu erleichtern und gleichzeitig das Gewicht von Luftfahrzeugen zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen bzw. nebengeordneten Ansprüche gelöst. Weiterbildungen und Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren zu entnehmen.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Überkopf-Gepäckablagefach für eine Kabine eines Luftfahrzeuges, wobei das Überkopf-Gepäckablagefach eine Verriegelungseinrichtung aufweist. Das Überkopf-Gepäckablagefach ist von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand überführbar. Die Verriegelungseinrichtung weist einen Formgedächtnisaktuator zum Verriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs im geschlossenen Zustand auf.
  • Durch das Bereitstellen des Überkopf-Gepäckablagefachs mit einer Verriegelungseinrichtung, die einen Formgedächtnisaktuator aufweist, ist die Verriegelungsvorrichtung zum einen derart ausgestaltet, dass sie zentral von einer entsprechenden Steuereinrichtung des Luftfahrzeuges, z.B. von einem Flight Attendant Panel (FAP), aus steuerbar ist. Auf diese Weise wird das Beladen und Entladen des Überkopf-Gepäckablagefachs erleichtert. Gleichzeitig ist das Gewicht des Überkopf-Gepäckablagefachs minimiert bzw. reduziert, da Formgedächtnisaktuatoren sehr leichtgewichtig sind, so dass insgesamt das Gewicht des Luftfahrzeuges reduziert wird.
  • Das Überkopf-Gepäckablagefach kann ein Gepäckablagefach bzw. ein Hatrack eines Luftfahrzeuges bezeichnen, das oberhalb der Passagiersitze angeordnet ist. Die Kabine des Luftfahrzeuges kann dabei eine Passagierkabine sein, die Passagiersitze und oberhalb der Passagiersitze Überkopf-Gepäckablagefächer aufweist. Das Luftfahrzeug kann ein Flugzeug, ein Passagierflugzeug, ein Zeppelin, ein Helikopter oder ein anderes Luftfahrzeug sein, das mit Überkopf-Gepäckablagefächern ausgestattet ist.
  • Unter dem im Kontext der Erfindung beschriebenen Überkopf-Gepäckablagefach können unterschiedliche Konstruktionen von Überkopf-Gepäckablagefächern verstanden werden, die einen geschlossenen Zustand und einen geöffneten Zustand aufweisen und vom geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand überführbar sind umgekehrt. Beispielsweise kann das Überkopf-Gepäckablagefach eine Tür aufweisen, die über ein Scharnier am Überkopf-Gepäckablagefach angebracht ist. Zum Erreichen des geschlossenen sowie des geöffneten Zustands kann die Tür an unterschiedliche Positionen geschwenkt werden. Das Überkopf-Gepäckablagefach kann ferner auch schwenkbar bzw. beweglich ausgestaltet sein, so dass es vom geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand und umgekehrt bewegt bzw. geschwenkt werden kann. Ferner kann das Überkopf-Gepäckablagefach auch einen anderen Mechanismus aufweisen, mit dem es von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand und umgekehrt überführt werden kann.
  • Unter dem Formgedächtnisaktuator kann auch ein sogenannter FGL-Aktor verstanden werden, dessen Funktionsweise auf dem sogenannten Formgedächtniseffekt basiert. Die Verriegelungseinrichtung kann derart ausgeführt sein, dass das Überkopf-Gepäckablagefach durch Auslösen des Formgedächtnisaktuators im geschlossenen Zustand des Überkopf-Gepäckablagefachs verriegelt wird. Beispielsweise kann der Formgedächtnisaktuator ausgelöst werden, indem ein Strom an den Formgedächtnisaktuator angelegt wird. Durch das Anlegen des Stroms an den Formgedächtnisaktuator kann ein Formgedächtniselement des Formgedächtnisaktuators erhitzt werden, wodurch der Formgedächtnisaktuator ausgelöst wird. Der Aktuator kann beispielsweise unter dem Überkopf-Gepäckablagefach bzw. Hatrack eingebaut werden, z.B. direkt im Bereich der PSU (Passenger Supply Unit).
  • Formgedächtnisaktuatoren bieten den Vorteil, dass sie ein sehr großes spezifisches Arbeitsvermögen aufweisen, dass das Verhältnis von geleisteter Arbeit zu Werkstoffvolumen groß ist. Daher können Formgedächtnisaktuatoren sehr leichtgewichtig realisiert sein. Ferner können Formgedächtnisaktuatoren gegen Umwelteinflüsse unempfindlich sein und müssen keine anfällige Mechanik aufweisen. Formgedächtnisaktuatoren können ferner auch korrosionsbeständig sein.
  • Unter dem Verriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs im geschlossenen Zustand kann dabei verstanden werden, dass das Überkopf-Gepäckablagefach im geschlossenen Zustand arretiert ist, so dass es nicht manuell geöffnet werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass ein Riegel des Formgedächtnisaktuators in eine Ausnehmung bzw. eine Zarge des Überkopf-Gepäckablagefachs eingreift. Am Beispiel des Überkopf-Gepäckablagefachs, welches mittels einer Tür geöffnet bzw. geschlossen werden kann, kann der Formgedächtnisaktuator der Verriegelungseinrichtung beispielsweise am festen Teil des Überkopf-Gepäckablagefachs angeordnet sein, wobei der Formgedächtnisaktuator einen Riegel aufweist, der dazu ausgeführt ist, in eine Ausnehmung bzw. Zarge der Tür des Überkopf-Gepäckablagefachs einzugreifen, um die Tür des Überkopf-Gepäckablagefachs im geschlossenen Zustand zu verriegeln bzw. zu arretieren. Es sind jedoch auch andere Verriegelungseinrichtungen möglich, die einen Formgedächtnisaktuator aufweisen. Zum Bespiel kann der Formgedächtnisaktuator dazu ausgeführt sein, ein schwenkbares Gepäckablagefach in den geschlossenen Zustand zu schwenken im geschlossenen Zustand zu verriegeln.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Formgedächtnisaktuator ein Kraftelement auf, welches eine Formgedächtnislegierung aufweist. Ferner weist der Formgedächtnisaktuator eine Heizeinrichtung zum Erhitzen des Kraftelementes auf. Der Formgedächtnisaktuator ist derart ausgeführt, dass durch das Erhitzen des Kraftelements eine Auslösung des Formgedächtnisaktuators erfolgt.
  • Das Kraftelement kann beispielsweise eine Feder, insbesondere eine Spiralfeder, sein, die zumindest teilweise oder vollständig aus einer Formgedächtnislegierung gefertigt ist. Die Formgedächtnislegierung kann beispielsweise aus der Gruppe ausgewählt sein bestehend aus Nickel-Titan, Nickel-Titan-Kupfer, Kupfer-Zink, Kupfer-Zink-Aluminium, Kupfer-Aluminium-Nickel, Eisen-Nickel-Aluminium, Eisen-Mangan-Silizium und Zink-Gold-Kupfer sowie jede Kombination hiervon.
  • Der Formgedächtnisaktuator kann ferner ein Rückstellelement, z.B. eine Rückstellfeder, aufweisen, welches dazu ausgeführt ist, das Auslösen des Formgedächtnisaktuator rückgängig zu machen, wenn das das Kraftelement nicht mehr erhitzt wird. Es sind jedoch auch andere Mechanismen zum Rückstellen des Formgedächtnisaktuators möglich.
  • Die Heizeinrichtung kann ein zusätzliches Heizelement sein, das dazu ausgeführt ist, dem Kraftelement Wärme zuzuführen. Ferner kann die Heizeinrichtung eine Einrichtung zum Anlegen eines Stroms an das Kraftelement bezeichnen, so dass das Kraftelement aufgrund des inneren Widerstandes des Kraftelementes und des angelegten Stroms erhitzt wird.
  • Der Formgedächtnisaktuator kann derart ausgeführt sein, dass das Kraftelement durch Erhitzen ausgedehnt wird, so dass ein Riegel bzw. ein Stift des Formgedächtnisaktuators durch das Ausdehnen des Kraftelementes verschoben bzw. ausgefahren wird. Dieser Stift bzw. Riegel kann durch das Ausfahren in eine Ausnehmung bzw. eine Zarge des Überkopf-Gepäckablagefachs eingreifen. Beim Abkühlen des Kraftelementes kann diese Ausdehnung des Kraftelementes wieder rückgängig gemacht werden, so dass auch die Bewegung des Riegels bzw. des Stiftes wieder rückgängig gemacht wird. Ferner kann ein Rückstell-Kraftelement bzw. eine zweite Rückstell-Spiralfeder dazu ausgeführt sein, die Ausdehnung des eine Formgedächtnislegierung aufweisenden Kraftelementes rückgängig zu machen.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Formgedächtnisaktuator dazu ausgeführt, das Überkopf-Gepäckablagefach zu entriegeln, wenn ein Strom an den Formgedächtnisaktuator angelegt wird und das Überkopf-Gepäckablagefach zu verriegeln, wenn kein Strom an den Formgedächtnisaktuator angelegt wird.
  • Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass bei Stromunterbruch kein Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Überkopf-Gepäckablagefach eine Steuereinheit zum Ansteuern des Formgedächtnisaktuators zum Verriegeln und/oder zum Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs auf. Die Steuereinheit ist dazu ausgeführt, ein erstes Signal zum Verriegeln und/oder zum Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs zu empfangen und nach Empfange des ersten Signals zum Verriegeln bzw. Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs den Formgedächtnisaktuator zum Verriegeln bzw. zum Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs anzusteuern.
  • Das erste Signal kann beispielsweise von einer zentralen Steuereinrichtung des Luftfahrzeuges an die Steuereinheit des Überkopf-Gepäckablagefachs übertragen werden. Die Steuereinheit kann den Formgedächtnisaktuator ansteuern, indem sie zum Beispiel einen Strom an den Formgedächtnisaktuator anlegt.
  • Auf diese Weise ist das Überkopf-Gepäckablagefach dazu ausgeführt, über eine zentrale Steuereinrichtung des Luftfahrzeuges angesteuert zu werden, so dass das Verriegeln und/oder Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs zentral gesteuert werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Gepäckablagefachsystem, das ein im Kontext der Erfindung beschriebenes Überkopf-Gepäckablagefach und eine zentrale Steuereinrichtung aufweist. Die zentrale Steuereinrichtung ist dazu ausgeführt, das erste Signal zum Verriegeln und/oder zum Entriegeln des Gepäckablagefachs an die Steuereinheit zu übertragen.
  • Das Gepäckablagefach kann dabei eine im Kontext der Erfindung beschriebene Steuereinheit zum Ansteuern des Formgedächtnisaktuators aufweisen. Die zentrale Steuereinrichtung kann ein sogenanntes Flight Attendant Panel (FAP) sein. Das Übertragen des ersten Signals kann über ein Netzwerk, zum Beispiel über WLAN und/oder über das Cabin Intercommunication Data System (CIDS), erfolgen. Es sind jedoch auch andere Übertragungswege für das erste Signal möglich.
  • Die zentrale Steuereinrichtung kann dazu ausgeführt sein, dass ein Mitglied der Flugzeugcrew auf der zentralen Steuereinrichtung das Überkopf-Gepäckablagefach entriegelt oder verriegelt, so dass ein entsprechendes erstes Signal an die Steuereinheit des Überkopf-Gepäckablagefachs übertragen wird.
  • Das Gepäckablagefachsystem kann ferner eine Mehrzahl von Überkopf-Gepäckablagefächern aufweisen, die jeweils über die zentrale Steuereinrichtung verriegelt oder entriegelt werden können.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist die zentrale Steuereinrichtung derart ausgeführt, dass ein Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs in einem Landemodus des Luftfahrzeuges nicht möglich ist.
  • Beispielsweise kann der Landemodus des Luftfahrzeuges durch den Piloten, durch ein anderes Mitglied der Flugzeugcrew oder automatisch bei Einleiten des Landevorgangs des Luftfahrzeuges aktiviert werden. Die zentrale Steuereinrichtung kann derart ausgeführt sein, dass selbst ein Mitglied der Flugzeugcrew das Überkopf-Gepäckablagefach nicht entriegeln kann. Ferner kann die zentrale Steuereinrichtung derart ausgeführt sein, dass das Überkopf-Gepäckablagefach erst bei Eingabe eines Passwortes oder durch einen ähnlichen Mechanismus entriegelt wird.
  • Ferner kann die zentrale Steuereinrichtung derart ausgeführt sein, dass das Überkopf-Gepäckablagefach in einem Andockmodus des Luftfahrzeuges automatisch entriegelt wird.
  • Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das Überkopf-Gepäckablagefach erst nach Beendigung des Landeanflugs von den Passagieren geöffnet werden kann, so dass der Aussteigevorgang des Luftfahrzeuges optimiert wird.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist die zentrale Steuereinrichtung derart ausgeführt, dass ein Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs in einem Notausstiegsmodus des Luftfahrzeuges nicht möglich ist.
  • Auf diese Weise kann der Evakuierungsvorgang des Luftfahrzeuges beschleunigt werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Steuereinheit dazu ausgeführt, nur dann ein zweites Signal zum Bestätigen der Verriegelung des Überkopf-Gepäckablagefachs an die zentrale Steuereinrichtung zu übertragen, wenn das Überkopf-Gepäckablagefach verriegelt ist. Die zentrale Steuereinrichtung ist ferner dazu ausgeführt, nur nach Empfange des zweiten Signals eine Bestätigung der Verriegelung des Überkopf-Gepäckablagefachs auszugeben.
  • Auf diese Weise kann durch das Flugpersonal mittels der zentralen Steuereinrichtung kontrolliert werden, dass alle Überkopf-Gepäckablagefächer geschlossen bzw. verriegelt sind. Auf diese Weise kann unter anderem der Boarding-Vorgang des Luftfahrzeuges beschleunigt werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung sind die zentrale Steuereinrichtung und die Steuereinheit dazu ausgeführt, das erste Signal und/oder das zweite Signal über WLAN zu übertragen.
  • Beispielsweise weisen die zentrale Steuereinrichtung und die Steuereinheit des Überkopf-Gepäckablagefachs jeweils eine WLAN-Sender-/Empfängereinheit auf. Auf diese Weise ist keine aufwändige Verkabelung der einzelnen Gepäckablagefächer mit der zentralen Steuereinrichtung erforderlich.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Gepäckablagefachsystem eine Mehrzahl von im Kontext der Erfindung beschriebenen Überkopf-Gepäckablagefächern auf, wobei die zentrale Steuereinrichtung dazu ausgeführt ist, das erste Signal zum Verriegeln und/oder Entriegeln an ein ausgewähltes Überkopf-Gepäckablagefach zu übertragen, so dass nur das ausgewählte Überkopf-Gepäckablagefach verriegelt bzw. entriegelt wird.
  • Auf diese Weise sind einzelne Überkopf-Gepäckablagefächer individuell entriegel- bzw. verriegelbar.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Luftfahrzeug mit einem im Kontext der Erfindung beschriebenen Überkopf-Gepäckablagefach oder mit einem im Kontext der Erfindung beschriebenen Gepäckablagefachsystem.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt ein Gepäckablagefachsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt einen Formgedächtnisaktuator in einem aktivierten und einem deaktivierten Zustand gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt ein Luftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Figuren sind schematisch und nicht maßstabsgetreu dargestellt. Sind in der nachfolgenden Beschreibung in verschiedenen Figuren die gleichen Bezugszeichen angegeben, so bezeichnen diese gleiche oder ähnliche Elemente. Gleiche oder ähnliche Elemente können aber auch mit unterschiedlichen Bezugszeichen bezeichnet sein.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • In 1 ist ein Gepäckablagefachsystem 109 aufweisend ein Überkopf-Gepäckablagefach 100 sowie eine zentrale Steuereinrichtung 107 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Überkopf-Gepäckablagefach 100 mit einer Tür 101 ausgestattet, welches schwenkbar am festen Teil des Überkopf-Gepäckablagefachs 100 angeordnet ist, so dass das Überkopf-Gepäckablagefach 100 von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand und umgekehrt überführt werden kann. Bei dem in 1 dargestellten Überkopf-Gepäckablagefach 100 ist die Tür 101 geschlossen, das heißt, dass das Überkopf-Gepäckablagefach 100 im geschlossenen Zustand dargestellt ist. Im geöffneten Zustand des Überkopf-Gepäckablagefachs 100 ist die Tür 101 entsprechend geöffnet, das heißt nach oben geschwenkt. Im Kontext der Erfindung sind jedoch auch andere Konstruktionen von Überkopf-Gepäckablagefächern möglich, die beispielsweise mittels eines Schwenkmechanismus auf- und zugeschwenkt werden können. Allgemein kann die vorliegende Erfindung auf Überkopf-Gepäckablagefächer angewendet werden, die zumindest ein bewegliches Teil aufweisen, welches zum Öffnen bzw. Schließen des Überkopf-Gepäckablagefachs bewegt wird.
  • Das Überkopf-Gepäckablagefach 100 weist ferner eine Verriegelungseinrichtung 111 auf, die dazu ausgeführt ist, das Überkopf-Gepäckablagefach 100 im geschlossenen Zustand zu verriegeln. Die Verriegelungseinrichtung 111 weist einen Formgedächtnisaktuator 103 auf, der wiederum einen Stift bzw. Riegel 110 aufweist, der mittels des Formgedächtniseffektes bewegbar, das heißt ein- und ausfahrbar, ist. Die Verriegelungseinrichtung 111 umfasst ferner eine an der Tür 101 angeordnete Zarge bzw. Ausnehmung 102, die derart positioniert ist, dass der Riegel bzw. Stift 110 im geschlossenen Zustand, das heißt wenn die Tür 101 geschlossen ist, in die Zarge bzw. Ausnehmung 102 eingreifen kann, so dass die Tür 101 im geschlossenen Zustand verriegelt wird.
  • In 1 ist das Überkopf-Gepäckablagefach 100 im verriegelten Zustand dargestellt. Im entriegelten Zustand ist der Stift bzw. Riegel 110 eingefahren und greift nicht in die Ausnehmung bzw. Zarge 102 ein, so dass das Gepäckablagefach geöffnet werden kann oder automatisch geöffnet wird.
  • Im Kontext der Erfindung sind jedoch auch andere Mechanismen vorstellbar, wie ein Überkopf-Gepäckablagefach im geschlossenen Zustand mittels eines Formgedächtnisaktuators verriegelt werden kann. Beispielsweise kann ein schwenkbares Überkopf-Gepäckablagefach mittels des Formgedächtnisaktuators in den geschlossenen Zustand geschwenkt und im geschlossenen Zustand verriegelt werden. Die im Kontext dieses Ausführungsbeispiels beschriebene Verriegelungsvorrichtung soll die Funktionsweise einer Verriegelungsvorrichtung exemplarisch beschreiben. Dem Fachmann sind jedoch auch andere Verriegelungsmechanismen bekannt, die im Kontext der Erfindung angewendet werden können.
  • Die Verriegelungseinrichtung 111 umfasst ferner eine Steuereinheit 104 zum Ansteuern des Formgedächtnisaktuators 103 zum Verriegeln und/oder zum Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs. Die Steuereinheit 104 ist dazu ausgeführt, ein erstes Signal zum Verriegeln und/oder zum Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs 100 zu empfangen und nach Empfange des ersten Signals zum Verriegeln bzw. Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs 100 den Formgedächtnisaktuator 103 zum Verriegeln bzw. zum Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs 100 anzusteuern. Dieses erste Signal kann die Steuereinheit 104 über ein Netzwerk des Luftfahrzeuges 105, zum Beispiel das CIDS, oder über WLAN empfangen. Hierfür weist die Steuereinheit 104 eine WLAN-Sender-/Empfängereinheit 106 auf.
  • Das Gepäckablagefachsystem 109 weist außerdem eine zentrale Steuereinrichtung 107 auf, die dazu ausgeführt ist, das erste Signal zum Verriegeln und/oder zum Entriegeln des Gepäckablagefachs 100 an die Steuereinheit 104 zu übertragen. Die zentrale Steuereinrichtung 107 ist beispielsweise ein sogenanntes Flight Attendant Panel des Luftfahrzeuges, an dem ein Mitglied der Flugzeugcrew diverse Parameter des Flugzeuges und insbesondere auch das Öffnen und Schließen der Überkopf-Gepäckablagefächer 100 steuern kann.
  • Ferner ist die Steuereinheit 104 des Überkopf-Gepäckablagefachs 100 dazu ausgeführt, nur dann ein zweites Signal zum Bestätigen der Verriegelung des Überkopf-Gepäckablagefachs an die zentrale Steuereinrichtung 107 zu übertragen, wenn das Überkopf-Gepäckablagefach 100 verriegelt ist. Die zentrale Steuereinrichtung 107 ist dazu ausgeführt, nur nach Empfange des zweiten Signals eine Bestätigung der Verriegelung des Überkopf-Gepäckablagefachs auszugeben. Die zentrale Steuereinrichtung 107 kann beispielsweise auf einem Bildschirm darstellen, ob das Überkopf-Gepäckablagefach 100 geschlossen bzw. verriegelt ist. Auf diese Weise kann ein Mitglied der Flugzeugcrew durch einen Blick auf die zentrale Steuereinrichtung kontrollieren, ob alle Gepäckablagefächer geschlossen sind.
  • In 2 ist ein Formgedächtnisaktuator 103 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei ist der Formgedächtnisaktuator 103 in einem nicht ausgelösten bzw. deaktivierten Zustand 201 sowie in einem ausgelösten bzw. aktivierten Zustand 202 dargestellt.
  • Der Formgedächtnisaktuator 103 weist ein Kraftelement bzw. eine Spiralfeder 203 auf, das bzw. die eine Formgedächtnislegierung aufweist bzw. zumindest teilweise aus einer Formgedächtnislegierung gefertigt ist. Das Kraftelement 203 steht im mechanischen Kontakt zu einem Anschlagselement 204 des Stiftes bzw. Riegels 206 des Formgedächtnisaktuators 103. Ferner weist der Formgedächtnisaktuator 103 ein Rückstell-Kraftelement 205 bzw. eine Rückstell-Spiralfeder 205 auf, die zum Beispiel aus Federstahl gefertigt ist. Der Formgedächtnisaktuator 103 umfasst ferner eine Heizeinrichtung 208, die dazu ausgeführt ist, das Kraftelement 203 zu erhitzen, das heißt dem Kraftelement 203 Wärme zuzuführen. Durch Erhitzen des Kraftelementes 203 wird der Formgedächtniseffekt ausgelöst, so dass das Kraftelement 203 ausgedehnt wird, so dass das Anschlagselement 204 nach rechts bewegt wird, das Rückstell-Kraftelement 205 zusammengestaucht wird und der Riegel bzw. Stift 206 ausgefahren bzw. nach rechts bewegt wird, zum Beispiel um eine Distanz 207. Auf diese Weise wird der Formgedächtnisaktuator 103 ausgelöst, so dass der ausgelöste Zustand 202 bewirkt wird. Wenn das Kraftelement 203 nicht mehr erhitzt wird, das heißt wenn das Heizelement 208 keine Wärme mehr zuführt, lässt die Kraft des Kraftelementes 203 nach und das Rückstell-Kraftelement 205 dehnt sich wieder aus, so dass das Anschlagselement 204 und der Stift bzw. Riegel 206 wieder nach links bewegt werden, so dass der Formgedächtnisaktuator 103 insgesamt wieder im nicht ausgelösten Zustand 201 ist.
  • Dieses Ausführungsbeispiel soll lediglich die Wirkungsweise eines Formgedächtnisaktuators exemplarisch anhand eines einfachen Beispiels beschreiben und soll nicht als einschränkend angesehen werden. Dem Fachmann sind auch andere Mechanismen bekannt, wie der Formgedächtniseffekt für einen Aktuator verwendet werden kann.
  • In 3 ist ein Luftfahrzeug 300, in diesem Ausführungsbeispiel ein Flugzeug, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das Luftfahrzeug 300 weist ein Gepäckablagefachsystem 109 auf, welches eine Mehrzahl von Gepäckablagefächern 103, 301 und 302 umfasst. Diese Überkopf-Gepäckablagefächer 103, 301 und 302 sind oberhalb der Passagiersitze angeordnet. Ferner weist das Gepäckablagefachsystem 109 eine zentrale Steuereinrichtung 107 auf, mit der die Überkopf-Gepäckablagefächer 103, 301 und 302 individuell zentral verriegelt und entriegelt werden können.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10001038 B4 [0004]

Claims (11)

  1. Überkopf-Gepäckablagefach (100) für eine Kabine eines Luftfahrzeuges (300), das Überkopf-Gepäckablagefach aufweisend: eine Verriegelungseinrichtung (111); wobei das Überkopf-Gepäckablagefach von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand überführbar ist; und wobei die Verriegelungseinrichtung einen Formgedächtnisaktuator (103) zum Verriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs im geschlossenen Zustand aufweist.
  2. Überkopf-Gepäckablagefach (100) nach Anspruch 1, der Formgedächtnisaktuator (103) aufweisend: ein Kraftelement (203), das eine Formgedächtnislegierung aufweist; eine Heizeinrichtung (208) zum Erhitzen des Kraftelementes; wobei der Formgedächtnisaktuator derart ausgeführt ist, dass durch das Erhitzen des Kraftelementes eine Auslösung des Formgedächtnisaktuators erfolgt.
  3. Überkopf-Gepäckablagefach (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Formgedächtnisaktuator dazu ausgeführt ist, das Überkopf-Gepäckablagefach zu entriegeln, wenn ein Strom an den Formgedächtnisaktuator angelegt wird und das Überkopf-Gepäckablagefach zu verriegeln, wenn kein Strom an den Formgedächtnisaktuator angelegt wird.
  4. Überkopf-Gepäckablagefach (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, aufweisend: eine Steuereinheit (104) zum Ansteuern des Formgedächtnisaktuators (103) zum Verriegeln und/oder zum Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefaches; wobei die Steuereinheit dazu ausgeführt ist, ein erstes Signal zum Verriegeln und/oder zum Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefaches zu empfangen und nach Empfange des ersten Signals den Formgedächtnisaktuator zum Verriegeln bzw. zum Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefaches anzusteuern.
  5. Gepäckablagefachsystem (109), aufweisend: ein Überkopf-Gepäckablagefach (100) nach Anspruch 4; eine zentrale Steuereinrichtung (107); wobei die zentrale Steuereinrichtung (107) dazu ausgeführt ist, das erste Signal zum Verriegeln und/oder zum Entriegeln des Gepäckablagefachs an die Steuereinheit (104) zu übertragen.
  6. Gepäckablagefachsystem (109) nach Anspruch 5, wobei die zentrale Steuereinrichtung (107) derart ausgeführt ist, dass ein Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs in einem Landemodus des Luftfahrzeuges nicht möglich ist.
  7. Gepäckablagefachsystem (109) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die zentrale Steuereinrichtung (107) derart ausgeführt ist, dass ein Entriegeln des Überkopf-Gepäckablagefachs in einem Notausstiegsmodus des Luftfahrzeuges nicht möglich ist.
  8. Gepäckablagefachsystem (109) nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die Steuereinheit (104) dazu ausgeführt ist, nur dann ein zweites Signal zum Bestätigen der Verriegelung des Überkopf-Gepäckablagefachs an die zentrale Steuereinrichtung (107) zu übertragen, wenn das Überkopf-Gepäckablagefach (100) verriegelt ist; und wobei die zentrale Steuereinrichtung (107) dazu ausgeführt ist, nur nach Empfange des zweiten Signals eine Bestätigung der Verriegelung des Überkopf-Gepäckablagefaches auszugeben.
  9. Gepäckablagefachsystem (109) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die zentrale Steuereinrichtung (107) und die Steuereinheit (104) dazu ausgeführt sind, das erste Signal und/oder das zweite Signal mittels WLAN zu übertragen.
  10. Gepäckablagefachsystem (109) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, aufweisend: eine Mehrzahl von Überkopf-Gepäckablagefächer (103, 301, 302) nach Anspruch 4; und wobei die zentrale Steuereinrichtung (107) dazu ausgeführt ist, das erste Signal zum Verriegeln und/oder Entriegeln an ein ausgewähltes Überkopf-Gepäckablagefach zu übertragen, so dass nur das ausgewählte Überkopf-Gepäckablagefach verriegelt bzw. entriegelt wird.
  11. Luftfahrzeug (300) mit einem Überkopf-Gepäckablagefach (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder mit einem Gepäckablagefachsystem (109) nach einem der Ansprüche 5 bis 10.
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