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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlusselement zum Verbinden eines Stahl-Bauwerksteil mit einem dem Stahl-Bauwerksteil vorgelagerten Stahl-Außenteil.
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Stand der Technik
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Beim Anschluss von vorgelagerten Stahl-Außenteilen an Stahl-Gebäudeteile, also beispielsweise beim Anschluss eines Stahl-Balkons an eine Stahl-Deckenkonstruktion, stehen zwei Aspekte im Vordergrund. Zum einen müssen die verschiedenen Kräfte, die auf das vorgelagerte Stahlbauteil einwirken, also Zug-, Druck- und/oder Querkräfte, sicher und vollständig auf das Gebäude oder den Untergrund übertragen werden. Zum anderen muss für eine gute thermische Wärmedämmung gesorgt werden, da die vorgelagerten Stahlbauteile in der Praxis einer starken thermischen Beanspruchung unterworfen sind. Die vorgelagerten Teile können als Wärmebrücken wirken und dadurch Bauschäden verursachen.
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Seit langem bekannte Stahlanschlusselemente weisen daher in der Regel Verbindungselemente zur Kraftübertragung auf ein Gebäudeteil sowie einen Körper aus Dämmmaterial auf, der eine möglichst weitgehende thermische Wärmedämmung des vorgelagerten Stahlbauteils bewirkt.
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Die
DE 3 005 571 B1 offenbart zum Beispiel ein Kragplattenanschlusselement mit einem länglichen, quaderförmigen Isolierkörper aus thermisch isolierendem Material. Der Isolierkörper ist mit länglichen, metallenen Bewehrungselementen durchsetzt, die sich im Wesentlichen quer zum Isolierkörper erstrecken und die zur Aufnahme von Zugkräften ausgelegt sind. Neben diesen Bewehrungselementen weist das Kragplattenanschlusselement Querkraftstäbe aus Armierungsstahl sowie Stahlkonstruktionsteile auf, die als Druckelemente wirken.
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Die
DE 37 00 295 C2 beschreibt ein Kragplattenanschlusselement mit einem Isolationskörper, mindestens einem Zugelement und mindestens einem Druckelement. Zugelement und Druckelement durchsetzen den Isolierkörper etwa senkrecht zu dessen Hauptebene und sind durch mindestens ein Querelement miteinander verbunden. Das Querelement kann kreuzförmig sein und leitet in diesem Fall in beiden Richtungen auftretende Querkräfte besonders gut ab.
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Aus der
DE 101 30 866 A1 ist ein Bauelement zur Wärmedämmung zwischen einem Gebäude und einem vorkragenden Außenteil bekannt. Das Bauelement weist einen Isolierkörper sowie Zug-, Druck- und gegebenenfalls Querkraftelemente auf. Das Querkraftelement der
DE 101 30 866 A1 wird durch zwei sich kreuzende, spiegelbildlich angeordnete Stäbe gebildet.
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Im Falle des Anschlusses eines Stahlbeton-Bauwerksteils mit einem dem Stahlbeton-Bauwerksteil vorgelagerten Stahl-Außenteil stellt sich zudem das Problem, dass im Stahlbau mit geringeren Toleranzen gearbeitet wird als dies im Betonbau üblich ist. Zur Überwindung dieses Problems wurde eine verstellbare Lagerung des Anschlusselements vorgeschlagen (
DE 199 08 388 A1 ).
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Die Firma Schöck Bauelemente GmbH bietet unter der Bezeichnung Isokorb Typ KS (www.schoeck.de/de/produktloesungen) ein Anschlusselement an, das für den Anbau eines frei tragenden Stahl-Balkons vorgesehen ist. Es besteht aus mindestens einer vertikal ausgerichteten Befestigungsplatte, an der vier Stahlstangen paarweise horizontal wegragend so vorgesehen sind, dass sie nach vorne als Gewindezapfen zum Befestigen der auskragenden Stahlkonstruktion vorstehen. In Richtung des Bauwerks stehen die Stahlstangen ebenfalls vor und werden in die Betondecke eingegossen. Dabei übernehmen zwei obere lange Stahlstangen die Übertragung der Zugkräfte und zwei untere kürzere Stangen die Übertragung von Druckkräften. Der Einbau des Anschlusselements vor dem Betonieren der Decke ist sehr aufwändig und auch ungenau.
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Zum Verbinden von vorkragenden Stahlbauteilen an Stahlkonstruktionen ist der Isokorb KST vorgesehen. Dieser besteht aus einem Zugmodul und einem Druckmodul, wobei im Druckmodul zwischen den beiden Druckstäben ein Stahl-Hohlprofil als Verstärkungselement eingeschweißt ist. Nachteilig an dieser Lösung ist insbesondere die Tatsache, dass der in dem Druckmodul vorhandene Hohlraum nicht mit Dämmmaterial gefüllt werden kann, da jedes dort anwesende Dämmmaterial aufgrund der Temperaturen beim Schweißvorgang seine Funktionsfähigkeit verlieren würde.
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Trotz der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen für Anschlüsse auskragender Stahl-Elemente an Stahl-Bauwerke besteht weiterhin ein Bedarf an statisch gut belastbaren und thermisch gut isolierenden Anschlusselementen insbesondere für Anschlüsse im Stahlbau.
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Darstellung der Erfindung
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Hier setzt die Erfindung an. Es soll ein Anschlusselement zum Verbinden eines Stahl-Bauwerksteil mit einem dem Stahl-Bauwerksteil vorgelagerten Stahl-Außenteil zur Verfügung gestellt werden, das eine gute statische Belastbarkeit bei gleichzeitig guter thermischer Wärmedämmung aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Anschlusselement gemäß unabhängigem Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
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Das erfindungsgemäße Anschlusselement zum Verbinden eines Stahl-Bauwerksteils mit einem dem Stahl-Bauwerksteil vorgelagerten Stahl-Außenteil weist ein vier Wandabschnitte aufweisendes Rechteckprofil auf, wobei das Rechteckprofil einen im eingebauten Zustand dem vorgelagerten Stahl-Außenteil benachbarten vorderen Wandabschnitt, einen im eingebauten Zustand dem Stahl-Bauwerksteil benachbarten, im Wesentlichen parallel zum vorderen Wandabschnitt verlaufenden hinteren Wandabschnitt und zwei, im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zum vorderen und zum hinteren Wandabschnitt verlaufende, seitliche Wandabschnitte auf, wobei die Wandabschnitte einen Rechteckprofilinnenraum von einem Rechteckprofilaußenraum abgrenzen. Das Anschlusselement weist außerdem zumindest zwei, im Wesentlichen senkrecht zu dem vorderen und zu dem hinteren Wandabschnitt des Rechteckprofils verlaufende, den vorderen und den hinteren Wandabschnitt des Rechteckprofils durchdringende Druckstäbe auf, wobei die Druckstäbe zumindest im Bereich des Rechteckprofilaußenraums dem Rechteckprofil benachbart mit jeweils zwei Außengewindeabschnitten ausgestattet sind. Schließlich weist das Anschlusselement zumindest vier, im Rechteckprofilaußenraum angeordnete Gewindemuttern auf, wobei auf jeweils einem Druckstab jeweils zumindest zwei Gewindemuttern aufgeschraubt vorliegen, wobei jeweils eine Gewindemutter benachbart zu dem vorderen Wandabschnitt und jeweils eine Gewindemutter benachbart zu dem hinteren Wandabschnitt angeordnet ist.
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Das erfindungsgemäße Anschlusselement ist mit dem besonderen Vorteil verbunden, dass das zur Übertragung der auftretenden Querkräfte vorgesehene Rechteckprofil oben und unten offen gestaltet und daher für das Einbringen von Dämmmaterial zugänglich ist. Damit wird eine deutlich verbesserte Wärmedämmung erreicht, was insbesondere im Falle von Objekten mit besonders hohen Anforderungen an die Wärmedämmung.
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Zudem treten bei großen Unterschieden in der Wärmeausdehnung der Stahl-Boden-/Deckenkonstruktion bzw. des auskragenden Stahl-Außenteils Scherkräfte als horizontale Zwangskräfte auf, die von dem Rechteckprofil in vorteilhafter Weise gut aufgenommen werden. Das Rechteckprofil kann sich dabei minimal in eine Trapez-Form verändern und so die Scherkräfte zulassen.
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An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, dass unter dem Begriff „Rechteckprofil“ kein Profil mit einer im horizontalen Schnitt im mathematischen Sinn exakt rechteckigen Form gemeint ist. Wie auch aus den Figuren der vorliegenden Anmeldung zu ersehen ist, können die Ecken des Rechteckprofils beispielsweise abgerundet sein. Von dem Begriff „Rechteckprofil“ sind auch andere, leichte Abweichungen von einer rechteckigen Form umfasst. Als Sonderfall eines Rechtecks fällt auch eine quadratische Form unter den Begriff „Rechteckprofil“.
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Die kraftschlüssige Verbindung von Rechteckprofil und Druckstäben wird durch die im Bereich des Rechteckprofilaußenraums dem Rechteckprofil benachbart vorgesehenen Außengewindeabschnitte und den darauf aufgeschraubten Gewindemuttern sichergestellt.
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Bevorzugt verlaufen die beiden Druckstäbe im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene, insbesondere im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene. Unter dem Ausdruck „im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene“ ist zu verstehen, dass die beiden Druckstäbe bis auf fertigungstechnisch bedingte Abweichungen in einer gemeinsamen Ebene verlaufen. Stahl-Außenteile wie beispielsweise Balkone werden in der Regel in einer horizontalen Ebene am Bauwerk befestigt. Besonders bevorzugt liegt die Ebene, in der die beiden Druckstäbe verlaufen, in vertikaler Richtung unterhalb der Schwerpunktebene des vorgelagerten Stahl-Außenteils. In diesem Fall ist eine besonders effektive Übertragung der durch das vorgelagerte Stahl-Außenteil verursachten Druckkräfte auf das Bauwerksteil möglich.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Druckstäbe im Bereich des Rechteckprofilinnenraums mit jeweils einem Außengewindeabschnitt ausgestattet. Besonders bevorzugt sind in dem Rechteckprofilinnenraum zumindest vier Gewindemuttern vorgesehen, wobei auf jeweils einem Druckstab jeweils zumindest zwei, im Rechteckprofilinnenraum angeordnete Gewindemuttern aufgeschraubt vorliegen, wobei jeweils eine Gewindemutter benachbart zu dem vorderen Wandabschnitt und jeweils eine Gewindemutter benachbart zu dem hinteren Wandabschnitt angeordnet ist. Diese Ausführungsform vereinfacht die innerhalb des Rechteckprofilinnenraums erforderliche Fixierung des Rechteckprofils an den Druckstäben deutlich. Die ansonsten erforderliche Schweißverbindung entfällt vollständig.
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Es soll darauf hingewiesen werden, dass das erfindungsgemäße Anschlusselement trotzdem mit Schweißpunkten ausgestattet sein kann. Insbesondere können die im Rechteckprofilinnenraum angeordneten Gewindemuttern zur Lagefixierung durch jeweils zumindest einen Schweißpunkt mit dem jeweiligen Druckstab fest verbunden werden. Im Fall von in dem Rechteckprofil vorgesehenen Langlöchern können außerdem zwischen den Gewindemuttern und dem Rechteckprofil Schweißpunkte vorgesehen sein, um sicher zu stellen, dass der Druckstab in der Mitte des jeweiligen Langlochs verläuft. Treten dann im eingebauten Zustand Scher- bzw. Zwangskräfte auf, so wird der Schweißpunkt zwischen Gewindemutter und Rechteckprofil gewaltsam gelöst, sodass sich der Druckstab im Langloch bewegen kann.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Rechteckprofilinnenraum ein Isolierkörper angeordnet. Wie bereits beschrieben ist das erfindungsgemäße Anschlusselement mit dem besonderen Vorteil verbunden, dass das zur Übertragung der auftretenden Querkräfte vorgesehene Rechteckprofil oben und unten offen gestaltet und daher für das Einbringen von Dämmmaterial zugänglich ist. Wird der Rechteckprofilinnenraum mit Dämmmaterial ausgefüllt, so wird eine deutlich verbesserte Wärmedämmung erreicht, was insbesondere im Falle von Objekten mit besonders hohen Anforderungen an die Wärmedämmung von Bauwerken mit beispielsweise Balkonen einen Vorteil darstellt.
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Vorteilhaft ist zwischen den beiden, im Rechteckprofilaußenraum angeordneten, dem vorderen Wandabschnitt benachbarten Gewindemuttern und dem vorderen Wandabschnitt jeweils zumindest eine, von jeweils einem Druckstab durchsetzte Unterlegscheibe angeordnet. Besonders bevorzugt ist auch zwischen den beiden, im Rechteckprofilaußenraum angeordneten, dem hinteren Wandabschnitt benachbarten Gewindemuttern und dem hinteren Wandabschnitt jeweils zumindest eine, von jeweils einem Druckstab durchsetzte Unterlegscheibe angeordnet.
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Alternativ zu den Unterlegscheiben kann zwischen den beiden, im Rechteckprofilaußenraum angeordneten, dem vorderen Wandabschnitt benachbarten Gewindemuttern und dem vorderen Wandabschnitt jeweils zumindest ein zusammenwirkendes Paar einer Kegelpfanne und einer Kugelscheibe angeordnet sein, das von jeweils einem Druckstab durchsetzt wird. Besonders bevorzugt ist auch zwischen den beiden, im Rechteckprofilaußenraum angeordneten, dem hinteren Wandabschnitt benachbarten Gewindemuttern und dem hinteren Wandabschnitt jeweils zumindest ein zusammenwirkendes Paar einer Kegelpfanne und einer Kugelscheibe angeordnet, das von jeweils einem Druckstab durchsetzt wird. Mit der Verwendung von Kegelpfanne und Kugelscheibe ist der Vorteil verbunden, dass auch asymmetrisch auf das Druckanschlusselement einwirkende Kräfte immer vollflächig auf den jeweiligen Wandabschnitt übertragen werden.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind in dem vorderen und dem hinteren Wandabschnitt des Rechteckprofils jeweils zwei, im eingebauten Zustand horizontal verlaufende Langlöcher vorgesehen, wobei die Druckstäbe den vorderen und den hinteren Wandabschnitt des Rechteckprofils durch jeweils zwei Langlöcher durchdringen, wobei jeweils ein Druckstab jeweils ein Langloch im vorderen und ein Langloch im hinteren Wandabschnitt durchdringt.
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Wie bereits erwähnt treten bei großen Unterschieden in der Wärmeausdehnung der Stahl-Boden-/Deckenkonstruktion bzw. des auskragenden Stahl-Außenteils Zwangskräfte auf, die von dem Anschlusselement toleriert werden müssen. Aufgrund der Führung der Druckstäbe durch die im eingebauten Zustand horizontal verlaufenden Langlöcher wird erreicht, dass sich die Druckstäbe in horizontaler Richtung verschieben können und so unterschiedliche Wärmeausdehnungen von Stahl-Außenteil und Bauwerk aufnehmen. Dabei sind die Langlöcher ganz besonders bevorzugt so dimensioniert, dass ihre Ausdehnung in im eingebauten Zustand vertikaler Richtung im Wesentlichen dem Durchmesser der Druckstäbe entspricht. In Richtung der auftretenden Querkräfte ist dann kein Spiel zwischen Rechteckprofil und Druckstäben vorhanden, wodurch die Querkräfte sicher und vollständig übertragen werden.
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Die in dem erfindungsgemäßen Anschlusselement vorgesehenen Druckstäbe, Rechteckprofil und Gewindemuttern werden bevorzugt alle aus Metall, zum Schutz gegen Korrosion und wegen der geringeren Wärmeleitfähigkeit insbesondere aus rostfreiem, also nicht rostendem Stahl gefertigt.
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Die vorliegende Erfindung umfasst auch die verschiedenen möglichen Kombinationen der einzelnen oben genannten bevorzugten Ausführungsformen. In allen Fällen führt die Kombination der einzelnen, näher spezifizierten Elemente zu einer Kombination der mit diesen einzelnen Elementen verbundenen Vorteile, was zu ganz besonders gut geeigneten, statisch hoch belastbaren und gleichzeitig gut wärmegedämmten Anschlusselementen führt.
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Die vorliegende Erfindung umfasst auch eine Anordnung zum Verbinden eines Stahl-Bauwerksteils mit einem dem Stahl-Bauwerksteil vorgelagerten Stahl-Außenteil aufweisend eines der oben beschriebenen Anschlusselemente sowie ein Zuganschlusselement. Das Zuganschlusselement weist zumindest ein, im eingebauten Zustand dem vorgelagerten Stahl-Außenteil benachbartes vorderes Plattenelement und zumindest ein im eingebauten Zustand dem Stahl-Bauwerksteil benachbartes, im Wesentlichen parallel zum vorderen Plattenelement verlaufendes hinteres Plattenelement auf. Das vordere Plattenelement und das hintere Plattenelement weisen im eingebauten Zustand jeweils einen ersten seitlichen Rand, einen an den ersten seitlichen Rand anschließenden oberen Rand, einen an den oberen Rand anschließenden und dem ersten seitlichen Rand gegenüberliegenden zweiten seitlichen Rand und einen an den zweiten seitlichen Rand anschließenden und dem oberen Rand gegenüberliegenden unteren Rand auf. Die Plattenelemente, eine den ersten seitlichen Rand des vorderen Plattenelements und den ersten seitlichen Rand des hinteren Plattenelements enthaltende Ebene und eine den zweiten seitlichen Rand des vorderen Plattenelements und den zweiten seitlichen Rand des hinteren Plattenelements enthaltende Ebene grenzen einen Zuganschlusselementinnenraum von einem Zuganschlusselementaußenraum ab. Das Zuganschlusselement weist außerdem zumindest zwei, im Wesentlichen senkrecht zu dem vorderen und zu dem hinteren Plattenelement verlaufende, das vordere und das hintere Plattenelement durchdringende Zugstäbe auf, wobei die Zugstäbe zumindest im Bereich des Zuganschlusselementaußenraums den Plattenelementen benachbart mit jeweils zwei Außengewindeabschnitten ausgestattet sind. Schließlich weist das Zuganschlusselement zumindest vier, im Zuganschlusselementaußenraum angeordnete Gewindemuttern auf, wobei auf jeweils einen Zugstab jeweils zumindest zwei Gewindemuttern aufgeschraubt vorliegen, wobei jeweils eine Gewindemutter benachbart zu dem vorderen Plattenelement und jeweils eine Gewindemutter benachbart zu dem hinteren Plattenelement angeordnet ist.
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Mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein komplettes Element für den Anschluss eines Stahl-Außenteils an ein Stahl-Bauwerksteil zur Verfügung gestellt, durch das alle auftretenden Kräfte, also Zug-, Druck- und Querkräfte sicher und zuverlässig auf das Stahl-Bauwerksteil übertagen werden. Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Anschlusselement bereits beschriebenen Vorteile, dass nämlich das zur Übertragung der auftretenden Querkräfte vorgesehene Rechteckprofil oben und unten offen gestaltet ist und daher für das Einbringen von Dämmmaterial zugänglich ist, womit eine deutlich verbesserte Wärmedämmung erreicht wird, und dass bei großen Unterschieden in der Wärmeausdehnung der Boden-/Deckenplatte bzw. des auskragenden Stahl-Außenteils Zwangskräfte auftreten, die von dem Rechteckprofil in vorteilhafter Weise gut aufgenommen werden, ergeben sich auch im Zusammenhang mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Bevorzugt verlaufen die beiden Zugstäbe im Wesentlichen in einer Ebene, insbesondere im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene. Unter dem Ausdruck „im Wesentlichen in einer Ebene“ ist zu verstehen, dass die beiden Zugstäbe bis auf fertigungstechnisch bedingte Abweichungen in einer Ebene verlaufen. Besonders bevorzugt liegt die Ebene, in der die beiden Zugstäbe verlaufen, in vertikaler Richtung oberhalb der Schwerpunktebene des vorgelagerten Stahl-Außenteils. In diesem Fall ist eine besonders effektive Übertragung der durch das vorgelagerte Stahl-Außenteil verursachten Zugkräfte auf das Bauwerksteil möglich.
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Die kraftschlüssige Verbindung von Zuganschlusselement und Zugstäben wird durch die im Bereich des Zuganschlusselementaußenraums dem Zuganschlusselement benachbart vorgesehenen Außengewindeabschnitte und den darauf aufgeschraubten Gewindemuttern sichergestellt.
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Besonders bevorzugt verlaufen die beiden Zugstäbe im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene. Stahl-Außenteile wie beispielsweise Balkone werden in der Regel in einer horizontalen Ebene am Bauwerk befestigt. In diesem Fall ist eine besonders effektive Übertragung der in der horizontal ausgerichteten Ebene der vorgelagerten Platte auftretenden Kräfte durch die ebenfalls in einer horizontalen Ebene verlaufenden Zugstäbe auf das Bauwerksteil möglich.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Zugstäbe im Bereich des Zuganschlusselementinnenraums mit jeweils einem Außengewindeabschnitt ausgestattet. Besonders bevorzugt sind in dem Zuganschlusselementinnenraum zumindest vier Gewindemuttern vorgesehen, wobei auf jeweils einem Zugstab jeweils zumindest zwei, im Zuganschlusselementinnenraum angeordnete Gewindemuttern aufgeschraubt vorliegen, wobei jeweils eine Gewindemutter benachbart zu dem vorderen Plattenelement und jeweils eine Gewindemutter benachbart zu dem hinteren Plattenelement angeordnet ist. Diese Ausführungsform vereinfacht die innerhalb des Zuganschlusselementinnenraums erforderliche Fixierung des vorderen und des hinteren Plattenelements an den Zugstäben deutlich.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Zuganschlusselementinnenraum ein Isolierkörper angeordnet. Wird der Zuganschlusselementinnenraum mit Dämmmaterial ausgefüllt, so wird eine deutlich verbesserte Wärmedämmung erreicht, was insbesondere im Falle von Objekten mit besonders hohen Anforderungen an die Wärmedämmung mit beispielsweise Balkonen einen Vorteil darstellt.
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Vorteilhaft ist zwischen den beiden, im Zuganschlusselementaußenraum angeordneten, dem vorderen Plattenelement benachbarten Gewindemuttern und dem vorderen Plattenelement jeweils zumindest eine, von jeweils einem Zugstab durchsetzte Unterlegscheibe angeordnet. Besonders bevorzugt ist auch zwischen den beiden, im Zuganschlusselementaußenraum angeordneten, dem hinteren Plattenelement benachbarten Gewindemuttern und dem hinteren Plattenelement jeweils zumindest eine, von jeweils einem Zugstab durchsetzte Unterlegscheibe angeordnet.
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Alternativ zu den Unterlegscheiben kann zwischen den beiden, im Zuganschlusselementaußenraum angeordneten, dem vorderen Plattenelement benachbarten Gewindemuttern und dem vorderen Plattenelement jeweils zumindest ein zusammenwirkendes Paar einer Kegelpfanne und einer Kugelscheibe angeordnet sein, das von jeweils einem Zugstab durchsetzt wird. Besonders bevorzugt ist auch zwischen den beiden, im Zuganschlusselementaußenraum angeordneten, dem hinteren Plattenelement benachbarten Gewindemuttern und dem hinteren Plattenelement jeweils zumindest ein zusammenwirkendes Paar einer Kegelpfanne und einer Kugelscheibe angeordnet, das von jeweils einem Zugstab durchsetzt wird. Mit der Verwendung von Kegelpfanne und Kugelscheibe ist der Vorteil verbunden, dass auch asymmetrisch auf das Zuganschlusselement einwirkende Kräfte immer vollflächig auf das jeweilige Plattenelement übertragen werden.
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In dem vorderen und dem hinteren Plattenelement können jeweils zwei, im eingebauten Zustand horizontal verlaufende Langlöcher vorgesehen sein, wobei die Zugstäbe das vordere und das hintere Plattenelement durch jeweils zwei Langlöcher durchdringen, wobei jeweils ein Zugstab jeweils ein Langloch im vorderen und ein Langloch im hinteren Plattenelement durchdringt. Bevorzugt werden aber Ausführungsformen der Anordnung zum Verbinden eines Stahl-Bauwerksteils mit einem dem Stahl-Bauwerksteil vorgelagerten Stahl-Außenteil, bei denen nur das Druckanschlusselement Langlöcher aufweist. Die mit diesen Langlöchern verbundenen Vorteile wurden oben bereits beschrieben.
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Bevorzugt werden also Ausführungsformen, bei denen das Druckanschlusselement mit Langlöchern ausgestattet ist und das Zuganschlusselement keine Langlöcher aufweist. In diesem Fall ist zwischen den beiden, im Zuganschlusselementaußenraum angeordneten, dem vorderen Plattenelement benachbarten Gewindemuttern und dem vorderen Plattenelement jeweils zumindest ein zusammenwirkendes Paar einer Kegelpfanne und einer Kugelscheibe angeordnet, das von jeweils einem Zugstab durchsetzt wird. Bevorzugt ist in solchen Ausführungsformen auch zwischen den beiden, im Zuganschlusselementaußenraum angeordneten, dem hinteren Plattenelement benachbarten Gewindemuttern und dem hinteren Plattenelement jeweils zumindest ein zusammenwirkendes Paar einer Kegelpfanne und einer Kugelscheibe angeordnet, das von jeweils einem Zugstab durchsetzt wird.
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Denkbar sind aber auch Ausführungsformen, bei denen das Zuganschlusselement mit Langlöchern ausgestattet ist und das Druckanschlusselement keine Langlöcher aufweist. In diesem Fall ist zwischen den beiden, im Rechteckprofilaußenraum angeordneten, dem vorderen Wandabschnitt benachbarten Gewindemuttern und dem vorderen Wandabschnitt jeweils zumindest ein zusammenwirkendes Paar einer Kegelpfanne und einer Kugelscheibe angeordnet, das von jeweils einem Druckstab durchsetzt wird. Bevorzugt ist in solchen Ausführungsformen auch zwischen den beiden, im Rechteckprofilaußenraum angeordneten, dem hinteren Wandabschnitt benachbarten Gewindemuttern und dem hinteren Wandabschnitt jeweils zumindest ein zusammenwirkendes Paar einer Kegelpfanne und einer Kugelscheibe angeordnet, das von jeweils einem Druckstab durchsetzt wird.
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Die in der erfindungsgemäßen Anordnung vorgesehenen Druckstäbe, Zugstäbe, Rechteckprofil, Plattenelemente und Gewindemuttern werden bevorzugt alle aus Metall, zum Schutz gegen Korrosion und wegen der geringeren Wärmeleitfähigkeit insbesondere aus rostfreiem, also nicht rostendem Stahl gefertigt.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Zuganschlusselement im eingebauten Zustand vertikal über dem Anschlusselement angeordnet und zwar derart, dass der vordere Wandabschnitt des Anschlusselements und das vordere Plattenelement des Zuganschlusselement in einer Ebene liegen und dass der hintere Wandabschnitt des Anschlusselements und das hintere Plattenelement des Zuganschlusselements in einer Ebene liegen. Die Anordnung kann in diesem Fall bündig an das Stahl-Außenteil und bündig an das Stahl-Bauwerksteil angelegt werden, wodurch eine besonders effektive und dauerhafte Übertragung der auftretenden Kräfte sichergesellt wird.
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Besonders bevorzugt sind das im eingebauten Zustand vertikal über dem Anschlusselement angeordnete Zuganschlusselement und das Anschlusselement durch eine Zwischenschicht aus Dämmmaterial voneinander beabstandet. Die gesamte Anordnung ist in diesem Fall lediglich mit Ausnahme der zur Kraftübertragung erforderlichen Elemente Zugstäbe, Druckstäbe, vorderer Wandabschnitt, hinterer Wandabschnitt, vorderes Plattenelement und hinteres Plattenelement, vollständig von Dämmmaterial umgeben und weist im Hinblick auf die Wärmedämmung entsprechend gute Eigenschaften auf.
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Die aus einem Anschlusselement sowie einem Zuganschlusselement bestehende Anordnung zum Verbinden eines Stahl-Bauwerksteils mit einem dem Stahl-Bauwerksteil vorgelagerten Stahl-Außenteil weist besonders bevorzugt eine aus vier Dämmelementen bestehende Wärmedämmung auf. Bei den vier Dämmelementen handelt es sich um ein im eingebauten Zustand oberes Dämmelement, das bis zur Höhe der Zugstäbe reicht, um ein unteres Dämmelement mit einer Aussparung für das Rechteckprofil, das von unten her bis zur Höhe der Zugstäbe reicht, sowie um ein zweiteiliges kleineres Dämmelement, welches in das Rechteckprofil eingesetzt wird, wobei die beiden Teile von beiden Seiten bis an die Druckstäbe heranreichen.
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Die im Zusammenhang mit dem Anschlusselement beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile treffen ebenso für die erfindungsgemäße Anordnung zu.
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Ganz besonders bevorzugt werden die verschiedenen möglichen Kombinationen der oben genannten bevorzugten Ausführungsformen. In allen Fällen führt die Kombination der einzelnen, näher spezifizierten Elemente zu einer Kombination der mit diesen einzelnen Elementen verbundenen Vorteile, was zu ganz besonders gut geeigneten, statisch hoch belastbaren und gleichzeitig gut wärmegedämmten Anordnung zum Verbinden eines Stahl-Bauwerksteils mit einem dem Stahl-Bauwerksteil vorgelagerten Stahl-Außenteil führt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
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1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Anschlusselement in schematischer Darstellung;
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2 eine Draufsicht auf ein Zuganschlusselement gemäß der vorliegenden Erfindung in schematischer Darstellung;
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3 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in schematischer Darstellung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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1 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Anschlusselement 1 zum Verbinden eines Stahl-Bauwerksteils mit einem dem Stahl-Bauwerksteil vorgelagerten Stahl-Außenteil.
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Das Anschlusselement 1 weist ein vier Wandabschnitte aufweisendes, aus Edelstahl gefertigtes Rechteckprofil 2 auf, wobei das Rechteckprofil 2 einen im eingebauten Zustand dem vorgelagerten Stahl-Außenteil benachbarten vorderen Wandabschnitt 3, einen im eingebauten Zustand dem Stahl-Bauwerksteil benachbarten, im Wesentlichen parallel zum vorderen Wandabschnitt 3 verlaufenden hinteren Wandabschnitt 4 und zwei, im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zum vorderen und zum hinteren Wandabschnitt verlaufende, seitliche Wandabschnitte 5, 6 aufweist. Die Wandabschnitte 3, 4, 5, 6 grenzen den Rechteckprofilinnenraum 7 vom Rechteckprofilaußenraum 8 ab.
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Das Anschlusselement 1 weist außerdem zwei, im eingebauten Zustand im Wesentlichen horizontal in einer gemeinsamen Ebene und im Wesentlichen senkrecht zu dem vorderen und zu dem hinteren Wandabschnitt des Rechteckprofils 2 verlaufende, den vorderen und den hinteren Wandabschnitt 3, 4 des Rechteckprofils 2 durchdringende Druckstäbe 9, 10 auf, wobei die Druckstäbe 9, 10 im Bereich des Rechteckprofilaußenraums 8 dem Rechteckprofil 2 benachbart mit jeweils zwei Außengewindeabschnitten 11a, 12a, 11b, 12b und im Bereich des Rechteckprofilinnenraums 7 mit jeweils einem Außengewindeabschnitt 17, 18 ausgestattet sind.
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Das Anschlusselement 1 weist vier, im Rechteckprofilaußenraum 8 angeordnete Gewindemuttern 13, 14, 15, 16 auf, wobei auf jeweils einem Druckstab 9, 10 jeweils zwei Gewindemuttern 13, 14, 15, 16 aufgeschraubt vorliegen, wobei jeweils eine Gewindemutter 13, 14 benachbart zu dem vorderen Wandabschnitt 3 und jeweils eine Gewindemutter 15, 16 benachbart zu dem hinteren Wandabschnitt 4 angeordnet ist. Außerdem weist das Anschlusselement 1 vier, im Rechteckprofilinnenraum 7 angeordnete Gewindemuttern 19, 20, 21, 22 auf, wobei auf jeweils einem Druckstab 9, 10 jeweils zumindest zwei, im Rechteckprofilinnenraum 7 angeordnete Gewindemuttern 19, 20, 21, 22 aufgeschraubt vorliegen, wobei jeweils eine Gewindemutter 19, 20 benachbart zu dem vorderen Wandabschnitt 3 und jeweils eine Gewindemutter 21, 22 benachbart zu dem hinteren Wandabschnitt 4 angeordnet ist.
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Zwischen den beiden, im Rechteckprofilaußenraum 8 angeordneten, dem vorderen Wandabschnitt 3 benachbarten Gewindemuttern 13, 14 und dem vorderen Wandabschnitt 3 sind jeweils zwei, von jeweils einem Druckstab 9, 10 durchsetzte Unterlegscheiben 24, 25 angeordnet. Analog sind zwischen den beiden, im Rechteckprofilaußenraum 8 angeordneten, dem hinteren Wandabschnitt 4 benachbarten Gewindemuttern 15, 16 und dem hinteren Wandabschnitt 4 jeweils zwei, von jeweils einem Druckstab 9, 10 durchsetzte Unterlegscheiben 26, 27 angeordnet.
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Im Rechteckprofilinnenraum 7 ist zur Verbesserung der wärmedämmenden Eigenschaften ein Isolierkörper 23 angeordnet, wobei zur besseren Darstellung lediglich der unterhalb der Druckstäbe 9, 10 angeordnete Teil des Isolierkörpers gezeigt ist.
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In dem vorderen und dem hinteren Wandabschnitt 3, 4 des Rechteckprofils 2 sind jeweils zwei, im eingebauten Zustand horizontal verlaufende Langlöcher vorgesehen (nicht gezeigt). Die Druckstäbe 9, 10 durchdringen den vorderen und den hinteren Wandabschnitt 3, 4 des Rechteckprofils 2 durch diese jeweils zwei Langlöcher, wobei jeweils ein Druckstab jeweils ein Langloch im vorderen und ein Langloch im hinteren Wandabschnitt 3, 4 durchdringt.
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Die 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf ein Zuganschlusselement zum Verbinden eines Stahlbeton-Bauwerksteils mit einem dem Stahlbeton-Bauwerksteil vorgelagerten Stahl-Außenteil.
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Das Zuganschlusselement weist ein aus Edelstahl gefertigtes, im eingebauten Zustand dem vorgelagerten Stahl-Außenteil benachbartes vorderes Plattenelement 30 und ein ebenfalls aus Edelstahl gefertigtes, im eingebauten Zustand dem Stahl-Bauwerksteil benachbartes, im Wesentlichen parallel zum vorderen Plattenelement 30 verlaufendes hinteres Plattenelement 31 auf. Das vordere Plattenelement 30 und das hintere Plattenelement 31 weisen im eingebauten Zustand jeweils einen ersten seitlichen Rand, einen an den ersten seitlichen Rand anschließenden oberen Rand, einen an den oberen Rand anschließenden und dem ersten seitlichen Rand gegenüberliegenden zweiten seitlichen Rand und einen an den zweiten seitlichen Rand anschließenden und dem oberen Rand gegenüberliegenden unteren Rand auf. Die Plattenelemente 30, 31, eine den ersten seitlichen Rand des vorderen Plattenelements und den ersten seitlichen Rand des hinteren Plattenelements enthaltende Ebene und eine den zweiten seitlichen Rand des vorderen Plattenelements und den zweiten seitlichen Rand des hinteren Plattenelements enthaltende Ebene grenzen einen Zuganschlusselementinnenraum von einem Zuganschlusselementaußenraum ab.
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Das Zuganschlusselement weist außerdem zwei, im eingebauten Zustand im Wesentlichen horizontal in einer gemeinsamen Ebene und im Wesentlichen senkrecht zu dem vorderen und zu dem hinteren Plattenelement 30, 31 verlaufende, das vordere und das hintere Plattenelement 30, 31 durchdringende Zugstäbe 34, 35 auf, wobei die Zugstäbe 34, 35 im Bereich des Zuganschlusselementaußenraums 33 den Plattenelementen 30, 31 benachbart mit jeweils zwei Außengewindeabschnitten 36a, 37a, 36b, 37b und im Bereich des Zuganschlusselementinnenraums 32 mit jeweils einem Außengewindeabschnitt 42, 43 ausgestattet sind.
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Das Zuganschlusselement weist zudem vier, im Zuganschlusselementaußenraum 33 angeordnete Gewindemuttern 38, 39, 40, 41 auf, wobei auf jeweils einen Zugstab 34, 35 jeweils zwei Gewindemuttern 38, 39, 40, 41 aufgeschraubt vorliegen, wobei jeweils eine Gewindemutter 38, 39 benachbart zu dem vorderen Plattenelement 30 und jeweils eine Gewindemutter 40, 41 benachbart zu dem hinteren Plattenelement 31 angeordnet ist. Außerdem weist das Zuganschlusselement vier, im Zuganschlusselementinnenraum 32 angeordnete Gewindemuttern 44, 45, 46, 47 auf, wobei auf jeweils einem Zugstab 34, 35 jeweils zumindest zwei, im Zuganschlusselementinnenraum 32 angeordnete Gewindemuttern 44, 45, 46, 47 aufgeschraubt vorliegen, wobei jeweils eine Gewindemutter 44, 45 benachbart zu dem vorderen Plattenelement 30 und jeweils eine Gewindemutter 46, 47 benachbart zu dem hinteren Plattenelement 31 angeordnet ist.
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Zwischen den beiden, im Zuganschlusselementaußenraum 33 angeordneten, dem vorderen Plattenelement 30 benachbarten Gewindemuttern 38, 39 und dem vorderen Plattenelement 30 sind jeweils zwei, von jeweils einem Zugstab 34, 35 durchsetzte Unterlegscheiben 49, 50 angeordnet. Ebenso sind zwischen den beiden, im Zuganschlusselementaußenraum 33 angeordneten, dem hinteren Plattenelement 31 benachbarten Gewindemuttern 40, 41 und dem hinteren Plattenelement 31 jeweils zwei, von jeweils einem Zugstab 34, 35 durchsetzte Unterlegscheiben 51, 52 angeordnet.
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Im Zuganschlusselementinnenraum 32 ist zur Verbesserung der wärmedämmenden Eigenschaften ein Isolierkörper 48 angeordnet, wobei zur besseren Darstellung lediglich der unterhalb der Zugstäbe 34, 35 angeordnete Teil des Isolierkörpers gezeigt ist.
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Die 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zum Verbinden eines Stahlbeton-Bauwerksteils mit einem dem Stahlbeton-Bauwerksteil vorgelagerten Stahl-Außenteil gemäß der vorliegenden Erfindung in schematischer Darstellung. Die Anordnung umfasst ein Anschlusselement wie es in der 1 gezeigt ist und ein Zuganschlusselement wie es in der 2 dargestellt ist. Das Zuganschlusselement ist vertikal über dem Anschlusselement angeordnet und zwar derart, dass der vordere Wandabschnitt 3 des Anschlusselements und das vordere Plattenelement 30 des Zuganschlusselement in einer Ebene liegen und dass der hintere Wandabschnitt (nicht gezeigt) des Anschlusselements und das hintere Plattenelement (nicht gezeigt) des Zuganschlusselement in einer Ebene liegen. Das vertikal über dem Anschlusselement angeordnete Zuganschlusselement und das Anschlusselement sind durch eine Zwischenschicht aus Dämmmaterial voneinander beabstandet.
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Sichtbar sind in der 3 außerdem einzelne Elemente des Anschlusselements und einzelne Elemente des Zuganschlusselements, die bereits im Zusammenhang mit den 1 und 2 näher beschreiben wurden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anschlusselement
- 2
- Rechteckprofil
- 3
- vorderer Wandabschnitt
- 4
- hinterer Wandabschnitt
- 5, 6
- seitliche Wandabschnitte
- 7
- Rechteckprofilinnenraum
- 8
- Rechteckprofilaußenraum
- 9, 10
- Druckstäbe
- 11a, 11b, 12a, 12b
- Außengewinde
- 13, 14, 15, 16
- Gewindemutter
- 17, 18
- Außengewinde
- 19, 20, 21, 22
- Gewindemutter
- 23
- Isolierkörper
- 24, 25, 26, 27
- Unterlegscheibe
- 30
- vorderes Plattenelement
- 31
- hinteres Plattenelement
- 32
- Zuganschlusselementinnenraum
- 33
- Zuganschlusselementaußenraum
- 34, 35
- Zugstäbe
- 36a, 36b, 37a, 37b
- Außengewinde
- 38, 39, 40, 41
- Gewindemutter
- 42, 43
- Außengewinde
- 44, 45, 46, 47
- Gewindemutter
- 48
- Isolierkörper
- 49, 50, 51, 52
- Unterlegscheibe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3005571 B1 [0004]
- DE 3700295 C2 [0005]
- DE 10130866 A1 [0006, 0006]
- DE 19908388 A1 [0007]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- www.schoeck.de/de/produktloesungen [0008]