DE102014113469B4 - Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Eine Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung, aufweisend:ein Gehäuse (10), das eine Mutter (30) aufnimmt, welche integral und drehbar mit einem Antriebsmotor (20) verbunden ist,eine Lenkwelle (40), die in das Gehäuse (10) eingesetzt ist und einen Gewindeabschnitt (50) hat, welcher mit der drehbaren Mutter (30) gekoppelt ist, wobei die Lenkwelle (40) nach links und nach rechts im Gehäuse (10) bewegbar ist, abhängig davon, in welche Richtung die Mutter (30) gedreht wird, undKopplungen (60), die mit der Lenkwelle (40) gekoppelt sind, um beide Ende der Lenkwelle (40) mit Hinterrädern (70) zu verbinden,wobei Kopplungsabschnitte (66), an denen die Kopplungen (60) mit der Lenkwelle (40) gekoppelt sind, in das Gehäuse (10) eingesetzt sind und aus dem Gehäuse (10) hervorstehen und derart mit dem Gehäuse (10) in Kontakt stehen, sodass, wenn eine Biegelast auf die Kopplungsabschnitte (66) aufgebracht wird, die Kopplungsabschnitte (66) die Biegelast an dem Gehäuse (10) abstützen,wobei die Lenkwelle (40) und die Kopplungen (60) schraubverbunden sind,wobei ein Gewindezapfen (45) an beiden Enden der Lenkwelle (40) ausgebildet ist und in dem Kopplungsabschnitt (66) der Kopplung (60) ein Zapfenloch (65) ausgebildet ist, in welches der jeweilige Gewindezapfen (45) eingesetzt ist und mit welchem der Gewindezapfen (45) gewindeverbunden ist, undwobei die die Lenkkopplungsstruktur ferner aufweist:eine Nut, die jeweils in Längsrichtung entlang der Lenkwelle (40) an einem Innenumfang des Kopplungsabschnittes (66) einer jeden der Kopplungen (60) und einem Außenumfang der Lenkwelle (40) ausgebildet ist,Buchsen (80), die auf der Lenkwelle (40) installiert sind, undVorsprünge (85), die jeweilig an den Buchsen (80) ausgebildet sind und in der Nut des Kopplungsabschnittes (66) einer jeden der Kopplungen (60) und in der Nut der Lenkwelle (40) eingesetzt sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkkopplungsstruktur (bzw. Lenkgestängen-Struktur) einer Hinterrad-Lenkvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung, die eine Biegefestigkeit erhöhen kann und einen Gewindedurchmesser (bzw. Führungsdurchmesser) und eine Kapazität eines Antriebsmotors (z.B. Elektromotors) verringern kann.
- Im Allgemeinen verringern Hinterrad-Lenkvorrichtungen für Fahrzeuge (z.B. Kraftfahrzeuge), Vorrichtungen zum Steuern der Richtung der Hinterräder des Fahrzeugs gemäß den Fahrsituationen der Fahrzeuge, den Wenderadius eines Fahrzeugs, indem die Richtung der Hinterräder entgegengesetzt (z.B. gegensinnig) zur Richtung der Vorderräder gesteuert wird, wenn das Fahrzeug bei einer niedrigen Geschwindigkeit gefahren wird, und verbessen die Fahrstabilität, indem die Hinterräder in die gleiche Richtung (z.B. gleichsinnig) wie die Vorderräder gesteuert werden, wenn das Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit gefahren wird.
-
1 zeigt ein Beispiel einer Hinterrad-Lenkvorrichtung gemäß der bezogenen Technik. Die Hinterrad-Lenkvorrichtung weist einen Antriebsmotor (z.B. ein Elektromotor) 100 in einem Gehäuse, eine Mutter (z.B. eine Spindelmutter oder Schraubenmutter) 110, die durch die Antriebskraft vom Antriebskraft 100 gedreht wird, eine Lenkwelle 120, die durch die Drehung der Mutter 110 nach links und nach rechts hin- und herbewegt wird, und eine Kopplung (bzw. ein Lenkgestänge) 140 auf, die durch Kugelgelenke 130 an beide Enden der Lenkwelle 120 gekoppelt ist, mit den Hinterrädern (nicht gezeigt) verbunden ist und die Richtung der Hinterräder steuert. - Ein Gewinde (z.B. ein Leitgewinde) 125 ist an der Lenkwelle 120 zum Eingriff mit der Mutter 110 ausgebildet.
- In der Hinterrad-Lenkvorrichtung, die die Struktur der bezogenen Technik hat, wird allerdings der Durchmesser der Lenkwelle 120 unter Berücksichtigung einer durch die Kopplung 140 zugeführten Biegelast gesetzt und der Gewinde(125)-Durchmesser muss größer gesetzt sein als der Durchmesser der Lenkwelle 120 unter Berücksichtigung des Eingriffs zwischen dem Gewinde 125 und der Mutter 110.
- Da entsprechend der Gewindedurchmesser groß gesetzt ist, ist es erforderlich, mit der Erhöhung des Gewindedurchmessers die Leistungsabgabe des Antriebsmotors 100 zu erhöhen, was das Gewicht und die Herstellungskosten erhöht.
- Um die (z.B. obigen) Probleme zu lösen, wird als ein anderes Beispiel der Hinterrad-Lenkvorrichtungen gemäß der bezogenen Technik eine Lenkwelle in zwei Lenkwellen, eine linke und eine rechte Lenkwelle, eingeteilt, in denen der Gewindedurchmesser einer jeden der Lenkwellen so klein wie möglich gesetzt ist und die zwei Lenkwellen mit einem Durchmesser kleiner als der Gewindedurchmesser im Eingriff (z.B. schraubverbunden) sind.
- Da in der anderen (z.B. obigen) Hinterrad-Lenkvorrichtung der bezogenen Technik die Lenkwelle (z.B. einer Seite), die das Gewinde hat, mit einer Mutter kombiniert wird und dann die andere Lenkwelle (z.B. der anderen Seite) an die Lenkwelle (z.B. der einen Seiten) geschraubt wird, wird die Montagefähigkeit verbessert.
- Da allerdings der Durchmesser des Kopplungsabschnittes der linken und der rechten Lenkwelle kleiner ist als der Gewindedurchmesser, ist diese (z.B. die Hinterrad-Lenkvorrichtung) schwach bzw. anfällig gegenüber einem Knicken aufgrund der axialen Last in den Lenkwellen.
- Beispielsweise ist aus
JP 2002- 331 955 A1 - Weiter ist z. B. aus
JP 2011 - 111 040 A - Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung bereitzustellen, bei der der Durchmesser der Lenkwelle und der Gewindedurchmesser ungeachtet einer Biegefestigkeit so klein wie möglich konstruiert werden können, und die es entsprechend ermöglicht, die Kapazität des Antriebsmotors zu verringern, und die eine Festigkeit gegenüber einer Knicklast der Lenkwelle hat, indem Kopplungen vorgesehen werden, die mit beiden Enden der Lenkwelle verbunden sind und imstande sind, eine Biegefestigkeit zu unterstützen.
- Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung mit gesteigerter Biegesteifigkeit bei gleichzeitig reduzierten Herstellungs- und Montagekosten bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Lenkkopplungsstruktur mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 oder 2 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Lenkkopplungsstruktur sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
- Das heißt, in der Lenkkopplungsstruktur einer Hinterradvorrichtung nimmt das Gehäuse eine Mutter, z.B. eine Spindel- oder Schraubenmutter, auf, und hat eine Lenkwelle einen Gewindeabschnitt bzw. Führungsabschnitt. Die Lenkwelle kann aufweisen: einen Kleiner-Durchmesser-Abschnitt mit einem Durchmesser kleiner als ein Durchmesser des Gewindeabschnittes, welcher in Längsrichtung an einer Seite des Gewindeabschnittes positioniert ist, und einen Großer-Durchmesser-Abschnitt mit einem Durchmesser größer oder gleich dem Durchmesser des Gewindeabschnittes, welcher in Längsrichtung auf einer gegenüberliegenden Seite des Gewindeabschnittes positioniert ist.
- Die Lenkwelle und die Kopplung sind schraubverbunden, z.B. verschraubt oder mit einer Schraube befestigt.
- Der Gewindezapfen bzw. ein Gewindestück ist an beiden Enden der Lenkwelle ausgebildet, und ein Zapfenloch bzw. ein Gewindeloch, in welches der Gewindezapfen eingesetzt ist und mit welchem der Gewindezapfen gewindeverbunden, z.B. schraubverbunden, ist in dem Kopplungsabschnitt der Kopplung ausgebildet.
- Wenn die Kopplung eine Kugelkopplung mit einer Kugel ist, kann das Zapfenloch an einem Kugelgehäuse ausgebildet sein, in welchem die Kugel aufgenommen ist.
- Die Sicherungsmutter kann eine T-Form aufweisen.
- Die vorliegende Erfindung stellt einen Gewindeabschnitt mit einem Gewinde (z.B. einem Führungsgewinde), die in Längsrichtung an einer Lenkwelle ausgebildet sind, und einen Kleiner-Durchmesser-Abschnitt mit einem Durchmesser kleiner als ein Durchmesser des Gewindeabschnitts einer Lenkkopplungsstruktur bereit, welcher an einer Seite des Gewindeabschnittes ausgebildet ist, was eine Montage einer Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung erleichtern kann.
- Da ferner der Großer-Durchmesser-Abschnitt mit einem Durchmesser größer oder gleich dem Durchmesser des Gewindeabschnittes auf der gegenüberliegenden Seite des Gewindeabschnittes ausgebildet ist, ist es möglich, eine Festigkeit gegenüber einer Axiallast auf der Lenkwelle sicherzustellen und das Knickproblem zu lösen.
- Wenn ferner eine Biegelast auf die Kopplungen aufgebracht wird, die mit beiden Enden der Lenkwelle verbunden sind, können die Kopplungen die Biegelast in Kontakt mit dem Gehäuse abstützen, sodass es möglich ist, ungeachtet vom Knicken den Durchmesser des Gewindeabschnittes so klein wie möglich zu verringern, und es ist auch möglich, die Kapazität des Antriebsmotors zu verringern. Entsprechend ist es möglich, Probleme aufgrund von Wärme vom Antriebsmotor zu lösen und das Gewicht und die Herstellungskosten zu verringern, was vorteilhaft hinsichtlich der Anordnung ist.
- Es wird verstanden, dass die Begriffe „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere ähnliche Begriffe wie sie hierin verwendet werden, einschließend sind für allgemeine Kraftfahrzeuge wie Personenfahrzeuge inklusive Geländewagen (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, steckerfertige Hybridfahrzeuge, Wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und andere alternative Kraftstoff-Fahrzeuge (z.B. Kraftstoffe, die von Ressourcen außer Mineralöl stammen) mit einschließen. Wie hierin darauf verwiesen, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Kraftquellen hat, zum Beispiel sowohl benzin-angetriebene als auch elektrisch-angetriebene Fahrzeuge.
-
1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Hinterrad-Lenkvorrichtung gemäß der bezogenen Technik. -
2 ist eine schematische Querschnittsansicht einer beispielhaften Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. -
3 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie A-A in2 genommen ist. -
4 ist eine Explosions-Vorderansicht einer beispielhaften Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. -
5 ist Montage-Vorderansicht einer beispielhaften Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. - Es sollte verstanden werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht zwangsläufig im Maßstab sind und eine einigermaßen vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen präsentieren, welche veranschaulichend für die Grundprinzipien der Erfindung sind. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich, zum Beispiel, spezifischer Dimensionen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die besondere beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
- Bezugnehmend auf
2 kann eine Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse10 , das eine im Wesentlichen zylindrische Form hat, einen Antriebsmotor20 , der im Gehäuse10 ein Drehmoment erzeugt, und eine Mutter (z.B. eine Spindelmutter oder Schraubenmutter)30 aufweisen, die integral und drehbar mit dem Antriebsmotor20 verbunden ist und durch ein Lager drehbar im Gehäuse10 gestützt ist. - Eine Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Lenkwelle
40 aufweisen, die in das Gehäuse eingesetzt ist, wobei sie im Eingriff mit der Mutter30 ist. - Ein Gewindeabschnitt (bzw. Führungsabschnitt)
50 mit einem Gewinde (z.B. einem Führungsgewinde), das mit der Mutter30 gekoppelt ist, ist an einem länglichen, vorbestimmten Abschnitt der Lenkwelle40 ausgebildet. - Kopplungen
60 , die mit Hinterrädern70 verbunden sind, sind an beide Enden der Lenkwelle40 gekoppelt. - Ein Gewindezapfen (bzw. Gewindestück)
45 ist an beiden Enden der Lenkwelle40 zum Koppeln der Lenkwelle40 mit der Kopplung60 ausgebildet, und ein Zapfenloch (bzw. Gewindeloch)65 ist im Inneren der Kopplung60 ausgebildet, sodass der Gewindezapfen45 in das Zapfenloch65 eingesetzt und geschraubt (z.B. schraubverbunden) werden kann. (Zum Beispiel erstreckt sich der Gewindezapfen45 konzentrisch zur Achse der Lenkwelle40 ). - Ein Kleiner-Durchmesser-Abschnitt
42 mit einem Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Gewindeabschnittes50 ist an einer Seite vom Gewindeabschnitt50 der Lenkwelle40 ausgebildet und so kann die Montagefähigkeit sichergestellt werden. - Ein Großer-Durchmesser-Abschnitt
44 mit einem Durchmesser größer oder gleich dem Durchmesser des Gewindeabschnittes50 ist in Bezug auf den Gewindeabschnitt50 der Lenkwelle40 auf der gegenüberliegenden Seite vom Kleiner-Durchmesser-Abschnitt42 ausgebildet, sodass, wenn während der Bewegung (z.B. der Fahrt) des Fahrzeugs eine auf ein Hinterrad70 ausgeübte Querkraft (z.B. Seitenkraft) durch die Kopplung60 als eine Axiallast auf die Lenkwelle40 wirkt, der Großer-Durchmesser-Abschnitt44 in ausreichender Weise die Axiallast abstützt und das Knickproblem der Lenkwelle40 gelöst werden kann. - Kopplungsabschnitte
66 der Kopplungen60 , die an beide Enden der Lenkwelle40 gekoppelt sind, sind teilweise in das Gehäuse10 eingesetzt, wobei die weiteren (bzw. sonstigen) Abschnitte außerhalb des Gehäuses10 sind (z.B. hervorstehen), sodass, wenn aufgrund einer auf die Hinterräder70 aufgebrachten Außenkraft eine Biegelast auf die Kopplung60 aufgebracht wird, die Kopplungsabschnitte66 der Kopplungen60 in Kontakt mit dem Gehäuse10 abgestützt werden und die Biegelast abstützen können. - Da entsprechend eine auf die Lenkwelle
40 aufgebrachte Biegelast in geeigneter Weise durch die Kopplungen60 abgestützt werden kann, gibt es bei der Konstruktion (bzw. Entwurf) der Lenkwelle keinen Bedarf, das Problem einer Biegelast zu berücksichtigen (bzw. berücksichtigen zu müssen), sodass es möglich ist, die Durchmesser der Lenkwelle40 und des Gewindeabschnittes50 so klein wie möglich zu setzen. Folglich ist es möglich, die Kapazität des Antriebsmotors20 zu verringern und das Problem aufgrund der Wärme (bzw. Hitze) vom Antriebsmotor zu lösen, und somit ist es möglich, das Gewicht und die Herstellungskosten der Hinterrad-Lenkvorrichtung zu verringern. - Bezugnehmend auf
3 sind die Lenkwelle40 und die Kopplung60 schraubverbunden (z.B. verschraubt), aber eine Nut ist (z.B. jeweils) radial (z.B. in radialer Richtung) an einem Innenumfang des Kopplungsabschnittes66 der Kopplung60 ausgebildet, in welchen die Lenkwelle40 eingebaut ist, und an einem Außenumfang des Gewindezapfens45 der Lenkwelle40 ausgebildet, eine Buchse80 ist an (z.B. auf) der Lenkwelle40 installiert (z.B. aufgesetzt), und Vorsprünge85 , die in der Nut der Kopplung60 und der Nut der Lenkwelle40 eingesetzt sind, sind an der Buchse80 radial nach innen bzw. nach außen ausgebildet, sodass die Lenkwelle40 und die Kopplung60 integral verbunden sind ohne Relativdrehung (anders ausgedrückt: ohne dass eine Relativdrehung möglich ist). - Die Buchse
80 und die Vorsprünge85 verhindern, dass die Lenkwelle40 und die Kopplung (z.B. voneinander) gelöst werden, und verhindern, dass sich die Lenkwelle40 relativ zur Kopplung60 dreht. - Wenn bezugnehmend auf
4 die Kopplung60 eine Kugelkopplung160 mit einer Kugel165 ist, ist es möglich, dass die Kopplung eine Biegelast in Kontakt mit dem Gehäuse10 abstützt, indem ein Gewindezapfenloch (bzw. Zapfenloch)65 an dem Kugelgehäuse166 ausgebildet wird, welches die Kugel165 aufnimmt, und dem Kugelgehäuse166 eine ausreichende Länge und ein ausreichender Durchmesser gegeben wird. - Bezugnehmend auf
5 ist es möglich, zusätzlich ein Befestigungsdrehmoment zwischen der Kopplung und der Lenkwelle sicherzustellen durch Verwendung einer Sicherungsmutter (z.B. Kontermutter)170 anstatt der Buchse80 . - Wenn die Sicherungsmutter
170 - wie in den Figuren gezeigt - eine T-förmige Sicherungsmutter ist, gibt es die Wirkung, dass der Durchmesser des Gewindezapfens45 der Lenkwelle erhöht wird, welcher es ermöglicht, dass die Lenkwelle an das Kugelgehäuse165 befestigt wird. - Selbstverständlich können normale flache Sicherungsmuttern anstatt der T-förmigen Sicherungsmutter
170 verwendet werden, und andere Formen können für die Sicherungsmutter in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren verwendet werden.
Claims (5)
- Eine Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung, aufweisend: ein Gehäuse (10), das eine Mutter (30) aufnimmt, welche integral und drehbar mit einem Antriebsmotor (20) verbunden ist, eine Lenkwelle (40), die in das Gehäuse (10) eingesetzt ist und einen Gewindeabschnitt (50) hat, welcher mit der drehbaren Mutter (30) gekoppelt ist, wobei die Lenkwelle (40) nach links und nach rechts im Gehäuse (10) bewegbar ist, abhängig davon, in welche Richtung die Mutter (30) gedreht wird, und Kopplungen (60), die mit der Lenkwelle (40) gekoppelt sind, um beide Ende der Lenkwelle (40) mit Hinterrädern (70) zu verbinden, wobei Kopplungsabschnitte (66), an denen die Kopplungen (60) mit der Lenkwelle (40) gekoppelt sind, in das Gehäuse (10) eingesetzt sind und aus dem Gehäuse (10) hervorstehen und derart mit dem Gehäuse (10) in Kontakt stehen, sodass, wenn eine Biegelast auf die Kopplungsabschnitte (66) aufgebracht wird, die Kopplungsabschnitte (66) die Biegelast an dem Gehäuse (10) abstützen, wobei die Lenkwelle (40) und die Kopplungen (60) schraubverbunden sind, wobei ein Gewindezapfen (45) an beiden Enden der Lenkwelle (40) ausgebildet ist und in dem Kopplungsabschnitt (66) der Kopplung (60) ein Zapfenloch (65) ausgebildet ist, in welches der jeweilige Gewindezapfen (45) eingesetzt ist und mit welchem der Gewindezapfen (45) gewindeverbunden ist, und wobei die die Lenkkopplungsstruktur ferner aufweist: eine Nut, die jeweils in Längsrichtung entlang der Lenkwelle (40) an einem Innenumfang des Kopplungsabschnittes (66) einer jeden der Kopplungen (60) und einem Außenumfang der Lenkwelle (40) ausgebildet ist, Buchsen (80), die auf der Lenkwelle (40) installiert sind, und Vorsprünge (85), die jeweilig an den Buchsen (80) ausgebildet sind und in der Nut des Kopplungsabschnittes (66) einer jeden der Kopplungen (60) und in der Nut der Lenkwelle (40) eingesetzt sind.
- Eine Lenkkopplungsstruktur einer Hinterrad-Lenkvorrichtung, aufweisend: ein Gehäuse (10), das eine Mutter (30) aufnimmt, welche integral und drehbar mit einem Antriebsmotor (20) verbunden ist, eine Lenkwelle (40), die in das Gehäuse (10) eingesetzt ist und einen Gewindeabschnitt (50) hat, welcher mit der drehbaren Mutter (30) gekoppelt ist, wobei die Lenkwelle (40) nach links und nach rechts im Gehäuse (10) bewegbar ist, abhängig davon, in welche Richtung die Mutter (30) gedreht wird, und Kopplungen (60), die mit der Lenkwelle (40) gekoppelt sind, um beide Ende der Lenkwelle (40) mit Hinterrädern (70) zu verbinden, wobei Kopplungsabschnitte (66), an denen die Kopplungen (60) mit der Lenkwelle (40) gekoppelt sind, in das Gehäuse (10) eingesetzt sind und aus dem Gehäuse (10) hervorstehen und derart mit dem Gehäuse (10) in Kontakt stehen, sodass, wenn eine Biegelast auf die Kopplungsabschnitte (66) aufgebracht wird, die Kopplungsabschnitte (66) die Biegelast an dem Gehäuse (10) abstützen, wobei die Lenkwelle (40) und die Kopplungen (60) schraubverbunden sind, wobei ein Gewindezapfen (45) an beiden Enden der Lenkwelle (40) ausgebildet ist und in dem Kopplungsabschnitt (66) der Kopplung (60) ein Zapfenloch (65) ausgebildet ist, in welches der jeweilige Gewindezapfen (45) eingesetzt ist und mit welchem der Gewindezapfen (45) gewindeverbunden ist, und wobei eine Sicherungsmutter (170) zusätzlich mit dem Gewindezapfen (45) gewindeverbunden ist.
- Die Lenkkopplungsstruktur nach
Anspruch 1 oder2 , wobei die Lenkwelle (40) aufweist: einen Kleiner-Durchmesser-Abschnitt (42) mit einem Durchmesser kleiner als ein Durchmesser des Gewindeabschnittes (50), welcher in einer Längsrichtung entlang der Lenkwelle (40) auf einer Seite des Gewindeabschnittes (50) positioniert ist, einen Großer-Durchmesser-Abschnitt (44) mit einem Durchmesser größer oder gleich dem Durchmesser des Gewindeabschnittes (50), welcher in der Längsrichtung entlang der Lenkwelle (40) auf einer gegenüberliegenden Seite des Gewindeabschnittes (50) positioniert ist. - Die Lenkkopplungsstruktur nach
Anspruch 1 oder2 , wobei die Kopplung (60) eine Kugelkopplung (160) mit einer Kugel (165) ist und das Zapfenloch (65) an einem Kugelgehäuse (166) ausgebildet ist, in welchem die Kugel (165) aufgenommen ist. - Die Lenkkopplungsstruktur nach
Anspruch 2 , wobei die Sicherungsmutter (170) eine T-Form aufweist.
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