DE102014109076B4 - Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen und Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung - Google Patents

Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen und Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, welche Folgendes umfasst:
einen Empfänger, der dafür ausgelegt ist, von einer Basisstation zu vorgegebenen Zeitpunkten Paging-Signale zu empfangen, die angeben, dass Daten für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung von der Basisstation verfügbar sind,
eine Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung, die dafür ausgelegt ist eine Anzahl der Neuübertragungen zu bestimmen, welche die Basisstation für ein Paging-Signal ausführt,
eine Empfangsmusterbestimmungsschaltung, die dafür ausgelegt ist, auf der Grundlage der bestimmten Anzahl der Neuübertragungen ein Empfangsmuster zu bestimmen, welches eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, und
eine Steuereinrichtung, die dafür ausgelegt ist, den Empfänger auf der Grundlage des bestimmten Empfangsmusters zu aktivieren,
wobei die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zu sich selbst zu bestimmen, wobei die Kommunikation das Senden einer an sich selbst adressierten Nachricht umfasst.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 13. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen abhängigen Ansprüchen.
  • Hintergrund
  • Wie oft ein Mobiltelefon auf das Netz achten muss (oder Paging-Nachrichten empfangen muss), um eingehende Rufe zu empfangen, hat einen direkten Einfluss auf seine Standby-Zeit. Bei Mehr-SIM-(Teilnehmeridentitätsmodul - „Subscriber Identity Module“)-Telefonen (mit zwei oder mehr, beispielsweise SIM-Karten) nimmt die Standby-Zeit direkt proportional zur Anzahl der SIMs ab. Existierende Implementationen leben entweder mit einem hohen Stromverbrauch oder überspringen zufällig einige Paging-Empfänge. Demgemäß können Vorrichtungen und Verfahren für einen effizienten Paging-Empfang erwünscht sein.
  • US 2013 / 0 237 257 A1 beschreibt eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung weist einen Empfänger zum Empfang von Paging-Signalen auf. Ferner weist die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung einen Prozessor auf, der dafür ausgelegt ist, ein Neuübertragungsverhalten einer Basisstation zu bestimmen und auf Basis des Neuübertragungsverhaltens den Empfänger bei weniger als allen möglichen Empfangsschlitzen zu aktivieren. Das Neuübertragungsverhalten wird ermittelt, indem bei Betrieb mit einer einzelnen SIM-Karte das Pagingverhalten der Basisstation in Bezug auf andere von der Basisstation bedienten Mobilfunkkommunikationsvorrichtungen beobachtet wird, oder indem im parallelen Betrieb der Mobilfunkkommunikations-vorrichtung mit mehreren SIM-Karten, die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung einen Anruf von einer ersten SIM-Karte an eine von der Basisstation bedienten zweiten SIM-Karte tätigt. US 6 240 288 B1 beschreibt eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung weist einen Empfänger auf, der dafür ausgelegt ist Paging-Signale zu empfangen. Ferner weist die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung einen Prozessor auf der ausgelegt ist einen Empfang einer bestimmten Zahl von Paging-Signalen und Paging-Neuübertragungen zu überspringen. US 2007 / 0 259 699 A1 beschreibt eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung weist einen Empfänger auf, der ausgelegt ist von einer Basisstation gesendete Paging-Signale zu empfangen. Ferner weist die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung einen Prozessor auf, der ausgelegt ist eine Anzahl von Neuübertragungen der Paging-Signale aus der Paging-Periodizität zu berechnen und der ferner ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der bestimmten Neuübertragungsanzahl einen Empfang eines Teils der Paging-Signale und der Paging-Wiederholungen zu überspringen.
  • Figurenliste
  • In der Zeichnung beziehen sich gleiche Bezugszahlen im Allgemeinen in den verschiedenen Ansichten auf die gleichen Teile. Die Zeichnung ist jedoch nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, und der Nachdruck wird vielmehr im Allgemeinen auf das Erläutern der Grundgedanken der Erfindung gelegt. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte mit Bezug auf die folgende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein Mobilfunkkommunikationssystem,
    • 2 eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung mit einem Empfänger, einer Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung, einer Empfangsmusterbestimmungsschaltung und einer Steuereinrichtung,
    • 3 eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung mit einem Empfänger, einer Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung, einer Empfangsmusterbestimmungsschaltung, einer Steuereinrichtung, einer Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung, einer Heimatkandidatenzellenbestimmungsschaltung und einer Heimatkandidatenzellenneuübertragungsaktualisierungsbestimmungsschaltung,
    • 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung,
    • 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das ausgeführt werden kann, wenn das Mobiltelefon eine Zelle verlässt, und
    • 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das ausgeführt werden kann, wenn das Mobiltelefon in eine Zelle eintritt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die anliegende Zeichnung, worin zur Veranschaulichung spezifische Einzelheiten und Aspekte dieser Offenbarung gezeigt sind, worin die Erfindung verwirklicht werden kann. Andere Aspekte können verwendet werden, und strukturelle, logische und elektrische Änderungen können vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Aspekte dieser Offenbarung schließen einander nicht notwendigerweise aus, weil einige Aspekte dieser Offenbarung mit einem oder mehreren anderen Aspekten dieser Offenbarung kombiniert werden können, um neue Aspekte zu bilden.
  • Die Begriffe „Kopplung“ oder „Verbindung“ sollen eine direkte „Kopplung“ oder eine direkte „Verbindung“ sowie eine indirekte „Kopplung“ oder eine indirekte „Verbindung“ einschließen.
  • Das Wort „als Beispiel dienend“ wird hier verwendet, um „als ein Beispiel, ein Fall oder eine Erläuterung dienend“ zu bedeuten. Ein hier als „als Beispiel dienend“ beschriebener Aspekt dieser Offenbarung oder eines Entwurfs ist nicht notwendigerweise als gegenüber einem anderen Aspekt dieser Offenbarung oder dieser Entwürfe bevorzugt oder vorteilhaft auszulegen.
  • Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung kann einen Speicher aufweisen, der beispielsweise bei der Verarbeitung verwendet werden kann, die durch die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung ausgeführt wird. Ein Speicher kann ein flüchtiger Speicher, beispielsweise ein DRAM (dynamischer Direktzugriffsspeicher), oder ein nicht flüchtiger Speicher, beispielsweise ein PROM (programmierbarer Nurlesespeicher), ein EPROM (löschbarer PROM), ein EEPROM (elektrisch löschbarer PROM), oder ein Flash-Speicher, beispielsweise ein Floating-Gate-Speicher, ein Ladung einfangender Speicher, ein MRAM (magnetoresistiver Direktzugriffsspeicher) oder ein PCRAM (Phasenänderungs-Direktzugriffsspeicher), sein.
  • Hier kann eine „Schaltung“ als irgendeine Art einer Logik implementierenden Einheit verstanden werden, welche eine Schaltungsanordnung für spezielle Zwecke oder ein Prozessor, der in einem Speicher, Firmware oder einer Kombination davon gespeicherte Software ausführt, sein kann. Ferner kann eine „Schaltung“ eine festverdrahtete Logikschaltung oder eine programmierbare Logikschaltung in der Art eines programmierbaren Prozessors, beispielsweise ein Mikroprozessor (beispielsweise ein Computerprozessor mit einem komplexen Befehlssatz (CISC-Prozessor) oder ein Computerprozessor mit einem reduzierten Befehlssatz (RISC-Prozessor)) sein. Eine „Schaltung“ kann auch ein Prozessor sein, der Software ausführt, beispielsweise irgendeine Art eines Computerprogramms, beispielsweise ein Computerprogramm, das einen virtuellen Maschinencode, wie beispielsweise Java, verwendet. Eine beliebige andere Implementationsart der jeweiligen Funktionen, die nachstehend in weiteren Einzelheiten beschrieben werden, kann auch als eine „Schaltung“ verstanden werden. Es sei auch bemerkt, dass beliebige zwei (oder mehr) der beschriebenen Schaltungen zu einer Schaltung kombiniert werden können.
  • Es werden Vorrichtungen und Verfahren beschrieben. Es sei bemerkt, dass Grundeigenschaften der Vorrichtungen auch für die Verfahren gelten, und umgekehrt. Daher kann im Interesse der Kürze auf eine Doppelbeschreibung solcher Eigenschaften verzichtet werden.
  • Es sei bemerkt, dass eine beliebige hier für eine spezifische Vorrichtung beschriebene Eigenschaft auch für eine beliebige hier beschriebene Vorrichtung gelten kann. Es sei bemerkt, dass eine beliebige hier für ein spezifisches Verfahren beschriebene Eigenschaft auch für ein beliebiges hier beschriebenes Verfahren gelten kann.
  • 1 zeigt ein Mobilfunkkommunikationssystem 100. Eine Funkkommunikationsvorrichtung 102 kann ein Signal von einer ersten Basisstation 104, beispielsweise drahtlos, empfangen, wie durch einen Pfeil 108 angegeben ist. Die Funkkommunikationsvorrichtung 102 kann ferner ein Signal von einer zweiten Basisstation 106, beispielsweise drahtlos, wie durch einen Pfeil 110 angegeben ist, empfangen. Die Funkkommunikationsvorrichtung 102 kann Messungen der zweiten Funkbasisstation 106 ausführen, während eine Kommunikationsverbindung mit der ersten Funkbasisstation 104 eingerichtet wird.
  • Mobile Endgeräte, beispielsweise auf der Grundlage eines Mobilkommunikationsstandards, wie 3GPP-(Third Generation Partnership Project)-Funkzugangstechnologien, welche mehrere SIMs (Teilnehmeridentitätsmodule - „Subscriber Identity Modules“) unterstützen, können eine Verbindung mit mehreren Betreibern in einer einzigen Endgerätevorrichtung in der Art der Funkkommunikationsvorrichtung 102 ermöglichen.
  • Wie oft ein Mobiltelefon auf das Netz achten muss (oder Paging-Nachrichten empfangen muss), um eingehende Rufe zu empfangen, hat einen direkten Einfluss auf seine Standby-Zeit. Bei Mehr-SIM-(Teilnehmeridentitätsmodul - „Subscriber Identity Module“)-Telefonen (beispielsweise mit zwei oder mehr SIMs, beispielsweise Karten) nimmt die Standby-Zeit direkt proportional zur Anzahl der SIMs, beispielsweise der SIM-Karten, ab. Eine Option kann darin bestehen, mit dem hohen Stromverbrauch zu leben, und eine andere Option kann darin bestehen, einige Paging-Empfänge zufällig zu überspringen. Dies kann für den Endbenutzer jedoch entweder als eine niedrige Standby-Zeit oder als verpasste Rufe sichtbar sein. Gemäß verschiedenen Aspekten dieser Offenbarung können Vorrichtungen und Verfahren für einen effizienten Paging-Empfang bereitgestellt werden. Die Standby-Zeit kann infolge der übersprungenen Paging-Empfänge zunehmen. Weil zumindest eine der Paging-Wiederholungen empfangen wird, können keine Rufe verpasst werden.
  • Die meisten Netze wiederholen die Übertragung von Paging-Nachrichten. Gemäß verschiedenen Aspekten dieser Offenbarung kann ein Mobiltelefon die Zellen identifizieren (die als Heimatzellen bezeichnet werden können), an denen es die meiste Zeit verbringt, und dynamisch einige Paging-Empfänge überspringen, während es sich dort befindet. Das Überspringen kann auf der Grundlage der Anzahl der Paging-Wiederholungen und des Wiederholungsmusters bei der Verwendung erfolgen. Diese Verarbeitung kann als intelligenter Paging-Empfang bezeichnet werden.
  • Das Mobiltelefon kann die Anzahl der Wiederholungen von Paging-Nachrichten und das Wiederholungsmuster bei der Verwendung durch das Netz bestimmen und intelligent einige Paging-Nachrichten mit dem Ziel überspringen, einen minimalen Prozentsatz wiederholter Paging-Nachrichten zu empfangen. Der minimale Prozentsatz kann ein konfigurierbarer Parameter sein.
  • 2 zeigt eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 kann einen Empfänger 202 aufweisen, der dafür ausgelegt ist, von einer Basisstation (in 2 nicht dargestellt) zu vorgegebenen Zeitpunkten Paging-Signale zu empfangen, die angeben, dass Daten für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 von der Basisstation verfügbar sind. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 kann ferner eine Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung 204 aufweisen, die dafür ausgelegt ist, die Anzahl der Neuübertragungen zu bestimmen, welche die Basisstation für ein Paging-Signal ausführt. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 kann ferner eine Empfangsmusterbestimmungsschaltung 206 aufweisen, die dafür ausgelegt ist, auf der Grundlage der bestimmten Anzahl von Neuübertragungen ein Empfangsmuster zu bestimmen, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 kann ferner eine Steuereinrichtung 208 aufweisen, die dafür ausgelegt ist, den Empfänger auf der Grundlage des bestimmten Empfangsmusters zu aktivieren. Der Empfänger 202, die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung 204, die Empfangsmusterbestimmungsschaltung 206 und die Steuereinrichtung 208 können beispielsweise über eine Verbindung 210, beispielsweise eine optische Verbindung oder eine elektrische Verbindung in der Art beispielsweise eines Kabels oder eines Computerbusses, oder über eine beliebige andere geeignete elektrische oder elektromagnetische Verbindung für das Austauschen von Signalen miteinander gekoppelt sein. Wenngleich der Empfänger 202, die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung 204, die Empfangsmusterbestimmungsschaltung 206 und die Steuereinrichtung 208 in 2 getrennt dargestellt sind und getrennt beschrieben werden, können sie alle oder einige von ihnen in einer einzigen Schaltung bereitgestellt werden, in der die Verbindung 210 eine Datenverbindung sein kann.
  • Mit anderen Worten kann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung auf der Grundlage der Anzahl der Neuübertragungen eines Paging-Signals bestimmen, während welcher Untermenge der für den Empfang von Paging-Signalen eingeplanten Zeitschlitze sie auf Paging-Signale achtet.
  • Das Paging-Signal kann ein Paging-Hinweissignal aufweisen oder sein.
  • Die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung 204 ist erfindungsgemäß dafür ausgelegt, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage einer Kommunikation (beispielsweise eines Nachrichtendienstes, eines Kurznachrichtendienstes (SMS), eines Sprachnachrichtendienstes, eines Rufs und/oder eines Multimedianachrichtendienstes (MMS)) von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (mit anderen Worten zu sich selbst) zu bestimmen.
  • Die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung 204 kann dafür ausgelegt sein, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage von Informationen zu bestimmen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind. Beispielsweise kann die Basisstation (oder ein Netz, zu dem die Basisstation gehört) eine Datenbank zur Bestimmung der Anzahl der Neuübertragungen verwenden und diese Informationen dann senden.
  • 3 zeigt eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 kann ähnlich der in 2 dargestellten Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 einen Empfänger 202 aufweisen, der dafür ausgelegt ist, von einer Basisstation (in 3 nicht dargestellt) zu vorgegebenen Zeitpunkten Paging-Signale zu empfangen, die angeben, dass Daten für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 von der Basisstation verfügbar sind. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 kann ähnlich der in 2 dargestellten Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 ferner eine Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung 204 aufweisen, die dafür ausgelegt ist, die Anzahl der Neuübertragungen zu bestimmen, welche die Basisstation für ein Paging-Signal ausführt. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 kann ähnlich der in 2 dargestellten Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 ferner eine Empfangsmusterbestimmungsschaltung 206 aufweisen, die dafür ausgelegt ist, auf der Grundlage der bestimmten Anzahl von Neuübertragungen ein Empfangsmuster zu bestimmen, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 kann ähnlich der in 2 dargestellten Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 200 ferner eine Steuereinrichtung 208 aufweisen, die dafür ausgelegt ist, den Empfänger auf der Grundlage des bestimmten Empfangsmusters zu aktivieren. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 kann ferner eine Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung 302 aufweisen, wie nachstehend in weiteren Einzelheiten beschrieben wird. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 kann ferner eine Heimatkandidatenzellenbestimmungsschaltung 304 aufweisen, wie nachstehend in weiteren Einzelheiten beschrieben wird. Die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 kann ferner eine Heimatkandidatenzellenneuübertragungsaktualisierungsbestimmungsschaltung 306 aufweisen, wie nachstehend in weiteren Einzelheiten beschrieben wird. Der Empfänger 202, die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung 204, die Empfangsmusterbestimmungsschaltung 206, die Steuereinrichtung 208, die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung 302, die Heimatkandidatenzellenbestimmungsschaltung 304 und die Heimatkandidatenzellenneuübertragungsaktualisierungsbestimmungsschaltung 306 können beispielsweise über eine Verbindung 308, beispielsweise eine optische Verbindung oder eine elektrische Verbindung in der Art beispielsweise eines Kabels oder eines Computerbusses, oder über eine beliebige andere geeignete elektrische oder elektromagnetische Verbindung für das Austauschen von Signalen miteinander gekoppelt sein. Wenngleich der Empfänger 202, die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung 204, die Empfangsmusterbestimmungsschaltung 206, die Steuereinrichtung 208, die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung 302, die Heimatkandidatenzellenbestimmungsschaltung 304 und die Heimatkandidatenzellenneuübertragungsaktualisierungsbestimmungsschaltung 306 in 3 getrennt dargestellt sind und getrennt beschrieben werden, können sie alle oder einige von ihnen in einer einzigen Schaltung bereitgestellt werden, in der die Verbindung 308 eine Datenverbindung sein kann.
  • Die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung 302 kann dafür ausgelegt sein, ein Neuübertragungsmuster zu bestimmen, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, zu denen die Basisstation ein Paging-Signal ausführt.
  • Die Empfangsmusterbestimmungsschaltung 206 kann dafür ausgelegt sein, das Empfangsmuster ferner auf der Grundlage des Neuübertragungsmusters zu bestimmen.
  • Die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung 302 kann dafür ausgelegt sein, das Neuübertragungsmuster auf der Grundlage einer Kommunikation (beispielsweise eines Nachrichtendienstes, eines Kurznachrichtendienstes (SMS), eines Sprachnachrichtendienstes, eines Rufs und/oder eines Multimedianachrichtendienstes (MMS)) von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zu bestimmen.
  • Die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung 206 kann dafür ausgelegt sein, das Neuübertragungsmuster auf der Grundlage in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthaltener Informationen zu bestimmen. Beispielsweise kann die Basisstation (oder ein Netz, zu dem die Basisstation gehört) eine Datenbank verwenden, um das Neuübertragungsmuster zu bestimmen, und diese Informationen dann senden.
  • Die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung 302 kann dafür ausgelegt sein, das Neuübertragungsmuster ferner auf der Grundlage eines Kriteriums zu bestimmen, das auf der Gewährleistung einer minimalen Anzahl von Empfängen der Neuübertragungen beruht (in der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung).
  • Die Empfangsmusterbestimmungsschaltung 206 kann dafür ausgelegt sein, das Empfangsmuster ferner auf der Grundlage einer Multiplikation einer das Neuübertragungsmuster angebenden Bitsequenz mit einer das Empfangsmuster angebenden Bitsequenz zu bestimmen.
  • Die Heimatkandidatenzellenbestimmungsschaltung 304 kann dafür ausgelegt sein, zu bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 in einer Heimatkandidatenzelle befindet, in der die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 mehr als einen vorgegebenen Zeitraum verbringt.
  • Die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung 204 ist ferner dafür ausgelegt, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon neu zu bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 in einer Heimatkandidatenzelle befindet. Die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung 204 ist ferner dafür ausgelegt, das Neuübertragungsmuster auf der Grundlage davon neu zu bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 in einer Heimatkandidatenzelle befindet.
  • Die Heimatkandidatenzellenneuübertragungsaktualisierungsbestimmungsschaltung 306 kann dafür ausgelegt sein, zu bestimmen, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung 300 zuletzt die Anzahl der Neuübertragungen bestimmt hat.
  • Die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung 204 kann ferner dafür ausgelegt sein, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon neu zu bestimmen, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zuletzt die Anzahl der Neuübertragungen bestimmt hat. Die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung 302 kann ferner dafür ausgelegt sein, das Neuübertragungsmuster auf der Grundlage davon neu zu bestimmen, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zuletzt das Neuübertragungsmuster bestimmt hat.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung veranschaulicht. Bei 402 kann ein Empfänger der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung von einer Basisstation zu vorgegebenen Zeitpunkten Paging-Signale empfangen, die angeben, dass Daten für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung von der Basisstation verfügbar sind. Bei 404 kann eine Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung eine Anzahl von Neuübertragungen bestimmen, welche die Basisstation für ein Paging-Signal ausführt. Bei 406 kann eine Empfangsmusterbestimmungsschaltung der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung auf der Grundlage der bestimmten Anzahl der Neuübertragungen ein Empfangsmuster bestimmen, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt. Bei 408 kann eine Steuereinrichtung der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung den Empfänger auf der Grundlage des bestimmten Empfangsmusters aktivieren.
  • Das Paging-Signal kann ein Paging-Hinweissignal aufweisen oder sein.
  • Das Verfahren weist ferner erfindungsgemäß auf: Bestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage einer Kommunikation (beispielsweise eines Nachrichtendienstes, eines Kurznachrichtendienstes (SMS), eines Sprachnachrichtendienstes, eines Rufs und/oder eines Multimedianachrichtendienstes (MMS)) von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen: Bestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage von Informationen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen: Bestimmen eines Neuübertragungsmusters, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, zu denen die Basisstation ein Paging-Signal ausführt.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen: Bestimmen des Empfangsmusters weiter auf der Grundlage des Neuübertragungsmusters.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen: Bestimmen des Neuübertragungsmusters auf der Grundlage einer Kommunikation (beispielsweise eines Nachrichtendienstes, eines Kurznachrichtendienstes (SMS), eines Sprachnachrichtendienstes, eines Rufs und/oder eines Multimedianachrichtendienstes (MMS)) von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen: Bestimmen des Neuübertragungsmusters auf der Grundlage von Informationen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen: Bestimmen des Neuübertragungsmusters ferner auf der Grundlage eines Kriteriums, das auf dem Gewährleisten einer minimalen Anzahl von Empfängen der Neuübertragungen beruht.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen: Bestimmen eines Empfangsmusters ferner auf der Grundlage einer Multiplikation einer das Neuübertragungsmuster angebenden Bitsequenz mit einer das Empfangsmuster angebenden Bitsequenz.
  • Die meisten Mobiltelefonbenutzer sind während eines gewissen Teils des Tages, beispielsweise während des Schlafs, während sie zuhause sind oder während sie sich am Arbeitsplatz befinden, stationär. Es kann angenommen werden, dass das Mobiltelefon während dieser Zeiten auf einer bestimmten Zelle stationiert ist. Diese Zellen können als Heimatkandidatenzellen bezeichnet werden, und die Zellen, an denen Mobiltelefone die meiste Zeit in einem festen Zeitraum (beispielsweise eine Woche) verbringen, können als Heimatzellen bezeichnet werden.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen: Bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet, in der die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung mehr als einen vorgegebenen Zeitraum verbringt.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen: Neubestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen: Bestimmen, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Anzahl der Neuübertragungen zuletzt bestimmt hat.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen: Neubestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Anzahl der Neuübertragungen zuletzt bestimmt hat.
  • Die Paging-Wiederholung (mit anderen Worten das Wiederholungsmuster), das von einem Netz verwendet wird, kann in einer nachstehend beschriebenen Weise bestimmt werden.
  • Für ein Einzel-SIM-Mobiltelefon kann das Wiederholungsmuster beispielsweise folgendermaßen bestimmt werden:
  • 1. Aktivieren des Paging-Wiederholungsmodus im Telefon. In diesem Modus antwortet das Mobiltelfon nicht auf Paging-Nachrichten vom Netz, achtet jedoch weiter auf Wiederholungen.
  • 2. Senden einer an sich selbst adressierten SMS.
  • 3. Zählen der Anzahl der Paging-Wiederholungen (welche als Npr bezeichnet werden kann) und Aufzeichnen des Wiederholungsmusters.
  • 4. Bestimmen eines Empfangsmusters, welches das Überspringen des Empfangs einiger Paging-Nachrichten erlaubt, während noch ein konfigurierter minimaler Betrag (beispielsweise ein konfigurierter minimaler Prozentsatz oder eine konfigurierte minimale absolute Anzahl) wiederholter Paging-Nachrichten empfangen wird.
  • 5. Konfigurieren des Mobiltelefons (beispielsweise Schicht 1 (Bitübertragungsschicht) des Mobiltelefons) mit dem Empfangsmuster.
  • Für ein Mehr-SIM-Mobiltelefon (welches beispielsweise ein erstes SIM aufweist (das als SIM1 bezeichnet werden kann) und ein zweites SIM (das als SIM2 bezeichnet werden kann) aufweist) kann das Wiederholungsmuster beispielsweise folgendermaßen bestimmt werden:
  • 1. Senden einer SMS von SIM1, adressiert an SIM2.
  • 2. Aktivieren des Paging-Wiederholungsmodus im SIM2-Protokollstapel. In diesem Modus antwortet das Mobiltelefon nicht auf Paging-Nachrichten vom Netz, achtet jedoch weiter auf Wiederholungen.
  • 3. Zählen der Anzahl der Paging-Wiederholungen (welche als Npr2 bezeichnet werden kann) und Aufzeichnen des Wiederholungsmusters.
  • 4. Bestimmen des Empfangsmusters, welches das Überspringen des Empfangs einiger Paging-Nachrichten ermöglicht, während noch ein konfigurierter minimaler Prozentsatz wiederholter Paging-Nachrichten empfangen wird.
  • 5. Konfigurieren von SIM2 (beispielsweise der Schicht 1 von SIM2) mit dem Empfangsmuster.
  • 6. Senden einer SMS von SIM2, adressiert an SIM1.
  • 7. Aktivieren des Paging-Wiederholungsmodus im SIM1-Protokollstapel. In diesem Modus antwortet das Mobiltelefon nicht auf Paging-Nachrichten vom Netz, achtet jedoch weiter auf Wiederholungen.
  • 8. Zählen der Anzahl der Paging-Wiederholungen (welche als Npr1 bezeichnet werden kann) und Aufzeichnen des Wiederholungsmusters.
  • 9. Bestimmen des Empfangsmusters, welches das Überspringen des Empfangs einiger Paging-Nachrichten ermöglicht, während noch ein konfigurierter minimaler Prozentsatz wiederholter Paging-Nachrichten empfangen wird.
  • 10. Konfigurieren von SIM1 (beispielsweise der Schicht 1 von SIM1) mit dem Empfangsmuster.
  • Für ein Mobiltelefon mit M SIM-Karten können die Schritte 1 bis 4 wiederholt werden, bis die Anzahl der Paging-Wiederholungen (die als Npr bezeichnet werden kann) und das Wiederholungsmuster für alle SIMs bestimmt wurden (beispielsweise für alle SIM-Karten).
  • Wenn die Anzahl der Wiederholungen (die als Npr oder Npr1 und Npr2 bezeichnet werden kann) und das Wiederholungsmuster gegeben sind, kann das Empfangsmuster bestimmt werden, um zu gewährleisten, dass der Empfangsprozentsatz größer als das konfigurierte Minimum ist.
  • Das Senden einer Kurznachricht kann Kosten für den Endbenutzer nach sich ziehen, so dass ein intelligenter Paging-Empfang nur mit Zustimmung des Endbenutzers angewendet werden kann.
  • Die Prozedur für das Bestimmen der Paging-Wiederholung kann auch Strom verbrauchen. Daher darf der intelligente Paging-Empfang nur auf wenigen Zellen ermöglicht werden, auf denen das Mobiltelefon stationiert ist.
  • Mit den Vorrichtungen und Verfahren gemäß verschiedenen Aspekten dieser Offenbarung kann das Mobiltelefon eine Liste von Heimatkandidatenzellen zusammen mit der auf jeder Zelle innerhalb eines Zeitraums (beispielsweise einer Woche) verbrauchten Zeit unterhalten. Heimatzellen können jene sein, an denen das Mobiltelefon die meiste Zeit verbracht hat. Das Mobiltelefon kann die Anzahl der Paging-Wiederholungen (Npr) und das Wiederholungsmuster für die Heimatzelle und/oder Heimatkandidatenzellen einmal bestimmen und sie für einen festen Zeitraum (beispielsweise sechs Monate) für gültig ansehen.
  • Die Heimatkandidatenzellenliste kann folgende Felder aufweisen:
  • - Zellenkennung (beispielsweise PLMN (öffentliches Landmobilnetz - „public land mobile network“) Id: MCC (mobiler Ländercode - „mobile country code“) und MNC (Mobilnetzcode - „mobile network code“), LAC (Ortsgebietscode - „location area code“), RAC (Wegleitgebietscode - „routing area code“), Zellenkennung in Systeminformationen, ARFCN (absolute Funkfrequenzkanalnummer - „absolute radio-frequency channel number“) + PSC (primärer Verwürfelungscode - „primary scrambling code“) oder BSIC (Basisstationsidentitätscode - „Base Station Identity Code“)),
  • - die in einem vorgegebenen Zeitraum, beispielsweise während der letzten Woche (was als T_IetzteWoche bezeichnet werden kann), in der Zelle verbrauchte Zeit und das Datum und/oder die Zeit der Aktualisierung (was als DT_upd bezeichnet werden kann),
  • - optional (was als Npr bezeichnet werden kann) das Wiederholungsmuster und das Datum und/oder die Zeit, wann Npr bestimmt wurde (was als DT_Npr bezeichnet werden kann) und das Empfangsmuster.
  • Nachfolgend werden Verfahren zum Unterhalten einer Heimatkandidatenzellenliste mit Bezug auf die Flussdiagramme in den 5 und 6 beschrieben.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm 500, das ein Verfahren veranschaulicht, welches ausgeführt werden kann, wenn das Mobiltelefon eine Zelle verlässt. Bei 502 kann das Mobiltelefon eine Zelle verlassen. Bei 504 kann das Mobiltelefon T_IetzteWoche und DT_upd aktualisieren. Bei 506 kann das Mobiltelefon bestimmen, ob die letzte Aktualisierung der Heimatkandidatenzellenliste vor länger als einem vorgegebenen Zeitraum, beispielsweise zwei Monate, erfolgte (es kann beispielsweise bestimmen, ob DT_upd älter als zwei Monate ist). Falls festgestellt wird, dass die letzte Aktualisierung der Heimatkandidatenzellenliste vor länger als dem vorgegebenen Zeitraum erfolgte, kann die Heimatkandidatenzelle (beispielsweise die Heimatkandidatenzelle, für welche die Aktualisierung vor länger als dem vorgegebenen Zeitraum erfolgte) bei 508 aus der Heimatkandidatenzellenliste entfernt werden, und andernfalls kann keine weitere Verarbeitung ausgeführt werden, wie bei 510 angegeben ist.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm 600, welches ein Verfahren veranschaulicht, das ausgeführt werden kann, wenn das Mobiltelefon in eine Zelle eintritt. Bei 602 kann das Mobiltelefon in eine Zelle eintreten. Bei 604 kann das Mobiltelefon bestimmen, ob die Zelle Teil eines Kandidaten ist (mit anderen Worten, ob sich die Zelle in der Heimatkandidatenzellenliste befindet). Falls das Mobiltelefon bei 604 bestimmt, dass sich die Zelle nicht in der Heimatkandidatenzellenliste befindet, kann das Mobiltelefon bei 606 die Heimatkandidatenzelle (beispielsweise mit einer Zellenkennung (Cell Id), beispielsweise zur Heimatkandidatenzellenliste) hinzufügen. Falls das Mobiltelefon bei 604 bestimmt, dass sich die Zelle in der Heimatkandidatenzellenliste befindet, kann das Mobiltelefon bei 608 bestimmen, ob die Zelle eine Heimatzelle ist. Falls das Mobiltelefon bei 608 bestimmt, dass die Zelle keine Heimatzelle ist, kann das Mobiltelefon 610 keine weitere Verarbeitung ausführen. Falls das Mobiltelefon bei 608 bestimmt, dass die Zelle eine Heimatzelle ist, kann es bei 612 bestimmen, ob die letzte Aktualisierung vor länger als einer vorgegebenen Zeit (beispielsweise sechs Monate) ausgeführt wurde (beispielsweise kann das Mobiltelefon bei 612 bestimmen, ob DT_Npr älter als die vorgegebene Zeit ist, beispielsweise älter als sechs Monate). Falls das Mobiltelefon bei 612 bestimmt, dass die letzte Aktualisierung vor weniger als der vorgegebenen Zeit ausgeführt wurde, kann das Mobiltelefon 610 keine weitere Verarbeitung ausführen. Falls das Mobiltelefon bei 612 bestimmt, dass die letzte Aktualisierung vor länger als der vorgegebenen Zeit ausgeführt wurde, kann das Mobiltelefon bei 616 die Anzahl der Neuübertragungen (die als Npr bezeichnet werden kann) und das Wiederholungsmuster bestimmen und aktualisieren.
  • Das Mobiltelefon kann einen Inaktivitätszeitgeber auslösen, wenn es in eine Heimatzelle eintritt. Der Inaktivitätszeitgeber kann jedes Mal dann neu ausgelöst werden, wenn das Mobiltelefon eine Übertragung zum Netz ausführt. Beim Ablaufen des Inaktivitätszeitgebers (mit anderen Worten, nachdem das Mobiltelefon während eines vorgegebenen Zeitraums keine Übertragung zum Netz ausgeführt hat), kann das Mobiltelefon einen intelligenten Paging-Empfang ermöglichen.
  • In diesem Modus kann das Mobiltelefon auf der Grundlage des Empfangsmusters auf Paging-Nachrichten achten. Zusätzlich kann das Mobiltelefon auch die Frequenz verringern, mit der es die Bedienungs- und Nachbarzellenmessungen ausführt, um die Standby-Zeit weiter zu erhöhen.
  • Der intelligente Paging-Empfang kann in den folgenden Fällen nicht ermöglicht werden:
  • 1. Unter Bedingungen kleiner Netzsignale, weil die Wahrscheinlichkeit von Empfangsfehlern hoch ist,
  • 2. in Gebieten, die für Erdbeben und/oder Tsunamis oder andere Naturkatastrophen anfällig sind, um eine Verzögerung beim Warnen des Benutzers zu vermeiden, und
  • 3. wenn das Mobiltelefon ein Roaming ausführt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann ein Eintrag aus der Heimatkandidatenzellenliste gelöscht werden, falls sich das Mobiltelefon in der Zelle während eines vorgegebenen Zeitraums, beispielsweise während zwei Monaten (was länger ist als die meisten Ferien dauern), nicht registriert hat.
  • Gemäß verschiedenen Aspekten dieser Offenbarung kann das Mobiltelefon mit einer leeren Heimatkandidatenzellenliste beginnen. Während es sich an mehreren Netz- und Zellenkombinationen registriert, können Zellen zur Heimatkandidatenzellenliste hinzugefügt werden. Die in jeder Zelle verbrachte Zeit kann aufgezeichnet werden, und die Anzahl der Paging-Wiederholungen (welche als Npr bezeichnet werden kann) kann für die Heimatzellen und/oder die Heimatkandidatenzellen bestimmt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Offenbarung kann eine Datenbank unterhalten werden, die Empfangsmuster für alle Zellen auf der Grundlage der Paging-Wiederholung enthält. Dies kann zur längsten Standby-Zeit führen. Es kann jedoch zwei weitere Auswirkungen haben:
  • 1. Es kann ein hoher Aufwand erforderlich sein, um die Datenbank zu unterhalten, und
  • 2. eine veraltete Datenbank kann bewirken, dass eingehende Rufe verpasst werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Offenbarung kann das Netz die Anzahl der Paging-Wiederholungen und das Wiederholungsmuster, beispielsweise in Systeminformationen oder indem eine Sequenzanzahl in die Paging-Nachrichten aufgenommen wird, welche die Wiederholungsanzahl angibt, bereitstellen.
  • Gemäß verschiedenen Aspekten der Offenbarung kann die Standby-Zeit der Mobiltelefone verlängert werden, ohne die Endbenutzererfahrung zu beeinträchtigen. Die Verlängerung der Standby-Zeit kann direkt proportional zur Anzahl der SIM-Karten im Telefon sein und demgemäß für Mehr-SIM-Telefone besonders hoch sein.
  • Die folgenden Beispiele betreffen weitere Aspekte, wobei die Kombination der Beispiele 1 und 3 sowie 15 und 17 erfindungsgemäß sind und die weiteren Beispiele weitere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen.
  • Beispiel 1 ist eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, welche Folgendes umfasst: einen Empfänger, der dafür ausgelegt ist, von einer Basisstation zu vorgegebenen Zeitpunkten Paging-Signale zu empfangen, die angeben, dass Daten für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung von der Basisstation verfügbar sind, eine Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung, die dafür ausgelegt ist, die Anzahl der Neuübertragungen zu bestimmen, welche die Basisstation für ein Paging-Signal ausführt, eine Empfangsmusterbestimmungsschaltung, die dafür ausgelegt ist, auf der Grundlage der bestimmten Anzahl der Neuübertragungen ein Empfangsmuster zu bestimmen, welches eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, und eine Steuereinrichtung, die dafür ausgelegt ist, den Empfänger auf der Grundlage des bestimmten Empfangsmusters zu aktivieren.
  • In Beispiel 2 kann der Gegenstand von Beispiel 1 optional einschließen, dass das Paging-Signal ein Paging-Hinweissignal umfasst.
  • In Beispiel 3 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 2 optional einschließen, dass die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zu bestimmen.
  • In Beispiel 4 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 3 optional einschließen, dass die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage von Informationen zu bestimmen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  • In Beispiel 5 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 4 optional einschließen: eine Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung, die dafür ausgelegt ist, ein Neuübertragungsmuster zu bestimmen, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, zu denen die Basisstation ein Paging-Signal ausführt.
  • In Beispiel 6 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 5 optional einschließen, dass die Empfangsmusterbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, das Empfangsmuster ferner auf der Grundlage des Neuübertragungsmusters zu bestimmen.
  • In Beispiel 7 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 5 bis 6 optional einschließen, dass die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, das Neuübertragungsmuster auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zu bestimmen.
  • In Beispiel 8 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 5 bis 7 optional einschließen, dass die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, das Neuübertragungsmuster auf der Grundlage von Informationen zu bestimmen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  • In Beispiel 9 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 5 bis 8 optional einschließen, dass die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, das Neuübertragungsmuster ferner auf der Grundlage eines Kriteriums zu bestimmen, das auf dem Gewährleisten einer minimalen Anzahl von Empfängen der Neuübertragungen beruht.
  • In Beispiel 10 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 5 bis 9 optional einschließen, dass die Empfangsmusterbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, das Empfangsmuster ferner auf der Grundlage einer Multiplikation einer das Neuübertragungsmuster angebenden Bitsequenz mit einer das Empfangsmuster angebenden Bitsequenz zu bestimmen.
  • In Beispiel 11 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 10 optional Folgendes einschließen: eine Heimatkandidatenzellenbestimmungsschaltung, die dafür ausgelegt ist, zu bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet, in der die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung länger als einen vorgegebenen Zeitraum verbringt.
  • In Beispiel 12 kann der Gegenstand von Beispiel 11 optional einschließen, dass die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung ferner dafür ausgelegt ist, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon neu zu bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet.
  • In Beispiel 13 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 11 bis 12 optional einschließen: eine Heimatkandidatenzellenneuübertragungsaktualisierungsbestimmungsschaltung, die dafür ausgelegt ist, es zu bestimmen, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Anzahl der Neuübertragungen zuletzt bestimmt hat.
  • In Beispiel 14 kann der Gegenstand von Beispiel 13 optional einschließen, dass die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung ferner dafür ausgelegt ist, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon neu zu bestimmen, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Anzahl der Neuübertragungen zuletzt bestimmt hat.
  • Beispiel 15 ist ein Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, welches folgende Schritte umfasst: Empfangen von Paging-Signalen von einer Basisstation zu vorgegebenen Zeitpunkten, welche angeben, dass Daten für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung von der Basisstation verfügbar sind, Bestimmen der Anzahl der Neuübertragungen, welche die Basisstation für ein Paging-Signal ausführt, Bestimmen eines Empfangsmusters, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, auf der Grundlage der bestimmten Anzahl der Neuübertragungen und Aktivieren des Empfängers auf der Grundlage des bestimmten Empfangsmusters.
  • In Beispiel 16 kann der Gegenstand von Beispiel 15 optional einschließen, dass das Paging-Signal ein Paging-Hinweissignal umfasst.
  • In Beispiel 17 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 15 bis 16 optional Folgendes einschließen: Bestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung .
  • In Beispiel 18 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 15 bis 17 optional Folgendes einschließen: Bestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage von Informationen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  • In Beispiel 19 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 15 bis 18 optional Folgendes einschließen: Bestimmen eines Neuübertragungsmusters, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, zu denen die Basisstation ein Paging-Signal ausführt.
  • In Beispiel 20 kann der Gegenstand von Beispiel 19 optional Folgendes einschließen: Bestimmen des Empfangsmusters ferner auf der Grundlage des Neuübertragungsmusters.
  • In Beispiel 21 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 19 bis 20 optional Folgendes einschließen: Bestimmen des Neuübertragungsmusters auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung.
  • In Beispiel 22 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 19 bis 21 optional Folgendes einschließen: Bestimmen des Neuübertragungsmusters auf der Grundlage von Informationen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  • In Beispiel 23 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 19 bis 22 optional Folgendes einschließen: Bestimmen des Neuübertragungsmusters ferner auf der Grundlage eines Kriteriums, das auf dem Gewährleisten einer minimalen Anzahl von Empfängen der Neuübertragungen beruht.
  • In Beispiel 24 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 19 bis 23 optional Folgendes einschließen: Bestimmen des Empfangsmusters ferner auf der Grundlage des Multiplizierens einer das Neuübertragungsmuster angebenden Bitsequenz mit einer das Empfangsmuster angebenden Bitsequenz.
  • In Beispiel 25 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 15 bis 24 optional Folgendes einschließen: Bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet, in der die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung mehr als einen vorgegebenen Zeitraum verbringt.
  • In Beispiel 26 kann der Gegenstand von Beispiel 25 optional Folgendes einschließen: Neubestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet.
  • In Beispiel 27 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 25 bis 26 optional Folgendes einschließen: Bestimmen, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Anzahl der Neuübertragungen zuletzt bestimmt hat.
  • In Beispiel 28 kann der Gegenstand von Beispiel 27 optional Folgendes einschließen: Neubestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Anzahl der Neuübertragungen zuletzt bestimmt hat.
  • Beispiel 29 ist eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, welche Folgendes umfasst: eine Empfängereinrichtung, um von einer Basisstation zu vorgegebenen Zeitpunkten Paging-Signale zu empfangen, welche angeben, dass Daten für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung von der Basisstation verfügbar sind, eine Neuübertragungsanzahlbestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Anzahl der Neuübertragungen, welche die Basisstation für ein Paging-Signal ausführt, eine Empfangsmusterbestimmungseinrichtung, um auf der Grundlage der bestimmten Anzahl der Neuübertragungen ein Empfangsmuster zu bestimmen, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, und eine Steuereinrichtung zum Aktivieren des Empfängers auf der Grundlage des bestimmten Empfangsmusters.
  • In Beispiel 30 kann der Gegenstand von Beispiel 29 optional einschließen, dass das Paging-Signal ein Paging-Hinweissignal umfasst.
  • In Beispiel 31 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 29 bis 30 optional einschließen, dass die Neuübertragungsanzahlbestimmungseinrichtung dazu dient, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zu bestimmen.
  • In Beispiel 32 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 29 bis 30 optional einschließen, dass die Neuübertragungsanzahlbestimmungseinrichtung dazu dient, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage von Informationen zu bestimmen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  • In Beispiel 33 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 29 bis 32 optional Folgendes einschließen: eine Neuübertragungsmusterbestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines Neuübertragungsmusters, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, zu denen die Basisstation ein Paging-Signal ausführt.
  • In Beispiel 34 kann der Gegenstand von Beispiel 33 optional einschließen, dass die Empfangsmusterbestimmungseinrichtung dazu dient, das Empfangsmuster ferner auf der Grundlage des Neuübertragungsmusters zu bestimmen.
  • In Beispiel 35 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 33 bis 34 optional einschließen, dass die Neuübertragungsmusterbestimmungseinrichtung dazu dient, das Neuübertragungsmuster auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zu bestimmen.
  • In Beispiel 36 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 33 bis 35 optional einschließen, dass die Neuübertragungsmusterbestimmungseinrichtung dazu dient, das Neuübertragungsmuster auf der Grundlage von Informationen zu bestimmen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  • In Beispiel 37 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 33 bis 36 optional einschließen, dass die Neuübertragungsmusterbestimmungseinrichtung dazu dient, das Neuübertragungsmuster ferner auf der Grundlage eines Kriteriums zu bestimmen, das auf dem Gewährleisten einer minimalen Anzahl von Empfängen der Neuübertragungen beruht.
  • In Beispiel 38 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 33 bis 37 optional einschließen, dass die Empfangsmusterbestimmungseinrichtung dazu dient, das Empfangsmuster ferner auf der Grundlage einer Multiplikation einer das Neuübertragungsmuster angebenden Bitsequenz mit einer das Empfangsmuster angebenden Bitsequenz zu bestimmen.
  • In Beispiel 39 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 29 bis 38 optional Folgendes einschließen: eine Heimatkandidatenzellenbestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet, in der die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung länger als einen vorgegebenen Zeitraum verbringt.
  • In Beispiel 40 kann der Gegenstand von Beispiel 39 optional einschließen, dass die Neuübertragungsanzahlbestimmungseinrichtung ferner dazu dient, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon neu zu bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet.
  • In Beispiel 41 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 39 bis 40 optional Folgendes einschließen: eine Heimatkandidatenzellenneuübertragungsaktualisierungsbestimmungseinrichtung zum Bestimmen, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Anzahl der Neuübertragungen zuletzt bestimmt hat.
  • In Beispiel 42 kann der Gegenstand von Beispiel 41 optional einschließen, dass die Neuübertragungsanzahlbestimmungseinrichtung ferner dazu dient, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon neu zu bestimmen, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Anzahl der Neuübertragungen zuletzt bestimmt hat.
  • Beispiel 43 ist ein computerlesbares Medium, das Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Computer ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, ein Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung auszuführen, wobei das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Empfangen von Paging-Signalen von einer Basisstation zu vorgegebenen Zeitpunkten, die angeben, dass Daten für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung von der Basisstation verfügbar sind, Bestimmen der Anzahl der Neuübertragungen, welche die Basisstation für ein Paging-Signal ausführt, Bestimmen eines Empfangsmusters, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, auf der Grundlage der bestimmten Anzahl der Neuübertragungen und Aktivieren des Empfängers auf der Grundlage des bestimmten Empfangsmusters.
  • In Beispiel 44 kann der Gegenstand von Beispiel 43 optional einschließen, dass das Paging-Signal ein Paging-Hinweissignal umfasst.
  • In Beispiel 45 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 43 bis 44 optional einschließen, dass das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Bestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung.
  • In Beispiel 46 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 43 bis 45 optional einschließen, dass das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Bestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage von Informationen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  • In Beispiel 47 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 43 bis 46 optional einschließen, dass das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Bestimmen eines Neuübertragungsmusters, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, zu denen die Basisstation ein Paging-Signal ausführt.
  • In Beispiel 48 kann der Gegenstand von Beispiel 47 optional einschließen, dass das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Bestimmen des Empfangsmusters ferner auf der Grundlage des Neuübertragungsmusters.
  • In Beispiel 49 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 47 bis 48 optional einschließen, dass das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Bestimmen des Neuübertragungsmusters auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung.
  • In Beispiel 50 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 47 bis 49 optional einschließen, dass das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Bestimmen des Neuübertragungsmusters auf der Grundlage von Informationen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  • In Beispiel 51 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 47 bis 50 optional einschließen, dass das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Bestimmen des Neuübertragungsmusters ferner auf der Grundlage eines Kriteriums, das auf dem Gewährleisten einer minimalen Anzahl von Empfängen der Neuübertragungen beruht.
  • In Beispiel 52 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 47 bis 51 optional einschließen, dass das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Bestimmen des Empfangsmusters ferner auf der Grundlage des Multiplizierens einer das Neuübertragungsmuster angebenden Bitsequenz mit einer das Empfangsmuster angebenden Bitsequenz.
  • In Beispiel 53 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 43 bis 52 optional einschließen, dass das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet, in der die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung mehr als einen vorgegebenen Zeitraum verbringt.
  • In Beispiel 54 kann der Gegenstand von Beispiel 53 optional einschließen, dass das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Neubestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet.
  • In Beispiel 55 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 53 bis 54 optional einschließen, dass das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Bestimmen, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Anzahl der Neuübertragungen zuletzt bestimmt hat.
  • In Beispiel 56 kann der Gegenstand von Beispiel 55 optional einschließen, dass das computerlesbare Medium ferner Programmbefehle aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Folgendes auszuführen: Neubestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Anzahl der Neuübertragungen zuletzt bestimmt hat.
  • Wenngleich spezifische Aspekte beschrieben wurden, sollten Fachleute verstehen, dass verschiedene Änderungen an der Form und den Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und vom Schutzumfang der Aspekte dieser Offenbarung, wie durch die anliegenden Ansprüche definiert, abzuweichen. Der Schutzumfang wird demgemäß durch die anliegenden Ansprüche angegeben, und alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche liegen, sollen daher eingeschlossen sein.

Claims (21)

  1. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, welche Folgendes umfasst: einen Empfänger, der dafür ausgelegt ist, von einer Basisstation zu vorgegebenen Zeitpunkten Paging-Signale zu empfangen, die angeben, dass Daten für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung von der Basisstation verfügbar sind, eine Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung, die dafür ausgelegt ist eine Anzahl der Neuübertragungen zu bestimmen, welche die Basisstation für ein Paging-Signal ausführt, eine Empfangsmusterbestimmungsschaltung, die dafür ausgelegt ist, auf der Grundlage der bestimmten Anzahl der Neuübertragungen ein Empfangsmuster zu bestimmen, welches eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, und eine Steuereinrichtung, die dafür ausgelegt ist, den Empfänger auf der Grundlage des bestimmten Empfangsmusters zu aktivieren, wobei die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zu sich selbst zu bestimmen, wobei die Kommunikation das Senden einer an sich selbst adressierten Nachricht umfasst.
  2. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Paging-Signal ein Paging-Hinweissignal umfasst.
  3. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage von Informationen zu bestimmen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  4. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche ferner Folgendes umfasst: eine Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung, die dafür ausgelegt ist, ein Neuübertragungsmuster zu bestimmen, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, zu denen die Basisstation ein Paging-Signal ausführt.
  5. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Empfangsmusterbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, das Empfangsmuster ferner auf der Grundlage des Neuübertragungsmusters zu bestimmen.
  6. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, das Neuübertragungsmuster auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zu bestimmen.
  7. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, das Neuübertragungsmuster auf der Grundlage von Informationen zu bestimmen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  8. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Neuübertragungsmusterbestimmungsschaltung dafür ausgelegt ist, das Neuübertragungsmuster ferner auf der Grundlage eines Kriteriums zu bestimmen, das auf dem Gewährleisten einer minimalen Anzahl von Empfängen der Neuübertragungen beruht.
  9. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, welche ferner Folgendes umfasst: eine Heimatkandidatenzellenbestimmungsschaltung, die dafür ausgelegt ist, zu bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet, in der die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung mehr Zeit als einen vorgegebenen Zeitraum verbringt.
  10. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung ferner dafür ausgelegt ist, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon neu zu bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet.
  11. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, welche ferner Folgendes umfasst: eine Heimatkandidatenzellenneuübertragungsaktualisierungsbestimmungsschaltung, die dafür ausgelegt ist, zu bestimmen, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Anzahl der Neuübertragungen zuletzt bestimmt hat.
  12. Mobilfunkkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Neuübertragungsanzahlbestimmungsschaltung ferner dafür ausgelegt ist, die Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage davon neu zu bestimmen, wann die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung die Anzahl der Neuübertragungen zuletzt bestimmt hat.
  13. Verfahren zum Steuern einer Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Empfangen von Paging-Signalen von einer Basisstation zu vorgegebenen Zeitpunkten, welche angeben, dass Daten für die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung von der Basisstation verfügbar sind, Bestimmen einer Anzahl der Neuübertragungen, welche die Basisstation für ein Paging-Signal ausführt, Bestimmen eines Empfangsmusters, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, auf der Grundlage der bestimmten Anzahl der Neuübertragungen und Aktivieren des Empfängers auf der Grundlage des bestimmten Empfangsmusters, Bestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zu sich selbst, wobei die Kommunikation das Senden einer an sich selbst adressierten Nachricht umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Paging-Signal ein Paging-Hinweissignal umfasst.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 14, welches ferner Folgendes umfasst: Bestimmen der Anzahl der Neuübertragungen auf der Grundlage von Informationen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, welches ferner Folgendes umfasst: Bestimmen eines Neuübertragungsmusters, das eine Untermenge der vorgegebenen Zeitpunkte angibt, zu denen die Basisstation ein Paging-Signal ausführt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, welches ferner Folgendes umfasst: Bestimmen des Empfangsmusters ferner auf der Grundlage des Neuübertragungsmusters.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, welches ferner Folgendes umfasst: Bestimmen des Neuübertragungsmusters auf der Grundlage einer Kommunikation von der Mobilfunkkommunikationsvorrichtung zur Mobilfunkkommunikationsvorrichtung.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, welches ferner Folgendes umfasst: Bestimmen des Neuübertragungsmusters auf der Grundlage von Informationen, die in einer von der Basisstation empfangenen Nachricht enthalten sind.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, welches ferner Folgendes umfasst: Bestimmen des Neuübertragungsmusters ferner auf der Grundlage eines Kriteriums, das auf dem Gewährleisten einer minimalen Anzahl von Empfängen der Neuübertragungen beruht.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, welches ferner Folgendes umfasst: Bestimmen, ob sich die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung in einer Heimatkandidatenzelle befindet, in der die Mobilfunkkommunikationsvorrichtung mehr als einen vorgegebenen Zeitraum verbringt.
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