DE102014108550A1 - Applikationsvorrichtung - Google Patents

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DE102014108550A1 DE102014108550.7A DE102014108550A DE102014108550A1 DE 102014108550 A1 DE102014108550 A1 DE 102014108550A1 DE 102014108550 A DE102014108550 A DE 102014108550A DE 102014108550 A1 DE102014108550 A1 DE 102014108550A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Applikationsvorrichtung (2) zum Aufbringen eines Wirkmittels (10) auf Haare (22), mit einem Applikator (6a–f) mit einem darin angeordneten Applikationsvolumen (12a, 12b) und einer Grundeinheit (14a–c, 14f) mit als Hohlzähne ausgeführten Grundzähnen (16a–c, 16f) und zumindest einem zwischen den Grundzähnen (16a–c, 16f) liegenden Zahnzwischenraum (58a, 58ba–bi). Eine aufwandsgünstig fertigbare Applikationsvorrichtung (2) kann erreicht werden, wenn der Applikator (6a–f) eine Anzahl Einsatzzähne (64a–f) aufweist, die zwischen den Grundzähnen (16a–c, 16f) angeordnet und mithilfe von Verbindungselementen (52, 54, 76, 78, 86, 98, 100) mit der Grundeinheit (14–c, 14f) verbunden sind und zumindest einen Applikationsspalt (28aa–ac, 28b, 28c, 28f, 28f) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Applikationsvorrichtung zum Aufbringen eines Wirkmittels auf Haare, mit einem Applikator mit einem darin angeordneten Applikationsvolumen und einer Grundeinheit mit als Hohlzähne ausgeführten Grundzähnen und zumindest einem zwischen den Grundzähnen liegenden Zahnzwischenraum.
  • Derartige Applikationsvorrichtungen werden üblicherweise zum Auftragen von kosmetischen Wirkmitteln, insbesondere Haarpflege-, Haarfärbe-, Haarbleichmitteln oder dergleichen, auf Kopfhaar verwendet. Sie verfügen über einen Applikator mit einem darin angeordneten Applikationsvolumen, in das das Wirkmittel eingebracht ist oder eingebracht werden kann. Darüber hinaus umfassen Applikationsvorrichtungen üblicherweise ein Gehäuse mit einem darin angeordneten Depotvolumen, in dem das Wirkmittel bevorratet ist und aus dem das Wirkmittel in das Applikationsvolumen des Applikators übertreten kann.
  • Um das Wirkmittel auf das Haar aufzutragen, wird die Applikationsvorrichtung üblicherweise mit dem Applikator voran in einer kammartigen Bewegung durch das Haar geführt. Dabei werden Haarsträhnen oder einzelne Haare durch einen Spalt am Applikator – dem Applikationsspalt – in das Applikationsvolumen geleitet und dort mit dem Wirkmittel benetzt. Im weiteren Verlauf wird der Applikator derart durch das Haar bewegt, dass die Strähnen bzw. einzelnen Haare insbesondere vollständig durch das Applikationsvolumen bzw. das Wirkmittel hindurchgezogen werden. Abschließend tritt das mit Wirkmittel versehene Haar aus dem Applikationsspalt und damit aus dem Applikator aus.
  • Die WO2012/168784A3 offenbart eine Applikationsvorrichtung mit einem Applikator, der eine Anzahl kammartig angeordneter und hohler Zähne mit zwischen den Zähnen liegenden Spalten aufweist. Die Spalte sind zum Einführen von Material, insbesondere Haar, in das Applikationsvolumen vorbereitet.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine aufwandgünstig fertigbare Applikationsvorrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Applikationsvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der der Applikator erfindungsgemäß eine Anzahl Einsatzzähne aufweist, die zwischen den Grundzähnen angeordnet und mithilfe von Verbindungselementen mit der Grundeinheit verbunden sind und zumindest einen Applikationsspalt bilden.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass übliche Haarfärbemittel oftmals Inhaltsstoffe aufweisen, mit denen ein Hautkontakt, insbesondere auf der Kopfhaut, zumindest nicht wünschenswert ist. Ein ungewolltes Austreten des Wirkmittels durch die Spalte des Applikators auf die Kopfhaut, ist deshalb so weitgehend wie möglich zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, die Spalte mit einer hinreichend geringen Spaltbreite auszuführen. Vorteilhaft sind Spaltbreiten unter 350 µm, besonders vorteilhaft sind Spaltbreiten unter 200 µm. Mit üblichen Fertigungsverfahren, wie sie insbesondere für eine Kunststoffmassenproduktion angewendet werden, sind genügend schmale Applikationsspalte nur unter hohem Aufwand realisierbar.
  • Durch die Erfindung können Zahnzwischenräume hergestellt werden, die mehr als 1 mm breit sein können und damit leicht und exakt herstellbar sind. In diese Zahnzwischenräume können wiederum leicht herstellbare Einsatzzähne eingefügt werden, so dass aus dem Zusammenspiel von Grundzähnen und Einsatzzähnen sehr enge Applikationsspalte in einfacher Weise herstellbar sind.
  • Ferner können durch die Erfindung Applikationsspalte mit örtlich veränderlichem Spaltmaß in einfacher Weise hergestellt werden. Vorzugsweise können die Applikationsspalte in einem vorderen Bereich jeweils eine Spaltbreite zwischen 150 µm und 250 µm und in einem hinteren Bereich eine Spaltbreite zwischen 250 µm bis 450 µm, besonders vorteilhaft bis 350 µm, aufweisen. Auch kann die Spaltbreite in einem oberen Bereich des Applikationsspalts von einer Spaltbreite eines darunter liegenden Bereichs des Applikationsspalts abweichen. So kann ein Applikationsspalt in einem oberen Bereich vorteilhafterweise parallel verlaufen und eine Spaltbreite zwischen 150 µm und 250 µm aufweisen, während er sich in einem unteren Bereich, insbesondere in Richtung der Zahnwurzeln, aufweitet.
  • Vorzugsweise umfasst die Applikationsvorrichtung ein Gehäuse mit einem darin angeordneten Depotvolumen.
  • Das Gehäuse und die Grundeinheit des Applikators können über eine Steck- oder Schraubverbindung oder dergleichen miteinander verbunden sein. Auch ist es möglich, dass das Gehäuse und die Grundeinheit einteilig zusammenhängend sind. Der Applikator bzw. dessen Grundeinheit kann aufsatz-, einsatz- oder fortsatzartig am Gehäuse angeordnet sein.
  • Das Depotvolumen kann ein Hohlraum im Inneren des Gehäuses und zur Aufnahme des Wirkmittels, insbesondere in flüssiger Form, vorbereitet sein. Das Applikationsvolumen kann ein Hohlraum im Inneren des Applikators sein. Zweckmäßigerweise weist der Applikator bzw. das Gehäuse einen Durchlass auf, so dass Wirkmittel aus dem Depotvolumen in das Applikationsvolumen fließen kann. Denkbar ist allerdings auch, dass das Applikationsvolumen und das Depotvolumen in einem gemeinsamen Volumen zusammengefasst sind.
  • Das Applikationsvolumen kann ein Spaltvolumen umfassen, in das Haare bei der ordnungsgemäßen Verwendung der Applikationsvorrichtung eintauchen und vom Wirkmittel benetzt werden. Es kann außerdem Zahnhohlräume umfassen, die seitlich unmittelbar an das Spaltvolumen angrenzen. Seitlich ist hierbei eine Richtung senkrecht zur Spaltebene. Ein zum Applikationsvolumen unmittelbar benachbartes Volumen kann als Nachströmvolumen bezeichnet werden, das sich zwar innerhalb des Applikators befinden kann, in das ein straff gespanntes Haar jedoch nicht gelangen kann und das kein Zahnhohlvolumen ist. Aus dem Nachströmvolumen kann Wirkmittel unmittelbar und sofort in das Applikationsvolumen nachströmen. Das Depotvolumen im vom Applikationsvolumen und Nachströmvolumen zweckmäßigerweise durch eine Barriere getrennt, die ein freies Nachströmen von Wirkmittel vom Depotvolumen ins Applikationsvolumen und Nachströmvolumen zweckmäßigerweise unterbindet oder behindert. Die Barriere kann eine Verengung sein, zweckmäßigerweise um zumindest 90% eines Querschnitts im Depotvolumen, ein Ventil oder dergleichen.
  • Der Applikator umfasst mehrere Zähne und von ihnen gebildete Spalte, die kammartig durch Haare gezogen werden können. Die Zähne können Grundzähne und/oder Einsatzzähne sein. Die Spalte können Applikationsspalte sein, die eine Öffnung des Applikationsvolumens nach außen bilden, oder Bypassspalte, die nicht bis in das Applikationsvolumen ragen.
  • Die Grundzähne können kamm-, zinken-, schneidenförmig oder dergleichen an der Grundeinheit angeordnet sein und jeweils eine Spitze aufweisen. Generell kann ausgeführt werden, dass die Spitzen der Grundzähne nach vorne weisen. Die Orientierungen vorne, hinten, unten, oben und Richtungsangaben wie quer, längs etc. sind beispielhaft in 3 definiert. Zudem können die Grundzähne eine sichelförmige Krümmung, insbesondere mit nach oben gerichteten Spitzen, aufweisen. Die Grundzähne können entlang einer Hauptrichtung der Grundeinheit, vorzugsweise entlang der Querrichtung, angeordnet sein.
  • Der Zahnzwischenraum zwischen den Grundzähnen kann eine Breite aufweisen, die sich entlang einer Hauptrichtung der Grundeinheit, vorzugsweise in deren Querrichtung, erstreckt.
  • Zur Herstellung des Applikators wird ein Einsatzzahn, insbesondere jeder der Einsatzzähne, in einen Zahnzwischenraum zwischen den Grundzähnen eingeführt. Einsatzzähne und Grundzähne können getrennt gefertigt werden und zur Herstellung des Applikators ineinander gefügt werden. Die Einsatzzähne können derart zwischen den Grundzähnen angeordnet sein, dass sie zusammen mit den Grundzähnen einen Kamm bzw. gemeinsam eine kammartige Anordnung bilden. Grund- und Einsatzzähne können einen zumindest überwiegend identischen Querschnitt aufweisen, insbesondere senkrecht zu einer Breitenrichtung des Kamms. Die Zähne haben zweckmäßigerweise jeweils eine Unterwand und eine Oberwand, die gegeneinander geneigt in die Spitze des Grund- bzw. Einsatzzahns münden können.
  • Unterwand und Oberwand können Schenkel einer V-förmigen Anordnung sein, zwischen denen sich das Applikationsvolumen erstreckt. Zumindest ein Teil des Applikationsvolumens kann zwischen der Unter- und Oberwand, also im Inneren der Grund- und/oder Einsatzzähne, angeordnet sein. Eine Außenfläche der Unterwand kann eine Anlage- bzw. Gleitfläche des Applikators zum Ausrichten der Applikationsvorrichtung sein. Die Spitzen der Grund- bzw. Einsatzzähne können derart ausgerichtet sein, dass sie im Wesentlichen eine gerade oder gleichmäßig gekrümmte Linie bilden. Ein Einsatzzahn kann eine hintere Abschlussfläche aufweisen, die in Verbindung mit einer Gegenfläche der Grundeinheit eine Abdichtung gegen einen ungewollten Austritt des Wirkmittels herstellt. Die hintere Abschlussfläche des Einsatzzahns und die Gegenfläche der Grundeinheit können im Wesentlichen koplanar sein.
  • Der Applikationsspalt kann einen Durchlass zwischen der Umgebung der Applikationsvorrichtung und dem Inneren des Applikators bilden, so dass ein durch den Durchlass geführtes Haar in das Applikationsvolumen gelangt und dort mit dem Wirkmittel benetzt werden kann. Der Applikationsspalt kann zwischen zwei Einsatzzähnen oder zwischen einem Einsatzzahn und einem Grundzahn liegen bzw. von diesen seitlich begrenzt oder gebildet werden.
  • Weist die Applikationsvorrichtung mehrere Applikationsspalte auf, sind diese, insbesondere deren Symmetrielinien, vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet. Dabei kann die Spaltbreite des Applikationsspalts insbesondere durch eine Abmessung des Einsatzzahns bzw. dessen Positionierung zwischen den Grundzähnen der Grundeinheit definiert sein. Ferner ist es möglich, durch eine Abschrägung der Einsatz- oder Grundzähne an deren Seitenflanken örtlich variierende Spaltbreiten, insbesondere solche, die sich nach hinten aufweiten, zu erzeugen. Auf diese Weise kann ein einfach gestaltetes Spritzgusswerkzeug unter Vermeidung dünner Platten, die darüber hinaus nur sehr aufwendig in ihrer Dicke variiert werden können, zur Herstellung verwendet werden.
  • Die Verbindungselemente können insbesondere Rastelemente sein, mit denen die Einsatzzähne mit der Grundeinheit verrastbar sind.
  • Vorteilhafterweise sind die Einsatzzähne hohl und beherbergen einen Teil des Applikationsvolumens. Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn die Grundzähne hohl sind und einen Teil des Applikationsvolumens beherbergen. Hohl kann in diesem Zusammenhang bedeuten, dass die Grund- und/oder die Einsatzzähne jeweils eine Wandung, beispielsweise eine Ober- und eine Unterwand, aufweisen, zwischen denen der Hohlraum der Zähne liegt. Vorteilhafterweise reicht das Applikationsvolumen in gerader Linie durch mehrere Zähne hindurch, insbesondere in einer Breitenrichtung, also senkrecht zu den Zähnen und Applikationsspalten. Allgemein ist es vorteilhaft, wenn das Applikationsvolumen einen in Querrichtung des Applikators durch zumindest eine Anzahl der Grundzähne und durch zumindest eine Anzahl der Einsatzzähne verlaufenden Hohlraum umfasst. Das Applikationsvolumen kann mehrere derartige Hohlräume umfassen. Die Hohlräume können durch Durchlässe miteinander verbunden sein. Die Hohlräume können durch eine Trennwand voneinander getrennt sein. Die Trennwand kann durch eine Wandung eines Grund- bzw. Einsatzzahns gebildet sein.
  • Zweckmäßigerweise weist der Applikationsspalt eine geringere Breite als der Zahnzwischenraum auf, insbesondere über seine gesamte Spaltfläche bzw. seine gesamte Spaltebene. Durch den Einsatz eines oder mehrerer Einsatzzähne in einen Zahnzwischenraum können ein oder mehrere hinreichend enge Applikationsspalte hergestellt werden. Insbesondere kann auf die Verwendung aufwändiger Spritzgusswerkzeuge mit komplexen und anfälligen Schiebermechanismen verzichtet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Applikationsspalt eine Spaltbreite von 100 µm bis 1000 µm auf. Insbesondere eine Spaltbreite von 150 µm bis 400 µm hat sich als vorteilhaft erwiesen. Für dickflüssige Wirkmittel hat sich eine Spaltbreite von 200 µm bis 500 µm als besonders vorteilhaft erwiesen. Zum einen kann übliches Kopfhaar einfach durch den Applikationsspalt gezogen werden. Zum anderen kann eine gute Dichtwirkung des Applikationsspalts gegen ein ungewolltes Austreten des Wirkmittels erreicht werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen sämtliche Applikationsspalte eine einheitliche Spaltgeometrie auf. Durch die einheitliche Spaltgeometrie wird das Erzielen eines einheitlichen Arbeitsergebnisses erleichtert. Damit sind insbesondere für Applikationsspalte gemeint, die einen nichtkonstanten Verlauf der Spaltbreite entlang einer Erstreckungsrichtung des Applikationsspalts aufweisen. Auch können die Spaltprofile bewusst ungleich bzw. uneinheitlich gestaltet und an ein wünschenswertes Arbeitsergebnis angepasst sein, wobei eine Vielzahl von denkbaren Profilformen möglich sein kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Einsatzzähne Teil eines Applikatoreinsatzes und kammartig und in mehreren Zahnzwischenräumen angeordnet. Der Applikatoreinsatz kann insbesondere ein Gussteil sein, das zumindest zwei, zweckmäßigerweise eine Vielzahl, einstückig verbundener Einsatzzähne aufweist. Drei und mehr Einsatzzähne können in regelmäßigen Abständen entlang einer Hauptrichtung des Applikatoreinsatzes angeordnet sein. Die Art und Weise der Anordnung der Einsatzzähne auf dem Applikatoreinsatz kann – die beidseitig der Einsatzzähne angeordneten Applikationsspalte einbezogen – einem Negativ der Anordnung der Grundzähne auf der Grundeinheit entsprechen. Vorteilhafterweise ist jeweils ein Einsatzzahn in jeweils einem Zahnzwischenraum angeordnet.
  • Vorteilhafterweise bilden zwei unmittelbar benachbart angeordnete Einsatzzähne einen Applikationsspalt. Zu diesem Zweck können zumindest zwei Einsatzzähne im Zahnzwischenraum bzw. in einem der Zahnzwischenräume angeordnet sein. Ebenfalls möglich und vorteilhaft ist es, wenn ein Einsatzzahn und ein unmittelbar benachbart angeordneter Grundzahn einen Applikationsspalt bilden. Zu diesem Zweck kann zumindest ein Einsatzzahn in dem Zahnzwischenraum angeordnet sein.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Grundzähne und die Einsatzzähne entlang der Querrichtung des Applikators alternierend angeordnet sind. Bei der alternierenden Anordnung sind mehrere Einsatzzähne jeweils in einem Zwischenraum zwischen zwei Grundzähnen angeordnet, so dass eine kammartig abwechselnd aneinandergereihte Anordnung der Grund- und Einsatzzähne gebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Einsatzzähne ein Profil auf, das mit einem Profil der Grundzähne identisch ist. Bezogen auf eine Blickrichtung senkrecht zu den Applikationsspalten, können sowohl die Grund- als auch die Einsatzzähne jeweils ein V-förmiges einseitig offenes Profil mit einer Spitze und einer Unter- und einer Oberwand als zwei V-Schenkel aufweisen. Die Oberwand und die Unterwand können zwei Schenkel des rahmenartigen Profils bilden, gegeneinander geneigt sein und sich an der Spitze des Profils vereinigen. Die Schenkel des Profils können eine einseitig offene Kavität bilden, die einen Teil des Applikationsvolumens umfassen kann. Weisen Grund- und Einsatzzähne ein identisches Profil auf, kann eine nahezu ebene Außenfläche des Applikators und damit eine besonders einfache Handhabung der Applikationsvorrichtung erreicht werden. Ferner kann auf diese Weise eine saubere, also verschmutzungsarme, Handhabung erzielt werden.
  • Zweckmäßigerweise sind die Einsatzzähne mit einem V-förmigen Profil mit zwei Schenkeln gebildet, deren Ende jeweils mit der Grundeinheit verbunden ist. Das Applikationsvolumen kann senkrecht zum V zwischen den beiden Schenkeln hindurch verlaufen. Die beiden Schenkelenden können jeweils einen Zahngrund bilden, der die Grenze der maximalen Eindringtiefe eines Haars in den zugehörigen Applikationsspalt bildet.
  • Eine Anlage eines Einsatzzahns an der Grundeinheit führt zu einem Anlagespalt, in das ein Haar bei genügender Kraft eingezogen werden und darin verklemmen kann. Um diesen unerwünschten Effekt möglichst gering zu halten, wird vorgeschlagen, dass der Zahngrund in einer Haarrichtung, die durch die Ausrichtung eines Haars vorgegeben ist, das beide Zahngründe der V-Schenkel berührend geradlinig durch das Applikationsvolumen und aus dem Applikator wieder heraus geführt ist, so ausgerichtet ist, dass er vom Haar jeweils am außenseitigen oder innenseitigen Ende des Zahngrunds beabstandet ist. Wo ein Abstand sinnvoll ist, hängt davon ab, von wo ein den Applikationsspalt begrenzender Einsatzzahn an die Grundeinheit angebracht ist. Ist der Einsatzzahn von außen angebracht, z.B. von außen aufgerastet, ist dort, also außen, der Abstand sinnvoll. Ist der Einsatzzahn von innen angebracht, z.B. von innen eingerastet, ist innen der Abstand sinnvoll. Zweckmäßigerweise ist auch die Mitte des Zahngrunds vom Haar beabstandet.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Grundzähne einstückig miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise sind die Grundzähne monolithisch, also einstückig, mit der Grundeinheit verbunden. Vorteilhafterweise sind die Grundzähne kammartig angeordnet. Beispielsweise kann die Grundeinheit samt Grundzähnen ein zusammenhängendes Gussteil sein. Zweckmäßigerweise können die Grundzähne Bestandteil einer mit der Grundeinheit verbindbaren Einheit, insbesondere einem Gussteil, sein.
  • Ein stabiler Applikatoreinsatz kann geschaffen werden, wenn die Einsatzzähne zweckmäßigerweise einstückig miteinander verbunden sind. Besonders ein Querträger am Zahngrund kann eine solche Verbindung schaffen. Bei einer V-förmigen Ausgestaltung der Einsatzzähne sind zweckmäßigerweise beide Schenkel an den jeweiligen V-Enden am Querträger befestigt, insbesondere einstückig.
  • Je nach Herstellung kann es vorkommen, dass die Einsatzzähne eines Applikatoreinsatzes nicht ganz parallel zueinander stehen. Eine Korrektur der Ausrichtung der Einsatzzähne kann mit einfachen Mitteln erreicht werden, wenn der Querträger eine Ausformung aufweist, durch die er elastisch so deformiert ist, dass an ihm angeordnete Einsatzzähne strahlenförmig aufgefächert und/oder zueinander gewandt sind. Je nach Biegerichtung fächern die Einsatzzähne auf oder zusammen.
  • Eine einfache Herstellung des Applikators kann erreicht werden, wenn die Einsatzzähne an ihrem Zahngrund mit der Grundeinheit verrastet sind. Insbesondere sind die Einsatzzähne Teil eines Applikatoreinsatzes, der mittels der Verbindungselemente mit der Grundeinheit verrastet ist. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Einsatzzähnen auf einmal in den jeweiligen Zahnzwischenräumen angeordnet werden. Eine einfache Verrastung kann erreicht werden, wenn ein Querträger mit der Grundeinheit verrastet ist.
  • Nach einer Befestigung der Einsatzzähne an der Grundeinheit ist es vorteilhaft, wenn die Einsatzzähne, insbesondere an ihrem Zahngrund, ein Element der Grundeinheit, insbesondere die Grundzähne, so hintergreifen, dass durch den Hintergriff ein Abheben der Einsatzzähne von dem Element der Grundeinheit blockiert ist. Zweckmäßigerweise hintergreift ein Querträger das Element der Grundeinheit. Mit gleichem Vorteil sind die Einsatzzähne hinter den Grundzähnen verrastet.
  • Insbesondere bei der Herstellung von sehr engen Applikationsspalten mit einer Spaltbreite unter 1000 µm können bereits geringe Fertigungstoleranzen, insbesondere in Längsrichtung der Applikationsspalte, zu zu engen Spalten oder zu zu weiten Spalten führen. Um dies zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass zwei benachbarte Zähne durch zumindest eine in den zwischen ihnen liegenden Applikationsspalt hinein ragende Ausformung eines Zahns einander berühren, wobei die Ausformung, insbesondere bei unverbogenem Zahn, die minimale Spaltbreite vorgibt.
  • Zweckmäßigerweise berühren sich zwei benachbarte Zähne bei einem in Querrichtung deformierten bzw. verbogenen Zahn, wobei in einem undeformierten bzw. einem unverbogenem Zustand keine Berührung der Zähne stattfindet. Vorteilhafterweise kann ein Applikationsspalt durch die Ausformung örtlich um 50 %, bevorzugt um bis zu 70 %, verengt werden. Auf diese Weise kann ein sehr leichtes Eindringen der Haare in den derart verengten Applikationsspalt erreicht werden. Zudem wird mit der beschriebenen Verengung um bis zu 30% bzw. um bis zu 70 % einer ungewollt starken Deformation bzw. Fehlstellungen der Grund- und/oder Einsatzzähne entgegengewirkt.
  • Die hinein ragende Ausformung kann ein Abstandshalter oder dergleichen sein. Um ein Verklemmen der Haare an der Ausformung zu vermeiden, ist die Ausformung zweckmäßigerweise abgerundet, beispielsweise in Form einer Kugelkalotte. Im Prinzip ist hierdurch der Applikationsspalt zwar verschlossen bzw. stark eingeengt, doch bei geringer Zahndicke kann der Zahn, also der Grundzahn und/oder der Einsatzzahn, flexibel genug sein, dass das Haar die Ausformung vom benachbarten Zahn wegdrücken und sich einen tieferen Zugang in den Applikationsspalt verschaffen kann.
  • Um eine elastische Verbiegung des Zahns zu ermöglichen, muss dieser im Bereich der Ausformung entgegen der Ausformungsrichtung ausweichen können. Um dies zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn in mehrere benachbarte Applikationsspalte jeweils eine Ausformung eines Zahns die minimale Spaltbreite oder einen Teil der minimalen Spaltbreite vorgebend hinein ragt, wobei die Ausformungen von Applikationsspalt zu Applikationsspalt in verschiedenem Abstand zur jeweiligen Zahnspitze angeordnet sind. Ist beispielsweise an einem Zahn im Abstand X von dessen Zahnspitze eine Ausformung, so ragt in einen benachbarten Applikationsspalt im Abstandbereich X ± > 2 mm zweckmäßigerweise keine Ausformung hinein, dieser Bereich ist also ausformungsfrei.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Einsatzzähne zumindest überwiegend aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen. Thermoplastische Kunststoffe, insbesondere Polycarbonate, Polypropylen und ABS-Kunststoffe, können auf einfache Weise mit einer Vielzahl von Verfahren in komplexe und maßhaltige Geometrien verarbeitet werden und sind deshalb für die vorliegende Anwendung besonders gut geeignet. Sollen stark elastischem, insbesondere gummielastische, Elemente in die Ausführung eingebracht werden, bietet sich zu diesem Zweck ein besonders elastischer Kunststoff bzw. ein Elastomer an, aber auch Polyethylen.
  • Je nach Anwendung kann es vorkommen, dass zwei benachbarte Applikationsspalte weit voneinander entfernt sind, um beispielsweise einen Haarbereich nur zu melieren, also nur wenige Haare zu färben. Hierfür kann es vorteilhaft sein, wenn ein Zahnzwischenraum mit einem darin angeordneten Einsatzzahn verschlossen ist. Verschlossen kann in diesem Zusammenhang bedeuten, dass der Zahnzwischenraum einem Eindringen von Haar bzw. einem Austreten von Wirkmittel entgegenwirkend blockiert ist. Auf diese Weise kann der Zahnzwischenraum für einen Bypass genutzt werden, durch den Haare ohne einen Kontakt mit dem Applikationsvolumen und damit beispielsweise dem Haarfärbemittel gezogen werden.
  • Ein einfaches Verschließen kann erreicht werden, wenn der Einsatzzahn eine Breite aufweist, die mit der Breite des Zahnzwischenraumes identisch ist bzw. dieser abzüglich Toleranzen im Wesentlichen entspricht. Eine partielle Benetzung des Kopfhaares mit dem Wirkmittel, wie sie beispielsweise zum Färben einzelner Strähnen oder zum sogenannten Melieren des Haars gewünscht ist, kann auf diese Weise einfach und zuverlässig erreicht werden. Verschiedenartige Benetzungsmuster können durch die Positionierung der entsprechenden Einsatzzähne aufwandsgünstig und leicht an verschiedene Gegebenheiten anpassbar realisiert werden.
  • Außerdem ist die Erfindung gerichtet auf ein System aus einer ersten und einer zweiten Applikationsvorrichtung, insbesondere wie oben beschrieben, mit identischen Grundzähnen und identischen Zahnzwischenräumen, bei dem die Einsatzzähne der ersten Applikationsvorrichtung einen geometrischen Unterschied zu Einsatzzähnen der zweiten Applikationsvorrichtung aufweisen. Insbesondere weisen die Applikationsspalte der ersten Applikationsvorrichtung eine andere Breite als die Applikationsspalte der zweiten Applikationsvorrichtung auf.
  • Identische Grundzähne bzw. identische Zahnzwischenräume können bedeuten, dass die Grundeinheiten der beiden Applikationsvorrichtungen nach gleichen Spezifikationen gefertigt sind und keine Wesentlichen, über üblichen Geometrietoleranzen hinausgehenden, Abweichungen im Vergleich zueinander aufweisen. Die Einsatzzähne der ersten Applikationsvorrichtung können im Vergleich zu den Einsatzzähnen der zweiten Applikationsvorrichtung auf unterschiedliche Weise positioniert sein und/oder ein verschiedenartiges Profil aufweisen und/oder sich in ihrer Anzahl unterscheiden und/oder unterschiedliche Wandstärken aufweisen oder dergleichen. So kann mit identischen Grundeinheiten eine große Variation an verschiedenen Applikationsvorrichtung hergestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist ein im Zahnzwischenraum der ersten Applikationsvorrichtung angeordneter erster Einsatzzahn einen geometrischen Unterschied zu einem im gleichen Zahnzwischenraum der zweiten Applikationsvorrichtung angeordneten zweiten Einsatzzahn auf. Der geometrische Unterschied kann sich auf das Profil und/oder die Wandstärke und/oder die Ausrichtung und/oder die Positionierung im Zahnzwischenraum oder dergleichen beziehen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen der erste und der zweite Einsatzzahn unterschiedliche Breiten auf. Somit weisen die erste und die zweite Applikationsvorrichtung Applikationsspalte mit unterschiedlichen Spaltbreiten auf. Derart kann die Applikationsvorrichtung auf besonders einfache Weise an das Wirkmittel, insbesondere an dessen Viskosität, an das Haar, insbesondere an dessen Dicke, an einen Einsatzzweck der Applikationsvorrichtung oder dergleichen angepasst werden. Genauer, kann ein und dieselbe Grundeinheit durch bloßes Austauschen einzelner Einsatzzähne oder des Applikatoreinsatzes einfach und aufwandsgünstig angepasst werden. Eine Fertigung von mehreren verschiedenartigen Grundeinheiten für verschiedenartige Wirkmittel etc. kann auf diese Weise vermieden und Aufwand eingespart werden.
  • Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale können jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachtet und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfasst werden. Insbesondere sind diese Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger geeigneter Kombination mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen kombinierbar.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung, sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Die Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und beschränken die Erfindung nicht auf die darin angegebene Kombination von Merkmalen, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. Außerdem können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbeispiels auch explizit isoliert betrachtet, aus einem Ausführungsbeispiel entfernt, in ein anderes Ausführungsbeispiel zu dessen Ergänzung eingebracht und/oder mit einem beliebigen der Ansprüche kombiniert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Applikationsvorrichtung mit einem Gehäuse und einem Applikator in einer Schnittansicht,
  • 2 die Applikationsvorrichtung aus 1 in einer Ansicht zur Erläuterung ihrer Handhabung,
  • 3 die Grundeinheit des Applikators aus 1 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 den Applikator aus 1 mit der Grundeinheit aus 3 und Einsatzzähnen in einer perspektivischen Ansicht,
  • 5 einen der Einsatzzähne aus 4 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 6 den Einsatzzahn aus 5 in einer Seitenansicht,
  • 7 eine weitere Grundeinheit mit Grundzähnen und Zahnzwischenräumen in einer perspektivischen Ansicht,
  • 8 einen Applikatoreinsatz mit Einsatzzähnen für die Grundeinheit aus 7 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 9 den Applikatoreinsatz aus 8 in einer Seitenansicht,
  • 10 einen weiteren Applikator mit der Grundeinheit aus 7 und dem Applikatoreinsatz aus 8 bzw. 9,
  • 11 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Applikators,
  • 12 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Grundeinheit mit eingefügten Einsatzzähnen,
  • 13 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts der Grundeinheit aus 12 mit anderen Einsatzzähnen,
  • 14 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts der Grundeinheit aus 12 mit durch Einsatzzähnen verschlossenen Zahnzwischenräumen,
  • 15 durch thermische Verspannungen zueinander verformte Einsatzzähne,
  • 16 die Einsatzzähne aus 15 mit einer die Verformung teilweise korrigierenden Ausformung an einem Querträger und
  • 17 in eine Grundeinheit eingesetzte Einsatzzähne mit in Applikationsspalte hineinragenden Ausformungen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Applikationsvorrichtung 2 mit einem Gehäuse 4 und einem Applikator 6a in einer Schnittansicht. Gleiche Bauteile, die jedoch geringfügige Unterschiede aufweisen können, z.B. in Abmessung, Position und/oder Funktion, sind mit der gleichen Bezugsziffer und anderen Bezugsbuchstaben gekennzeichnet. Wird die Bezugsziffer alleine ohne einen Bezugsbuchstaben erwähnt, so sind die entsprechenden Bauteile aller Ausführungsbeispiele angesprochen.
  • Das Gehäuse 4 weist in seinem Inneren ein Depotvolumen 8 auf, in das ein Wirkmittel 10 eingebracht ist. Das Wirkmittel 10 weist bei einer Raumtemperatur von 21 °C eine Viskosität von 20 Pa·s auf, ist also leicht fließfähig. Uneingeschränkt davon, kann eine derartige Applikationsvorrichtung zur Verarbeitung eines Wirkmittels mit einer Viskosität von 15 Pa·s bis 50 Pa·s, darüber hinaus mit einer Viskosität von 10 Pa·s bis 100 Pa·s, vorbereitet sein.
  • Der Applikator 6a weist in seinem Inneren ein Applikationsvolumen 12a auf und umfasst eine Grundeinheit 14a und Grundzähne 16a, von denen infolge der gewählten Schnittansicht lediglich ein Grundzahn 16aa sichtbar ist. Das Applikationsvolumen 12a ist, in der Profilansicht senkrecht zu Spalten zwischen Zähnen, zumindest weitgehend von den Grundzähnen 16a umschlossen. Die Grundzähne 16a sind Hohlzähne, wobei deren Hohlraum einen Teil des Applikationsvolumens 12a bildet.
  • Die Grundeinheit 14a ist mittels einer Schraub- oder Steckverbindung 18 mit dem Gehäuse 4 verbunden. Denkbar ist allerdings auch eine monolithische, d.h. eine einstückig zusammenhängende Ausführung der Grundeinheit 14a und des Gehäuses 4 in einem Bauteil. Die Verbindung 18 ist flüssigkeitsdicht ausgeführt. Denkbar ist auch eine gezielt gasundichte Ausführung der Verbindung 18, insbesondere zur Entlüftung des Applikationsvolumens 12a bei einem Befüllen desselben. Die Grundeinheit 14a weist eine Barriere 20 zwischen Depotvolumen 8 und Applikationsvolumen 12a auf. Das Gehäuse 4 und die Grundeinheit 14a sind derart gestaltet, dass das viskose Wirkmittel 10 bei einer entsprechenden Neigung der Applikationsvorrichtung 2 unter Einfluss der Gewichtskraft vom Depotvolumen 8 in das Applikationsvolumen 12a gelangen kann. Denkbar ist zudem, dass das viskose Wirkmittel 10 unter Einwirkung einer äußeren Kraft, beispielsweise durch ein manuelles Drücken oder ein Quetschen des Gehäuses 4 oder dergleichen, gefördert und/oder aufgebracht werden kann und/oder in das Applikationsvolumen 12a gelangen kann.
  • Bei der in 1 schematisch dargestellten Applikationsvorrichtung 2 füllt das Applikationsvolumen 12a, also ein Volumen, in das Haare bei der ordnungsgemäßen Verwendung der Applikationsvorrichtung 2 eintauchen und vom Wirkmittel 10 benetzt werden können, und der Hohlraum der Grundzähne 16a den Raum hinter der Barriere 20 vollständig aus. Ein Nachströmvolumen ist lediglich der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • 2 zeigt die Applikationsvorrichtung 2 aus 1 in einer Ansicht zur Erläuterung ihrer Handhabung mit einem schematisch dargestellten Haar 22, das an einer schematisch dargestellten Kopfhaut 24 angeordnet ist. Das Wirkmittel 10 füllt das Applikationsvolumen 12a im Hohlraum der Grundzähne 16a und in den Spalten im Profilbereich des Hohlraums.
  • Zum Auftragen des Wirkmittels 10 auf das Haar 22 wird die Applikationsvorrichtung 2 mit dem Applikator 6a voran in einer kammartigen Bewegung manuell längs einer Applikationsrichtung 26 geführt. Infolge der Bewegung wird das Haar 22 durch einen Applikationsspalt 28a am Applikator 6a ausgehend von einer Oberseite 30 in das Applikationsvolumen 12a geleitet und dort mit dem Wirkmittel 10 benetzt. Im weiteren Verlauf der Bewegung wird die Applikationsvorrichtung 2 weiter längs der Applikationsrichtung 26 über das Haar 22 bewegt, wobei das mit einer Wirkmittelschicht 32 benetzte Haar 22 durch den Applikationsspalt 28a auf einer Unterseite 34 des Applikators 6a austritt. Selbstverständlich können auch mehr als lediglich ein Haar in einem Applikationsvorgang mit dem Wirkmittel 10 benetzt werden.
  • 3 zeigt die Grundeinheit 14a des Applikators 6a aus 1 in einer perspektivischen Ansicht und mit einer erweiterten Detailtiefe. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu den jeweils vorhergehenden Ausführungsbeispielen, auf die bezüglich gleich bleibender Merkmale und Funktionen verwiesen wird. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile sind grundsätzlich mit der gleichen Bezugsziffer gekennzeichnet und nicht erwähnte Merkmale sind in den folgenden Ausführungsbeispielen übernommen, ohne dass sie erneut beschrieben sind.
  • Außerdem illustriert 3 die Orientierungen nach vorne 36, nach hinten 38, nach oben 40, nach unten 42 und seitlich, also nach links 44 und nach rechts 46, und dementsprechend eine Querrichtung 48 und eine Längsrichtung 50. Dabei deutet deren strichlierte Darstellung an, dass die Orientierungen 36 bis 46 bzw. die Richtungen 48 und 50 abhängig von der Ausrichtung der Grundeinheit 14 bzw. des Applikators 6 sind und sich dementsprechend bei einer Drehung des Applikators 6 mitdrehen.
  • Die Grundeinheit 14a weist mehrere Verbindungselemente 52 und 54 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel Rastelemente sind. Die Grundzähne 16aa, 16ab sind jeweils links bzw. rechts an gegenüberliegenden Außenflächen 56 der Grundeinheit 14a angeordnet. Die Grundzähne 16a bilden einen Zahnzwischenraum 58a, der sich in Querrichtung 48 mit einer Breite BZ1 erstreckt. Der Zahnzwischenraum 58a grenzt hinten an die Barriere 20 bzw. an das Applikationsvolumen 12a.
  • Die Grundzähne 16a sind hohl und beherbergen einen Teil des Applikationsvolumens 12a. Außerdem weisen die Grundzähne 16a jeweils ein in Längsrichtung 50 gekrümmtes Profil mit einer Zahnspitze 62 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Grundzähne 16a einstückig miteinander verbunden und integraler Bestandteil der Grundeinheit 14a. Es ist aber auch denkbar, dass die Grundzähne Bestandteil einer mit der Grundeinheit 14a verbindbaren Einheit, insbesondere einem Gussteil, oder einzeln mit der Grundeinheit 14a verbindbar ausgeführt sind.
  • 4 zeigt den Applikator 6a aus 1 mit der Grundeinheit 14a aus 3 und zwei Einsatzzähnen 64aa, 64ab in einer perspektivischen Ansicht. Die beiden Einsatzzähne 64a sind in Querrichtung 48 zwischen den Grundzähnen 16a angeordnet und mittels der Verbindungselemente 52 und 54 (siehe 3) mit der Grundeinheit 14a verbunden, d.h. hier im Speziellen verrastet.
  • Die Einsatzzähne 64a bilden Applikationsspalte 28aa, 28ab, 28ac aus. Der Applikationsspalt 28aa wird durch den linken Einsatzzahn 64aa und den benachbart angeordneten linken Grundzahn 16aa, der Applikationsspalt 28ab durch die benachbart angeordneten Einsatzzähne 64aa und 64ab und der Applikationsspalt 28ac durch den rechten Einsatzzahn 64ab und den benachbart angeordneten rechten Grundzahn 16ab gebildet.
  • Die Applikationsspalte 28a weisen eine einheitliche Spaltbreite BA1 auf, wobei die Spaltbreite BA1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils im Bereich der Oberwand 70 (siehe 5) konstant ist und im Bereich der Unterwand 72 (siehe 5) in Richtung zur Zahnspitze über die geometrische Erstreckung der Spalte 28a abnimmt. Klar ersichtlich ist, dass die Spaltbreite BA1 wesentlich geringer ist als die Breite BZ1 des Zahnzwischenraums 58a.
  • Die Einsatzzähne 64a weisen jeweils ein in Längsrichtung 50 gekrümmtes Profil mit jeweils zwei Zahnspitzen 68a und 68b auf. Dabei ist generell das Profil der Einsatzzähne 64a mit dem Profil der Grundzähne 16a identisch, so dass die Grund- und Einsatzzähne 16a bzw. 64a ebene Übergänge zwischen den Applikationsspalten 28aa und 28ac bilden.
  • 5 zeigt einen der Einsatzzähne 64a aus 4 in einer perspektivischen Ansicht, 6 in einer Seitenansicht. Der gezeigte Einsatzzahn 64aa weist eine Oberwand 70 und eine Unterwand 72 auf, die zusammen einen an drei Seiten offenen Hohlraum 74 bilden, der – in eingesetztem Zustand des Einsatzzahns 64aa – einen Teil des Applikationsvolumens 12a beherbergt.
  • Das Profil des Einsatzzahns 64aa ist mit Blick in Querrichtung 48 rahmenartig dreieckförmig, in Längsrichtung 50 nach oben 40 gekrümmt und nach links 44 und nach rechts 46 offen. Die Oberwand 70 und die Unterwand 72 bilden zwei Schenkel eines V-Profils, sind gegeneinander geneigt und vereinigen sich in den Zahnspitzen 68a, 68b.
  • Der Einsatzzahn 64aa weist Verbindungselemente 76 und 78 auf, die jeweils zur Verbindung, d.h. zum Verrasten, mit den Verbindungselemente 52 bzw. 54 der Grundeinheit 14a vorbereitet sind.
  • Ferner weist der Einsatzzahn 64aa einen Bypasszahn 80 auf, der zwischen zwei Bypassspalten 82a angeordnet ist. Diese reichen nicht bis in das Applikationsvolumen 12a hinein, so dass in diesen Bypassspalten 82a geführte Haare vom Wirkmittel 10 unberührt bleiben.
  • 6 zeigt den Einsatzzahn 64aa von der Seite. Gut zu sehen ist die V-Form der beiden Schenkel aus Oberwand 70 und Unterwand 72. Am Ende der Schenkel liegt jeweils der Zahngrund 84, der das Ende der Applikationsspalte 28 bildet und damit die größtmögliche Eindringtiefe eines Haars in den Applikator 6a. Am Schenkelende sind die beiden Schenkel jeweils mit der Grundeinheit 14a verbunden, wie durch die Verbindungselemente 76, 78 zu sehen ist.
  • 7 zeigt eine weitere Grundeinheit 14b mit Grundzähnen 16b und Zahnzwischenräumen 58b jeweils zwischen zwei Grundzähnen 16b in einer perspektivischen Ansicht. Die zehn Grundzähne 16ba16bj sind in Querrichtung 48 kammartig angeordnet, also so, dass sie in ihrem gleichen Profil hintereinander einen Kamm dieses Profils bilden.
  • Die Grundzähne 16b bilden die Zahnzwischenräume 58b, die sich in Querrichtung 48 jeweils mit einer Breite BZ2 erstrecken. Die einzelnen Zahnzwischenräume 58ba, 58bb, 58bc usw. bis hin zum neunten Zahnzwischenraum 58bi münden jeweils hinten in ein Applikationsvolumen 12b. Die Grundzähne 16b sind hohl und beherbergen einen Teil des Applikationsvolumens 12b. Die entsprechenden Ausführungen vom vorhergehenden Ausführungsbeispiel treffen hier ebenfalls zu. Das Applikationsvolumen 12b umfasst einen in Querrichtung 48 verlaufenden Hohlraum 88, der sich geradlinig durch sämtliche innere Grundzähne 16bb16bi hindurch erstreckt, also durch alle Grundzähne 16bb16bi, die nicht die beiden äußeren Grundzähne 16ba, 16bj sind.
  • Die Grundeinheit 14b weist Verbindungselemente 86 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel Formschlusselemente sind, die von Rastelementen des Applikatoreinsatzes 90 aus 8 hinterrastet werden. Die Verbindungselemente 86 sind die hinteren Enden der Grundzähne 16b, die nach hinten hin einen nach oben 40 weisenden Rücksprung bilden, in den ein Rastelement formschlüssig einrasten kann.
  • 8 zeigt den Applikatoreinsatz 90 mit Einsatzzähnen 64b für die Grundeinheit 14b aus 7 in einer perspektivischen Ansicht. 9 zeigt den Applikatoreinsatz 90 in einer Seitenansicht. Die Einsatzzähne 64ba, 64bb, 64bc usw. inklusive des Einsatzzahns 64bi sind kammartig entlang der Querrichtung 48 angeordnet und jeweils integraler Bestandteil des Applikatoreinsatzes 90.
  • Die Einsatzzähne 64b weisen jeweils eine Oberwand 92 und eine Unterwand 94 auf, die zusammen einen an drei Seiten offenen Hohlraum 96 bilden, der – in eingesetztem Zustand – einen Teil des Applikationsvolumens 12b beherbergt. Analog zu den Schenkeln aus 6 sind auch hier Verbindungselemente 98, 100, die jeweils zur Verbindung, d.h. zum Verrasten, mit den Verbindungselementen 86 der Grundeinheit 14b vorbereitet.
  • Die Verbindungselemente 98, 100 sind jeweils ein Querträger. In 8 ist der Querträger 100 gut zu sehen, der in Querrichtung 48 ausgerichtet ist und alle Unterwände 94 des jeweiligen Applikatoreinsatzes einstückig miteinander verbindet. Das Verbindungselement 98 ist ebenfalls in Querrichtung 48 ausgerichtet und verbindet alle Oberwände 92 einstückig miteinander.
  • Die Verbindungselemente 98, 100 sind Rastelemente, die im zusammengesteckten Zustand die Verbindungselemente 86 der Grundeinheit 14b formschlüssig hintergreifen. Dies ist aus 10 zu sehen, die den Applikator 6b mit der Grundeinheit 14b aus 7 und den Applikatoreinsatz 90 aus 8 bzw. 9 in einer perspektivischen Ansicht zeigt.
  • Zur Montage wird der Applikatoreinsatz 90 von vorne kommend in die Grundeinheit 14b eingeführt. Hierbei werden die Einsatzzähne 64b zwischen die Grundzähne 16b geführt, und die Grundeinheit 14b wird nach hinten bewegt. Schließlich kommen die Verbindungselemente 98, 100 an den hinteren, äußeren Enden der Grundzähne 16b zu liegen. Wird der Applikatoreinsatz 90 nun weiter nach hinten gedrückt, so werden die beiden Schenkel des Applikatoreinsatzes 90 nach außen, also nach oben bzw. unten gedrückt, so dass der Applikatoreinsatz 90 elastisch verbogen wird. Das V der V-Form des Applikatoreinsatzes 90 wird aufgeweitet. Erreicht nun das Verbindungselement 100 den Rücksprung, so schnappt er rückfedernd in diesen ein, so dass das Verbindungselement 100 hinter den hinteren Enden der Unterwände der Grundzähne 16b verrastet. Gleiches gilt auch für das Verbindungselement 98, das in einen Rücksprung der hinteren Enden der Oberwände der Grundzähne 16b einrastet. Dieser Rücksprung ist also eine Vertiefung nach unten, so das die Rücksprünge von Oberwand und Unterwand einander zugewandt sind.
  • Im Verrasteten Zustand hintergreifen die Einsatzzähne an ihrem Zahngrund die Grundzähne so, dass durch den Hintergriff ein Abheben der Einsatzzähne von den Grundzähnen blockiert ist. Erst ein elastisches Aufbiegen der beiden Schenkel der Grundzähne 16b gibt den Applikatoreinsatz 90 wieder frei, so dass dieser nach vorne von der Grundeinheit 14b abgezogen werden kann.
  • Sowohl der Applikatoreinsatz 90 als auch die Grundeinheit 14b sind durch Spritzgießen hergestellt und bestehen aus einem thermoplastischen Kunststoff. Hierdurch ist eine Elastizität gegeben, die ein Verrasten des Applikatoreinsatzes 90 an der Grundeinheit 14b einfach ermöglicht.
  • Im Verrasteten Zustand bilden der Applikatoreinsatz 90 und die Grundeinheit 14b nach unten hin eine sprungfreien Übergang zueinander, so dass eine glatte, konvexe Unterfläche bzw. Unterseite des Applikators 6b vorhanden ist. Diese wird bei Verwendung des Applikators 6b über die Kopfhaut bewegt, so dass wegen des sprungfreien Übergangs kein Kratzen auf der Kopfhaut erfolgt. Zudem kann so vermieden werden, dass das Wirkmittel 10 in etwaige Vertiefungen der Unterseite eindringt bzw. sich in diesen festsetzt, wodurch Hautverschmutzungen bei der Verwendung des Applikators 6b entgegengewirkt werden kann. Das Gleiche gilt vorzugsweise auch für die konkave Oberseite des Applikators 6b.
  • Die Grundzähne 16b und die Einsatzzähne 64b sind entlang der Querrichtung 48 alternierend angeordnet. D.h. auf den Grundzahn 16ba folgen der Einsatzzahn 64ba, der Grundzahn 16bb, der Einsatzzahn 64bb, der Grundzahn 16bc, der Einsatzzahn 64bc usw. Benachbarte Grund- und Einsatzzähne bilden die Applikationsspalte 28b. Die Applikationsspalte 28b weisen eine einheitliche Spaltbreite BA2 auf, die wesentlich geringer ist als die Breite BZ2 der Zahnzwischenräume 58b.
  • 11 zeigt einen Ausschnitt der Basis des Applikatoreinsatzes 90 an der Grundeinheit 14b in einer perspektivischen Schnittdarstellung. Zu sehen ist der hintere Teil des zweiten Grundzahns 16bb, und zwar jeweils der hintere Teil von dessen Oberwand 92 und dessen Unterwand 94. Alle Unterwände 94 der Zähne 16b, 64b bilden die Unterwand 94 des Applikators 6b und Oberwände 92 der Zähne 16b, 64b bilden die Oberwand 92 des Applikators 6b.
  • Gut zu sehen ist außerdem das als Querträger ausgeführte Verbindungselement 98, das die hinteren Enden 102 der Grundzähne 16b hintergreift und in eine Ausnehmung bzw. einen Rücksprung 104 hinter den Grundzähnen 16b eingreift. Auch der analoge Rücksprung 106 für das als Querträger ausgeführte Verbindungselement 100 ist gut zu sehen.
  • Um gleichmäßig breite Applikationsspalte 28 zu erzielen, ist es notwendig, dass der Applikatoreinsatz 90 in Querrichtung 48, also seitlich, genau zur Grundeinheit 14b ausgerichtet ist. Hierzu sind Seitenführungen 108 vorhanden, die einen Seitenformschluss bilden, der eine genaue Positionierung des Applikatoreinsatz 90 zur Grundeinheit 14b vorgibt. Beide Verbindungselemente 98, 100 enthalten jeweils drei Seitenführungen 108, von denen in FIG der Übersichtlichkeit halber nur zwei Seitenführungen 108 am Verbindungselement 98 sichtbar sind. Die Seitenführungen 108 sind in diesem Ausführungsbeispiel eine Nut-Feder-Verbindung, können jedoch auch anders ausgeführt sein. Besonders vorteilhaft sind diese Seitenführungen 108 in Querrichtung 48 (siehe bspw. 10) an der Grundeinheit 14b und/oder am Applikatoreinsatz 90 angebracht.
  • Am hinteren Ende der Grundzähne 16 und/oder der Einsatzzähne 64, je nach Ausführung der Verbindung von Applikatoreinsatz 90 zur Grundeinheit 14, entsteht ein Spalt, in dem Haare einklemmen können. In 11 ist dieser Spalt 110 am hinteren Ende der Grundzähne 16b zu sehen, wo der Applikatoreinsatz 90 die Grundzähne 16b hintergreift. Um einem unerwünschten Verklemmen entgegenzuwirken, ist der Zahngrund 112 bzw. der Boden der Applikationsspalte 28h bzw. deren Spaltgrund so ausgerichtet, dass die durch die Applikationsspalte 28h hindurch gezogenen Haare vom Spalt 110 beabstandet sind. In 11 ist exemplarisch ein straffes Haar 22 gezeigt, das beide Zahngründe 112 der V-Schenkel berührend geradlinig durch das Applikationsvolumen 12b und aus dem Applikator 6b wieder heraus geführt ist. Es ist zu sehen, dass das Haar nur die Innenkante der Zahngründe 112 berührt und am außenseitigen Ende des Zahngrunds 112 von diesem beabstandet ist. Da der störende Spalt 110 am außenseitigen Ende des Zahngrunds 112 liegt, ist das Haar – jedenfalls im straffen und geradlinigem Zustand – vom Spalt 110 beabstandet.
  • 12 und 13 zeigen schematisch jeweils einen Ausschnitt aus zwei Applikatoren 6c, 6d in einer Sicht von unten, von denen jeweils vier Grundzähne 16c und vier Einsatzzähne 64c, 64d gezeigt sind. Grundzähne 16c und Einsatzzähne 64c, 64d sind alternierend angeordnet, so dass im Wesentlichen auf die Eigenschaften des Applikators 6b Bezug genommen werden kann.
  • Die beiden Grundeinheiten 14c der Applikatoren 6c, 6d sind identisch zueinander, so dass deren Zahnzwischenräume 58c ebenfalls identisch sind. Die Applikatoreinsätze 90c, 90d und ihre Einsatzzähne 64c, 64d sind jedoch verschieden: Die Einsatzzähne 64d sind breiter als die Einsatzzähne 64c, so dass die Applikationsspalte 28d schmaler bzw. enger sind als die Applikationsspalte 28c. Auf diese Weise können verschiedene Applikatoren 6c, 6d in einfacher Weise hergestellt werden, indem nur die Applikatoreinsätze 90c, 90d verschieden bemessen sind, so dass der Herstellungsaufwand gering bleibt.
  • Eine weitere Möglichkeit einer einfachen Modifikation ist in 14 anhand des Applikators 6e gezeigt. Der Einfachheit der Darstellung halber ist er mit Grundeinheit 14c und ihren Grundzähnen 16c ausgerüstet. Einige der Zahnzwischenräume 58c sind jedoch verschlossen durch als Bypasszähne ausgeführte Einsatzzähne 64e. Diese haben die Breite der Zahnzwischenräume 58c, so dass sie diese flüssigkeitsdicht verschließen. Nach oben hin bilden die Bypasszähne eine kammartige Struktur mit den Grundzähnen 16c, um das Durchkämmen der Haare zu erleichtern. Haare, die von den Bypassspalten 82e eingefangen werden, gelangen nicht ins Applikationsvolumen, da die Bypassspalte 82e nicht bis in das Applikationsvolumen hinein reichen. Daher werden die Haare ihrer Anzahl nach nur anteilige durch das Applikationsvolumen geführt, je nach Verhältnis der verschlossenen Zahnzwischenräume 58c zu den offenen Zahnzwischenräumen 58c.
  • Insbesondere bei der Herstellung eines filigranen Applikatoreinsatzes 90 mit dem Spritzgussverfahren kann es vorkommen, dass die Einsatzzähne – beispielsweise hervorgerufen durch Temperaturänderungen bei der Herstellung – nicht ganz exakt parallel zueinander ausgerichtet sind. Hierbei sind die Einsatzzähne beispielsweise gleichmäßig oder in einem Bereich strahlenförmig geöffnet oder anders herum leicht zueinander geneigt. Dies ist in 15 beispielhaft und der besseren Darstellbarkeit halber extrem überzogen gezeigt.
  • Um ein solches Verziehen des Applikatoreinsatzes 90 zumindest teilweise auszugleichen, ist eine Ausformung 114 am Applikatoreinsatz 90 angebracht, wie in 16 gezeigt ist. Die Ausformung 114 ist in diesem Ausführungsbeispiel am Querträger 116 angeordnet, so dass sie ihn an dieser Stelle von einem hinteren Widerlager 118, beispielsweise einer ebenen Fläche der Grundeinheit, abdrückt. Eine Ausformung kann zusätzlich oder alternativ an der Grundeinheit vorhanden sein, wobei auch mehrere Ausformungen an Applikatoreinsatz und/oder Grundeinheit möglich sind, je nach systematischem Verziehen des Applikatoreinsatzes. Auch das Drücken in eine S-Form ist mit mehreren Ausformungen möglich.
  • Um Spaltbreiten unter 500 µm, insbesondere unter 350 µm gleichmäßig zu halten, ist es außerdem vorteilhaft, wenn sich die Einsatzzähne 64 und/oder Grundzähne 16 gegenseitig abstützen. Dies geschieht am einfachsten dadurch, dass sich die Zähne 16, 64 über die Applikationsspalte 28 abstützen.
  • 17 zeigt ein solches gegenseitiges Abstützen beispielhaft. Der ausschnittsweise dargestellte Applikator 6f umfasst eine Grundeinheit 14f mit Grundzähnen 16f, die in diesem Ausführungsbeispiel breiter als die Einsatzzähne 64f sind. Allerdings ist auch eine Geometrie wie beim Applikator 6b möglich. Die Einsatzzähne 16f weisen Ausformungen 120 auf, die in die Applikationsspalte 28f hineinragen und insbesondere bis an den jeweils benachbarten Grundzahn 16f reichen. Allgemein gesprochen, weisen Zähne 16, 64 Ausformungen 120 auf, die in die Applikationsspalte 28 hineinragen und insbesondere bis an den jeweils benachbarten Zahn 64, 16 reichen. Diese Ausformungen 120 geben die im entspannten Zustand der Zähne 16, 64 minimalen Spaltbreiten der Applikationsspalte 28 vor, da die Zähne 16, 64 an den Ausformungen 120 aneinander anliegen.
  • Davon unbenommen ist auch möglich, dass Applikationsspalte 28 durch die Ausformungen 120 lediglich örtlich verengt werden, wobei eine Berührung der Zähne 16, 64 an den Ausformungen im undeformierten Zustand vermieden wird und die Applikationsspalte um beispielsweise 30 % bis 50 % verengt werden. Derart kann ein sehr leichtes Eindringen der Haare in die Applikationsspalte 28 erreicht und ungewollt starken Deformationen bzw. Fehlstellungen der Zähne 16, 64 entgegengewirkt werden.
  • Um Haare in die Applikationsspalte 28f eindringen lassen zu können, müssen die Haare zumindest teilweise jeweils einen Zahn 16f, 64f zur Seite drücken, damit Raum zwischen dem entsprechenden Grundzahn 16f, dem Einsatzzahn 64f und der Ausformung 120 entsteht. Eine solche elastische Deformation der Zähne 16f, 64f ist möglich, wenn in mehrere benachbarte Applikationsspalte 28f jeweils eine Ausformung 120 hinein ragt, wobei die Ausformungen 120 von Applikationsspalt 28f zu Applikationsspalt 28f in verschiedenem Abstand zur jeweiligen Zahnspitze 68f angeordnet sind. Der sich elastisch verformenden Zahn 16f, 64f kann sich beim Eintreffen einer Haarfront S-förmig verbiegen und so den betreffenden Applikationsspalt 28f freigeben, ohne dass die Haare an der Ausformung 120 verklemmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Applikationsvorrichtung
    4
    Gehäuse
    6a–f
    Applikator
    8
    Depotvolumen
    10
    Wirkmittel
    12a, 12b
    Applikationsvolumen
    14a–c, 14f
    Grundeinheit
    16a–c, 16f
    Grundzähne
    16aa, 16ab
    Grundzahn
    16ba–bj
    Grundzahn
    18
    Steckverbindung
    20
    Barriere
    22
    Haar
    24
    Kopfhaut
    26
    Applikationsrichtung
    28a
    Applikationsspalte
    28aa, 28ab, 28ac
    Applikationsspalt
    28b, 28c, 28f, 28h
    Applikationsspalt
    30
    Oberseite
    32
    Wirkmittelschicht
    34
    Unterseite
    36
    nach vorne
    38
    nach hinten
    40
    nach oben
    42
    nach unten
    44
    nach links
    46
    nach rechts
    48
    Querrichtung
    50
    Längsrichtung
    52
    Verbindungselemente
    54
    Verbindungselemente
    56
    Außenflächen
    58a
    Zahnzwischenraum
    58b
    Zahnzwischenräume
    58ba–bi
    Zahnzwischenraum
    62
    Zahnspitze
    64a–f
    Einsatzzähne
    64aa, 64ab
    Einsatzzahn
    64ba–bi
    Einsatzzahn
    68a, 68b, 68f
    Zahnspitze
    70
    Oberwand
    72
    Unterwand
    74
    Hohlraum
    76
    Verbindungselemente
    78
    Verbindungselemente
    80
    Bypasszahn
    82a, 82e
    Bypassspalt
    84
    Zahngrund
    86
    Verbindungselemente
    88
    Hohlraum
    90
    Applikatoreinsatz
    92
    Oberwand
    94
    Unterwand
    96
    Hohlraum
    98
    Verbindungselement
    100
    Verbindungselement
    102
    Ende
    104
    Rücksprung
    106
    Rücksprung
    108
    Seitenführung
    110
    Spalt
    112
    Zahngrund
    114
    Ausformung
    116
    Querträger
    118
    Widerlager
    120
    Ausformung
    BA1, BA2
    Spaltbreite
    BZ1, BZ2
    Breite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/168784 [0004]

Claims (20)

  1. Applikationsvorrichtung (2) zum Aufbringen eines Wirkmittels (10) auf Haare (22), mit einem Applikator (6a–f) mit einem darin angeordneten Applikationsvolumen (12a, 12b) und einer Grundeinheit (14a–c, 14f) mit als Hohlzähne ausgeführten Grundzähnen (16a–c, 16f) und zumindest einem zwischen den Grundzähnen (16a–c, 16f) liegenden Zahnzwischenraum (58a, 58ba–bi), dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (6a–f) eine Anzahl Einsatzzähne (64a–f) aufweist, die zwischen den Grundzähnen (16a–c, 16f) angeordnet und mithilfe von Verbindungselementen (52, 54, 76, 78, 86, 98, 100) mit der Grundeinheit (14a–c, 14f) verbunden sind und zumindest einen Applikationsspalt (28aa–ac, 28b, 28c, 28f, 28f) bilden.
  2. Applikationsvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzzähne (64b, 64ba–bi) Teil eines Applikatoreinsatzes (90) sind und kammartig und in mehreren Zahnzwischenräumen (58b, 58ba58bi) angeordnet sind.
  3. Applikationsvorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatzzahn (64aa, 64ba, 64ba, 64bi) und ein unmittelbar benachbart angeordneter Grundzahn (16aa, 16ba, 16ba, 16bj) einen Applikationsspalt (28aa, 28ac, 28b) bilden.
  4. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundzähne (16b) und die Einsatzzähne (64b) entlang der Querrichtung (48) des Applikators (6b) alternierend angeordnet sind.
  5. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzzähne (64a, 64b) ein Profil aufweisen, das mit einem Profil der Grundzähne (16a, 16b) identisch ist.
  6. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzzähne (64a, 64b) ein V-förmiges Profil mit zwei Schenkeln aufweisen, deren Ende jeweils mit der Grundeinheit (14a, 14b) verbunden ist.
  7. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzzähne (64a, 64b) ein V-förmiges Profil mit zwei Schenkeln aufweisen, deren Ende jeweils den Zahngrund (84, 112) bildet.
  8. Applikationsvorrichtung (2) Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahngrund (112) in einer Haarrichtung, die durch die Ausrichtung eines Haars (22) vorgegeben ist, das beide Zahngründe (112) der V-Schenkel berührend geradlinig durch das Applikationsvolumen (12b) und aus dem Applikator (6b) wieder heraus geführt ist, so ausgerichtet ist, dass er vom Haar (12) jeweils am außenseitigen Ende des Zahngrunds (112) beabstandet ist.
  9. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzzähne (64b) einstückig miteinander verbunden sind.
  10. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzzähne (64b) an ihrem Zahngrund über einen Querträger (116) einstückig miteinander verbunden sind.
  11. Applikationsvorrichtung (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (116) eine Ausformung (114) aufweist, durch die er elastisch so deformiert ist, dass an ihm angeordnete Einsatzzähne (64b) im Gegensatz zu einem entspannten Zustand des Querträgers (116) aufgefächerter sind.
  12. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzzähne (64) an ihrem Zahngrund mit der Grundeinheit (14) verrastet sind.
  13. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzzähne (64b) an ihrem Zahngrund (112) die Grundzähne (16b) so hintergreifen, dass durch den Hintergriff ein Abheben der Einsatzzähne (64b) von den Grundzähnen (16b) blockiert ist.
  14. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzzähne (64b) hinter den Grundzähnen (16b) verrastet sind.
  15. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Zähne (16f, 64f) durch zumindest eine in den zwischen ihnen liegenden Applikationsspalt (28f) hinein ragende Ausformung (120) eines Zahns (16f, 64f) einander berühren, wobei die Ausformung (120) die minimale Spaltbreite vorgibt.
  16. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mehrere benachbarte Applikationsspalte (28f) jeweils eine Ausformung (120) eines Zahns (16f, 64f) die minimale Spaltbreite vorgebend hinein ragt, wobei die Ausformungen (120) von Applikationsspalt (28f) zu Applikationsspalt (28f) in verschiedenem Abstand zur jeweiligen Zahnspitze (68f) angeordnet sind.
  17. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzzähne (64a–f) zumindest überwiegend aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen.
  18. Applikationsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnzwischenraum (58c) mit einem darin angeordneten Einsatzzahn (64e) verschlossen ist.
  19. System aus einer ersten und einer zweiten Applikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, von denen die erste Applikationsvorrichtung einen ersten Applikator (6c) und die zweiten Applikationsvorrichtung einen zweiten Applikator (6d) aufweist und die Applikatoren (6c, 6d) mit identischen Grundzähnen (16c) und identischen Zahnzwischenräumen (58c) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsspalte (28c) des ersten Applikators (6c) eine andere Breite als die Applikationsspalte (28d) des zweiten Applikators (6d) aufweisen.
  20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Zahnzwischenraum (58c) des ersten Applikators (6c) angeordneter erster Einsatzzahn (64c) eine andere Breite zu einem im analog positionierten Zahnzwischenraum (58c) des zweiten Applikators (6d) angeordneten zweiten Einsatzzahn (64d) aufweist.
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