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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Druckproduktes mit einem Zugriffscode in einer Rollenrotationsdruckmaschine, wobei der Zugriffscode in einem Codebereich auf einem ersten Blatt des Druckproduktes aufgedruckt wird. Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Rollenrotationsdruckmaschine zur Herstellung eines derartigen Druckproduktes und auf ein Druckprodukt mit einem Zugriffscode.
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Der Begriff Zugriffscode steht hier sinnbildlich für ein individualisiertes Merkmal, welches in der Regel aufgedruckt ist. Der Zugriffscode können beispielsweise Freischaltcodes, Gutschein-Codes, persönliche Identifikationsnummern, Gewinnspiel-Codes bzw. Losnummern oder ähnliches sein.
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Bei Rollendrucksystemen mit nicht druckformvariabler Druckform, d.h. Offset-, Tiefdruck- oder Flexodruckmaschinen, insbesondere bei Zeitungs-Rollenoffset-Druckmaschinen kommen vermehrt integrierte Inkjet-Druckköpfe zum Eindrucken variabler oder individualisierter (=druckformvariabler) Inhalte zum Einsatz. Derartige Anwendungen sind beispielsweise in den Druckschriften
WO2005/068197 A1 oder
DE 10 2006 016 065 A1 beschrieben.
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Ferner wird z.B. in der
WO 2009/003607 beschrieben, wie Inkjet-Druckköpfe, welche normalerweise für wesentlich geringere Druckgeschwindigkeiten als im Rollenoffset üblich ausgelegt sind, auch bei hohen Druckgeschwindigkeiten von maximal ca. 15 m/s unter Anpassung der maximalen Auflösung eingesetzt werden können. Das ausreichend genaue Positionieren der Eindrücke behandelt die
DE 10 2007 047 180 A1 , so dass die Inkjet-Eindrucke auch bei den maximalen Geschwindigkeiten des Rollenoffset-Drucks im Zehntel-Millimeter-Bereich ausreichend genau für derartige Anwendungen in das statische Druckbild positioniert werden kann. Derartige Inkjet-Eindrucke können somit bei personalisierten Ausgaben oder bei kleinsten Auflagen mit regionalen Besonderheiten etc. zum Einsatz kommen.
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Die
PCT/EP2008/008222 beschreibt weiterhin ein Verfahren, mit welchem inline zumindest für einige Druckexemplare individuelle Zugangsdaten, wie beispielsweise Gewinncodes, auf eine statisch bedruckte Bahn mittels druckformlosen Druckeinrichtungen aufgedruckt werden können.
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Diese technischen Möglichkeiten machen derartige Anwendungen immer wirtschaftlicher und somit attraktiver, so dass derartige Verfahren bereits vermehrt zum Einsatz kommen.
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So nutzen bereits mehrere Tageszeitungen die oben beschriebenen Schritte, um über Gewinnspiele die Attraktivität der gedruckten Informationsträger zu erhöhen.
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Andere Tageszeitungen nutzen individuelle, auf die (kostenpflichtige) Zeitung aufgedruckte Zugangsdaten, so dass mit diesen Zugangsdaten weitere Informationen oder Applikationen im Internet via PC, Tablet-PC´s oder SmartPhones abgerufen werden können. Somit können zum einen Internet-basierte Informationen nur gegen Bezahlung abgerufen werden, andererseits dient dies der stärkeren Vernetzung von gedruckten und nicht gedruckten Informationsquellen.
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Derartige individualisierte Zugriffscodes werden üblicherweise aus entsprechenden Datenbanken online bereitgestellt und können nur ein einziges Mal aktiviert werden. Somit wird nach einmaliger Eingabe eines einzelnen Zugriffscodes dieser gesperrt, so dass er für weitere Eingaben unbrauchbar ist. Die Zielsetzung ist, dass der Käufer eines Druckmediums neben dem Druckprodukt auch die Zugriffsrechte für zusätzliche, nicht kostenfrei verfügbare Inhalte im Internet erwirbt.
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Nachteilig bei diesem Verfahren ist, dass bis dato die beispielsweise mit den Inkjet-Verfahren eingedruckten individuellen Zugangsdaten leicht für Dritte zugänglich sind. Zwar werden die Zugriffscodes zumeist nicht auf den Außenseiten des Druckproduktes abgebildet, dennoch sind diese individuellen Zugangsdaten beim entsprechenden Aufblättern der Zeitung, d.h. mit geringstem zeitlichen Aufwand einsehbar, so dass diese Codes auch ohne Erwerb des Druckproduktes, insbesondere einer Zeitung, eingesehen und eingelöst werden können.
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Der Käufer dieser Zeitung, der somit rechtmäßig mit dem Druckprodukt auch den Zugriffscode und somit die Berechtigung zum Abrufen nicht kostenfreier Internet-Informationen oder beispielsweise die Teilnahme an Lotterien erwirbt, wird für den Fall, dass der Zugriffscode bereits vorher eingegeben und somit gelöst wurde, diesen nicht mehr nutzen können und somit nicht an die ihm zustehenden Informationen gelangen können.
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Insbesondere ist hierbei problematisch, dass im Falle einer vorher unberechtigten Nutzung des Zugriffscodes auch für den rechtmäßigen Käufer des Druckproduktes nicht nachvollziehbar ist, warum der von ihm erworbene Zugriffscode nicht nutzbar ist. Ferner hat der Käufer aber auch der Verkäufer des Druckproduktes beim Kauf bzw. Verkauf des Druckproduktes nicht die Möglichkeit zu prüfen, ob der Code bereits eingesehen bzw. eingelöst wurde.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Druckproduktes, eine Rollenrotationsdruckmaschine zur Herstellung eines Druckproduktes und ein Druckprodukt mit einem Zugriffscode anzugeben, bei denen der Zugriffcode besonders gut gegen eine unrechtmäßige Entnahme oder Einsicht durch Dritte geschützt ist. Weiterhin soll der Erwerber eines derartigen Druckproduktes mit einem Zugriffscode besonders einfach erkennen können, ob von Dritten versucht wurde diesen Zugriffscode einzusehen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem der Codebereich mittels eines Sichtschutzes derart abgedeckt wird, dass der Sichtschutz nur irreparabel entfernt werden kann.
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Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass eine einfache und schnelle unrechtmäßige Entnahme bzw. Entwertung eines Zugriffscodes, also eines Freischaltcodes, eines Gutschein-Codes, einer persönlichen Identifikationsnummern, etc verhindert werden kann, wenn dieser durch einen Sichtschutz abgedeckt wird. Damit kann der Erwerber des Druckproduktes direkt erkennen, ob versucht wurde, den Zugriffscode zu benutzen bzw. zu entwenden, ist der Sichtschutz derart angebracht, dass er nur irreparabel entfernt werden kann. Der Erweber erkennt somit direkt an dem fehlenden oder beschädigten Sichtschutz, ob versucht wurde, den Zugriffscode einzusehen.
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Wesentlich bei der Erfindung ist, dass für die Abdeckung des Codebereiches mit einem Sichtschutz bevorzugt Vorrichtungen und Materialien verwendet werden, die üblicherweise ohnehin in einer Rollenrotationsdruckmaschine zum Einsatz kommen. Daher wird in bevorzugter Ausführung ein zweites Blatt des Druckproduktes, üblicherweise das ebenfalls bedruckte Nachbarblatt als Sichtschutz verwendet. In alternativer bevorzugter Ausführung wird der Codebereich durch einen zweiten Bereich des ersten Blattes abgedeckt. Dabei kann in vorteilhafter Ausführung eine Pflugfalzvorrichtung verwendet werden, die diesen zweiten Bereich des ersten Blattes falzt und über den Codebereich legt.
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Zur irreparablen bzw. irreversiblen Verbindung des Sichtschutzes mit dem Codebereich wird in bevorzugter Ausführung der Sichtschutz auf den Codebereich geklebt oder der Sichtschutz mit dem Codebereich verkettelt. Das Verketteln wird erreicht, indem mindestens zwei Lagen gemeinsam perforiert werden, vorzugsweise mit einer sog. Buch- oder Verkettelungs-Perforation. Eine entsprechende Perforiereinrichtung ist grundsätzlich in jeder Rollendruckmaschine installiert, bzw. kann mit einfachem Aufwand nachgerüstet werden. Damit der Zugriffscode durch die Verklebung oder Verkettelung nicht beschädigt wird, wird eine derartige Verbindung vorzugsweise in einem oder mehreren Randbereichen des Codebereiches vorgenommen. Ebenso ist eine getaktete, punktierte oder abschnittsweise Auftragung von Klebstoff möglich.
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Im Falle der Abdeckung des Codebereiches durch ein zweites Blatt, sind in bevorzugter Ausführung das erste Blatt und das zweite Blatt durch einen Falz verbunden. Das bedeutet, dass bei der Herstellung des Druckproduktes die erste und zweite Seite nicht oder nicht vollständig aufgetrennt wurde. In vorteilhafter Ausgestaltung kann eine Perforationslinie im Bereich des Falzes vorgesehen sein, sodass die beiden Blätter ohne Beschädigung des Zugriffscodes getrennt werden können. Dabei ist es weiterhin möglich für den Erwerber des Druckproduktes festzustellen, ob der Zugriffscode bereits von Dritten eingesehen wurde.
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In alternativer vorteilhafter Ausgestaltung ist der Sichtschutz als Klebestreifen ausgeführt. Dieser Klebestreifen kann dabei ein einfaches Klebeetikett sein oder aber auch ein zweistufiges Klebeband, wie dieses beispielsweise als Splice-Klebeband bei Rollenwechslern zum Einsatz kommt. Bei letzterem wird die Unterseite des Klebebandes dauerhaft mit dem Codebereich verklebt und beim Abziehen löst sich lediglich die Decklage des Klebebandes. Diese Klebestreifen können vollflächig verklebt werden oder aber auch nur partiell, zum Beispiel im Randbereich bzw. an einer oder mehreren Außenkanten, klebend ausgebildet sein.
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In weiterer alternativer bevorzugter Ausführung kann Rubbellack als Sichtschutz aufgetragen werden, welcher nur durch mechanische Bearbeitung, beispielsweise in Form von Kratzen, irreparabel entfernt werden kann. Bei der Auftragung von Rubbellack wird in besonders vorteilhafter Ausführung der Codebereich vorher grundiert, damit der Zugriffscode nicht durchscheint bzw. der Rubbellack ohne Beschädigung des Zugriffscodes entfernt werden kann. Bei dieser Grundierung werden bevorzugt UV- oder Dispersionslacke eingesetzt. Die Grundierung als auch der Rubbellack kann aufgrund der üblicherweise gleichen Position des Zugriffscodes im Druckprodukt mit konventionellen Lackwerken und/oder mittels Inkjet-Eindruckvorrichtungen aufgebracht werden.
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Zur weiteren Vermeidung einer schnellen Einsichtnahme ist der Zugriffscode in vorteilhafter Ausführung im Bereich des Falzrückens, um welche die Seiten umgeblättert werden, angeordnet. Zum Schutz des Zugriffscodes kann dabei mindestens ein weiteres, mindestens vier-seitiges Buch darübergelegt und vorzugsweise aber nicht zwingend durch Heftung oder durch Leimung – vorzugsweise durch partielle Leimung – mit dem darunter liegenden Buch verbunden werden, sodass zum Sichten des Zugriffscodes die entsprechenden darüberliegenden Bücher entnommen werden müssen und die Zeitung hierzu als auch zum Lesen des Zugriffscodes mehr oder weniger komplett geöffnet werden muss. Dies ist in der Regel nicht unbemerkt möglich. Die innenliegenden Bücher können dabei ebenfalls mit dem Druckprodukt verheftet oder verleimt werden, so dass ein bereits erfolgter Zugriff auf den Zugriffscode eindeutig identifiziert werden kann.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Abdeckung des Zugriffscodes mittels eines Sichtschutzes, dieser von unberechtigten Dritten nicht einfach eingesehen und genutzt werden kann, ohne das Druckprodukt zu erwerben. Da der Sichtschutz nur irreparabel entfernt werden kann, kann der Erwerber bereits vor Kauf des Druckproduktes auf einfachste Art und Weise sehen, ob versucht wurde, den Zugriffscode zu entwenden bzw. zu entwerten. Dabei soll dem Erwerber die Möglichkeit gegen werden selbst auf einfache Art und Weise den Sichtschutz zu entfernen, ohne dabei den Zugriffscode oder das Druckprodukt wesentlich zu beschädigen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
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1 ein Druckprodukt, bei dem ein Codebereich durch ein zweites Blatt abgedeckt wird,
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2 ein Druckprodukt, bei dem ein Codebereich durch einen zweiten Bereich des ersten Blattes abgedeckt wird,
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3 eine weitere Ausführung eines Druckproduktes, bei dem ein Codebereich durch einen zweiten Bereich des Blattes abgedeckt wird, und
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4 ein Druckprodukt mit einem Codebereich im Bereich des Falzrückens.
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5 ein Druckprodukt mit mehreren Codebereichen
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Gleiche Teile sind in allen Figuren mit den selben Bezugszeichen versehen.
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Das Druckprodukt 10 nach 1 ist beispielhaft als Zeitungsexemplar dargestellt, es sind aber auch alle anderen Druckprodukte 10, wie beispielsweise Magazine oder Werbebeilagen, denkbar, die mittels einer Rollenrotationsdruckmaschine hergestellt werden. Das Druckprodukt 10 umfasst einen Zugriffscode 12, der auf Seite 3 mittels einer Inkjet-Druckeinrichtung in einem Codebereich 14 abgedruckt wird. Der Zugriffscode 12 wird dabei individuell von der Inkjet-Druckeinrichtung aufgedruckt, das bedeutet, dass in jedes produzierte Druckprodukt 10 ein eigener und sich nicht wiederholender Zugriffscode 12 gedruckt wird.
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Mit Hilfe dieses Zugriffscodes 12 kann der Erwerber des Druckproduktes 10 zusätzliche Inhalte, Informationen oder Angebote beispielsweise auf einer Webseite des Anbieters oder über andere Wege abrufen. Zur Vermeidung einer nicht gewünschten Verteilung des Zugriffscodes 12 auf mehrere Nutzer, ist dieser Zugriffscode 12 üblicherweise als Einwegcode ausgebildet, das bedeutet, dass die mit ihm verbundenen Angebote nur einmalig oder einmalig für einen bestimmten Zeitraum genutzt werden können. Damit der Erwerber des Druckproduktes 10 und somit des Zugriffscodes 12 sicher sein kann, dass der Zugriffscode 12 nicht von Dritten entwendet und bereits genutzt und somit entwertet wurde, wird der Codebereich 14, in den der Zugriffscode 12 gedruckt wurde, im Ausführungsbeispiel nach 1 durch die Seite 1 abgedeckt. Dabei ist die Seite 1 mit der Seite 3 entlang des Codebereiches 14 bzw. beispielhaft entlang zweier Seiten des Codebereiches 14 mittels einer getakteten Klebespur 16 verklebt. Somit ist es Dritten nicht möglich den Zugriffscode 12 einzusehen, ohne eine sichtbare Spur, in Form von einem Auftrennen der Klebespur 16, zu hinterlassen. Der Erwerber des Druckproduktes 10 kann somit direkt sehen, ob versucht wurde den Zugriffscode 12 zu entwenden bzw. zu sichten.
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In alternativer Weise kann die Seite 1 auch mit der Seite 3 im Codebereich 14 verkettet werden. Auch so ist eine Einsichtnahme des Zugriffscodes 12 nur durch irreparable bzw. irreversible Trennung der beiden Seiten möglich.
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Im Unterschied zum Druckprodukt 10 nach 1 ist im Ausführungsbeispiel nach 2 und 3 der Codebereich durch einen zweiten Bereich 18 des Blattes abgedeckt, auf dem sich der Codebereich befindet. Hierbei wird der Randbereich 18 mittels einer Pflugfalzvorrichtung eingeschlagen und so der Codebereich 14 verdeckt. Dies ist sowohl bei einer Seite möglich, die sich innerhalb der Zeitung befindet (2), als auch bei der Titelseite (3). Auch bei dieser Ausführung wird der eingeschlagene Sichtschutz mittels einer getakteten Klebespur 16 oder mittels einer Verkettung mit der Seite des Codebereiches 14 derart verbunden, dass eine unbefugte Öffnung der Verbindung irreparabel ist und vom Erwerber des Druckprodukts erkannt werden kann.
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4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem der Zugriffscode 12 bzw. der Codebereich 14 im Bereich des Falzrückens 20 angeordnet ist. Zur Entnahme oder Einsichtnahme des Zugriffscodes 12 muss die Zeitung somit mehr oder weniger komplett geöffnet werden, was üblicherweise nicht unbemerkt möglich ist. Weiterhin kann der Zugriffscode 12 zusätzlich einen Sichtschutz umfassen, der mit einem der oben beschriebenen Verfahren derart auf den Codebereich 14 aufgetragen wird, dass eine Entfernung des Sichtschutzes optisch klar erkennbar ist. Weiterhin ist es bei einer derartigen Positionierung des Codebereiches 14 auch möglich, dass als Sichtschutz ein Buch oder mehrere Bücher bzw. weitere Druckprodukte verwendet werden, welche auf den Codebereich 14 gelegt, geheftet oder geleimt werden. Zur Einsichtnahme des Zugriffscodes 12 muss die Zeitung somit nicht nur komplett geöffnet werden, auch das zusätzliche Buch bzw. die zusätzlichen Bücher müssen entnommen werden.
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Ein weiterer Schutz vor unberechtigter Entnahme des Zugriffscodes ist in 5 dargestellt. Der Zugriffscode 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht nur in einem Codebereich 14 auf einem Blatt sondern in mehreren Codebereichen 22a, 22b auf unterschiedlichen Blättern oder Seiten oder auch in mehreren Codebereichen 22a, 22b auf einem Blatt angeordnet. Der Zugriffscode 12 wird dabei in mehrere Segmente unterteilt, die jeweils in einem eigenen Codebereich 22a, 22b innerhalb des Druckproduktes 10 gedruckt angeordnet werden. Jedes dieser Codebereiche 22a, 22b kann dann mittels eines Sichtschutzes abgedeckt werden. Dabei kann eines der oben beschriebenen Verfahren zur Sicherung des Sichtschutzes verwendet werden.
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Der Zugriffscode 12 kann dabei auch in Längs- und/oder Querrichtung geteilt werden und diese Einzelelemente des Zugriffscode 12 auf mehrere Codebereiche 22a, 22b innerhalb des Druckproduktes 10 verteilt werden. Dabei wird eine Verteilung der Codebereiche 22a, 22b bevorzugt, bei der durch Zusammenfalten der Druckproduktes 10 oder einzelner Blätter oder Seiten des Druckproduktes 10 der Zugriffsode 12 als ganzes lesbar gemacht wird. Ein derartiges Verfahren zur Aufteilung des Zugriffscodes 12 auf mehere Codebereiche 22a, 22b ist dabei nicht nur auf den Einsatz in Rollenrotationsdruckmaschinen beschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- 1. Seite des Druckproduktes
- 3
- 3. Seite des Druckproduktes
- 10
- Druckprodukt
- 12
- Zugriffscode
- 14
- Codebereich
- 16
- Klebespur
- 18
- Randbereich des Blattes
- 20
- Falzrücken
- 22a
- weiterer Codebereich
- 22b
- weiterer Codebereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2005/068197 A1 [0003]
- DE 102006016065 A1 [0003]
- WO 2009/003607 [0004]
- DE 102007047180 A1 [0004]
- EP 2008/008222 [0005]