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Verweis auf eine verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0166590 , eingereicht am 30. Dezember 2013, beim Korean Intellectual Property Office, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme enthalten ist.
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Hintergrund
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kanalsuchverfahren und eine Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals, die das Verfahren nutzt.
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In der Entwicklung der Elektrotechnologie wird das Empfangen eines Übertragungssignals in zahlreichen elektronischen Geräten verwendet. Insbesondere wird eine Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals in mobilen Geräten, wie Smartphones, verwendet.
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Die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals empfängt üblicherweise das Übertragungssignal durch sequentielles Demodulieren und Dekodieren betreffender Kanäle eines Übertragungssignals, das eine Vielzahl von Kanälen besitzt.
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Zum Beispiel, in Übereinstimmung mit der verwandten Anmeldung, wurden die betreffenden Kanäle eines Übertragungssignals notwendigerweise demoduliert und die demodulierten Kanäle wurden dekodiert. Ferner wurde ein Verfahren zum Speichern oder Einstellen von Kanälen bekannt, das die Kanäle dadurch speichert oder einstellt, indem es bestimmt, ob das Übertragungssignal im zugehörigen Kanal in Übereinstimmung mit dem Dekodierergebnis vorliegt.
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Demnach besitzt das Verfahren gemäß dem Stand der Technik den Nachteil, dass die Demodulation und die Dekodierung auch dann durchgeführt werden, falls das Signal nicht in den Kanälen vorliegt. Zusätzlich wird eine vorbestimmte Zeit zum Suchen der Kanäle, in denen das Signal nicht vorliegt, benötigt, da diese auch dafür benötigt wird, die Demodulation und die Dekodierung durchzuführen.
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Patentdokument 1 betrifft ein Kanalsuchverfahren und eine Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals und Patentdokument 2 betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Wechseln eines digitalen Multimedia-Übertragungskanals in einen mobilen Terminal. Demnach besitzen Patentdokument 1 und 2 noch immer die zuvor erwähnten Probleme.
(Patentdokument 1)
Korean Patent Laid-Open Publication No. 10-2010-0022778 (Patentdokument 2)
Korean Patent Laid-Open Publication No. 10-2009 0054695
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Zusammenfassung
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Einige Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung beschreiben ein Kanalsuchverfahren, das eine schnellere Suche eines Kanals ermöglicht, indem bestimmt wird, ob effektive Übertragungsdaten in dem betreffenden Kanal vorliegen, indem eine Signalstärke eines Übertragungssignals und ein automatisches Verstärkungsregelungssignal des Kanals verwendet werden und falls die Übertragungsdaten in dem zugehörigen Kanal nicht vorliegen, durch das Überspringen des zugehörigen Kanals, und eine Vorrichtung zum Empfangen des Übertragungssignals, das das Verfahren verwendet.
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Nach einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann ein Kanalsuchverfahren das Einstellen eines ersten Kanals in einem Übertragungssignal, das Bestimmen der Signalstärke des Übertragungssignals und das Erzeugen eines automatischen Verstärkungsregelungssignals für den ersten Kanal, und falls die Signalstärke einer ersten voreingestellten Anforderung und das automatische Verstärkungsregelungssignal einer zweiten voreingestellten Anforderung genügt, das Überspringen der Demodulation des ersten Kanals umfassen.
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Das Überspringen der Demodulation des ersten Kanals kann beinhalten, dass bestimmt wird, ob die Signalstärke unterhalb eines ersten voreingestellten Referenzwerts liegt. Falls die Signalstärke unterhalb des ersten Referenzwerts liegt, kann bestimmt werden, ob das automatische Verstärkungsregelungssignal einem zweiten voreingestellten Referenzwert entspricht oder darüber liegt und falls das automatische Verstärkungsregelungssignal dem zweiten voreingestellten Referenzwert entspricht oder darüber liegt, kann die Demodulation des ersten Kanals übersprungen werden.
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Das Kanalsuchverfahren kann ferner das Einstellen eines zweiten Kanals und wiederholtes Bestimmen, ob ein Demodulieren des zweiten Kanals übersprungen werden soll umfassen, falls das Demodulieren des ersten Kanals übersprungen wurde.
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Das Kanalsuchverfahren kann ferner, falls die Signalstärke der ersten Anforderung oder das automatische Verstärkungsregelungssignal der zweiten Anforderung genügt, das Demodulieren des ersten Kanals umfassen.
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Das Demodulieren des ersten Kanals kann, falls die Signalstärke der ersten Anforderung oder das automatische Verstärkungsregelungssignal der zweiten Anforderung genügt, bestimmen, ob die Demodulation für den ersten Kanal gesperrt ist, und wenn die Demodulation gesperrt ist, bestimmen, ob das Dekodieren für gesperrte Demodulationsdaten gesperrt ist.
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Das Demodulieren des ersten Kanals kann ferner das Speichern des ersten Kanals umfassen, falls das Dekodieren gesperrt ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann eine Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals eine Funkfrequenzempfangseinheit, die ein Übertragungssignal empfängt und die Signalstärke des Übertragungssignals detektiert, eine Demodulationseinheit, die einen ersten Kanal in dem Übertragungssignal einstellt und Erzeugen eines automatischen Verstärkungsregelungssignals für den ersten Kanal, und eine Steuereinheit, die bestimmt, ob die Signalstärke und das automatische Verstärkungsregelungssignal voreingestellten Anforderungen genügt, beziehungsweise falls diese den Anforderungen genügt, Durchführen einer Kontrolle, um das Demodulieren des ersten Kanals zu überspringen, umfassen.
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Die voreingestellten Anforderungen können darin bestehen, dass die Signalstärke unterhalb eines ersten voreingestellten Referenzwerts liegt und dass das automatische Verstärkungsregelungssignal gleich einem oder über einem zweiten voreingestellten Referenzwert liegt.
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Die Steuereinheit kann eine Steuerung durchführen, um den ersten Kanal zu demodulieren, falls die Signalstärke gleich einem ersten Referenzwert ist oder darüber liegt oder falls das automatische Verstärkungsregelungssignal unterhalb eines zweiten Referenzwert liegt.
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Die Demodulationseinheit kann eine Vordereinheit umfassen, die das automatische Verstärkungsregelungssignal für den ersten Kanal erzeugt, und einen Demodulator umfassen, der eine Demodulation für den ersten Kanal sperrt.
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Die Vordereinheit kann das automatische Verstärkungsregelungssignal für den ersten Kanal erzeugen, falls der erste Kanal eingestellt ist, und der Demodulator kann die Demodulation für den ersten Kanal in Übereinstimmung mit der Steuerung durch die Steuereinheit sperren. Die Vorrichtung kann ferner eine Dekodiereinheit umfassen, die ein durch die Demodulationseinheit gesperrtes Demodulationsergebnis für den ersten Kanal dekodiert.
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Die Dekodiereinheit kann den ersten Kanal speichern, falls das Feststellen erfolgreich als Ergebnis der Dekodierung durchgeführt wird.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung kann eine Vorrichtung zum Empfangen des Übertragungssignals eine Funkfrequenzempfangseinheit umfassen, die ein Übertragungssignal empfängt und eine Signalstärke des Übertragungssignals detektiert, und eine Demodulationseinheit umfassen, die eine Vielzahl von automatischen Verstärkungsregelungssignalen für die Vielzahl von entsprechenden Kanälen, die in dem Übertragungssignal enthalten sind, erzeugt, und eine Steuereinheit, die die Steuerung durchführt, um die Demodulation von zumindest einem Teil der Vielzahl von Kanälen unter Verwendung der Signalstärke und der Vielzahl an automatischen Regelungssignalen überspringt.
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Die Steuereinheit kann das Überspringen der Demodulation eines entsprechenden Kanals steuern, falls die Signalstärke unterhalb eines ersten eingestellten Referenzwerts und das automatische Verstärkungsregelungssignal gleich einem zweiten voreingestellten Referenzwert ist oder darüber liegt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die zuvor genannten und weiteren Aspekte, Eigenschaften und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen deutlich, in denen:
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1 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer allgemeinen Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals darstellt;
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2 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Funkfrequenzempfangseinheit von 2 darstellt;
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4 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Demodulationseinheit von 2 darstellt;
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5 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Kanalsuchverfahrens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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6 ein Flussdiagramm, das ein weiteres Beispiel eines Kanalsuchverfahrens nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert in Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und soll durch die Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden. Vielmehr sollen diese Ausführungsbeispiele zur Offenbarung beitragen und dem Fachmann den vollen Umfang der Erfindung komplett und gründlich nahelegen. In den Zeichnungen werden dieselben oder gleichen Bezugszeichen für dieselben oder gleichen Elemente verwendet.
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1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer allgemeinen Vorrichtung zum Empfangen eines Übertagungssignals darstellt.
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In Bezug auf 1 kann eine Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals ein Übertragungssignal mittels einer Funkfrequenzempfangseinheit 10 empfangen. Hierbei kann das Übertragungssignal eine Vielzahl von Kanälen enthalten.
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Eine Demodulationseinheit 20 kann sequentiell die Vielzahl von Kanälen des Übertragungssignals demodulieren. Die Demodulationseinheit 20 kann einen Kanal demodulieren, um den demodulierten Kanal einer Dekodiereinheit 30 bereitzustellen, und falls das Dekodieren des entsprechenden Kanals fertiggestellt ist, kann die Demoduliereinheit einen weiteren Kanal demodulieren, um den demodulierten Kanal der Dekodiereinheit 30 bereitzustellen.
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Die Dekodiereinheit 30 kann eine Ausgabe der Demodulationseinheit 20 empfangen, um die Ausgabe zu dekodieren. Wenn die Dekodierung erfolgreich festgestellt ist, kann die Dekodiereinheit 30 den entsprechenden Kanal speichern.
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Falls nach einem Beispiel der Vorrichtung zum Empfangen des Übertragungssignals von 1, wie zuvor beschrieben, alle der Vielzahl von Kanälen, die im Übertragungssignal beinhaltet sind, demoduliert und dekodiert werden müssen. Zum Beispiel, falls jegliche Übertragungsinformation nicht in einem spezifischen Kanal vorliegt, muss der entsprechende Kanal demoduliert und dekodiert werden.
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Daher benötigt die allgemeine Vorrichtung zum Suchen eines Übertragungssignals eine lange Zeit um den Kanal zu suchen.
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Daher kann die vorliegende Erfindung ein Kanalsuchverfahren angeben, das dazu eingerichtet ist, einen Kanal zu überspringen, in dem keine Übertragungsinformation vorliegt und sie gibt eine Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals an, die das Verfahren verwendet.
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Nachstehend sind verschiedene Beispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 2–6 beschrieben.
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2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Funkfrequenzempfangseinheit von 2 darstellt. 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Demodulationseinheit von 2 darstellt.
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In 2 kann die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals eine Funkfrequenzempfangseinheit 110, eine Demodulationseinheit 120, eine Dekodiereinheit 130 und eine Steuereinheit 140 umfassen.
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Die Funkfrequenzempfangseinheit 110 kann ein Übertragungssignal empfangen und kann eine Signalstärke des Übertragungssignals detektieren. Hierbei kann die Signalstärke als ein Faktor benutzt werden, der dazu dient zu bestimmen, ob ein Kanal übersprungen wird.
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In einem Beispiel kann die Signalstärke als empfangener Signalstärkeanzeiger (RSSI) ausgebildet sein.
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Bezug nehmend auf das Beispiel von 3 kann die Funkfrequenzempfangseinheit 110 eine Antenne 111 und eine Signalstärkedetektionseinheit 112 umfassen.
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Die Antenne 111 kann das Übertragungssignal empfangen und das empfangene Übertragungssignal der Signalstärkedetektiereinheit 112 bereitstellen, und die Signalstärkedetektiereinheit 112 kann die Signalstärke des empfangenen Übertragungssignals detektieren.
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Mit Bezug auf 1 kann die Demodulationseinheit 120 eine Vielzahl von automatischen Verstärkungsregelungssignalen für die Vielzahl von entsprechenden Kanälen, die in dem Übertragungssignal beinhaltet sind erzeugen und die Steuereinheit 140 kann eine Steuerung derart durchführen, dass die Demodulation von zumindest einem Teil der Vielzahl von Kanälen übersprungen wird, unter Verwendung der Signalstärke und der Vielzahl von automatischen Verstärkungsregelungssignalen.
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Die Demodulationseinheit 120 und die Steuereinheit 140 können sequentiell für die Vielzahl von Kanälen betrieben werden.
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Nachstehend werden die Operationen der Demodulationseinheit 120 und der Steuereinheit 140 dem Verständnis halber für einen spezifischen Kanal beschreiben.
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Die Demodulationseinheit 120 kann einen spezifischen Kanal in dem Übertragungssignal einstellen und ein automatisches Verstärkungsregelungssignal für den spezifischen Kanal erzeugen. So kann zum Beispiel die Signalstärke, wie zuvor beschrieben, für das Übertragungssignal detektiert werden, während das automatische Verstärkungsregelungssignal für jeden Kanal erzeugt werden kann.
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Hierbei kann das automatische Verstärkungsregelungssignal auch als ein Faktor dafür verwendet werden, um zu bestimmen, ob der Kanal übersprungen werden soll.
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Gemäß einem Beispiel kann das automatische Verstärkungsregelungssignal ein automatisches Zwischenfrequenzverstärkungsregelungssignal (IF-AGC) sein.
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Die Demodulationseinheit 120 kann den zugehörigen spezifischen Kanal gemäß der Steuerung durch die Steuereinheit 140 demodulieren. Um ein Beispiel der Demodulationseinheit 120 detaillierter mit Bezug zu 4 zu beschreiben, kann die Demodulationseinheit 120 eine Vordereinheit 121 und einen Demodulator 122 umfassen.
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Die Vordereinheit 121 kann das automatische Verstärkungsregelungssignal für den spezifischen Kanal erzeugen.
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Ferner, falls die Vordereinheit 121 das Übertragungssignal empfängt, kann diese einen spezifischen Kanal einstellen und das automatische Verstärkungsregelungssignal für den entsprechenden spezifischen Kanal erzeugen. Die Vordereinheit 121 kann das erzeugte automatische Verstärkungsregelungssignal an die Steuereinheit 140 zuführen.
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Der Demodulator 122 kann eine Demodulation für den spezifischen Kanal feststellen, um das demodulierte Signal auszugeben.
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Im weiteren, falls der Demodulator 122 ein Demodulationskontrollsignal von der Steuereinheit 140 empfängt, um eine Demodulation durchzuführen, kann der Demodulator 122 die Demodulation für den spezifischen Kanal, in dem die Vordereinheit 121 das automatische Verstärkungsregelungssignal erzeugt, feststellen.
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Gemäß einem Beispiel kann der Demodulator 122 sowohl ein digitales Demodulationsmodul als auch ein analoges Demodulationsmodul umfassen. Beispielsweise kann der Demodulator 122 ein demoduliertes digitales MPEG (TS) und ein digitales analoges Video (CVBS) ausgeben.
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Die Steuereinheit 140 kann bestimmen, ob die Demodulation des spezifischen Kanals unter Verwendung der Signalstärke und des automatischen Verstärkungsregelungssignals übersprungen wird.
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Ferner kann die Steuereinheit 140 bestimmen, ob die Signalstärke und das automatische Verstärkungsregelungssignal jeweils einer voreingestellten Anforderung genügen und kann das Demodulationssteuersignal erzeugen, um die Demodulation des zugehörigen spezifischen Kanals zu überspringen.
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Beispielsweise wird die Signalstärke in der Übertragung, beispielsweise ein Level, der bestimmt, dass der Kanal vorliegt, unter Verwendung des RSSI, von 0 auf –75 dBm gesetzt, falls das automatische Verstärkungsregelungssignal, beispielsweise ein IF AGC-Wert von 0–100 Schritte unterteilt ist, wovon 0–90 Schritte dafür bestimmt sind, dass das Signal in ihnen vorliegt und 91–100 Schritt dafür eingestellt sind, dass das Signal nicht in ihnen vorliegt.
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Gemäß diesem Beispiel, falls ein Störsignal durch den Verstärkungsprozess eines Relais verstärkt wurde anstatt des Übertragungskanals, welcher nicht vorliegt, kann das RSSI bestimmen, dass der Kanal nicht vorliegt. Beispielsweise, falls das Störsignal derart verstärkt ist, dass es als –70 dBm gemessen wird, kann der Kanal durch eine RSSI Bestimmungsreferenz als vorliegend bestimmt werden. Demnach, da das IF AGC ein gefiltertes Signal verwendet, kann das verstärkte Störsignal dahingehend bestimmt werden, dass kein Signal vorliegt. Demnach, gemäß dem zuvor beschriebenen Beispiel, da ein Wert der Ausgabe des IF AGC 100 annimmt, kann bestimmt werden, dass das Signal nicht allgemein vorliegt.
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Demzufolge kann die Bestimmung durch die Signalstärke allein zu Fehlinterpretationen für den Kanal folgen. Demnach, da das Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung die Signalstärke zusammen mit dem automatischen Verstärkungsregelungssignal betrachtet, kann bestimmt werden, ob der Kanal vorliegt oder nicht.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die voreingestellte Anforderung darin liegen, dass die Signalstärke unterhalb eines ersten voreingestellten Referenzwerts und das das automatische Verstärkungsregelungssignal gleich einem zweiten voreingestellten Referenzwert ist oder darüber liegt. Beispielsweise, falls die Signalstärke des Übertragungssignals unterhalb des ersten Referenzwerts und das automatische Verstärkungsregelungssignal für den spezifischen Kanal gleich dem zweiten Referenzwert ist oder darüber liegt, kann die Steuereinheit 140 bestimmen, dass effektive Übertragungsinformation nicht in dem zugehörigen spezifischen Kanal liegt und eine Ansteuerung vornehmen, damit die Demodulation des zugehörigen spezifischen Kanals übersprungen wird.
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In diesem Fall, da der spezifische Kanal, in dem die Übertragungsinformation nicht vorliegt, nicht demoduliert und dekodiert wird, kann die Gesamtzeit des Übertragungssignals reduziert werden.
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Die Dekodiereinheit 130 kann ein festgestelltes Demodulationsergebnis für den spezifischen Kanal der Demodulationseinheit 120 dekodieren. Falls das Dekodieren erfolgreich als ein Ergebnis des Dekodierens festgestellt ist, kann die Dekodiereinheit 130 den zugehörigen spezifischen Kanal speichern.
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5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Kanalsuchverfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt und 6 ist ein Flussdiagramm, das ein weiteres Beispiel eines Kanalsuchverfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Da die Beispiele der Kanalsuchverfahren, die in den 5 und 6 dargestellt sind, durch die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals durchgeführt werden, die zuvor mit Bezug zu den 2 bis 4 beschrieben wurde, wird eine Beschreibung des gleichen Inhalts oder des zugehörigen Inhalts, zu dem zuvor erwähnten ausgelassen, um doppelte Beschreibungen zu vermeiden.
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Ein Beispiel von 5 beschreibt ein Kanalsuchverfahren, das bestimmt, ob eine Demodulation für einen Kanal übersprungen wird oder nicht.
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Unter Bezugnahme auf 5, in einem Beispiel des Kanalsuchverfahrens, kann die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals einen ersten Kanal in dem Übertragungssignal einstellen (S510).
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Als nächstes kann die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals eine Signalstärke für das Übertragungssignal detektieren und kann ein automatisches Verstärkungsregelungssignal für den ersten Kanal erzeugen (S520).
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Falls die Signalstärke einer ersten voreingestellten Anforderung und das erste Verstärkungsregelungssignal einer zweiten voreingestellten Anforderung genügt, kann die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals die Demodulation des ersten Kanals überspringen (S530).
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6 zeigt ein Flussdiagramm, das ein weiteres Beispiel eines Kanalsuchverfahrens, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, darstellt. Ein weiteres Beispiel von 6 beschreibt ein Kanalsuchverfahren, das kontinuierlich für eine Vielzahl von Kanälen betrieben wird.
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Mit Bezug auf 6 kann die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals einen n-ten-Kanal in einem Übertragungskanal einstellen (S610).
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Die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals kann die Signalstärke des Übertragungssignals bestimmen und ein automatisches Verstärkungsregelungssignal für den n-ten-Kanal erzeugen (S620).
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Im Weiteren kann die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals bestimmen, ob die Demodulation des n-ten-Kanals übersprungen wird. Im Detail kann die Vorrichtung zum Empfangen des Übertragungssignals bestimmen, ob die Signalstärke unterhalb eines ersten voreingestellten Referenzwerts und ob das automatische Verstärkungsregelungssignal gleich einem zweiten voreingestellten Referenzwerts ist oder darüber liegt (S630). 6 zeigt ein Beispiel unter Verwendung von RSSI, als Signalstärke und IF AGC, als das automatische Verstärkungsregelungssignal.
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Falls die Anforderung, die zuvor beschrieben wurde, erfüllt wird (ja in S630), kann die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals die Demodulation für den zugehörigen n-ten-Kanal überspringen und einen nächsten Kanal (z. B. einen n + 1-ten-Kanal) einstellen (S670). Falls die Anforderung, die zuvor beschrieben wurde, nicht erfüllt wird (nein in S630), kann die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals bestimmen, dass Übertragungsinformationen in dem zugehörigen n-ten-Kanal vorliegen.
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Im Weiteren kann die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals bestimmen, ob eine Feststellung der Demodulation für den zugehörigen n-ten-Kanal durchgeführt wird (S660). Falls die Feststellung der Demodulation nicht durchgeführt wird, ist dies ein Hinweis darauf, dass effektive Übertragungsinformationen nicht in dem zugehörigen n-ten-Kanal vorliegen. Daher kann die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals einen weiteren Kanal (z. B. einen n + 1-ten-Kanal) einstellen (S670).
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Falls die Feststellung der Demodulation für den zugehörigen n-ten-Kanal erfolgreich durchgeführt wurde (S640), kann die Vorrichtung zum Empfangen des Übertragungssignals bestimmen, ob eine Feststellung der Kodierung für den zugehörigen n-ten-Kanal durchgeführt wird (S650). Hierbei, falls die Feststellung der Dekodierung effektiv durchgeführt wird (ja in S650), ist dies ein Hinweis dafür, dass die effektive Übertragungsinformation in dem zugehörigen n-ten-Kanal vorliegt. Daher kann die Vorrichtung zum Empfangen eines Übertragungssignals den n-ten-Kanal speichern (S660) und den zuvor genannten Prozess für den nächsten Kanal wiederholen.
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Gemäß der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung kann der Kanal durch das Bestimmen, ob effektive Übertragungsdaten in dem zugehörigen Kanal vorliegen, unter Verwendung der Signalstärke des Übertragungssignals und des automatischen Verstärkungsregelungssignals des Kanals schneller durchgeführt werden und falls die Übertragungsdaten in dem zugehörigen Kanal nicht vorliegen, kann durch Überspringen des zugehörigen Kanals die Suche beschleunigt werden.
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Obwohl beispielhaft der Ausgestaltungsformen zuvor gezeigt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass Modifikationen und Abweichungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert ist, nicht zu verlassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0166590 [0001]
- KR 10-2010-0022778 [0007]
- KR 10-20090054695 [0007]