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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/821,528, eingereicht am 9. Mai 2013, die hier in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Fahrzeug und auf eine Airbaganordnung für das Fahrzeug.
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HINTERGRUND
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Viele Fahrzeuge enthalten einen oder mehrere Airbags innerhalb des Fahrzeugs. Zum Beispiel werden Airbags in Lenkrädern und Armaturenbrettern verschiedener Fahrzeuge genutzt. In letzter Zeit sind Seitenairbags für Fahrzeuge entwickelt worden. Seitenairbags können entlang eines Dachholms eines Fahrzeugs, einer oder mehrerer Säulen des Fahrzeugs, in einem oder in mehreren Sitzen des Fahrzeugs oder in einer oder in mehreren Türen des Fahrzeugs genutzt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung schafft eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug. Die Airbaganordnung enthält eine Blase, die dafür ausgelegt ist, an dem Fahrzeug angebracht zu werden. Die Blase enthält eine erste Seite und eine zweite Seite, die entlang einer ersten Achse einander gegenüberliegen. Die Blase bietet eine Position vor der Entfaltung, in der sie entleert ist, und eine entfaltete Position, in der sie aufgeblasen ist. Die Blase enthält ein erstes dehnbares Gebiet und ein zweites dehnbares Gebiet, die zueinander benachbart ist, wobei das erste und das zweite dehnbare Gebiet jeweils die erste und die zweite Seite aufweisen. Das erste dehnbare Gebiet definiert in der entfalteten Position entlang der ersten Achse eine erste maximale Breite zwischen der ersten und der zweiten Seite des ersten dehnbaren Gebiets und das zweite dehnbare Gebiet definiert in der entfalteten Position entlang der ersten Achse eine zweite maximale Breite zwischen der ersten und der zweiten Seite des zweiten dehnbaren Gebiets. Ferner enthält die Airbaganordnung ein Halteseil, das der zweiten Seite des ersten dehnbaren Gebiets zugewandt ist. Das Halteseil ist in der Weise an der Blase angebracht, dass sich in der entfalteten Position die erste Seite des zweiten dehnbaren Gebiets und die zweite Seite des ersten dehnbaren Gebiets teilweise überlappen, um zu veranlassen, dass sich das erste dehnbare Gebiet räumlich vor dem zweiten dehnbaren Gebiet nach außen entfaltet, um entlang der ersten Achse eine Gesamtbreite zu definieren, die größer als die erste oder die zweite maximale Breite ist.
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Außerdem schafft die vorliegende Offenbarung ein Fahrzeug, das eine Fahrzeugstruktur enthält. Die Fahrzeugstruktur definiert einen Innenraum. Außerdem enthält das Fahrzeug eine Airbaganordnung. Die Airbaganordnung enthält eine Blase, die an der Fahrzeugstruktur angebracht ist. Die Blase enthält eine erste Seite und eine zweite Seite, die entlang einer ersten Achse einander gegenüberliegen. Die Blase bietet eine Position vor der Entfaltung, in der sie entleert ist, und eine entfaltete Position, in der sie aufgeblasen ist. Die erste Seite ist in der entfalteten Position dem Innenraum zugewandt und die zweite Seite weist von dem Innenraum weg nach außen. Die Blase enthält ein erstes dehnbares Gebiet und ein zweites dehnbares Gebiet, die zueinander benachbart ist, wobei das erste und das zweite dehnbare Gebiet jeweils die erste und die zweite Seite aufweisen. Das erste dehnbare Gebiet definiert in der entfalteten Position entlang der ersten Achse eine erste maximale Breite zwischen der ersten und der zweiten Seite des ersten dehnbaren Gebiets und das zweite dehnbare Gebiet definiert in der entfalteten Position entlang der ersten Achse eine zweite maximale Breite zwischen der ersten und der zweiten Seite des zweiten dehnbaren Gebiets. Ferner enthält die Airbaganordnung ein Halteseil, das der zweiten Seite des ersten dehnbaren Gebiets zugewandt ist. Das Halteseil ist in der Weise an der Blase angebracht, dass sich in der entfalteten Position die erste Seite des zweiten dehnbaren Gebiets und die zweite Seite des ersten dehnbaren Gebiets teilweise überlappen, um zu veranlassen, dass sich das erste dehnbare Gebiet räumlich vor dem zweiten dehnbaren Gebiet nach außen entfaltet, um entlang der ersten Achse eine Gesamtbreite zu definieren, die größer als die erste oder die zweite maximale Breite ist.
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Die Airbaganordnung ist dafür konfiguriert, die Packungsgröße klein zu halten, während entfaltet eine Erhöhung der Breite bereitgestellt wird. Darüber hinaus kann die Gesamtbreite der Airbaganordnung mit anderen Airbags in dem Fahrzeug zusammenwirken, um einen Zwischenraum zwischen den Airbags zu minimieren.
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Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren dienen zur Unterstützung und Beschreibung der Offenbarung, wobei der Schutzumfang der Offenbarung aber allein durch die Ansprüche definiert ist. Obwohl einige der besten Ausführungsarten und andere Ausführungsformen zur Ausführung der Ansprüche ausführlich beschrieben worden sind, gibt es verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen, um die in den beigefügten Ansprüche definierte Offenbarung zu verwirklichen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Teildraufsicht eines Fahrzeugs, das eine Fahrzeugstruktur enthält, die einen Innenraum definiert, und einer Airbaganordnung in einer entfalteten Position, die im Querschnitt dargestellt ist und relativ zu einer Tür und einem Sitz der Fahrerseite des Fahrzeugs orientiert ist.
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2 ist eine schematische Stirnansicht einer Airbaganordnung, die relativ zur Fahrerseite des Fahrzeugs an der Fahrerstruktur angebracht ist, mit der Airbaganordnung in einer Einbauorientierung und in einer Position vor der Entfaltung.
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3 ist eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Airbaganordnung in der entfalteten Position, die relativ zu der Tür und dem Sitz der Fahrerseite des Fahrzeugs orientiert ist.
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4 ist eine schematische Teilseitenansicht einer Blase der Airbaganordnung, die verschiedene Befestigungseinrichtungskonfigurationen und Befestigungsorte darstellt.
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5 ist eine schematische Teilexplosionsseitenansicht der Airbaganordnung einer Ausführungsform mit der Blase in einer Position vor der Entfaltung, die ein erstes dehnbares Gebiet und ein zweites dehnbares Gebiet enthält, mit einem Halteseil, das als ein erster Riemen und als ein zweiter Riemen definiert ist.
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6 ist eine schematische Teilseitenansicht der Airbaganordnung aus 5 mit der Blase in der entfalteten Position.
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7 ist eine schematische Querschnittsansicht der Airbaganordnung von den Linien 7-7 aus 6 aus.
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8 ist eine schematische Teilseitenansicht der Airbaganordnung einer anderen Ausführungsform mit der Blase, die ein erstes dehnbares Gebiet, ein zweites dehnbares Gebiet und ein drittes dehnbares Gebiet enthält.
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9 ist eine schematische Querschnittsansicht der Airbaganordnung von den Linien 9-9 aus 8 aus.
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10 ist eine schematische Teilseitenansicht der Airbaganordnung einer anderen Ausführungsform mit der Blase in der entfalteten Position.
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11 ist eine schematische Querschnittsansicht der Airbaganordnung von den Linien 11-11 aus 10 aus.
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12 ist eine schematische Teilseitenansicht der Airbaganordnung einer anderen Ausführungsform mit der Blase, die sechs dehnbare Gebiete enthält.
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13 ist eine schematische Querschnittsansicht der Airbaganordnung von den Linien 13-13 aus 12 aus.
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14 ist eine schematische Querschnittsansicht der Airbaganordnung einer anderen Ausführungsform mit der Blase, die vier dehnbare Gebiete enthält.
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15 ist eine schematische Querschnittsansicht der Airbaganordnung einer anderen Ausführungsform mit der Blase, die fünf dehnbare Gebiete enthält.
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16 ist eine schematische Querschnittsansicht der Airbaganordnung einer anderen Ausführungsform mit der Blase, die fünf dehnbare Gebiete enthält, in einer anderen Konfiguration als in 15.
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17 ist eine schematische Teilseitenansicht der Airbaganordnung mit dem Halteseil in einer Konfiguration.
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18 ist eine schematische Teilseitenansicht der Airbaganordnung mit dem Halteseil in einer anderen Konfiguration.
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19 ist eine schematische Teilseitenansicht der Airbaganordnung mit dem Halteseil in einer nochmals anderen Konfiguration.
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20 ist eine schematische Teilseitenansicht der Airbaganordnung einer anderen Ausführungsform in der Position vor der Entfaltung mit einer in Strichlinien dargestellten optionalen Zunge.
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21 ist eine schematische Querschnittsansicht der Airbaganordnung aus
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20 in der entfalteten Position mit der in Strichlinien dargestellten optionalen Zunge.
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22 ist eine schematische Teilseitenansicht der Airbaganordnung einer anderen Ausführungsform.
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23 ist eine schematische Querschnittansicht der Airbaganordnung von den Linien 23-23 aus 22 aus.
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24 ist eine schematische Querschnittsansicht der Airbaganordnung in der Position vor der Entfaltung.
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25 ist eine schematische Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Airbaganordnung, wobei mehrere Schlitzen beseitigt sind und das Halteseil an der zweiten Seite der Blase angebracht ist, um benachbart zu dem ersten dehnbaren Gebiet einen durchhängenden Teil zu erzeugen.
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26 ist eine schematische Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Airbaganordnung mit dem um das zweite Umfangsende gelegten und an sich selbst befestigten Halteseil.
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27 ist eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform des Halteseils mit einer in Strichlinien dargestellten optionalen Klappe.
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28 ist eine schematische perspektivische Teilansicht eines Trennwandgebiets, das einen Schlitz definiert, mit einer an dem Trennwandgebiet angebrachten Überbrückung.
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29 ist eine schematische Querschnittansicht einer nochmals anderen Ausführungsform der Airbaganordnung mit dem an einem Trennwandgebiet und an dem zweiten Umfangsende angebrachten Halteseil.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet erkennt, dass Begriffe wie etwa ”über”, ”unter”, ”nach oben”, ”nach unten”, ”Oberstes”, ”Unterstes” usw. zur Beschreibung der Figuren verwendet sind und keine Einschränkungen an den wie durch die beigefügten Ansprüche definierten Schutzumfang der Erfindung darstellen. Darüber hinaus kann die Erfindung hier hinsichtlich Funktions- und/oder Logikblockkomponenten und/oder verschiedener Verfahrensschritte beschrieben sein. Es ist zu erkennen, dass solche Blockkomponenten durch irgendeine Anzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmwarekomponenten, die zur Ausführung der spezifizierten Funktionen konfiguriert sind, verwirklicht werden können.
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In den Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen überall in den mehreren Ansichten gleiche oder einander entsprechende Teile bezeichnen, sind in 1 allgemein ein Fahrzeug 10 und eine Airbaganordnung 12 für das Fahrzeug 10 gezeigt. Allgemein kann die Airbaganordnung 12 für Fahrzeuge 10 wie etwa für Personenkraftwagen 10 nutzbar sein. Es sei angemerkt, dass die Airbaganordnung 12 ebenfalls für Nicht-Kraftfahrzeuganwendungen einschließlich z. B. Landwirtschafts-, Schiffs- und Luftfahrtanwendungen usw. nutzbar sein kann. Darüber hinaus sei angemerkt, dass mit dem Fahrzeug 10 mehrere wie hier diskutierte Airbaganordnungen 12 genutzt werden können.
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Übergehend zu 1 und 2 enthält das Fahrzeug 10 eine Fahrzeugstruktur 14, die einen Innenraum 16 definiert. Die Fahrzeugstruktur 14 kann ein Fahrzeugrahmen, ein Fahrwerk, eine Stütze, eine Säule oder irgendeine andere geeignete Fahrzeugstruktur sein. Die Fahrzeugstruktur 14 kann z. B. eine A-Säule des Fahrzeugs 10, eine B-Säule des Fahrzeugs 10, eine C-Säule des Fahrzeugs 10, eine D-Säule des Fahrzeugs 10, einen Dachholm 18 und/oder ein Dach 20 des Fahrzeugs 10 enthalten. Allgemein können die Säulen und das Dach 20 zusammenwirken, um den Innenraum 16 des Fahrzeugs 10 zu bilden. Es sei angemerkt, dass die Säulen und der Dachholm 18 sowohl auf der Fahrerseite des Fahrzeugs 10 als auch auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs 10 gelegen sind. Darüber hinaus sei angemerkt, dass der Innenraum 16 auch als ein Fahrgastraum bezeichnet werden kann.
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Weiter anhand von 1 und 2 kann das Fahrzeug 10 ebenfalls eine oder mehrere Türen 22 enthalten, die mit der Fahrzeugstruktur 14 beweglich gekoppelt sind, um den Insassen in den und aus dem Innenraum 16 zu lassen. Darüber hinaus kann das Fahrzeug 10 einen oder mehrere Sitze 24 enthalten, die innerhalb des Innenraums 16 angeordnet sind. Darüber hinaus kann das Fahrzeug 10 eine Instrumententafel 26 und ein Lenkrad 28, das von der Instrumententafel 26 nach außen verläuft, um das Fahrzeug 10 zu lenken, enthalten. Allgemein kann die Airbaganordnung 12 an verschiedenen Orten innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs 10 an dem Fahrzeug 10 angebracht oder montiert sein. Zum Beispiel kann die Airbaganordnung 12 an dem Sitz 24, an der Instrumententafel 26, an dem Lenkrad 28, an dem Dach 20, an einem oder an mehreren Dachholmen 18, an einer oder an mehreren Säulen, an einer oder an mehreren Türen 22 usw. innerhalb des Innenraums 16 angebracht sein. Als ein weiteres Beispiel kann die Airbaganordnung 12 außerhalb des Innenraums 16 an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht oder montiert sein, so dass die Airbaganordnung 12 das Fahrzeug 10 bedeckt oder abschirmt, um zu verhindern, dass ein Gegenstand direkt mit dem Fahrzeug 10 in Eingriff oder Kontakt gelangt.
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Anhand von 1–3 enthält die Airbaganordnung 12 eine Blase 30, die dafür ausgelegt ist, an dem Fahrzeug 10 angebracht zu werden. Genauer ist die Blase 30 an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht oder montiert. Nur zu Veranschaulichungszwecken veranschaulichen 2 und 3 die Airbaganordnung 12 und somit die Blase 30, die an dem Dachholm 18 des Fahrzeugs 10 angebracht ist, aus dem Inneren des Innenraums 16. Die Airbaganordnung 12 kann durch irgendwelche geeignete Verfahren wie etwa z. B. durch eines oder mehrere Befestigungselemente 32 (siehe z. B. 4–6) wie etwa Schrauben, Bolzen, Zungen, Stifte, Widerhaken, Klemmen, Gurte usw. an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht oder montiert sein. Die Befestigungselemente 32 sind in den Figuren schematisch nur zu Veranschaulichungszwecken gezeigt. Wie oben diskutiert wurde, sei angemerkt, dass die Airbaganordnung 12 an anderen Komponenten des Fahrzeugs 10 angebracht oder montiert sein kann. Außerdem sei angemerkt, dass die Blase 30 als ein Kissen bezeichnet werden kann.
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Anhand von 2 kann die Airbaganordnung 12 für Montagezwecke in einer Einbauorientierung gepackt sein. Zum Beispiel kann die Airbaganordnung 12 in der Einbauorientierung im Voraus gepackt worden sein, so dass der Monteur die Airbaganordnung 12 schnell und/oder effizient an dem gewünschten Ort anbringen kann. Die Airbaganordnung 12 kann zusammengelegt, gerollt usw. sein und in der Weise an dem Dachholm 18 und/oder an einer oder an mehreren der Säulen angebracht sein, dass die Airbaganordnung 12 hinter einer oder mehreren Verkleidungsplattenelementen 34 des Fahrzeugs 10 gepackt ist. Somit kann die Airbaganordnung 12 aus ästhetischen Gründen vor den Insassen des Innenraums 16 verborgen sein.
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Die Blase 30 bietet eine Position vor der Entfaltung, in der sie entleert ist, und eine entfaltete Position, in der sie aufgeblasen ist. Mit anderen Worten, die Blase 30 ist entleert oder im Wesentlichen flach, wenn sie in der Position vor der Entfaltung ist und nicht in der Einbauorientierung ist, und die Blase 30 ist aufgeblasen oder gedehnt, wenn sie in der entfalteten Position ist. Somit ist die Blase 30 in der Position vor der Entfaltung in das Fahrzeug 10 gepackt. Die Position vor der Entfaltung ist in 2 in der Einbauorientierung (d. h. zusammengelegt, gerollt usw.) gezeigt und die Position vor der Entfaltung ist in 5, 17–20 und 24 gezeigt und nicht in der Einbauorientierung (d. h. vor dem Zusammenlegen, Rollen usw.). Darüber hinaus ist die entfaltete Position in 1, 3, 6–16, 21–23, 25, 26 und 29 gezeigt. Somit kann die Blase 30 in der Einbauorientierung gerollt/gefaltet und hinter einem oder mehreren Verkleidungsplattenelementen 34 verborgen sein, wenn die Blase 30 in der Position vor der Entfaltung ist. Die Airbaganordnung 12 ist dafür konfiguriert, die Packungsgröße klein zu halten, während eine Zunahme der Größe bereitgestellt wird, wenn sie in die entfaltete Position aufgeblasen wird. Wenn nichts anderes angegeben ist, ist die Blase 30, wenn im Folgenden auf die Position vor der Entfaltung Bezug genommen wird, flach und in der Entfaltungsorientierung nicht zusammengelegt oder gerollt.
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Übergehend zu 10 kann die Blase 30 unter Nutzung einer Fluideinspritzvorrichtung 36 aufgeblasen werden. Die Fluideinspritzvorrichtung 36 kann eine Düse 38 und optional ein Rohr in Fluidverbindung mit der Düse 38 enthalten. Die Düse 38 ist wenigstens teilweise in der Blase 30 angeordnet, während das Rohr im Wesentlichen in der Blase 30 angeordnet ist, wenn es genutzt ist. Das Rohr kann innerhalb der Blase 30 irgendeine geeignete Länge aufweisen. Das Rohr kann aus Metall, Aluminium, Gewebe oder irgendeinem oder mehreren anderen geeigneten Materialien gebildet sein. Die Fluideinspritzvorrichtung 36 spritzt ein Fluid wie etwa ein Gas in die Blase 30 ein, um die Blase 30 in die entfaltete Position aufzublasen. Die Fluideinspritzvorrichtung 36 wird mit irgendeiner der hier diskutierten Konfigurationen der Blase 30 genutzt.
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Zurückkehrend zu 3 enthält die Blase 30 allgemein eine erste Seite 40 und eine zweite Seite 42, die einander entlang einer ersten Achse 44 gegenüberliegen. Genauer weist in der entfalteten Position die erste Seite 40 in Richtung des Innenraums 16 nach innen und weist in der entfalteten Position die zweite Seite 42 von dem Innenraum 16 weg nach außen. Mit anderen Worten, wenn die Blase 30 innerhalb des Innenraums 16 wie in 3 gezeigt entrollt ist und freiliegt, weist die erste Seite 40 der Blase 30 in Richtung des Innenraums 16 nach innen und weist die zweite Seite 42 von dem Innenraum 16 weg nach außen. Es sei angemerkt, dass der Ausdruck ”entlang der ersten Achse 44” im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse 44 oder kollinear mit der ersten Achse 44 enthalten kann.
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Allgemein ist die Blase 30 aufblasbar oder dehnbar, wenn eine vorgegebene Kraft mit dem Fahrzeug 10 in Eingriff gelangt. Mit anderen Worten, wenn die vorgegebene Kraft mit dem Fahrzeug 10 in Eingriff gelangt, füllt sich die Blase 30 mit dem Fluid (z. B. Gas) und dehnt sich aus, um sich von dem Verkleidungsplattenelement 34 zu entrollen und auszudehnen, um z. B. ein Fenster 46 der Tür 22, eine oder mehrere Säulen usw. zu bedecken. Wenn die Airbaganordnung 12 mit dem Fenster 46 der Tür 22 genutzt wird, kann die Airbaganordnung 12 als eine Seitenairbaganordnung 12 bezeichnet werden. Es sei angemerkt, dass ein Controller mit der Airbaganordnung 12 in Kommunikation stehen kann, um der Airbaganordnung 12 zu signalisieren, dass sie sich in die entfaltete Position entfalten soll, wenn die vorgegebene Kraft mit dem Fahrzeug 10 in Eingriff gelangt. Darüber hinaus signalisiert der Controller der Fluideinspritzvorrichtung 36, dass sie das Fluid in die Blase 30 ausstoßen soll.
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Anhand von 5–7 enthält die Blase 30 ein erstes dehnbares Gebiet 48 und ein zweites dehnbares Gebiet 50, die zueinander benachbart sind, wobei das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50 jeweils die erste und die zweite Seite 40, 42 aufweisen. Wie in 1, 3, 8–11, 17–21, 24–26 und 29 gezeigt ist, kann die Blase 30 in bestimmten Ausführungsformen ein drittes dehnbares Gebiet 52 enthalten, wobei das dritte dehnbare Gebiet 52 die erste und die zweite Seite 40, 42 aufweist. Somit enthält die Blase 30 in bestimmten Ausführungsformen zwei dehnbare Gebiete 48, 50 und enthält die Blase 30 in anderen Ausführungsformen drei dehnbare Gebiete 48, 50, 52. Das erste, das zweite und das dritte dehnbare Gebiet 48, 50, 52 können an irgendeinem geeigneten Ort und in irgendeiner geeigneten Orientierung sein. Zum Beispiel können das erste, das zweite und das dritte dehnbare Gebiet 48, 50, 52 (wie am besten in 3, 5, 6, 17–19 und 22 gezeigt ist) allgemein horizontal orientiert sein oder (wie am besten in 1, 8 und 12 gezeigt ist) allgemein vertikal orientiert sein, wenn die Airbaganordnung 12 nicht in der Einbauorientierung ist. Als ein anderes Beispiel können eines oder mehrere der dehnbaren Gebiete 48, 50, 52 allgemein diagonal sein. Es sei angemerkt, dass die Blase 30, wie in 10, 12–16, 22 und 23 gezeigt ist, eines oder mehrere zusätzliche dehnbare Gebiete 53 enthalten kann. Wenn das Rohr der Fluideinspritzvorrichtung 36 genutzt wird, definiert das Rohr allgemein mehrere Öffnungen, um das Fluid in die jeweiligen dehnbaren Gebiete 48, 50, 52, 53 zu leiten. Es sei angemerkt, dass die dehnbaren Gebiete 48, 50, 52, 53 alle dieselbe Größe aufweisen können oder dass die Größen eines oder mehrerer der dehnbaren Gebiete 48, 50, 52, 53 voneinander verschieden sein können. Außerdem sei angemerkt, dass in 1 vor, hinter, über und/oder unter den in der Figur gezeigten dehnbaren Gebieten 48, 50, 52 zusätzliche dehnbare Gebiete 53 angeordnet sein können.
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Wie am besten in 7, 9 und 11 gezeigt ist, definiert in der entfalteten Position das erste dehnbare Gebiet 48 entlang der ersten Achse 44 zwischen der ersten und der zweiten Seite 40, 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 eine erste maximale Breite 54. Das zweite dehnbare Gebiet 50 definiert in der entfalteten Position entlang der ersten Achse 44 zwischen der ersten und der zweiten Seite 40, 42 des zweiten dehnbaren Gebiets 50 eine zweite maximale Breite 56. In bestimmten Ausführungsformen definiert in der entfalteten Position das dritte dehnbare Gebiet 52 entlang der ersten Achse 44 zwischen der ersten und der zweiten Seite 40, 42 des dritten dehnbaren Gebiets 52 eine dritte maximale Breite 58. Es wird wieder gewürdigt werden, dass der Ausdruck ”entlang der ersten Achse 44” im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse 44 oder kollinear mit der ersten Achse 44 enthalten kann.
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Wie am besten in 24 gezeigt ist, definiert in der Position vor der Entfaltung das erste dehnbare Gebiet 48 außerdem entlang der ersten Achse 44 zwischen der ersten und der zweiten Seite 40, 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 eine erste minimale Breite 60. Darüber hinaus definiert außerdem in der Position vor der Entfaltung das zweite dehnbare Gebiet 50 entlang der ersten Achse 44 zwischen der ersten und der zweiten Seite 40, 42 des zweiten dehnbaren Gebiets 50 eine zweite minimale Breite 62. Außerdem definiert in der Position vor der Entfaltung das dritte dehnbare Gebiet 52 entlang der ersten Achse 44 zwischen der ersten und der zweiten Seite 40, 42 des dritten dehnbaren Gebiets 52 eine dritte minimale Breite 64. Mit einfachen Worten, wenn die Blase 30 aufgeblasen ist (in der entfalteten Position ist), definieren das erste, das zweite und das dritte dehnbare Gebiet 48, 50, 52 die erste, die zweite und die dritte maximale Breite 54, 56, 58, und wenn die Blase 30 entleert ist (in der Position vor der Entfaltung ist, bevor sie in der Einbauorientierung ist), definieren das erste, das zweite und das dritte dehnbare Gebiet 48, 50, 52 die erste, die zweite und die dritte minimale Breite 60, 62, 64. Es sei angemerkt, dass die zusätzlichen dehnbaren Gebiete 53 dieselben Merkmale wie das erste, das zweite und das dritte dehnbare Gebiet 48, 50, 52 enthalten können.
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Wie am besten in 5, 6, 8, 10, 12, 17–20 und 22 gezeigt ist, kann die Blase 30 wenigstens ein Trennwandgebiet 66 definieren, um das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50 zu trennen. Somit ist das Trennwandgebiet 66 nicht aufblasbar. Somit bringt das Trennwandgebiet 66 die erste und die zweite Seite 40, 42 zusammen an einem gewünschten Ort und in einer gewünschten Orientierung an oder befestigt sie in dieser Weise. Zum Beispiel sind das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50 entsprechend allgemein horizontal orientiert (siehe 6 und 17), wenn das Trennwandgebiet 66 allgemein horizontal orientiert ist. Als ein weiteres Beispiel sind das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50 entsprechend allgemein vertikal orientiert (siehe 8 und 12), wenn das Trennwandgebiet 66 allgemein vertikal orientiert ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Trennwandgebiet 66 ferner als mehrere Trennwandgebiete 66 definiert sein. Zum Beispiel trennt ein Trennwandgebiet 66 das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50 und trennt ein anderes Trennwandgebiet 66 das erste und das dritte dehnbare Gebiet 48, 52. Es sei angemerkt, dass irgendeine geeignete Anzahl von Trennwandgebieten 66 genutzt werden können, um den gewünschten Ort und die gewünschte Orientierung der dehnbaren Gebiete 48, 50, 52, 53 zu bieten. Wie oben erwähnt wurde, kann das Trennwandgebiet bzw. können die Trennwandgebiete 66 irgendeine geeignete Orientierung wie etwa z. B. im Wesentlichen gerade, angewinkelt, gekrümmt, gebogen, diagonal, zickzackförmig (siehe 23) usw. aufweisen. Die Orientierung des Trennwandgebiets bzw. der Trennwandgebiete 66 kann die Orientierung und/oder die Form der dehnbaren Gebiete 48, 50, 52, 53 ändern. Es sei angemerkt, dass die erste und die zweite Seite 40, 42 entlang des Trennwandgebiets 66 mit irgendwelchen geeigneten Verfahren wie etwa z. B. durch Heften, mit Klebstoff, mit Silikon, dadurch, dass sie einteilig miteinander gewebt sind, usw. aneinander angebracht oder befestigt sein können.
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Anhand von 1, 3, 5–26 und 29 enthält die Airbaganordnung 12 ferner ein Halteseil 68, das an der Blase 30 angebracht ist. Das Halteseil 68 ist der zweiten Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 zugewandt. Somit ist das Halteseil 68 allgemein hinter dem ersten dehnbaren Gebiet 48, so dass sich das erste dehnbare Gebiet 48 ohne Störung von dem Halteseil 68 nach außen bewegen kann. In bestimmten Ausführungsformen können das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50 in der Weise voneinander beabstandet sein, dass sich das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50 nicht überlappen (siehe 24), wenn die Airbaganordnung 12 in der Position vor der Entfaltung (und nicht in der Einbauorientierung) ist. Alternativ kann das Halteseil 68 in der Weise an der Blase 30 angebracht sein, dass sich das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50 teilweise überlappen, wenn die Airbaganordnung 12 in der Position vor der Entfaltung (und nicht in der Einbauorientierung) ist.
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Wie am besten in 7 gezeigt ist, ist das Halteseil 68 in der Weise an der Blase 30 angebracht, dass sich in der entfalteten Position die erste Seite 40 des zweiten dehnbaren Gebiets 50 und die zweite Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 teilweise überlappen, um zu veranlassen, dass sich das erste dehnbare Gebiet 48 räumlich vor dem zweiten dehnbaren Gebiet 50 nach außen entfaltet, um entlang der ersten Achse 44 eine Gesamtbreite 70 zu definieren, die größer als die erste oder die zweite maximale Breite 54, 56 ist. Genauer überlappen sich in der entfalteten Position die erste Seite 40 des zweiten dehnbaren Gebiets 50 und die zweite Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 entlang der ersten Achse 44 teilweise, so dass in der entfalteten Position ein Teil der zweiten Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 und ein Teil der ersten Seite 40 des zweiten dehnbaren Gebiets 50 entlang der ersten Achse 44 voneinander beabstandet bleiben. Zum Beispiel steht in der entfalteten Position das erste dehnbare Gebiet 48, wie in 1 und 3 gezeigt ist, von der Fahrzeugstruktur 14 in den Innenraum 16, d. h. von dem Fenster 46 auf der Fahrerseite in diesen Figuren weg, nach außen vor. Mit anderen Worten, in der entfalteten Position steht das erste dehnbare Gebiet 48 vor dem zweiten dehnbaren Gebiet 50 räumlich nach außen vor. Somit wirken ein Lenkradairbag 72 und die Seitenairbaganordnung 12 zusammen, um einen Zwischenraum 74 dazwischen zu minimieren (siehe 1, in der sowohl der Seitenairbag als auch der Lenkradairbag 72 entfaltet sind), wenn die Airbaganordnung 12 als die Seitenairbaganordnung 12 genutzt ist. Wie in 7 gezeigt ist, folgt das Halteseil 68 in der entfalteten Position somit dem Umriss um das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50. Somit ist das Halteseil 68 in bestimmten Ausführungsformen an der Blase 30 angebracht, um in der entfalteten Position das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50 aufeinander zu zu bewegen, was wenigstens teilweise eine Folge dessen ist, dass das Halteseil 68 dem Umriss um das gedehnte erste und zweite dehnbare Gebiet 48, 50 folgt. Mit anderen Worten, während sich das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50 ausdehnen, können sich diese Gebiete 48, 50 stärker als das Halteseil 68 ausdehnen, so dass ihre gedehnte Größe zu der Bewegung des ersten und des zweiten dehnbaren Gebiets 48, 50 aufeinander zu beitragen kann, damit sie sich wenigstens teilweise überlappen. Das Halteseil 68 hält in der entfalteten Position die Position der dehnbaren Gebiete 48, 50 relativ zueinander aufrecht. Es sei angemerkt, dass sich die Gesamtbreite 70 in Abhängigkeit von der Orientierung und Anzahl dehnbarer Gebiete 48, 50, 52, 53, die genutzt werden, (vergleiche z. B. 7 und 16) ändern kann.
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Wie am besten in 9 und 11 gezeigt ist, ist das Halteseil 68 in bestimmten Ausführungsformen in der Weise an der Blase 30 angebracht, dass sich in der entfalteten Position die ersten Seiten 40 des zweiten und des dritten dehnbaren Gebiets 50, 52 und die zweite Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 teilweise überlappen, um zu veranlassen, dass sich das erste dehnbare Gebiet 48 entlang der ersten Achse 44 räumlich vor dem zweiten und dem dritten dehnbaren Gebiet 50, 52 nach außen entfaltet, um ferner die Gesamtbreite 70 größer als die erste oder die zweite oder die dritte maximale Breite 54, 56, 58 zu definieren. Genauer überlappen sich in der entfalteten Position die ersten Seiten 40 des zweiten und des dritten dehnbaren Gebiets 50, 52 entlang der ersten Achse 44 teilweise mit der zweiten Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48, so dass in der entfalteten Position ein Teil der ersten Seite 40 des zweiten und des dritten dehnbaren Gebiets 50, 52 entlang der ersten Achse 44 von der zweiten Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 beabstandet bleibt. Mit anderen Worten, das erste dehnbare Gebiet 48 steht in der entfalteten Position räumlich vor dem zweiten und vor dem dritten dehnbaren Gebiet 50, 52 nach außen vor. Wie in 9 gezeigt ist, folgt das Halteseil 68 in der entfalteten Position dem Umriss des ersten, des zweiten und des dritten dehnbaren Gebiets 48, 50, 52. Somit ist das Halteseil 68 in bestimmten Ausführungsformen an der Blase 30 angebracht, um in der entfalteten Position das zweite und das dritte dehnbare Gebiet 50, 52 aufeinander zu zu bewegen, was wenigstens teilweise eine Folge dessen ist, dass das Halteseil 68 dem Umriss um das gedehnte erste, zweite und dritte dehnbare Gebiet 48, 50, 52 folgt. Mit anderen Worten, während sich das zweite und das dritte dehnbare Gebiet 50, 52 dehnen, können sich diese Gebiete 50, 52 stärker als das Halteseil 68 dehnen, so dass diese gedehnte Größe zu der Bewegung des zweiten und des dritten dehnbaren Gebiets 50, 52 aufeinander zu beitragen kann. Das Halteseil 68 hält in der entfalteten Position die Position der dehnbaren Gebiete 48, 50, 52 relativ zueinander aufrecht.
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Wie am besten in 5 und 20 gezeigt ist, kann die Blase 30 in der Position vor der Entfaltung ein erstes Umfangsende 76 und ein zweites Umfangsende 78 enthalten, die quer zu der ersten Achse 44 voneinander beabstandet sind, um eine Länge 80 der Blase 30 zu definieren. Genauer ist die Länge 80 der Blase 30 in der Position vor der Entfaltung entlang einer zweiten Achse 82 quer zu der ersten Achse 44 definiert. In bestimmten Ausführungsformen sind die erste und die zweite Achse 44, 82 senkrecht zueinander. Ferner kann die Länge 80 in der Position vor der Entfaltung als eine erste Länge 80 definiert sein, wobei sie im Folgenden als die erste Länge 80 bezeichnet wird. Wie in 5 und 20 gezeigt ist, wird die erste Länge 80 bestimmt, wenn die Blase 30 in der Einbauorientierung entleert und nicht zusammengelegt oder gerollt ist. Die erste Länge 80 ist über dem Ort des Halteseils 68 und wenigstens teilweise über dem ersten und zweiten dehnbaren Gebiet 48, 50 definiert. Es sei angemerkt, dass der Ausdruck ”entlang der zweiten Achse 82” im Wesentlichen parallel zu der zweiten Achse 82 oder kollinear mit der zweiten Achse 82 enthalten kann.
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Wie in 4–6, 8 und 12 gezeigt ist, kann die Blase 30 außerdem einen Umfangsrand 84 enthalten, der zwischen dem ersten und dem zweiten Umfangsende 76, 78 angeordnet ist. Allgemein wirken der Umfangsrand 84 und das erste und das zweite Umfangsende 76, 78 zusammen, um eine Außengrenze der Blase 30 zu definieren. In bestimmten Ausführungsformen ist die Blase 30 entlang der Außengrenze an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht oder montiert. Allgemein ist die Außengrenze nicht aufblasbar. Zum Beispiel kann die Blase 30 entlang des ersten oder des zweiten Umfangsendes 76, 78 (siehe 5, 6, 8, 10, 12, 17–20 und 22) an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht oder montiert sein. In anderen Ausführungsformen kann die Blase 30 entlang des Umfangsrands 84 (siehe 4–6, 8 und 12) an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht oder montiert sein. In nochmals anderen Ausführungsformen kann die Blase 30 entlang des ersten Umfangsendes 76 und des Umfangsrands 84 an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht oder montiert sein. Somit können an der Außenbegrenzung wie oben diskutiert eines oder mehrere Befestigungselemente 32 angebracht sein, um die Blase 30 an der Fahrzeugstruktur 14 anzubringen. Darüber hinaus können eines oder mehrere Befestigungselemente 32 an einem oder an mehreren Enden des Halteseils 68 angebracht sein oder von einem oder von mehreren Enden des Halteseils 68 ausgehen, um die Blase 30 an der Fahrzeugstruktur 14 anzubringen. Es sei angemerkt, dass die erste und die zweite Seite 40, 42 der Blase 30 durch irgendwelche geeigneten Verfahren wie etwa z. B. durch Heften, durch Gewebe, mit Klebstoff, mit Silikon, dadurch, dass sie einteilig miteinander gewebt sind, usw. entlang der Außenbegrenzung aneinander angebracht oder befestigt sein kann.
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Zurückkehrend zu dem Halteseil 68 kann das Halteseil 68, wie am besten in 6, 8, 10, 12 und 17–20 nur zu Veranschaulichungszwecken gezeigt ist, viele verschiedene Orientierungen und Konfigurationen aufweisen. Zum Beispiel kann das Halteseil 68 eine einzelne Komponente (siehe 8, 10, 12, 18–20 und 22) oder mehrere Komponenten (siehe 5, 6, 12 und 17) sein. Als ein anderes Beispiel kann das Halteseil 68 irgendeine geeignete Höhe aufweisen, wobei das Halteseil 68, wie am besten in 6, 8, 10, 17–19 und 24 gezeigt ist, nur zu Veranschaulichungszwecken mit einer Höhe zum Anbringen an der Außenbegrenzung dargestellt ist und wobei das Halteseil 68, wie am besten in 20–23 und 25 gezeigt ist, mit anderen Höhen zum Anbringen an anderen Orten der Blase 30 dargestellt ist. Wie am besten in 12 und 29 gezeigt ist, ist das Halteseil 68 in nochmals anderen Beispielen an der Außenbegrenzung und an anderen Orten der Blase 30 angebracht. Die Höhe des Halteseils 68 entspricht der gewünschten Bewegung des zweiten und/oder des dritten dehnbaren Gebiets 50, 52 relativ zu dem ersten dehnbaren Gebiet 48 in der entfalteten Position. Zum Beispiel kann das Halteseil 68 dieselbe Höhe wie die Entfernung zwischen den Anbringungsgebieten 100, 102 aufweisen oder kann das Halteseil 68 eine andere Höhe als die Entfernung zwischen den Anbringungsgebieten 100, 102 aufweisen.
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Wie in 18 und 26 dargestellt ist, ist das Halteseil 68 darüber hinaus in bestimmten Konfigurationen des Halteseils 68 um das zweite Umfangsende 78 und über die zweite Seite 42 des dritten dehnbaren Gebiets 52 gelegt. Genauer ist das Halteseil 68 in 18 in der Weise um das zweite Umfangsende 78 gelegt, dass das erste und das zweite Ende 76, 78 des Halteseils 68 an dem ersten Umfangsende 76 angebracht sind. In 18 umgibt das Halteseil 68 das dritte dehnbare Gebiet 52 wenigstens teilweise. Wie in 26 dargestellt ist, ist das Halteseil 68 in einer anderen Konfiguration des Halteseils 68 um das zweite Umfangsende 78 gelegt und in der Weise an sich selbst angebracht, dass das Halteseil 68 das dritte dehnbare Gebiet 52 wenigstens teilweise umgibt. In einer ähnlichen Konfiguration des Halteseils 68 aus 26 kann das Halteseil 68 um das zweite Umfangsende 78 gelegt und an einem der Trennwandgebiete 66 anstatt an sich selbst angebracht sein. Als ein anderes Beispiel kann das Halteseil 68 an dem ersten Umfangsende 76 angebracht und um das zweite Umfangsende 78 gelegt und zwischen dem ersten und dem dritten dehnbaren Gebiet 48, 52 an einem der Trennwandgebiete 66 angebracht sein. Als ein abermals anderes Beispiel kann das Halteseil 68 zwischen dem ersten und dem zweiten dehnbaren Gebiet 48, 50 an einem der Trennwandgebiete 66 angebracht und um das zweite Umfangsende 78 gelegt und an demselben Trennwandgebiet 66 oder an einem anderen der Trennwandgebiete 66 angebracht sein. Wie in 29 gezeigt ist, kann das Halteseil 68 in einer anderen Ausführungsform an einem der Trennwandgebiete 66 und an dem zweiten Umfangsende 78 angebracht sein. In einer anderen Alternative kann das Halteseil 68 für die Ausführungsformen, die das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50 aufweisen (d. h., bei denen das dritte dehnbare Gebiet 52 weggelassen ist), um das zweite Umfangsende 78 gelegt und an sich selbst angebracht sein oder anstatt an sich selbst angebracht zu sein an einem der Trennwandgebiete 66 angebracht sein, so dass das Halteseil 68 das erste dehnbare Gebiet 48 wenigstens teilweise umgibt.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann das Halteseil 68 ferner als ein Riemen 86 definiert sein, wobei der Riemen 86 (wie am besten in 5, 8, 10, 12, 17–20, 22 gezeigt ist) an der Blase 30 angebracht ist. Der Riemen 86 kann verschiedene Breiten aufweisen, wobei der Riemen 86 im Vergleich von 5 und 19 schmaler als der Riemen 86 in 19 ist. Somit kann der breitere Riemen 86 in 19 als eine Bahn bezeichnet werden. Darüber hinaus kann das Halteseil 68 in verschiedenen Ausführungsformen ferner als ein erster Riemen 86 und als ein zweiter Riemen 88, die jeweils an der Blase 30 angebracht sind, definiert sein (siehe 5, 6, 16 und 17). Sowohl der erste als auch der zweite Riemen 86, 88 sind der zweiten Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 zugewandt. Zum Beispiel kann das Halteseil 68 in einer ”X”-Konfiguration (siehe 6, 8 und 10), in einer ”V”-Konfiguration (siehe 18), in einer umgekehrten ”V”-Konfiguration (siehe 17), als eine breite Bahn (siehe 19 und 22), als mehrere unterschiedlich große Bahnen (siehe 12), als eine ”XXX”-Konfiguration (siehe 20) usw. orientiert sein. Allgemein kann irgendeine der hier diskutierten Konfigurationen/Orientierungen des Halteseils 68 mit irgendeiner der hier diskutierten Konfigurationen der Blase 30 genutzt werden. Es sei angemerkt, dass das Halteseil 68 andere Orientierungen und Konfigurationen aufweisen kann, die in den Figuren nicht dargestellt sind. Das Halteseil 68 kann aus irgendwelchen geeigneten Materialien gebildet und optional gewebt oder geflochten sein.
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Wie in 6 und 7 gezeigt ist, werden darüber hinaus das erste und das zweite dehnbare Gebiet 48, 50 aufgeblasen, wenn die Blase 30 aufgeblasen wird, was die Breite der Blase 30 auf die Gesamtbreite 70 erhöht, was dementsprechend die erste Länge 80 auf eine entfaltete Länge 90 ändert. Genauer ist die entfaltete Länge 90 kleiner als die erste Länge 80 (vergleiche 5 und 6). Wie am besten in 7, 9 und 11 gezeigt ist, folgt das Halteseil 68 in der entfalteten Position dem Umriss des ersten und des zweiten dehnbaren Gebiets 48, 50, so dass sich die Höhe des Halteseils 68 dementsprechend ändert. Somit wirken Änderungen der Höhe des Halteseils 68 und Änderungen der Länge 80, 90 der Blase 30 miteinander zusammen.
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Wie am besten in 5 gezeigt ist, kann die Blase 30 allgemein ein erstes Segment 92 enthalten, das die erste Länge 80 definiert, wobei das Halteseil 68 entlang des ersten Segments 92 positioniert ist. Darüber hinaus kann die Blase 30 ein zweites Segment 94 enthalten, wobei das zweite Segment 94 zwischen dem ersten und dem zweiten Umfangsende 76, 78 eine zweite Länge 91 definiert. Wie am besten in 5 gezeigt ist, ist die zweite Länge 91 kleiner als die erste Länge 80, um eine Vertiefung 96 zu definieren. Genauer ist die Vertiefung 96 entlang des zweiten Segments 94 angeordnet. Optional kann die Blase 30 einen entlang des zweiten Segments 94 an dem zweiten Umfangsende 78 angebrachten Streifen 98 enthalten, um die Vertiefung 96 zu entfernen. Der Streifen 98 hilft beim Zusammensetzen der Airbaganordnung 12. Es sei angemerkt, dass der Streifen 98 als mehrere Streifen 98 definiert sein kann. Zum Beispiel hilft der Streifen 98 beim Rollen oder Zusammenlegen der Blase 30 in die Einbauposition. Die optionalen Streifen 98 sind in 5 nur zu Veranschaulichungszwecken in Strichlinien gezeigt, wobei irgendeine der hier diskutierten Konfigurationen der Blase 30 einen oder mehrere der Streifen 98 nutzen kann. Die Streifen 98 können getrennte Teile sein, die an der Blase 30 angebracht sind, oder die Streifen 98 können integral oder einteilig mit der Blase 30 sein.
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Wie in 6, 8, 10 und 17–19 gezeigt ist, kann die Blase 30 in bestimmten Ausführungsformen ein erstes Anbringungsgebiet 100, das entlang des ersten Umfangsendes 76 und/oder des Umfangsrands 84 angeordnet ist, und ein zweites Anbringungsgebiet 102, das entlang des zweiten Umfangsendes 78 angeordnet ist, enthalten, wobei das Halteseil 68 an dem ersten und an dem zweiten Anbringungsgebiet 100, 102 angebracht ist. Es sei angemerkt, dass das erste Umfangsende 76 und/oder der Umfangsrand 84 als durch ein nicht ausschließendes logisches ”Oder” verknüpft zu verstehen sind, d. h. das erste Umfangsende 76 und/oder der Umfangsrand 84 oder Kombinationen davon. Wie in 10, 17 und 19 gezeigt ist, kann das erste Anbringungsgebiet 100 z. B. entlang des ersten Umfangsendes 76 sein und das zweite Anbringungsgebiet 102 entlang des zweiten Umfangsendes 78 sein. Wie in 20–23 und 25 gezeigt ist, kann als ein anderes Beispiel das erste Anbringungsgebiet 100 entlang eines der Trennwandgebiete 66 sein und kann das zweite Anbringungsgebiet 102 entlang eines anderen der Trennwandgebiete 66 sein. Als ein abermals anderes Beispiel kann das erste Anbringungsgebiet 100 entlang des ersten Umfangsendes 76 und des Umfangsrands 84 sein (siehe 6 und 8). Wie in 12 gezeigt ist, kann als ein abermals anderes Beispiel das erste Anbringungsgebiet 100 entlang eines der Trennwandgebiete 66 sein und das zweite Anbringungsgebiet 102 entlang des Umfangsrands 84 sein. Es sei angemerkt, dass die Blase 30 irgendeine geeignete Anzahl von Anbringungsgebieten 100, 102 enthalten kann. Ferner sei angemerkt, dass das erste und das zweite Anbringungsgebiet 100, 102 an irgendeinem geeigneten Ort sein können und dass die verschiedenen Orte des ersten und des zweiten Anbringungsgebiets 100, 102 in den Figuren nur zu Veranschaulichungszwecken dienen. Das Halteseil 68 kann durch irgendwelche geeigneten Verfahren wie etwa z. B. durch Heften, mit Klebstoff, mit Silikon, dadurch, dass sie einteilig miteinander gewebt sind, usw. an dem ersten und an dem zweiten Anbringungsgebiet 100, 102 angebracht sein. Nur zu Veranschaulichungszwecken veranschaulichen die Figuren, dass das Halteseil 68 durch Heften an der Blase 30 angebracht ist.
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Wie am besten in 5 und 6 gezeigt ist, kann die Blase 30 in bestimmten Ausführungsformen zwischen dem ersten und dem zweiten dehnbaren Gebiet 48, 50 einen Schlitz 104 definieren. Allgemein ist das Halteseil 68 in der Weise durch den Schlitz 104 angeordnet, dass der erste Abschnitt 105 des Halteseils 68 an der ersten Seite 40 des zweiten dehnbaren Gebiets 50 anliegt und dass der zweite Abschnitt 107 des Halteseils 68 an der zweiten Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 anliegt. Mit anderen Worten, das Halteseil 68 ist in der Weise durch den Schlitz 104 geführt, dass das Halteseil 68 räumlich vor dem zweiten dehnbaren Gebiet 50 und hinter dem ersten dehnbaren Gebiet 48 angeordnet ist (siehe 6 und 7). In bestimmten Ausführungsformen ist der Schlitz 104 durch eines der Trennwandgebiete 66 definiert.
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Wie in 8, 10, 12 und 17–19 gezeigt ist, ist der Schlitz 104 in bestimmten Ausführungsformen ferner als mehrere Schlitze 104 definiert. Zum Beispiel kann die Blase 30 zwischen dem ersten und dem zweiten dehnbaren Gebiet 48, 50 einen ersten Schlitz 104 und zwischen dem ersten und dem dritten dehnbaren Gebiet 48, 52 einen zweiten Schlitz 106 definieren. Allgemein kann das Halteseil 68 in diesen Ausführungsformen in der Weise durch den ersten und den zweiten Schlitz 104, 106 angeordnet sein, dass sich der erste Abschnitt 105 des Halteseils 68 mit der ersten Seite 40 des zweiten dehnbaren Gebiets 50 überlappt, dass sich der zweite Abschnitt 107 des Halteseils 68 mit der zweiten Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 überlappt und dass sich der dritte Abschnitt 109 des Halteseils 68 mit der ersten Seite 40 des dritten dehnbaren Gebiets 52 überlappt. In bestimmten Ausführungsformen kann das Halteseil 68 in der Weise durch den ersten und durch den zweiten Schlitz 104, 106 angeordnet sein, dass der erste Abschnitt 105 des Halteseils 68 an der ersten Seite 40 des zweiten dehnbaren Gebiets 50 anliegt, dass der zweite Abschnitt 107 des Halteseils 68 an der zweiten Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 anliegt und dass der dritte Abschnitt 109 des Halteseils 68 an der ersten Seite 40 des ersten dehnbaren Gebiets 52 anliegt. Wie in 8, 10, 12 und 17–19 gezeigt ist, kann der erste Schlitz 104 durch eines der Trennwandgebiete 66 definiert sein und kann der zweite Schlitz 106 durch ein anderes der Trennwandgebiete 66 definiert sein. Es sei angemerkt, dass durch die Blase 30, wie in 12 gezeigt ist, mehr als zwei Schlitze 104, 106 definiert sein können, wobei für die Querschnittsansicht aus 14–16 durch die Blase 30 mehr als zwei Schlitze 104, 106 definiert sind, um das Halteseil 68 zwischen den verschiedenen dehnbaren Gebieten 48, 50, 52, 53 zu führen. Genauer sei angemerkt, dass irgendeine geeignete Anzahl von Schlitzen 104, 106 genutzt werden können. Es sei angemerkt, dass das Halteseil 68 außerdem, wie in 10 durch die Strichlinienrechteckkästen dargestellt ist, an einem der zu einem der Schlitze 104, 106 benachbarten Trennwandgebiete 66 angebracht sein kann, wobei das Halteseil 68 durch irgendwelche geeigneten Verfahren wie etwa z. B. durch Heften, mit Klebstoff, mit Silikon, dadurch, dass sie einteilig miteinander gewebt sind, usw. an den Trennwandgebieten 66 angebracht sein kann. Es sei angemerkt, dass die Schlitze 104, 106, wie in 25 gezeigt ist, weggelassen sein können, so dass das Halteseil 68 an der zweiten Seite 42 der Blase 30 angebracht ist, um zwischen dem ersten und dem zweiten dehnbaren Gebiet 48, 50 einen durchhängenden Teil zu erzeugen und zwischen dem ersten und dem dritten dehnbaren Gebiet 48, 52 einen dehnbaren Teil zu erzeugen, um zu ermöglichen, dass sich die Blase 30 in die entfaltete Position ausdehnt.
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Zurückkehrend zu dem ersten und zu dem zweiten Anbringungsgebiet 100, 102 ist das erste Anbringungsgebiet 100 in bestimmten wie in 20–23 gezeigten Ausführungsformen zwischen dem ersten und dem zweiten dehnbaren Gebiet 48, 50 angeordnet und ist das zweite Anbringungsgebiet 102 zwischen dem ersten und dem dritten dehnbaren Gebiet 48, 52 angeordnet. Darüber hinaus kann in diesen Ausführungsformen das erste Anbringungsgebiet 100 den ersten Schlitz 104 definieren und das zweite Anbringungsgebiet 102 den zweiten Schlitz 106 definieren. Somit ist das erste Anbringungsgebiet 100 entlang eines Trennwandgebiets 66 angeordnet und ist das zweite Anbringungsgebiet 102 entlang eines anderen Trennwandgebiets 66 angeordnet. Somit ist das Halteseil 68 in diesen Ausführungsformen entlang der jeweiligen Trennwandgebiete 66 an dem ersten und an dem zweiten Anbringungsgebiet 100, 102 angebracht. Das Halteseil 68 ist in der Weise durch den ersten und durch den zweiten Schlitz 104, 106 angeordnet, dass ein erster Endabschnitt 108 des Halteseils 68 zur Anbringung an dem ersten Anbringungsabschnitt 100 durch den ersten Schlitz 104 verläuft, ein zweiter Endabschnitt 110 des Halteseils 68 zur Anbringung an dem zweiten Anbringungsabschnitt 102 durch den zweiten Schlitz 106 verläuft, wobei sich ein mittlerer Abschnitt 112 des Halteseils 68 mit der zweiten Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 überlappt. Somit überlappt sich das Halteseil 68 in den Ausführungsformen aus 20–23 nicht mit dem zweiten und mit dem dritten dehnbaren Gebiet 50, 52. Es sei angemerkt, dass sich in 22 der mittlere Abschnitt 112 des Halteseils 68 mit der zweiten Seite 42 des ersten dehnbaren Gebiets 48 und mit einem der zusätzlichen dehnbaren Gebiete 53 überlappt. Mit dieser Ausführungsform kann irgendeine der oben diskutierten Konfigurationen des Halteseils 68 genutzt werden. Darüber hinaus kann die Zickzackkonfiguration eines der Trennwandgebiete 66 in 22 beseitigt werden.
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Wie in 20 gezeigt ist, kann das Halteseil 68 optional eine Zunge 114 (wie in Strichlinien gezeigt ist) enthalten, um die gewünschten dehnbaren Gebiete 48, 50, 52, 53 im Voraus zu positionieren, um in der entfalteten Position ferner die gewünschte Menge Überlappung zu erhalten und/oder um in der entfalteten Position eines der dehnbaren Gebiete 48, 50, 52, 53 anzuheben. Die Zunge 114 kann wie in 21 gezeigt an dem ersten dehnbaren Gebiet 48 angebracht sein, um das erste dehnbare Gebiet 48 anzuheben. Es sei angemerkt, dass irgendwelche der hier diskutierten Ausführungsformen eine oder mehrere Zungen 114 enthalten können.
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Wie in 8 und 27 in Strichlinien gezeigt ist, kann das Halteseil 68 optional eine Klappe 116 enthalten, die durch den ersten und durch den zweiten Schlitz 104, 106 verläuft und auf der ersten oder auf der zweiten Seite 40, 42 der Blase 30 angebracht ist, um in der entfalteten Position eine Öffnung zwischen dem zweiten und dem dritten dehnbaren Gebiet 50, 52 wenigstens teilweise zu bedecken. Zum Beispiel kann die Klappe 116 einen oder mehrere der Schlitze 104, 106 zwischen den dehnbaren Gebieten 48, 50, 52, 53 wenigstens teilweise bedecken. Genauer kann die Klappe 116 an einem Paar von Trennwandgebieten 66 angebracht sein, um die Enden der Klappe 116 daran zu verankern. In einer Ausführungsform ist die Klappe 116 entlang der Trennwandgebiete 66 an der ersten Seite 40 der Blase 30 angebracht. Die Klappe 116 kann durch irgendwelche geeigneten Verfahren wie etwa z. B. durch Heften, mit Klebstoff, mit Silikon, dadurch, dass sie einteilig miteinander gewebt sind, usw. an der Blase 30 angebracht sein. Darüber hinaus kann die Klappe 116 mit dem Halteseil 68 einteilig oder in einem Stück gebildet sein, um eine Einheit zu definieren. Alternativ kann die Klappe 116 durch irgendwelche geeignete Verfahren wie etwa z. B. durch Heften, mit Klebstoff, mit Silikon, dadurch, dass sie einteilig miteinander gewebt sind, usw. an dem Halteseil 68 angebracht oder befestigt sein. Es sei angemerkt, dass mit irgendeiner der Ausführungsformen, die einen oder mehrere Schlitze 104, 106 definieren, irgendeine geeignete Anzahl von Klappen 116 genutzt werden können.
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Wie in 28 gezeigt ist, kann die Airbaganordnung 12 optional eine Überbrückung 118 enthalten, die benachbart zu dem Schlitz 104 an der Blase 30 angebracht ist, um den Schlitz 104, der sich in der entfalteten Position öffnet, wenigstens teilweise zu bedecken. Zum Beispiel kann die Überbrückung 118 an dem ersten oder an dem zweiten Anbringungsgebiet 100, 102 oder an dem ersten oder an dem zweiten Trennwandgebiet 66 angebracht sein, um den Schlitz 104 zu bedecken. Es sei angemerkt, dass mit irgendeiner der Ausführungsformen, die einen oder mehrere Schlitze 104, 106 definieren, irgendeine geeignete Anzahl von Überbrückungen 118 genutzt werden können. Die Überbrückung 118 kann durch irgendwelche geeigneten Verfahren wie etwa z. B. durch Heften, mit Klebstoff, mit Silikon, dadurch, dass sie einteilig miteinander gewebt sind, usw. an dem ersten und an dem zweiten Anbringungsgebiet 100, 102 und/oder an den Trennwandgebieten 66 angebracht sein können.
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Die Blase 30 kann aus irgendeinem geeigneten Material gebildet sein und kann z. B. aus Stoff gebildet sein. Somit kann der Stoff in verschiedenen Richtungen gewebt oder gewirkt sein. Das Stoffmaterial kann in einer Richtung von 45 Grad von der Kette und von dem Schuss des Webmaterials ausdehnen/dehnen, wird sich aber entlang der Achse der Kette und des Schusses sehr wenig ausdehnen/dehnen. Somit kann die Dehnung der Blase 30 durch Bestimmung der Kett- und Schussorientierung für jede Blase 30 gesteuert werden. Falls die Webart des Halteseils 68 z. B. so orientiert ist, dass die Kette oder der Schuss entlang der Achse des Halteseils 68 verläuft, was die Ausdehnung/Dehnung, wenn die Blase 30 in die entfaltete Position aufgeblasen wird, minimiert, und die Kette und der Schuss der ersten und der zweiten Seite 40, 42 der Blase 30 unter 45 Grad in Bezug zu dem Halteseil 68 verlaufen, können sich die entsprechenden durch die erste und durch die zweite Seite 40, 42 gebildeten dehnbaren Gebiete 48, 50, 52 in Bezug auf das Halteseil 68 wesentlich dehnen oder ausdehnen, was ermöglicht, dass das Halteseil 68 die dehnbaren Gebiete 48, 50, 52 leichter in eine relativ zueinander überlappte Position leitet.
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Obwohl die besten Ausführungsarten der Offenbarung ausführlich beschrieben worden sind, erkennt der Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich diese Offenbarung bezieht, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen, um die Offenbarung im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche zu verwirklichen. Darüber hinaus sind die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen oder die Eigenschaften der verschiedenen in der vorliegenden Beschreibung erwähnten Ausführungsformen nicht notwendig als voneinander unabhängige Ausführungsformen zu verstehen. Vielmehr ist es möglich, dass jede der in einem der Beispiele einer Ausführungsformen beschriebenen Charakteristiken mit einer oder mit mehreren anderen gewünschten Charakteristiken aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden kann, was zu anderen Ausführungsformen führt, die nicht in Worten oder in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden sind. Dementsprechend liegen alle solche Ausführungsformen im Rahmen des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche.