DE102014106186B4 - Beleuchtungssystem - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungssystem, das Folgendes umfasst:mehrere Beleuchtungseinrichtungen (1) undmindestens eine Relaiseinrichtung (2),wobei jede der Beleuchtungseinrichtungen (1) eine Lichtquelle (11), eine Beleuchtungsschaltungseinheit (12) zum Einschalten der Lichtquelle (11), eine Funkkommunikationseinheit (14) zum Übertragen und Empfangen eines Funksignals unter Verwendung von Funkwellen als Medium, eine Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit (13) zum Detektieren eines sich bewegenden Objekts und eine Steuereinheit (10) zum Steuern der Beleuchtungsschaltungseinheit (12) zum Einschalten der Lichtquelle (11), wenn das sich bewegende Objekt von der Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit (13) detektiert wird, und zum Steuern der Funkkommunikationseinheit (14) zum Übertragen eines Funksignals, das die Detektionsinformationen des sich bewegenden Objekts enthält, das durch die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit (13) erhalten wird, enthält;wobei die Steuereinheit (10) die Beleuchtungsschaltungseinheit (12) steuert, die Lichtquelle (11) einzuschalten, wenn die Detektionsinformationen aus dem durch die Funkkommunikationseinheit (14) empfangenen Funksignal erfasst werden;wobei die Relaiseinrichtung (2) eine Relaiskommunikationseinheit (21) zum Übertragen und Empfangen des Funksignals und eine Relaisverarbeitungseinheit (20) zum Weiterleiten des Funksignals durch Steuern der Relaiskommunikationseinheit (21) enthält;wobei eindeutige Identifikationscodes jeweils den Beleuchtungseinrichtungen (1) und der Relaiseinrichtung (2) zugewiesen werden und die Beleuchtungseinrichtungen (1) auf der Basis der Identifikationscodes in mehrere Gruppen (G1-G8) gruppiert werden;wobei die Relaisverarbeitungseinheit (20) den jeweiligen Gruppen zugewiesene eindeutige Gruppencodes und eine Korrelation zwischen den Gruppencodes speichert, wobei, wenn das Funksignal von der Relaiskommunikationseinheit (21) empfangen wird, die Relaisverarbeitungseinheit (20) auf der Basis der Korrelation einen Gruppencode bestimmt, der zu dem Gruppencode korreliert, zu dem der als Quelladresse eingestellte Identifikationscode gehört, und die Relaiskommunikationseinheit steuert, das Funksignal zu übertragen, in dem der bestimmte Gruppencode als Zieladresse eingestellt ist; undwobei die Funkkommunikationseinheit (14) die Detektionsinformationen aus dem Funksignal erfasst, wenn der als die Zieladresse des empfangenen Funksignals eingestellte Gruppencode mit dem Gruppencode identisch ist, zu dem die Funkkommunikationseinheit (14) gehört.

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Als ein Beispiel eines herkömmlichen Beleuchtungssystems wird ein Straßenbeleuchtungssystem in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2012-226993 beschrieben. Das in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2012-226993 beschriebene Beleuchtungssystem enthält mehrere Beleuchtungseinrichtungen (z.B. Straßenlampen), die entlang einer Straße installiert sind. Jede der Beleuchtungseinrichtungen weist eine Lichtquelle, einen Sensor zum Detektieren eines auf der Straße fahrenden sich bewegenden Objekts (z.B. eines Wagens) und eine Funkkommunikationseinheit zum Durchführen von Funkkommunikationen unter Verwendung von Funkwellen als Medium auf.
  • Wenn das sich bewegende Objekt durch den Sensor einer beliebigen der Beleuchtungseinrichtungen detektiert wird, schaltet die entsprechende Beleuchtungseinrichtung ihre Lichtquelle ein, und ihre Funkkommunikationseinheit überträgt drahtlos ein Detektionssignal an andere Beleuchtungseinrichtungen. Wenn die anderen Beleuchtungseinrichtungen das Detektionssignal durch die jeweiligen Funkkommunikationseinheiten empfangen, schalten die anderen Beleuchtungseinrichtungen ihre Lichtquellen ein. Wenn irgendeine der Beleuchtungseinrichtungen das sich bewegende Objekt detektiert, schalten auf diese Weise die anderen Beleuchtungseinrichtungen ihre Lichtquellen zusammen ein, sodass unnötige Beleuchtung vermieden wird, während die Sicherheit des sich bewegenden Objekts sichergestellt wird, wodurch Energie eingespart wird.
  • In der japanischen ungeprüften Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2012-226993 gehören die mehreren Beleuchtungseinrichtungen, die die Lichtquellen wie oben beschrieben zusammen einschalten, zu der gleichen Gruppe. Wenn beispielsweise zwei oder mehr Straßen einander kreuzen, werden Beleuchtungseinrichtungen in verschiedene Gruppe unterteilt und die zu jeder Gruppe gehörenden Beleuchtungseinrichtungen beleuchten die dementsprechend gleiche Straße.
  • Hier wird angenommen, dass ein auf einer Straße A fahrender Wagen und ein auf einer Straße B fahrender Wagen ihren Kurs ändern, um auf einer Straße C zu fahren. In diesem Fall empfängt eine Beleuchtungseinrichtung, die zu einer der Straße C entsprechenden Gruppe C gehört, Detektionssignale von einer Beleuchtungseinrichtung in einer der Straße A entsprechenden Gruppe A und einer Beleuchtungseinrichtung in einer der Straße B entsprechenden Gruppe B. Das von der Beleuchtungseinrichtung in der Gruppe A übertragene Detektionssignal (Funkwellen) und das von der Beleuchtungseinrichtung in der Gruppe B übertragene Detektionssignal (Funkwellen) können jedoch miteinander kollidieren. Dies verhindert, dass die Beleuchtungseinrichtung in der Gruppe C die Detektionssignale empfängt. Folglich ist es wahrscheinlich, dass die Zeitsteuerung, mit der die Beleuchtungseinrichtung in der Gruppe C die Lichtquelle einschaltet, verzögert wird.
  • US 2012 / 0 217 880 A1 offenbart ein objekterfassendes Beleuchtungsnetzwerk und ein Steuersystem dafür. Das Steuersystem bestimmt dynamisch die Beziehung mindestens eines Beleuchtungskörpers zu einer Vielzahl von anderen Beleuchtungskörpern. Der Lichtleistungspegel einer Lichtquelle des mindestens einen Beleuchtungskörpers basiert zumindest teilweise auf der Beziehung des mindestens einen Beleuchtungskörpers zu den anderen Beleuchtungskörpern.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Angesichts des Obigen liefert die vorliegende Erfindung ein Beleuchtungssystem, das eine Übertragungsverzögerung von Detektionsinformationen unterdrücken kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Beleuchtungssystem bereitgestellt, das Folgendes enthält: mehrere Beleuchtungseinrichtungen und mindestens eine Relaiseinrichtung, wobei jede der Beleuchtungseinrichtungen eine Lichtquelle, eine Beleuchtungsschaltungseinheit zum Einschalten der Lichtquelle, eine Funkkommunikationseinheit zum Übertragen und Empfangen eines Funksignals unter Verwendung von Funkwellen als Medium, eine Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit zum Detektieren eines sich bewegenden Objekts und eine Steuereinheit zum Steuern der Beleuchtungsschaltungseinheit zum Einschalten der Lichtquelle, wenn das sich bewegende Objekt von der Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit detektiert wird, und Steuern der Funkkommunikationseinheit zum Übertragen eines Funksignals, das die Detektionsinformationen des sich bewegenden Objekts enthält, das durch die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit erhalten wird; wobei die Steuereinheit die Beleuchtungsschaltungseinheit steuert, die Lichtquelle einzuschalten, wenn die Detektionsinformationen aus dem durch die Funkkommunikationseinheit empfangenen Funksignal erfasst werden; wobei die Relaiseinrichtung eine Relaiskommunikationseinheit zum Übertragen und Empfangen des Funksignals und eine Relaisverarbeitungseinheit zum Weiterleiten des Funksignals durch Steuern der Relaiskommunikationseinheit enthält; wobei eindeutige Identifikationscodes jeweils den Beleuchtungseinrichtungen und der Relaiseinrichtung zugewiesen werden und die Beleuchtungseinrichtungen auf der Basis der Identifikationscodes in mehrere Gruppen gruppiert werden; wobei die Relaisverarbeitungseinheit den jeweiligen Gruppen zugewiesene eindeutige Gruppencodes und eine Korrelation zwischen den Gruppencodes speichert, wobei, wenn das Funksignal von der Relaiskommunikationseinheit empfangen wird, die Relaisverarbeitungseinheit auf der Basis der Korrelation einen Gruppencode bestimmt, der zu dem Gruppencode korreliert, zu dem der als Quelladresse eingestellte Identifikationscode gehört, und die Relaiskommunikationseinheit steuert, das Funksignal zu übertragen, in dem der bestimmte Gruppencode als Zieladresse eingestellt ist; und wobei die Funkkommunikationseinheit die Detektionsinformationen aus dem Funksignal erfasst, wenn der als die Zieladresse des empfangenen Funksignals eingestellte Gruppencode mit dem Gruppencode identisch ist, zu dem die Funkkommunikationseinheit gehört.
  • Bei dem Beleuchtungssystem kann die Funkkommunikationseinheit oder die Relaiskommunikationseinheit das die Detektionsinformationen enthaltende Funksignal mehrmals innerhalb einer vorbestimmten Übertragungsperiode übertragen.
  • Bei dem Beleuchtungssystem kann die Funkkommunikationseinheit oder die Relaiskommunikationseinheit dem Funksignal gestatten, Informationen über eine Übertragungssequenz in der Übertragungsperiode zu enthalten.
  • Wenn bei dem Beleuchtungssystem das Funksignal, in dem der gleiche Gruppencode als die Zieladresse eingestellt ist, mehrere Male von der Relaiskommunikationseinheit übertragen wird, kann die Relaisverarbeitungseinheit ein- oder mehrmals unter den mehreren Malen verhindern, dass die Relaiskommunikationseinheit das Funksignal überträgt.
  • Bei dem Beleuchtungssystem kann die Relaisverarbeitungseinheit gestatten, dass die Relaiskommunikationseinheit das empfangene Funksignal nur dann überträgt, wenn der als die Quelladresse eingestellte Identifikationscode mit dem Identifikationscode der Relaiseinrichtung einschließlich der entsprechenden Relaisverarbeitungseinheit identisch ist.
  • Bei dem Beleuchtungssystem der vorliegenden Erfindung kann jede in der gleichen Gruppe enthaltene Beleuchtungseinrichtung die Detektionsinformationen gegenseitig übertragen und empfangen, wohingegen in verschiedenen Gruppen enthaltene Beleuchtungseinrichtungen die Detektionsinformationen durch die Relaiseinrichtung untereinander übertragen und empfangen. Dementsprechend ist es möglich, eine Übertragungsverzögerung der Detektionsinformationen im Vergleich zum verwandten Stand der Technik zu unterdrücken.
  • Figurenliste
  • Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen angegeben sind. Es zeigen:
    • 1A und 1B ein Beispiel eines Beleuchtungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 1A ein Blockdiagramm einer Beleuchtungseinrichtung ist und 1B ein Blockdiagramm einer Relaiseinrichtung ist;
    • 2 eine Ansicht zum Erläutern eines Arbeitsbeispiels des Beleuchtungssystems und
    • 3 ein Diagramm zum Erläutern eines Rahmenformats eines Funksignals im Arbeitsbeispiel des Beleuchtungssystems.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform eines Beleuchtungssystems der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Ein Beleuchtungssystem der vorliegenden Ausführungsform enthält mehrere Beleuchtungseinrichtungen 1 und mindestens eine Relaiseinrichtung 2. Wie in 2 gezeigt, sind die Beleuchtungseinrichtungen an Vorderenden von Masten (nicht gezeigt) installiert, die entlang zweispuriger Straßen 5A und 5B angeordnet sind, auf denen jeweils ein sich bewegendes Objekt (Wagen 6A oder 6B) bidirektional fahren kann. Wenngleich dies nicht gezeigt ist, ist die Relaiseinrichtung 2 an einem Ort installiert, wo sie eine Funkkommunikation mit den Beleuchtungseinrichtungen 1 durchführen kann.
  • Jede der Beleuchtungseinrichtungen 1 ist zum Beispiel eine Straßenlampe zum Beleuchten der Straße 5 und weist eine ovale Lichtverteilung auf, die sich entlang der Fahrrichtung des Wagens 6A oder 6B erstreckt (rechts-links-Richtung und oben-unten-Richtung in 2).
  • Weiterhin verlaufen nicht gezeigte Stromleitungen, die von einem Stromkabel abgezweigt sind, das unter der Erde installiert ist, innen durch die Masten, sodass Strom durch die jeweiligen Stromleitungen an die Beleuchtungseinrichtungen 1 geliefert wird.
  • Wie in 1A gezeigt, enthält jede der Beleuchtungseinrichtungen 1 eine Steuereinheit 10, eine Lichtquelle 11, eine Beleuchtungsschaltungseinheit 12, eine Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 und eine Funkkommunikationseinheit 14. Die Steuereinheit 10, die Lichtquelle 11, die Beleuchtungsschaltungseinheit 12, die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13, die Funkkommunikationseinheit 14 sind in einem nicht gezeigten Gehäuse untergebracht, das zum Beispiel durch maschinelles Bearbeiten einer Metallplatte ausgebildet ist.
  • Die Lichtquelle 11 wird aus Leuchtdioden (LEDs) gebildet. Alternativ kann sie aus einer Hochdruckentladungslampe oder dergleichen bestehen. Die Beleuchtungsschaltungseinheit 12 wandelt eine durch die Stromleitung gelieferte Wechselstromleistung in eine Gleichstromleistung um und schaltet die Lichtquelle 11 ein, indem sie die umgewandelte Gleichstromleistung an die Lichtquelle 11 liefert.
  • Weiterhin steuert die Beleuchtungsschaltungseinheit 12 die von der Lichtquelle 11 emittierte Lichtmenge (z.B. Dimmsteuerung) durch Vergrößern und Verkleinern der Gleichstromleistung. Da die Beleuchtungsschaltungseinheit 12 über eine herkömmlicherweise wohlbekannte Technik implementiert werden kann, entfallen die Darstellung und Beschreibung der detaillierten Konfiguration.
  • Die Funkkommunikationseinheit 14 entspricht beispielsweise der im Japanischen Radio Waves Act spezifizierten „leistungsarmen Funkstation“ und führt Funkkommunikation durch, wobei als Medium Funkwellen in einem im Japanischen Radio Waves Act bestimmten Frequenzbereich verwendet werden. Da die Kommunikationseinheit 14 durch eine herkömmlicherweise wohlbekannte Technik implementiert werden kann, entfallen die Darstellung und Beschreibung der detaillierten Konfiguration.
  • Die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 besteht zum Beispiel aus einem aktiven Bewegendes-Objekt-Detektionssensor unter Verwendung von Funkwellen als Detektionsmedium. Die Detektionseinheit 13 detektiert die Anwesenheit des Wagens 6A oder 6B in einem Erfassungsbereich, der die Straße 5A oder 5B und die Fahrrichtung des Wagens 6A oder 6B enthält, und überträgt die Detektionsinformationen an die Steuereinheit 10. Da der aktive Bewegendes-Objekt-Detektionssensor wohlbekannt ist, entfallen die Darstellung und Beschreibung der detaillierten Konfiguration und des detaillierten Betriebs.
  • Die Steuereinheit 10 enthält einen Mikrocontroller als ein Hauptelement und führt zum Beispiel einen Prozess des Steuerns der Beleuchtungsschaltungseinheit 12 auf der Basis der von der Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 empfangenen Detektionsinformationen (Beleuchtungssteuerprozess) und einen Prozess des Steuerns der Kommunikationseinheit 14 zum Übertragen eines die Detektionsinformationen enthaltenden Funksignals (Benachrichtigungsprozess) durch.
  • Der Beleuchtungssteuerprozess beinhaltet einen Prozess des Steuerns der Beleuchtungsschaltungseinheit 12 auf der Basis der durch die Kommunikationseinheit 14 von einer anderen Beleuchtungseinrichtung 1 empfangenen Detektionsinformationen.
  • Weiterhin speichert die Steuereinheit 10 Identifikationscodes und Gruppencodes in einem internen Speicher des Mikrocontrollers. Die Identifikationscodes sind eindeutige Codes, die den jeweiligen Beleuchtungseinrichtungen 1 zugewiesen sind und als Adressen für die Funkkommunikationen verwendet werden. Die Gruppencodes sind eindeutige Identifikationscodes, die den jeweiligen Gruppen zugewiesen sind, zu denen die Beleuchtungseinrichtungen 1 gehören. Mit anderen Worten ist ein Code m (m = 1, 2, ···, n) jeder Gruppe zugewiesen, zu der die entsprechenden Beleuchtungseinrichtungen 1 gehören, und der Gruppencode m wird im internen Speicher der Steuereinheit 10 jeder Beleuchtungseinrichtung 1 gespeichert, die zu der gleichen Gruppe gehört.
  • Beispielsweise kreuzen, wie in 2 gezeigt, die Straße 5A, die sich in der Ost-West-Richtung erstreckt, und die Straße 5B, die sich in einer Nord-Süd-Richtung erstreckt, einander, und zweiundzwanzig Beleuchtungseinrichtungen 1i (i = 1, 2, ···, 22) sind in dem dargestellten Bereich installiert. Die zweiundzwanzig Beleuchtungseinrichtungen 1i sind in acht Gruppen G1 bis G8 gruppiert. Mit anderen Worten gehören zwei entlang der Straße 5A auf der Süd-West-Seite der Kreuzung installierte Beleuchtungseinrichtungen 11 und 12 zur ersten Gruppe G1, und drei entlang der Straße 5A auf der Nord-West-Seite der Kreuzung installierte Beleuchtungseinrichtungen 13 bis 15 gehören zur zweiten Gruppe G2. Weiterhin gehören drei entlang der Straße 5B auf der Süd-West-Seite der Kreuzung installierte Beleuchtungseinrichtungen 16 bis 18 zur dritten Gruppe G3, und drei entlang der Straße 5B auf der Nord-Ost-Seite der Kreuzung installierte Beleuchtungseinrichtungen 19 und 111 gehören zur vierten Gruppe G4.
  • Zudem gehören zwei entlang der Straße 5A auf der Süd-Ost-Seite der Kreuzung installierte Beleuchtungseinrichtungen 112 und 113 zur fünften Gruppe G5, und drei entlang der Straße 5A auf der Nord-Ost-Seite der Kreuzung installierte Beleuchtungseinrichtungen 114 bis 116 gehören zur sechsten Gruppe G6.
  • Außerdem gehören drei entlang der Straße 5B auf der Nord-Ost-Seite der Kreuzung installierte Beleuchtungseinrichtungen 117 bis 119 zur siebten Gruppe G7, und drei entlang der Straße 5B auf der Nord-West-Seite der Kreuzung installierte Beleuchtungseinrichtungen 120 bis 122 gehören zur achten Gruppe G8. Die Gruppencodes 1 bis 8 sind jeweils den acht Gruppen G1 bis G8 zugewiesen.
  • Wie in 1B gezeigt, enthält die Relaiseinrichtung 2 eine Relaisverarbeitungseinheit 20, eine Relaiskommunikationseinheit 21 und eine Speichereinheit 22.
  • Analog zu der Funkkommunikationseinheit 14 der Beleuchtungseinrichtung 1 entspricht die Relaiskommunikationseinheit 21 der im Japanischen Radio Waves Act spezifizierten „leistungsarmen Funkstation“ und führt Funkkommunikation durch, indem sie als Medium Funkwellen in einem im Japanischen Radio Waves Act bestimmten Frequenzbereich verwendet. Da die Relaiskommunikationseinheit 21 durch eine herkömmlicherweise wohlbekannte Technik implementiert werden kann, entfallen die Darstellung und Beschreibung der detaillierten Konfiguration.
  • Die Relaisverarbeitungseinheit 20 enthält einen Mikrocontroller als ein Hauptelement und führt eine Relaisverarbeitung durch, die später zu beschreiben ist. Weiterhin besteht die Speichereinheit 22 aus einem elektrisch wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Halbleiterspeicher (Flash-Speicher oder dergleichen) und speichert eine später zu beschreibende Datentabelle. Alternativ kann die Datentabelle in einem internen Speicher des Mikrocontrollers der Relaisverarbeitungseinheit 20 gespeichert sein.
  • Die Datentabelle zeigt die Korrelation zwischen den Identifikationscodes der Beleuchtungseinrichtungen 1i und den Gruppencodes m. Die Datentabelle zeigt auch die Korrelation zwischen einer Gruppe und einer anderen Gruppe, der die Gruppencodes m zugewiesen sind. Letztere Korrelation zwischen den Gruppencodes m zeigt eine einzelne Gruppe oder mehrere Gruppen an, durch die ein in einer beliebigen Gruppe Gk (k = 1, 2, ···,) detektierter Wgen fahren kann, als Ziel der Detektionsinformationen. Wenn beispielsweise der Wagen durch die zweite Gruppe G2 fährt, würde der Wagen durch die sechste Gruppe G6 fahren, falls er an der Kreuzung geradeaus fährt; der Wagen würde durch die achte Gruppe G8 fahren, falls er an der Kreuzung links abbiegt; oder der Wagen würde durch die vierte Gruppe G4 fahren, falls er an der Kreuzung rechts abbiegt. Deshalb kann die zweite Gruppe G2 zur vierten, zur sechsten und zur achten Gruppe G4, G6 und G8 in Korrelation stehen.
  • 3 zeigt ein Rahmenformat eines zwischen der Funkkommunikationseinheit 14 der Beleuchtungseinrichtung 1 und der Relaiskommunikationseinheit 21 der Relaiseinrichtung 2 übertragenden Funksignals (Rahmen). Das Rahmenformat weist Felder einer Präambel, eines eindeutigen Worts, einer Zieladresse, einer Quelladresse, von Daten und eines Prüfcodes auf. Beispielsweise ist eine 32-Bit-Kette (Präambel), die eine Sequenz aus abwechselnden 1 und 0 ist, in dem Feld der Präambel gespeichert und wird für die Funkkommunikationseinheit 14 und die Relaiskommunikationseinheit 21 verwendet, um eine Bitsynchronisierung der empfangenen Funksignale herzustellen. Weiterhin wird die in dem Feld des eindeutigen Worts gespeicherte Bitkette (eindeutiges Wort) für die Funkkommunikationseinheit 14 und die Relaiskommunikationseinheit 21 verwendet, um eine Rahmensynchronisierung herzustellen.
  • Zudem ist der Identifikationscode der Beleuchtungseinrichtung 1 oder der Relaiseinrichtung 2, die als die Quelle des Funksignals dient, in dem Feld der Quelladresse gespeichert. Der Identifikationscode oder der Gruppencode der Beleuchtungseinrichtung 1 oder der Relaiseinrichtung 2, die das Ziel des Funksignals wird, ist in dem Feld der Zieladresse gespeichert.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Beleuchtungssystems der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 2 ausführlich beschrieben.
  • Zuerst steuert, wenn kein Wagen auf den Straßen 5A und 5B fährt, die Steuereinheit 10 in jeder Beleuchtungseinrichtung 1i die Beleuchtungsschaltungseinheit 12 so, dass die Lichtquelle 11 dimmend mit einer relativ kleinen Lichtmenge eingeschaltet wird (erste Lichtmenge: 30% bis 60% der Lichtmenge in der Bemessungsbeleuchtung, die beispielsweise als 100% angenommen wird).
  • Wie in 2 gezeigt, wird angenommen, dass ein Wagen 6A auf der Straße 5A von Ost nach West fährt und durch die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 der Beleuchtungseinrichtung 113 der fünften Gruppe G5, die am östlichen Ende positioniert ist, detektiert wird. In dieser Beleuchtungseinrichtung 113 steuert die Steuereinheit 10, die die Detektionsinformationen von der Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 empfangen hat, die Beleuchtungsschaltungseinheit 12, die Nennbeleuchtung der Lichtquelle 11 durchzuführen, und steuert auch die Funkkommunikationseinheit 14, das die Detektionsinformationen enthaltende Funksignal zu übertragen. Weiterhin stellt die Steuereinheit 10 als die Zieladresse des Funksignals eine Multicast-Adresse zum gleichzeitigen Übertragen des Funksignals an die Relaiseinrichtung 2 und die anderen Beleuchtungseinrichtungen 112 in der Gruppe (der fünften Gruppe G5), zu der die Beleuchtungseinrichtung 113 gehört, ein. Deshalb werden die Detektionsinformationen in dem von der Beleuchtungseinrichtung 113 übertragenen Funksignal nur durch die Relaiseinrichtung 2 und die Beleuchtungseinrichtung 112 , die zur gleichen Gruppe gehören, erfasst.
  • Wenn die Detektionsinformationen von dem durch die Funkkommunikationseinheit 14 empfangenen Funksignal genommen werden, steuert die Steuereinheit 10 der anderen Beleuchtungseinrichtung 112 die Beleuchtungsschaltungseinheit 12, um die Nennbeleuchtung der Lichtquelle 11 durchzuführen.
  • Wenn die Quelladresse (der Identifikationscode der Beleuchtungseinrichtung 113 ) und die Detektionsinformationen von dem durch die Relaiskommunikationseinheit 21 empfangenen Funksignal genommen werden, erfasst die Relaisverarbeitungseinheit 20 der Relaiseinrichtung 2 den Gruppencode m, der zu dem Gruppencode 5 in Korrelation steht, zu dem die Beleuchtungseinrichtung 113 gehört, auf der Basis der Datentabelle der Speichereinheit 22. Beispielsweise korreliert die fünfte Gruppe G5 zu den Gruppencodes 1, 4 und 8 der ersten, der vierten und der achten Gruppe G1, G4 und G8. Die Relaisverarbeitungseinheit 20 stellt die drei Gruppencodes 1, 4 und 8 als die Zieladressen ein, generiert einen Rahmen, in dem die Detektionsinformationen in dem Datenfeld eingestellt werden, und überträgt den generierten Rahmen als das Funksignal durch die Relaiskommunikationseinheit 21.
  • Die Steuereinheit 10 jeder der Beleuchtungseinrichtungen 11 , 12 , 19 , ···, 120 in der ersten, der vierten und der achten Gruppe G1, G4 und G8 steuert die entsprechende Beleuchtungsschaltungseinheit 12, um die entsprechende Lichtquelle 11 einzuschalten, wenn die Detektionsinformationen von dem durch die Funkkommunikationseinheit 14 empfangenen Funksignal genommen werden. Da jedoch die Übertragungsquelle der Detektionsinformationen nicht eine andere Beleuchtungseinrichtung 1i ist, die zur gleichen Gruppe gehört, sondern die Relaiseinrichtung 2, schaltet die Steuereinheit 10 die Lichtquelle 11 mit einer Lichtmenge (zweiten Lichtmenge) ein, die größer ist als die erste Lichtmenge und kleiner als eine Lichtmenge für die Nennbeleuchtung.
  • Weiterhin wird der Wagen 6A, wenn er in das Erfassungsgebiet der Beleuchtungseinrichtung 112 nahe dem Ostende eintritt, durch die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 der Beleuchtungseinrichtung 112 detektiert. Die Steuereinheit 10 der Beleuchtungseinrichtung 112 steuert die Funkkommunikationseinheit 14 zum Rundsenden (Multicast) des die Detektionsinformationen enthaltenden Funksignals. Wenn sich zudem der Wagen 6A außerhalb des Erfassungsgebiets der am Ostende positionierten Beleuchtungseinrichtung 113 befindet, wird der Wagen 6A nicht durch die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 der Beleuchtungseinrichtung 113 detektiert. Deshalb steuert die Steuereinheit 10 der Beleuchtungseinrichtung 113 die Beleuchtungsschaltungseinheit 12, um die Lichtquelle 11 zum gedimmten Beleuchtungszustand der ersten Lichtmenge zurückzubringen, nachdem ab der Zeit, wenn die Detektionsinformationen nicht von der Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 eingegeben werden, eine vorbestimmte Zeitperiode (mehrere Sekunden bis mehrere dutzende Sekunden) verstreicht.
  • Weiterhin wird angenommen, dass der Wagen 6A gerade durch die Kreuzung fährt, um in die erste Gruppe G1 einzutreten, und durch die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 der Beleuchtungseinrichtung 12 detektiert wird, die am Ostende der ersten Gruppe G1 positioniert ist. Bei dieser Beleuchtungseinrichtung 12 steuert die Steuereinheit 10, die die detektierten Informationen von der Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 erhalten hat, die Beleuchtungsschaltungseinheit 12, um die Nennbeleuchtung der Lichtquelle 11 durchzuführen, und steuert auch die Funkkommunikationseinheit 14, um das die Detektionsinformationen enthaltende Funksignal zu übertragen. Zudem stellt die Steuereinheit 10 als die Zieladresse des Funksignals eine Multicast-Adresse zum gleichzeitigen Übertragen des Funksignals an die Relaiseinrichtung 2 und andere Beleuchtungseinrichtungen 11 in der Gruppe (der ersten Gruppe G1), zu der die Beleuchtungseinrichtung 12 gehört, ein. Dementsprechend werden die Detektionsinformationen in dem von der Beleuchtungseinrichtung 12 übertragenen Funksignal nur durch die Relaiseinrichtung 2 und die Beleuchtungseinrichtung 11 erfasst, die zur gleichen Gruppe gehören.
  • Wenn die Detektionsinformationen von dem durch die Funkkommunikationseinheit 14 empfangenen Funksignal genommen werden, steuert die Steuereinheit 10 der anderen Beleuchtungseinrichtung 11 die Beleuchtungsschaltungseinheit 12, um die Nennbeleuchtung der Lichtquelle 11 durchzuführen.
  • Wenn die Quelladresse (der Identifikationscode der Beleuchtungseinrichtung 12 ) und die Detektionsinformationen von dem durch die Relaiskommunikationseinheit 21 empfangenen Funksignal genommen werden, erfasst die Relaisverarbeitungseinheit 20 der Relaiseinrichtung 2 den Gruppencode m, der zu dem Gruppencode 1 in Korrelation steht, zu dem die Beleuchtungseinrichtung 12 gehört, auf der Basis der Datentabelle der Speichereinheit 22. Weiterhin stellt die Relaisverarbeitungseinheit 20 den erfassten Gruppencode m als die Zieladressen ein, generiert einen Rahmen, in dem die Detektionsinformationen in dem Datenfeld eingestellt werden, und steuert die Relaiskommunikationseinheit 21, um den generierten Rahmen als das Funksignal zu übertragen.
  • Dabei zählt die Steuereinheit 10 jede der Beleuchtungseinrichtungen 19 , 110 , ···, 120 der vierten und der achten Gruppe G4 und G8 die Dauer, während der sie die Detektionsinformationen nicht von irgendeiner der Relaiseinrichtung 2 und der anderen Beleuchtungseinrichtungen 1 die zur gleichen Gruppe gehören, erfasst, und das sich bewegende Objekt nicht durch die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 detektiert wird. Falls die Dauer eine vorbestimmte Zeitperiode erreicht, steuert die Steuereinheit 10 die Beleuchtungsschaltungseinheit 12, die Lichtquelle 11 zur gedimmten Beleuchtung der ersten Lichtmenge zurückzubringen.
  • Wie oben beschrieben, enthält das Beleuchtungssystem der vorliegenden Ausführungsform mehrere Beleuchtungseinrichtungen 1i und mindestens eine Relaiseinrichtung 2. Jede der Beleuchtungseinrichtungen 1i weist die Lichtquelle 11, die Beleuchtungsschaltungseinheit 12 zum Einschalten der Lichtquelle 11, die Funkkommunikationseinheit 14 zum Übertragen und Empfangen eines Funksignals unter Verwendung von Funkwellen als Medium und die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 zum Detektieren des sich bewegenden Objekts auf. Weiterhin enthält jede der Beleuchtungseinrichtungen 1i die Steuereinheit 10, um, wenn das sich bewegende Objekt durch die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 detektiert wird, die Beleuchtungsschaltungseinheit 12 zu steuern, die Lichtquelle 11 einzuschalten, und zu gestatten, dass die Funkkommunikationseinheit 14 das Funksignal überträgt, das die Detektionsinformationen des sich bewegenden Objekts enthält, die durch die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit 13 erhalten werden. Die Steuereinheit 10 steuert die Beleuchtungsschaltungseinheit 12, um die Lichtquelle 11 einzuschalten, wenn die Detektionsinformationen von dem durch die Funkkommunikationseinheit 14 empfangenen Funksignal erfasst werden.
  • Die Relaiseinrichtung 2 enthält die Relaiskommunikationseinheit 21 zum Übertragen und Empfangen des Funksignals und die Relaisverarbeitungseinheit 20 zum Weiterleiten des Funksignals durch Steuern der Relaiskommunikationseinheit 21.
  • Eindeutige Identifikationscodes werden jeweils den Beleuchtungseinrichtungen 1i und der Relaiseinrichtung 2 zugewiesen, und die Beleuchtungseinrichtungen 1i werden auf der Basis der Identifikationscodes in mehrere Gruppen gruppiert.
  • Die Relaisverarbeitungseinrichtung 20 speichert darin den jeweiligen Gruppen zugewiesene eindeutige Gruppencodes und die Korrelation zwischen den Gruppencodes. Weiterhin bestimmt die Relaisverarbeitungseinheit 20, wenn die Relaiskommunikationseinheit 21 das Funksignal empfängt, einen Gruppencode, der zu dem Gruppencode in Korrelation steht, zu dem der als Quelladresse eingestellte Identifikationscode gehört, auf der Basis der Korrelation und steuert die Relaiskommunikationseinheit 21, sodass sie das Funksignal überträgt, in dem der bestimmte Gruppencode als Zieladresse eingestellt ist.
  • Die Funkkommunikationseinheit 14 jeder der Beleuchtungseinrichtungen 1 erfasst die Detektionsinformationen aus dem Funksignal, wenn der als die Zieladresse des empfangenen Funksignals eingestellte Gruppencode mit dem Gruppencode identisch ist, zu dem die Funkkommunikationseinheit 14 gehört.
  • Gemäß dem Beleuchtungssystem der vorliegenden Ausführungsform übertragen und empfangen die Beleuchtungseinrichtung 1 die Detektionsinformationen in jeder Gruppe zueinander und voneinander, wohingegen die Relaiseinrichtung 2 die Detektionsinformationen zu und von den Beleuchtungseinrichtungen 1 in verschiedenen Gruppen weiterleitet. Dementsprechend kann die Übertragungsverzögerung der Detektionsinformationen im Vergleich zum herkömmlichen Fall unterdrückt werden.
  • Hier überträgt die Funkkommunikationseinheit 14 oder die Relaiskommunikationseinheit 21 bevorzugt das die Detektionsinformationen enthaltende Funksignal mehrmals während einer vorbestimmten Übertragungsperiode. Selbst falls die Kommunikation aufgrund von Rauschen oder dergleichen versagt, können die Detektionsinformationen dementsprechend im Vergleich dazu zuverlässig übertragen werden, wenn das Funksignal nur einmal übertragen wird. Bevorzugt gestattet die Funkkommunikationseinheit 14 oder die Relaiskommunikationseinheit 21, dass das Funksignal Informationen über eine Übertragungssequenz in der Übertragungsperiode enthält. Deshalb ist es möglich zu bestimmen, ob das empfangene Funksignal erneut übertragen wird (die zweite Übertragung und danach).
  • Wenn das Funksignal, in dem der gleiche Gruppencode als die Zieladresse eingestellt ist, von der Relaiskommunikationseinheit 21 mehrere Male übertragen wird, verhindert die Relaisverarbeitungseinheit 20 bevorzugt ein- oder mehrmals unter den mehreren Malen, dass die Relaiskommunikationseinheit 21 das Funksignal überträgt. Beispielsweise wird angenommen, dass der Wagen 6A auf der Straße 5A von Osten nach Westen fährt und der Wagen 6B auf der Straße 5B von Süden nach Norden fährt, wie in 2 gezeigt. Zu dieser Zeit werden die durch die Relaiseinrichtung 2 weitergeleiteten Detektionsinformationen nacheinander zur ersten Gruppe G1 und zur achten Gruppe G8 übertragen, wo möglicherweise zwei Wagen 6A und 6B eintreten. Es ist jedoch auch möglich, die Beleuchtungssteuerung zu realisieren, indem die Detektionsinformationen des Wagens 6A oder 6B, aber nicht beider Wagen 6A und 6B, zur ersten und achten Gruppe G1 und G8 übertragen werden. Falls die Relaisverarbeitungseinheit 20 das die Detektionsinformationen enthaltende Funksignal mehrmals zur gleichen Gruppe übertragen muss, wenn zum Beispiel das Funksignal zweimal übertragen wird, kann die Relaiskommunikationseinheit 21 möglicherweise das Funksignal einmal nicht übertragen. Dementsprechend wird unnötige Funkkommunikation reduziert und die Konzentration von Funkwellen kann unterdrückt werden.
  • Weiterhin wird bevorzugt, dass die Relaisverarbeitungseinheit 20 der Relaiskommunikationseinheit 21 gestattet, das empfangene Funksignal nur dann zu übertragen, wenn der als die Quelladresse eingestellte Identifikationscode mit dem Identifikationscode der Relaiseinrichtung 1 identisch ist, die die entsprechende Relaisverarbeitungseinheit 20 enthält. Mit anderen Worten leitet, wenn mehrere Relaiseinrichtungen 2 vorliegen, nur eine Relaiseinrichtung 2 das von jeder Beleuchtungseinrichtung 1i übertragene Funksignal weiter. Deshalb kann das von der gleichen Beleuchtungseinrichtung 1i übertragene Funksignal daran gehindert werden, durch mehrere Relaiseinrichtungen 2 redundant weitergeleitet zu werden.

Claims (5)

  1. Beleuchtungssystem, das Folgendes umfasst: mehrere Beleuchtungseinrichtungen (1) und mindestens eine Relaiseinrichtung (2), wobei jede der Beleuchtungseinrichtungen (1) eine Lichtquelle (11), eine Beleuchtungsschaltungseinheit (12) zum Einschalten der Lichtquelle (11), eine Funkkommunikationseinheit (14) zum Übertragen und Empfangen eines Funksignals unter Verwendung von Funkwellen als Medium, eine Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit (13) zum Detektieren eines sich bewegenden Objekts und eine Steuereinheit (10) zum Steuern der Beleuchtungsschaltungseinheit (12) zum Einschalten der Lichtquelle (11), wenn das sich bewegende Objekt von der Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit (13) detektiert wird, und zum Steuern der Funkkommunikationseinheit (14) zum Übertragen eines Funksignals, das die Detektionsinformationen des sich bewegenden Objekts enthält, das durch die Bewegendes-Objekt-Detektionseinheit (13) erhalten wird, enthält; wobei die Steuereinheit (10) die Beleuchtungsschaltungseinheit (12) steuert, die Lichtquelle (11) einzuschalten, wenn die Detektionsinformationen aus dem durch die Funkkommunikationseinheit (14) empfangenen Funksignal erfasst werden; wobei die Relaiseinrichtung (2) eine Relaiskommunikationseinheit (21) zum Übertragen und Empfangen des Funksignals und eine Relaisverarbeitungseinheit (20) zum Weiterleiten des Funksignals durch Steuern der Relaiskommunikationseinheit (21) enthält; wobei eindeutige Identifikationscodes jeweils den Beleuchtungseinrichtungen (1) und der Relaiseinrichtung (2) zugewiesen werden und die Beleuchtungseinrichtungen (1) auf der Basis der Identifikationscodes in mehrere Gruppen (G1-G8) gruppiert werden; wobei die Relaisverarbeitungseinheit (20) den jeweiligen Gruppen zugewiesene eindeutige Gruppencodes und eine Korrelation zwischen den Gruppencodes speichert, wobei, wenn das Funksignal von der Relaiskommunikationseinheit (21) empfangen wird, die Relaisverarbeitungseinheit (20) auf der Basis der Korrelation einen Gruppencode bestimmt, der zu dem Gruppencode korreliert, zu dem der als Quelladresse eingestellte Identifikationscode gehört, und die Relaiskommunikationseinheit steuert, das Funksignal zu übertragen, in dem der bestimmte Gruppencode als Zieladresse eingestellt ist; und wobei die Funkkommunikationseinheit (14) die Detektionsinformationen aus dem Funksignal erfasst, wenn der als die Zieladresse des empfangenen Funksignals eingestellte Gruppencode mit dem Gruppencode identisch ist, zu dem die Funkkommunikationseinheit (14) gehört.
  2. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, wobei die Funkkommunikationseinheit (14) oder die Relaiskommunikationseinheit (21) das die Detektionsinformationen enthaltende Funksignal mehrmals innerhalb einer vorbestimmten Übertragungsperiode überträgt.
  3. Beleuchtungssystem nach Anspruch 2, wobei die Funkkommunikationseinheit (14) oder die Relaiskommunikationseinheit (21) dem Funksignal gestattet, Informationen über eine Übertragungssequenz in der Übertragungsperiode zu enthalten.
  4. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei, wenn das Funksignal, in dem der gleiche Gruppencode als die Zieladresse eingestellt ist, mehrere Male von der Relaiskommunikationseinheit (21) übertragen wird, die Relaisverarbeitungseinheit (20) die Relaiskommunikationseinheit (21) ein- oder mehrmals unter den mehreren Malen daran hindert, das Funksignal zu übertragen.
  5. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Relaisverarbeitungseinheit (20) gestattet, dass die Relaiskommunikationseinheit (21) das empfangene Funksignal nur dann überträgt, wenn der als die Quelladresse eingestellte Identifikationscode mit dem Identifikationscode der Relaiseinrichtung (2) einschließlich der entsprechenden Relaisverarbeitungseinheit identisch ist.
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