DE112010001831B4 - Steuerverfahren für ein Beleuchtungssystem und Beleuchtungssystem - Google Patents

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Abstract

Steuerverfahren für ein Beleuchtungssystem, wobei im Beleuchtungssystem Leuchten angeordnet sind, wobei:◯ jede Leuchte des Beleuchtungssystems eine LED und ein Empfangsmittel aufweist;◯ das Empfangsmittel jeder Leuchte ausgestaltet und eingerichtet ist das von der LED einer benachbarten Leuchte des Beleuchtungssystems abgestrahlte Licht zu empfangen;◯ und die Leuchten des Beleuchtungssystems ausgestaltet und angeordnet sind untereinander kommunizieren zu können, wobei die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LEDs erfolgt, wobei:◯ zumindest ein Teil der Leuchten des Beleuchtungssystems über einen Anwesenheitssensor verfügt und der Anwesenheitssensor ausgestaltet und eingerichtet ist eine Anwesenheit einer Person oder eines Fahrzeuges feststellen zu können,◯ diejenige Leuchte, die eine solche Anwesenheit erkannt hat, ausgestaltet und eingerichtet ist den benachbarten Leuchten des Beleuchtungssystems über die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LED Informationen über die erkannte Anwesenheit zu übermitteln, wobei das Steuerverfahren zumindest die folgenden Verfahrensschritte aufweist, welche von zumindest einer Leuchte des Beleuchtungssystems durchgeführt werden, die einen Anwesenheitssensor aufweist:• Empfangen der Informationen über die erkannte Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs von einer benachbarten Leuchten des Beleuchtungssystems mittels des Empfangsmittels der Leuchte, wobei die empfangenen Informationen von der benachbarten Leuchte direkt über das von der LED der benachbarten Leuchte abgestrahlte Licht zur Leuchte gesendet wird und dort mittels des Empfangsmittels der Leuchte empfangen wird;• Erkennen der Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs mittels des eigenen Anwesenheitssensors;• Bestimmen des zeitlichen Abstandes zwischen dem Empfang der Informationen über die Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs von der benachbarten Leuchte und dem Erkennen der Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs mittels des eigenen Anwesenheitssensors, und Bestimmen der Geschwindigkeit der Person oder des Fahrzeugs basierend auf dem bestimmten zeitlichen Abstand und basierend auf einer der Leuchte bereits bekannten räumlichen Anordnung der Leuchten des Beleuchtungssystems;• Übertragen einer Information über die bestimmte Geschwindigkeit zusammen mit einer Information über die von der Leuchte selbst erkannten Anwesenheit direkt über das von der LED der Leuchte ausgestrahlte Licht zu benachbarten Leuchten des Beleuchtungssystems.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuerverfahren für eine Beleuchtung und ein Beleuchtungssystem.
  • Technisches Gebiet
  • Derartige Beleuchtungssysteme werden verwendet, um eine effiziente und flächige Beleuchtung von Strassen, Wegen oder auch Fluchtwegen zu erreichen. Üblicherweise werden dabei die Leuchtmittel von Betriebsgeräten angesteuert und bei Bedarf aktiviert. Für eine derartige Beleuchtung werden neuerdings auch organische oder anorganische Leuchtdioden (LED) als Lichtquelle genutzt.
  • Stand der Technik
  • Zur Beleuchtung werden anstelle von Gasentladungslampen und Glühlampen immer häufiger auch Leuchtdioden als Lichtquelle eingesetzt. Die Effizienz und Lichtausbeute von Leuchtdioden wird immer stärker erhöht, so dass sie bei verschiedenen Anwendungen der Allgemeinbeleuchtung bereits zum Einsatz kommen. Allerdings sind Leuchtdioden Punktlichtquellen und strahlen stark gebündeltes Licht aus.
  • Heutige Beleuchtungssysteme haben oft jedoch den Nachteil, dass sie nicht flexibel genug auf Bewegungen von Personen oder auch Fahrzeugen reagieren können. Zudem wird die Energieeffizienz immer wichtiger.
  • Eine Helligkeitsänderung und eine Datenkommunikation ist oft nur mit einer aufwändigen Steuerungsschaltung möglich, wobei Steuerleitungen oder zumindest eine Antenne vorhanden sein müssen, um Steuerbefehle über die Steuerleitungen oder über Funk zu senden.
  • Die US 2005 / 0 242 267 A1 beschreibt eine Bodenmarkierungsvorrichtung mit einer Lichtquelle und einer Verarbeitungsschaltung zur Steuerung der Beleuchtung der Lichtquelle.
  • Die WO 2009 / 003 279 A1 beschreibt Beleuchtungssysteme, welche konfigurierbar sind, einen Bereich sequentiell und graduell zu beleuchten, wenn sich ein Benutzer durch ihn hindurch bewegt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird für ein Verfahren erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1und eine Vorrichtung erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 6 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung betrifft ein Steuerverfahren für eine Beleuchtung, wobei mehrere Leuchten mit LED in einem gemeinsamen Beleuchtungssystem untereinander kommunizieren können, wobei die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LEDs erfolgt, wobei zumindest ein Teil der Leuchten des Beleuchtungssystems über einen Anwesenheitssensor verfügt, und der Anwesenheitssensor ausgestaltet und eingerichtet ist eine Anwesenheit einer Person oder eines Fahrzeuges feststellen zu können und diejenige Leuchte, die eine solche Anwesenheit erkannt hat, ausgestaltet und eingerichtet ist den benachbarten Leuchten des Beleuchtungssystems über die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LED Informationen über die erkannte Anwesenheit zu übermitteln.
  • Die erfindungsgemäße Lösung betrifft auch Beleuchtungssystem, wobei mehrere Leuchten mit LED in einem gemeinsamen Beleuchtungssystem untereinander kommunizieren können, und die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LEDs erfolgt, wobei zumindest ein Teil der Leuchten des Beleuchtungssystems über einen Anwesenheitssensor verfügt, und der Anwesenheitssensor ausgestaltet und eingerichtet ist eine Anwesenheit einer Person oder eines Fahrzeuges feststellen zu können und diejenige Leuchte, die eine solche Anwesenheit erkannt hat, ausgestaltet und eingerichtet ist den benachbarten Leuchten des Beleuchtungssystems über die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LED Informationen über die erkannte Anwesenheit zu übermitteln.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine sehr effiziente Ausleuchtung einer Fläche durch Leuchten zu erreichen, ohne dass Steuerleitungen zwischen den Leuchten erforderlich wären.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend wird die Erfindung erklärt.
  • Es wird Steuerverfahren für ein Beleuchtungssystem ermöglicht, wobei mehrere Leuchten mit LED in einem gemeinsamen Beleuchtungssystem untereinander kommunizieren können, wobei die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LED erfolgt. Das Beleuchtungssystem kann beispielsweise ein Straßenbeleuchtungssystem sein. Bei den Leuchten kann es sich um Straßenlaternen oder auch um Gehwegmarkierungen oder Bordsteinmarkierungen (in den Boden eingelassene Markierungsleuchten) handeln.
  • Die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LED kann durch eine hochfrequente Modulation des Lichtes erfolgen. Beispielsweise können die LED gepulst betrieben werden, wobei über die Wahl der Pulsfolge die zu übertragenden Informationen verschlüsselt werden können. Es kann also über das modulierte Licht eine digitale Datenübertragung erfolgen.
  • Die Leuchten lassen sich in ihrer Helligkeit einstellen, wobei durch den Einsatz von LED als Leuchtmittel hier eine hohe Flexibilität erreicht werden kann. Vorzugsweise ist in der Leuchte zumindest eine Schaltreglerschaltung vorhanden, die die Energiezufuhr zu den LED regeln oder zumindest steuern kann.
  • Die Leuchten können eine integrierte Steuereinheit aufweisen, die die Helligkeit der LED einstellen können und zumindest einen Teil der LED derart ansteuern können, dass über das ausgestrahlte Licht der LED eine Aussendung von Informationen und somit eine Kommunikation erfolgen kann. Vorzugsweise steuert die integrierte Steuereinheit die aktiv getakteten Schalter der Schaltreglerschaltung an.
  • Zumindest ein Teil der Leuchten kann über einen Anwesenheitssensor verfügen und über diesen eine Anwesenheit einer Person oder eines Fahrzeuges feststellen. Die Leuchte, die eine solche Anwesenheit erkannt hat, kann den benachbarten Leuchten über die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LED Informationen über die erkannte Anwesenheit übermitteln.
  • Die Leuchten, die die übermittelte Information über die erkannte Anwesenheit empfangen haben, können diese empfangene Information über die erkannte Anwesenheit auch an andere Leuchten weiterleiten.
  • Die Leuchten, die die übermittelte Information über die erkannte Anwesenheit empfangen haben, ändern beispielsweise ihre Helligkeit entsprechend der übermittelten Information. Vorzugsweise erhöhen die Leuchten zumindest zeitweise ihre Helligkeit beim Feststellen einer Anwesenheit und / oder beim Empfang einer Information über die erkannte Anwesenheit.
  • Die Leuchten können die übermittelte Information über die erkannte Anwesenheit zwischenspeichern, dass heißt in den Leuchten sind Speichermittel vorhanden, die zumindest ein zeitweises Zwischenspeichern der empfangenen Information über die erkannte Anwesenheit ermöglichen. Es kann sich bei den Speichermittel sowohl um einen nichtflüchtigen als auch über einen flüchtigen Speicher handeln. Wenn ein nichtflüchtiger Speicher vorhanden ist, kann beispielsweise die gesamte Historie an erkannten Anwesenheiten und auch an empfangenen Informationen abgespeichert werden und zu einem späteren Zeitpunkt ausgelesen oder auch ausgewertet werden. Beispielsweise können die Speichermittel regelmäßig ausgelesen werden und anhand der abgespeicherten Daten eine Auswertung über die aufgezeichneten Anwesenheiten oder auch die Häufigkeit der Anwesenheiten durchgeführt werden. Es kann auch eine solche Auswertung anhand der gespeicherten Daten innerhalb der Leuchte selbst (zum Beispiel durch eine integrierte Steuereinheit) regelmäßig ausgewertet werden. Anhand dieser Auswertung in der Leuchte kann beispielsweise auf die Häufigkeit der Anwesenheiten reagiert werden. Beispielsweise kann bei einer hohen Anzahl von Anwesenheiten in einem bestimmten Zeitraum die Grundhelligkeit der Leuchten erhöht werden oder die Nachlaufzeit bei dem Erkennen einer Anwesenheit und dem Erhöhen der Helligkeit verlängern. Es kann aber auch beispielsweise die Grundhelligkeit verringert werden, wenn sehr wenige Anwesenheiten für einen bestimmten Zeitraum festgestellt wurden.
  • Es können aber auch nur die kurzfristig zwischengespeicherten Informationen ausgewertet werden und die Helligkeitssteuerung der Leuchten entsprechend angepasst werden.
  • Die Leuchten können anhand der Abfolge der übermittelten Informationen über die erkannte Anwesenheit ihre Helligkeit ändern und auch das spätere Verhalten hinsichtlich der Änderung ihrer Helligkeit anpassen. Beispielsweise kann die Grundhelligkeit der Leuchten erhöht werden, wenn kurzfristig hintereinander wiederholt Informationen über die erkannte Anwesenheit übertragen und empfangen wurden.
  • Unter Grundhelligkeit kann ein Ruhewert für die Beleuchtung verstanden werden. Es kann sein, dass beispielsweise aus Sicherheitsgründen die Beleuchtung niemals komplett abgeschaltet werden soll, sondern nur auf einen niedrigen Grundwert gehalten werden soll, auch wenn keine Person anwesend ist.
  • Die Nachlaufzeit beschreibt den Zeitraum, für den die Leuchte die erhöhte Helligkeit nach Feststellung einer Anwesenheit beibehält, bevor sie die Helligkeit wieder senkt oder das Licht komplett ausschaltet. Vorzugsweise wird dabei die Helligkeit schrittweise, insbesondere über eine langsam verlaufende Rampe, erniedrigt, damit eine gleichmäßige Helligkeitsänderung erreicht wird. Dabei kann auch nach Ablauf der Nachlaufzeit eine Absenkung auf die Grundhelligkeit erfolgen.
  • Die Leuchten können zusätzlich anhand der festgestellten Anwesenheit einer Person oder eines Fahrzeuges ihre Helligkeit ändern und auch das spätere Verhalten hinsichtlich der Änderung ihrer Helligkeit anpassen. Die Leuchten können also ihre Helligkeit erhöhen, wenn über den Anwesenheitssensor eine Anwesenheit erkannt wurde. Genauso können die Leuchten ihre Helligkeit erhöhen, wenn eine Information über eine erkannte Helligkeit empfangen wurde.
  • Die Leuchten können zusätzlich anhand der übermittelten Informationen und der festgestellten Anwesenheit einer Person oder eines Fahrzeuges ihre Helligkeit erhöhen, wenn die Informationen über die erkannte Anwesenheit ein Nahen einer Person oder eines Fahrzeuges erwarten lassen. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne kann die Helligkeit wieder gesenkt werden, insbesondere wenn davon ausgegangen werden kann, dass keine Person oder Fahrzeug mehr anwesend ist.
  • Beispielsweise kann jede Leuchte bei Empfang einer Information über die erkannte Anwesenheit diese empfangene Information weiterleiten und zusätzlich kann eine Zählerinformatfon übertragen werden. Diese Zählerinformation kann in einem einfachen Fall eine Zahl sein, die durch jede Leuchte, die die Information über die erkannte Anwesenheit empfangen hat, um Eins erhöht wird, bevor diese Zahl als Zählerinformation gemeinsam mit der Information über die erkannte Anwesenheit weitergeleitet wird. Die Zählerinformation kann also als Information über die Entfernung der festegestellten Anwesenheit dienen. Auf diese Weise können die Leuchten auch erkennen, in welcher Entfernung die Anwesenheit erkannt wurde. So kann beispielsweise mit einem steigenden Zähler der Helligkeitswert der jeweiligen Leuchte, die bei Empfang einer Information über die erkannte Anwesenheit ihre Helligkeit erhöht, im Vergleich zu den vorherigen Leuchten gesenkt werden.
  • Es können zusätzlich auch andere Informationen über die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LED übertragen werden.
  • Die räumliche Anordnung der Leuchten innerhalb des Beleuchtungssystems kann den einzelnen Leuchten bzw. deren integrierten Steuereinheiten bekannt sein.
  • Somit kann beispielsweise auch eine Informationen über die Geschwindigkeit, mit der eine Bewegung einer Person oder eines Fahrzeuges erfolgt, übertragen werden. Wenn die räumliche Anordnung der Leuchten bekannt ist, dann kann beispielsweise jede Leuchte, die selbst einen Anwesenheitssensor aufweist, zum einen die Anwesenheit selbst erkennen, und sie kann die von anderen Leuchten übertragenen Informationen über die erkannte Anwesenheit empfangen. Sie kann nun beispielsweise aus dem Vergleich des zeitlichen Abstands zwischen dem Empfang der Information über die erkannte Anwesenheit von einer anderen Leuchte und der Erkennung der Anwesenheit über den eigenen Anwesenheitssensor einen Rückschluss auf die Geschwindigkeit der erfassten Bewegung ziehen. In Kenntnis der räumlichen Anordnung der Leuchten kann sogar zusätzlich zu der Information über die erkannte Anwesenheit auch eine Information über den Standort der Leuchten, welche bereits über ihren Anwesenheitssensor eine Anwesenheit erkannt haben, übertragen werden. Somit kann auch eine räumliche Auswertung über die Richtung der erfassten Bewegung (d.h. die Richtung der Änderung der Anwesenheit) erfolgen. Mittels der räumlichen Auswertung über die Richtung der erfassten Bewegung können nun auch gezielt weitere Leuchten über die erwartete weitere Bewegung informiert werden und adaptiv kann die Helligkeit für die Leuchten erhöht werden, wo eine Anwesenheit bzw. Bewegung erwartet wird.
  • Auf diese Weise ist eine sehr energieeffiziente Beleuchtung möglich, wobei nur die erforderlichen Bereiche mit einer hohen Helligkeit beleuchtet sind, um der dort anwesenden Person und dem Fahrzeug eine ausreichende Beleuchtung sicherzustellen. Gleichzeitig wird aber auch ein hoher Nutzerkomfort erreicht, da die Beleuchtung adaptiv bereits voreilend angepasst werden kann. So kann beispielsweise ein in Kürze betretener Bereich bereits Im Voraus heller beleuchtet werden, obwohl noch gar keine Anwesenheit feststellbar ist. Wenn das Fahrzeug oder die Person diesen Bereich erreicht, kann dieser schon ausreichend beleuchtet sein (ohne das erst auf das Erkennen einer Anwesenheit durch einen Anwesenheitssensor in diesem Bereich gewartet werden muß).
  • Die Informationen können mittels einer hochfrequenten Modulation des Lichtes erfolgen, so dass die Änderung des Lichtes nicht für das menschliche Auge wahrnehmbar ist.
  • Für das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem, bei dem mehrere Leuchten mit LED in einem gemeinsamen Beleuchtungssystem untereinander kommunizieren können, erfolgt wie bereits erwähnt die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LED. Zumindest ein Teil der Leuchten verfügt über einen Anwesenheitssensor, um eine Anwesenheit einer Person oder eines Fahrzeuges feststellen zu können. Die Leuchte, die eine solche Anwesenheit erkannt hat, übermittelt den benachbarten Leuchten über die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LED Informationen über die erkannte Anwesenheit.
  • Die Leuchten können jeweils mehrere LED enthalten, wobei zumindest ein Teil der LED in Richtung der zu beleuchtenden Fläche strahlt, und zumindest eine LED so angeordnet ist, dass sie in Richtung einer benachbarten Leuchte strahlt.
  • Die Leuchten können jeweils ein Empfangsmittel enthalten, welches das von einer LED einer benachbarten Leuchte empfangen kann. Die Empfangsmittel können durch einen Helligkeitssensor wie beispielsweise eine Photodiode oder ein CCD Sensor gebildet werden. Die Leuchten können eine integrierte Steuereinheit aufweisen, die die Empfangsmittel überwacht und somit die über das Licht ausgesendeten Informationen der anderen Leuchten empfangen und auswerten kann.
  • Die Empfangsmittel können durch eine im Reversbetrieb betriebene LED gebildet werden. Diese im Reversbetrieb betriebene LED kann jeweils nur für einen kurzen Augenblick im Reversbetrieb betreiben werden und für die restliche Zeit als LED im Vorwärtsbetrieb (also zur Lichtausstrahiung) betrieben werden. Es kann eine Empfangsschaltung vorhanden sein, die die im Reversbetrieb betriebene LED überwacht und auf diese Weise die übertragenen Informationen empfangen und auswerten kann. Die Empfangsschaltung kann Teil der integrierten Steuereinheit der Leuchte sein oder auch als zusätzliche Schaltung vorhanden sein, die durch die integrierten Steuereinheit der Leuchte überwacht und ausgewertet wird.
  • Der Anwesenheitssensor kann zur Feststellung einer Anwesenheit einer Person oder eines Fahrzeuges durch einen Bewegungssensor, vorzugsweise durch einen passiven Infrarotsensor, gebildet werden. Der Anwesenheitssensor kann aber auch durch eine andere Sensorart wie beispielsweise einen Radarsensor oder eine Kamera mit Bewegungserkennung gebildet werden.
  • Die Leuchten können zusätzlich weitere Sensoren wie beispielsweise Helligkeitssensoren für die Erfassung der Umgebungshelligkeit aufweisen. Auch die erfassten Signale dieser Sensoren können durch die Leuchten (insbesondere deren integrierte Steuereinheiten) ausgewertet werden und als zusätzliche Informationen über das Licht an die weiteren Leuchten übertragen werden.
  • Vorzugsweise sind die Leuchten nicht über eines drahtgebundenes oder funkbasiertes Bussystem verbunden, es ist aber möglich, dass eine zusätzliche Schnittstelle in den Leuchten vorhanden ist, beispielsweise um Daten auszulesen oder auch für eine langsame Datenübertragung.
  • Das Beleuchtungssystem kann zusätzlich über Steuerzentralen verfügen, die entweder in einige der Leuchten integriert sind oder aber zumindest bei einzelnen Leuchten die LED ansteuern können. Die Steuerzentralen können zusätzliche Informationen über das Licht an die Leuchten des Beleuchtungssystems übertragen. Dabei kann es sich beispielsweise um allgemeingültige Helligkeitsbefehle oder auch Systeminformationen (wie beispielsweise eine Zeitinformation oder einen Aufruf von in den Leuchten bereits festgelegten Szenen oder Ablaufschemas) handeln.

Claims (10)

  1. Steuerverfahren für ein Beleuchtungssystem, wobei im Beleuchtungssystem Leuchten angeordnet sind, wobei: ◯ jede Leuchte des Beleuchtungssystems eine LED und ein Empfangsmittel aufweist; ◯ das Empfangsmittel jeder Leuchte ausgestaltet und eingerichtet ist das von der LED einer benachbarten Leuchte des Beleuchtungssystems abgestrahlte Licht zu empfangen; ◯ und die Leuchten des Beleuchtungssystems ausgestaltet und angeordnet sind untereinander kommunizieren zu können, wobei die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LEDs erfolgt, wobei: ◯ zumindest ein Teil der Leuchten des Beleuchtungssystems über einen Anwesenheitssensor verfügt und der Anwesenheitssensor ausgestaltet und eingerichtet ist eine Anwesenheit einer Person oder eines Fahrzeuges feststellen zu können, ◯ diejenige Leuchte, die eine solche Anwesenheit erkannt hat, ausgestaltet und eingerichtet ist den benachbarten Leuchten des Beleuchtungssystems über die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LED Informationen über die erkannte Anwesenheit zu übermitteln, wobei das Steuerverfahren zumindest die folgenden Verfahrensschritte aufweist, welche von zumindest einer Leuchte des Beleuchtungssystems durchgeführt werden, die einen Anwesenheitssensor aufweist: • Empfangen der Informationen über die erkannte Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs von einer benachbarten Leuchten des Beleuchtungssystems mittels des Empfangsmittels der Leuchte, wobei die empfangenen Informationen von der benachbarten Leuchte direkt über das von der LED der benachbarten Leuchte abgestrahlte Licht zur Leuchte gesendet wird und dort mittels des Empfangsmittels der Leuchte empfangen wird; • Erkennen der Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs mittels des eigenen Anwesenheitssensors; • Bestimmen des zeitlichen Abstandes zwischen dem Empfang der Informationen über die Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs von der benachbarten Leuchte und dem Erkennen der Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs mittels des eigenen Anwesenheitssensors, und Bestimmen der Geschwindigkeit der Person oder des Fahrzeugs basierend auf dem bestimmten zeitlichen Abstand und basierend auf einer der Leuchte bereits bekannten räumlichen Anordnung der Leuchten des Beleuchtungssystems; • Übertragen einer Information über die bestimmte Geschwindigkeit zusammen mit einer Information über die von der Leuchte selbst erkannten Anwesenheit direkt über das von der LED der Leuchte ausgestrahlte Licht zu benachbarten Leuchten des Beleuchtungssystems.
  2. Steuerverfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend den Verfahrensschritt des Weiterleitens der empfangenen Informationen über die Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs zu den benachbarten Leuchten des Beleuchtungssystems.
  3. Steuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin aufweisend den Verfahrensschritt des Änderns der Helligkeit der LED nach dem Empfang der Informationen über die Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs entsprechend der empfangenen Informationen über die erkannte Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs, und/oder weiterhin aufweisend den Verfahrensschritt des adaptiven Erhöhens der Helligkeit der LED für Leuchten in Bereichen, wo eine Anwesenheit bzw. Bewegung erwartet wird.
  4. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin aufweisend den Verfahrensschritt des Zwischenspeicherns der empfangenen Informationen über die Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs.
  5. Steuerverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche wobei die Kommunikation direkt über das von den LEDs abstrahlte Licht mittels einer hochfrequenten Modulation des Lichtes erfolgt, so dass die Änderung des Lichtes nicht für das menschliche Auge wahrnehmbar ist.
  6. Beleuchtungssystem, wobei im Beleuchtungssystem Leuchten angeordnet sind, wobei: ◯ jede Leuchte des Beleuchtungssystems eine LED und ein Empfangsmittel aufweist; ◯ das Empfangsmittel jeder Leuchte ausgestaltet und eingerichtet ist das von der LED einer benachbarten Leuchte des Beleuchtungssystems abgestrahlte Licht zu empfangen; ◯ und die Leuchten des Beleuchtungssystems ausgestaltet und angeordnet sind untereinander kommunizieren zu können, wobei die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LEDs erfolgt, wobei: ◯ zumindest ein Teil der Leuchten des Beleuchtungssystems über einen Anwesenheitssensor verfügt und der Anwesenheitssensor ausgestaltet und eingerichtet ist eine Anwesenheit einer Person oder eines Fahrzeuges feststellen zu können, ◯ diejenige Leuchte, die eine solche Anwesenheit erkannt hat, ausgestaltet und eingerichtet ist den benachbarten Leuchten des Beleuchtungssystems über die Kommunikation direkt über das ausgestrahlte Licht der LED Informationen über die erkannte Anwesenheit zu übermitteln, wobei zumindest eine Leuchte, welche einen Anwesenheitssensor aufweist, ausgestaltet und eingerichtet ist die folgenden Verfahrensschritte durchzuführen: • Empfangen der Informationen über die erkannte Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs von einer benachbarten Leuchten des Beleuchtungssystems mittels des Empfangsmittels der Leuchte, wobei die empfangenen Informationen von der benachbarten Leuchte direkt über das von der LED der benachbarten Leuchte abgestrahlte Licht zur Leuchte gesendet wird und dort mittels des Empfangsmittels der Leuchte empfangen wird; • Erkennen der Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs mittels des eigenen Anwesenheitssensors; • Bestimmen des zeitlichen Abstandes zwischen dem Empfang der Informationen über die Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs von der benachbarten Leuchte und dem Erkennen der Anwesenheit der Person oder des Fahrzeugs mittels des eigenen Anwesenheitssensors, und Bestimmen der Geschwindigkeit der Person oder des Fahrzeugs basierend auf dem bestimmten zeitlichen Abstand und basierend auf einer der Leuchte bereits bekannten räumlichen Anordnung der Leuchten des Beleuchtungssystems; • Übertragen einer Information über die bestimmte Geschwindigkeit zusammen mit einer Information über die von der Leuchte selbst erkannten Anwesenheit direkt über das von der LED der Leuchte ausgestrahlte Licht zu benachbarten Leuchten des Beleuchtungssystems.
  7. Beleuchtungssystem nach Anspruch 6, wobei die Leuchten jeweils mehrere LEDs enthalten, wobei zumindest ein Teil der LEDs in Richtung einer zu beleuchtenden Fläche strahlt, und zumindest eine LED der LEDs so angeordnet ist, dass sie in Richtung einer benachbarten Leuchte strahlt.
  8. Beleuchtungssystem nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Empfangsmittel der Leuchten durch einen Helligkeitssensor gebildet werden.
  9. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei jedes Empfangsmittel der Leuchten durch eine im Reversbetrieb betriebene LED gebildet ist.
  10. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Anwesenheitssensoren zur Feststellung einer Anwesenheit der Person oder des Fahrzeuges Bewegungssensoren sind.
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