DE102014105731A1 - Röntgenanwendungsvorrichtung und deren Arbeitsverfahren - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Röntgenanwendungsvorrichtung aus einem Bildempfänger (2) und einem über eine Computersteuerung eines angeschlossenen Computers motorisch horizontal, höhen-, tiefen- und winkelverstellbaren Röntgenstrahler (1), sowie deren Arbeitsverfahren so verbessert, dass die Position einer zu röntgenden Person in Bezug auf den Röntgenstrahler und die Position des Bildempfängers automatisch erkannt werden, ebenso wie eine Unterstützung und Erleichterung der Positionierung der einzelnen Baugruppen der Röntgenanwendungsvorrichtung möglich ist, sodass eine weitgehend automatisierte Vorbereitung einer Röntgenaufnahme erfolgen kann, was dadurch erzielt wird, dass die Röntgenanwendungsvorrichtung mit einem Ortungssystem aus Baugruppen von Signalgebern (3) und Lageerkennungssensoren (4) besteht, wobei die Lageerkennungssensoren (4) zumindest am Röntgenstrahler (1) angeordnet sind und mindestens ein Signalgeber (3) als frei zwischen dem Röntgenstrahler (1), dem Bildempfänger (2) und vor, hinter, über oder unter einem zu röntgenden Körperteil einer Person (5) positionierbar und vom Ortungssystem detektierbar ist und der Röntgenstrahler (1) computergesteuert in eine ideale Röntgenposition verfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Röntgenanwendungsvorrichtung und deren Arbeitsverfahren gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 11.
  • Es ist eine Röntgenanwendungsvorrichtung aus einem Bildempfänger und einem über eine Computersteuerung eines angeschlossenen Computers motorisch horizontal, höhen-, tiefen und winkelverstellbaren Röntgenstrahler bekannt, DE 20 2012 190 363 U1 , die so verbessert werden soll, dass die Position einer zu röntgenden Person in Bezug auf den Röntgenstrahler und die Position des Bildempfängers automatisch erkannt werden soll, ebenso wie eine Unterstützung und Erleichterung der Positionierung der einzelnen Baugruppen der Röntgenanwendungsvorrichtung möglich sein soll, damit eine weitgehend automatisierte Vorbereitung einer Röntgenaufnahme erfolgen kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen der Ansprüche 1 und 11 erfindungsgemäß aus den technischen Merkmalen deren kennzeichnender Teile.
  • Dadurch, dass die Röntgenanwendungsvorrichtung mit einem Ortungssystem aus Baugruppen von Signalgebern und Lageerkennungssensoren besteht, von denen die Lagesensoren zumindest am Röntgenstrahler angeordnet sind und mindestens ein Signalgeber als frei zwischen dem Röntgenstrahler, dem Bildempfänger und vor, hinter, über oder unter einem zu röntgenden Körperteil einer Person positionierbar und vom Ortungssystem detektierbar ist, lässt sich der Röntgenstrahler vollautomatisch computergesteuert in eine ideale Röntgenposition verfahren, wodurch sich sehr schnell und problemlos eine optimale Röntgenaufnahme erzeugen lässt, wobei sich die physische und auch die psychische Belastung einer zu röntgenden Person deutlich verringert und sich die Flexibilität, Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit der Röntgenanwendungsvorrichtung drastisch verbessert. Die Röntgenanwendungsvorrichtung lässt sich so an einen Patienten anpassen, ohne dass sich der Patient an die Vorrichtung anpassen müsste, wodurch die Anzahl der oft sehr schmerzhaften und schwierigen Umlagerungen von Patienten möglichst gering gehalten oder sogar vollkommen vermieden werden können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Zur Komplettierung der erfinderischen Röntgenanwendungsvorrichtung ist diese mit einem motorisch verstellbaren Bildempfänger ausgestattet, der zur Erkennung seiner Lage und Ausrichtung im Raum mit einer Baugruppe der Ortungssysteme versehen ist oder der computergesteuert den Bewegungen des Röntgenstrahlers nachgeführt ist.
  • Bevorzugterweise sind die Signalgeber aus Dauer- oder Elektromagneten ausgeführt, wobei in einem Bauteil vorzugsweise jeweils zwei Signalgeber angeordnet sind und die Magneten zur Erzeugung eines optimal detektierbaren Magnetfeldes mit ihren Polen entgegengesetzt zueinander und beabstandet voneinander daran oder darin angeordnet sind. Als Elektromagneten ausgebildete Signalgeber haben dabei den Vorteil, dass sie bei Nichtgebrauch abgeschaltet werden können, sodass die Röntgenanwendungsvorrichtung von dem ansonsten permanent erzeugten Magnetfeld nicht mehr weiter beeinflusst werden kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Signalgeber in einer manuell zu bedienenden Anzeigevorrichtung angeordnet, die stabförmig ausgebildet ist, wobei die Magneten jeweils beidseitig darin vorgesehen sind, wodurch es möglich wird, die Anzeigevorrichtung in die gewünschte Richtung des Zentralstrahls des Röntgenstrahlers zu halten und so eine automatische Positionierung des Röntgenstrahlers und gegebenenfalls des Bildempfängers zu erhalten. Weiterhin ist hier als vorteilhaft hervorzuheben, dass bei einem Bildempfänger mit mehreren voneinander unabhängigen Messkammern gleichzeitig die Auswahl der zu aktivierenden Messkammern vorgeschlagen kann oder diese automatisch zugeschaltet werden können, was in einer weiter verbesserten Wirtschaftlichkeit und gesteigerten Aufnahmequalität bei wesentlich vermindertem Aufwand für die Einstellung der Röntgenanwendungsvorrichtung resultiert.
  • Die Anzeigevorrichtung dient so als Richtungsanzeiger für die erwünschte Ausrichtung des Zentralstrahls und damit des Röntgenstrahlers und legt damit auf einfachste Art und Wiese die Durchstrahlrichtung und den Aufnahmewinkel fest. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das zu durchleuchtende Objekt nicht über eine voreingestellte Position durchleuchtet werden kann und/oder eine anschließende Befundung nicht möglich wäre, beispielsweise wenn das zu durchleuchtende Objekt nicht richtig aufgelegt werden kann, wie z. B. eine gebrochene Hand.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein mit Elektromagneten ausgestatteter Signalgeber entweder über Kabel oder über eine eingebaute Stromquellen, wie z. B. eine Batterie oder einen Akku, mit Strom versorgt und weist einen Ein- und Ausschalter auf, um nur bei Bedarf als Richtungsanzeiger zu fungieren.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Röntgenanwendungsvorrichtung besteht der Signalgeber aus mindestens einem temporär an einen Patienten anordenbaren Magneten, der nach vollautomatischer Positionierung vom Röntgenstrahler oder aber bei einer Ausführungsform der Röntgenanwendungsvorrichtung auch mit einem motorisch verstellbaren Bildempfänger auch nach dessen vollautomatischer Positionierung vor der Durchleuchtung wieder von dem Patienten entfernbar ausgeführt ist.
  • Hierdurch wird eine Röntgenfachkraft weiter entlastet und kann die Einstellung der Röntgenanwendungsvorrichtung auch aus einer größeren Entfernung vornehmen. Solche Signalgeber können dann beispielsweise einzeln oder paarwiese an elastischen oder Klettändern, an Klemmbügeln, Pflastern oder Saugnäpfen befestigt sein.
  • Nachfolgend werden die erfinderische Röntgenanwendungsvorrichtung und deren Arbeitsverfahren anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Röntgenanwendungsvorrichtüng mit motorisch verstellbarem Röntgenstrahler und ortsfestem Bildempfänger mit in einem Zentralstrahl positionierten Anzeigevorrichtung nach einer automatisierten Ausrichtung des Röntgenstrahlers,
  • 2 eine Anzeigevorrichtung mit Dauermagneten in vergrößerter Darstellung,
  • 3 eine Röntgenanwendungsvorrichtung mit motorisch verstellbaren Röntgenstrahler und Bildempfänger und einer im Zentralstrahl positionierten Anzeigevorrichtung nach einer automatisierten Ausrichtung des Röntgenstrahlers, und
  • 4 eine Anzeigevorrichtung mit Elektromagneten als Signalgeber in vergrößerter Darstellung.
  • Die Röntgenanwendungsvorrichtung besteht aus einem über eine Computersteuerung eines angeschlossenen Computers motorisch horizontal, höhen-, tiefen- und winkelverstellbaren Röntgenstrahler 1 und entweder einem ortsfesten Bildempfänger 2, wie er in 1 dargestellt ist oder anstatt des ortsfesten Bildempfängers 2 aus einem ebenfalls motorisch verstellbaren Bildempfänger 2, der computergesteuert den Bewegungen des Röntgenstrahlers 1 nachgeführt ist. Die Anzeigevorrichtung 6, die von einer Röntgenfachkraft in der gewünschten Richtung des Zentralstrahls 10 der Röntgenanwendungsvorrichtung zu halten ist, weist entweder zwei Dauermagneten an ihren Enden auf, wie dies in 2 gezeigt ist oder aber Elektromagneten, die über Energiespeicher 8 mit elektrischer Spannung versorgt werden, wie dies in 4 dargestellt ist, und die mittels eines Schalters 9 an- und abgestellt werden kann.
  • Das mit dieser Röntgenanwendungsvorrichtung durchführbare Arbeitsverfahren erfolgt dabei so, dass die Anzeigevorrichtung 6 von einer Röntgenfachkraft in einer gewünschten Durchstrahlrichtung über eine zu durchleuchtende Körperpartie einer Person 5 gehalten wird, die Durchstrahlrichtung vom Ortungssystem detektiert wird und die erforderliche Position des Röntgenstrahlers 1, oder bei einer Ausführungsform der Röntgenanwendungsvorrichtung auch mit einem motorisch verstellbaren Bildempfänger 2, auch dieser über die Computersteuerung des angeschlossenen Computers vollautomatisch in eine ideale Röntgenposition verfahren wird, worauf die Anzeigevorrichtung 6 zur Aufnahme wieder aus dem Strahlengang entfernt und die Aufnahme durchgeführt werden kann.
  • Die in einem Bildempfänger 2 vorgesehenen voneinander unabhängigen Messkammern werden zuvor über die Computersteuerung optimal ausgewählt und der Röntgenfachkraft über eine Anzeigevorrichtung vorgeschlagen und/oder sofort automatisch aktivgeschaltet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012190363 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Röntgenanwendungsvorrichtung aus einem Bildempfänger (2) und einem über eine Computersteuerung eines angeschlossenen Computers motorisch horizontal, höhen-, tiefen- und winkelverstellbaren Röntgenstrahler (1), dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Ortungssystem aus Baugruppen von Signalgebern (3) und Lageerkennungssensoren (4) besteht, wobei die Lageerkennungssensoren (4) zumindest am Röntgenstrahler (1) angeordnet sind und mindestens ein Signalgeber (3) als frei zwischen dem Röntgenstrahler (1), dem Bildempfänger (2) und vor, hinter, über oder unter einem zu röntgenden Körperteil einer Person (5) positionierbar und vom Ortungssystem detektierbar ist und der Röntgenstrahler (1) computergesteuert in eine ideale Röntgenposition verfahrbar ist.
  2. Röntgenanwendungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem motorisch verstellbaren Bildempfänger (2) ausgestattet ist, der zur Erkennung seiner Lage und Ausrichtung im Raum mit einer Baugruppe der Ortungssystems versehen ist.
  3. Röntgenanwendungsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalgeber (3) aus einem Dauermagneten oder einem Elektromagneten besteht.
  4. Röntgenanwendungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Signalgeber (3) in einem Bauteil angeordnet sind und die Magneten zur Erzeugung eines optimal detektierbaren Magnetfelds mit Ihren Polen entgegengesetzt zueinander und beabstandet voneinander angeordnet sind.
  5. Röntgenanwendungsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Signalgeber (3) in einer als manuellen Anzeigevorrichtung (6) ausgebildeten Gegenstand angeordnet ist.
  6. Röntgenanwendungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (6) stabförmig ausgebildet und jeweils endseitig ein Magnet angeordnet ist.
  7. Röntgenanwendungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Elektromagneten versehene Anzeigevorrichtung (6) mit einer Stromquelle (8) und einem Ein/Ausschalter (9) versehen ist.
  8. Röntgenanwendungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (6) von einer Röntgenfachkraft in einer gewünschten Durchstrahlrichtung über eine zu durchleuchtende Körperpartie eines Patienten (5) haltbar und die Durchstrahlrichtung vom Ortungssystem detektierbar ist und dass die erforderliche Position des Röntgenstrahlers (1) und/oder des Bildempfängers (2) über die Computersteuerung des angeschlossenen Computers vollautomatisch herstellbar ist.
  9. Röntgenanwendungsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalgeber (3) aus mindestens einem temporär an einem Patienten anordenbaren Magneten besteht, der nach vollautomatischer Positionierung vom Röntgenstrahler (1) oder aber bei einer Ausführungsform der Röntgenanwendungsvorrichtung auch mit einem motorisch verstellbaren Bildempfänger (2) auch nach vollautomatischer Positionierung vom diesem vor der Durchleuchtung wieder entfernbar ausgeführt ist.
  10. Röntgenanwendungsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildempfänger (2) mit mehreren voneinander unabhängigen Messkammern ausgestattet ist und über die Computersteuerung eine Auswahl zu aktivierender Messkammern einer Röntgenfachkraft über eine Anzeigevorrichtung vorschlagbar und/oder automatisch durchführbar ist.
  11. Arbeitsverfahren einer Röntgenanwendungsvorrichtung aus einem Bildempfänger (2) und einem über eine Computersteuerung eines angeschlossenen Computers motorisch horizontal, höhen-, tiefen- und winkelverstellbaren Röntgenstrahler (1) und mit einem Ortungssystem aus mindestens einem Signalgeber (3) und mindestens einem Lageerkennungssensor (4) am Röntgenstrahler (1) und mindestens einem Signalgeber (3) als frei zwischen dem Röntgenstrahler (1), dem Bildempfänger (2) und vor, hinter, über oder unter einem zu röntgenden Körperteil einer Person (5) positionierbaren und vom Ortungssystem detektierbaren Anzeigevorrichtung (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (6) von einer Röntgenfachkraft in einer gewünschten Durchstrahlrichtung über eine zu durchleuchtende Körperpartie eines Patienten (5) gehalten wird, die Durchstrahlrichtung vom Ortungssystem detektiert wird und die erforderliche Position des Röntgenstrahlers (1), oder bei einer Ausführungsform der Röntgenanwendungsvorrichtung auch mit einem motorisch verstellbaren Bildempfänger (2) auch dieser über die Computersteuerung des angeschlossenen Computers vollautomatisch in eine ideale Röntgenposition verfahren wird, woraufhin die Anzeigevorrichtung (6) zur Aufnahme wieder aus dem Strahlengang entfernt und die Aufnahme durchgeführt wird.
  12. Arbeitsverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Aufnahme und bei Kenntnis der Positionen des Röntgenstrahlers (1) und des Bildempfängers (2) eine Auswahl von zu aktivierenden Messkammern des mit mehreren voneinander unabhängigen Messkammern ausgestattet Bildempfängers (2) einer Röntgenfachkraft über eine Anzeigevorrichtung vorgeschlagen und/oder automatisch bestimmt wird.
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