DE19908903C2 - Lokalisationseinheit für bild- und positionsgebende Geräte, deren Verwendung sowie Adaptermodul - Google Patents
Lokalisationseinheit für bild- und positionsgebende Geräte, deren Verwendung sowie AdaptermodulInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lokalisationseinheit für bildgebende und posi
tionsgebende Geräte mit einem Basismodul, auf dem in vordefinierten Po
sitionen von Sensoren (Sensoren erster Art) eines bildgebenden oder posi
tionsgebenden Gerätes (Gerät erster Art) erfaßbare Marker angeordnet
sind, sowie deren Verwendung und ein Adaptermodul.
Solche Lokalisationseinheiten sind z. B. in Form von umgangssprachlich
als "Beißschienen" bezeichneten, speziell an das Gebiß eines Patienten
angepaßten Markerträgern bekannt. Sie dienen bei der Strahlentherapie
dazu, die Lage eines Patienten relativ zum Strahlungsfeld eines Bestrah
lungsgerätes zu erfassen, zum Beispiel um Patient und Strahlungsfeld in
gewünschter Weise zueinander auszurichten und/oder die Ausrichtung zu
überwachen.
Die DE 42 33 978 C1 beschreibt eine Anordnung, bei welcher eine Halterung an
einem bekannten Maskensystem befestigt ist, in welche verschiedene Marker
einsetzbar sind, um so, nach Austausch des Markers, einerseits eine
Computertomographie-Aufnahme und andererseits eine Röntgenaufnahme
durchführen und die beiden Aufnahmen in Ihrer Ortsauflösung mit einander
vergleichen zu können.
Beim Einsatz der bekannten Lokalisationseinheiten tritt häufig das Problem
auf, daß die Lage ein und desselben Objektes, zum Beispiel eines Tumors
oder einer Läsion, relativ zu unterschiedlichen bildgebenden oder positions
gebenden Geräten erfaßt werden muß. Dies bereitet vor allem dann
Schwierigkeiten, wenn sich das interessierende Objekt innerhalb eines anderen
Objektes, also zum Beispiel im Körperinneren befindet. Dann kann zwar
mittels geeigneter bildgebender Vorrichtungen, wie zum Beispiel
Computertomographen, wie Röntgen-, Kernspinresonanz- und Positronen
emissions-Tomographen oder Ultraschallgeräten, die Lage des
interessierenden Objektes relativ zur verwendeten Lokalisationseinheit
ermittelt werden, jedoch genügt diese Information allein noch nicht zur
exakten Positionierung des Objektes in einer anderen Vorrichtung, zum
Beispiel in einer Bestrahlungsvorrichtung, die über ein entsprechendes,
anders aufgebautes positionsgebendes Gerät, zum Beispiel eine Anordnung von CCD-Kameras
verfügt.
Zur Lösung dieses Problems ist aus der DE 42 07
632 C2 ein Verfahren bekannt, das das wiederholte exakte Positionieren des
Körperteils relativ zu einem medizinischen Gerät erlaubt. Das Verfahren ist
jedoch bei der ersten Behandlung mit nicht unerheblichem Ausricht-Aufwand
verbunden, der zudem das für den Patienten überaus unangenehme Anlegen
eines sogenannten stereotaktischen Ringes erfordert. Bei dem Verfahren muß
nämlich zunächst in einem sogenannten Planungsschritt die Lage des zu
behandelnden Teilgebiets des Körperteils relativ zu einem an dem Körperteil
operativ fixierten stereotaktischen Ring mittels entsprechender bildgebender
Verfahren, insbesondere mittels einer Computertomographieaufnahme festge
stellt werden. Da der stereotaktische Ring nicht wiederholt an exakt derselben
Stelle des Körperteils fixiert werden kann, muß der Patient sodann mit
angelegtem stereotaktischen Ring in die Bestrahlungseinrichtung transportiert
werden, wo dann das Körperteil mit Hilfe des stereotaktischen Ringes relativ
zu dem medizinischen Gerät so ausgerichtet wird, daß sich das zu behandeln
de Teilgebiet in der gewünschten Soll-Position befindet, also zum Beispiel im
Isozentrum eines Bestrahlungsgeräts. Ist diese Position erreicht, wird mittels
an dem medizinischen Gerät oder in dessen Nähe vorgesehener geeigneter
Sensoren die Lage zuvor an dem Körperteil ortsfest fixierter "Marker", wie
z. B. Dübel, Schrauben, Hülsen oder dergleichen, erfaßt und daraus die Lage
des zu behandelnden Teilgebiets relativ zu diesen Markern bestimmt. Nach der
Behandlung kann dem Patienten der stereotaktische Ring abgenommen
werden, die Marker bleiben jedoch für die Dauer der gesamten Therapie
ortsfest mit dem Körperteil verbunden. Bei späteren Behandlungs
wiederholungen erfolgt dann die Positionierung durch Erfassung der Marker-
Ist-Position, Ermittlung der Ist-Position des zu behandelnden Teilgebiets und
Abgleich von Teilgebiet-Ist- mit gewünschter Teilgebiet-Soll-Position.
Da die Fixierung des Körperteils im stereotaktischen Ring, wie erwähnt, für
den Patienten äußerst unangenehm ist und zudem zeitaufwendig von geschul
tem Fachpersonal vorgenommen werden muß, liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, eine Lokalisationseinheit anzugeben, die es ermöglicht, die
Lage ein und desselben Objektes, insbesondere eines Objektes im mensch
lichen oder tierischen Körper, relativ zu unterschiedlichen bildgebenden
und/oder positionsgebenden Geräten zu erfassen, ohne die Objekte durch
invasive Fixierung, beispielsweise in stereotaktischen Ringen, zu fixieren.
Die Aufgabe wird gelöst von einer Lokalisationseinheit für bildgebende und
positionsgebende Geräte mit einem Basismodul, auf oder in dem in vor
definierten Positionen nicht nur von Sensoren (Sensoren erster Art) eines
bildgebenden oder positionsgebenden Gerätes (Gerät erster Art) erfaßbare
Marker, sondern auch von den Sensoren (Sensoren weiterer Art) wenigstens
eines anderen bildgebenden oder positionsgebenden Gerätes (Gerät weiterer
Art) erfaßbare Marker vorgesehen sind.
Die Erfindung erlaubt es damit erstmalig, mit ein und derselben Lokalisa
tionseinheit die Lage eines interessierenden Objektes relativ zu unterschiedli
chen bild- oder positionsgebenden Geräten zu bestimmen. Da die Lage der
Marker auf dem Basismodul bekannt ist, entfallen umständliche Transforma
tionsrechnungen oder -bestimmungsprozesse wie der oben erwähnte Umweg
über den stereotaktischen Ring. Ist die Lage des interessierenden Objektes
relativ zu einer Art von auf dem Basismodul angeordneten Markern bestimmt,
ist auch die Lage des Objektes relativ zu allen anderen auf oder in dem
Basismodul angeordneten Markern bekannt.
Dabei können die Marker derart ausgebildet sein, daß sie von den
Sensoren erster Art und auch von Sensoren wenigstens einer weiteren Art
erfaßbar sind, so daß nur eine Art von Markern auf oder in dem Basismodul
vorgesehen werden muß. Da unterschiedliche bild- oder positionsgebende
Geräte oftmals jedoch auch unterschiedliche Markeranordnungen (d. h. in
bestimmter Weise angeordnete, z. B. unterschiedlich beabstandete Marker
besser erfassen können als andere Anordnungen derselben Marker) bzw.
unterschiedliche Marker (d. h. aus unterschiedlichem Material, von
unterschiedlicher Form und Geometrie etc.) "bevorzugen", wird es oftmals
zweckmäßig sein, auf oder in dem Basismodul wenigstens zwei Arten von
Markern vorzusehen, die jeweils von bildgebenden oder positionsgebenden
Geräten unterschiedlicher Art erfaßbar sind. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform sind dann die von den Sensoren eines bestimmten bildge
benden oder positionsgebenden Gerätes erfaßbaren Marker derart auf oder in
dem Basismodul angeordnet, daß ihre Position hinsichtlich der Erfaßbarkeit
durch die Sensoren des bestimmten Gerätes optimiert ist.
Dabei ist im übrigen der Begriff "Sensor" hier sehr weit zu fassen und
beinhaltet alle Arten der eine Bestimmung der Lage der Marker erlaubenden
Mittel, also z. B. auch Röntgenfilm und dergleichen, wobei die Sensoren
natürlich in geeigneter Weise erregt werden müssen. Je nach Einsatzzweck
können auf oder in dem Basismodul Marker angeordnet werden, die z. B. von
den Sensoren folgender bild- und/oder positionsgebender Geräten erfaßbar
sind: Röntgengeräte, stationäre Röntgenanlagen und Röntgen-Computerto
mographen, Kernspinresonanztomographen, Positronen-Emissionstomographen,
Ultraschallgeräte, Elektro- und/oder Magneto-Enzephalographen,
Videokameras und CCD-Zellen. Dabei ist es nicht notwendig, daß immer alle
Arten von Markern auf dem Basismodul angeordnet sind, denn die Marker
können auch austauschbar ausgestaltet werden, wozu in das Basismodul z. B.
an bestimmten Stellen Schraubgewinde eingelassen sein können, in die dann
die jeweils benötigten, mit entsprechenden Gegengewinden versehenen
Marker eingeschraubt werden. Eine austauschbare Gestaltung ist insbesondere
auch dann zweckmäßig, wenn aktive, z. B. leuchtende Marker verwendet
werden, so daß funktionsgestörte oder -unfähige Marker leicht gegen neue
ausgetauscht werden können und nicht ein einzelner ausgefallener Marker das
gesamte Basismodul unbrauchbar macht.
Als Marker kommen dabei völlig unterschiedliche, von den jeweiligen
Sensoren optimal erfaßbare Peil- und Ortungseinheiten in Betracht, die sowohl
rein passiv (wie z. B. sichtbare, auf dem Basismodul aufgesetzte nagelartige
Vorsprünge oder nicht-sichtbare, in das Basismodul integrierte, z. B. bei
Röntgenbildverfahren gut kontrastierende Drähte) als auch aktiv sein und
beispielsweise elektromagnetische Wellen oder Felder ausstrahlen bzw. erzeugen und/oder
empfangen können.
Insbesondere können die Marker auch Emitter-Spulen sein, die geeignet
angeregt werden. Die von den Emitter-Spulen ausgesandte Strahlung kann
beispielsweise durch Magnetometer oder Gradiometer als Sensoren empfangen
werden.
Sofern eine ein-eindeutige dreidimensionale Lagebestimmung der Lokali
sationseinheit im Raum allein durch Erfassung der Marker gewünscht ist,
kann vorteilhaft eine Lokalisationseinheit zum Einsatz kommen, bei welcher
auf oder in dem Basismodul von jeder dort angeordneten Art von Markern
wenigstens drei Marker vorgesehen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein an dem Basismodul befestig
bares Adaptermodul vorgesehen, wobei Adaptermodul und Basismodul
vorteilhaft derart ausgebildet sein können, daß sie relativ zueinander in exakt
reproduzierbarer Position befestigbar sind. Ein solches Adaptermodul erlaubt
es, die Lokalisationseinheit an unterschiedlichen Objekten und Halterungen
zu befestigen. Insbesondere kann das Adaptermodul derart ausgebildet sein,
daß es an einer an einem zu untersuchenden Objekt befestigbaren Halterung
wiederholt in exakt derselben Position befestigbar ist, was z. B. die Positionie
rung eines Patienten bei der sog. fraktionierten Strahlentherapie, bei der der
Patient wiederholt in bestimmter Weise relativ zu einem Bestrahlungsgerät
positioniert werden muß, enorm erleichtert, sofern der Patient über eine
entsprechende "Halterung" für das Adaptermodul verfügt. Eine solche
Halterung kann z. B. von am Patienten operativ befestigten Schrauben und
Dübeln gebildet werden, aber bereits die Zähne des Patienten selbst stellen
oftmals eine geeignete Halterung im Sinne der Erfindung dar, wobei dann das
Adaptermodul lediglich eine durch Abdruck hergestellte Negativform des
Gebisses des Patienten aufzuweisen braucht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung.
In der Zeichnung ist rein schematisch eine in ihrer Gesamtheit mit 10 be
zeichnete Lokalisationseinheit gezeigt, die aus einem Basismodul 12 und
einem nur teilweise gezeigten, an dem Basismodul wiederholt in derselben
Position befestigbaren Adaptermodul 14 besteht. Das Adaptermodul 14 kann
in an sich bekannter und daher hier nicht gezeigter Weise an einem zu unter
suchenden Objekt, z. B. am Oberkiefer eines Patienten, befestigt werden.
Auf dem Basismodul 12 sind verschiedene Arten von Markern angeordnet,
nämlich Marker für optische Sensoren, und zwar passive Marker 16 und
aktive leuchtende Marker 18, Marker 20 für elektromagnetisch arbeitende
Sensoren wie z. B. SQUID-Sensoren, Marker 22, die Schallwellen, insbeson
dere Ultraschallwellen, gut reflektieren, sowie Marker 24, deren Lage von
den Sensoren eines Positronen-Emissionstomographen erfaßbar ist. Zusätzlich
sind in das Basismodul drahtähnliche Marker 26 und 28 integriert, die sich
in Röntgenbildern, z. B. Röntgen-Computertomographien (Marker 26) bzw.
bei Kernspinresonanzaufnahmen (Marker 28), deutlich abzeichnen und so eine
Lagebestimmung erlauben. Die Anordnung der einzelnen Arten von Markern
ist dabei jeweils so getroffen, daß sie hinsichtlich der zur Erfassung der
jeweiligen Marker dienenden Sensoranordnung optimiert ist, daß also bei
Beobachtung der Marker mit den jeweiligen Sensoren eine problemlose
Lagebestimmung möglich ist.
Eine erfindungsgemäße Lokalisationseinheit mit Markern, die im Computerto
mographiebild detektierbar sind (CT-Marker), und mit Markern, die von
CCD-Kameras erfaßbar sind (CCD-Marker), kann z. B. folgendermaßen
eingesetzt werden: Vom Gebiß eines Patienten wird ein Abdruck genommen
und damit eine entsprechende Halterung für das Adaptermodul geformt.
Mittels des Adaptermoduls wird das Basismodul am Patienten befestigt,
worauf eine Computertomographieaufnahme des Kopfes des Patienten ein
schließlich des Basismoduls angefertigt wird. Aus der Aufnahme ergibt sich
die Lage eines zu behandelnden Volumens, z. B. eines Tumors, relativ zu den
CT-Markern und damit - da die Lage der CCD-Marker relativ zu den auf
demselben Basismodul angeordneten CT-Markern bekannt ist - auch die Lage
relativ zu den CCD-Markern. Bei einer späteren Bestrahlung des Volumens
mittels eines geeigneten Bestrahlungsgerätes, das über eine CCD-Kameras
aufweisende Positioniereinrichtung verfügt, kann das Basismodul wieder am
Patienten befestigt werden, und die Positionierung kann halb- oder voll
automatisch durch Beobachtung der CCD-Marker erfolgen.
Claims (22)
1. Lokalisationseinheit für bildgebende und positionsgebende Geräte mit
einem Basismodul, auf oder in dem in vordefinierten Positionen von
Sensoren (Sensoren erster Art) eines bildgebenden oder positionsgeben
den Gerätes (Gerät erster Art) erfaßbare Marker vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß auf oder in dem Basismodul in
vordefinierten Positionen von den Sensoren (Sensoren weiterer Art)
wenigstens eines anderen bildgebenden oder positionsgebenden Gerätes
(Gerät weiterer Art) erfaßbare Marker vorgesehen sind.
2. Lokalisationseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Marker derart ausgebildet sind, daß sie sowohl von den Sensoren
erster Art als auch von Sensoren wenigstens einer weiteren Art
erfaßbar sind.
3. Lokalisationseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf oder in dem Basismodul wenigstens zwei Arten von Markern
vorgesehen sind, die jeweils von bildgebenden oder positionsgebenden
Geräten unterschiedlicher Art erfaßbar sind.
4. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Marker auswechselbar auf oder in dem Basis
modul angeordnet sind.
5. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf oder in dem Basismodul passive Marker
vorgesehen sind.
6. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß auf oder in dem Basismodul aktive Marker vor
gesehen sind.
7. Lokalisationseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die aktiven Marker elektromagnetische Wellen oder Felder ausstrahlen bzw. erzeugen
und/oder empfangen können.
8. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der auf oder in dem Basismo
dul vorgesehenen Marker von den Sensoren eines Röntgen-Computer
tomographen erfaßbar ist.
9. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der auf oder in dem Basismo
dul vorgesehenen Marker von den Sensoren eines Kernspinresonanz
tomographen erfaßbar ist.
10. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der auf oder in dem Basismo
dul vorgesehenen Marker von den Sensoren eines Ultraschallgerätes
erfaßbar ist.
11. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der auf oder in dem Basismo
dul vorgesehenen Marker von den Sensoren eines Positronenemissions-
Tomographen erfaßbar ist.
12. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der auf oder in dem Basismo
dul vorgesehenen Marker von den Sensoren eines Elektro- und/oder
Magneto-Enzephalographen erfaßbar ist.
13. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der auf oder in dem
Basismodul vorgesehenen Marker von den Sensoren eines
Magnetometers oder Gradiometers erfassbar ist.
14. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die von den Sensoren eines bestimmten bildge
benden oder positionsgebenden Gerätes erfaßbaren Marker derart auf
oder in dem Basismodul angeordnet sind, daß ihre Position hinsichtlich
der Erfaßbarkeit durch die Sensoren des bestimmten Gerätes optimiert
ist.
15. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß von wenigstens einer, vorzugsweise jeder, auf
oder in dem Basismodul vorgesehenen Art von Markern wenigstens
drei Marker vorgesehen sind.
16. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß ein an dem Basismodul befestigbares Adapter
modul vorgesehen ist.
17. Lokalisationseinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Adaptermodul und das Basismodul derart ausgebildet sind, daß sie
relativ zueinander in exakt reproduzierbarer Position befestigbar sind.
18. Lokalisationseinheit nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich
net, daß das Adaptermodul derart ausgebildet ist, daß es an einer an
einem zu untersuchenden Objekt befestigbaren Halterung wiederholt
befestigbar ist.
19. Lokalisationseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Adaptermodul an der Halterung wiederholt in exakt derselben
Position befestigbar ist.
20. Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Adaptermodul eine Aufnahme für einen
Gebißabdruck aufweist.
21. An dem Basismodul einer Lokalisationseinheit nach einem der Ansprü
che 1 bis 15 befestigbares Adaptermodul.
22. Verwendung einer Lokalisationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
20 bei einem medizinischen bildgebenden oder positionsgebenden
Verfahren.
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2000
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