DE102006022141A1 - Verfahren zur Ausrichtung von von einem Röntgenstrahler abstrahlbaren Röntgenstrahlen auf eine Detektorfläche eines Röntgendetektors - Google Patents

Verfahren zur Ausrichtung von von einem Röntgenstrahler abstrahlbaren Röntgenstrahlen auf eine Detektorfläche eines Röntgendetektors Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausrichtung von von einem Röntgenstrahler (20) abstrahlbaren Röntgenstrahlen (X) auf eine Detektorfläche (21'') eines Röntgendetektors (21), wobei mittels einer Positionserfassungseinrichtung (20', 21', 22, 23) eine Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers (20) und eine Position und/oder Lage der Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) erfasst (101) wird, wobei die Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers (20) und/oder die Position und/oder Lage der Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) anhand der erfassten Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers (20) und der erfassten Position und/oder Lage der Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) derart eingestellt (104) wird, dass die vom Röntgenstrahler (20) abgestrahlten Röntgenstrahlen (X) im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) treffen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausrichtung von von einem Röntgenstrahler abstrahlbaren Röntgenstrahlen auf eine Detektorfläche eines Röntgendetektors.
  • Röntgenverfahren sind heute in unterschiedlichsten Ausführungen in der Medizintechnik, insbesondere in der medizinischen Röntgentechnik, vorzufinden. Besonders in der Bildgebung nehmen derartige Verfahren eine bedeutende Rolle in der Medizintechnik ein, welche von Computertomografieverfahren, über C-Bogen-Röntgenverfahren bis zur Ermittlung zweidimensionaler Projektionen eines Untersuchungsobjekts reichen.
  • Röntgenverfahren werden dabei zum einen radiologisch, im Wesentlichen bei der Durchführung von diagnostischen Untersuchungen, zum anderen fluoroskopisch, bei der Durchführung bspw. von Angiografien, Lokalisierung von medizinischen Instrumenten usw. verwendet. Dabei wird stets versucht die Strahlendosis, welcher der Patient ausgesetzt wird, einerseits aufgrund der ionisierenden Wirkung der Strahlen möglichst gering zu halten, jedoch andererseits die Strahlendosis so hoch zu wählen, dass noch eine ausreichende Bildqualität gewährleistet ist.
  • Insbesondere bei einfach konzipierten mobilen Röntgenvorrichtungen kann es schwierig sein, Röntgenstrahler und Röntgendetektor derart aufeinander auszurichten, dass die Detektorfläche eines Detektors voll ausgenutzt wird. Denn bei derartigen Röntgenvorrichtungen ist der Röntgenstrahler nicht mechanisch mit dem Röntgendetektor verbunden – wie etwa bei einer C-Bogen-Röntgenvorrichtung -, sondern der Röntgendetektor kann nahezu unabhängig vom Röntgenstrahler in einer beliebigen Position und Lage angeordnet werden. In der Regel ist zudem der Röntgendetektor während der Untersuchung kaum sichtbar, da das Untersuchungsobjekt für die Untersuchung auf den Röntgendetektor positioniert wird.
  • Daher ist es erforderlich sicherzustellen, dass nicht ein Wesentlicher Teil der von dem Röntgenstrahler abstrahlten Röntgenstrahlen die Detektorfläche des Röntgendetektors verfehlt. Heute wird dies erreicht, indem die Röntgenstrahlen mittels einer Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung stark begrenzt werden, so dass diese mit großer Sicherheit die Detektorfläche treffen. Dadurch wird die Größe des durchstrahlten Bereichs des Untersuchungsobjekts in unerwünschter Weise verringert und nur ein geringer Anteil der Detektorfläche des Röntgendetektors genutzt. Gegebenenfalls wird aufgrund der Röntgenstrahlenbegrenzung, um sicherzustellen, dass ein Großteil der Röntgenstrahlen den Röntgendetektor trifft, eine Mehrfachbelichtung des Untersuchungsobjekts durch Röntgenstrahlen erforderlich, was die Behandlungsdauer für das Untersuchungsobjekt sowie den Energiebedarf zur Durchführung der Untersuchung erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, welches eine verbesserte Ausnutzung von mittels eines Röntgenstrahlers bereitgestellten Röntgenstrahlen erlaubt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Ausrichtung von von einem Röntgenstrahler abstrahlbaren Röntgenstrahlen auf eine Detektorfläche eines Röntgendetektors gelöst, wobei mittels einer Positionserfassungseinrichtung eine Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und eine Position und/oder Lage der Detektorfläche des Röntgendetektors erfasst wird, wobei die Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und/oder die Position und/oder Lage der Detektorfläche des Röntgendetektors anhand der erfassten Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und der erfassten Position und/oder Lage der Detektorfläche des Röntgendetektors derart eingestellt wird, dass die vom Röntgenstrahler abgestrahlten Röntgen strahlen im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche des Röntgendetektors treffen.
  • Das Verfahren gemäß Anspruch 1 ermöglicht eine verbesserte Ausnutzung von mittels eines Röntgenstrahlers bereitgestellten Röntgenstrahlen, da die Abmessung eines die Röntgenstrahlen umfassenden Röntgenstrahlenbündels auf die Abmessungen der Detektorfläche des Röntgendetektors im Wesentlichen angepasst wird. Zur erfindungsgemäßen Einstellung des Röntgenstrahlers und des Röntgendetektors sind keine Markierungen am Patienten erforderlich, welche in mittels Röntgenstrahlen aufgenommenen Projektionen sichtbar sind und in einer aus den Projektionen ermittelbaren Darstellung störend wirken können.
  • Vielmehr wird eine Anpassung des Röntgenstrahlenbündels durch die Positionserfassungseinrichtung ermöglicht, welche die Position, d.h. den räumlichen Ort, und/oder die Lage, d.h. die Orientierung im Raum, des Röntgenstrahlers bzw. des Röntgendetektors erfasst. Mittels der Positionserfassungseinrichtung können dabei sowohl absolute Werte für Position und/oder Lage von Röntgenstrahler und Röntgendetektor erfasst werden als auch relative Werte für Position und/oder Lage von Röntgenstrahler und Röntgendetektor zueinander. Die Erfassung von relativer Position und/oder Lage von Röntgenstrahler zu Röntgendetektor kann dabei über eine bspw. nur an dem Röntgenstrahler und nur an dem Röntgendetektor angeordnete Positionserfassungseinrichtung erfolgen. Die erfindungsgemäße Einstellung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und/oder der Position und/oder Lage des Röntgendetektors erfolgt in der Regel vor einer Röntgenstrahlenexposition des Untersuchungsobjekts. Das Untersuchungsobjekt kann während der Einstellung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und/oder Einstellung der Position und/oder Lage des Röntgendetektors bereits zwischen Röntgenstrahler und Röntgendetektor positioniert sein oder auch nicht.
  • Das Verfahren ist insbesondere dann vorteilhaft anwendbar, wenn für die durchzuführende Röntgenuntersuchung ein Röntgen detektor zum Einsatz kommt, welcher nicht mit dem Röntgenstrahler mechanisch starr verbunden ist, sondern nahezu frei positioniert werden kann und möglicherweise bei der Röntgenuntersuchung im Wesentlichen nicht sichtbar ist, da bspw. das zu untersuchende Untersuchungsobjekt auf oder vor dem Röntgendetektor positioniert wird. Bspw. kann dies der Fall für Röntgenuntersuchungen an immobilen, bspw. komatösen, Patienten sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die erfasste Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und die erfasste Position und/oder Lage der Detektorfläche des Röntgendetektors grafisch dargestellt. Dadurch kann das medizinische Personal schnell einen Überblick über die Position und Lage des Röntgenstrahlers und des Röntgendetektors erhalten. Die grafische Darstellung der relativen Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und des Röntgendetektors erfolgt vorzugsweise auf einer an der Röntgenvorrichtung angeordneten Ein-/Ausgabeeinrichtung.
  • Die Einstellung einer Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und/oder des Röntgendetektors kann an der Ein-/Ausgabeeinrichtung, welche bspw. als Touchscreen ausgebildet ist, erfolgen. Die durch das medizinische Personal mittels der Ein-/Ausgabeeinrichtung eingestellte Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und/oder des Röntgendetektors kann dann einer Steuereinrichtung zugeführt werden, welche eine Antriebseinrichtung des Röntgenstrahlers bzw. des Röntgendetektors derart steuert, dass die mittels des Touchscreens vorgegebene Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und/oder des Röntgendetektors eingenommen wird.
  • Alternativ kann die Einstellung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und/oder Röntgendetektors manuell vorgenommen werden, indem der Röntgenstrahler und/oder der Röntgendetektor manuell bewegt werden und gegebenenfalls eine Kontrolle der eingestellten Position und/oder Lage des Rönt genstrahlers und/oder des Röntgendetektors mittels der grafischen Darstellung erfolgt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verlauf einer räumlichen Ausbreitung der von dem Röntgenstrahler abstrahlbaren Röntgenstrahlen grafisch dargestellt. Dadurch kann in der grafischen Darstellung eine Ausnutzung Detektorfläche noch besser erkannt werden. Dabei können nur die Randstrahlen der Röntgenstrahlen dargestellt werden, um eine erfindungsgemäße Einstellung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers relativ zu der Position und/oder Lage des Röntgendetektors zu erreichen. Alternativ kann die gesamte Anzahl an Röntgenstrahlen, bspw. als divergierendes Strahlenbündel, in der grafischen Darstellung dargestellt werden. Die Darstellung kann als räumliche Darstellung der Anordnung von Röntgenstrahler und Röntgendetektor erfolgen. Der Verlauf der räumlichen Ausbreitung kann bspw. mittels einer Kalibrierung ermittelt werden oder aufgrund der vorliegenden geometrischen Anordnung von Röntgenstrahler und Röntgendetektor berechnet werden.
  • Es können ebenfalls Seitenansichten, gegebenenfalls Frontansichten oder Draufsichten auf die Anordnung von Röntgenstrahler und Röntgendetektor dargestellt werden. Vorzugsweise ist die farbliche Darstellung der Röntgenstrahlen von der farblichen Darstellung des Röntgenstrahlers und des Röntgendetektors verschieden, so dass durch das medizinische Personal einfach erkannt werden kann, in welcher Anordnung die Röntgenstrahlen im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche des Röntgendetektors treffen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird eine manuelle Einstellung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und/oder eine manuelle Einstellung der Position und/oder Lage der Detektorfläche des Röntgendetektors derart mittels einer grafischen Darstellung geführt, dass die vom Röntgenstrahler abgestrahlten Röntgenstrahlen im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche des Röntgendetektors treffen. Durch die Möglichkeit einer manuellen Einstellung von Position und/oder Lage von Röntgenstrahler und/oder Position und/oder Lage von Röntgendetektor kann in besonderem Maße auf die Untersuchungsumgebung und der von dieser vorgegebenen Randbedingungen für die Untersuchung eingegangen werden.
  • Mittels einer Steuereinrichtung kann bspw. anhand der geometrischen Anordnung von Röntgenstrahler und Röntgendetektor sowie der Ausbreitung der Röntgenstrahlen ein Bewertungsparameter für die Ausnutzung der Detektorfläche bei dieser Anordnung ermittelt werden.
  • Indiziert der ermittelte Bewertungsparameter eine schlechtere Ausnutzung der Detektorfläche als ein bspw. in der Steuereinrichtung hinterlegter Grenzwert für diesen Bewertungsparameter, so kann die Steuereinrichtung über die grafische Darstellung auf der Ein-/Ausgabeeinrichtung eine Änderung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und/oder des Röntgendetektors vorschlagen, um den Bewertungsparameter der Anordnung dem hinterlegten Bewertungsparameter anzunähren, und damit eine verbesserte Ausnutzung der Detektorfläche des Röntgendetektors zu erreichen.
  • Ein Vorschlag kann bspw. durch Pfeile in der grafischen Darstellung angezeigt werden, welche die Bewegungsrichtung für Röntgendetektor und/oder Röntgenstrahler vorgibt, die zu einer Verbesserung der ausgenutzten Detektorfläche führt. Die Änderung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers bzw. des Röntgendetektors kann gemäß der vorgeschlagenen Richtung für die Positions- und/oder Lageänderung des Röntgenstrahlers bzw. des Röntgendetektors durch das medizinische Personal vorgenommen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt eine motorische Einstellung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und/oder eine motorische Einstellung der Position und/oder Lage der Detektorfläche des Röntgende tektors mittels einer gesteuerten Antriebseinrichtung derart, dass die vom Röntgenstrahler abgestrahlten Röntgenstrahlen im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche des Röntgendetektors treffen. Die Einstellung von Position und/oder Lage von Röntgenstrahler und/oder Röntgendetektor kann automatisiert anhand von geometrischen Daten erfolgen, welche bspw. die relative Position und/oder Lage von Röntgenstrahler und Röntgendetektor, der Ausbreitung von vom Röntgenstrahler ausgehenden Röntgenstrahlen, den zu untersuchenden Bereich des Untersuchungsobjekts usw. mit einbeziehen.
  • Bei einer automatisierten Ausführung der Einstellung ist eine grafische Darstellung nicht zwingend erforderlich. Vorzugsweise wird bei einer automatisierten Umsetzung zunächst eine an das medizinische Personal gerichtete Abfrage vorgenommen, ob die berechneten Position und/oder Lagen und die damit verbundene vorgeschlagene Änderung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers bzw. des Röntgendetektors zur Verbesserung des Bewertungsparameters bzw. der Ausnutzung der Detektorfläche akzeptiert wird. Zudem sind Kollisionssensoren vorzusehen, um bei einer automatisierten Änderung von Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers bzw. des Röntgendetektors eine Kollision von Röntgenstrahler bzw. Röntgendetektor mit weiteren Objekten zu vermeiden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und die Position und/oder Lage der Detektorfläche des Röntgendetektors derart eingestellt, dass die vom Röntgenstrahler abgestrahlten Röntgenstrahlen im Wesentlichen senkrecht und im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche des Röntgendetektors treffen.
  • Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn eine räumliche Darstellung eines Untersuchungsobjekts ermittelt werden soll, wobei Röntgenstrahler und Röntgendetektor nicht mechanisch starr miteinander verbunden sind. Hierbei es vorteilhaft, dass eine Änderung der Position und/oder Lage des Rönt genstrahlers stets derart vorgenommen wird, dass zum einen die Detektorfläche des Röntgendetektors vollständig ausgenutzt wird, zum anderen stets ein im Wesentlichen senkrechter Einfall der Röntgenstrahlen gewährleistet ist. Dies erleichtert die Ermittlung einer räumlichen Darstellung, da nicht für jede zur Ermittlung der räumlichen Darstellung beitragende Projektion eine Verzerrungskorrektur erforderlich ist. Diese wäre durchzuführen, wenn die Strahlmittelachse der Röntgenstrahlen eine wesentliche Abweichung von der senkrechten Richtung zur Detektorfläche des Röntgendetektors aufweist, d.h. die Röntgenstrahlen im Wesentlichen nicht senkrecht zur Detektorfläche des Röntgendetektors verlaufen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird nach einer Einstellung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und nach einer Einstellung der Position und/oder Lage der Detektorfläche des Röntgendetektors, derart dass die vom Röntgenstrahler abgestrahlten Röntgenstrahlen im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche des Röntgendetektors treffen, wenigstens ein Begrenzungsparameter einer Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung derart angepasst, dass die vom Röntgenstrahler abgestrahlten Röntgenstrahlen genau die gesamte Detektorfläche des Röntgendetektors treffen.
  • Durch einen Einsatz einer Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung können bspw. bei vorgegebenen Randbedingungen der Untersuchungsumgebung, welche einer erwünschten Änderung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers und/oder einer erwünschten Änderung der Position und/oder Lage des Röntgendetektors entgegenstehen, die Röntgenstrahlen im Wesentlichen oder genau auf die Abmessungen der Detektorfläche des Röntgendetektors eingestellt werden. Eine genaue Einstellung der Röntgenstrahlen auf die Detektorfläche kann auch dann erfolgen, wenn eine erfindungsgemäße Einstellung von Position und/oder Lage von Röntgenstrahler bzw. Röntgendetektor möglich ist. Die Anpassung der Begrenzungsparameter der Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung kann automatisiert oder manuell erfolgen. Vorzugsweise kann der Einfluss verschiedener Begrenzungsparameter der Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung auf den Verlauf der Ausbreitung der Röntgenstrahlen in einer grafischen Darstellung auf der Ein-/Ausgabeeinrichtung angezeigt werden. Dadurch kann die Einstellung der Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung grafisch kontrolliert werden, bevor eine Röntgenstrahlenexposition des Untersuchungsobjekts erfolgt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einem Ausführungsbeispiel, welches anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert wird, in deren
  • 1 ein medizinischer Arbeitsplatz mit Mitteln zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 ein Flussdiagramm zur Darstellung des Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine verfahrbare Röntgenvorrichtung 10, welche nahe einem immobilen Untersuchungsobjekt U positioniert ist. Die verfahrbare Röntgenvorrichtung 10 weist eine auf Rollelementen 13 gelagerte Stativeinheit 11 auf. Weiter ist eine aus mehreren, relativ zueinander beweglichen Elementen bestehende Trageeinrichtung 12 vorgesehen, an welcher ein Röntgenstrahler 20 angeordnet ist, von welchem Röntgenstrahlen X abstrahlbar sind. Die Trageeinrichtung 12 ist bewegbar auf der Stativeinheit 11 gelagert. Der Röntgenstrahler 20 kann mittels der als Tragearm ausgebildeten Trageeinrichtung 12 relativ zu dem Untersuchungsobjekt U, als auch relativ zu der Stativeinheit 11 gedreht und/oder verschoben werden. Zudem ist der Röntgenstrahler 20 relativ zum Tragearm 12 beweglich gelagert, so dass dieser um eine senkrecht zur Zeichenebene stehende, durch den Mittelpunkt des Röntgenstrahlers 20 verlaufende Drehachse drehbar ist.
  • Der Röntgenstrahler 20 weist weiterhin eine Anzahl an Positionserfassungs-Sendeelementen 20' auf, mit welchen die Position und Lage des Röntgenstrahlers 20 relativ zur Stativeinheit 11 ermittelbar ist. Die Stativeinheit 11 weist dazu eine Anzahl an Positionserfassungs-Empfangselementen 22 bzw. 23 auf, mit welchen die von den Positionserfassungs-Sendeelementen 20' des Röntgenstrahlers 20 gesendeten Signale zur Erfassung der Position und Lage des Röntgenstrahlers 20 empfangen werden.
  • Zur Durchführung einer Röntgenuntersuchung an dem Untersuchungsobjekt U mittels Röntgenstrahlen X ist weiter ein Röntgendetektor 21 erforderlich. Der Röntgendetektor 21 weist eine Detektorfläche 21'' auf. Treffen Röntgenstrahlen X auf die Detektorfläche 21'' so werden diese mit einer bestimmten, vom verwendeten Detektionsmaterial und -mechanismus abhängigen Quanteneffizienz detektiert. Der Röntgendetektor 21 weist wie der Röntgenstrahler 20 ebenfalls eine Anzahl an Positionserfassungs-Sendeelementen 21'' zur Erfassung einer Position und/oder Lage des Röntgendetektors 21 bzw. der Detektorfläche 21'' relativ zur Stativeinheit 11 auf.
  • Der Röntgendetektor 21 ist mittels eines Kabels zum Datenaustausch und gegebenenfalls zur Energieversorgung mit der Stativeinheit 11 verbunden und kann daher nahezu frei, im Rahmen der vorgegebenen Kabelparameter relativ zum Untersuchungsobjekt U bzw. zur Stativeinheit 11 bzw. zum Röntgenstrahler 20 angeordnet werden.
  • Die Positionserfassung kann bspw. optisch, über elektromagnetische Wellen oder mittels eines Hochfrequenz-Signals erfolgen. Alternativ können auch Positionserfassungseinrichtungen vorgesehen werden, welche andere Methoden und Mittel nutzen.
  • Zudem weist die Röntgenvorrichtung 10 eine Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung 24 auf. Die Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung 24 ist im Ausführungsbeispiel als Rechteck-Blende ausgebildet, welche eine in der Größe ein stellbare rechteckförmige Blendenöffnung aufweist. Die Rechteck-Blende 24 ist aus einem die Röntgenstrahlen X absorbierenden Material – etwa Blei – gefertigt. Die Größe der Blendenöffnung der Rechteck-Blende 24, durch welche die Röntgenstrahlen X, welche vom Röntgenstrahler 20 abgestrahlt werden, ist ein möglicher einstellbarer Blendenparameter. Ein weiterer möglicher Begrenzungsparameter ist der Abstand zwischen Röntgenstrahler 20 und Rechteck-Blende 24 bzw. einer nicht dargestellten, innerhalb des Röntgenstrahlers 20 gelagerten Röntgenquelle und Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung 24.
  • Die Einstellung der Begrenzungsparameter kann mittels einer nicht dargstellten, durch eine Steuereinrichtung gesteuerte Antriebseinrichtung erfolgen. Die ebenfalls nicht dargestellte Steuereinrichtung ist vorzugsweise innerhalb der Stativeinheit 11 angeordnet. Weiter umfasst die Stativeinheit 11 eine nicht dargestellte Ein-/Ausgabeeinrichtung, mittels welcher eine Eingabe von Steuerbefehlen erfolgen kann, sowie eine Ausgabe von grafischen Darstellungen. Ein durch die Rechteck-Blende 24 begrenzter Röntgenstrahl Xb ist in 1 dargestellt.
  • Zur Durchführung der Röntgenuntersuchung an dem immobilen Untersuchungsobjekt U wird der Röntgendetektor 21 unter das Untersuchungsobjekt U geschoben. Dadurch ist der Röntgendetektor 21 im Wesentlichen nicht mehr für das medizinische Personal sichtbar bzw. durch das Untersuchungsobjekt U verdeckt. Daher ist vor Beginn der Untersuchung, vorteilhafterweise unter Verzicht auf eine Strahlenexposition des Untersuchungsobjekts U, eine Ausrichtung des Röntgenstrahlers 20 auf den vom Untersuchungsobjekt U wenigstens teilweise verdeckten Röntgendetektor 21 erforderlich.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm, in welchem die Verfahrensschritte zur Ausrichtung eines Röntgenstrahlers auf eine Detektorfläche eines Röntgendetektors dargestellt sind. Im Folgenden wird das Flussdiagramm in Verbindung mit dem in 1 dargestellten medizinischen Arbeitsplatz, wobei sich Bezugs zeichen von Vorrichtungskomponenten auf 1 beziehen, erläutert.
  • Das in 2 gezeigte Flussdiagramm setzt dabei voraus, dass die in 1 gezeigte Röntgenvorrichtung 10 bereits nahe einem Untersuchungsobjekt U angeordnet ist und ein Röntgendetektor 21 mit einer etwa in Richtung des Röntgenstrahlers ausgerichteten Detektorfläche 21'' unter das Untersuchungsobjekt U geschoben wurde.
  • In einem ersten Verfahrensschritt 101 wird die Position und Lage des Röntgenstrahlers 20 relativ zur Stativeinheit 11 erfasst, in dem bspw. ein Sendevorgang für die Positionserfassungs-Sendeelemente 20' des Röntgenstrahlers 20 und für die Positionserfassungs-Sendeelemente 21' des Röntgendetektors 21 durch das medizinische Personal gestartet wird. Die gesendeten Signale werden mittels einer Anzahl an Positionserfassungs-Empfangselementen 22 bzw. 23 empfangen, und werden einer in 1 nicht dargestellten Steuereinrichtung zugeführt. Aus den der Steuereinrichtung zugeführten Positionserfassungssignalen wird eine Position und Lage des Röntgenstrahlers 20 und eine Position und Lage des Röntgendetektors 21 ermittelt und in einem Verfahrensschritt 103 grafisch auf einer nicht in 1 gezeigten Ein-/Ausgabeeinrichtung dargestellt.
  • Die grafische Darstellung zeigt dabei nicht nur die maßstabsgerechte Position und Lage des Röntgenstrahlers 20 relativ zum Röntgendetektor 21, sondern weiter auch den Verlauf der räumlichen Ausbreitung von vom Röntgenstrahler 20 abstrahlbaren Röntgenstrahlen X. Zu diesem Zeitpunkt werden jedoch vorzugsweise noch keine Röntgenstrahlen X vom Röntgenstrahler 20 abgestrahlt.
  • Anschließend wird in einem Verfahrensschritt 102 geprüft, ob die vom Röntgenstrahler 20 abstrahlbaren Röntgenstrahlen X im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche 21'' des Röntgendetektors 21 treffen würden. Dabei ist es erwünscht, dass die gesamte Detektorfläche 21'' des Röntgendetektors 21 bei der Untersuchung ausgenutzt wird. D.h. es sollen im Wesentlichen keine Röntgenstrahlen X die Detektorfläche 21'' bzw. den Röntgendetektor 21 verfehlen, und die Röntgenstrahlen X sollen nicht nur einen geringen Anteil der Detektorfläche 21'' des Röntgendetektors 21 nutzen.
  • In der Regel ist bei einer anfänglichen Einstellung eines Röntgenstrahlers 20 auf einen im Wesentlichen von dem Untersuchungsobjekt U verdeckten Röntgendetektor 21 die erfindungsgemäße Einstellung von Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers 20 relativ zur Position und/oder Lage des Röntgendetektors 21 nicht gegeben.
  • Auf Grundlage der im Verfahrensschritt 101 erfassten Position und Lage des Röntgenstrahlers 20 bzw. des Röntgendetektors 21 erfolgt eine Ausrichtung des Röntgenstrahlers 20 auf den Röntgendetektor 21 in einem Verfahrensschritt 104. Diese Ausrichtung von Röntgenstrahler 20 und Röntgendetektors 21 kann automatisiert oder manuell erfolgen. Bei manueller Einstellung kann das medizinische Personal durch grafische Symbole auf der in 1 nicht dargestellten Ein-/Ausgabeeinrichtung geführt werden. Die Anwendung von Symbolen ermöglicht dabei eine nicht sprachbasierte Führung, was die Flexibilität für unterschiedlichstes Personal erhöht. Anschließend wird im Verfahrenschritt 101 die geänderte Position und Lage des Röntgenstrahlers 20 und des Röntgendetektors 21 erfasst und in einem Verfahrensschritt 103 in einer grafischen Darstellung ausgegeben. In einem Verfahrenschritt 102 wird erneut geprüft, ob Röntgenstrahler 20 und Röntgendetektor 21 derart angeordnet sind, dass die vom Röntgenstrahler 20 abstrahlbaren Röntgenstrahlen X im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche 21'' des Röntgendetektors 21 treffen.
  • Ist dies nicht der Fall, wird die Schleife des Verfahrens mit den Verfahrensschritten 101, 102, 103, 104 solange wiederholt, bis Röntgenstrahler 20 und Röntgendetektor 21 derart eingestellt sind, dass die vom Röntgenstrahler 20 abstrahlba ren Röntgenstrahlen X im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche 21'' des Röntgendetektors 21 treffen.
  • Aufgrund von durch eine Untersuchungsumgebung vorgegebenen Randbedingungen kann der Fall eintreten, dass alleine durch Einstellung der Position und/oder Lage von Röntgenstrahler 20 bzw. Röntgendetektor 21 die abstrahlbaren Röntgenstrahlen die Detektorfläche nur unzureichend ausnutzen, bzw. die Detektorfläche 21'' durch einen Großteil der Röntgenstrahlen X verfehlt wird. Derartige Randbedingungen können bspw. in Form anderer medizinischer Geräte und Vorrichtungen vorhanden sein. Aufgrund der erforderlichen Berücksichtigung dieser Randbedingungen kann bspw. ein Großteil der Röntgenstrahlen X die Detektorfläche 21'' des Röntgendetektors 21 verfehlen.
  • Mit Hilfe der in dem Verfahrenschritt 103 ermittelten grafischen Darstellung kann ein Verfehlen der Detektorfläche 21'' oder eine kleinräumige Nutzung der Detektorfläche 21'' durch die vom Röntgenstrahler 20 abstrahlbaren Röntgenstrahlen X schnell identifiziert werden.
  • Daher ist in einem Verfahrensschritt 105 eine Prüfung vorgesehen, ob eine Begrenzung der Röntgenstrahlen X mittels einer Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung 24 erforderlich ist. Ist eine Begrenzung der Röntgenstrahlen X erforderlich, so wird ein Begrenzungsparameter zur Begrenzung der Röntgenstrahlen X in einem Verfahrensschritt 106 derart eingestellt, dass zumindest die Strahlebbelastung für das Untersuchungsobjekt U verringert wird, indem Röntgenstrahlen X, welche die Detektorfläche 21'' des Röntgendetektors 21 ohnehin verfehlen würden, ausgeblendet werden, indem die Größe der Öffnung der Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung 24 verringert wird. Daher stehen dann nur eingegrenzte Röntgenstrahlen Xb für die Untersuchung zur Verfügung.
  • Alternativ kann die Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung 24 in einem Verfahrensschritt 106 dazu eingesetzt werden, um die Detektorfläche 21'' bei erfindungsgemäßer Anordnung von Rönt genstrahler 20 und Röntgendetektor 21 noch besser auszunutzen, indem ein Begrenzungsparameter der Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung 24 derart angepasst wird, dass die vom Röntgenstrahler 20 abgestrahlten Röntgenstrahlen X genau die gesamte Detektorfläche 21'' des Röntgendetektors 21 treffen.
  • Ist nach Prüfung der Ausrichtung der Röntgenstrahlen X auf die Detektorfläche 21'' des Röntgendetektors 21 keine weitere Änderung der Einstellung von Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers 20 bzw. des Röntgendetektors 21, und auch keine Änderung der Einstellung der Begrenzungsparameter der Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung 24 erforderlich, so ist das Verfahren zur Ausrichtung der Röntgenstrahlen X auf eine Detektorfläche 21'' des Röntgendetektors 21 beendet.
  • Im Folgenden kann die Röntgenuntersuchung mit entweder reduzierter Strahlenbelastung für das Untersuchungsobjekt U oder verbesserter Ausnutzung der Detektorfläche 21'' des Röntgendetektors 21 durchgeführt werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Ausrichtung von von einem Röntgenstrahler (20) abstrahlbaren Röntgenstrahlen (X) auf eine Detektorfläche (21'') eines Röntgendetektors (21), wobei mittels einer Positionserfassungseinrichtung (20', 21', 22, 23) eine Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers (20) und eine Position und/oder Lage der Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) erfasst (101) wird, wobei die Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers (20) und/oder die Position und/oder Lage der Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) anhand der erfassten Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers (20) und der erfassten Position und/oder Lage der Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) derart eingestellt (104) wird, dass die vom Röntgenstrahler (20) abgestrahlten Röntgenstrahlen (X) im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) treffen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erfasste Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers (20) und die erfasste Position und/oder Lage der Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) grafisch dargestellt (103) wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verlauf einer räumlichen Ausbreitung der von dem Röntgenstrahler (20) abstrahlbaren Röntgenstrahlen (X) grafisch dargestellt (103) wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine manuelle Einstellung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers (21) und/oder eine manuelle Einstellung der Position und/oder Lage der Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) derart mittels einer grafischen Darstellung geführt wird, dass die vom Röntgenstrahler (20) abgestrahlten Rönt genstrahlen (X) im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) treffen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine motorische Einstellung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers (21) und/oder eine motorische Einstellung der Position und/oder Lage der Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) mittels einer gesteuerten Antriebseinrichtung derart erfolgt, dass die vom Röntgenstrahler (20) abgestrahlten Röntgenstrahlen (X) im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) treffen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers (20) und die Position und/oder Lage der Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) derart eingestellt (104) wird, dass die vom Röntgenstrahler (20) abgestrahlten Röntgenstrahlen (X) im Wesentlichen senkrecht und im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) treffen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Einstellung der Position und/oder Lage des Röntgenstrahlers (20) und nach einer Einstellung der Position und/oder Lage der Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21), derart dass die vom Röntgenstrahler (20) abgestrahlten Röntgenstrahlen (X) im Wesentlichen auf die gesamte Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) treffen, wenigstens ein Begrenzungsparameter einer Röntgenstrahlen-Begrenzungseinrichtung (24) derart angepasst (106) wird, dass die vom Röntgenstrahler (20) abgestrahlten Röntgenstrahlen (X) genau die gesamte Detektorfläche (21'') des Röntgendetektors (21) treffen.
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