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Die vorliegende Erfindung betrifft die Beleuchtung und insbesondere elektronische Vorschaltgeräte für die Beleuchtung.
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Ein elektronisches Vorschaltgerät ist eingerichtet, einen Lampenstrom zum Bestromen eines Satzes von Lampen zu liefern. Ein Vorschaltgerät enthält eine Wechselrichterschaltung zum Generieren eines oszillierenden Energiesignals und der Lampenstrom wird aus dem oszillierenden Energiesignal erzeugt. Einige Vorschaltgeräte sind eingerichtet zum Liefern eines Lampenstroms zum Bestromen eines Satzes von Lampen, der eine variable Anzahl an Lampen enthält. Beispielsweise kann ein Vorschaltgerät eingerichtet sein zum Liefern eines Lampenstroms zum Bestromen von bis zu zwei Lampen, die in Reihe miteinander geschaltet sind. Somit bestromt das Vorschaltgerät zwei Lampen, wenn beide Lampen mit dem Vorschaltgerät verbunden sind, und bestromt nur eine Lampe, wenn eine der Lampen von dem Vorschaltgerät getrennt wird.
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Allgemein betreiben solche Vorschaltgeräte die Wechselrichterschaltung mit der gleichen Frequenz (d. h., das oszillierende Energiesignal weist die gleiche Frequenz auf), auch wenn sich die Anzahl an Lampen geändert hat. Wenn eine der beiden Lampen vom Vorschaltgerät getrennt wird, nimmt der an die übrige Lampe gelieferte Lampenstrom somit über einen Nennwert zu.
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen ein Vorschaltgerät, das den an den Lampensatz gelieferten Lampenstrom auf der Basis der mit dem Vorschaltgerät verbundenen Anzahl an Lampen justiert. Insbesondere justiert das Vorschaltgerät die Frequenz der Wechselrichterschaltung auf der Basis der mit dem Vorschaltgerät verbundenen Anzahl an Lampen, die wiederum den Lampenstrom justiert, der an die Lampe/Lampen geliefert wird, die mit dem Vorschaltgerät verbunden sind, um sie effizient zu betreiben.
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Bei einigen Ausführungsformen ist das Vorschaltgerät eingerichtet zum Verbinden mit und Bestromen eines Satzes von bis zu einer Maximalenzahl von Lampen. Das Vorschaltgerät enthält einen Gleichrichter zum Empfangen eines Wechselstrom-Spannungssignals (AC-Spannungssignals) und Erzeugen eines gleichgerichteten Spannungssignals daraus. Eine Leistungsfaktorkorrekturschaltung ist elektrisch mit dem Gleichrichter verbunden, um das gleichgerichtete Spannungssignal zu empfangen und um ein korrigiertes Spannungssignal zu liefern. Die Wechselrichterschaltung ist elektrisch mit der Leistungsfaktorkorrekturschaltung verbunden, um das korrigierte Spannungssignal zu empfangen und daraus ein oszillierendes Energiesignal zu generieren. Ein Parallelschwingkreis ist elektrisch mit der Wechselrichterschaltung verbunden, um das oszillierende Energiesignal zu empfangen und daraus einen Lampenstrom an den Satz von Lampen zu liefern. Eine Widerstandsschaltung ist mit der Wechselrichterschaltung verbunden. Beispielsweise kann die Wechselrichterschaltung bei einigen Ausführungsformen einen Halbbrückentreiber enthalten, der die Frequenz des Wechselrichterschaltungsbetriebs ansteuert, und die Widerstandsschaltung ist mit dem Halbbrückentreiber verbunden. Die Widerstandsschaltung weist einen Widerstandswert auf, der die Frequenz des durch die Wechselrichterschaltung generierten oszillierenden Energiesignals definiert. Bei einigen Ausführungsformen weist die Widerstandsschaltung eine mit der Wechselrichterschaltung verbundene erste resistive Komponente und eine selektiv mit der Wechselrichterschaltung verbundene zweite resistive Komponente auf, so dass die zweite resistive Komponente parallel zu der ersten resistiven Komponente geschaltet ist.
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Ein Schaltkreis ist mit der ersten resistiven Komponente und mit der zweiten resistiven Komponente verbunden. Der Schaltkreis ist eingerichtet, die zweite resistive Komponente so mit der Wechselrichterschaltung zu verbinden, dass sie parallel zu der ersten resistiven Komponente geschaltet ist, nur wenn eine Anzahl von Lampen, die kleiner ist als die Maximalanzahl von Lampen, mit dem Vorschaltgerät verbunden ist. Wenn die Schaltkomponente die zweite resistive Komponente parallel zu der ersten resistiven Komponente schaltet, wird somit der effektive Widerstandswert der Widerstandsschaltung verringert, was eine Erhöhung der Frequenz des Energiesignals und wiederum eine Verringerung bei dem an den Lampensatz gelieferten Lampenstrom bewirkt.
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Bei einer Ausführungsform wird ein Vorschaltgerät bereitgestellt. Das Vorschaltgerät enthält: eine Wechselrichterschaltung, die eingerichtet ist zum Generieren eines oszillierenden Energiesignals, wobei das oszillierende Energiesignal eine Frequenz aufweist; einen Parallelschwingkreis, der elektrisch mit der Wechselrichterschaltung verbunden und eingerichtet ist, das oszillierende Energiesignal zu empfangen und daraus einen Lampenstrom an einen mit dem Vorschaltgerät verbundenen Satz von Lampen zu liefern; eine Widerstandsschaltung, die mit der Wechselrichterschaltung verbunden ist, wobei die Widerstandsschaltung einen Widerstandswert aufweist, der die Frequenz des durch die Wechselrichterschaltung generierten oszillierenden Energiesignals definiert; und eine Stromsteuerschaltung, die mit der Widerstandsschaltung verbunden und eingerichtet ist, den Widerstandswert der Widerstandsschaltung als eine Funktion einer Anzahl von Lampen, die mit dem Vorschaltgerät verbunden sind, zu justieren.
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In einer verwandten Ausführungsform kann die Stromsteuerschaltung eingerichtet sein, den Widerstandswert der Widerstandsschaltung zu verringern, wenn die Anzahl an Lampen, die mit dem Vorschaltgerät verbunden sind, verringert ist. Bei einer weiteren verwandten Ausführungsform kann die Widerstandsschaltung eine erste resistive Komponente enthalten, die mit der Wechselrichterschaltung verbunden ist, und die Stromsteuerschaltung kann eingerichtet sein, eine zweite resistive Komponente als Funktion der Anzahl an Lampen, die mit dem Vorschaltgerät verbunden sind, eine zweite resistive Komponente selektiv mit der Wechselrichterschaltung zu verbinden und davon zu trennen. Bei noch einer weiteren verwandten Ausführungsform kann die Widerstandsschaltung eine erste resistive Komponente enthalten, die mit der Wechselrichterschaltung verbunden ist, und die Stromsteuerschaltung kann eingerichtet sein, eine zweite resistive Komponente mit der Wechselrichterschaltung parallel zu der ersten resistiven Komponente zu verbinden, wenn die Anzahl an Lampen, die mit dem Vorschaltgerät verbunden sind, verringert ist.
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Bei noch einer weiteren verwandten Ausführungsform kann die Wechselrichterschaltung einen hochspannungsseitigen Halbbrückentreiber enthalten. Bei einer weiteren verwandten Ausführungsform kann die Widerstandsschaltung eine erste resistive Komponente enthalten, die mit dem hochspannungsseitigen Halbbrückentreiber verbunden ist. Bei einer weiteren verwandten Ausführungsform kann das Vorschaltgerät weiterhin eine zweite resistive Komponente enthalten, wobei die Stromsteuerschaltung einen Schaltkreis enthalten kann, der mit der zweiten resistiven Komponente verbunden ist, um die zweite resistive Komponente selektiv parallel zur ersten resistiven Komponente zu schalten.
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Bei noch einer weiteren verwandten Ausführungsform kann die Stromsteuerschaltung eingerichtet sein, den Widerstandswert der Widerstandsschaltung so zu justieren, dass der an den Lampensatz gelieferte Lampenstrom verringert ist, wenn die Anzahl an Lampen, die mit dem Vorschaltgerät verbunden sind, verringert ist. Bei noch einer weiteren verwandten Ausführungsform kann das Vorschaltgerät weiterhin Folgendes enthalten: einen Gleichrichter, der eingerichtet ist zum Empfangen eines Wechelstromspannungssignals (AC-Spannungssignals) und Erzeugen eines gleichgerichteten Spannungssignals daraus, und eine Leistungsfaktorkorrekturschaltung, die elektrisch mit dem Gleichrichter verbunden und eingerichtet ist, das gleichgerichtete Spannungssignal zu empfangen und ein korrigiertes Spannungssignal zu liefern, wobei die Wechselrichterschaltung elektrisch mit der Leistungsfaktorkorrekturschaltung verbunden sein kann, um das korrigierte Spannungssignal zu empfangen und daraus das oszillierende Energiesignal zu generieren.
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Bei noch einer weiteren Ausführungsform wird ein Vorschaltgerät bereitgestellt, das eingerichtet ist zum Verbinden mit und Bestromen eines Satzes von bis zu einer Maximalanzahl von Lampen. Das Vorschaltgerät enthält: einen Gleichrichter, der eingerichtet ist zum Empfangen eines Wechelstromspannungssignals (AC-Spannungssignals) und Erzeugen eines gleichgerichteten Spannungssignals daraus; und eine Leistungsfaktorkorrekturschaltung, die elektrisch mit dem Gleichrichter verbunden und eingerichtet ist, das gleichgerichtete Spannungssignal zu empfangen und ein korrigiertes Spannungssignal zu liefern; eine Wechselrichterschaltung, die elektrisch mit der Leistungsfaktorkorrekturschaltung verbunden und eingerichtet ist, das korrigierte Spannungssignal zu empfangen und daraus ein oszillierendes Energiesignal zu generieren, wobei das oszillierende Energiesignal eine Frequenz aufweist; einen Parallelschwingkreis, der elektrisch mit der Wechselrichterschaltung verbunden und eingerichtet ist, das oszillierende Energiesignal zu empfangen und daraus einen Lampenstrom an einen Satz von Lampen zu liefern; eine Widerstandsschaltung, die mit der Wechselrichterschaltung verbunden ist, wobei die Widerstandsschaltung einen Widerstandswert aufweist, der die Frequenz des durch die Wechselrichterschaltung generierten oszillierenden Energiesignals definiert, wobei die Widerstandsschaltung eine mit der Wechselrichterschaltung verbundene erste resistive Komponente und eine selektiv mit der Wechselrichterschaltung verbundene zweite resistive Komponente umfasst, so dass die zweite resistive Komponente parallel zu der ersten resistiven Komponente geschaltet ist; und einen Schaltkreis, der eingerichtet ist, die zweite resistive Komponente so mit der Wechselrichterschaltung zu verbinden, dass sie nur dann parallel zu der ersten resistiven Komponente geschaltet ist, wenn eine Anzahl von Lampen in dem Satz von Lampen, die kleiner ist als die Maximalanzahl von Lampen, mit dem Vorschaltgerät verbunden ist.
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In einer verwandten Ausführungsform kann die Maximalanzahl an Lampen zwei in Reihe miteinander geschaltete Lampen betragen. Bei einer weiteren verwandten Ausführungsform kann die Wechselrichterschaltung einen hochspannungsseitigen Halbbrückentreiber enthalten, und die erste resistive Komponente kann mit dem hochspannungsseitigen Halbbrückenträger verbunden sein. Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann der Schaltkreis einen ersten Schalter, einen zweiten Schalter und einen dritten Schalter enthalten, wobei der erste Schalter ausgelegt sein kann, mit dem Satz von Lampen zu verbinden, um eine eine Anwesenheit einer Lampe anzeigende Schwellwertspannung zu detektieren, wobei der zweite Schalter mit dem ersten Schalter verbunden sein kann und wobei der dritte Schalter mit dem zweiten Schalter und mit der zweiten resistiven Komponente und der ersten resistiven Komponente verbunden sein kann. Bei einer weiteren verwandten Ausführungsform kann der erste Schalter eingerichtet sein, in einem „EIN”-Zustand zu arbeiten, wenn die Schwellwertspannung detektiert wird, und in einem „AUS”-Zustand zu arbeiten, wenn die Schwellwertspannung nicht detektiert wird. Bei einer weiteren verwandten Ausführungsform kann der zweite Schalter eingerichtet sein, in einem AUS-Zustand zu arbeiten, wenn der erste Schalter in einem EIN-Zustand arbeitet, und der zweite Schalter kann eingerichtet sein, in einem EIN-Zustand zu arbeiten, wenn der erste Schalter in einem AUS-Zustand arbeitet. Bei noch einer weiteren verwandten Ausführungsform kann der dritte Schalter eingerichtet sein, in einem AUS-Zustand zu arbeiten, wenn der zweite Schalter in einem AUS-Zustand arbeitet, und der dritte Schalter kann eingerichtet sein, in einem EIN-Zustand zu arbeiten, wenn der zweite Schalter in einem EIN-Zustand arbeitet.
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In einer weiteren Ausführungsform wird ein Vorschaltgerät bereitgestellt. Das Vorschaltgerät enthält: einen Gleichrichter, der eingerichtet ist zum Empfangen eines Wechelstromspannungssignals (AC-Spannungssignals) und Erzeugen eines gleichgerichteten Spannungssignals daraus; und eine Leistungsfaktorkorrekturschaltung, die elektrisch mit dem Gleichrichter verbunden und eingerichtet ist, das gleichgerichtete Spannungssignal zu empfangen und ein korrigiertes Spannungssignal zu liefern; eine Wechselrichterschaltung, die elektrisch mit der Leistungsfaktorkorrekturschaltung verbunden und eingerichtet ist, das korrigierte Spannungssignal zu empfangen und daraus ein oszillierendes Energiesignal zu generieren, wobei das oszillierende Energiesignal eine Frequenz aufweist; einen Parallelschwingkreis, der elektrisch mit der Wechselrichterschaltung verbunden und eingerichtet ist, das oszillierende Energiesignal zu empfangen und daraus einen Lampenstrom an einen Satz von einer oder mehr Lampen zu liefern; eine Widerstandsschaltung, die mit der Wechselrichterschaltung verbunden ist, wobei die Widerstandsschaltung einen Widerstandswert aufweist, der die Frequenz des durch die Wechselrichterschaltung generierten oszillierenden Energiesignals definiert, wobei die Widerstandsschaltung eine mit der Wechselrichterschaltung verbundene erste resistive Komponente und eine selektiv mit der ersten resistiven Komponente verbundene zweite resistive Komponente umfasst; und einen Schaltkreis, der eingerichtet ist zum Arbeiten in einem ersten Zustand, der die zweite resistive Komponente mit der ersten resistiven Komponente verbindet, wenn nur eine Lampe mit dem Vorschaltgerät verbunden ist, und zum Arbeiten in einem zweiten Zustand, der eine Verbindung zwischen der zweiten resistiven Komponente und der ersten resistiven Komponente verbietet, wenn mehr als eine Lampe mit dem Vorschaltgerät verbunden ist.
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Bei einer verwandten Ausführungsform kann die zweite resistive Komponente selektiv parallel zu der ersten resistiven Komponente geschaltet werden. Bei einer weiteren verwandten Ausführungsform kann die Wechselrichterschaltung einen hochspannungsseitigen Halbbrückentreiber enthalten, und die erste resistive Komponente kann mit dem hochspannungsseitigen Halbbrückenträger verbunden sein. Bei noch einer weiteren verwandten Ausführungsform kann der Schaltkreis einen ersten Schalter, einen zweiten Schalter und einen dritten Schalter enthalten, wobei der erste Schalter ausgelegt sein kann, mit dem Satz von Lampen zu verbinden, um eine eine Anwesenheit einer Lampe anzeigende Schwellwertspannung zu detektieren, wobei der zweite Schalter mit dem ersten Schalter verbunden sein kann und wobei der dritte Schalter mit dem zweiten Schalter und mit der zweiten resistiven Komponente und der ersten resistiven Komponente verbunden sein kann.
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Das Obengesagte und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile, die hierin offenbart werden, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von hierin offenbarten bestimmten Ausführungsformen, wie in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, in denen sich gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten auf die gleichen Teile beziehen. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei stattdessen betont wird, die hierin offenbarten Prinzipien zu veranschaulichen.
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1 ist ein Schemadiagramm, teilweise in Blockform, eines Lampensystems gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen.
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2 zeigt ein Schemadiagramm einer Stromsteuerschaltung des Lampensystems von 1 gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen.
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1 zeigt ein Lampensystem 100, das eine nichtgezeigte Eingangsleistungsquelle, wie etwa unter anderem eine Wechselstrom-Stromversorgung (AC-Stromversorgung), ein elektronisches Vorschaltgerät 104 (durchweg auch als Vorschaltgerät 104 bezeichnet) und mehrere Lampen 106A, 106B (durchweg auch als ein Lampensatz 106A, 106B bezeichnet) enthält. Das elektronische Vorschaltgerät 104 kann eine beliebige Art von elektronischem Vorschaltgerät sein, oder ist es auch, das in der Technik bekannt ist, wie etwa unter anderem ein Sofortstartvorschaltgerät, ein Schnellstartvorschaltgerät, ein programmierbares Startvorschaltgerät und dergleichen. Bei einigen Ausführungsformen handelt es sich bei den mehreren Lampen 106A, 106B um Leuchtstofflampen wie etwa die von OSRAM SYLVANIA, Phillips, General Electric und anderen erhältlichen Leuchtstofflampen T5, T8 oder TT5. Ausführungsformen ziehen jedoch die Verwendung auch anderer Arten von Lampen in Betracht. Wie unten beschrieben, sind die dargestellten mehreren Lampen 106 in Reihe miteinander geschaltet. Es können jedoch auch Ausführungsformen mit mehreren Lampen 106, die parallel zueinander geschaltet sind, oder Kombinationen mit Serien- und Parallelverbindungen verwendet werden.
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Das Vorschaltgerät 104 enthält mindestens einen Hochspannungseingangsanschluss (d. h. Netzspannungseingangsanschluss) 108, der ausgelegt ist zum Verbinden mit der Wechselstrom-Stromversorgung (AC-Stromversorgung) (zum Beispiel standardmäßiger 120 V-Wechselstrom-Hausstrom), einen Neutraleingangsanschluss 110 und einen mit Massepotential verbindbaren Masseanschluss 112. Ein Eingangs-Wechselstrom-Energiesignal wird von der AC-Stromversorgung über den Hochspannungseingangsanschluss 108 von dem Vorschaltgerät 104 empfangen. Das Vorschaltgerät 104 enthält ein EMI-Filter (Electromagnetic Interference – elektromagnetische Störung) und einen Gleichrichter (z. B. Vollwellengleichrichter) 114, die in 1 zusammen dargestellt sind. Der EMI-Filterabschnitt des EMI-Filters und des Gleichrichters 114 verhindert, dass Rauschen, das möglicherweise durch das Vorschaltgerät 104 generiert wird, zurück zur AC-Stromversorgung übertragen wird. Der Gleichrichterabschnitt des EMI-Filters und des Gleichrichters 114 wandelt von der AC-Stromversorgung empfangene AC-Spannung in eine gleichgerichtete Spannung um. Der Gleichrichterabschnitt enthält einen mit einem DC-Bus 116 verbundenen ersten Ausgangsanschluss und einen mit einem Massepotential bei einem Masseverbindungspunkt 118 verbundenen zweiten Ausgangsanschluss. Somit gibt das EMI-Filter und der Gleichrichter 114 auf dem DC-Bus 116 eine gleichgerichtete Spannung (VRectified) aus.
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Eine Leistungsfaktorkorrektureinheit 120, die ein Verstärkungswandler sein kann und in einigen Ausführungsformen ist, ist mit dem ersten und zweiten Ausgangsanschluss des EMI-Filters und Gleichrichters 114 verbunden. Die Leistungsfaktorkorrekturschaltung 120 empfängt die gleichgerichtete Spannung (VRectified) und erzeugt auf einem DC-Hochspannungsbus („Hoch-DC-Bus”) 122 eine Hochspannung (VBoost). Ein Energiespeicherkondensator C14 ist an den Ausgang der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 120 angeschlossen. Eine Wechselrichterschaltung 126 weist einen Eingang auf, der mit der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 120 verbunden ist, um die Hochspannung (VBoost) von der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 120 zu empfangen. Die Wechselrichterschaltung 126 ist eingerichtet, die Hochspannung (VBoost) von der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 120 in ein oszillierendes Energiesignal zum Liefern an die mehreren Lampen 106A, 106B umzuwandeln. Bei einigen Ausführungsformen enthält die Wechselrichterschaltung 126 eine erste Schaltkomponente und eine zweite Schaltkomponente (siehe 2). Die Schaltkomponenten arbeiten komplementär zwischen einem nichtleitenden Zustand und einem leitenden Zustand, um das oszillierende Energiesignal zu erzeugen. Ein Parallelschwingkreis 130 ist an die Wechselrichterschaltung 126 angeschlossen. Der Parallelschwingkreis 130 stimmt das oszillierende Energiesignal ab, das dann an die mehreren Lampen 106A, 106B geliefert wird. In 1 sind ein Kondensator CRes und ein Induktor LRES-A miteinander verbunden und bilden den Parallelschwingkreis 130. Ein Gleichstrom (DC) blockierender Kondensator 132 ist ebenfalls in Reihe mit den mehreren Lampen 106A, 106B geschaltet, um einen Gleichstrom daran zu hindern, in die mehreren Lampen 106A, 106B zu fließen.
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Bei einigen Ausführungsformen enthält das Vorschaltgerät 104 eine Vorheizschaltung, um Leistung an die Lampenfäden (durch Widerstände R4, R5, R6 und R7 dargestellt) des Lampensatzes 106A, 106B zu liefern, um die Lampenfäden (R4, R5, R6 und R7) auf eine vordefinierte Temperatur zu heizen, die benötigt wird, um die Lampenfäden (R4, R5, R6 und R7) zu zünden. In 1 bilden Induktoren LRES-B, LRES-D und LRES-C zusammen mit LC-Filtern (Kondensator C1 und Induktor L2, Kondensator C2 und Induktor L4 und Kondensator C3 und Induktor L5) die Vorheizschaltung. Der Induktor LRES-A des Parallelschwingkreises 130 und die Induktoren LRES-D, LRES-D und LRES-C sind jeweils Wicklungen eines Transformators und sind auf den gleichen Kern gewickelt.
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Das Lampensystem 100 enthält einen Controller 134 zum Steuern von Komponenten des Lampensystems 100. Bei einigen Ausführungsformen enthält das Lampensystem 100 auch eine Stromversorgung (VCC) 136 zum Bestromen von Komponenten des Lampensystems 100, wie etwa den Controller 134 (Verbindung nicht gezeigt) und die unten beschriebene Stromsteuerschaltung 140. In 1 enthält der Controller 134 einen oder mehrere Ausgangsanschlüsse, die den Controller 134 mit der Leistungsfaktorkorrekturschaltung 120 verbinden, und der Controller 134 generiert ein oder mehrere Ausgangssignale, die über die Ausgangsanschlüsse an die Leistungsfaktorkorrekturschaltung 120 geliefert werden, um die Leistungsfaktorkorrekturschaltung 120 zu steuern. Analog enthält der Controller 134 einen oder mehrere Ausgangsanschlüsse, die den Controller 134 mit der Wechselrichterschaltung 126 verbinden, und der Controller 134 generiert ein oder mehrere Ausgangssignale, die an die Wechselrichterschaltung 126 geliefert werden, um die Wechselrichterschaltung 126 zu steuern. Beispielsweise generiert, wie unten beschrieben, der Controller 134 als Reaktion auf ein Auftreten eines Lichtbogens im Lampensystem 100 ein Abschaltausgangssignal, das an die Wechselrichterschaltung 126 geliefert wird, um die Wechselrichterschaltung 126 daran zu hindern, das zum Bestromen der mehreren Lampen 106A, 106B verwendete Energiesignal zu liefern.
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Wie oben beschrieben, generiert die Wechselrichterschaltung 126 ein oszillierendes Energiesignal, das verwendet wird, um Lampenstrom zum Bestromen der mehreren Lampen 106A, 106B zu liefern. Wie allgemein bekannt, weist das oszillierende Energiesignal eine Frequenz auf, und das an die mehreren Lampen 106A, 106B gelieferte Ausmaß an Lampenstrom ist eine Funktion der Frequenz des Energiesignals. Eine Widerstandsschaltung, die einen Widerstand RFRUN1 umfasst, ist mit der Wechselrichterschaltung 126 verbunden. Die Widerstandsschaltung weist einen Widerstandswert auf, der die Frequenz des durch die Wechselrichterschaltung 126 generierten oszillierenden Energiesignals definiert. Als solches ist der an den Lampensatz 106A, 106B gelieferte Lampenstrom auch eine Funktion des Widerstandswerts der Widerstandsschaltung (d. h. des Widerstands RFRUN1).
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Das Lampensystem 100 enthält eine Stromsteuerschaltung 140, die an die Widerstandsschaltung angeschlossen ist, um den Widerstandswert der Widerstandsschaltung als Funktion der Anzahl von Lampen in dem Lampensatz 106A, 106B, die mit dem Vorschaltgerät 104 verbunden sind, zu justieren. Beispielsweise kann die Stromsteuerschaltung 140 den Widerstandswert der resistiven Schaltung verringern, um die Frequenz des oszillierenden Energiesignals zu erhöhen und wiederum den Lampenstrom zu verringern. Andererseits kann die Stromsteuerschaltung 140 den Widerstandswert der resistiven Schaltung erhöhen, um die Frequenz des oszillierenden Energiesignals zu verringern und wiederum den Lampenstrom zu erhöhen. Als solches gestattet für ein Vorschaltgerät 104, das eingerichtet ist zum Bestromen eines Lampensatzes mit einer Maximalanzahl an Lampen, die Stromsteuerschaltung 140, dass der an die Lampe gelieferte Strom reduziert wird, wenn weniger als die Maximalanzahl an Lampen mit dem Vorschaltgerät 104 verbunden sind. Somit ist das Vorschaltgerät 104 eingerichtet, den an den Lampensatz 106A, 106B gelieferten Strom zu justieren, um einen idealen und effizienten Betrieb für die bestromte bestimmte Anzahl an Lampen zu erzielen. Beispielsweise justiert in 1 die Stromsteuerschaltung 140 den Widerstandswert der Widerstandsschaltung durch selektives Verbinden einer zusätzlichen resistiven Komponente mit der Wechselrichterschaltung 126, wenn eine der Lampen 106A, 106B im Lampensatz 106A, 106B nicht mit dem Vorschaltgerät 104 verbunden ist.
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2 zeigt eine Stromsteuerschaltung 240, die eingerichtet ist zum Justieren des an einen Lampensatz 206A, 206B gelieferten Lampenstroms auf der Basis der mit einem Vorschaltgerät 204 verbundenen Anzahl an Lampen (teilweise dargestellt). In 2 ist die Stromsteuerschaltung 240 für die Verwendung in einem Vorschaltgerät 204 ausgelegt, das eingerichtet ist zum Bestromen eines Lampensatzes mit einem Maximum von zwei Lampen. Ein Widerstand RFRUN1 ist mit der Wechselrichterschaltung 226 verbunden, um die Frequenz des oszillierenden Energiesignals und somit die an den Lampensatz 206A, 206B gelieferte Lampenstrommenge zu definieren. Wenn beide Lampen 206A und 206B mit dem Vorschaltgerät 204 verbunden sind, ist RFRUN1 die einzige resistive Komponente, die mit der Wechselrichterschaltung 226 verbunden ist, um die Frequenz des oszillierenden Energiesignals zu definieren. Somit verhindert die Stromsteuerschaltung 240, dass zusätzliche resistive Komponenten mit der Wechselrichterschaltung 226 verbunden werden, um die Frequenz des oszillierenden Energiesignals zu definieren. Wenn nur eine Lampe, 206A oder 206B, mit dem Vorschaltgerät 204 verbunden ist, verbindet die Stromsteuerschaltung 240 eine zusätzliche resistive Komponente RFRUN2 mit der Wechselrichterschaltung 226, um den effektiven Widerstandswert zu verringern, der mit der Wechselrichterschaltung 226 verbunden ist, mit der die Frequenz des oszillierenden Energiesignals definiert wird. Die Verringerung bei dem Widerstandswert führt zu einer Erhöhung bei der Frequenz des oszillierenden Energiesignals und somit zu einer Verringerung bei dem an die Lampen gelieferten Lampenstrom.
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In dem teilweise dargestellten Vorschaltgerät 204 enthält die Wechselrichterschaltung 226 einen hochspannungsseitigen Halbbrückentreiber zum Ansteuern der komplementären Schaltkomponenten M1 und M2 (mit Gatewiderständen R2 und R3 und einem Strommesswiderstand R1 gezeigt, wie in der Technik allgemein bekannt ist). Die Wechselrichterschaltung 226 ist ausgelegt zum Verbinden, über einen Parallelschwingkreis 230, mit dem Lampensatz 206A, 206B, der ein Maximum von zwei in Reihe geschalteten Lampen umfasst, eine erste Lampe 206A und eine zweite Lampe 206B. Die erste Lampe 206A weist einen durch einen Widerstand R4 dargestellten ersten Faden und einen durch einen Widerstand R5 dargestellten zweiten Faden auf. Die zweite Lampe 206E weist einen durch einen Widerstand R6 dargestellten ersten Faden und einen durch einen Widerstand R7 dargestellten zweiten Faden auf. Wenn beide Lampen 206A und 206B mit dem Vorschaltgerät 204 verbunden sind, ist der zweite Faden R5 der ersten Lampe 206A so mit dem ersten Faden R6 der zweiten Lampe 206B verbunden, dass die erste Lampe 206A mit der zweiten Lampe 206B in Reihe geschaltet ist.
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Die Stromsteuerschaltung 240 ist ausgelegt zum Verbinden mit dem Lampensatz 206A, 206B, um die mit dem Vorschaltgerät 204 verbundene Anzahl an Lampen zu detektieren. In 2 ist die Stromsteuerschaltung 240 zwischen den zweiten Faden R5 der ersten Lampe 206A und den Kondensator C3 der Vorheizschaltung zum Vorheizen des zweiten Fadens R5 der ersten Lampe 206A und des ersten Fadens R6 der zweiten Lampe 206B geschaltet. Die Stromsteuerschaltung 240 ist auch ausgelegt zum Verbinden mit der Wechselrichterschaltung 226 und mit dem Widerstand RFRUN1, um einen zusätzlichen Widerstandswert selektiv mit der Wechselrichterschaltung 226 zu verbinden, wenn eine Lampe des Lampensatzes 206A, 206B unverbunden/abgetrennt ist. Die Stromsteuerschaltung 240 enthält einen zusätzlichen Widerstand RFRUN2 und einen Schaltkreis (z. B. einen Schalter Q2) zum Arbeiten in einem ersten Zustand, der den zusätzlichen Widerstand RFRUN2 mit der Wechselrichterschaltung 226 verbindet, wenn nur eine Lampe, 206A oder 206B, mit dem Vorschaltgerät 204 verbunden ist, und zum Arbeiten in einem zweiten Zustand, der verhindert, dass der zusätzliche Widerstand RFRUN2 mit der Wechselrichterschaltung 226 verbunden wird, wenn beide Lampen 206A und 206B mit dem Vorschaltgerät 204 verbunden sind.
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Die Stromsteuerschaltung 240 enthält einen ersten Schalter M4, einen zweiten Schalter M3 und einen dritten Schalter Q2. Bei einigen Ausführungsformen sind der erste Schalter M4 und der zweite Schalter M3 Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFETs) jeweils mit einem Drainanschluss, einem Gateanschluss und einem Sourceanschluss. Der dritte Schalter Q2 ist ein bipolarer Sperrschichttransistor (BJT – Bipolar Junction Transistor) mit einem Kollektoranschluss, einem Basisanschluss und einem Emitteranschluss. Der Gateanschluss des ersten Schalters M4 ist zwischen den zweiten Faden R5 der ersten Lampe 206A und an den Kondensator C3 der Vorheizschaltung geschaltet. Ein Filterkondensator C5 und eine Klemmdiode D1 sind parallel zwischen den Gateanschluss des ersten Schalters M4 und Massepotential geschaltet. Widerstände R8 und R9 bilden einen Spannungsteiler, der zwischen den Gateanschluss des ersten Schalters M4 und den Lampensatz 206A, 206B geschaltet ist. Der Drainanschluss des ersten Schalters M4 ist mit dem Gateanschluss des zweiten Schalters M3 verbunden. Die Drainanschlüsse des ersten und zweiten Schalters, M4 und M3, sind mit einer Spannungsquelle (VCC) verbunden, wie etwa der oben bezüglich 1 erörterten, die verwendet wird, um Spannung an andere Komponenten innerhalb des Vorschaltgeräts zu liefern. Die Widerstände R10, R11 und R12 bilden einen Spannungsteiler zwischen den Schaltern M4 und M3 und der Spannungsquelle VCC. Ein Filterkondensator C6 ist zwischen den Gateanschluss des zweiten Schalters M3 und Massepotential geschaltet. Der Sourceanschluss des zweiten Schalters M3 ist über einen Vorspannungswiderstand R13 mit dem Basisanschluss des dritten Schalters Q2 verbunden. Der Emitteranschluss des dritten Schalters Q2 ist über den Widerstand RFRUN2 mit Massepotential verbunden, und der Kollektoranschluss des dritten Schalters Q2 ist mit dem Widerstand RFRUN1 verbunden.
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In Betrieb, wenn zwei Lampen, 206A und 206B, mit dem Vorschaltgerät 204 verbunden sind, liegt eine Schwellwertspannung an dem zweiten Faden R5 der ersten Lampe 206A und somit eine Schwellwertspannung am Gateanschluss des ersten Schalters M4 an. Diese Schwellwertspannung bewirkt, dass der erste Schalter M4 in einem EIN-Zustand (d. h. geschlossenen Zustand) arbeitet. Wenn der erste Schalter M4 in dem EIN-Zustand arbeitet, wird der Gateanschluss für den zweiten Schalter M3 auf Massepotential gezogen, was bewirkt, dass der zweite Schalter M3 in einem AUS-Zustand (d. h. offenen Zustand) arbeitet. Der zweite Schalter M3 steuert den dritten Schalter Q2, so dass sie zusammen arbeiten. Als solches bewirkt der Betrieb des zweiten Schalters M3 in dem AUS-Zustand, dass der dritte Schalter Q2 im AUS-Zustand (d. h. offenen Zustand) arbeitet. Wenn der dritte Schalter Q2 im AUS-Zustand arbeitet, leitet er keinen Strom und wirkt als ein offener Kreis und verhindert somit, dass der Widerstand RFRUN2 mit der Wechselrichterschaltung 226 und dem Widerstand RFRUN1 verbunden wird. Dementsprechend ist RFRUN1 die einzige resistive Komponente, die mit der Wechselrichterschaltung 226 verbunden ist, um die Frequenz des durch die Wechselrichterschaltung 226 generierten Energiesignals zu definieren, und ein erster Lampenstrom wird an die Lampen 206A und 206B geliefert.
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Wenn nur eine Lampe, 206A oder 206B, mit dem Vorschaltgerät 204 verbunden ist, liegt keine Schwellwertspannung (z. B. im Wesentlichen keine Spannung) am zweiten Faden R5 der ersten Lampe 206A und dadurch am Gateanschluss des ersten Schalters M4 an. Da die Schwellwertspannung am Gateanschluss des ersten Schalters M4 nicht existiert, arbeitet der erste Schalter M4 in einem AUS-Zustand (d. h. offenen Zustand). Wenn der erste Schalter M4 in dem AUS-Zustand arbeitet, ist die Spannung am Gateanschluss des zweiten Schalters M4 größer als eine Schwellwertspannung für den zweiten Schalter M3, was bewirkt, dass der Schalter M3 in einem EIN-Zustand (d. h. geschlossenen Zustand) arbeitet. Wenn der zweite Schalter M3 im EIN-Zustand arbeitet, liefert er einen Strom an den Basisanschluss des dritten Schalters Q2, was bewirkt, dass der dritte Schalter in einem EIN-Zustand (d. h. geschlossenen Zustand) arbeitet. Wenn der dritte Schalter im EIN-Zustand arbeitet, verbindet er den Widerstand RFRUN2 mit der Wechselrichterschaltung 226, so dass er sich parallel zum Widerstand RFRUN2 befindet. Als solches umfasst die mit der Wechselrichterschaltung 226 zum Definieren der Frequenz des durch die Wechselrichterschaltung generierten Energiesignals verbundene Widerstandsschaltung Widerstände RFRUN1 und RFRUN2, und ein zweiter Lampenstrom wird an die Lampe 206A oder 206B, die mit dem Vorschaltgerät 204 verbunden ist, geliefert. Der zweite Lampenstrom ist kleiner als der erste Lampenstrom, der geliefert wird, wenn beide Lampen mit dem Vorschaltgerät verbunden sind, weil der effektive Widerstandswert (RFRUN1 parallel zu RFRUN2) deshalb kleiner ist, als wenn beide Lampen 206A und 206B mit dem Vorschaltgerät 204 verbunden wären, und der effektive Widerstandswert der Widerstandsschaltung bestand nur aus dem Widerstand RFRUN1.
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Wenngleich das Vorschaltgerät 204 eingerichtet ist zum Betreiben eines Maximums von zwei Lampen, sei angemerkt, dass Ausführungsformen eine Stromsteuerschaltung zur Verwendung in einem Vorschaltgerät in Betracht ziehen, das eingerichtet ist zum Betreiben einer größeren Maximalanzahl an Lampen.
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Sofern nicht etwas anderes angegeben ist, kann die Verwendung des Ausdrucks „im Wesentlichen” so ausgelegt werden, dass sie eine präzise Beziehung, Bedingung, Anordnung, Orientierung und/oder irgendeine andere Charakteristik und Abweichungen davon, wie der Durchschnittsfachmann versteht, in dem Ausmaß beinhaltet, dass solche Abweichungen die offenbarten Verfahren und Systeme nicht materiell beeinflussen.
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Durch die ganze vorliegende Offenbarung hinweg kann die Verwendung der Artikel „ein/eine/einer” und/oder „der/die/das” zum Modifizieren eines Nomens so verstanden werden, dass er der Zweckmäßigkeit halber verwendet wird und ein oder mehr als ein des modifizierten Nomens beinhaltet, sofern nicht spezifisch etwas anderes angegeben ist. Die Ausdrücke „umfassend”, „enthaltend” und „mit” sollen inklusiv sein und bedeuten, dass es außer den aufgeführten Elementen zusätzliche Elemente geben kann.
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Elemente, Komponenten, Module und/oder Teile davon, die durch die Figuren beschrieben und/oder anderweitig dargestellt werden, um mit etwas anderem zu kommunizieren, damit assoziiert zu sein und/oder darauf basiert zu sein, können so verstanden werden, dass sie so kommunizieren, damit assoziiert sind und/oder in einer direkten und/oder indirekten Weise basiert sind, sofern nicht hierin etwas anderes vorgegeben ist.
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Wenngleich die Verfahren und Systeme relativ zu einer spezifischen Ausführungsform davon beschrieben worden sind, sind sie nicht so beschränkt. Offensichtlich ergeben sich angesichts der obigen Lehren viele Modifikationen und Variationen. Vom Fachmann können viele zusätzliche Änderungen hinsichtlich der Details, Materialien und Anordnungen von Teilen, die hierin beschrieben und dargestellt sind, vorgenommen werden.