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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anfertigung von Zahnersatz oder zur Anpassung von bestehendem Zahnersatz für die Eingliederung in und Befestigung an vorhandenem Restzahnbestand und/oder wenigstens einem Implantat, wobei einzelne der Zähne und/oder der Implantate und/oder deren Reste Halteelemente für den Zahnersatz bilden.
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Sowohl aus der Praxis wie auch aus der Literatur sind zahlreiche, sehr unterschiedliche Verfahren dieser Art bekannt, die es ermöglichen, auf sehr verschiedene Weise fehlende Zähne im Mund eines Patienten zu ersetzen. Teilweise sind diese Verfahren sehr zeit- und auch kostenaufwändig, mit der Folge, dass sie bisweilen aus finanziellen oder auch aus zeitlichen Gründen für einzelne Patienten nicht in Betracht kommen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass die Anfertigung von Zahnersatz oder die Anpassung von bestehendem Zahnersatz, etwa bei Verlust eines bisher als Halteelement genutzten Zahnes, nicht nur mit einem Minimum an zeitlichem Aufwand für den Patienten erreicht wird, sondern darüber hinaus der auf diese Art und Weise geschaffene Zahnersatz auch kostengünstig ist bzw. bestehender Zahnersatz weitestgehend weitergenutzt werden kann.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein Abdruck des Istzustandes des Patientenkiefers erfolgt und von diesem ein Meistermodell sowie ein Werkmodell abgeformt wird, dass sodann das Werkmodell in einem Frässockel verstellbar fixiert und hinsichtlich der Einschubrichtung in einem Fräsgerät oder Parallelometer ausgerichtet wird, dass weiter an die abgeformten Halteelemente Verklebeflächen aus Wachs in der Art breitflächiger Klammern, einer Adhäsivbrücke oder ähnlichem anmodelliert werden, dass sodann hieran ein Verbindungsformteil mit fest angeschlossenem Parallelisierungsstift und/oder Retensionshalteelement nach erfolgter Ausrichtung zur Einschubrichtung mittels des Parallelisierungsstiftes angewachst wird, dass anschließend entweder die den Zahnersatz bildenden Zähne, die Modellgussplatte sowie weiter benötigte Teile in Wachs fertigmodelliert oder aber der schon bestehende Zahnersatz anmodelliert werden, und dass abschließend die Modellation mit Spritzgußkanälen versehen wird, wobei hierzu jedes einzelne der Elemente einzeln angefahren wird, daß anschließend das Modell eingebettet und sodann zur Entfernung des Wachses ausgebrüht wird, und daß schließlich nach Einsetzen der austauschbaren Matrize (Dubliermatrize) in das Verbindungsformteil und Oberflächenbehandlung der Forminnenflächen sowie der Gipsform das Ausspritzen der Form mit anschließendem Ausbetten des Zahnersatzes erfolgt.
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Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht zunächst im wesentlichen darin, dass es für den Patienten lediglich einer Sitzung beim Zahnarzt bedarf, um einen Abdruck vom Restzahnbestand seiner Kiefer vorzunehmen und nur einer weiteren Sitzung für die Eingliederung der fertigen Arbeit. Vor allen Dingen bedarf es in der Regel keiner vorbereitenden Arbeiten an denen noch vorhandenen Zähnen des Restzahnbestandes. Ein weiterer Vorteil besteht in der vereinfachten Herstellung des Zahnersatzes im Labor, da die Spritzung von Primärteil und Sekundärteil beziehungsweise des Modellgusses einschließlich der zu ersetzenden Zähne in einem Arbeitsgang erfolgt. Hieraus ergibt sich neben der Zeitersparnis auch eine erhebliche Kostenreduzierung. Insbesondere kann jedoch auch schon vorhandener Zahnersatz, der sowohl aus Kunststoff als auch aus Metall oder gegebenenfalls noch anderen Materialien bestehen kann, bei einem weggefallenen bzw. verloren gegangenen Haltezahn bzw. Halteelement ohne weiteres in gleicher Weise zeit- und kostengünstig an einem anderen Halteelement neu verankert werden. Dabei wird weiter die Möglichkeit geschaffen, die Gestaltung des Verbindungsformteils sehr frei zu wählen. So kann dieses als Kokille, als Konus- oder Parallelhülse oder auch als Geschiebeteil ausgebildet sein, wobei in der Ausgestaltung zusätzlich die Möglichkeit besteht, ein Einrasten des Patrizengeschiebeteils durch sog. ”snap-Effekt” vorzusehen. Dabei ist im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen, daß das Primärteil (Krone mit Geschiebepatrize/Halteelement mit Geschiebepatrize) und das Sekundärteil (Modellguß und evt. zu erweiternde Zähne) per CAD-CAM Verfahren hergestellt werden kann, wobei beim Sekundärteil der Platz für die Klebestelle am Geschiebegehäuse und der zur Verklebung nötige Klebespalt (passive Verklebung, keine Spannungen) des Geschiebegehäuses eingeplant werden muß und in den nachfolgend das Geschiebegehäuse nach exakter Positionierung auf der Geschiebepatrize (Primärteil) eingeklebt wird.
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In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die einzelnen Spritzgußkanäle zu einem oder mehreren Einspritzöffnungen gruppiert werden, wodurch im letzteren Fall die Möglichkeit besteht, in die einzelnen Spritzgußkanäle verschiedene Kunststoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften einzuspritzen.
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Weiter besteht die Möglichkeit, vor dem Spritzvorgang des als Formteil ausgebildeten Verbindungsformteils in dieses eine spezielle Matrize (Dubliermatrize) einzusetzen, um vor der Fertigstellung und Eingliederung am Patienten diese wieder austauschen zu können und durch eine spezielle Matrize (Friktionsmatrize) zu ersetzen.
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Im Anschluss an den beschriebenen erfindungsgegemäßen Verfahrensablauf ist es in der Regel nur noch erforderlich, nach dem Ausbetten die Trennplatte und Basalseite von möglicherweise überspritztem Material freizulegen und die Gusskanäle abzutrennen.
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Dabei kann es im Rahmen der Erfindung im Übrigen erforderlich beziehungsweise vorteilhaft sein, dass der ausgebettete und freigelegte Zahnersatz zur abschließenden Anpassung auf dem Meistermodell nachbearbeitet wird.
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Im Übrigen hat es sich im Rahmen der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn nach der Ausrichtung des Werkmodells in dem Fräsgerät oder Parallelometer die zu fertigende Arbeit zunächst auf dem Werkmodell aufgezeichnet, sodann an den unterhalb des prothetischen Äquators liegenden, also den untergriffenen Stellen ein Gipsversiegler aufgetragen und schließlich an den versiegelten Stellen ein Modellierkunststoff zur Auffüllung dieser untergriffenen Stellen aufgetragen wird.
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Des Weiteren ist es vom Vorteil, wenn das Verbindungsformteil vor dem Einbau basal entsprechend der Modellsituation frei angepasst wird.
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Eine weitere vorteilhafte Vorgehensweise im Verfahrensablauf ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Modellierung der Zähne deren Kauflächen durch separat anzufertigende und aufzusetzende Wachskauflächen ausgebildet werden oder stattdessen Zähne aus Wachs oder konfektionierte Kunststoffzähne eingesetzt werden.
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Es hat sich weiter als vorteilhaft erwiesen, wenn vor dem Einbetten des Modells die Trennplatte des Verbindungsformteils mit einem Modellierinstrument zur zusätzlichen exakten Fixierung leicht freigelegt wird.
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Um ferner eine spätere leichte Entformbarkeit zu ermöglichen, ist es weiter zweckmäßig, dass die Oberflächenbehandlung der Forminnenflächen mit einem Trennmittel wie beispielsweise Exaktoformisolierung erfolgt.
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Schließlich ist es aus den gleichen Gründen zweckmäßig, wenn die Gipsformen mit einem Trennmittel eingelassen werden.
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Nach einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann bei metallisch ausgebildetem oder aus einem anderen Werkstoff bestehendem Verbindungsformteil eine Einbettung der zu spritzenden Arbeit in eine zum Verpressen von Thermoplasten geeignete Muffel erfolgen, wobei bei Anwendung der Modellgußtechnik vorab ein Werkmodell aus Einbettmasse erstellt wird, und eine erforderliche spezielle Matrize (Dubliermatrize) in das Geschiebegehäuse eingesetzt wird, während bei Anwendung der Abhebetechnik direkt auf dem Meistermodell gearbeitet und hierbei eine erforderliche spezielle Matrize (Dubliermatrize) in das Geschiebegehäuse vor dem Einbetten der Modellation in der Muffel eingesetzt wird, daß anschließend die Modellation mit Spritzgußkanälen versehen wird, wobei hierzu jedes einzelne der Elemente einzeln angefahren wird und dann die Modellation in einer Muffelform mit Einbettmasse eingebettet, anschließend in einem Vorwärmofen ausgebrannt und dann nach Abkühlung auf die geforderte Spritztemperatur in einem Preßofen verspritzt wird, oder nach Abkühlung auf Zimmertemperatur in eine Küvette eingebettet und mit einem Thermoplasten verspritzt wird, worauf die Ausbettung wie bereits beschrieben erfolgt.
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Weiter ist Gegenstand der Erfindung ein Verbindungsformteil zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, bestehend aus einem Formteilkörper sowie einem oder mehreren Parallelisierungsstift(en) und/oder Retensionshalteelement(en), der/die über ein Distanzteil am Formteilkörper fest angeschlossen ist/sind, wobei der Parallelisierungsstift zu der durch den Formteilkörper vorgegebenen Einschubrichtung des Zahnersatzes parallel ausgerichtet ist.
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Dabei kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Formteilkörper von einer zum Verbleib im Zahnersatz vorgesehenen Gußform gebildet sein.
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Es besteht jedoch ebenso die Möglichkeit, daß der Formteilkörper als Patrizengeschiebeteil ausgebildet ist.
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Schließlich kann der Formteilkörper aber auch als Konus- oder Parallelhülse, auch in der Form als Doppelhülse zum Aufsetzen auf einen Zahnstumpf oder ein Abutment ausgebildet sein.
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Im folgenden wird das Verfahren an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
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1 in den Teilfiguren a und b ein nach dem Verfahren hergestellter Zahnersatz, aufgesetzt auf dem Meistermodell zur Nachbearbeitung,
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2 den Zahnersatz nach 1 ohne Sockelmodell, jedoch geteilt in Primär- und Sekundärteile an den Verbindungsformteilen,
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3 ein einzelnes Verbindungsformteil in zwei unterschiedlichen Ausgestaltungen,
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4 ein weiteres Verbindungsformteil, ebenfalls in zwei unterschiedlichen Ausgestaltungen.
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Der in der Zeichnung dargestellte Zahnersatz ist vorgesehen zur Eingliederung in und zur Befestigung an vorhandenem Restzahnbestand und/oder wenigstens einem Implantat. Hierbei bilden einzelne der Zähne bzw. der Implantate Halteelemente für den Zahnersatz, wie dies aus der 1 ersichtlich ist.
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Zur Anfertigung dieses Zahnersatzes wird zunächst ein Abdruck des Istzustandes des Patientenkiefers vorgenommen und von diesem ein Meistermodell sowie ein Werkmodell abgeformt, was dann die beispielhaft in 1 dargestellte Form hat. Das Werkmodell wird in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise in einem Frässockel verstellbar fixiert und hinsichtlich der Einschubrichtung in einem Fräsgerät oder Parallelometer ausgerichtet.
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Anschließend werden an die Halteelemente 1, also die abgeformten Verankerungselemente für den Zahnersatz im Mund der Patienten (Zähne, Implantate oder deren Reste) Verklebeflächen 2 aus Wachs in der Art breitflächiger Klammern anmodelliert. Je nach Istzustand des Kiefers kann jedoch auch eine Adhesivbrücke oder eine ähnliche Form anmodelliert werden. Daraufhin wird hieran ein Verbindungsformteil 3 mit fest angeschlossenem Parallelisierungsstift 4 angewachst, wobei anschließend mittels des Parallelisierungsstiftes 4 eine Ausrichtung zur Einschubrichtung des Zahnersatzes erfolgt.
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Daraufhin werden die den Zahnersatz bildenden Zähne 7, die Modellgussplatte 8 sowie weiter benötigte Teile in Wachs fertigmodelliert und abschließend die Modellation mit Spritzgußkanälen 9 versehen. Dabei wird jedes einzelne der Elemente einzeln mit den Spritzgußkanälen 9 angefahren, wie dies ebenfalls beispielhaft aus 1 ersichtlich ist.
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Anschließend wird das Modell in an sich bekannter Weise eingebettet und sodann zur Entfernung des Wachses ausgebrüht oder ausgebrannt. Schließlich wird nach Einsetzen der das Friktionsteil 6 bildenden Matrizen in das Verbindungsformteil 3 und einer Oberflächenbehandlung der Forminnenflächen sowie der Gipsform das Ausspritzen der Form mit anschließendem Ausbetten des Zahnersatzes vorgenommen.
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Dabei können die einzelnen Spritzgußkanäle 9 zu einem oder – in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise – auch zu mehreren Einspritzöffnungen gruppiert werden, wobei dann die Möglichkeit besteht, in einzelne Bereiche unterschiedliche Kunststoffe einzuspritzen.
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Nach dem Ausbetten hat der Zahnersatz im wesentlichen die aus der Zeichnung ersichtliche Gestalt, so dass bei dem als Gehäuseformteil ausgebildeten Verbindungsformteil 3 zunächst die Trennplatte 5 und die Basalseite von möglicherweise überspritztem Material freigelegt und die vorhandenen Gußkanäle 9 abgetrennt werden.
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Schließlich kann der ausgebettete und freigelegte Zahnersatz zur abschließenden Anpassung auf dem Meistermodell nachbearbeitet werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren sieht für einen optimalen Arbeitsablauf noch weitere Zwischenschritte vor; insbesondere wird üblicherweise nach der Ausrichtung des Werkmodells in dem Fräsgerät oder Parallelometer die zu fertigende Arbeit zunächst auf dem Werkmodell aufgezeichnet, anschließend auf den unterhalb des prothetischen Äquators liegenden, also den untergriffenen beziehungsweise unter sich gehenden Stellen ein Gipsversiegler aufgetragen und schließlich an den versiegelten Stellen ein Modellierkunststoff zur Auffüllung dieser untergriffenen Stellen aufgetragen.
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Ferner ist es hierbei zweckmäßig, wenn das Verbindungsformteil 3 vor dem Einbau basal entsprechend der Modellsituation frei angepasst wird.
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Prinzipiell ist im Hinblick auf die Gesundheit der Patienten auf ausreichende Möglichkeit der Paradontialhygiene zu achten.
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Um die Modellierung der Zähne 7 zu vereinfachen, ist es empfehlenswert, deren Kauflächen durch separat anzufertigende und aufzusetzende Wachskauflächen auszubilden. Ebenso können jedoch stattdessen auch Zähne aus Wachs oder konfektionierte Kunststoffzähne eingesetzt werden.
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Ferner hat es sich bewährt, wenn vor dem Einbetten des Modells die Trennplatte 5 des Verbindungsformteils 3 mit einem Modellierinstrument zur zusätzlichen exakten Fixierung leicht freigelegt wird.
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Schließlich ist es in an sich bekannter Weise zweckmäßig, zum leichteren Auslösen des gegossenen Zahnersatzes die Oberfläche der Forminnenflächen mit einem Trennmittel wie beispielsweise Exaktoformisolierung zu versehen. In entsprechender Weise sollten die Gipsformen mit Trennmittel eingelassen werden.
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Bei einer weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Variante, bei der ein metallisch ausgebildetes oder aus einem anderen Werkstoff bestehendes Verbindungsformteil 3 zum Einsatz kommt, erfolgt eine Einbettung der zu spritzenden Arbeit in eine zum Verpressen von Thermoplasten geeignete Muffel, wobei bei Anwendung der Modellgußtechnik vorab ein Werkmodell aus Einbettmasse erstellt wird, das vor der Modellation in seiner Größe gegenüber der Muffel reduziert wird. Dabei wird der Platzhalter für die spezielle Matrize (Dubliermatrize) vor der Modellation eingesetzt. Bei Anwendung der Abhebetechnik hingegen wird direkt auf dem Meistermodell gearbeitet und hierbei der Platzhalter für die spezielle Matrize (Dubliermatrize) vor dem Einbetten der Modellation in die Muffel eingesetzt. Anschließend wird die Modellation mit Spritzgußkanälen 9 versehen, wobei hierzu jedes einzelne der Elemente einzeln angefahren wird und dann die Modellation in einer Muffelform mit Einbettmasse eingebettet und anschließend in einem Vorwärmofen ausgebrannt. Nach Abkühlung auf die geforderte Spritztemperatur kann in einem Preßofen verspritzt werden oder aber nach Abkühlung auf Zimmertemperatur in eine Küvette eingebettet und mit einem Thermoplasten verspritzt werden. Im Anschluß daran erfolgt die Ausbettung in der oben schon beschriebenen Weise.
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In 3 ist beispielhaft ein Verbindungsformteil dargestellt, wie es zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt werden kann. Es besteht aus einem Formteilkörper sowie einem Parallelisierungsstift, der über ein Distanzteil 4.1 am Formteilkörper fest angeschlossen ist. Der Parallelisierungsstift ist hierbei zu der durch den Formteilkörper vorgegebenen Einschubrichtung des Zahnersatzes parallel ausgerichtet.
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Bei dieser Ausgestaltung ist der Formteilkörper von einer zum Verbleib im Zahnersatz vorgesehenen Gußform gebildet. In der Teilfigur 3a ist das Verbindungsformteil dabei mit einem Gehäuse versehen, während in der Teilfigur 3b stattdessen eine Patrize vorgesehen ist, so daß der Formteilkörper als Geschiebeteil ausgebildet ist.
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Schließlich kann der Formteilkörper in der in 4 dargestellten Weise als Konus- oder Parallelhülse 11 zum Aufsetzen auf einen Zahnstumpf oder ein auf einem Implantat 13 angeordneten Abutment 10 ausgebildet sein, wobei – wie in der Teilfigur 4b zu sehen – auch eine Ausbildung in der Form einer Doppelkrone 11, 12 möglich ist.