DE102014019429A1 - DVD/CD-Regalbox mit Schubfächern, Beleuchtung und Archivierungssystem, modular erweiterbar - Google Patents

DVD/CD-Regalbox mit Schubfächern, Beleuchtung und Archivierungssystem, modular erweiterbar Download PDF

Info

Publication number
DE102014019429A1
DE102014019429A1 DE102014019429.9A DE102014019429A DE102014019429A1 DE 102014019429 A1 DE102014019429 A1 DE 102014019429A1 DE 102014019429 A DE102014019429 A DE 102014019429A DE 102014019429 A1 DE102014019429 A1 DE 102014019429A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
shelf
shelf box
dvd
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102014019429.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014019429B9 (de
DE102014019429B4 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHTER, RALPH, DIPL.-PHYS., DE
Original Assignee
Ralph Richter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ralph Richter filed Critical Ralph Richter
Priority to DE102014019429.9A priority Critical patent/DE102014019429B9/de
Publication of DE102014019429A1 publication Critical patent/DE102014019429A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014019429B4 publication Critical patent/DE102014019429B4/de
Publication of DE102014019429B9 publication Critical patent/DE102014019429B9/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0461Disc storage racks
    • G11B33/0466Disc storage racks for disc cartridges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
    • A47B81/068Cassette cabinets or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/457Actuated drawers operated by electrically-powered actuation means

Abstract

Die erfindungsgemäße Regalbox zum Lagern von DVDs- oder CDs in ihren Covern umfasst einen kastenförmigen Korpus mit zeilenweise und/oder spaltenweise angeordneten Aufbewahrungseinheiten zur Aufnahme der DVD- oder CD-Covers. Dabei weist jede Aufbewahrungseinheit ein Schubfach zur Aufnahme eines Covers und eine nach vorne aufschwenkende Abdeckplatte auf. Jedes Schubfach fährt zumindest teilweise nach vorne durch einen Elektromotor oder durch Druckfederkraft auf und fährt durch den Elektromotor wieder zurück bzw. rastet durch Hineinschieben in hinterster Stellung wieder ein. Dabei schwenkt sich die Abdeckplatte vor dem Schubfach auf und wieder zu. Die Abdeckplatten sind transparent und die Schubfächer sind von innen beleuchtet. Die Regalboxen können modular beliebig zusammengestellt und elektronisch zusammengeschaltet werden. Zusätzliche Beleuchtungsfunktionen bieten neben dem Lagern der DVD/CD-Covern auch eine lichttechnische Heimunterhaltung. Für ein Archivierungssystem umfasst eines der Regalboxen zusätzlich einen Strichcode-Lesegerät, und zumindest einen Bildschirm mit Touch-Screen-Funktion, um eine Bedientastatur zu generieren. Es ermöglicht die Verwaltung aller Titel der in den Regalboxen enthaltenen DVDs bzw. CDs, wodurch Suchen und Anzeigen lassen, Tauschen der Lagerorte, Löschen und Laden von Titeln usw. durchgeführt werden kann. Mit entsprechender App kann per Smartphone auf die Verwaltung des Systems zugegriffen werden, wodurch das Smartphone als Fernbedienung wirkt. Per Internetzugang können zusätzliche Informationen zu den gespeicherten DVD/CD-Titeln aus entsprechenden Datenbanken aufgerufen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine CD- und eine DVD-Regalbox zur Aufbewahrung von CD- oder DVD-Covern und ihren Datenträgern CD bzw. DVD, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein System solcher Regalboxen, das insbesondere zum modularen Erweitern durch Zusammenbau mehrerer Regalboxen zu einem Regal oder dergleichen vorgesehen ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Regalboxen weißen in der Regel einen quaderförmigen Grundkörper auf, der in den meisten Ausführungen in gleichgroße Fächer unterteilt ist, in welche die CD- und/oder DVD-Cover reingestellt oder eingelegt werden. CD- und DVD-Cover sind die Verpackungen bzw. Hüllen der jeweiligen CD und DVD und dienen der Aufbewahrung und dem Transport der CD- oder DVD. Sie sind meistens aus Kunststoff und als Spritzgussteile gebildet, ein- oder zweiteilig aufgebaut und lassen sich Aufklappen und wieder schließen und weisen zusätzlich bedruckte und beschriftete Einlegeblätter auf, die den Inhalt und zusätzliche Informationen zur jeweiligen CD und DVD liefern. Transparente Folien oder transparenter Kunststoff des Covers ermöglichen das Betrachten der eingelegten Blätter. Oft liegen entsprechend große Booklets in den Covern bei, sowie Werbeblättchen, Werbeheftchen oder Gutscheine, die als Werbeträger für weitere Aktionen oder Produkte des Herstellers oder Vertreibers der Datenträger dienen. Die Regalboxen können in mehrere Spalten und Reihen von Fächern unterteilt sein oder für jedes einzelne Cover ein eigenes Aufbewahrungsfach aufweisen. Es sind prinzipiell die unterschiedlichsten Anordnungs- und Variationsmöglichkeiten von Fächern und Einteilungen innerhalb der Regalbox denkbar und teilweise realisiert.
  • Das Gebrauchsmuster DE 200 04 709 U1 offenbart einen quaderförmigen Korpus, das durch Einbau von Spritzguss-Plastikteilen ein System von 3 mal 13 Aufbewahrungseinheiten in horizontaler Lage umfasst, zur Aufnahme von 39 DVD- oder 60 CD-Covern bei 4 Spalten á 15 Aufbewahrungseinheiten, je nach Baugröße der Spritzguss-Plastikteile. Ein Cover wird jeweils an seinen kurzen Stirnseiten auf schienenartigen Ablageflächen gelagert. Zusätzlich weißen die Spritzgussteile für jedes der aufzubewahrenden Cover zwei Mittel in Form von federnden Elementen auf, welche das Cover aus dem Aufbewahrungsfach nach vorne herausdrücken. Dabei sind die federnde Elemente schräg nach vorn zur Fachöffnung hin angespritzte Flügel, welche bei einlegen eines Covers nach hinten zur Rückwand hin gedrückt werden. An der Vorderkante des Aufbewahrungsfachs befinden sich angespritzte Nasen als Anschlagfläche, so dass das Cover nicht durch die Flügel nach vorne herausgedrückt wird. Dies gelingt nur, wenn das Cover durch den Bediener innerhalb seiner im Aufbewahrungsfach eingesetzten Lage am Coverrückenbereich nach oben zur Boxdecke hin angehoben wird, um so die angespritzten Anschläge zu überwinden.
  • Eine Schwäche dieser Lösung ist, dass nach einer Zeit von einigen Wochen bis Monaten die Federwirkung der angespritzten federnden Flügel derart nachlässt, dass das dazu korrespondierende eingelegte Cover nicht mehr nach vorne hinausgedrückt wird. Das liegt daran, dass die federnden Elemente lediglich an das Spritzgussteil zusätzliche, schräg nach vorn ausgerichtete streifenförmige Ausbildungen desselben Materials sind. Der Kunststoff verliert bei dauerhafter plastischer Verformung aufgrund einer Materialermüdung seine federnde Rückstellwirkung (Materialhysterese). Denn das federnde Element bzw. die beiden angespritzten Flügel werden durch die Fläche gegenüber zum Coverrücken, in den Korpus hineingedrückt und in der Stellung gehalten. Dabei ergibt sich als weiterer Nachteil, dass das jeweils an unterster Position der drei Spalten eingelegte Cover, nicht mehr per Hand aus der Regalbox entnommen werden kann, da zum einen die Federwirkung nachgelassen hat und zum anderen man mit Daumen und Zeigefinger das innen in der Regalbox liegende Cover nicht zu Greifen bekommt. Ferner ist aufgrund der Tatsache, dass die Aufbewahrungsfächer alle mit Ihren Einlegeöffnungen nach vorne hin zur Umwelt offen ausgebildet sind, keinen Schutz vor mechanischer Beschädigung und vor Verschmutzung gewährleistet. Zudem zeigt sich dem Betrachter im Normalfall eine bunte Mischung von unterschiedlich farblich und stilistisch gestalteten Coverrücken-Darstellungen, das sich aus ästhetischen Gesichtspunkten schwer bis gar nicht in ein stilistisch festgesetztes Raumkonzept einfügt. Ein weiterer Nachteil ist, dass die genannte Regalbox nicht zum Archivieren, sondern nur zum Lagern der DVD/CD-Cover nutzbar ist, da ein Datenverwaltungssystem der in der Regalbox gelagerten DVDs/CDs nicht vorhanden ist. Der Nutzer/Bediener muss sich seine Titel selbst in den Regalboxen suchen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Regalbox für CD- oder DVD-Cover zur Verfügung zu stellen, das die oben genannten Nachteile überwindet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die Merkmale in den Unteransprüchen gezeigt werden.
  • Nach Maßgabe der Erfindung weist eine erfindungsgemäße CD- oder DVD-Regalbox zumindest für eines, aber vorzugsweise für alle Aufbewahrungseinheiten, jeweils ein Schubfach auf, das mindestens ein CD- oder DVD-Cover zur Aufbewahrung aufnimmt. Das Cover kann dabei mehr als eine CD oder DVD beinhalten oder auch leer sein, also ohne Datenträger.
  • Zweckmäßigerweise soll das jeweilige Cover, was die gewöhnliche Verpackung der CD oder DVD ist, in horizontaler Lage in dem Schubfach angeordnet sein. Das hat den großen Vorteil, dass die Beschriftung am Coverrücken sofort vom Verwender gelesen werden kann, denn in der großen Mehrheit aller Beschriftungen der Coverrücken, ist die Beschriftungsausrichtung in horizontaler Lage des Covers angeordnet.
  • Damit auch größere Cover, welche mehrere DVDs bzw. CDs beinhalten, auch aufbewahrt und archiviert werden können, kann die Wannentiefe eines Schubfaches entsprechend größer ausgebildet sein, beispielsweise auf das Doppelte oder Dreifache eines einfachen Schubfaches. Solch ein Schubfach nimmt dann räumlich in der erfindungsgemäßen Regalbox den Raumbedarf von zwei oder drei Schubfächern auf, bei nur einer Abdeckplatte. Die Abdeckplatte ist dann korrespondierend größer in ihren Außenmaßen gebildet, um das Doppelte oder das Dreifache der Fläche des größeren Schubfaches abzudecken. Somit bleibt die Teilung der Frontfläche der Regalbox in seiner Gesamtheit erhalten. So können in einer Zeile, beispielsweise der unteren der Regalbox, doppelt so hohe Schubfächer angeordnet sein, in welchen die großen DVD-Cover, wie beispielsweise die Digipaks®, gelagert werden.
  • Durch die Aufbewahrung des CD- oder DVD-Covers in einem Schubfach, ist dieses vor mechanischen äußeren Einwirkungen, insbesondere vor Beschädigungen, geschützt. Dies umso mehr, da zumindest eines der Schubfächer, aber vorzugsweise alle Schubfächer, erfindungsgemäß eine Abdeckplatte aufweist, das den Coverrücken überdeckt.
  • Im eingeschobenen Zustand des Schubfachs in die Regalbox, liegt damit eine vollständige Kapselung des CD- bzw. des DVD-Covers vor. Damit wird zusätzlich ein Schutz vor Verschmutzung erreicht, da die jeweiligen CD- bzw. DVD-Cover alle nach außen hin durch die Teile der erfindungsgemäßen Regalbox geschützt sind. Das hat zusätzlich den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Regalbox eine einheitliche Front aufweist, die sich in ihre einzelnen Frontvorderflächen der einzelnen Abdeckplatten untergliedert, bei vorzugsweise gleichen Proportionen der jeweiligen Kanten der Abdeckplatten der Schubfächer und vorzugsweise gleichem Material und Formgestaltung, das zu einem ästhetisch sehr ansprechenden Gesamteindruck der erfindungsgemäßen Regalbox führt.
  • Damit der Verwender bzw. Betrachter der Frontfläche der erfindungsgemäßen Regalbox die jeweiligen Titel der einzelnen Coverrücken der darin aufbewahrten CD- bzw. DVD-Cover lesen kann, sind die Abdeckplatten der einzelnen Schubfächer zumindest teilweise aus einem transparenten Material gebildet, transparent für das menschliche Auge sichtbare Licht. Dabei kann eine Vielzahl von Materialien Verwendung finden, angefangen vom einfachen Plexiglas® bis zu den bekannten Fenstergläsern, Quarzglas, Sicherheitsglas oder andere Materialien wie Saphirglas usw. Zudem kann das transparente Material zumindest eine Beschichtung aufweisen wie sie beispielsweise durch Bedampfung erzeugt werden kann. Dabei können dann Silber-, Gold- oder andere Elemente oder chemische Verbindungen verwendet werden. Auch Antireflexbeschichtungen sind möglich sowie gefärbte Materialien, vor allem gefärbte Gläser oder Plexigläser®. Damit einher gehend sind nahezu unendlich viele Möglichkeiten der Materialauswahl der Abdeckplatten und der Dekoration der Frontfläche der Abdeckplatten mit transparenten, halbtransparenten und nichttransparenten Materialien möglich. Diese Aufzählung von Materialien und ihren Variationen sowie den Gestaltungsmöglichkeiten soll nur beispielhaft und nicht abschließend sein.
  • Zum Öffnen eines Schubfachs wird das betreffende Schubfach entweder per Elektromotor aus- und eingefahren, oder an der Abdeckplatte oder einem dafür vorgesehen Drückbereich, mit der Hand bzw. mit dem Finger zur Rückwand der Regalbox hin leicht hineingedrückt und anschließend losgelassen. Das Schubfach fährt selbstständig nach vorne zum Bediener hin heraus und gibt damit den Inhalt des Schubfaches aus der Regalbox zumindest teilweise frei. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Abdeckplatte nicht über die gesamte Breite der Aufbewahrungseinheit, sondern nur zu einem Teil. Der restliche Bereich der nach vorne liegenden Fläche de Aufbewahrungseinheit, das nicht durch die Abdeckplatte abgedeckt wird, bildet ein Drückbereich, dessen Oberfläche sich vorzugsweise bündig zur dazu korrespondierenden Oberfläche der Abdeckplatte fortsetzt. Beide Oberflächen decken damit die gesamte vordere Fläche der Aufbewahrungseinheit ab.
  • Zum Öffnen des Schubfachs wird bei der mechanischen Lösung ohne Elektromotor der betreffende Drückbereich der Aufbewahrungseinheit mit der Hand bzw. mit dem Finger zur Rückwand der Regalbox hin leicht hineingedrückt und anschließend losgelassen. Bei der elektrischen Lösung fungiert der Drückbereich als Taste für die elektrische Steuerungsschaltung des Elektromotors und aktiviert den Elektromotor zum Ausfahren oder zum Einfahren, je nach Situation.
  • Die Oberfläche des Drückbereichs kann aus einer Vielzahl von Materialien gebildet sein. Zum einen aus dem gleichen Material wie die Abdeckplatten selbst, oder aus einem anderen Material, welches sich davon optisch absetzt und zu einem ästhetisch edleren Gesamtbild der Frontfläche der Regalbox führt. Hierzu können edle Zierhölzer bzw. Furniere verwendet werden, beispielsweise Wurzelnussbaumholz, Mahagoni, Teak etc. oder andere edle Materialien wie Gold, Silber, Platin oder deren Beschichtungen. Sämtliche Verzierungsmöglichkeiten sind ebenfalls möglich wie die Verwendung von Edelsteinen, Strass, aber auch Inlays aus Metall, Korallenmaterial, Holz etc. und deren Kombinationen. Eine schier unendliche Variationsvielfalt zur Gestaltung der Drückbereiche und auch der Abdeckplatten ist möglich.
  • In einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die Abdeckplatte schwenkbar gebildet. Damit öffnet sich das Schubfach nach vorne hin, wenn es nach vorne zum Bediener hinausfährt. Das Schubfach fährt linear aus der Regalbox hinaus, während die Abdeckplatte den Weg nach vorne zum Bediener mit einer Schwenkbewegung freigibt, so dass das Schubfach in der ausgefahren bzw. vorderen Position das jeweilige Cover ohne störenden Frontbereich des Schubfaches darbietet. Der Coverrücken liegt somit frei sichtbar zum Bediener und kann daher einfach mit einer Hand aus dem Schubfach vom Bediener entnommen werden. Die technische Realisierung der Schwenkbewegung kann dabei viele bekannte technische Lösungen umfassen: Angefangen von Haken und in sie aufnehmenden Ösen, in der Möbelschreinerei übliche Scharnier, bis zu Mimiken mit Zwangsführungen für darin laufende Stifte, welche den Schwenkweg des zu schwenkenden Bauteils vorgeben. Diese Aufzählung sei nur beispielhaft und nicht abschließend.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform schwenkt die Abdeckplatte relativ zur horizontalen Lage des Schubfaches nach unten hin Richtung Boden der Regalbox auf. Damit einhergehend liegt die Schwenkachse parallel und unterhalb der Unterkante des Schubfaches. Das hat den Vorteil einer Platz sparenden Schwenkbewegung der Abdeckplatte, ohne großes Ausladen der Abdeckplatte nach außen hin zum Bediener. Zudem kommt die Abdeckplatte unterhalb des Schubfaches zu liegen, wenn das Schubfach in ausgefahrenem Zustand ist und damit in der vordersten Stellung steht, wodurch es nicht mehr für den Bediener zu sehen ist und damit auch sein Sichtfeld vollständig freigibt auf das im Schubfach befindliche Cover.
  • Auch fällt das Schließen des Schubfachs durch den Bediener dann sehr einfach, wenn in der mechanischen Lösung kein Elektromotor vorhanden ist. Das in vorderster Stellung zum Stillstand gelangte Schubfach wird mit der Hand oder einem Finger auf dem Drückbereich platzierend nach hinten zur Rückwand der Regalbox hin in die Aufbewahrungseinheit des betreffenden Schubfachs zurück geschoben, bis es merklich und hörbar einrastet. Bei der linearen Rückbewegung des Schubfachs in Richtung Rückwand wird die nach unten geschwenkte Abdeckplatte durch das Wegbewegen des Schubfachs aus dem Schwenkbereich der Abdeckplatte wieder freigegeben und schwenkt selbstständig zurück nach oben, bis es den Finger berührt, falls die Abdeckplatte den gesamten Frontbereich des Schubfaches umfasst. Spätestens mit dem Loslassen des Schubfaches klappt dann die Abdeckplatte bis zur obersten Stellung zu und schließt den Frontbereich des Schubfaches.
  • In einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung weist zumindest ein Schubfach, besonders bevorzugt alle Schubfächer, eine Beleuchtung auf. Diese im Inneren der Regalbox angeordnete Beleuchtung beleuchtet speziell im Inneren der Aufbewahrungseinheit das Schubfach, insbesondere den Rücken des Covers der CD bzw. DVD. Somit ist die Beleuchtung, welche vorzugsweise aus mehren Lichtquellen besteht, beispielsweise drei oder fünf Stück, innerhalb einer jeden Aufbewahrungseinheit angeordnet. Sie kann als eine indirekte innere Beleuchtung ausgeführt sein, welche von außen betrachtet nicht direkt durch die jeweilige Abdeckplatte sichtbar ist. Damit wird dem Verwender der erfindungsgemäßen Regalbox ermöglicht, die Titelbeschriftungen der einzelnen Coverrücken in den Schubfächern von außen durch die zumindest teilweise transparenten Abdeckplatten hindurch zu betrachten und zu lesen. Das wird besonders notwendig, wenn die Lichtverhältnisse im Bereich der Regalbox schlecht oder schwach sind, so dass die zumindest für das sichtbare Licht transparenten Abdeckplatten kein Lesen oder Betrachten der relativ für den Betrachter bzw.
  • Verwender in den Schubfächern dahinter befindlichen Coverrücken ermöglichen. Hierfür sind auch technisch eine Reihe von Lichtquellen verwendbar. Insbesondere empfehlen sich aus mehreren Gründen Leuchtdioden. Sie sind wirtschaftlich im Leistungsverbrauch, sie sind in ihrer Baugröße relativ klein, erzeugen kaum bis keine Wärme, sie sind langlebig, wartungsfrei, leistungsstark in der Helligkeit und dimmbar, und zudem beliebig in Diodenbändern einsetzbar. Zudem ermöglichen RGB-Dioden eine Vielzahl möglicher Farbbeleuchtungen.
  • Besonders bevorzugt werden weiße Leuchtdioden als Innenbeleuchtung eingesetzt. Das ermöglicht eine farbneutrale Beleuchtung der meist farblich unterschiedlich gestalteten Coverbeschriftungen. Ferner empfiehlt sich weißes Leuchtdiodenlicht, wenn gefärbte transparente Abdeckplatten-Materialien verwendet werden oder das Material der Abdeckplatte selbst eine Eigenfarbe aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Regalbox ist im Grundzustand die Regalbox zweckmäßigerweise von innen unbeleuchtet. Dies sollte auch aus Gründen eines energiesparenden Umgangs mit elektrischen Geräten der Fall sein. Um einen Titel einer CD oder DVD in der Regalbox auszuwählen, wird beispielsweise ein BeleuchtungsTaste an einem Bedienfeld der erfindungsgemäßen Regalbox gedrückt. Damit werden alle Aufbewahrungseinheiten vorzugsweise gleichzeitig von innen beleuchtet. Der Bediener kann nun alle Coverrücken durch die Abdeckplatten betrachten und seinen Titel auswählen. Hat er sich für eine CD bzw. DVD entschieden, so öffnet er das Schubfach durch leichtes Andrücken der Abdeckplatte oder einer vorderen Oberfläche des betreffenden Schubfaches oder dem zugehörigen Drückbereichs oder mit dem zum Schubfach korrespondierenden Elektromotor, wodurch dieses dann zum Bediener hin herausfährt. Gleichzeitig erlöschen alle anderen Leuchtdioden der anderen Schubfächer. In einer bevorzugten Form der Erfindung bleibt das Licht in der ausgefahrenen Position des vom Bediener ausgewählten Schubfachs an, wodurch die große Präsentationsoberfläche der Titelseite des Covers der CD bzw. der DVD beleuchtet wird. Somit kann der Bediener durch Betrachten der Präsentationsoberfläche seine Wahl überprüfen. Nach einer voreingestellten Zeit von beispielsweise 10 Sekunden nach Erreichen der vordersten Position des jeweiligen Schubfaches, erlischt auch dieses Licht. Der Bediener hat dann inzwischen das Cover aus dem Schubfach entnommen oder es darin belassen; die Beleuchtung des ausgefahrenen Schubfachs kann durch erneutes Betätigen der Beleuchtungstaste für einen weiteres Zeitintervall aktiviert werden. Durch Schließen des zuvor durch den Bediener geöffneten Schubfachs, wird dann spätestens bei Erreichen der hintersten Stellung des betreffenden Schubfachs, die dazu korrespondierende Schubfachbeleuchtung gelöscht. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Löschen der Beleuchtung aller Schubfächer und der einzelnen Schubfächer durch Dimmen bis zur Erlöschung der Beleuchtung realisiert.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform umfasst RGB-Leuchtdioden als Beleuchtung zumindest einer, besonders bevorzugt aller Schubfächer. Damit wird eine farblich bunte und farblich gemischte Beleuchtung aller Schubfächer gleichzeitig möglich, was eine visuell interessante Lichtdarbietung liefert. Dabei kann eine Zufallsverteilung der Lichtfarbenzuordnung auf die einzelnen Schubfächer erfolgen oder bei Verwendung beispielsweise eines Mikrocontrollers eine vorprogrammierte Beleuchtungsfarbenzuordnung auf die einzelnen Schubfächer, die bei Aktivierung der für diese Funktion vorgesehenen Beleuchtungstaste jedes Mal eine andere ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die nach einem vorprogrammierten Ablaufplan beleuchteten Schubfächer nach bestimmten beleuchtungsfarblichen Mustern im Gesamtbild aller Abdeckplatten durch Betätigen einer speziellen Taste aktiviert. Damit dient dann die erfindungsgemäße Regalbox zusätzlich auch als lichttechnisches Unterhaltungsmedium.
  • Zur Stromversorgung der erfindungsgemäßen Regalbox wird vorzugsweise ein Netzkabel für den Hausstromanschluss von 230 Volt Wechselstrom verwendet. Ein außen liegendes Netzteil, welches den Transformator umfasst, transformiert den Haustrom in den für die Beleuchtung und Betrieb der Regalbox notwendigen Spannungsbereich, beispielsweise 5 bis 12 Volt. Das macht einen Austausch des Netzteils bei einem Schaden einfach und günstig. Zudem liegt die Wärmequelle, nämlich der Transformator, außerhalb der Regalbox, wodurch diese vor Feuerentwicklung des Transformators geschützt ist. Andere Ausführungsformen mit einem in der Regalbox eingebauten Netzteil sind ebenso möglich.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist jede Aufbewahrungseinheit mit Schubfach einen Elektromotor auf. In dieser Ausführungsform wird das Ausfahren und Einfahren des Schubfachs durch einen Elektromotor durchgeführt. Dafür ist beispielsweise eine Gewindespindel mit dem Elektromotor an dessen Rotordrehachse drehmomentfest verbunden. Sowohl der Elektromotor als auch die Spindel sind ortsfest relativ zum Regalbox-Korpus angeordnet. Eine Mitläuferbuchse mit einem zur Gewindespindel korrespondierenden Innengewinde bewegt sich entlang der Drehachse der Gewindespindel gemäß der Gewindesteigung nach vorne oder zurück, je nach Drehrichtung der Gewindespindel durch den Elektromotor. Die Mitläuferbuchse ist form- und/oder kraftschlüssig an dem zum jeweiligen Elektromotor zugeordneten Schubfach angeordnet und ermöglicht so die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des jeweiligen Schubfachs. Eine andere gangbare technische Lösung ist die Verwendung von Triebrädern und geschlossenen Bändern oder Seilen oder Zahnräder an einer Zahnstange. Diese Aufzählung soll beispielhaft und nicht abschließend sein.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Vorwärtsbewegung des Schubfachs aus der Aufbewahrungseinheit nach vorne von der Rückwand weg, nach Aktivierung durch den Bediener, durch ein Federelement realisiert, welches ein Druckfeder-Schnäpper ist. Druckfeder-Schnäpper sind im Möbelbau bekannt und weit verbreitet. Es gibt sie in verschiedenen Variationen und dient dem selbstständigen Öffnen von Schranktüren und Schubladen durch Antippen des zu öffnenden Möbelelements. Eine gängige Einordnung dieser Elemente in der Möbelbranche erfolgt unter der Bezeichnung ”Push to open”. Eine mit einer Druckfeder bespannte Hubstange weist eine Mimik auf, in welche eine mit einer anderen Druckfeder bespannte Warze geführt wird. In der eingefahrenen Position der Hubstange ist der Schnäpper eingerastet und es entrastet, wenn dieser entgegen der Ausfahrrichtung der Hubstange durch den Bediener angetippt wird. In der ausgefahrenen Position der Hubstange ist der Schnäpper entrastet und rastet wieder ein, wenn die Hubstange durch den Bediener entgegen der Ausfahrrichtung wieder in das Schnäpper-Gehäuse zurück bewegt wird. Es sind auch andere Federelemente denkbar, wie beispielsweise eine Zugfeder oder eine sich aufwickelnde Wickelfeder. Diese Auflistung soll nicht abschließend und eingrenzend sein, sonder nur beispielhaft einige andere Lösungen aufführen.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Regalbox, werden modular Regalboxen aufeinander gestapelt und/oder nebeneinander gesetzt und zusammengeschaltet, durch elektronische Verbindungen zwischen den einzelnen erfindungsgemäßen Regalboxen. Dadurch kann eine komplette CD- und/oder DVD-Sammlung bestehend aus den erfindungsgemäßen Regalboxen zusammengeschaltet werden und eine lichttechnische Darbietung aller Frontbereiche aller Regalboxen zur Unterhaltung des Anwenders bieten.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Regalbox, weist eines der erfindungsgemäßen Regalboxen, welche modular zusammengesetzt und elektronisch zusammengeschaltet sind, zusätzlich ein Strichcode-Lesegerät bzw. Barcodescanner, einen Bildschirm zur Datenausgabe und eine Bedientastatur auf. Dabei ist vorzugsweise das Strichcode-Lesegerät in der Regalbox integriert. Der Bildschirm kann eine Touch-Screen-Funktion umfassen, wodurch eine Eingabetastatur entfallen kann. Mit dieser besonderen Regalbox wird eine Archivierung aller in den einzelnen Regalboxen gelagerten DVDs/CDs ermöglicht. Jede käuflich erhältliche DVD und CD weist auf ihren Covern einen Strichcode bzw. Barcode auf. Dieser Barcode enthält neben dem Herstellercode auch die Produktnummer, anhand der Titel der DVD bzw. CD bestimmt werden kann. Dafür umfasst beispielsweise der Mikroprozessor auf einen Speicherchip eine Datenbank, auf die bei jedem Scannvorgang zugegriffen wird, oder der Mikroprozessor greift per Internetzugang auf die entsprechenden Datenbanken im Internet zu. Damit ergibt sich eine Vielzahl an möglichen Funktionen zur Verwaltung alter in den modular zusammen geschalteten Regalboxen. Neue Titel werden einfach gespeichert, indem im Bildschirm durch Anwählen oder durch Drücken einer Taste im Bedienfeld die Funktion für ein neues Einspeichern eines Titels einer DVD oder CD gewählt wird. Die Textausgabe durch den Bildschirm fordert dann zum Einlesen des Strichcodes auf, indem der Bediener den Strichcode vor das Strichcode-Lesegerät hält. Ein Signal gibt dann dem Bediener an, dass der Lesevorgang des Barcodes beendet ist. Der Mikroprozessor greift auf die entsprechenden Datenbanken im Speicher oder im Internet zu und gibt beispielsweise den Titel und das Cover-Titelbild der DVD oder CD auf dem Bildschirm aus. Anschließend wird der Bediener aufgefordert, ein Schubfach für die Lagerung der entsprechenden DVD oder CD zu wählen. Hierfür könnte der Mikrocontroller beispielsweise alle Aufbewahrungseinheiten aller Regalboxen mit weißen Leuchtdioden beleuchten lassen, indem alle RGB-Leuchtdioden Weißlicht emittieren. Oder es werden nur die Aufbewahrungseinheiten mit Weißlicht von innen beleuchtet, die laut Speicher noch nicht mit einem DVD- oder CD-Cover belegt sind. Oder eine grüne Innenbeleuchtung für freie Schubfächer und eine rote Innenbeleuchtung für belegte Schubfächer. Hier sind viele Anzeigemöglichkeiten durch Beleuchtungen möglich. Durch Drücken des Drückbereichs oder des Schubfachs oder durch Ausfahren lassen des entsprechenden Schubfachs, erkennt auch der Mikrocontroller/Mikroprozessor das ausgewählte Schubfach und speichert Titel und interne Lagerplatznummer ab. Weitere Archivierungsfunktion sind beispielsweise das Löschen eines Titels durch Entnahme des DVD- oder CD-Covers aus dem entsprechenden Schubfach, Tauschen von Schubfächerplätzen durch Tauschen zweier Titel, falls umsortiert werden muss und am wichtigsten das Suchen und Anzeigenlassen von Titeln. Dabei kann beispielsweise in einer besonders bevorzugten Ausführungsform das entsprechende Schubfach, welches den gesuchten Titel der DVD bzw. CD lagert, von innen beleuchtet werden, und bei der Ausführungsform mit Elektromotor selbstständig ausfahren. Auch kann beispielsweise nach bestimmten Schauspielern gesucht werden und es leuchten dann alle betreffenden Schubfächer auf usw. Eine Vielzahl an Suchoptionen ist durch ein solches Archivsystem möglich.
  • Eine Erweiterung der Funktionen der erfindungsgemäßen Regalbox ist der Zugriff auf die Regalboxen per Smartphone. Mit entsprechender App kann per Smartphone auf die Verwaltung des Systems zugegriffen werden, wodurch das Smartphone als Fernbedienung wirkt.
  • Mit dem eingangs erörterten Stand der Technik ist eine solche Kombination weder vorgesehen noch ohne weiteres möglich.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Auch einzelne, in den Figuren und Ausführungsbeispielen gezeigte oder anhand dieser beschriebene Merkmale, sind in Kombination mit anderen Merkmalen dieser Offenbarung bevorzugt.
  • Darin zeigen in rein schematischer Darstellung:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Regalbox in einer Ausführungsform mit übereinander angeordneten Aufbewahrungseinheiten.
  • 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Regalbox in einer kastenförmigen Ausführungsform mit drei Spalten 10 übereinander angeordneten Aufbewahrungseinheiten.
  • 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Regalbox in einer kastenförmigen Ausführungsform mit drei Spalten 10 übereinander angeordneten Aufbewahrungseinheiten und einem ausgefahrenen Schubfach.
  • 4a eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Regalbox in Seitenansicht betreffend eine Aufbewahrungseinheit mit Schubfach in eingefahrener Stellung.
  • 4b eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Regalbox in Seitenansicht betreffend eine Aufbewahrungseinheit mit Schubfach in ausgefahrener Stellung.
  • 5a eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Regalbox in Draufsicht betreffend eine Aufbewahrungseinheit mit Schubfach und Druckfeder-Schnäpper in eingefahrener Stellung.
  • 5b eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Regalbox in Draufsicht betreffend eine Aufbewahrungseinheit mit Schubfach und Druckfeder-Schnäpper in ausgefahrener Stellung.
  • 5c eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Regalbox in Draufsicht betreffend eine Aufbewahrungseinheit mit Schubfach und Elektromotor in eingefahrener Stellung.
  • 5d eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Regalbox in Draufsicht betreffend eine Aufbewahrungseinheit mit Schubfach und Elektromotor in eingefahrener Stellung.
  • 6a eine schematische Darstellung von zwei aufeinander gestapelten Regalboxen mit elektrischer Verbindung zu einem System, wobei jedes der Regalboxen ein Bedienfeld aufweist.
  • 6b eine schematische Darstellung von zwei nebeneinander gestellten Regalboxen mit elektrischen Verbindungen zu einem System, wobei jedes der Regalboxen ein Bedienfeld aufweist.
  • 6c eine schematische Darstellung von drei nebeneinander gestellten und zwei aufeinander gestapelten Regalboxen mit elektrischen Verbindungen zu einem System, wobei jedes der Regalboxen ein Bedienfeld aufweist.
  • 6d eine schematische Darstellung von zwei aufeinander gestapelten Regalboxen mit elektrischer Verbindung zu einem System, wobei eines der Regalboxen ein Bedienfeld aufweist.
  • 6e eine schematische Darstellung von zwei nebeneinander gestellten Regalboxen mit elektrischen Verbindungen zu einem System, wobei eines der Regalboxen ein Bedienfeld aufweist.
  • 6f eine schematische Darstellung von drei nebeneinander gestellten und zwei aufeinander gestapelten Regalboxen mit elektrischen Verbindungen zu einem System, wobei eines der Regalboxen ein Bedienfeld aufweist.
  • 7 eine schematische Darstellung von fünf Regalboxen, wobei eine Regalbox einen Strichcodeleser, einen Bildschirm und Bedientastatur aufweist und mit den anderen Regalboxen elektronisch verbunden ist.
  • 8 auf der linken Seite eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Regalbox in einer Ausführungsform mit übereinander angeordneten Aufbewahrungseinheiten, wobei die unterste Aufbewahrungseinheit in doppelter Größe ausgebildet ist und auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Regalbox in einer kastenförmigen Ausführungsform mit drei Spalten mit übereinander angeordneten Aufbewahrungseinheiten, wobei die linke und mittlere Spalte unten doppelt so große Aufbewahrungseinheit aufweist.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Regalbox 1 mit übereinander angeordneten Aufbewahrungseinheiten 9. Die Vorderseite 12 der Regalbox 1 ist durch vertikal übereinander angeordnete und vorzugsweise gleichgroß dimensionierte Abdeckplatten 13 gebildet, welche die jeweiligen Aufbewahrungseinheiten 9 nach vorne hin verschließen. In einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die jeweiligen Abdeckplatten 13 nicht entlang der gesamten Breite der Aufbewahrungseinheit 9. Der restliche Flächenbereich, der nicht durch die Abdeckplatte 13 abgedeckt wird, ist als eine Drückfläche 14 gebildet, welche sich vorzugsweise mit seiner nach vorne liegenden Oberfläche bündig mit zu der zur jeweiligen Aufbewahrungseinheit 9 gehörenden nach vorne liegenden Oberfläche der Abdeckplatte 13 fortsetzt. Die Drückfläche 14 einer jeden Aufbewahrungseinheit 9 dient als Taste für den Bediener zum Aktivieren der Ausfahrbewegung des Schubfachs 11 aus der Aufbewahrungseinheit 9. Sie dient auch als Drückfläche zum Hineinschieben des Schubfachs 11 in die Aufbewahrungseinheit 9. Vorzugsweise sind die Abdeckplatten 13 aus einem transparenten Material gebildet, wie beispielsweise Glas oder transparenter Kunststoff. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Abdeckplatten 13 gefärbt, beispielsweise dunkelgrau, schwarz oder verspiegelt. Eines der Aufbewahrungseinheiten 9, vorzugsweise das untere Fach, kann in einer Ausführungsform entfallen und dafür die Elektronik aufnehmen. An seiner nach vorne zum Bediener liegenden Front weist es anstelle der Abdeckplatte 13, ein Bedienfeld 15 mit elektronischen Tasten 16 auf, um die einzelnen Beleuchtungsfunktionen der Regalbox 1 zu bedienen.
  • Elemente gleicher Funktion in den nachfolgenden Ausführungsformen sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 2 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Regalbox 1. Die Regalbox 1 weist in horizontaler und vertikaler Anordnung die einzelnen Aufbewahrungseinheiten 9 auf, so dass sich ein System von Zeilen von Aufbewahrungseinheiten 9 und Spalten von Aufbewahrungseinheiten 9 ergibt. Wie in 1 weist jede Aufbewahrungseinheit 9 eine Abdeckplatte 13 auf. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst der nach vorne liegende Bereich jeder Aufbewahrungseinheit 9 neben der Abdeckplatte 13 auch eine Drückfläche 14 auf. Eines der Aufbewahrungseinheiten 9, vorzugsweise eines der in der Regalbox 1 ganz unten angeordneten, entfällt und nimmt stattdessen in seinem Innenraum die Elektronik zur Steuerung und Bedienung der Beleuchtungsfunktionen auf.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine bevorzugte Ausführungsform, wie sie in 2 gezeigt ist. Der kastenförmige Aufbau der erfindungsgemäßen Regalbox 1 umfasst eine zeilenweise und Spaltenweise Anordnung der Aufbewahrungseinheiten 9. Jede Aufbewahrungseinheit 9 weist auf seiner Vorderseite 12 eine Drückfläche 14 und eine Abdeckplatteplatte 13 auf. Beide nach vorne liegenden Oberflächen de Drückfläche 14 und der dazu korrespondierenden Abdeckplatte 13 liegen in einer Ebene und setzten sich bündig zueinander fort. Der Korpus 3 der Regalbox 1 umfasst eine linke Seitenwand 4, eine rechte Seitenwand 5, eine Rückwand 6, eine Deckwand 7 und einen Boden 8. Eine Vorderwand existiert als solche nicht, sondern wird scheinbar durch die Gesamtheit aller nach vorne liegenden Oberflächen der Drückflächen 14 und Abdeckplatten 13 gebildet. Dabei kann eines der Aufbewahrungseinheiten 9, hier das untere rechte Fach, entfallen und dafür die Elektronik aufnehmen und an seiner nach vorne zum Bediener liegenden Front anstelle der Abdeckplatte 13 ein Bedienfeld 15 mit elektrischen Tasten 16 aufweisen.
  • Die unten rechts zu liegende Aufbewahrungseinheit 9 ist ersetzt durch ein Bedienfeld 15 mit Tasten 16. Eine der Tasten schaltet beispielsweise alle Beleuchtungen aller Aufbewahrungseinheiten 9 ein. Dadurch werden alle Schubfächer 11 von innen beleuchtet und der Bediener kann durch die Abdeckplatten 13 in alle Schubfächer 11 hineinsehen und erkennen, welche Titel auf den jeweiligen Covern 2 beschriftet stehen. Wird eines der Schubfächer 11 nach vorne in die vorderste bzw. ausgefahrene Position ausgefahren, so erlöschen alle anderen Beleuchtungen der anderen Schubfächer, bis auf das mit dem ausgefahrenen Schubfach 11. Damit wird das betreffende Cover 2 weiter beleuchtet, wobei in ausgefahrener Stellung des Schubfachs 11 durch die Beleuchtung nun die Titelseite des darin liegenden Covers 2 beleuchtet wird. Wird nach einer gewissen Wartezeit das geöffnete Schubfach 11 nicht wieder zurückgeschoben, erlischt auch dort das Licht; vorzugsweise durch Dimmen. Wird dann das Schubfach 11 wieder zurückgeschoben, bleiben vorzugsweise alle Beleuchtungen weiterhin aus. Wird das geöffnete Schubfach 11 noch vor Beendigung der Wartezeit wieder durch den Bediener zurückgeschoben, so gehen alle anderen Beleuchtungen wieder an, wobei die Beleuchtung des vorher geöffneten Schubfachs 11 ebenfalls an bleibt. In diesem Fall ist davon auszugehen, dass der Bediener sich für einen anderen Titel entscheiden möchte und weiter suchen will. Bleiben die Schubfächer 11 nach einer bestimmten Wartezeit unbewegt, so gehen alle Beleuchtungen wieder aus, vorzugsweise durch Dimmen. Mit derselben Taste kann aber auch die Gesamtbeleuchtung, also die Beleuchtung aller Schubfächer 11 aller Regalboxen, wieder ausgeschaltet werden.
  • Eine weitere Beleuchtungsfunktion betrifft die Beleuchtung des zuletzt geöffneten Schubfachs 11. Dabei merkt sich beispielsweise ein Mikrocontroller oder Mikroprozessor das als letztes geöffnete Schubfach 11 und aktiviert dessen Beleuchtung. Das ist für solche Fälle nützlich, wenn der Bediener ein Cover 2 mit DVD oder CD entnommen hatte, und in der Zwischenzeit sich nicht gemerkt hat, aus welchem Schubfach 11 er dieses entnommen hatte, um es dort wieder zurück zu legen. Das passiert leicht, wenn mehrere Stunden vergehen, weil beispielsweise die betreffende DVD bzw. CD verwendet bzw. abgespielt wurde. Um nun das Cover 2 mit DVD bzw. CD wieder in die Regalbox 1 zurück zu legen, braucht nur die dafür vorgesehene Taste gedrückt zu werden, und das entsprechende Schubfach 11 leuchtet für ein bestimmtes Zeitintervall durch die Innenbeleuchtung auf, aus welchem zuvor das betreffende Cover 2 entnommen wurde.
  • Eine weitere Beleuchtungsfunktion ist unabhängig und frei von Archivierungsfunktionen und betrifft eine lichttechnische Unterhaltungsfunktion der erfindungsgemäßen Regalbox 1. Durch Betätigen der entsprechenden Taste 16 wird eine scheinbare Zufallsbeleuchtung der Schubfächer 11 aktiviert, welche in bestimmten Zeitintervallen einzelne und/oder eine Anzahl von Schubfächern 11 gleichzeitig beleuchtet und nach Ablauf eines Zeitintervalls eine andere Anzahl und andere Schubfächer 11 beleuchtet. Dabei wird entweder ein Zufallsgenerator oder beispielsweise eine vorprogrammierte Sequenz von Beleuchtungsbefehlen im Mikrocontroller/Mikroprozessor aufgerufen und abgearbeitet. Vorzugsweise sind RGB-LED-Bänder in den Aufbewahrungseinheiten 9 verbaut. Durch weiteres Drücken der entsprechenden Taste 16 kann nacheinander zwischen den Beleuchtungsfarben weiß, rot, gelb, grün und blau oder andere Farben gewählt werden. Ein weiteres Betätigen der Taste 16 lässt dann eine bunte Zufallsbeleuchtung ablaufen. Ein weiteres Betätigen stoppt die Zufallsbeleuchtung und alle Innenbeleuchtungen erlöschen. Ein oder zwei weitere Tasten im Bedienfeld 15 gestatten dann die zeitliche Verlängerung oder die Verkürzung der Zeitintervalle zwischen den Zufallsbeleuchtungen der Schubfächer 11, die beispielsweise. mit den Symbolen ”+” und ”–” gekennzeichnet sind.
  • 4a zeigt rein schematisch in einer Seitenansicht eine Schnittdarstellung eines Schubfachs 11 mit einem darin liegenden DVD-Cover 2 und an seiner Vorderseite 12 eine geschlossenen Abdeckplatte 13. Oberhalb des Schubfachs 11 und benachbart zur Abdeckplatte 13 in geschlossener Stellung, ist ein Beleuchtungsmittel 17 angeordnet, welche vorzugsweise aus RGB-Leuchtdioden gebildet ist. Die Lichtquelle 17 beleuchtet den Rücken 18 des Covers 2 sowie die Titelseite 19. Die 4a zeigt das Schubfach 11 in eingefahrener Position bzw. Stellung, d. h., das Schubfach 11 befindet sich innerhalb der Aufbewahrungseinheit 9 der Regalbox 1. Wird das Schubfach 11 durch den Bediener durch Betätigen der Drückfläche 14 nach vorne ausgefahren, wird durch die Vorwärtsbewegung des Schubfachs 11, in 4b durch den rechten dicken Pfeil angedeutet, die Abdeckplatte 13 nach vorne und nach unten aufgeklappt bzw. aufgeschwenkt, was in 4b der linke gebogene dicke Pfeil andeutet. Durch die Schwenkbewegung der Abdeckplatte 13 wird der Weg und der Raum vor dem sich nach vorne bewegenden Schubfaches 11 freigegeben, und das Schubfach 11 kann bis zu seiner vorderen Endposition bzw. vorderen Stellung ausfahren. Die Abdeckplatte 13 bleibt dabei unterhalb des Schubfaches 11 aufgeschwenkt stehen, weil es durch die untere Oberfläche des Schubfaches 11 räumlich in diese Position gezwungen wird. Es kann auch durch eine Zwangsführungsmechanik in diese Position geführt werden, während sich das Schubfach 11 nach vorne bewegt. In der geöffneten Stellung bzw. vorderen Position des Schubfaches 11 beleuchtet die Lichtquelle 17 die Titelseite 19 des Covers 2.
  • 5a zeigt rein schematisch in einer Draufsicht ein Schubfach 11 in eingefahrener Stellung mit einem darin befindlichen DVD-Cover 2. Die Abdeckplatte 13 schließt nach vorne hin das Schubfach 11 ab. An der linken Seite des Schubfachs 11, was die kurze Seite 20 ist (siehe 5b), ist das Mittel 10 zum mechanischen Auswerfen angeordnet, welches hier ein Druckfeder-Schnäpper 21 ist. In der eingefahrenen Stellung des Schubfachs 11 ist auch die Schubstange des Druckfeder-Schnäppers 21 in eingefahrener Stellung. Durch Betätigen des Druckfeder-Schnäppers 21 fährt die Schubstange durch Druckfederkraft nach vorne, was durch den dicken Pfeil in 5b angedeutet ist. Dadurch drückt der Druckfeder-Schnäpper 21 das Schubfach 11 nach vorne, wobei bei der Vorwärtsbewegung des Schubfachs 11 die Abdeckplatte 13 aus dem Aktionsbereich des Schubfachs 11 weggeschwenkt wird. Der Druckfeder-Schnäpper 21 ist in einer besonders Platz sparenden Anordnung an einer kurzen Seite 20 des Schubfachs 11 angeordnet. In 5c ist schematisch eine andere technische Lösung für die Bewegung des Schubfachs 11 dargestellt. Ein Elektromotor 27 weist ein Zahnrad 29 auf, das in eine zum Modul des Zahnrades 29 korrespondierende Zahnstange 28 greift. Die Zahnstange 28 ist hier an der kurzen Seite 20 des Schubfachs 11 angeordnet. Dreht sich der Elektromotor 27, so wird über das Zahnrad 29 die Zahnstange 28 je nach Drehrichtung des Elektromotors 27 in der Draufsicht nach unten oder nach oben bewegt, wodurch das Schubfach in die ausgefahrene Stellung, also die vorderste Position auffährt, oder zurück in die eingefahrene Stellung, also die hinterste Position einfährt. Das Auffahren des Schubfachs 11 ist in den 5c und 5d schematisch veranschaulicht, wobei die Bewegungsrichtung des Schubfachs 11 mit einem dicken Pfeil in der 5d angezeigt wird.
  • Die 6a bis 6f zeigen in einer rein schematischen Darstellung die unterschiedlichen modularen Anordnungsmöglichkeiten von Regalboxen 1, bestehend aus jeweils nur einer Spalte aus übereinander angeordneten Aufbewahrungseinheiten 9. Dabei weist jedes der Regalboxen 1-1 bis 1-6 an deren unterem Ende anstelle einer Aufbewahrungseinheit 9, ein Bedienfeld 15 mit Tasten 16 auf. Zum elektronischen Zusammenschalten aller in den 6a bis 6f gezeigten Anordnungsmöglichkeiten, sind rein schematisch elektrische Verbindungselemente 22-1 bis 22-5 angedeutet. Diese ermöglichen die elektrische Zusammenschaltung der modular aneinander gereihten Regalboxen 1-1 bis 1-6. Dafür weisen alle Regalboxen 1-1 bis 1-6 elektronische Schnittstellen, wie bspw. USB-Ports auf. Die elektronische Verbindung erfolgt in diesem Fall durch USB-Kabel mit dazu korrespondierenden USB-Steckern. Damit sind die verschiedenen Beleuchtungseffekte von jedem der Bedienfelder der Regalboxen 1-1 bis 1-6 für alle Regalboxen 1-1 bis 1-6 aktivierbar. 6a zeigt rein schematisch einen modularen Aufbau zweier Regalboxen 1-1 und 1-2, indem die Regalbox 1-2 auf die Regalbox 1-1 aufgesetzt bzw. gestapelt wird. Durch die elektronische Verbindung 22 wird modulare Zusammenschaltung beider Regalboxen 1-1 und 1-2 ermöglicht. In 6b erfolgt eine modulare Zusammenschaltung zweier Regalboxen 1-1 und 1-2 durch eine Aneinanderreihung der betreffenden Regalboxen 1-1 und 1-2 nebeneinander in horizontaler Ausrichtung. Hier erfolgt die elektronische modulare Zusammenschaltung ebenfalls durch eine elektronische Verbindung 22. 6c zeigt rein schematisch eine Kombination beider Anordnungsmöglichkeiten der 6a und 6b, jeweils um eine Regalbox 1-3 bzw. 1-6 erweitert. Dieses Regalboxeneinheit bestehenden aus sechs Regalboxen 1-1 bis 1-6. Sie ist modular zusammengestellt aus zwei aufeinander gesetzten Zeilen aus jeweils drei Regalboxen 1-1 bis 1-3 und 1-4 bis 1-6. Die modulare elektronische Zusammenschaltung erfolgt aus fünf elektronischen Verbindungselementen 22-1 bis 22-5. Die in den 6a bis 6f gezeigten modularen Anordnungsmöglichkeiten sind rein schematisch und nicht auf die Anzahl von zwei oder sechs Regalboxen beschränkt. Tatsächlich können mehrere Dutzend Regalboxen nebeneinander und/oder aufeinander oder beliebig modular angeordnet und elektronisch zusammengeschaltet werden. Die technische Realisierbarkeit der modularen Anordnung von beliebig vielen Regalboxen werden durch die physikalischen Grenzen und technischen Leistungsparameter der modular zusammen geschalteten Regalboxen beschränkt. In den 6a bis 6c weisen jede der Regalboxen 1-1 bis 1-6 jeweils ein Bedienfeld 15 mit Tasten 16 auf. Wie weiter oben bereits erläutert, genügt bei einer modularen Zusammenschaltung von Regalboxen eine Regalbox, welche ein Bedienfeld 15 mit Bedientasten 16 aufweist, während alle anderen Regalboxen keine Bedienfelder haben. Auch müssen die elektronischen Verbindungen zwischen den Regalboxen nicht zwangsläufig von Regalbox zu Regalbox gehen. Hier kann eine Regalbox mit Bedienfeld als zentrale Regalbox verwendet werden, und von dort mit allen anderen Regalboxen elektronisch (sternförmig) verbunden werden.
  • Die 7 zeigt in einer rein schematischen Darstellung ein System von fünf Regalboxen 1-1 bis 1-5 zur Lagerung und Archivierung von Covern mit ihren CDs bzw. DVDs. Die zentral angeordnete Regalbox 1-1 umfasst einen Bildschirm 23 zur Datenausgabe und einen Strichcode-Lesegerät 24 zum Einlesen der Strichcodes auf den Covern 2 der CD bzw. DVD. Eine zusätzliche Tastatur 25 im Bedienfeld 15 ermöglicht die Durchführung von Datenverwaltungsfunktionen und manuelle Eingaben von Daten. Die Tastatur 25 kann bei einen Touch-Screen entfallen, da eine Tastatur 25 im Bildschirm 23 dargestellt und bedient werden kann. Damit eine Archivierung aller Titel der CDs bzw. DVDs aller Regalboxen 1-1 bis 1-5 möglich ist, ist die zentrale Regalbox 1-1 per Datenschnittstellen, beispielsweise USB, elektronisch mit den anderen Regalboxen 1-2 bis 1-5 verbunden.
  • In 8 ist eine Ausführungsform mit doppelt so großen Aufbewahrungseinheiten 30 für die turmartige und die boxartige Bauform dargestellt Die jeweils zu unterst angeordneten Aufbewahrungseinheiten 9 sind hier als doppelt so große Aufbewahrungseinheiten 30 ausgeführt, zur Aufbewahrung von großen Covern.
  • Die vorstehende Diskussion offenbart und beschreibt mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele. Der Fachmann wird jedoch leicht aus dieser Diskussion und von den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen erkennen, dass Veränderungen und Modifikationen an den Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne den von den nachfolgenden Ansprüchen definierten Erfindungsgegenstand zu verlassen. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele sind beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen. Auch die zur Beschreibung der Erfindung verwendete Terminologie soll stets beispielhaft und nicht einschränkend verstanden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Regalbox
    2
    Cover
    3
    Korpus
    4
    linke Seitenwand
    5
    rechte Seitenwand
    6
    Rückwand
    7
    Deckwand
    8
    Boden
    9
    Aufbewahrungseinheit
    10
    Mittel
    11
    Schubfach
    12
    Vorderseite
    13
    Abdeckplatte
    14
    Drückfläche
    15
    Bedienfeld
    16
    Taste
    17
    Beleuchtungsmittel
    18
    Rücken (von 2)
    19
    Titelseite (von 2)
    20
    Kurze Seite (von 11)
    21
    Druckfeder-Schnäpper
    22
    Verbindungselement
    23
    Bildschirm
    24
    Strichcode-Lesegerät
    25
    Tatstatur
    26
    Leuchtdiode
    27
    Elektromotor
    28
    Zahnstange
    29
    Zahnrad
    30
    große Aufbewahrungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20004709 U1 [0003]

Claims (13)

  1. Regalbox (1) zur Aufbewahrung und Archivierung von CD- oder DVD-Cover (2), wobei die Regalbox (1) einen Korpus (3), eine linke Seitenwand (4), eine rechte Seitenwand (5), eine Rückwand (6), eine Deckwand (7), einen Boden (8) und Aufbewahrungseinheiten (9) zur Aufbewahrung der CD- oder DVD-Cover (2) aufweist, wobei zumindest ein pro Aufbewahrungseinheit (9) wirkendes Mittel (10) zum mechanischen Auswerfen des Covers (2) aus der Aufbewahrungseinheit (9) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Aufbewahrungseinheiten (9) ein Schubfach (11) zur Aufbewahrung zumindest eines CD- oder DVD-Covers (C) aufweist, wobei das Schubfach (11) an seiner Vorderseite (12) eine Abdeckplatte (13) aufweist, dass zumindest teilweise eine zur Vorderseite (12) zugewandte Seite des Schubfachs (11) überdeckt und zumindest teilweise transparent ausgebildet ist.
  2. Regalbox (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (13) eingerichtet ist, vor oder während der durch das Mittel (10) nach vorne bewirkten Auswerfens des Schubfachs (11), relativ zur Vorderseite (12) wegzuschwenken und den Weg für das Schubfach (11) freizugeben.
  3. Regalbox (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (13) relativ zum Schubfach (11) in Richtung zum Boden (8) schwenkt.
  4. Regalbox (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Aufbewahrungseinheit (9) ein Beleuchtungsmittel (17) aufweist, zur Beleuchtung des Schubfachs (11).
  5. Regalbox (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel (17) oberhalb in Richtung der Deckwand (7) des Schubfachs (11) angeordnet ist.
  6. Regalbox (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel (17) zumindest eine im sichtbaren Licht weiß leuchtende Leuchtdiode (26) aufweist.
  7. Regalbox (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel (17) zumindest eine im sichtbaren Licht rot, grün und blau leuchtende Leuchtdiode (26) aufweist.
  8. Regalbox (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Schaltkreis zur Ansteuerung der einzelnen Leuchtdioden (26) zumindest einen Mikrocontroller aufweist.
  9. Regalbox (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (10) pro Aufbewahrungseinheit (9) zumindest eines der Aufbewahrungseinheiten (9) einen Elektromotor (27) umfasst, zum Ausfahren des der Aufbewahrungseinheit (9) zugeordneten Schubfaches (11) in eine ausgefahrene Position und zum Einfahren des Schubfaches (11) in eine eingefahrene Position.
  10. Regalbox (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (10) durch zumindest einen Druckfeder-Schnäpper (21) gebildet ist.
  11. Regalbox (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckfeder-Schnäpper (21) in der Ebene des dazu korrespondierenden Schubfaches (11) und an dessen kurze Seite (20) angeordnet ist, zum Ausfahren des Schubfaches (11) in die ausgefahrene Position und zum Einrasten des Schubfaches (11) in der eingefahrenen Position.
  12. Regalbox (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Mikrocontroller, ein Bildschirm (23), ein Strichcode-Lesegerät (24) sowie eine Tastatur (25) elektronisch so miteinander verschaltet im Korpus (3) angeordnet sind, um eine Archivierung und Verwaltung von einzelnen DVD- oder CD-Titel durch Scannen der jeweiligen Strichcodes auf deren CD- oder DVD-Covern (2) oder durch Eingabe deren Titel durch eine Tastatur (25), Speicherung der Titel und Interaktion mit einem Bediener durch Aktivieren der Tastatur (25), durchzuführen, wobei die Tatstatur (25) auch im Bildschirm (23) als Touch-Screen integriert sein kann.
  13. System (100) von Regalboxen (1) aufweisend mindestens zwei Regalboxen (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102014019429.9A 2014-12-22 2014-12-22 DVD/CD-Regalbox mit Schubfächern, Beleuchtung und Archivierungssystem, modular erweiterbar Expired - Fee Related DE102014019429B9 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014019429.9A DE102014019429B9 (de) 2014-12-22 2014-12-22 DVD/CD-Regalbox mit Schubfächern, Beleuchtung und Archivierungssystem, modular erweiterbar

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014019429.9A DE102014019429B9 (de) 2014-12-22 2014-12-22 DVD/CD-Regalbox mit Schubfächern, Beleuchtung und Archivierungssystem, modular erweiterbar

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE102014019429A1 true DE102014019429A1 (de) 2016-06-23
DE102014019429B4 DE102014019429B4 (de) 2017-04-20
DE102014019429B9 DE102014019429B9 (de) 2017-08-17

Family

ID=56097530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014019429.9A Expired - Fee Related DE102014019429B9 (de) 2014-12-22 2014-12-22 DVD/CD-Regalbox mit Schubfächern, Beleuchtung und Archivierungssystem, modular erweiterbar

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014019429B9 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114828519A (zh) * 2022-04-25 2022-07-29 国网河北省电力有限公司石家庄供电分公司 智能二次安全措施管控箱

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131026B (de) 1958-11-24 1962-06-07 Peter Mario Amann Aufbewahrungsbehaelter fuer Schallplatten und andere flache Gegenstaende
DE3216888A1 (de) 1982-01-20 1983-09-08 IDN Inventions and Development of Novelties AG, 7002 Chur Behaelter zur aufbewahrung von magnetbandkassetten
US4890735A (en) 1987-04-13 1990-01-02 Nifco Inc. Apparatus for accommodating box-like articles
WO1992004715A1 (en) 1990-09-03 1992-03-19 Stefan Gustafsson A system intended for theft-proof selling of cd records or the like and a computer controlled storage unit and a display unit usable in the system
DE4317546A1 (de) 1992-05-27 1994-01-20 Funai Electric Co Plattenspieler mit automatischem Plattenwechsler
DE20004709U1 (de) 2000-03-15 2000-05-25 Beco Audio Und Video Zubehoer Regal zur Aufbewahrung von mehreren kassettenförmigen Boxen für Ton- und Datenträger

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131026B (de) 1958-11-24 1962-06-07 Peter Mario Amann Aufbewahrungsbehaelter fuer Schallplatten und andere flache Gegenstaende
DE3216888A1 (de) 1982-01-20 1983-09-08 IDN Inventions and Development of Novelties AG, 7002 Chur Behaelter zur aufbewahrung von magnetbandkassetten
US4890735A (en) 1987-04-13 1990-01-02 Nifco Inc. Apparatus for accommodating box-like articles
WO1992004715A1 (en) 1990-09-03 1992-03-19 Stefan Gustafsson A system intended for theft-proof selling of cd records or the like and a computer controlled storage unit and a display unit usable in the system
DE4317546A1 (de) 1992-05-27 1994-01-20 Funai Electric Co Plattenspieler mit automatischem Plattenwechsler
DE20004709U1 (de) 2000-03-15 2000-05-25 Beco Audio Und Video Zubehoer Regal zur Aufbewahrung von mehreren kassettenförmigen Boxen für Ton- und Datenträger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114828519A (zh) * 2022-04-25 2022-07-29 国网河北省电力有限公司石家庄供电分公司 智能二次安全措施管控箱

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014019429B9 (de) 2017-08-17
DE102014019429B4 (de) 2017-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202006007151U1 (de) Möbel
DE102017205184A1 (de) Haushaltskältegerät mit einer Gerätekomponente mit von oben greifbarer Mulde in einer schrägen Streifenfläche
DE102014218274A1 (de) Haushaltskältegerät mit einem mit integrierter Anzeigeeinheit ausgebildetem Bedienelement zum Betätigen eines Deckels eines Frischhaltebehälters
EP2131128B1 (de) Kühlschrank mit schalenförmigem Innenbehälter
DE102014019429B9 (de) DVD/CD-Regalbox mit Schubfächern, Beleuchtung und Archivierungssystem, modular erweiterbar
EP3203148B1 (de) Betriebslagermittel mit zumindest einer schublade
DE102015203189A1 (de) Kältegerät mit einem Türabsteller
EP4120874B1 (de) Möbel und schubelement für ein möbel
WO2001084985A1 (de) Beleuchtungseinrichtung für eine vitrine
DE202010010168U1 (de) Durchsichtiger Schuhkarton
DE102010009524A1 (de) Archivkasten
DE102019009084B4 (de) Kantenschutzmodul zur Anbringung an einem Rand einer Stellplatte
EP3012563B1 (de) Kühl- und/oder gefriergerät umfassend einen ablageboden mit einem beleuchtungsmittel
DE102015003596A1 (de) Kühl- und/oder Gefriergerät
EP2151646A2 (de) Kältegerät mit türunabhängiger Beleuchtung
DE202007014919U1 (de) Warenpräsentationsanordnung und Verkaufstresen mit einer solchen
DE3513201A1 (de) Kuehlmoebel
DE19811533C2 (de) Vorrichtung zum Lagern und Ausgeben von Informationsträgern bzw. Tonträgern
DE202021003306U1 (de) Tonieregal mit Nachtlicht
AT524287A2 (de) Schubladenwandelement für eine Schublade
DE102014016048A1 (de) Kühl- und/oder Gefriergerät
DE202013001004U1 (de) Schrankmöbel
DE102022003813A1 (de) Möbelfront
EP1038804A1 (de) Anzeigevorrichtung an einem Regal, insbesondere einem Hochregal
DE1916458U (de) Kommodenfoermiges moebelstueck mit anordnung zum erzeugen von lichteffekten.

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: RICHTER, RALPH, DIPL.-PHYS., DE

Free format text: FORMER OWNER: RICHTER, RALPH, DIPL.-PHYS., 52428 JUELICH, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee