DE102014017874A1 - Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse (2), insbesondere für einen elektronischen Schlüssel eines Schließsystems eines Kraftfahrzeugs, mit einer im Gehäuseinneren (4) befindlichen Elektronik (5) und mit einer Batterie (7) zur Spannungsversorgung der Elektronik (5). Am Gehäuse (2) ist ein entnehmbares Gehäuseteil (8) in der Art eines Verschlusses und/oder eines Batteriefachs zur Aufnahme der Batterie (7) befindlich, derart dass die Batterie (7) auswechselbar ist. Das Gehäuseteil (8) besteht aus einer Hartkomponente (9) sowie einer Weichkomponente (10), wobei die Batterie (7) mittels der Weichkomponente (10) am Gehäuseteil (8) fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Solche Gehäuse werden insbesondere für einen elektronischen Schlüssel, einen Identifikations(ID)-Geber o. dgl. eines Schließsystems in einem Kraftfahrzeug verwendet.
  • Schließsysteme für Kraftfahrzeuge sind zur Steigerung des Komforts für den Benutzer oft mit einem elektronischen Schlüssel ausgestattet. Nach entsprechender Betätigung durch den Benutzer wird zwischen dem Schlüssel und einem Steuergerät im Kraftfahrzeug ein Code, beispielsweise über elektromagnetische Wellen, ausgetauscht, so dass nach positiver Auswertung des Codes die Türen, der Kofferraumdeckel o. dgl. des Kraftfahrzeugs fernbedienbar ent- und/oder verriegelt sowie sonstige Funktionen ausgelöst werden.
  • Ein derartiger elektronischer Schlüssel ist aus der DE 199 15 969 A1 bekannt. Im Gehäuseinneren des Gehäuses des Schlüssels sind eine Elektronik sowie eine Batterie zur elektrischen Spannungsversorgung der Elektronik angeordnet. Das Gehäuse weist ein aus dem Gehäuse entnehmbares und/oder in das Gehäuse einsetzbares Gehäuseteil in der Art eines Verschlusses und/oder eines Batteriefachs zur Aufnahme der Batterie auf. Damit ist die Batterie auswechselbar im Gehäuse angeordnet, um eine verbrauchte Batterie ersetzen zu können. Dabei sind in manchen Fällen Schwierigkeiten für den Anwender bei der Montage der neuen Batterie festzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das in der Art eines Verschlusses und/oder Batteriefachs ausgestaltete Gehäuseteil derart weiterzuentwickeln, dass die Montage der Batterie in dem Gehäuse für den Anwender erleichtert ist. Insbesondere soll ein falsches Einsetzen der Batterie, beispielsweise eine Verpolung der Batterie, und/oder ein falsches Einsetzen des Gehäuseteils, beispielsweise eine Verdrehung des Gehäuseteils beim Einsetzen, weitgehend verhindert sein.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gehäuse durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Gehäuse umfasst das Gehäuseteil ein elastisches Element, wobei die Batterie mittels des elastischen Elements am Gehäuseteil fixierbar ist. Zweckmäßigerweise kann das elastische Element in das Gehäuseteil integriert sein. Desweiteren kann das elastische Element derart ausgebildet sein, dass die Batterie mittels einer von dem elastischen Element ausgeübten Druck- und/oder Klemmkraft am Gehäuseteil fixiert wird. Dadurch ist eine einfache Montage der Batterie gegeben, da die Batterie während des Einsetzens von dem elastischen Element gegen Herausfallen aus dem Gehäuseteil, also dem Verschluss und/oder dem Batteriefach, gesichert ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einfacher sowie kostengünstiger Ausgestaltung kann das Gehäuseteil aus einer Hartkomponente sowie einer Weichkomponente bestehen. Dabei kann das elastische Element von der Weichkomponente gebildet sein.
  • Zur weiteren Verbesserung der Sicherung gegen Herausfallen für die Batterie aus dem Gehäuseteil während deren Montage im Gehäuse kann am Gehäuseteil, und zwar insbesondere an der Hartkomponente, ein Zapfen angeordnet sein. Insbesondere wird dadurch die am Gehäuseteil befindliche Batterie von dem elastischen Element, und zwar insbesondere von der Weichkomponente, gegen den Zapfen als zusätzliche Sicherung gegen Herausfallen aus dem Gehäuseteil gedrückt.
  • Häufig weist die Batterie eine zylinderförmige Gestalt auf. Das elastische Element beziehungsweise die Weichkomponente kann dann an der der Batterie zugewandten Seite eine kreisabschnittsförmige Gestalt besitzen, um so die Batterie in besonders guter Art und Weise zu sichern. Zweckmäßigerweise kann dann das elastische Element an einem Teil des Umfangs der Batterie anliegen. Zwecks weiterer Steigerung der Montagesicherheit können zwei Zapfen der kreisabschnittsförmigen Gestalt gegenüberliegend sowie korrespondierend zum weiteren Teil des Umfangs der Batterie am Gehäuseteil angeordnet sein.
  • Die Hartkomponente kann aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen. Weiterhin kann die Weichkomponente aus einem thermoplastischen Elastomer bestehen. Der einfachen sowie kostengünstigen Herstellbarkeit halber kann die Weichkomponente an der Hartkomponente in der Art eines Zwei-Komponenten(2K)-Teils angespritzt sein. Um eine gute Verbindung der beiden Komponenten sicherzustellen, kann die Weichkomponente ein Befestigungselement zum fixierenden Anspritzen an die Hartkomponente umfassen. Zweckmäßigerweise wird das Befestigungselement in eine korrespondierenden Nut der Hartkomponente eingespritzt und greift daher in die Nut ein.
  • Um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern, welche die Elektronik im Gehäuseinneren beeinträchtigen kann, kann an das elastische Element beziehungsweise an die Weichkomponente eine Dichtung, die bevorzugterweise umlaufend ausgestaltet ist, angeformt sein. Dadurch ist das Gehäuseinnere bei eingesetztem Gehäuseteil abgedichtet verschlossen. Um das Gehäuse weitgehend wasserdicht auszugestalten, kann die Dichtung in der Gestalt einer doppelten Dichtlippe ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise kann die Dichtung von der Weichkomponente selbst, und zwar insbesondere einstückig mit der Weichkomponente, gebildet sein.
  • Zur einfachen sowie wirksamen Sicherstellung der korrekten Montage der Batterie im Gehäuse kann am Gehäuseteil eine Kontur angeformt sein. Die Kontur wirkt beim Einsetzen des Gehäuseteils mit einer korrespondierenden Gegenkontur im Gehäuse in der Art einer Verdrehsicherung zusammen. Dadurch ist ein um in etwa 180° verdrehtes Einsetzen des Gehäuseteils wirksam verhindert. Der Einfachheit halber kann die Kontur einseitig am Gehäuseteil angeformt sein.
  • Um dem Benutzer das richtige Einsetzen der Batterie in das Gehäuseteil zu erleichtern, kann am Gehäuseteil ein die polrichtige Lage der Batterie darstellendes Symbol angebracht und/oder eingeformt sein.
  • Für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist nachfolgendes festzustellen.
  • Es soll ein Verschluss und/oder ein Batteriefach geschaffen werden, welches dem Anwender die Montage der Batterie im Fahrzeugschlüssel erleichtert und gleichzeitig eine Verdrehung der Batterie verhindert.
  • Der Verschluss und/oder das Batteriefach bestehen aus zwei Werkstoffen, und zwar aus einer harten Komponente, um die benötigte Festigkeit zu erreichen, sowie einer weichen Komponente, um eine Dichtung und/oder eine Klemmung der Batterie zu realisieren. Die Batterie wird auf der Unterseite in den Verschluss eingelegt. Die Weichkomponente drückt dann die Batterie gegen die Zapfen und fixiert diese gegen ein Herausfallen. Der Verschluss kann mitsamt der eingelegten Batterie beliebig gedreht und/oder bewegt werden, ohne dass sich die Batterie daraus löst, so dass eine Montagehilfe für die Batterie erzielt ist. Der Verschluss wird mitsamt der eingelegten Batterie in den Fahrzeugschlüssel eingeschoben und platziert die Batterie auf der Leiterplatte im Gehäuse. Mit Hilfe einer derartigen Verdrehsicherung kann der Verschluss mitsamt der Batterie nicht um 180° verdreht montiert werden.
  • Nach der Montage muss das Innere des Schlüssels nach außen abgedichtet sein, um das Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuse zu verhindern. Durch die doppelte Dichtlippe, die ebenfalls durch die Weichkomponente realisiert wird, wird der Fahrzeugschlüssel wasserdicht verschlossen.
  • Geschaffen ist somit eine Verdrehsicherung und/oder eine Montagehilfe für die Batterie bei einem Fahrzeugschlüssel.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Gehäuseteil beziehungsweise der Verschluss und/oder das Batteriefach eine einfache Montage sowie Demontage der Batterie in und/oder aus dem Gehäuse, insbesondere für den Fahrzeugschlüssel, ermöglicht. Durch die Verdrehsicherung kann die Batterie nicht falsch in den Schlüssel eingelegt werden, womit vorteilhafterweise ein Schutz vor Verpolung erzielt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen elektronischen Schlüssel mit einem Gehäuse,
  • 2 einen Schnitt in schematischer Weise entlang der Linie 2-2 in 1,
  • 3 ein Gehäuseteil des Gehäuses aus 1 in einer Draufsicht von der einen Seite und
  • 4 das Gehäuseteil aus 3 in Draufsicht von der anderen Seite.
  • In 1 ist ein elektronischer Schlüssel 1 eines Schließsystems für ein Kraftfahrzeug zu sehen. Der Schlüssel 1 besitzt eine Gehäuse 2, an dem Betätigungsorgane 3 zur Auslösung verschiedener Funktionen am Kraftfahrzeug durch den Benutzer angeordnet sind. Beispielsweise lässt sich durch manuelle Betätigung der Betätigungsorgane 3 die Zentralverriegelung ver- und/oder entsperren sowie der Kofferraumdeckel öffnen, indem entsprechende codierte elektromagnetische Signale vom Schlüssel 1 zum Kraftfahrzeug gesendet werden. Weiterhin kann zusätzlich zur Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug durch Austausch entsprechender codierter elektromagnetischer Signale zwischen dem Schlüssel 1 und dem Kraftfahrzeug die Authentifikation des Schlüssels 1 zur Fahrberechtigung für das Kraftfahrzeug erfolgen.
  • Der Schlüssel 1 besitzt zu dessen Betrieb, insbesondere für den Austausch der elektromagnetischen Signale mit dem Kraftfahrzeug, eine im Gehäuseinneren 4 befindliche Elektronik 5, wie in 2 zu sehen ist. Die Elektronik 5 ist auf einer Leiterplatte 6 aufgenommen. Im Gehäuseinneren 4 befindet sich weiter eine mit der Leiterplatte 6 kontaktierende Batterie 7 zur Spannungsversorgung der Elektronik 5.
  • Das Gehäuse 2 weist ein entnehmbares und/oder einsetzbares Gehäuseteil 8 zur Aufnahme der Batterie 7 auf. Das Gehäuseteil 8 ist in der Art eines Verschlusses und/oder eines Batteriefachs ausgebildet, so dass durch Entnahme des Gehäuseteils 8 aus dem Gehäuse 2 sowie anschließendes Einsetzen des Gehäuseteils 8 in das Gehäuse 2 die Batterie 7 auswechselbar ist. Das Gehäuseteil 8 dient somit als Träger sowie Montagehilfe für die Batterie 7, um den Austausch einer verbrauchten Batterie 7 für den Benutzer in einfacher Art und Weise zu ermöglichen. Das Gehäuseteil 8 ist in dieser Weise zugänglich, indem der Benutzer eine am Gehäuse 2 an- und/oder aufgesteckte, in 1 gezeigte Kappe 15 abnimmt.
  • Das Gehäuseteil 8, das näher in 3 zu sehen ist, umfasst ein elastisches Element 10, wobei vorliegend das elastische Element 10 in das Gehäuseteil 8 integriert ausgestaltet ist. Die Batterie 7 ist mittels des elastischen Elements 10 am Gehäuseteil 8 fixierbar. Und zwar wird die im Gehäuseteil 8 eingelegte Batterie 7 mittels einer von dem elastischen Element 10 ausgeübten Druck- und/oder Klemmkraft am Gehäuseteil 8 fixiert.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung besteht das Gehäuseteil 8 aus einer Hartkomponente 9 sowie einer Weichkomponente 10. Dabei ist das elastische Element 10 von der Weichkomponente 10 gebildet, so dass vorliegend die Batterie 7 mittels der Weichkomponente 10 am Gehäuseteil 8 fixierbar ist. Am Gehäuseteil 8, und zwar genauer an der Hartkomponente 9, ist weiterhin wenigstens ein Zapfen 11 angeordnet, derart dass die am Gehäuseteil 8 befindliche Batterie 7 vom elastischen Element 10 beziehungsweise von der Weichkomponente 10 mit einer elastischen Kraft gegen den Zapfen 11 als Sicherung gegen Herausfallen aus dem Gehäuseteil 8 gedrückt wird.
  • Die Batterie 7 weist gemäß 2 eine zylinderförmige Gestalt auf. Hierzu korrespondierend besitzt das elastische Element 10 an der der Batterie 7 zugewandten Seite eine kreisabschnittsförmige Gestalt 12, wie man näher der 3 entnimmt. Bei im Gehäuseteil 8 eingesetzter Batterie 7 liegt das elastische Element 10 dann an einem Teil des Umfangs der Batterie 7 an. Bevorzugterweise sind zwei Zapfen 11 der kreisabschnittsförmigen Gestalt 12 gegenüberliegend sowie korrespondierend zum weiteren Teil des Umfangs der Batterie 7 am Gehäuseteil 8 angeordnet. Dadurch ist eine sichere Aufnahme sowie Fixierung der Batterie 7 im Gehäuseteil 8 gewährleistet.
  • Die Hartkomponente 9 besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff. Die Weichkomponente 10 besteht aus einem thermoplastischen Elastomer. Die Weichkomponente 10 ist an der Hartkomponente 9 in der Art eines Zwei-Komponenten(2K)-Teils angespritzt. Die Weichkomponente 10 umfasst ein Befestigungselement 16, das zum fixierenden Anspritzen an die Hartkomponente 9 dient. Hierzu wird beim Anspritzen der Weichkomponente 10 an die Hartkomponente 9 das Befestigungselement 16 in eine korrespondierende Nut 17 in der Hartkomponente 9 eingreifend eingespritzt.
  • Wie man der 4 entnimmt, ist am elastischen Element 10 eine Dichtung 13 angeformt. Und zwar ist vorliegend die Dichtung 13 mit einer doppelten Dichtlippe ausgestaltet. Die Dichtung 13 ist von der Weichkomponente 10, und zwar einstückig mit der Weichkomponente 10, gebildet und um die Weichkomponente 10 umlaufend ausgestaltet, wie anhand der 3 und der 4 erkennbar ist. Dadurch ist das Gehäuseinnere 4 bei im Gehäuse 2 eingesetztem Gehäuseteil 8 abgedichtet verschlossen, wie man der 2 entnimmt. Das Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuse 2 wird so verhindert, womit die Elektronik 5 vor Beschädigung wirksam geschützt ist.
  • Wie man in 3 sieht, ist am Gehäuseteil 8 eine Kontur 18 angeformt, und zwar einseitig am Gehäuseteil 8. Die Kontur 18 wirkt beim Einsetzen des Gehäuseteils 8 in das Gehäuse 2 mit einer korrespondierenden Gegenkontur im Gehäuse 2 in der Art einer Verdrehsicherung zusammen. Dadurch ist lediglich ein lagerichtiges Einsetzen des Gehäuseteils 8 in das Gehäuse 2 ermöglicht. Insbesondere ist ein um in etwa 180° verdrehtes Einsetzen des Gehäuseteils 8 wirksam verhindert. Weiterhin ist zwecks verpolsicherem Einsetzen der Batterie 7 in das Gehäuseteil 8 die richtige Lage der Batterie 7 im Gehäuseteil 8 mit einem Symbol 14 dargestellt. Das Symbol 14 ist am Gehäuseteil 8, und zwar am Boden der Batterieaufnahme in der Hartkomponente 9, angebracht und/oder eingeformt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfasst vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann ein erfindungsgemäßes Gehäuse 2 nicht nur für elektronische Kraftfahrzeug-Schlüssel eingesetzt werden sondern auch an Fernbedienungen für Fernseh- und/oder Audiogeräte, an Mobiltelefonen o. dgl. oder an sonstigen Bedienelementen Verwendung finden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    (elektronischer) Schlüssel
    2
    Gehäuse (des Schlüssels)
    3
    Betätigungsorgan (am Schlüssel)
    4
    Gehäuseinneres
    5
    Elektronik
    6
    Leiterplatte
    7
    Batterie
    8
    Gehäuseteil
    9
    Hartkomponente (von Gehäuseteil)
    10
    elastisches Element/Weichkomponente (von Gehäuseteil)
    12
    kreisabschnittsförmige Gestalt (von Weichkomponente)
    13
    Dichtung
    14
    Symbol
    15
    Kappe (am Gehäuse)
    16
    Befestigungselement (von Weichkomponente)
    17
    Nut (in Hartkomponente)
    18
    Kontur (an Gehäuseteil)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19915969 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel (1) eines Schließsystems eines Kraftfahrzeugs, mit einer im Gehäuseinneren (4) befindlichen Elektronik (5), mit einer Batterie (7) zur Spannungsversorgung der Elektronik (5), und mit einem aus dem Gehäuse (2) entnehmbaren und/oder in das Gehäuse (2) einsetzbaren Gehäuseteil (8) in der Art eines Verschlusses und/oder eines Batteriefachs zur Aufnahme der Batterie (7), derart dass die Batterie (7) auswechselbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (8) ein elastisches Element (10) umfasst, insbesondere dass das elastische Element (10) in das Gehäuseteil (8) integriert ist, und dass die Batterie (7) mittels des elastischen Elements (10), insbesondere mittels einer von dem elastischen Element (10) ausgeübten Druck- und/oder Klemmkraft, am Gehäuseteil (8) fixierbar ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (8) aus einer Hartkomponente (9) sowie einer Weichkomponente (10) besteht, und dass vorzugsweise das elastische Element (10) von der Weichkomponente (10) gebildet ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuseteil (8), insbesondere an der Hartkomponente (9), ein Zapfen (11) angeordnet ist, insbesondere derart dass die am Gehäuseteil (8) befindliche Batterie (7) von dem elastischen Element (10), insbesondere von der Weichkomponente (10), gegen den Zapfen (11) als Sicherung gegen Herausfallen aus dem Gehäuseteil (8) gedrückt wird.
  4. Gehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (7) eine zylinderförmige Gestalt aufweist, dass vorzugsweise das elastische Element (10) an der der Batterie (7) zugewandten Seite eine kreisabschnittsförmige Gestalt (12) besitzt, dass weiter vorzugsweise das elastische Element (10) an einem Teil des Umfangs der Batterie (7) anliegt, und dass noch weiter vorzugsweise zwei Zapfen (11) der kreisabschnittsförmigen Gestalt (12) gegenüberliegend sowie korrespondierend zum weiteren Teil des Umfangs der Batterie (7) am Gehäuseteil (8) angeordnet sind.
  5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartkomponente (9) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, dass vorzugsweise die Weichkomponente (10) aus einem thermoplastisches Elastomer besteht, dass weiter vorzugsweise die Weichkomponente (10) an der Hartkomponente (9) in der Art eines Zwei-Komponenten(2K)-Teils angespritzt ist, und dass noch weiter vorzugsweise die Weichkomponente (10) ein, insbesondere in einer korrespondierenden Nut (17) der Hartkomponente (9) eingreifendes, Befestigungselement (16) zum fixierenden Anspritzen an die Hartkomponente (9) umfasst.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am elastischen Element (10) eine, bevorzugterweise umlaufende, Dichtung (13), insbesondere eine doppelte Dichtlippe, angeformt ist, derart dass das Gehäuseinnere (4) bei eingesetztem Gehäuseteil (8) abgedichtet verschlossen ist, und dass vorzugsweise die Dichtung (13) von der Weichkomponente (10), insbesondere einstückig mit der Weichkomponente (10), gebildet ist.
  7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuseteil (8) eine Kontur (18), insbesondere einseitig, angeformt ist, wobei vorzugsweise die Kontur (18) beim Einsetzen des Gehäuseteils (8) mit einer korrespondierenden Gegenkontur in der Art einer Verdrehsicherung zusammenwirkt, insbesondere derart dass ein um in etwa 180° verdrehtes Einsetzen des Gehäuseteils (8) verhindert ist.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuseteil (8) ein die polrichtige Lage der Batterie (7) darstellendes Symbol (14) angebracht und/oder eingeformt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19915969A1 (de) 1998-04-28 1999-11-04 Marquardt Gmbh Gehäuseteil mit einem Betätigungsorgan

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