DE102014016797A1 - Anordnung und Verfahren zur Vergrämung von Kleintieren - Google Patents

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    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren, bei der mindestens zwei Kontaktelemente (2, 3) einer einen Isolationskörper (6) aufweisende Komponente (1) über eine mindestens zweiadrige isolierte Stromleitung (25) mit einer Stromquelle verbindbar sind. Die Kontaktelemente (2, 3) weisen jeweils zwei miteinander elektrisch verbundene Kontaktpunkte (42, 44, 48, 48', 49, 49') auf, wobei der jeweils erste Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') mit einer eineindeutig zugeordneten Ader (8, 9) berührbar ist. Zumindest eines der Kontaktelemente (2, 3) ist als Durchdrückelement ausgebildet und weist ein Durchdringstück (14, 15) zum Durchdringen der Isolationsschicht (40, 41) der diesem diesem Kontaktelement (2, 3) zugeordneten Ader (8, 9) auf. Die Erfindung betrifft ferner ein erfindungsgemäßes Verfahren, durch das mindestens zwei Kontaktelemente (2, 3) einer Komponente (1) einer Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren mit einer Spannungsquelle elektrisch verbunden werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren, wobei die Anordnung eine Spannungsquelle, eine an die Spannungsquelle anschließbare Stromleitung mit mindestens zwei von einer Isolationsschicht umhüllten, leitfähigen Adern, die bei Anschluss an die Spannungsquelle unterschiedliche Potentiale aufweisen, und mindestens eine weitere Komponente aufweist, wobei diese Komponente einen Isolationskörper mit mindestens einer Aussparung zum Einführen der Adern und mindestens zwei Kontaktelemente aufweist, denen jeweils eine der Adern auf eineindeutige Weise zugeordnet ist, wobei die Kontaktelemente jeweils einen ersten Kontaktpunkt und einen mit dem ersten Kontaktpunkt elektrisch verbundenen zweiten Kontaktpunkt aufweisen und wobei zur elektrischen Kontaktierung der erste Kontaktpunkt des jeweiligen Kontaktelements mit der diesem Kontaktelement zugeordneten Ader berührbar ist. Eine derartige Anordnung ist aus dem Stand der Technik bekannt. Bei einer derartigen Anordnung liegen in Gebrauchsstellung aufgrund der elektrischen Verbindung die beiden zweiten Kontaktpunkte auf unterschiedlichem Potential. So gibt es Anordnungen, bei denen ein Kontaktpunkt ein positives Potential aufweist, während der andere Kontaktpunkt geerdet ist. Bei derartigen Anordnungen können diese beiden Kontaktpunkte von außen zugänglich sein und beispielsweise von einem Marder berührt werden. Berührt der Marder den positiv geladenen Kontaktpunkt, so erhält er – ähnlich wie ein Tier am bestromten Weidenzaun – einen nachhaltigen, jedoch ungefährlichen Schlag, der bei gleichzeitiger Berührung des geerdeten Kontaktpunkts besonders gut ableitbar und somit besonders effektiv ist. Üblicherweise haben derartige Anordnungen mehrere solche gleichartigen Komponenten, so dass die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass der Marder oder allgemein das abzuwehrende Kleintier mit dem elektrischen Strom in Kontakt kommt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren, durch das mindestens zwei Kontaktelemente einer Komponente einer Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren mit einer Spannungsquelle elektrisch verbunden werden, wobei mindestens zwei den Kontaktelementen eineindeutig zugeordnete, von einer Isolationsschicht umhüllte, leitfähige Adern einer Stromleitung in eine Aussparung eines Isolationskörpers der Komponente eingeführt und mit der Spannungsquelle verbunden werden, so dass die Adern ein unterschiedliches Potential aufweisen. Bei den Kontaktelementen, den Adern, der Stromleitung, der Aussparung und/oder dem Isolationskörper kann es sich beispielsweise um die Kontaktelemente, die Adern, die Stromleitung, die Aussparung und den Isolationskörper handeln, welche bereits oben erwähnt wurden. Ein derartiges Verfahren ist bekannt und kommt beispielsweise bei der Inbetriebnahme von Anordnungen der eingangs beschriebenen Art zum Einsatz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gebrauchseigenschaften einer Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung die Merkmale von Anspruch 1 vor. Insbesondere wird somit erfindungsgemäß bei einer Anordnung der eingangs beschriebenen Art zur Lösung der genannten Aufgabe vorgeschlagen, dass zumindest eines der Kontaktelemente als Durchdrückelement mit einem Durchdringstück zum Durchdringen der Isolationsschicht der diesem Kontaktelement zugeordneten Ader ausgebildet ist.
  • Dieser Lösungsvorschlag hat den besonderen Vorteil, dass mit einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren eine stabile, sichere und effektive elektrische Kontaktierung mit einer Spannungsquelle auf sehr einfach handhabbare Weise herstellbar ist. In der Vergangenheit wurde eine elektrische Kontaktierung bei Anordnungen der eingangs beschriebenen Art insbesondere dadurch erzielt, dass an einer bestimmten Stelle Schrauben einer geeigneten Form und Länge in den Isolationskörper gedreht wurden und dass beim Festziehen der Schrauben deren Ende mit der passenden Ader kontaktierte. Mit einer solchen Anordnung konnte somit eine elektrisch stabile Kontaktierung erreicht werden; dies jedoch auf beträchtlich umständliche Art und Weise.
  • Bei der in dieser Anmeldung beschriebenen Erfindung ist ein Verschrauben oder eine ähnlich umständliche Maßnahme entbehrlich. Es genügt, die Kontaktelemente einfach auf den Isolationskörper zu drücken. Hierdurch wird mittels des Durchdringstücks des als Durchdringelement ausgebildeten Kontaktelements die Isolationsschicht der passenden Ader durchdrungen, wodurch eine stabile, sichere und effektive elektrische Kontaktierung herstellbar ist. Diese schneidklemmtechnikartige Herangehensweise vereinfacht somit die Arbeitsschritte, die der Nutzer der Anordnung bei ihrer Ingebrauchstellung auszuführen hat und vereinfacht deren Handhabung. Hierdurch werden die Gebrauchseigenschaften einer Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren verbessert.
  • Kleinsäuger, insbesondere Marder und Marderartige, verursachen durch Verbiss – vor allem in Kraftfahrzeugen – großen Schaden. Eine erfindungsgemäße Anordnung ist vorteilhaft, da die Komponenten, die bestromte, von Kleintieren berührbare Kontaktelemente aufweisen, an unterschiedlichen Stellen am oder um das zu schützende Objekt herum anbringbar sind. Die einzelnen Komponenten der Vergrämungsanordnung sind genau um oder am Objekt platzierbar. Eine erfindungsgemäße Anordnung kann somit einen größtmöglichen Schutz bieten. Erfindungsgemäß sind diese Komponenten im Motorraum eines Kraftfahrzeugs am Motor oder in der Nähe der besonders verbissgefährdeten Motorteile oder Kabel platzierbar. Erfindungsgemäße Anordnungen sind daher speziell für Kraftfahrzeuge in vorteilhafter Weise verwendbar. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erfindungsgemäße Anordnung bordnetzunabhängig ist. Aufgrund der Lärm- und Schmutzbelästigung durch die Tiere können erfindungsgemäße Anordnungen allerdings auch in privaten oder gewerblich genutzten Gebäuden nützlich sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung kann vorgesehen sein, dass der Isolationskörper wenigstens einen in die Aussparung mündenden Kanal aufweist, in den zumindest der erste Kontaktpunkt des zumindest einen Kontaktelements zur Kontaktherstellung einführbar ist. Dies hat beispielsweise den Vorteil, dass mit dem Durchdringstück lediglich die Isolationsschicht der zugeordneten Ader durchdrungen werden muss, ohne dass besondere Anforderungen an das Material des Isolationskörpers oder die Handhabung der Anordnung gestellt werden müssten.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Kanal vollständig innerhalb des Isolationskörpers angeordnet ist. Hierdurch ist eine kontrollierte Führung zum Einführen des Durchdringstücks bereitstellbar und ein leitender Abschnitt des Kontaktelements ist in dem Kanal vor äußerer Einwirkung geschützt. Erfindungsgemäß ist jedoch auch eine solche Ausgestaltung, bei der sich der Kanal am Rande des Isolationskörpers befindet, so dass er zumindest zu einer Seite hin nach außen geöffnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorteilhaft sein, wenn der Kanal einen rechteckigen Querschnitt hat. Ein derartiger Querschnitt eignet sich insbesondere zur Aufnahme von flach ausgebildeten Durchdringstücken. Ein flaches Durchdringstück kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn das Kontaktelement eine Kontaktplatte ist, die aus einem Blech geformt ist, da in einem solchen Fall das Durchdringstück durch einfaches Verbiegen des Blechs formbar ist.
  • Um die zuvor beschriebenen Vorteile besser auszuschöpfen, kann bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass für jedes der mindestens zwei Kontaktelemente ein derartiger Kanal in dem Isolationskörper ausgebildet ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung kann vorgesehen sein, dass das Durchdringstück des Durchdrückelements einen Dorn oder eine Schneide aufweist. Das Durchdringstück kann insbesondere einen Schneidklemmkontakt aufweisen. Dorne oder Schneiden eignen sich in besonderem Maß zum Durchdringen einer Isolationsschicht, insbesondere da durch sie eine Isolationsschicht durchstechbar oder durchschneidbar ist.
  • Zur besseren elektrischen Kontaktierung kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass das Durchdringstück selbst leitfähig ist. Für eine verbesserte elektrische Kontaktierbarkeit kann es alternativ oder zusätzlich auch zweckmäßig sein, wenn das Durchdringstück zumindest einen der beiden oder beide Kontaktpunkte aufweist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung kann vorgesehen sein, dass die Adern in einem Kabel zusammengefasst sind. Bevorzugt handelt es sich bei dem Kabel um ein bandförmiges Kabel. Da die Stromleitung mindestens zwei Adern aufweist, kann das Kabel zwei- oder mehradrig ausgebildet sein. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass die zur elektrischen Kontaktierung erforderlichen stromführenden Adern mit dem Isolationskörper fixierbar sind, so dass eine elektrische Kontaktierung mit den Kontaktelementen einfach handhabbar erzielbar ist. Die Verwendung eines Kabels, welches aufgrund der vorgesehenen Isolationsschicht oder Isolationsschichten isoliert ist, hat darüber hinaus den Vorteil, dass der Nutzer, der die Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren in Gebrauch stellen möchte, hinsichtlich der elektrischen Adern nur ein Gebrauchsteil handzuhaben braucht.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn eine oder die Ummantelung des Kabels einen asymmetrischen auf den Querschnitt der Aussparung angepassten Querschnitt aufweist. Dies hat den Vorteil, dass es für den Nutzer nicht möglich ist, versehentlich eine falsche, nicht zugeordnete Ader mit einem Kontaktelement zu kontaktieren.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung kann vorgesehen sein, dass die Aussparung den Isolationskörper durchquert, so dass die Adern durch die Aussparung durchführbar sind. Dies hat beispielsweise den Vorteil, dass bei der Ingebrauchstellung der Anordnung zumindest vor einem endgültigen Aufdrücken des zumindest einen als Durchdrückelement ausgebildeten Kontaktelements auf den Isolationskörper an den richtigen Ort relativ gegenüber den Adern verschiebbar ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine weitere elektrisch kontaktierbare Komponente anschließbar sein kann. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Aussparung den Isolationskörper entlang einer Längsrichtung des Isolationskörpers durchquert. Eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft sein, da sie eine mechanisch stabile Kontaktierung beispielsweise mittels an seitlichen Haltevorsprüngen des Isolationskörpers verrasteten Rastelementen der Kontaktelemente begünstigt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung kann vorgesehen sein, dass der Isolationskörper aus Kunststoff besteht. Bevorzugt weist der Kunststoff Eigenschaften auf, die am Verwendungsort erforderlich sind. Beispielsweise sollte der Isolationskörper bei Verwendung in einem Motorinnenraum eines Kraftfahrzeugs hochtemperaturbeständig sein. Bei Kunststoff handelt es sich um ein kostensparend herstellbares Material, welches zugleich die gewünschten Eigenschaften hat; beispielsweise kann der Isolationskörper durch Verwendung dieses Materials sehr leicht sein und trotzdem isolierend wirken.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Kontaktelement aus einem Metall geformt ist.
  • Hierbei kann es sich insbesondere um eine korrosionsfreie und/oder gut leitende Edelstahllegierung handeln. Bevorzugt ist das zumindest eine Kontaktelement aus einem metallischen Blech geformt. Die Verwendung von Metall hat den Vorteil, dass ein sehr guter Leiter verfügbar ist. Die Verwendung eines metallischen Bleches hat darüber hinaus den Vorteil, dass es leicht schneidbar und formbar ist, so dass durch einfache Verfahrensschritte insbesondere Rastelemente wie beispielsweise Halteklammern und das Durchdringstück in der gewünschten Form aus einem einstückigen Ausgangsmaterial, welches darüber hinaus vollständig elektrisch leitend ist, herstellbar sind.
  • Allerdings kann auch vorgesehen sein, dass das zumindest eine Kontaktelement aus einem anderen Material als einem Metall geformt ist, beispielsweise aus einem leitfähigen Kunststoff.
  • Um neben der elektrischen Kontaktierung zugleich eine stabile und sichere mechanische Verbindung herzustellen, kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung vorgesehen sein, dass zwischen einem Teil des zumindest einen Kontaktelements, der in einen Kanal, beispielsweise in den bereits erwähnten in die Aussparung mündenden Kanal, hineindrückbar ist, und einer Innenwandung des Kanals ein Form- und/oder Kraftschluss bewirkbar ist. Bevorzugt ist der hineindrückbare Teil des zumindest einen Kontaktelements stiftförmig. Ein stiftförmiger Teil weist eine Form auf, die an die Form eines Kanals des Isolationskörpers, beispielsweise des bereits oben genannten Kanals, besonders gut angepasst ist. Um einen besonders effektiven Form- und/oder Kraftschluss zu erzielen, kann es vorteilhaft sein, wenn der hineindrückbare Teil des zumindest einen Kontaktelements eine konische Form, eine Riffelung, insbesondere eine Sägezahnriffelung, und/oder Widerhaken aufweist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass das zumindest eine Kontaktelement vollständig in den Kanal hineindrückbar ist. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn die mindestens eine weitere Komponente nicht zur Kontaktierung durch ein Kleintier bestimmt ist, sondern wenn diese Komponente beispielsweise zur elektrischen Kontaktierung der dem Kontaktelement zugeordneten Ader mit einer anderen Ader, beispielsweise einer abzweigenden Ader, bestimmt ist.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Kontaktelement einen reißzweckartigen Kopf hat, der nicht in einen Kanal, beispielsweise den bereits erwähnten in die Aussparung mündenden Kanal, hineindrückbar ist. Hierbei kann der Kopf leitend sein, beispielsweise damit ein Kleintier einen ungefährlichen Schlag erhalten kann. Der Kopf kann jedoch auch nichtleitend sein, wenn das Kontaktelement nicht dazu bestimmt ist, von einem Kleintier berührt zu werden. Ein reißzweckartiger Kopf kann vorteilhaft sein, da das zumindest eine Kontaktelement klein dimensionierbar ist.
  • Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das zumindest eine Kontaktelement als Kontaktplatte ausgebildet ist. Die Kontaktplatte kann leitend oder nichtleitend sein. Eine Kontaktplatte kann vorteilhaft sein, da aufgrund der im Regelfall großen Dimensionierung des Kontaktelements auf vielseitige Weise eine stabile und sichere Kontaktierung des Kontaktelements mit dem Isolationskörper und somit auch mit der zugeordneten Ader herstellbar ist. Darüber hinaus bietet eine leitende Kontaktplatte den Vorteil, dass sie aufgrund ihrer flächigen Ausgestaltung gut für ein Kleintier zugänglich ist und somit mit maximaler Wahrscheinlichkeit von einem Kleintier zu seiner Vergrämung berührt werden kann. Eine leiterbahnartige Anordnung kann darüber hinaus vorteilhaft sein, da mit ihr eine große Fläche mit vielen zweipoligen Kontaktstellen geschaffen werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung von möglicherweise eigenständiger erfinderischer Qualität kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Kontaktelement als Kontaktplatte ausgebildet ist, die mindestens eine Halteklammer aufweist, dass der Isolationskörper mindestens einen Haltevorsprung hat, mit dem eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit der Halteklammer bewirkbar ist, wobei bei Verrastung der Halteklammer mit dem Haltevorsprung und bei eingeführter, der Kontaktplatte zugeordneten Ader der erste Kontaktpunkt der Kontaktplatte die der Kontaktplatte zugeordnete Ader berührt. Eine derartige Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da mit ihr nicht nur eine elektrisch stabile, sichere und effektive elektrische Kontaktierung herstellbar ist, sondern zugleich eine mechanisch stabile und sichere Verbindung der Kontaktplatte mit dem Isolationskörper und somit auch mit der der Kontaktplatte eineindeutig zugeordneten Ader.
  • Anstelle einer Halteklammer ist im Rahmen der Erfindung auch ein beliebiges anderes Rastelement verwendbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der zuvor beschriebenen Anordnung, bei der das zumindest eine Kontaktelement als Kontaktplatte ausgebildet ist, kann vorgesehen sein, dass der Isolationskörper mindestens zwei Haltevorsprünge hat, wobei mit den jeweiligen Haltevorsprüngen eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit einer jeweils anderen Halteklammer der Kontaktplatte bewirkbar ist. Die Verwendung zusätzlicher Haltevorsprünge und mit ihnen verrastbaren Halteklammern hat den Vorteil, dass eine stabilere Verbindung der Kontaktplatte mit dem Isolationskörper ohne Mehraufwand bei der Ingebrauchstellung möglich ist. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die mindestens zwei Haltevorsprünge in Bezug auf den Isolationskörper gegenüber liegend sind oder angeordnet sind. Eine derartige Konstruktion ist besonders stabil.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn sich alternativ oder zusätzlich die Haltevorsprünge gleichmäßig über eine Länge, insbesondere die gesamte Länge, des Isolationskörpers erstrecken. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass ein kostensparendes Herstellungsverfahren für den Isolationskörper verwendet werden kann und dass der Isolationskörper mit einer Vielzahl unterschiedlich ausgestalteter Kontaktplatten kompatibel ist. Zugleich sind der Isolationskörper und die Kontaktplatte stabil miteinander verbindbar.
  • Zur Erzielung derartiger Vorteile kann bei einer weiteren Ausgestaltung alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass der Querschnitt des Isolationskörpers über eine Länge des Isolationskörpers, beispielsweise die bereits oben genannte Länge, gleich geformt ist. Bevorzugt ist diese Länge die gesamte Länge des Isolationskörpers.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass die Haltevorsprünge bezogen auf eine Längsrichtung des Isolationskörpers seitlich angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass sich selbst ausgedehnte Haltevorsprünge und durch den Isolationskörper entlang einer Längsrichtung des Isolationskörpers geführte Adern nicht gegenseitig behindern.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung von möglicherweise eigenständiger erfinderischer Qualität kann vorgesehen sein, dass der Isolationskörper mindestens einen weiteren Haltevorsprung oder einen weiteren Satz von zwei Haltevorsprüngen hat, wobei mit mindestens einem der insgesamt vorhandenen Haltevorsprünge eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit mindestens einer der Halteklammern der Kontaktplatte bewirkbar ist, ohne dass bei der Verrastung mit eingeführter, der Kontaktplatte zugeordneten Ader der erste Kontaktpunkt der Kontaktplatte die der Kontaktplatte zugeordnete Ader berührt. Eine derartige Konstruktion hat den besonderen Vorteil, dass die Kontaktplatte mit dem Isolationskörper schon vor der eigentlichen Ingebrauchstellung der Anordnung verbindbar oder verrastbar ist, so dass der Nutzer nicht den Aufwand hat, die Kontaktplatte zunächst an dem Isolationskörper anzubringen. Der Nutzer kann unmittelbar nach Einführen der zugeordneten Ader in die für sie vorgesehene Aussparung in dem Isolationskörper durch beispielsweise manuelles Zusammendrücken der Kontaktplatte mit dem Isolationskörper oder mit einer zweiten auf der gegenüberliegenden Seite des Isolationskörpers angeordneten Kontaktplatte die elektrische Kontaktierung und somit die Gebrauchsfertigkeit der Anordnung herstellen.
  • Um die mechanische Stabilität zu erhöhen kann es vorteilhaft sein, wenn sich bei dem weiteren Satz von zwei Haltevorsprüngen die Haltevorsprünge gegenüber liegen; dies heißt, in Bezug auf den Isolationskörper, auf gegenüberliegenden Seiten.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung kann vorgesehen sein, dass die Kontaktplatte aus einem einstückigen Ausgangsmaterial geformt ist. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn es sich bei dem Ausgangsmaterial um ein Blech handelt. Die Verwendung eines einstückigen Ausgangsmaterials hat beispielsweise den Vorteil, dass eine kostensparende und materialsparende Fertigung möglich ist. Aus fertigungstechnischer Sicht kann es zweckmäßig sein, wenn mindestens eine der Halteklammern der Kontaktplatte infolge einer Verbiegung von der Kontaktplatte absteht. In diesem Sinne ebenfalls vorteilhaft kann es sein, wenn alternativ oder zusätzlich ein den ersten Kontaktpunkt der Kontaktplatte aufweisender Abschnitt der Kontaktplatte infolge einer Verbiegung von der Kontaktplatte absteht. Insbesondere auch im Falle der Leitfähigkeit der Kontaktplatte hat eine derartige Ausgestaltung zudem den Vorteil, dass bei der Ingebrauchstellung die Kontaktplatte einfach auf den Isolationskörper aufgedrückt werden kann, um die Anordnung gebrauchsfertig zu machen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass mindestens eine der Halteklammern der Kontaktplatte eine weitere Verbiegung an ihrem freien Ende aufweist, durch die die form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit dem entsprechenden Haltevorsprung bewirkbar ist. Die Verwendung einer weiteren Verbiegung hat den Vorteil, dass sie in Bezug auf eine Verklammerungswirkung oder Verrastung besonders effektiv ist und dass sie leicht gefertigt werden kann, da ohnehin schon eine Verbiegung vorgesehen ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass mindestens eine der Halteklammern eine Stellung aufweist, so dass bei Verrastung mit einem der Haltevorsprünge eine zusätzliche kraftschlüssige Verrastungs- oder Verklammerungswirkung durch die durch diese Stellung bewirkte Federkraft bewirkbar ist. Die Stellung kann hierbei insbesondere in einer Biegung bestehen. Eine zusätzliche kraftschlüssige Verklammerungswirkung hat den Vorteil, dass die Kontaktplatten mit dem Isolationskörper leichter und wirkungsvoller fixierbar sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung kann vorgesehen sein, dass mindestens einer der Haltevorsprünge des Isolationskörpers dreieckförmig oder trapezförmig mit scharfen und/oder abgerundeten Kanten ausgebildet ist. Eine derartige Geometrie hat den Vorteil, dass eine effektive Verklammerungswirkung mit der Kontaktplatte erzielbar ist. Dies ist besonders effektiv bei einer Ausgestaltung, bei der durch die Dreiecksform oder die Trapezform gebildete Auflageflächen passförmig an die Form der Halteklammern angepasst sind.
  • Um eine effektive Verklammerungswirkung zu erzielen kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass mindestens einer der Haltevorsprünge von mindestens einer der Halteklammern umfasst wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung kann vorgesehen sein, dass die Kontaktplatte eine Plus-Kontaktplatte und die ihr zugeordnete Ader eine Plus-Ader mit positiver Polarität ist und dass ein anderes Kontaktelement der mindestens zwei Kontaktelemente als Minus-Kontaktplatte ausgebildet ist, der eine Minus-Ader mit negativer Polarität und/oder geerdetem Potential zugeordnet ist und die mindestens eine Halteklammer aufweist, dass der Isolationskörper mindestens einen Haltevorsprung, beispielsweise den bereits oben genannten mindestens einen Haltevorsprung, hat, mit dem eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit der mindestens einen Halteklammer der Minus-Kontaktplatte bewirkbar ist, wobei bei Verrastung dieser Halteklammer mit dem mindestens einen Haltevorsprung und bei eingeführter Minus-Ader der erste Kontaktpunkt der Minus-Kontaktplatte die Minus-Ader berührt. Eine derartige Doppelkontaktplatte hat gegenüber einpoligen Komponenten beispielsweise den Vorteil, dass die Funktionstüchtigkeit der Vergrämungsanordnung in Bezug auf eine Abwehr von Kleintieren unabhängig von den elektrischen Eigenschaften der unmittelbaren Umgebung ist. Außerdem erhöht die Verwendung von zwei flächig ausgebildeten Kontaktplatten die Wahrscheinlichkeit der Berührung durch ein Kleintier.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der eine Plus-Kontaktplatte und eine Minus-Kontaktplatte aufweisenden Anordnung kann vorgesehen sein, dass die Summe der von der Außenumrandung der Plus-Kontaktplatte eingeschlossenen Fläche und der von der Außenumrandung der Minus-Kontaktplatte eingeschlossenen Fläche größer ist als die des zur Herstellung beider Kontaktplatten mindestens erforderlichen einstückigen Ausgangsmaterials. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, dass Rohmaterial und somit Kosten eingespart werden können. Bei dem verwendeten Ausgangsmaterial kann es sich beispielsweise um noch unbearbeitetes Rohmaterial handeln, insbesondere um ein metallisches Blech. Auch ein leitfähiger Kunststoff ist als Ausgangsmaterial verwendbar.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn eine der zwei Kontaktplatten als Ausstanzung aus der anderen Kontaktplatte ausgebildet ist. Dies hat zur Folge, dass die von der Außenumrandung der größeren der beiden Kontaktplatten eingeschlossene Fläche gleich groß sein kann wie die Fläche des zur Herstellung beider Platten mindestens erforderlichen einstückigen Ausgangsmaterials. Denklogisch muss daher die Summe der von den beiden Kontaktplatten eingeschlossenen Flächen größer sein als die Fläche des Ausgangsmaterials. Wird beispielsweise die Plus-Kontaktplatte aus der Mitte der Minus-Kontaktplatte ausgestanzt, so entsteht in der Minus-Kontaktplatte ein Loch, welches eine Fläche aufweist, die der Fläche der Plus-Kontaktplatte entspricht. Die Gesamtfläche des verwendeten Materials entspricht in diesem Fall exakt der von der Außenumrandung der Minus-Kontaktplatte eingeschlossenen Fläche. Eine solche Ausgestaltung ist somit hinsichtlich des benötigten Ausgangsmaterials eine optimale Ausgestaltung der Erfindung und somit besonders vorteilhaft.
  • Die zuletzt beschriebene Ausgestaltung, bei der die Plus-Kontaktplatte aus der Minus-Kontaktplatte ausgestanzt ist, weist einen weiteren Vorteil auf. Da die Minus-Kontaktplatte über die Plus-Kontaktplatte hinaussteht, kann die Minus-Kontaktplatte mit Löchern versehen werden, so dass sie auf einfache Weise an dem Verwendungsort mit Hilfe von Befestigungsmitteln wie beispielsweise Schrauben oder Kabelbindern befestigt werden kann. Zur mechanischen Befestigung einer Doppelkontaktplatte oder auch allgemeiner einer beliebigen Komponente der Vergrämungsanordnung kommen jedoch auch andere Mittel und/oder Verfahren in Betracht, wie beispielsweise die Verwendung eines Klebers oder auch von Kabelbindern, die auf andere Weise als durch ein Durchführen durch möglicherweise vorhandene Löcher als Befestigungsmittel dienen. Erfindungsgemäß ist auch eine Ausgestaltung, bei der die Minus-Kontaktplatte aus der Plus-Kontaktplatte ausgestanzt ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass genau eines der Durchdringstücke oder jeweils mindestens ein Durchdringstück der beiden Kontaktplatten flach ausgebildet sind, beispielsweise kann eine Schneide flach ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass die Durchdringstücke und die entsprechende Kontaktplatte aus demselben Blech fertigbar sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn Ebenen, die durch Flachseiten der mindestens zwei Durchdringstücke gebildet sind, vertikal oder auch parallel zueinander orientiert sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung von möglicherweise eigenständiger erfinderischer Qualität der eine Plus-Kontaktplatte und eine Minus-Kontaktplatte aufweisenden Anordnung kann vorgesehen sein, dass der Isolationskörper einen ersten Haltevorsprung oder einen ersten Satz von zwei, insbesondere gegenüber liegenden, Haltevorsprüngen hat, mit dem eine Verrastung mit der Plus-Kontaktplatte ohne Berührung ihres ersten Kontaktpunkts mit der ihr zugeordneten Ader und eine Verrastung mit der Minus-Kontaktplatte mit Berührung ihres ersten Kontaktpunkts mit der ihr zugeordneten Ader bewirkbar ist. Diese Ausgestaltung hat den besonderen Vorteil, dass der beschriebene Haltevorsprung oder Satz von Haltevorsprüngen eine doppelte Funktion erfüllt. Zum einen dient er als mechanische Vorverbindung der Plus-Kontaktplatte mit dem Isolationskörper, zum anderen als Endverbindung der Minus-Kontaktplatte mit dem Isolationskörper.
  • Alternativ oder kumulativ kann vorgesehen sein, dass der Isolationskörper einen zweiten Haltevorsprung oder einen zweiten Satz von zwei, insbesondere gegenüber liegenden, Haltevorsprüngen hat, mit dem eine Verrastung mit der Minus-Kontaktplatte ohne Berührung ihres ersten Kontaktpunkts mit der ihr zugeordneten Ader und eine Verrastung mit der Plus-Kontaktplatte mit Berührung ihres ersten Kontaktpunkts mit der ihr zugeordneten Ader bewirkbar ist. Bei der alternativen Ausgestaltung sind die Rollen von Minus-Kontaktplatte und Plus-Kontaktplatte gegenüber der zuvor beschriebenen Ausgestaltung vertauscht. Bei der kumulativen Ausgestaltung werden die Vorteile für beide Kontaktplatten zugleich erzielt. Insbesondere werden somit aufgrund der doppelten Funktion der Haltevorsprünge nur halb so viele Haltevorsprünge benötigt wie bei einer Ausgestaltung, bei der eine derartige Doppelfunktion nicht vorliegt. Der Isolationskörper kann beispielsweise an seinen beiden Seiten jeweils zwei parallel verlaufende Haltevorsprünge aufweisen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren kann ferner vorgesehen sein, dass der zweite Kontaktpunkt des zumindest einen Kontaktelements außerhalb des Isolationskörpers angeordnet ist, wobei dieser zweite Kontaktpunkt einer Berührung durch ein Kleintier zugänglich ist. Als Kleintier kommt vorzugsweise ein Kleinsäuger in Betracht wie beispielsweise ein Marder oder ein Nager. Dies ist vorteilhaft, da aufgrund der Anordnung des zweiten Kontaktpunkts außerhalb des Isolationskörpers die mindestens eine weitere Komponente so eingerichtet ist, dass mit ihr zuverlässig dem Kleintier ein ungefährlicher, jedoch nachhaltiger elektrischer Schlag versetzbar ist.
  • Bei einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren kann hingegen ferner vorgesehen sein, dass der zweite Kontaktpunkt des zumindest einen Kontaktelements innerhalb des Isolationskörpers angeordnet ist, dass eine Abzweigstromleitung mit mindestens zwei Abzweigadern ausgebildet ist, wobei zur elektrischen Kontaktierung dieser zweite Kontaktpunkt mit einer der Abzweigadern berührbar ist und dass der Isolationskörper eine Abzweigaussparung zum Einführen und/oder Durchführen dieser Abzweigader aufweist. Dies ist vorteilhaft, da aufgrund der Anordnung des zweiten Kontaktpunkts innerhalb des Isolationskörpers und elektrischer Kontaktierung mit einer Abzweigader die mindestens eine weitere Komponente so eingerichtet ist, dass mit ihr zuverlässig der zur Vergrämung von Kleintieren benötigte Strom abzweigbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der zuletzt beschriebenen Anordnung kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Kontaktelement einen dritten Kontaktpunkt aufweist, der außerhalb des Isolationskörpers angeordnet ist, wobei der dritte Kontaktpunkt einer Berührung durch ein Kleintier, insbesondere durch einen Kleinsäuger, zugänglich ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist auf vorteilhafte Weise mit der mindestens einen weiteren Komponente zugleich einem Kleintier ein ungefährlicher Stromschlag versetzbar als auch Strom abzweigbar.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Anordnung mindestens eine weitere Komponente aufweist, die einen von einem Kleintier, insbesondere einem Kleinsäuger, berührbaren, mit der Spannungsquelle elektrisch verbundenen Kontaktpunkt hat. Mit dieser weiteren Komponente ist somit ein ungefährlicher elektrischer Schlag zur Vergrämung eines Kleintieres versetzbar. Dies ist vorteilhaft, da somit gewährleistet werden kann, dass die Anordnung effektiv zur Vergrämung von Kleintieren einsetzbar ist. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die mindestens eine weitere Komponente erfindungsgemäß, insbesondere wie zuvor beschrieben, ausgebildet ist.
  • Um eine optimale Verteilung von Komponenten der Anordnung zu erzielen, kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung vorgesehen sein, dass sich die Aussparung und die Abzweigaussparung an einer Stelle in einem Winkel und in einem Abstand kreuzen, wobei der Abstand groß genug ist, so dass die eingeführten Adern und Abzweigadern aneinander vorbeiführbar sind. Der Winkel ist vorzugsweise größer als 30° oder annähernd oder genau 90°.
  • Um eine Art von Stromleitungen verwenden zu können, kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass die Aussparung und die Abzweigaussparung den gleichen Querschnitt aufweisen.
  • Zu diesem Zweck kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass Abschnitte der Stromleitung und der Abzweigstromleitung gleichartig ausgebildet sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung kann vorgesehen sein, dass ein in die Aussparung mündender Kanal, beispielsweise der bereits oben genannte Kanal, auch in die Abzweigaussparung mündet. Dies hat beispielsweise den Vorteil, dass durch den Kanal das Durchdringstück führbar ist.
  • Um eine einfach handhabbare elektrische Kontaktierung herstellen zu können, kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass auch der zweite Kontaktpunkt zur Kontaktherstellung in einen in die Aussparung mündenden Kanal, beispielsweise in den bereits oben genannten Kanal, einführbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung kann vorgesehen sein, dass die Abzweigader von einer Isolationsschicht umhüllt ist und dass mit dem Durchdringstück des Durchdrückelements auch die Isolationsschicht der Abzweigader durchdringbar ist. Dies kann den Vorteil haben, dass eine elektrische Kontaktierung zuverlässig auf einfach handhabbare Weise herstellbar ist.
  • Um dies ferner zu erzielen, kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass sich der leitende Abschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktpunkt mindestens über eine Bereich erstreckt, der groß genug ist, um einen oder den kontaktfreien Abstand zu überbrücken, den die Ader und die Abzweigader am Ort der Kontaktierung voneinander haben.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe sind erfindungsgemäß die Merkmale des auf ein Verfahren gerichteten nebengeordneten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird zur Lösung der genannten Aufgabe somit erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, dass zeitlich nach dem Einführen der Adern die den Adern zugeordneten Kontaktelemente zeitgleich oder nacheinander jeweils in einen Kanal, beispielsweise in den bereits erwähnten jeweiligen Kanal, des Isolationskörpers gedrückt werden, wobei bei der durch den jeweiligen Drückvorgang erfolgenden Lageveränderung ein Durchdringstück, beispielsweise das bereits erwähnte Durchdringstück, des jeweiligen Kontaktelements die Isolationsschicht der dem jeweiligen Kontaktelement zugeordneten Ader durchdringt, so dass am Ende des jeweiligen Drückvorgangs ein Kontaktpunkt, beispielsweise der bereits erwähnte erste Kontaktpunkt, des jeweiligen Kontaktelements die dem jeweiligen Kontaktelement zugeordnete Ader berührt. Ein derartiges Verfahren hat den besonderen Vorteil, dass durch den Nutzer einer Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren ohne besonderen Aufwand die Kontaktierung der Kontaktelemente mit einer Spannungsquelle auf elektrisch stabile, sichere und effektive Weise herstellbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung des Verfahrens, bei der eine Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren verwendet wird, die erfindungsgemäß, insbesondere wie zuvor beschrieben und/oder nach einem der auf eine Anordnung gerichteten Schutzansprüche, ausgebildet ist. Eine derartige Anordnung eignet sich für ein erfindungsgemäßes Verfahren in besonderem Maß.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass vor dem jeweiligen Drückvorgang eine von einer Isolationsschicht umhüllte Abzweigader, beispielsweise die bereits erwähnte jeweilige Abzweigader, einer Abzweigstromleitung in eine Abzweigaussparung des Isolationskörpers eingeführt wird und dass das Durchdringstück des jeweiligen Kontaktelements auch die Isolationsschicht der jeweiligen Abzweigader durchdringt, so dass am Ende des jeweiligen Drückvorgangs ein weiterer mit dem Kontaktpunkt, beispielsweise mit dem bereits erwähnten ersten Kontaktpunkt, elektrisch verbundener Kontaktpunkt des jeweiligen Kontaktelements, beispielsweise dessen zweiter Kontaktpunkt, die jeweilige Abzweigader berührt. Bei der Abzweigstromleitung kann es sich um die bereits oben erwähnte Abzweigstromleitung handeln. Entsprechendes gilt für die Abzweigaussparung. Mit diesem Verfahren ist der zur Vergrämung von Kleintieren erforderliche Strom optimal und einfach handhabbar verteilbar.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass der jeweilige Drückvorgang durch manuelle Ausübung von Druck erfolgt. Ein solches Verfahren kann ohne zusätzliches Werkzeug auskommen und ist besonders einfach anwendbar.
  • Um beispielsweise eine Einstellung der Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren zu korrigieren, kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass mit Hilfe einer in Bezug auf die Richtung des zur Herstellung der Verrastung ausgeübten Drucks in entgegengesetzter Richtung ausgeübten Zugkraft der jeweilige bereits erzielte Form- und/oder Kraftschluss wieder gelöst wird.
  • Um eine mechanisch besonders stabile Kontaktierung der Plus-Kontaktplatte mit dem Isolationskörper herzustellen, kann vorgesehen sein, dass eines der Kontaktelemente als eine Plus-Kontaktplatte, beispielsweise die bereits genannte Plus-Kontaktplatte, ausgebildet ist und die diesem Kontaktelement zugeordnete Ader eine Plus-Ader mit positiver Polarität, beispielsweise die bereits genannte Plus-Ader, ist, wobei am Ende des Drückvorgangs die Plus-Kontaktplatte mit dem Isolationskörper form- und/oder kraftschlüssig verrastet.
  • Um dies auch für die Minus-Kontaktplatte zu erreichen, kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass ein anderes der Kontaktelemente als eine Minus-Kontaktplatte, beispielsweise die bereits genannte Minus-Kontaktplatte, ausgebildet ist und die diesem Kontaktelement zugeordnete Ader eine Minus-Ader mit negativer Polarität und/oder geerdetem Potential, beispielsweise die bereits genannte Minus-Ader, ist, wobei durch den Drückvorgang die Minus-Kontaktplatte mit dem Isolationskörper form- und/oder kraftschlüssig verrastet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass mit oder ohne zeitliche Zäsur vor dem Ende des jeweiligen Drückvorgangs die Plus-Kontaktplatte und/oder die Minus-Kontaktplatte durch einen Zwischendrückvorgang form- und/oder kraftschlüssig mit dem Isolationskörper verrastet werden, ohne dass das Durchdringstück der Plus-Kontaktplatte die Isolationsschicht der Plus-Ader und/oder ohne dass das Durchdringstück der Minus-Kontaktplatte die Isolationsschicht der Minus-Ader durchdringt. Ein derartiges Verfahren ist vorteilhaft, da der Nutzer der Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren nicht erst überlegen muss, auf welche Weise die Kontaktplatten mit dem Isolationskörper zunächst zu verbinden sind; er kann vielmehr, sofern erforderlich, zunächst die Position des Isolationskörpers in Bezug auf die Stromleitung justieren, um dann die elektrische Kontaktierung der Kontaktplatten mit der Spannungsquelle durch einfaches Aufdrücken der Kontaktplatten auf den Isolationskörper herzustellen.
  • Die Erfindung wird nun weniger Ausführungsbeispiele näher beschrieben, ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
  • 1 in Seitenansicht eine Komponente einer Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren, wobei die zwei Kontaktplatten der Komponente mit den Adern einer Stromleitung elektrisch verbunden sind,
  • 2 in perspektivischer Ansicht die in 1 gezeigte Komponente, bei der anders als in 1 die zwei Kontaktplatten und der Isolationskörper der Komponente nicht miteinander verrastet sind,
  • 3 in Seitenansicht die in 2 gezeigte Komponente,
  • 4 einen Verfahrensschritt zur elektrischen Kontaktierung der Minus-Kontaktplatte mit der Minus-Ader,
  • 5 einen dem in 4 gezeigten folgenden Verfahrensschritt zur Kontaktierung der Plus-Kontaktplatte mit der Plus-Ader.
  • 1 zeigt in Seitenansicht eine Komponente 1 einer Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren, wobei die zwei als Kontaktplatten 4, 5 ausgebildeten Kontaktelemente 2, 3 der Komponente 1 mit den Adern 8, 9 einer Stromleitung 25 elektrisch verbunden sind.
  • Eine solche Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren weist in einem Ausführungsbeispiel mehrere Komponenten 1, eine ein Kabel 30 aufweisende Stromleitung 25 mit einer von einer Isolationsschicht 40 umhüllten Plus-Ader 8' und einer mit einer Isolationsschicht 41 umhüllten Minus-Ader 9' sowie eine Spannungsquelle auf. Die Spannungsquelle kann beispielsweise ein Stromumwandler sein, der im Falle einer Verwendung für einen Kraftfahrzeugmotorinnenraum beispielsweise die Niedervolt-Batteriespannung in eine Hochvolt-Spannung, beispielsweise 300 V, umwandelt. Die Anordnung ist derart ausgebildet, dass sie bordnetzunabhängig ist. Die Plus-Ader 8' ist mit dem Plus-Pol der Spannungsquelle verbunden und hat somit eine positive Polarität, die Minus-Ader 9' ist hingegen mit dem Minus-Pol der Spannungsquelle verbunden und hat somit eine negative Polarität und/oder sie ist geerdet. Diese beiden an die Spannungsquelle elektrisch angeschlossenen Adern 8', 9' weisen somit unterschiedliche elektrische Potentiale auf.
  • Die zwei Kontaktplatten 4, 5 der Komponente 1 sind als Plus-Kontaktplatte 4' und als Minus-Kontaktplatte 5' ausgebildet, wobei der Plus-Kontaktplatte 4' die Plus-Ader 8' und der Minus-Kontaktplatte 5' die Minus-Ader 9' zugeordnet ist. Diese Zuordnung ist somit eineindeutig im Sinne von bijektiv.
  • Die Komponente 1 weist einen Isolationskörper 6 auf. Der Isolationskörper 6 hat eine Aussparung 7, in die als Stromleitung 25 ein einstückig isoliertes Kabel 30 eingeführt ist. Dieses Kabel 30 umhüllt die Plus-Ader 8' und die von der Plus-Ader 8' beabstandete Minus-Ader 9', fasst diese beiden Adern 8', 9' somit ein.
  • Die Plus-Kontaktplatte 4' und die Minus-Kontaktplatte 5' sind jeweils einstückig aus einem metallischen Blech geformt und sind somit leitend oder leitfähig. Der Isolationskörper 6 besteht hingegen aus Kunststoff, so dass er isolierend wirkt.
  • Die Kontaktplatten 4, 5 haben jeweils ein leitfähiges Durchdringstück 14, 15, welche jeweils einen Dorn 45, 46 aufweisen. Die Kontaktplatten 4, 5 sind als Durchdrückelemente ausgebildet. Indem auf die Kontaktplatten 4, 5 gedrückt wird, ist die Isolationsschicht 40, 41 der jeweils zugeordneten Ader 8, 9 durchdringbar. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Dorne 45, 46 und somit die Kontaktplatten 4, 5 elektrisch mit der jeweils zugeordneten Ader 8, 9 kontaktieren. Die Dorne 45, 46 sind mit der jeweiligen Kontaktplatte 4, 5 einstückig verbunden. Insbesondere weisen somit die Kontaktplatten 4, 5 jeweils einen ersten Kontaktpunkt 42, 44 an der jeweiligen Spitze der Dorne 45, 46 auf, wobei diese ersten Kontaktpunkte 42, 44 in der in 1 gezeigten Lage der Kontaktplatten 4, 5 die jeweils zugeordnete Ader 8, 9 berühren. Diese ersten Kontaktpunkte 42, 44 sind somit zur elektrischen Kontaktierung mit der jeweils zugeordneten Ader 8, 9 berührbar. Auf der Außenseite der Kontaktplatten 4, 5 befinden sich eine Vielzahl von zweiten Kontaktpunkten 48, 48', 49, 49', die aufgrund des metallischen Materials der Kontaktplatten 4, 5 jeweils elektrisch mit dem jeweiligen ersten Kontaktpunkt 42, 44 verbunden sind. Die zweiten Kontaktpunkte 48, 48', 49, 49' sind außerhalb des Isolationskörpers 6 angeordnet und sind einer Berührung durch ein Kleintier zugänglich. Im Falle der Berührung durch ein Kleintier erhält dieser einen ungefährlichen, jedoch nachhaltigen elektrischen Schlag.
  • Die Plus-Kontaktplatte 4' weist Halteklammern 10, 11 auf, die aus dem Blech der Plus-Kontaktplatte 4' senkrecht nach unten gebogen oder verbogen sind. Die Halteklammern 10 und 11 stehen somit infolge einer Verbiegung senkrecht von der Plus-Kontaktplatte 4' ab. Die Halteklammer 11 liegt auf der Seite 21 des Isolationskörpers 6 und befindet sich somit im Vergleich zu der Halteklammer 10 auf der gegenüberliegenden Seite 21 des Isolationskörpers 6. In entsprechender Weise sind aus dem Blech der Minus-Kontaktplatte 5' vier Bereiche senkrecht nach oben gebogen oder verbogen, wobei diese Bereiche die in Bezug auf den Isolationskörper 6 gegenüber liegenden Halteklammern 10', 10'' und 11', 11'' bilden, die somit infolge einer Verbiegung senkrecht von der Minus-Kontaktplatte 5' abstehen. Aufgrund der Seitenansicht sind die Halteklammern 11'' und 10'' von den Halteklammern 11' und 10' verdeckt. Die Halteklammern 10, 10' und 10'' sind mit dem Haltevorsprung 12 verrastet und bewirken somit eine form- und/oder kraftschlüssige Verklammerung oder Verrastung. Mit dem Haltevorsprung 12 ist somit eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit den Halteklammern 10, 10' und 10'' bewirkbar.
  • Auf entsprechende Weise ist mit dem Haltevorsprung 13 eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit den Halteklammern 11, 11' und 11'' bewirkbar. Hierbei befinden sich die Haltevorsprünge 12 und 13 in Bezug auf den Isolationskörper 6 auf gegenüberliegenden Seiten.
  • Die Halteklammern 10, 10', 10'', 11, 11' und 11'' weisen an ihren freien Enden eine weitere Verbiegung auf, durch die in dem in 1 gezeigten verrasteten Zustand mit den entsprechenden Haltevorsprüngen 12 und 13 die form- und/oder kraftschlüssige Verrastung zumindest mitbewirkt und somit bewirkt wird. Eine derartige Verrastung oder Verklammerung ist somit infolge der zusätzlichen Verbiegungen bewirkbar.
  • Aus dem die Plus-Kontaktplatte 4' bildenden Blech ist auch ein weiterer Bereich senkrecht nach unten gebogen, der den leitfähigen Dorn 14 bildet. Der Dorn 14 steht somit infolge einer Verbiegung senkrecht von der Plus-Kontaktplatte 4' ab. Da der Dorn 14 elektrisch mit der Plus-Kontaktplatte 4' verbunden ist und die Plus-Ader 8' berührt, steht somit ein den ersten Kontaktpunkt 42 aufweisender Abschnitt der Plus-Kontaktplatte 4' infolge einer Verbiegung von dieser ab. Der Dorn 14 hat in diesem verrasteten Zustand die die Plus-Ader 8' umhüllende Isolationsschicht 40 durchbohrt oder durchstochen, und somit durchdrungen, und bildet mit der Plus-Ader 8' eine elektrische Kontaktierung. Es kann auch gesagt werden, dass der Dorn 14 der Plus-Kontaktplatte 4' elektrisch mit der Plus-Ader 8' kontaktiert. In entsprechender Weise weist die Minus-Kontaktplatte 5' einen zusammen mit ihr aus einem einstückigen Ausgangsmaterial geformten leitfähigen Dorn 15 auf, der infolge einer Verbiegung senkrecht von der Minus-Kontaktplatte 5' absteht und der die Isolationsschicht 41 der Minus-Ader 9' durchdrungen hat und somit mit der Minus-Ader 9' eine elektrische Kontaktierung bildet. Der Dorn 15 der Minus-Kontaktplatte 5' kontaktiert somit mit der Minus-Ader 9' elektrisch, wodurch ein erster Kontaktpunkt 44 der Minus-Kontaktplatte 5' die Minus-Ader 9' berührt.
  • Der Querschnitt 31 der Aussparung 7, in die in 1 das isolierte Kabel 30, welches bandförmig ausgestaltet ist, eingeführt ist, ist asymmetrisch. Die Aussparung 7 hat nämlich auf der Seite der Minus-Ader 9' einen kreisförmigen Abschluss, während sie auf der Seite der Plus-Ader 8' einen fortgesetzten nutförmigen Abschluss hat. Der Querschnitt 32 der Ummantelung 47 des Kabels 30 ist passgenau an den Querschnitt 31 der Aussparung 7 angepasst. Es ist somit nicht möglich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, das isolierte Kabel 30 mit umgekehrter Polung in die Aussparung 7 einzuführen.
  • Die Haltevorsprünge 12 und 13 des Isolationskörpers 6 sind trapezförmig ausgebildet mit scharfen Kanten 38 und 38'. Durch die Trapezform sind neben der Seitenfläche des Isolationskörpers 6 drei weitere Auflageflächen 39, 39' und 39'' gebildet. Die Haltevorsprünge 12 und 13 werden von den Halteklammern 10, 10', 10'', 11, 11' und 11'' umfasst. Dies geschieht in einer Weise, bei der die Auflageflächen 39, 39' und 39'' passförmig an die Form der Halteklammern 10, 10', 10'' angepasst sind. Entsprechendes gilt für die Auflageflächen auf der anderen Seite des Isolationskörpers 6 hinsichtlich der Halteklammern 11, 11' und 11''.
  • 2 zeigt in perspektivischer Ansicht die in 1 gezeigte Komponente 1, bei der anders als in 1 die zwei Kontaktplatten 4, 5 und der Isolationskörper 6 der Komponente 1 nicht miteinander verrastet sind.
  • Die Plus-Kontaktplatte 4' und die Minus-Kontaktplatte 5' sind aus dem gleichen metallischen Blech gefertigt. Hierbei wurde die Plus-Kontaktplatte 4' aus der Minus-Kontaktplatte 5' ausgestanzt, so dass die Plus-Kontaktplatte 4' als Ausstanzung aus der Minus-Kontaktplatte 5' ausgebildet ist. Dies hat zur Folge, dass die von der Außenumrandung 16 der Plus-Kontaktplatte 4' eingeschlossene rechteckförmige Fläche 17 kleiner ist als die von der Außenumrandung 18 der Minus-Kontaktplatte 5' eingeschlossene ebenfalls rechteckförmige Fläche 19. Im Inneren der größeren Fläche 19 befindet sich infolge der Ausstanzung eine blechfreie Fläche, in die die kleinere Fläche 17 passgenau einsetzbar ist. Als Folge der Ausstanzung entspricht die Fläche 20 des zur Herstellung beider Platten mindestens erforderlichen einstückigen Ausgangsmaterials exakt der größeren Fläche 19. Die Summe der kleineren Fläche 17 und der größeren Fläche 19 ist somit größer als die mindestens erforderliche Fläche 20.
  • Die perspektivische Ansicht des Isolationskörpers 6 zeigt deutlich, dass sich die Haltevorsprünge 12 und 13 bezogen auf die Längsrichtung 24 des Isolationskörpers 6 an dessen Seiten befinden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist ein Haltevorsprung 12 oder 13 an der Frontalseite oder an der Rückseite des Isolationskörpers befindlich. Die perspektivische Ansicht des Isolationskörpers 6 zeigt auch deutlich, dass der Querschnitt 23 des Isolationskörpers 6 über die Länge 22 des Isolationskörpers 6, die in dem gezeigten Beispiel der gesamten Länge des Isolationskörpers 6 entspricht, gleich geformt ist. Zugleich erstrecken sich die Haltevorsprünge 12 und 13 gleichmäßig über die Länge 22 des Isolationskörpers 6.
  • Der in 2 abgebildete Isolationskörper 6 hat nur zwei gegenüber liegende Haltevorsprünge 12 und 13, so dass sich auf jeder Seite nur ein Haltevorsprung 12 oder 13 befindet. In einem alternativen Ausführungsbeispiel befinden sich auf jeder Seite des Isolationskörpers 6 jeweils ein weiterer Haltevorsprung. Dabei können die Haltevorsprünge die gleiche gleichmäßige Form aufweisen wie die Haltevorsprünge 12 und 13. In einem solchen Fall ist gewährleistet, dass mit den zwei weiteren Haltevorsprüngen in gleicher Weise wie mit den Haltevorsprüngen 12 und 13 eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit den Halteklammern 10, 10', 10'', 11, 11' und 11'' erzielbar ist. Die Haltevorsprünge 12 und 13 sowie die zwei weiteren Haltevorsprünge sind nun so angeordnet, dass bei Aufdrücken der Kontaktplatten 4 und/oder 5 zunächst eine erste Verrastung eintritt, bei der zwar eine form- und/oder kraftschlüssige Verklammerung vorliegt, bei der jedoch die Dorne 14 und/oder 15 noch nicht die Isolationsschicht 40 der Plus-Ader 8' oder die Isolationsschicht 41 der Minus-Ader 9' durchdrungen haben. Die form- und/oder kraftschlüssige Verrastung ist somit bei der ersten Verrastung derart, dass bei ihr mit eingeführter Plus-Ader 8' der Dorn 14 der Plus-Kontaktplatte 4' nicht elektrisch mit der Plus-Ader 8' kontaktiert und/oder dass bei eingeführter Minus-Ader 9' der Dorn 15 der Minus-Kontaktplatte 5' nicht elektrisch mit der Minus-Ader 9' kontaktiert. Es ist somit eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung bewirkbar, ohne dass bei der Verrastung der erste Kontaktpunkt 42, 44 der jeweiligen Kontaktplatte 4, 5 die jeweils zugeordnete Ader 8, 9 berührt.
  • Erst bei einem weiter ausgeübten Druck nähern sich die Kontaktplatten 4 und/oder 5 dem Isolationskörper 6 weiter an, indem sich die erste Verrastung löst und indem eine zweite Verrastung mit den jeweils anderen Haltevorsprüngen eintritt. Diese zweite Verrastungsstellung ist derart, dass die Dorne 14 und/oder 15 die Isolationsschichten 40 und/oder 41 durchstochen haben und somit ein elektrischer Kontakt zwischen der Plus-Kontaktplatte 4' und der Plus-Ader 8' und/oder zwischen der Minus-Kontaktplatte 5' und der Minus-Ader 9' hergestellt ist. In diesem Fall berührt der jeweils erste Kontaktpunkt 42, 44 die ihm zugeordnete Ader 8, 9.
  • Vorzugsweise sind die vier Haltevorsprünge so angeordnet, dass in der ersten Verrastungsstellung die Halteklammern 10 und 11 der Plus-Kontaktplatte 4' mit zwei ersten Haltevorsprüngen verrastet oder verklammert sind und die Halteklammern 10', 10'' und 11', 11'' der Minus-Kontaktplatte 5' mit den zwei anderen Haltevorsprüngen und dass in der zweiten Verrastungsstellung die Halteklammern 10', 10'' und 11', 11'' der Minus-Kontaktplatte 5' mit den zwei ersten Haltevorsprüngen verrastet oder verklammert sind und die Halteklammern 10 und 11 der Plus-Kontaktplatte 4' mit den zwei anderen Haltevorsprüngen. Die Haltevorsprünge erfüllen somit jeweils eine Doppelfunktion, was den Vorteil hat, dass die Anzahl der Haltevorsprünge auf ein Mindestmaß reduziert werden kann. Es ist nämlich mit den zwei ersten Haltvorsprüngen eine Verrastung mit der Plus-Kontaktplatte 4' ohne Berührung ihres ersten Kontaktpunkts 42 mit der Plus-Ader 8' bewirkbar, während mit diesen zwei ersten Haltevorsprüngen eine Verrastung mit der Minus-Kontaktplatte 5' mit Berührung ihres ersten Kontaktpunkts 44 mit der Minus-Ader 9' bewirkbar ist. Entsprechendes gilt für die zwei anderen Haltevorsprünge, wobei allerdings die Rollen der Plus-Kontaktplatte 4' und der Minus-Konaktplatte 5' vertauscht sind.
  • Der Isolationskörper 6 weist einen hohlförmigen Kanal 27 mit rechteckigem Querschnitt 29 auf und befindet sich vollständig innerhalb des Isolationskörpers 6. Der Kanal 27 mündet in die Aussparung 7 des Isolationskörpers 6 und hat eine Größe, die es erlaubt, den Dorn 14 und aufzunehmen, so dass der erste Kontaktpunkt 42 der Plus-Kontaktplatte 4' zur Kontaktherstellung in den Kanal 27 einführbar ist. Bei form- und/oder kraftschlüssiger Verrastung der Halteklammern 10 und 11 mit den Haltevorsprüngen 12 und 13 fasst der Kanal 27 den Dorn 14 vollständig ein. Nicht sichtbar ist, dass der Isolationskörper 6 in dem in 2 abgebildeten Ausführungsbeispiel auch einen weiteren Kanal hat, der eine Form aufweist, die ein Einfassen des Dorns 15 zulässt.
  • In 2 ist auch ersichtlich, dass die Aussparung 7 den Isolationskörper 6 vollständig entlang der Längsrichtung 24 des Isolationskörpers 6 durchquert, wobei die Eintrittsöffnung am einen Ende den gleichen Querschnitt 31 hat wie die Austrittsöffnung am anderen Ende. Dies hat zur Folge, dass die Plus-Ader 8' und die Minus-Ader 9' durch den Isolationskörper 6 durchführbar sind. In 2 ist das isolierte Kabel 30 mit Plus-Ader 8' und Minus-Ader 9' durch die eine Aussparung 7 durch den Isolationskörper 6 geführt.
  • 3 zeigt zur Klarstellung in Seitenansicht die in 2 gezeigte Komponente 1. Es wird auf die im Beschreibungstext zu 2 getätigten Ausführungen verwiesen.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel hat der Isolationskörper 6 zwei Aussparungen, wobei durch die eine Aussparung die Plus-Ader 8' und durch die andere Aussparung die Minus-Ader 9' geführt ist.
  • Da in dem in 2 gezeigten Beispiel die Dorne 14 und 15 aus dem gleichen Blech geformt sind wie die zugehörigen Kontaktplatten 4 und 5, sind die Dorne 14 und 15 flach ausgebildet. Während die Flachseite 35 des Dorns 14 eine Ebene 33 bildet, die vertikal zur Längsrichtung 24 des Isolationskörpers 6 orientiert ist, bildet die Flachseite 36 des Dorns 15 eine Ebene 34, die parallel zur Längsrichtung 24 des Isolationskörpers 6 orientiert ist. Dies hat zur Folge, dass die Ebenen 33 und 34 vertikal zueinander orientiert sind. In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Ebenen 33 und 34 in einem bestimmten anderen Winkel oder parallel zueinander orientiert.
  • Die Minus-Kontaktplatte 5' hat an ihren vier abgerundeten Ecken jeweils ein Loch, darunter das Loch 37. Durch das Loch kann eine Schraube gedreht werden, um die Komponente 1 an einer Stelle des Verwendungsortes zu befestigen. Beispielsweise an einer Stelle im Motorraum eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Halteklammern 10, 10', 10'', 11, 11' und 11'' weisen Verbiegungen auf, so dass bei Aufbringen einer Zugkraft zum Lösen einer form- und/oder kraftschlüssigen Verklammerung die Halteklammern 10, 10', 10'', 11, 11' und 11'' nach außen gebogen werden müssen, so dass eine zusätzliche kraftschlüssige Verklammerungswirkung auftritt, die durch die durch die Biegung nach außen bewirkte Federkraft eintritt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Halteklammern 10, 10', 10'', 11, 11' und 11'' schon in Ausgangsstellung leicht nach innen gebogen, so dass schon in Gebrauchsstellung zusätzlich zur formschlüssigen Verklammerung eine kraftschlüssige Verklammerungs- oder Verrastungswirkung eintritt.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel hat die Anordnung eine weitere Komponente 1, wobei die Kontaktelemente 2, 3 der Komponente 1 reißzweckartige Elemente mit Kopf und stiftförmigen Teil sind, wobei diese Teile in die Kanäle 27 hineindrückbar sind. Der stiftförmige Teil hat eine Sägezahnriffelung, mit der ein Form- und/oder Kraftschluss mit den Innenwandungen des jeweiligen Kanals 27 bewirkbar ist. Während der stiftförmige Teil leitend ist, besteht der Kopf in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem isolierenden Teil.
  • In diesem alternativen Ausführungsbeispiel hat der Isolationskörper 6 der Komponente 1 im rechten Winkel zur Aussparung 7 eine zweite Aussparung für ein zweites Kabel, welches wie das Kabel 30 ausgebildet ist und somit insbesondere zwei Adern hat. Das abzweigende Kabel dient als Abzweigstromleitung, an die eine weitere Komponente 1 angeschlossen ist, die der in 1 gezeigten Komponente 1 entspricht. In dem alternativen Ausführungsbeispiel kreuzen sich die beiden Aussparungen 7 in einem Abstand, der der Dicke der Kabel 30 entspricht, so dass die Kabel 30 aneinander vorbeiführbar sind. Die Kanäle 27 münden auch in diese zweite Aussparung, so dass der stiftförmige Teil des jeweiligen reißzweckartigen Elements jeweils zur Berührung mit der dem Element zugeordneten abzweigenden Ader einführbar ist. Die Spitzen der reißzweckartigen Elemente weisen eine Schneide auf, mit der jeweils sowohl die Isolationsschicht 40, 41 der zugeordneten Ader 8, 9 des Kabels 30 durchdringbar ist als auch die jeweilige Isolationsschicht der zugeordneten Ader des abzweigenden Kabels.
  • Bei eingeführten Kabeln 30 und hineingedrückten reißzweckartigen Elementen berührt der jeweils erste Kontaktpunkt 42, 44 die jeweilige Ader 8, 9 und der jeweils zweite Kontaktpunkt 48, 48', 49, 49' die jeweilige Ader des abzweigenden Kabels. Der jeweilige zweite Kontaktpunkt 48, 48', 49, 49' ist somit innerhalb des Isolationskörpers 6 der Komponente 1 angeordnet.
  • 4 zeigt einen Verfahrensschritt zur elektrischen Kontaktierung der Minus-Kontaktplatte 5' mit der Minus-Ader 9'. 4 zeigt somit einen Verfahrensschritt eines Verfahrens, durch das ein Kontaktelement 3 einer Komponente 1 einer Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren mit einer Spannungsquelle elektrisch verbunden wird. Bei dem in 4 gezeigten Verfahrensschritt kommt ein Komponente 1 wie in 1 gezeigt zum Einsatz. In einem vorherigen Verfahrensschritt ist das isolierte Kabel 30 in die Aussparung 7 des Isolationskörpers 6 bereits eingeführt oder durchgeführt worden. Möglicherweise ist das Kabel 30 auch schon mit einer Spannungsquelle verbunden worden. Dieser Verfahrensschritt wird in der Regel jedoch erst nach dem in 4 gezeigten Verfahrensschritt ausgeführt.
  • Der in 4 illustrierte Verfahrensschritt zeigt das Herbeiführen der elektrischen Kontaktierung der Minus-Kontaktplatte 5' mit der Minus-Ader 9'. Hierzu wird, ausgehend von der in 3 gezeigten Situation, die Minus-Kontaktplatte 5' an den Isolationskörper 6 herangeführt und durch Aufdrücken mit diesem form- und/oder kraftschlüssig verrastet. Das Aufdrücken geschieht vorliegend dadurch, dass der Verwender der Vergrämungsanordnung manuell, beispielsweise mit den Fingern einer Hand, Druck auf die Minus-Kontaktplatte 5' und den Isolationskörper 6 ausübt, so dass sich die Minus-Kontaktplatte 5' und der Isolationskörper 6 annähern und dass schließlich beide Bauteile miteinander in form- und/oder kraftschlüssiger Verklammerung einrasten oder verrasten. Durch die durch den Drückvorgang erfolgende Lageveränderung durchsticht oder durchdringt der Dorn 15 der Minus-Kontaktplatte 5' die Isolationsschicht 41 der Minus-Ader 9', so dass am Ende des Drückvorgangs der erste Kontaktpunkt 44 der Minus-Kontaktplatte 5' die Minus-Ader 9' berührt, wodurch die oben beschriebene elektrische Kontaktierung hergestellt wird.
  • Die Verrastung von Minus-Kontaktplatte 5' und Isolationskörper 6 kann zur Neujustierung oder zur zwischenzeitlichen Außergebrauchstellung mit Hilfe einer im Vergleich zu der Richtung des die Verrastung herstellenden ausgeübten Drucks in entgegengesetzter Richtung ausgeübten Zugkraft wieder gelöst werden.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird durch das Aufdrücken zwar zunächst eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung der Minus-Kontaktplatte 5' mit dem Isolationskörper 6 erzielt, allerdings durchdringt der Dorn 15 zunächst nicht die Isolationsschicht 41 der Minus-Ader 9'. Erst in einem zweiten Verrastungsschritt bei weiterer Ausübung von Druck wird eine zweite Verrastungsposition erreicht, in der die Isolationsschicht 41 durchdrungen ist und somit die oben beschriebene elektrische Kontaktierung hergestellt ist. Eine Komponente 1, die wie oben beschrieben die zwei weiteren Haltevorsprünge aufweist, ist für ein Verfahren wie hier beschrieben besonders vorteilhaft.
  • 5 zeigt einen dem in 4 gezeigten folgenden Verfahrensschritt zur Kontaktierung der Plus-Kontaktplatte 4' mit der Plus-Ader 8'. Ähnlich wie die Minus-Kontaktplatte 5' durch Aufdrücken mit dem Isolationskörper 6 verrastet wird, wird auch die Plus-Kontaktplatte 5' durch Aufdrücken mit dem Isolationskörper 6 verrastet. Für eine detaillierte Beschreibung dieses Verfahrensschritts wird auf den Beschreibungstext der 4 verwiesen, wobei allerdings bestimmte Unterschiede zu beachten sind, die dadurch auftreten, dass der Isolationskörper 6 bereits mit einer Kontaktplatte 5 verklammert ist. So wird beispielsweise Druck nicht unmittelbar auf den Isolationskörper 6 ausgeübt zur Herbeiführung der Verrastung, sondern nur mittelbar über eine Druckausübung auf die Minus-Kontaktplatte 5' und die Plus-Kontaktplatte 4'. Die in 4 und 5 gezeigten Verfahrensschritte können auch zeitgleich oder in zeitlich umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel werden die Kontaktelemente 2, 3 einer Komponente 1 mit der Spannungsquelle verbunden, wobei die Komponente 1 eine Abzweigstromleitung und reißzweckartige Kontaktelemente 2, 3 – wie oben beschrieben – aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zunächst das Kabel 30 und das abzweigende Kabel in die für das jeweilige Kabel 30 vorgesehene Aussparung 7 des Isolationskörpers 6 eingeführt, so dass sich die Kabel 30 an der Stelle der Kanäle 27 kreuzen. Danach werden die reißzweckartigen Kontaktelemente 2, 3 in die jeweilig für sie vorgesehenen Kanäle 27 hineingedrückt. Dabei wird mithilfe des Durchdringstücks 14, 15 des jeweiligen Kontaktelements 2, 3 zunächst die Isolationsschicht 40, 42 der zugeordneten Ader 8, 9 durchdrungen und dann die Isolationsschicht der zugeordneten abzweigenden Ader, so dass am Ende des jeweiligen Drückvorgangs zumindest ein zweiter Kontaktpunkt 48, 48', 49, 49' des jeweiligen Kontaktelements 2, 3 die jeweilige Abzweigader berührt und der erste Kontaktpunkt 42, 44 die jeweilige Ader 8, 9, wodurch die Adern 8, 9 und die jeweils zugeordneten Abzweigadern elektrisch miteinander verbunden sind. In einem alternativen Ausführungsbeispiel erfolgt zunächst die Durchdringung der Isolationsschicht der abzweigenden Adern und erst danach die Durchdringung der Isolationsschicht 40, 41 der Adern 8, 9.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren, bei der mindestens zwei Kontaktelemente 2, 3 einer einen Isolationskörper 6 aufweisende Komponente 1 über eine mindestens zweiadrige isolierte Stromleitung 25 mit einer Stromquelle verbindbar sind. Die Kontaktelemente 2, 3 weisen jeweils zwei miteinander elektrisch verbundene Kontaktpunkte 42, 44, 48, 48', 49, 49' auf, wobei der jeweils erste Kontaktpunkt 42, 44 mit einer eineindeutig zugeordneten Ader 8, 9 berührbar ist. Zumindest eines der Kontaktelemente 2, 3 ist als Durchdrückelement ausgebildet und weist ein Durchdringstück 14, 15 zum Durchdringen der Isolationsschicht 40, 41 der diesem diesem Kontaktelement 2, 3 zugeordneten Ader 8, 9 auf. Die Erfindung betrifft ferner ein erfindungsgemäßes Verfahren, durch das mindestens zwei Kontaktelemente 2, 3 einer Komponente 1 einer Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren mit einer Spannungsquelle elektrisch verbunden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Komponente
    2
    Kontaktelement
    3
    weiteres Kontaktelement
    4
    Kontaktplatte
    4'
    Plus-Kontaktplatte
    5
    weitere Kontaktplatte
    5'
    Minus-Kontaktplatte
    6
    Isolationskörper
    7
    Aussparung
    8
    Ader
    8'
    Plus-Ader
    9
    weitere Ader
    9'
    Minus-Ader
    10
    Halteklammer
    10'
    weitere Halteklammer
    10''
    weitere Halteklammer
    11
    weitere Halteklammer
    11'
    weitere Halteklammer
    11''
    weitere Halteklammer
    12
    Haltevorsprung
    13
    weiterer Haltevorsprung
    14
    Durchdringstück
    15
    weiteres Durchdringstück
    16
    Außenumrandung
    17
    Fläche
    18
    weitere Außenumrandung
    19
    weitere Fläche
    20
    weitere Fläche
    21
    Seite
    22
    Länge von 6
    23
    Querschnitt von 6
    24
    Längsrichtung von 6
    25
    Stromleitung
    27
    Kanal
    29
    Querschnitt
    30
    Kabel
    31
    Querschnitt von 7
    32
    Querschnitt von 30
    33
    Ebene
    34
    weitere Ebene
    35
    Flachseite
    36
    weitere Flachseite
    37
    Loch
    38
    Kante
    38'
    weitere Kante
    39
    Auflagefläche
    39'
    weitere Auflagefläche
    39''
    weitere Auflagefläche
    40
    Isolationsschicht von 8
    41
    Isolationsschicht von 9
    42
    erster Kontaktpunkt von 4
    44
    erster Kontaktpunkt von 5
    45
    Dorn
    46
    weiterer Dorn
    47
    Ummantelung von 30
    48
    zweiter Kontaktpunkt von 4
    48'
    weiterer zweiter Kontaktpunkt von 4
    49
    zweiter Kontaktpunkt von 5
    49'
    weiterer zweiter Kontaktpunkt von 5

Claims (25)

  1. Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren, wobei die Anordnung eine Spannungsquelle, eine an die Spannungsquelle anschließbare Stromleitung (25) mit mindestens zwei von einer Isolationsschicht (40, 41) umhüllten, leitfähigen Adern (8, 9), die bei Anschluss an die Spannungsquelle unterschiedliche Potentiale aufweisen, und mindestens eine weitere Komponente (1) aufweist, wobei diese Komponente (1) einen Isolationskörper (6) mit mindestens einer Aussparung (7) zum Einführen der Adern (8, 9) und mindestens zwei Kontaktelemente (2, 3) aufweist, denen jeweils eine der Adern (8, 9) auf eineindeutige Weise zugeordnet ist, wobei die Kontaktelemente (2, 3) jeweils einen ersten Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') und einen mit dem ersten Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') elektrisch verbundenen zweiten Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') aufweisen und wobei zur elektrischen Kontaktierung der erste Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') des jeweiligen Kontaktelements (2, 3) mit der diesem Kontaktelement (2, 3) zugeordneten Ader (8, 9) berührbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Kontaktelemente (2, 3) als Durchdrückelement mit einem Durchdringstück (14, 15) zum Durchdringen der Isolationsschicht (40, 41) der diesem Kontaktelement (2, 3) zugeordneten Ader (8, 9) ausgebildet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (6) wenigstens einen in die Aussparung (7) mündenden Kanal (27) aufweist, in den zumindest der erste Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') des zumindest einen Kontaktelements (2, 3) zur Kontaktherstellung einführbar ist, insbesondere wobei der Kanal (27) vollständig innerhalb des Isolationskörpers (6) angeordnet ist und/oder einen rechteckigen Querschnitt (29) hat, und/oder dass für jedes der mindestens zwei Kontaktelemente (2, 3) ein derartiger Kanal (27) in dem Isolationskörper (6) ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchdringstück (14, 15) des Durchdrückelements einen Dorn (45, 46) oder eine Schneide aufweist und/oder dass das Durchdringstück (14, 15) selbst leitfähig ist und/oder zumindest einen der beiden oder beide Kontaktpunkte (42, 44, 48, 48', 49, 49') aufweist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Adern (8, 9) in einem, insbesondere bandförmigen, Kabel (30) zusammengefasst sind, insbesondere wobei dessen Ummantelung (47) einen asymmetrischen auf den Querschnitt (31) der Aussparung (7) angepassten Querschnitt (32) aufweist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (7) den Isolationskörper (6) durchquert, insbesondere entlang einer Längsrichtung (24) des Isolationskörpers (6), so dass die Adern (8, 9) durch die Aussparung (7) durchführbar sind.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (6) aus Kunststoff besteht und/oder dass das zumindest eine Kontaktelement (2, 3) aus einem Metall, insbesondere aus einem metallischen Blech, und/oder aus einem leitfähigen Kunststoff geformt ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem, insbesondere stiftförmigen, Teil des zumindest einen Kontaktelements (2, 3), der in einen Kanal oder in den in die Aussparung (7) mündenden Kanal (27) hineindrückbar ist, und einer Innenwandung des Kanals (27) ein Form- und/oder Kraftschluss bewirkbar ist, insbesondere wobei der hineindrückbare Teil dieses Kontaktelements (2, 3) eine konische Form, eine Riffelung, insbesondere eine Sägezahnriffelung, und/oder Widerhaken aufweist, und/oder dass das zumindest eine Kontaktelement (2, 3) vollständig in den Kanal (27) hineindrückbar ist oder einen reißzweckartigen Kopf hat, der nicht in einen oder den in die Aussparung (7) mündenden Kanal (27) hineindrückbar ist, oder als Kontaktplatte (4, 5) ausgebildet ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Kontaktelement (2, 3) als Kontaktplatte (4, 5) ausgebildet ist, die mindestens eine Halteklammer (10, 10', 10'', 11, 11', 11'') aufweist, dass der Isolationskörper (6) mindestens einen Haltevorsprung (12, 13) hat, mit dem eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit der Halteklammer (10, 10', 10'', 11, 11', 11'') bewirkbar ist, wobei bei Verrastung der Halteklammer (10, 10', 10'', 11, 11', 11'') mit dem Haltevorsprung (12, 13) und bei eingeführter, der Kontaktplatte (4, 5) zugeordneten Ader (8, 9) der erste Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') der Kontaktplatte (4, 5) die der Kontaktplatte (4, 5) zugeordnete Ader (8, 9) berührt.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (6) mindestens zwei, insbesondere in Bezug auf den Isolationkörper (6) gegenüber liegende, Haltevorsprünge (12, 13) hat, wobei mit den jeweiligen Haltevorsprüngen (12, 13) eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit einer jeweils anderen Halteklammer (10, 10', 10'', 11, 11', 11'') der Kontaktplatte (4, 5) bewirkbar ist, insbesondere wobei sich die Haltevorsprünge (12, 13) gleichmäßig über eine Länge (22), insbesondere die gesamte Länge, des Isolationskörpers (6) erstrecken, und/oder dass der Querschnitt (23) des Isolationskörpers (6) über eine oder diese Länge (22), insbesondere die gesamte Länge, des Isolationskörpers (6) gleich geformt ist und/oder dass die Haltevorsprünge (12, 13) bezogen auf eine Längsrichtung (24) des Isolationskörpers (6) seitlich angeordnet sind.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (6) mindestens einen weiteren Haltevorsprung (12, 13) oder einen weiteren Satz von zwei, insbesondere gegenüber liegenden, Haltevorsprüngen (12, 13) hat, wobei mit mindestens einem der insgesamt vorhandenen Haltevorsprünge (12, 13) eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit mindestens einer der Halteklammern (10, 10', 10'', 11, 11', 11'') der Kontaktplatte (4, 5) bewirkbar ist, ohne dass bei der Verrastung mit eingeführter, der Kontaktplatte (4, 5) zugeordneten Ader (8, 9) der erste Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') der Kontaktplatte (4, 5) die der Kontaktplatte (4, 5) zugeordnete Ader (8, 9) berührt.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte (4, 5) aus einem einstückigen Ausgangsmaterial, insbesondere einem Blech, geformt ist, insbesondere wobei ein den ersten Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') der Kontaktplatte (4, 5) aufweisender Abschnitt der Kontaktplatte (4, 5) und/oder mindestens eine der Halteklammern (10, 10', 10'', 11, 11', 11'') der Kontaktplatte (4, 5) infolge einer Verbiegung von der Kontaktplatte (4, 5) abstehen und/oder wobei mindestens eine der Halteklammern (10, 10', 10'', 11, 11', 11'') der Kontaktplatte (4, 5) eine weitere Verbiegung an ihrem freien Ende aufweist, durch die die form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit dem entsprechenden Haltevorsprung (12, 13) bewirkbar ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Haltevorsprünge (12, 13) des Isolationskörpers (6) dreieckförmig oder trapezförmig mit scharfen und/oder abgerundeten Kanten (38, 38') ausgebildet ist, insbesondere wobei durch die Dreiecksform oder die Trapezform gebildete Auflageflächen (39, 39', 39'') passförmig an die Form der Halteklammern (10, 10', 10'', 11, 11', 11'') angepasst sind, und/oder dass mindestens einer der Haltevorsprünge (12, 13) von mindestens einer der Halteklammern (10, 10', 10'', 11, 11', 11'') umfasst wird.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte (4, 5) eine Plus-Kontaktplatte (4') und die ihr zugeordnete Ader (8, 9) eine Plus-Ader (8') mit positiver Polarität ist und dass ein anderes Kontaktelement (2, 3) der mindestens zwei Kontaktelemente (2, 3) als Minus-Kontaktplatte (5') ausgebildet ist, der eine Minus-Ader (9') mit negativer Polarität und/oder geerdetem Potential zugeordnet ist und die mindestens eine Halteklammer (10, 10', 10'', 11, 11', 11'') aufweist, dass der Isolationskörper (6) mindestens einen oder den Haltevorsprung (12, 13) hat, mit dem eine form- und/oder kraftschlüssige Verrastung mit der mindestens einen Halteklammer (10, 10', 10'', 11, 11', 11'') der Minus-Kontaktplatte (5') bewirkbar ist, wobei bei Verrastung dieser Halteklammer (10, 10', 10'', 11, 11', 11'') mit dem mindestens einen Haltevorsprung (12, 13) und bei eingeführter Minus-Ader (9') der erste Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') der Minus-Kontaktplatte (5') die Minus-Ader (9') berührt.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der von der Außenumrandung (16) der Plus-Kontaktplatte (4') eingeschlossenen Fläche (17) und der von der Außenumrandung (18) der Minus-Kontaktplatte (5') eingeschlossenen Fläche (19) größer ist als die Fläche (20) des zur Herstellung beider Kontaktplatten (4', 5') mindestens erforderlichen einstückigen Ausgangsmaterials, insbesondere wobei eine der zwei Kontaktplatten (4', 5') als Ausstanzung aus der anderen Kontaktplatte (5', 4') ausgebildet ist.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (6) einen ersten Haltevorsprung (12, 13) oder einen ersten Satz von zwei, insbesondere gegenüber liegenden, Haltevorsprüngen (12, 13) hat, mit dem eine Verrastung mit der Plus-Kontaktplatte (4') ohne Berührung ihres ersten Kontaktpunkts (42, 44, 48, 48', 49, 49') mit der ihr zugeordneten Ader (8, 9) und eine Verrastung mit der Minus-Kontaktplatte (5') mit Berührung ihres ersten Kontaktpunkts (42, 44, 48, 48', 49, 49') mit der ihr zugeordneten Ader (8, 9) bewirkbar ist und/oder dass der Isolationskörper (6) einen zweiten Haltevorsprung (12, 13) oder einen zweiten Satz von zwei, insbesondere gegenüber liegenden, Haltevorsprüngen (12, 13) hat, mit dem eine Verrastung mit der Minus-Kontaktplatte (5') ohne Berührung ihres ersten Kontaktpunkts (42, 44, 48, 48', 49, 49') mit der ihr zugeordneten Ader (8, 9) und eine Verrastung mit der Plus-Kontaktplatte (5') mit Berührung ihres ersten Kontaktpunkts (42, 44, 48, 48', 49, 49') mit der ihr zugeordneten Ader (8, 9) bewirkbar ist.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') des zumindest einen Kontaktelements (2, 3) außerhalb des Isolationskörpers (6) angeordnet ist, wobei dieser zweite Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') einer Berührung durch ein Kleintier, insbesondere durch einen Kleinsäuger, zugänglich ist.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') des zumindest einen Kontaktelements (2, 3) innerhalb des Isolationskörpers (6) angeordnet ist, dass eine Abzweigstromleitung mit mindestens zwei Abzweigadern ausgebildet ist, wobei zur elektrischen Kontaktierung dieser zweite Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') mit einer der Abzweigadern berührbar ist und dass der Isolationskörper (6) eine Abzweigaussparung zum Einführen und/oder Durchführen dieser Abzweigader aufweist.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Kontaktelement (2, 3) einen dritten Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') aufweist, der außerhalb des Isolationskörpers (6) angeordnet ist, wobei der dritte Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') einer Berührung durch ein Kleintier, insbesondere durch einen Kleinsäuger, zugänglich ist, und/oder dass die Anordnung mindestens eine weitere Komponente (1) aufweist, die einen von einem Kleintier, insbesondere einem Kleinsäuger, berührbaren, mit der Spannungsquelle elektrisch verbundenen Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') hat, insbesondere wobei diese weitere Komponente (1) die Merkmale aufweist, die der Komponente (1) in einem der Ansprüche 1 bis 16 zugeordnet sind.
  19. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (7) und die Abzweigaussparung an einer Stelle in einem Winkel, insbesondere von mehr als 30° oder annähernd oder genau 90°, und in einem Abstand kreuzen, der groß genug ist, so dass die eingeführten Adern (8, 9) und Abzweigadern aneinander vorbeiführbar sind, und/oder dass die Aussparung (7) und die Abzweigaussparung den gleichen Querschnitt (31) aufweisen und/oder dass Abschnitte der Stromleitung (25) und der Abzweigstromleitung gleichartig ausgebildet sind und/oder dass ein oder der in die Aussparung (7) mündende Kanal (27) auch in die Abzweigaussparung mündet und/oder dass auch der zweite Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') zur Kontaktherstellung in einen oder den in die Aussparung (7) mündenden Kanal (27) einführbar ist.
  20. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigader von einer Isolationsschicht umhüllt ist und dass mit dem Durchdringstück (14, 15) des Durchdrückelements auch die Isolationsschicht der Abzweigader durchdringbar ist und/oder dass sich der leitende Abschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') mindestens über eine Bereich erstreckt, der groß genug ist, um einen oder den kontaktfreien Abstand zu überbrücken, den die Ader (8, 9) und die Abzweigader am Ort der Kontaktierung voneinander haben.
  21. Verfahren, durch das mindestens zwei Kontaktelemente (2, 3) einer Komponente (1) einer Anordnung zur Vergrämung von Kleintieren mit einer Spannungsquelle elektrisch verbunden werden, insbesondere wobei diese Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 ausgebildet ist, wobei die Adern (8, 9) oder mindestens zwei den Kontaktelementen (2, 3) eineindeutig zugeordnete, von einer Isolationsschicht (40, 41) umhüllte, leitfähige Adern (8, 9) einer oder der Stromleitung (25) in eine oder die Aussparung (7) eines oder des Isolationskörpers (6) der Komponente (1) eingeführt und mit der Spannungsquelle verbunden werden, so dass die Adern (8, 9) ein unterschiedliches Potential aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zeitlich nach dem Einführen der Adern (8, 9) die den Adern (8, 9) zugeordneten Kontaktelemente (2, 3) zeitgleich oder nacheinander jeweils in einen oder in den jeweiligen Kanal (27) des Isolationskörpers (6) gedrückt werden, wobei bei der durch den jeweiligen Drückvorgang erfolgenden Lageveränderung ein oder das Durchdringstück (14, 15) des jeweiligen Kontaktelements (2, 3) die Isolationsschicht (40, 41) der dem jeweiligen Kontaktelement (2, 3) zugeordneten Ader (8, 9) durchdringt, so dass am Ende des jeweiligen Drückvorgangs ein Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') oder der erste Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') des jeweiligen Kontaktelements (2, 3) die dem jeweiligen Kontaktelement (2, 3) zugeordnete Ader (8, 9) berührt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem jeweiligen Drückvorgang eine von einer Isolationsschicht umhüllte Abzweigader oder die jeweilige Abzweigader einer oder der Abzweigstromleitung in eine oder die Abzweigaussparung des Isolationskörpers (6) eingeführt wird und dass das Durchdringstück (14, 15) des jeweiligen Kontaktelements (2, 3) auch die Isolationsschicht der jeweiligen Abzweigader durchdringt, so dass am Ende des jeweiligen Drückvorgangs ein weiterer mit dem Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') oder dem ersten Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') elektrisch verbundener Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49') des jeweiligen Kontaktelements (2, 3), insbesondere dessen zweiter Kontaktpunkt (42, 44, 48, 48', 49, 49'), die jeweilige Abzweigader berührt.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Drückvorgang durch manuelle Ausübung von Druck erfolgt und/oder dass mit Hilfe einer in Bezug auf die Richtung des zur Herstellung der Verrastung ausgeübten Drucks in entgegengesetzter Richtung ausgeübten Zugkraft der jeweilige bereits erzielte Form- und/oder Kraftschluss wieder gelöst wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Kontaktelemente (2, 3) als eine oder die Plus-Kontaktplatte (4') ausgebildet ist und die diesem Kontaktelement (2, 3) zugeordnete Ader (8, 9) eine oder die Plus-Ader (8') mit positiver Polarität ist, wobei am Ende des Drückvorgangs die Plus-Kontaktplatte (4') mit dem Isolationskörper (6) form- und/oder kraftschlüssig verrastet, und/oder dass ein anderes der Kontaktelemente (2, 3) als eine oder die Minus-Kontaktplatte (5') ausgebildet ist und die diesem Kontaktelement (2, 3) zugeordnete Ader (8, 9) eine oder die Minus-Ader (9') mit negativer Polarität und/oder geerdetem Potential ist, wobei durch den Drückvorgang die Minus-Kontaktplatte (5') mit dem Isolationskörper (6) form- und/oder kraftschlüssig verrastet.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass mit oder ohne zeitliche Zäsur vor dem Ende des jeweiligen Drückvorgangs die Plus-Kontaktplatte (4') und/oder die Minus-Kontaktplatte (5') durch einen Zwischendrückvorgang form- und/oder kraftschlüssig mit dem Isolationskörper (6) verrastet werden, ohne dass das Durchdringstück (14, 15) der Plus-Kontaktplatte (4') die Isolationsschicht (40, 41) der Plus-Ader (8') und/oder ohne dass das Durchdringstück (14, 15) der Minus-Kontaktplatte (5') die Isolationsschicht (40, 41) der Minus-Ader (9') durchdringt.
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DE102021104235B3 (de) 2021-02-23 2022-05-25 Norbert Schaub Gmbh Vorrichtung zum Kontaktieren einer spannungsführenden Leitung einer Kleintierabwehreinrichtung und mit einer derartigen Vorrichtung ausgestattete Kleintierabwehreinrichtung

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DE102021104235B3 (de) 2021-02-23 2022-05-25 Norbert Schaub Gmbh Vorrichtung zum Kontaktieren einer spannungsführenden Leitung einer Kleintierabwehreinrichtung und mit einer derartigen Vorrichtung ausgestattete Kleintierabwehreinrichtung
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