DE102014014963A1 - Blutentnahmevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Blutentnahmevorrichtung, umfassend ein Entnahmeröhrchen (1), das an seinem vorderen Ende von einer Kappe (6) verschlossen ist, die zum Halten einer von einem Nadelhalter getragenen Kanüle bzw. Doppelkanüle ausgebildet ist, und in seinem Inneren einen Kolben (2) aufnimmt, der mittels einer durch das hintere Ende des Röhrchens hindurchgeführten Kolbenstange (4) axial verschiebbar ist, wobei die nach außen vorstehende Kolbenstange (4) endseitig einen Griffteller (7) aufweist. Bei einer solchen Blutentnahmevorrichtung soll die Bedienungsfreundlichkeit und insbesondere die Handhabung bei der Blutentnahme verbessert werden. Dies wird durch eine zumindest über einen Teilumfang des Entnahmeröhrchens (1) aufclipsbare, schalenförmige Röhrchenaufnahme (8) erreicht, die nach dem Aufclipsen mit einem zumindest dem Kolbenhub entsprechenden Teillängenabschnitt (10) den Griffteller (7) der aus dem Entnahmeröhrchen (1) vorstehenden Kolbenstange 4 überragt, wobei auf der Röhrchenaufnahme (8) ein zweiflügeliges Griffstück (12) angeordnet ist, das zum Zurückziehen des Kolbens (2) dessen Kolbenstangen-Griffteller (7) erfasst und in zumindest einer nutartigen Linearführung (21) des Teillängenabschnitts (10) axial verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blutentnahmevorrichtung, umfassend ein Entnahmeröhrchen, das an seinem vorderen Ende von einer Kappe verschlossen ist, die zum Halten einer von einem Nadelhalter getragenen Kanüle bzw. Doppelkanüle ausgebildet ist, und in seinem Inneren einen Kolben aufnimmt, der mittels einer durch das hintere Ende des Röhrchens hindurchgeführten Kolbenstange axial verschiebbar ist, wobei die nach außen vorstehende Kolbenstange endseitig einen Griffteller aufweist.
  • Eine derartige Blutentnahmevorrichtung ist beispielsweise durch die EP 0 393 521 A1 bekanntgeworden.
  • Für die Blutentnahme wird eine solche Blutentnahmevorrichtung mit der von dem Nadelhalter betragenen Kanüle in die Vene eingestochen und nachfolgend dann der Kolben im Entnahmeröhrchen nach hinten bewegt, so dass durch Unterdruck Blut in das Entnahmeröhrchen eingesaugt wird.
  • Dies bedingt bei der bekannten Blutentnahmevorrichtung, dass mit einer Hand das Entnahmeröhrchen gehalten werden muss und mit der anderen Hand der Kolben über den an seiner Kolbenstange angeformten Griffteller herausgezogen wird.
  • Diese somit den Einsatz beider Hände erfordernde Handhabung erschwert es, den zur Blutentnahme vorgesehenen Körperteil des Patienten mit einer freien Hand ruhig zu halten und die Haut der Einstichstelle zu fixieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Blutentnahmevorrichtung die Bedienungsfreundlichkeit und insbesondere die Handhabung bei der Blutentnahme zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine zumindest über einen Teilumfang des Entnahmeröhrchens aufclipsbare, schalenförmige Röhrchenaufnahme gelöst, die nach dem aufclipsen mit einem zumindest dem Kolbenhub entsprechenden Teillängenabschnitt den Griffteller der aus dem Entnahmeröhrchen vorstehenden Kolbenstange überragt, wobei auf der Röhrchenaufnahme ein zweiflügeliges Griffstück angeordnet ist, das zum Zurückziehen des Kolbens dessen Kolbenstangen-Griffteller erfasst, vorzugsweise untergreift, und in zumindest einer nutartigen Linearführung des Teillängsabschnitts axial verstellbar ist. Es besteht damit die Möglichkeit, handels- bzw. marktübliche Entnahmeröhrchen in einfacher Weise zur einhändigen Blutentnahme umzurüsten, indem nämlich die das zweiflügelige, verschiebbare Griffstück tragende Röhrchenaufnahme aufgeclipst wird.
  • Die entsprechend dem Radius des Entnahmeröhrchens gewölbte schalenförmige Röhrchenaufnahme umschließt das Entnahmeröhrchen über vorzugsweise mehr als dessen halben Durchmesser, wobei es bezogen auf die Röhrchenlänge vorne mit etwas Abstand vor der Verschlusskappe enden kann und nach hinten den Überstand des Teilängsabschnitts aufweist. Das im Vergleich zur Röhrchenaufnahme sehr viel kürzere Griffstück ist entsprechend dem Außendurchmesser der Röhrchenaufnahme gewölbt, so dass es diese im Kontaktbereich halbschalenförmig konzentrisch umgibt.
  • Die Handhabung der Röhrchenaufnahme mit dem daran auf und ab bweglichen Griffstück wird durch zwei einander diametral gegenüberliegend am Griffstück angeformte flügelartige Betätigungsflächen, die zur Fingerauflage bzw. -abstützung und zum Untergreifen mit den Fingern vorgesehen sind, erleichtert.
  • Zur Blutentnahme, also zum Befüllen des Entnahmeröhrchens, wird der Daumen auf einen vorteilhaft am oberen Ende der Röhrchenaufnahme ausgebildeten Abschlussdeckel und Zeige- und Mittelfinger werden gegen die Unterseite der flügelartigen Betätigungsflächen gelegt. Durch eine zusammenziehende Bewegung der Finger wird der Kolben aus dem Entnahmeröhrchen herausgezogen und somit das Blut in das Entnahmeröhrchen eingesaugt.
  • Der Vorteil besteht darin, dass diese Zugbewegung auf den Kolben des Entnahmeröhrchens ohne Handwechsel oder Zuhilfenahme der zweiten Hand alleine mit der Bedienhand ausgeführt werden kann. Die zweite Hand ist damit frei verwendbar und kann die in die Vene eingeführte Kanüle stabilisieren.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die schalenförmige Röhrchenaufnahme über ihre gesamte Länge jeweils links- und rechtsseitig an den das offene Schalenfenster begrenzenden Längsrändern eine Führungsaussparung für das Griffstück aufweist. In die Längsaussparungen können vorteilhaft am Innenumfang des Griffstücks angeformte Rastmittel eingreifen. Die nach innen vorstehenden, z. B. als Nasen oder Stege ausgebildeten Rastmittel, können sich nach dem Aufstecken bzw. Aufschieben des Griffstücks auf die schalenförmige Röhrchenaufnahme hinter die sich durch die Aussparung gegenüber dem Basisumfang des Außenmantels der Röhrchenaufnahme ergebende Kante legen. Neben dem Vorteil einer exakten, linearen Führung des Griffstücks bei der Hubbewegung zum Herausziehen des Kolbens aus dem Entnahmeröhrchen, wird durch die Rastmittel eine radiale Bewegung und/oder ein unbeabsichtigtes Ausknöpfen bzw. Herausclipsen des Griffstücks während der Hubbewegung wirkungsvoll verhindert.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das die Röhrchenaufnahme umklammernde Griffstück mit zwei nach innen vorspringenden Nasen ausgebildet, die einerseits jeweils in eine nutartige Linearführung der Röhrchenaufnahme eingreifen und andererseits den Kolbenstangen-Griffteller unterfassen. Dadurch werden die Führungseigenschaften bei einer Hubbewegung des Griffstücks zum Herausziehen der Kolbenstange und somit die Bewegung des Kolbens in seine Endlage verbessert.
  • Weiterhin ermöglichen die gleichzeitig beidseits der Kolbenstange den Griffteller beaufschlagenden Nasen eine optimale Kraftentfaltung beim Herausziehen des Kolbens, was sich in einer erleichterten Füllung des Entnahmeröhrchens bemerkbar macht.
  • Ferner ist die Röhrchenaufnahme erfindungsgemäß mit einer Innenwulst versehen, die beim Aufclipsen auf das Entnahmeröhrchen für dessen hinteren Oberrand einen Anschlag bereit stellt. Einerseits wird dadurch eine exakte Zuordnung bzw. Positionierung bei der Aufnahme des Entnahmeröhrchens in der Röhrchenaufnahme erreicht und andererseits kann sich das Entnahmeröhrchen beim Herausziehen des Kolbens an der Innenwulst abstützen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 als Einzelheit einer Blutentnahmevorrichtung in einer Gesamtansicht ein Entnahmeröhrchen;
  • 2 in einer perspektivischen Gesamtansicht als Einzelheit eine auf das Entnahmeröhrchen aufclipsbare, schalenartige Röhrchenaufnahme mit einem darauf aufgesteckten, zweiflügeligen Griffstück;
  • 3 in einer perspektivischen Gesamtansicht die auf das Entnahmeröhrchen aufgeclipste Röhrchenaufnahme;
  • 4 den Gegenstand der 3 von der offenen Seite bzw. dem Fenster der schalenförmigen Röhrchenaufnahme her gesehen; und
  • 5 als Einzelheit der 3 den dort strichpunktiert eingekreisten Bereich der Blutentnahmevorrichtung.
  • In 1 ist als Einzelheit einer Blutentnahmevorrichtung ein Entnahmeröhrchen 1 gezeigt. Das Entnahmeröhrchen 1 nimmt einen Kolben 2 auf, der mittels einer durch das hintere Ende 3 des Entnahmeröhrchens 1 hindurchgeführten Kolbenstange 4 axial verschoben werden kann.
  • Das vordere Ende 5 des Entnahmeröhrchens 1 ist hier mit einem Außengewinde versehen, auf das eine mit einem Innengewinde versehene Schraubkappe 6 aufgeschraubt ist. Die Schraubkappe 6 ist mit Mitteln zum Halten eines nicht dargestellten Kanülenhalters ausgebildet.
  • Das Entnahmeröhrchen ist in der Ausgangslage, d. h. vor der Blutentnahme mit noch nicht nach hinten gezogenem, dort mit seiner einen Griffteller 7 aufweisenden Kolbenstange 4 aus dem Röhrchen herausragenden Kolben 2 dargestellt.
  • Die 2 zeigt eine schalenförmige Röhrchenaufnahme 8, die mit ihrem offenen Schalenfenster 9 voran über einen Teilumfang auf das Entnahmeröhrchen 1 aufclipsbar ist, wobei die Röhrchenaufnahme 8 nach dem Aufclipsen mit einem den Kolbenhub entsprechenden Teillängenabschnitt 10 den Griffteller 7 der aus dem Entnahmeröhrchen 1 vorstehenden Kolbenstange 4 überragt (vgl. hierzu 3 und 4).
  • Auf der mit einem oberen Abschlussdeckel 11 ausgebildeten Röhrchenaufnahme 8 ist ein axial verstellbares Griffstück 12 angeordnet, das mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, flügelartigen Betätigungsflächen 13 versehen ist.
  • Beidseits des Schalenfensters 9 an den diese begrenzenden Längsrändern sind am Außenmantel 14 der Röhrchenaufnahme 8 sich ausgehend vom Abschlussdeckel 11 über die gesamte Länge der Röhrchenaufnahme 8 erstreckende Führungsaussparungen 15 vorgesehen, so dass sich im Übergangsbereich von den Führungsaussparungen 15 zum Basisumfang des Außenmantels 14 jeweils eine rechtwinklige Kante 16 ergibt.
  • Am Innenmantel 17 des Griffstücks 12 sind in den Führungsaussparungen 15 gleitende, stegartige Rastmittel 18 ausgebildet, die nach dem Aufstecken bzw. Aufschieben des Griffstücks 12 auf die Röhrchenaufnahme 8 an den Führungsaussparungen 15 anliegen und dabei die rechtwinkligen Kanten 16 übergreifen. Somit wird das Griffstück 12 in radialer Richtung auszugsicher auf der Röhrchenaufnahme 8 zentriert.
  • Des Weiteren ist das die schalenförmige Röhrchenaufnahme 8 umklammernde Griffstück 12 mit zwei in das Innere der Röhrchenaufnahme 8 vorspringenden Nasen 19, 20 ausgebildet, die jeweils in eine nutartige Linearführung 21 der Röhrchenaufnahme 8 eingreifen.
  • Nach dem Aufclipsen der schalenförmigen Röhrchenaufnahme 8 auf das Entnahmeröhrchen 1 stützt sich dieses mit seinem hinteren Oberrand 22 an einer Innenwulst 23 der Röhrchenaufnahme 8 ab, während die die nutartigen Linearführungen 21 durchgreifenden Nasen 19, 20 des Griffstücks 12 den Griffteller 7 der Kolbenstange 4 untergreifen.
  • Zur Blutentnahme untergreifen die Kuppen von Zeige- und Mittelfinger einer Hand die flügelartigen Betätigungsflächen 13 des Griffstücks 12, während der Daumen auf dem Abschlussdeckel 11 der Röhrchenaufnahme 8 aufliegt. Durch eine zusammenziehende Bewegung des Zeige- und Mittelfingers in Richtung des Daumens wird der Griffteller 7 über die Nasen 19, 20 in Richtung des Abschlussdeckels 11 bewegt und somit die Kolbenstange 4 mit Kolben 2 aus der in 1 strichpunktiert angedeuteten Ausgangslage nach oben zum hinteren Oberrand 22 des Entnahmeröhrchens 1 gezogen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Entnahmeröhrchen
    2
    Kolben
    3
    hintere Ende
    4
    Kolbenstange
    5
    vordere Ende
    6
    Schraubkappe
    7
    Griffteller
    8
    schalenförmige Röhrchenaufnahme
    9
    offenes Schalenfenster
    10
    Teillängsabschnitt
    11
    Abschlussdeckel
    12
    Griffstück
    13
    flügelartige Betätigungsfläche
    14
    Außenmantel
    15
    Führungsaussparung
    16
    rechtwinklige Kante
    17
    Innenmantel
    18
    Rastmittel
    19
    Nase
    20
    Nase
    21
    nutartige Linearführung
    22
    hinterer Oberrand
    23
    Innenwulst
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0393521 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Blutentnahmevorrichtung, umfassend ein Entnahmeröhrchen (1), das an seinem vorderen Ende von einer Kappe (6) verschlossen ist, die zum Halten einer von einem Nadelhalter getragenen Kanüle bzw. Doppelkanüle ausgebildet ist, und in seinem Inneren einen Kolben (2) aufnimmt, der mittels einer durch das hintere Ende des Röhrchens hindurchgeführten Kolbenstange (4) axial verschiebbar ist, wobei die nach außen vorstehende Kolbenstange (4) endseitig einen Griffteller (7) aufweist, gekennzeichnet durch eine zumindest über einen Teilumfang des Entnahmeröhrchens (1) aufclipsbare, schalenförmige Röhrchenaufnahme (8), die nach dem Aufclipsen mit einem zumindest dem Kolbenhub entsprechenden Teillängenabschnitt (10) den Griffteller (7) der aus dem Entnahmeröhrchen (1) vorstehenden Kolbenstange 4 überragt, wobei auf der Röhrchenaufnahme (8) ein zweiflügeliges Griffstück (12) angeordnet ist, das zum Zurückziehen des Kolbens (2) dessen Kolbenstangen-Griffteller (7) erfasst und in zumindest einer nutartigen Linearführung (21) des Teillängenabschnitts (10) axial verstellbar ist.
  2. Blutentnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schalenförmige Röhrchenaufnahme (8) über ihre gesamte Länge jeweils links- und rechtsseitig an den das offene Schalenfenster (9) begrenzenden Längsrändern eine Führungsaussparung (15) für das Griffstück (12) aufweist.
  3. Blutentnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Röhrchenaufnahme (8) umklammernde Griffstück (12) mit zwei nach innen vorspringende Nasen (19, 20) ausgebildet ist, die einerseits jeweils in eine nutartige Linearführung (21) der Röhrchenaufnahme (8) eingreifen und andererseits den Kolbenstangen-Griffteller (7) unterfassen.
  4. Blutentnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrchenaufnahme (8) mit einer Innenwulst (23) versehen ist, die beim Aufclipsen auf das Entnahmeröhrchen (1) für dessen hinteren Oberrand (22) einen Anschlag bereit stellt.
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