DE102014013154A1 - Behandlungs- oder Therapieliege - Google Patents

Behandlungs- oder Therapieliege Download PDF

Info

Publication number
DE102014013154A1
DE102014013154A1 DE102014013154.8A DE102014013154A DE102014013154A1 DE 102014013154 A1 DE102014013154 A1 DE 102014013154A1 DE 102014013154 A DE102014013154 A DE 102014013154A DE 102014013154 A1 DE102014013154 A1 DE 102014013154A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment
line section
section holder
therapy
lying surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014013154.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grenz Alexandra De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102014013154.8A priority Critical patent/DE102014013154A1/de
Publication of DE102014013154A1 publication Critical patent/DE102014013154A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/0021Hydraulic massage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/01Constructive details
    • A61H2201/0119Support for the device
    • A61H2201/0138Support for the device incorporated in furniture
    • A61H2201/0142Beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/16Physical interface with patient
    • A61H2201/1602Physical interface with patient kind of interface, e.g. head rest, knee support or lumbar support
    • A61H2201/1654Layer between the skin and massage elements, e.g. fluid or ball
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/16Physical interface with patient
    • A61H2201/1657Movement of interface, i.e. force application means
    • A61H2201/1664Movement of interface, i.e. force application means linear
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/50Control means thereof
    • A61H2201/5058Sensors or detectors
    • A61H2201/5071Pressure sensors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Behandlungs- oder Therapieliege (1) mit einer Liegefläche (2) aus nachgiebigem Material, welche durch die obere Flachseite eines mit einer Flüssigkeit (3) gefüllten Hohlkörpers (4) gebildet ist und mit wenigstens einer Umwälzpumpe (5), die die im Hohlkörper (4) befindliche Flüssigkeit (3) ansaugt und die druckseitig mit einer Mehrzahl von Düsen (7) verbunden ist, die im Inneren des Hohlkörpers (4) auf die Innen- oder Unterseite der Liegefläche (2) gerichtet sind. Für die erfindungsgemäße Behandlungs- oder Therapieliege (1) ist kennzeichnend, dass die Düsen (7) jeweils am Ausströmende eines flexiblen Leitungsabschnitts (8) vorgesehen sind, dass im Inneren des Hohlkörpers (4) mindestens ein motorisch bewegbarer Leitungsabschnittshalter (9) vorgesehen ist, und dass zumindest einer der Leitungsabschnitte (8) zur Übertragung der Bewegung des mindestens einen Leitungsabschnittshalters (9) an diesem gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Behandlungs- oder Therapieliege mit einer Liegefläche aus nachgiebigem Material, welchen durch die obere Flachseite eines, mit einer Flüssigkeit Gefüllten Hohlkörpers gebildet ist, und mit wenigstens einer Umwälzpumpe, die die im Hohlkörper befindliche Flüssigkeit ansaugt und die druckseitig mit einer Mehrzahl von Düsen verbunden ist, die im Inneren des Hohlkörpers auf die Innen- oder Unterseite der Liegefläche gerichtet sind.
  • Man kennt bereits eine Behandlungs- oder Therapieliege, die auch als Schwebeliege bezeichnet und in der physikalischen Therapie verwendet wird. Die vorbekannten Behandlungs- oder Therapieliege hat eine Liegefläche aus nachgiebigem Material, welche durch die obere Flachseite eines mit einer Flüssigkeit gefüllten Hohlkörpers gebildet ist. Da der auf der Liegefläche aufliegende und nur durch die nachgiebige Liegefläche vom Wasser getrennte Anwender nur noch etwa 1/7 seines Körpergewichtes wahrnimmt, entsteht bei dem Anwender das Gefühl von Geborgenheit und Schwerelosigkeit. Die vorbekannte Behandlungs- oder Therapieliege hat wenigstens eine Umwälzpumpe, die die im Hohlkörper befindliche Flüssigkeit ansaugt und die druckseitig mit einer Mehrzahl von Düsen verbunden ist, die im Inneren des Hohlkörpers auf die Innen- oder Unterseite der Liegefläche gerichtet sind. Die von den Düsen ausgehenden und auf die Unterseite der Liegefläche auftreffenden Wasserstrahlen wirken durch die Liegefläche hindurch auf den Anwender ein und können bei dem auf der Liegefläche aufliegenden Anwender Verspannungen lösen, ohne dass der Anwender durch diese Behandlung nass wird. Da diese Düsen aber an der Unterseite des flüssigkeitsgefüllten Hohlkörpers und somit in größtmöglichem Abstand von der Liegefläche angeordnet sind, da die Liegefläche sich an die Körperkontur des Anwenders anpasst und da die Liegefläche somit unterschiedliche Abstände zu den Düsen einnimmt, wird die massierende Wirkung der Düsen in den verschiedenen Körperpartien des Anwenders unterschiedlich wahrgenommen.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Behandlungs- oder Therapieliege der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die trotz einer vergleichsweise einfachen Konstruktion eine möglichst gleichmäßige intensive Massage der einzelnen Körperpartien eines auf der Liegefläche aufliegenden Anwenders ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Behandlungs- oder Therapieliege der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass die Düsen jeweils am Ausströmende einer flexiblen Leitungsabschnitts vorgesehen sind, dass im Inneren des Hohlkörpers mindestens ein motorisch bewegbarer Leitungsabschnittshalter vorgesehen ist, und dass zumindest eines der Leitungsabschnitte zur Übertragung der Bewegung des mindestens einen Leitungsabschnittshalters an diesem gehalten ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Behandlung- oder Therapieliege sind die mit der Druckseite wenigstens einer Umwälzpumpe verbundenen Düsen jeweils am Ausströmende eines flexiblen Leitungsabschnitts im Inneren des flüssigkeitsgefüllten Hohlkörpers vorgesehen. Zumindest einer der Leitungsabschnitte ist mit mindestens einem motorisch bewegbaren Leitungsabschnittshalter verbunden, der im Inneren des Hohlkörpers vorgesehen ist und seine Bewegung auf die mit ihm verbundenen Leitungsabschnitte überträgt. Da die Leitungsabschnitte bis nahe an die Unterseite der Liegefläche herangeführt werden können und da die Länge eines jeden Leitungsabschnitts so bemessen werden kann, dass die durch die Düsen gebildete Austrittsebene an die Kontur eines auf die Liegefläche liegenden Anwenders angenähert ist, wird bei der erfindungsgemäßen Behandlungs- oder Therapieliege eine intensive Massage auch ohne hohen konstruktiven Aufwand ermöglicht.
  • Um die aus den Düsen ausströmenden Flüssigkeitsstrahlen nicht punktuell auf den Körper des Anwenders einwirken zu lassen, ist es zweckmäßig, wenn der mindestens eine Leitungsabschnittshalter in oszillierenden und/oder rotorischen Bewegungen bewegbar ist. Dabei werden hier auch beispielsweise elliptische oder sonst wie nicht-lineare Bewegungen des Leitungsabschnitthalters als rotorische Bewegungen verstanden.
  • Um den konstruktiven Aufwand noch zusätzlich möglichst gering zu halten, ist es zweckmäßig, wenn der mindestens Leitungsabschnittshalter in einer zur Liegefläche etwa parallelen Bewegungsebene bewegbar ist.
  • Um den Leitungsabschnittshalter möglichst einfach in oszillierende und/oder rotorische Bewegungen zu versetzen, ist es vorteilhaft, wenn der mindestens eine Leitungsabschnittshalter mit einem Exzenterantrieb in Antriebsverbindung steht.
  • Damit die auf die Beine eines auf der Liegefläche aufliegenden Anwenders gerichteten Düsen ohne Unterbrechungen auf die Beine einwirken können, ist es vorteilhaft, wenn der mindestens eine Leitungsabschnittshalter zumindest im Bereich eines als Beinauflage bestimmten Teilbereiches der Liegefläche eine Linearführung aufweist, die die rotorischen Bewegungen des Exzenterantriebs in oszillierende Bewegungen der Liegefläche zumindest in diesem Teilbereich umsetzt.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform gemäß der Erfindung, die den mit der Konstruktion und Herstellung der erfindungsgemäßen Behandlungs- oder Therapieliege verbundenen Aufwand noch zusätzlich vereinfacht, sieht vor, dass der Leitungsabschnittshalter plattenförmig ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die im Bereich der Beine eines Anwenders vorgesehene Linearführung zumindest ein im plattenförmigen Leitungsabschnittshalter vorgesehenes Langloch aufweist, in das ein im Inneren des Hohlraumes ortsfest angeordneter Führungszapfen eingreift. Eine solche Linearführung kann die rotorischen Bewegungen des Exzenterantriebs auf einfache Weise in Linearbewegungen des Leitungsabschnittshalters in diesem Teilbereich umsetzen.
  • Damit der Leitungsabschnittshalter im Bereich des Oberkörpers eines Anwenders demgegenüber rotorische Bewegungen durchführen kann, ist es vorteilhaft, wenn der plattenförmige Leitungsabschnittshalter im Bereich eines als Oberkörperauflage dienenden Teilbereiches der Liegefläche eine Führungsöffnung aufweist, deren lichter Öffnungsquerschnitt größer als der Querschnitt eines in die Führungsöffnung eingreifenden Führungszapfens ist.
  • Damit die an dem zumindest einen Leitungsabschnittshalter gehaltenen Leitungsabschnitte die Bewegungen des Leitungsabschnittshalters ohne weiteres nachvollziehen und mitmachen können und/oder damit ein auf der Liegefläche aufliegender Anwender die mit der Liegefläche unterseitig eventuell in Berührung kommenden Leitungsabschnitte nicht störend wahrnehmen kann, ist es vorteilhaft, wenn die mit dem zumindest einen Leitungsabschnittshalter in Antriebsverbindung stehenden Leitungsabschnitte zumindest bereichsweise flexibel ausgestaltet sind.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Leitungsabschnitte wenigstens in ihrem flexiblen Teilbereich jeweils als flexible Schlauchleitung ausgebildet sind.
  • Damit der Leitungsabschnittshalter seine Bewegungen auf einfache Weise auf die an ihm gehaltenen Leitungsabschnitte übertragen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Leitungsabschnitte zur Bewegungsübertragung jeweils durch eine zugeordnete Halteöffnung in dem plattenförmigen Leitungsabschnittshalter hindurchgeführt sind.
  • Die Einwirkungskraft der aus den Düsen austretenden Flüssigkeitsstrahlen ist u. a. davon abhängig, wieweit das als Düse dienende Austrittsende eines jeden Leitungsabschnitts von der Unterseite der Liegefläche beabstandet ist. Die Einwirkungskraft der einzelnen Düsen kann somit durch die Länge eines jeden in den Hohlraum vorstehenden Leitungsabschnitts angepasst und festgelegt werden. Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, bei der die aus den Düsen austretenden Flüssigkeitsstrahlen insoweit einen gleichwirkenden Abstand von der Liegefläche haben, vor, dass die zwischen dem Leitungsabschnittshalter und der Innen- oder Unterseite der Liegefläche vorgesehenen Teilbereiche der Leitungsabschnitte in ihrer Länge so bemessen sind, dass die eine Düse bildenden Ausströmenden der Leitungsabschnitte jeweils etwa denselben Abstand zu der Innen- oder Unterseite der von einem Benutzer beaufschlagten Liegefläche haben.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die im Hohlkörper befindliche Flüssigkeit Wasser ist.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher beschrieben.
  • In der einzigen Figur ist eine Behandlungs- oder Therapieliege 1 dargestellt. Die Behandlungs- oder Therapieliege 1 weist eine Liegefläche 2 auf, die aus einer Folie oder aus einem anderen nachgiebigen Material hergestellt ist. Diese Liegefläche 2 ist durch die obere Flachseite eines, mit einer Flüssigkeit 3 gefüllten Hohlkörpers 4 gebildet. Die Behandlungs- oder Therapieliege 1 hat eine Flüssigkeits- oder Umwälzpumpe 5, die die im Hohlkörper 4 befindliche Flüssigkeit 3 über wenigstens eine Ansaugöffnung 6 ansaugt und die druckseitig mit einer Mehrzahl von Düsen 7 verbunden ist. Die Düsen 7 sind im Inneren des Hohlkörpers 4 auf die Innen- oder Unterseite der Liegefläche 2 gerichtet. Die mit der Druckseite der wenigstens einen Umwälzpumpe 5 verbundenen Düsen sind jeweils am Ausströmende eines flexiblen Leitungsabschnitts 8 im Inneren des flüssigkeitsgefüllten Hohlkörper 4 vorgesehen. Zumindest einer der Leitungsabschnitte 8 ist mit mindestens einem motorisch bewegbaren Leitungsabschnittshalter 9 verbunden, der im Inneren des Hohlkörpers 4 vorgesehen ist und der seine Bewegungen auf die mit ihm verbundenen Leitungsabschnitte 8 überträgt. Da die Leitungsabschnitte 8 bis nahe an die Liegefläche 2 herangeführt werden können und da die Länge eines jeden Leitungsabschnittes 8 so bemessen werden kann, dass die durch die Düsen 7 gebildete Austrittsfläche an die Kontur eines auf der Liegefläche 2 liegenden Anwenders 10 angenähert ist, wird bei der Behandlungs- oder Therapieliege 1 eine intensive Massage auch ohne hohen Konstruktionsaufwand ermöglicht.
  • Der Leitungsabschnittshalter 9 der hier dargestellten Behandlungs- oder Therapieliege 1 führt in einzelnen Teilbereichen oszillierende oder in anderen Teilbereichen rotorische Bewegungen durch. Während der Leitungsabschnittshalter 9 im Bereich der Beine eines auf der Liegefläche 2 aufliegenden Anwenders 10 eine oszillierende Bewegung vollbringt, führt dieser Leitungsabschnittshalter 9 im Bereich des Oberkörpers des Anwenders 10 rotorische Bewegungen aus. Der Leitungsabschnittshalter 9 ist hier plattenförmig ausgebildet und in einer zur Liegefläche 2 etwa parallelen Bewegungsebene bewegbar. Dabei steht der Leitungsabschnittshalter 9 mit einem Exzenterantrieb 11 in Antriebsverbindung. Der Leitungsabschnittshalter 9 weist im Bereich eines als Beinauflage bestimmten Teilbereiches 12 der Liegefläche 2 eine Linearführung 13 auf, die die rotorischen Bewegungen des Exzenterantriebs 11 in oszillierende Bewegungen der Liegefläche 2 zumindest in diesem Teilbereich 12 umsetzt. Dabei wird die Linearführung 13 durch ein im plattenförmigen Leistungsabschnittshalter 9 vorgesehenes Langloch gebildet, in das ein im Inneren des Hohlraumes angeordneter Führungszapfen 14 eingreift. Demgegenüber weist der plattenförmige Leitungsabschnitts 9 im Bereich seines als Oberkörperauflage dienenden Teilbereiches 15 der Liegefläche 2 eine Führungsöffnung auf, derer lichter Öffnungsquerschnitt größer als der Querschnitt eines in diese Führungsöffnung eingreifenden Führungszapfens 16 ist.
  • Aus der einzigen Figur ist erkennbar, dass die mit dem Leitungsabschnittshalter 9 in Antriebsverbindung stehenden Leitungsabschnitte 8 zumindest bereichsweise flexibel ausgestaltet sind. Die Leitungsabschnitte 8 können dazu wenigstens in ihrem flexiblen Teilbereich jeweils durch eine flexible Schlauchleitung gebildet sein. Zur Bewegungsübertragung sind die Leitungsabschnitte 8 jeweils durch eine zugeordnete Halteöffnung in dem plattenförmigen Leitungsabschnittshalter 9 hindurchgeführt.
  • In der einzigen Figur ist erkennbar, dass die zwischen den Leitungsabschnittshalter 9 und der Innen- oder Unterseite der Liegefläche 2 vorgesehenen Teilbereiche 17 der Leitungsabschnitte 8 in ihrer Länge so bemessen sind, dass die eine Düse 7 bildenden Ausströmenden der Leitungsabschnitte 8 jeweils etwa denselben Abstand zu der Innen- oder Unterseite der von einem Benutzer 10 beaufschlagten Liegefläche 2 haben.
  • Bei der hier dargestellten Behandlungs- oder Therapieliege 1 ist die im Hohlkörper 4 befindliche Flüssigkeit Wasser. Aus 1 wird auch deutlich, dass die auf der Druckseite der Flüssigkeits- oder Umwälzpumpe 5 vorgesehenen Leitungsabschnitte 8 über eine gemeinsame Druckleitung 18 mit der Umwälzpumpe 5 verbunden sind. Dabei ist jedem Leitungsabschnitt 8 jeweils ein Druckreduzierventil 19 vorgeschaltet, wobei diese Druckreduzierventile 19 über eine gemeinsame Steuereinrichtung der Behandlungs- oder Therapieliege 1 angesteuert werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behandlungs- oder Therapieliege
    2
    Liegefläche
    3
    Flüssigkeit
    4
    Hohlkörper
    5
    Flüssigkeits- der Umwälzpumpe
    6
    Ansaugöffnung
    7
    Düsen
    8
    Leitungsabschnitt
    9
    Leitungsabschnittshalter
    10
    Anwender
    11
    Exzenterantrieb
    12
    als Beinauflage bestimmter Teilbereich
    13
    Linearführung
    14
    Führungszapfen (der Linearführung 13)
    15
    als Oberkörperauflage dienender Teilbereich
    16
    Führungszapfen
    17
    Teilbereich (der Leitungsabschnitte 8)
    18
    Druckleitung
    19
    Druckreduzierventil

Claims (13)

  1. Behandlungs- oder Therapieliege (1) mit einer Liegefläche (2) aus nachgiebigem Material, welche durch die obere Flachseite eines mit einer Flüssigkeit (3) gefüllten Hohlkörpers (4) gebildet ist und mit wenigstens einer Umwälzpumpe (5), die die im Hohlkörper (4) befindliche Flüssigkeit (3) ansaugt und die druckseitig mit einer Mehrzahl von Düsen (7) verbunden ist, die im Inneren des Hohlkörpers (4) auf die Innen- oder Unterseite der Liegefläche (2) gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (7) jeweils am Ausströmende eines flexiblen Leitungsabschnitts (8) vorgesehen sind, dass im Inneren des Hohlkörpers (4) mindestens ein motorisch bewegbarer Leitungsabschnittshalter (9) vorgesehen ist, und dass zumindest einer der Leitungsabschnitte (8) zur Übertragung der Bewegung des mindestens einen Leitungsabschnittshalters (9) an diesem gehalten ist.
  2. Behandlungs- oder Therapieliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Leitungsabschnittshalter (9) in oszillierenden und/oder rotorischen Bewegungen bewegbar ist.
  3. Behandlungs- oder Therapieliege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Leitungsabschnittshalter (9) in einer zur Liegefläche (2) etwa parallelen Bewegungsebene bewegbar ist.
  4. Behandlungs- oder Therapieliege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Leitungsabschnittshalter (9) mit einem Exzenterantrieb (11) in Antriebsverbindung steht.
  5. Behandlungs- oder Therapieliege nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Leitungsabschnittshalter (9) zumindest im Bereich eines als Beinauflage bestimmten Teilbereiches (12) der Liegefläche (2) eine Linearführung (13) aufweist, die die rotorischen Bewegungen des Exzenterantriebes (11) in oszillierende Bewegungen der Liegefläche (2) zumindest in diesem Teilbereich (12) umsetzt.
  6. Behandlungs- oder Therapieliege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsabschnittshalter (9) plattenförmig ausgebildet ist.
  7. Behandlungs- oder Therapieliege nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (13) zumindest ein im plattenförmigen Leitungsabschnittshalter (9) vorgesehenes Langloch aufweist, in das ein im Inneren des Hohlkörpers (4) ortsfest angeordneter Führungszapfen (14) eingreift.
  8. Behandlungs- oder Therapieliege nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Leitungsabschnittshalter (9) im Bereich eines als Oberkörperauflage dienenden Teilbereiches (15) der Liegefläche (2) eine Führungsöffnung aufweist, deren lichter Öffnungsquerschitt größer als der Querschnitt eines in diese Führungsöffnung eingreifenden Führungszapfens (16) ist.
  9. Behandlungs- oder Therapieliege nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem zumindest eines Leitungsabschnittshalters (9) in Antriebsverbindung stehenden Leitungsabschnitte (8) zumindest bereichsweise flexibel ausgestaltet sind.
  10. Behandlungs- oder Therapieliege nach Anspruch (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsabschnitte (8) wenigstens in ihrem flexiblen Teilbereich jeweils als flexible Schlauchleitung ausgebildet sind.
  11. Behandlungs- oder Therapieliege nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsabschnitte (8) zur Bewegungsübertragung jeweils durch eine zugeordnete Halteöffnung in dem plattenförmigen Leitungsabschnittshalter (9) hindurchgeführt sind.
  12. Behandlungs- oder Therapieliege nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Leitungsabschnittshalter (9) und der Innen- oder Unterseite der Liegefläche (2) vorgesehenen Teilbereiche (17) der Leitungsabschnitte (8) in ihrer Länge so bemessen sind, dass die eine Düse (7) bildenden Ausströmenden der Leitungsabschnitte (8) jeweils etwa denselben Abstand zu der Innen- oder Unterseite der von einem Benutzer beaufschlagten Liegefläche (2) haben.
  13. Behandlungs- oder Therapieliege nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit Wasser ist.
DE102014013154.8A 2014-09-04 2014-09-04 Behandlungs- oder Therapieliege Withdrawn DE102014013154A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014013154.8A DE102014013154A1 (de) 2014-09-04 2014-09-04 Behandlungs- oder Therapieliege

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014013154.8A DE102014013154A1 (de) 2014-09-04 2014-09-04 Behandlungs- oder Therapieliege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014013154A1 true DE102014013154A1 (de) 2016-03-10

Family

ID=55358181

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014013154.8A Withdrawn DE102014013154A1 (de) 2014-09-04 2014-09-04 Behandlungs- oder Therapieliege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014013154A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2427366C3 (de) Endodontotechnisches Gerät für die Zahnwurzelkanalspülung
DE19983775B4 (de) Duschkopf zum Abgeben eines belüfteten Wasserstrahls mittels des Venturi-Effekts
DE102006059786A1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Über- und/oder Unterdruckes auf zumindest ein Körperteil eines Lebewesens
DE2801276A1 (de) Absaugrohr zum entfernen von fluessigem medium aus gewebestuecken, die einer behandlung durch waschen, entschlichten usw. unterworfen sind
DE102013222042A1 (de) Auslenkbewegungsübertragungseinrichtung, Endoskopdeflectingsteuerung und Endoskop
DE2109125A1 (de) Massagegurt für Vibrations- und Bewegungsapparate
DE102014013154A1 (de) Behandlungs- oder Therapieliege
DE102006011070A1 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines Haarmittels
DE4103972A1 (de) Saug- und spuelrohr
DE521143C (de) Saugluftmassageduese
DE889683C (de) Massagegeraet
DE202017001476U1 (de) Toilettenbürste
DE7707270U1 (de) Reinigungs- und massagegeraet, insbesondere fuer die gesichtshaut
DE614816C (de) Waschbeckenueberlaufstandrohr
AT298729B (de) Vorrichtung zur Reinigung von textilen Bodenbelägen, wie Teppichen od.dgl.
DE1295132B (de) Stuetzhuelse
AT513717B1 (de) Vorrichtung zur Massage von menschlicher Muskulatur oder sexuellen Stimulation
DE3519363A1 (de) Unterwasser-massagegeraet
AT210560B (de) Vorrichtung zur Zerstäubung von flüssigen oder staubförmigen Stoffen, insbesondere für Inhaliergeräte
DE265067C (de)
DE2337580C3 (de) Vorrichtung zum Einarbeiten von gasförmigen, flüssigen, pastösen Mitteln in und durch die Haut
AT5633U1 (de) Brause
DE3719605A1 (de) Wasserstrahlmassagegeraet
DE3925619A1 (de) Massagevorrichtung
DE10033520C1 (de) Massagevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GRENZ, ALEXANDRA, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHLUETER, CHRISTIANE, 79312 EMMENDINGEN, DE

R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee