DE102014011776A1 - Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen - Google Patents

Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/08Special sorting and cleaning mechanisms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Abstract

Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen, die nach der Reinigung des Erntegutes die Detektierung von Schädlingen, im Fall von Radieschen die große Kohlfliege sowie die automatisierte Fruchtschadendiagnose zur Qualitätssortierung ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen.
  • Die Larven der Großen Kohlfliege (Delia floralis) leben vor allem an Senföl und Senfölglukoside enthaltenden Kreuzblütlern wie beispielsweise Radieschen- und Rettichpflanzen. Das Weibchen legt im Frühjahr etwa hundert Eier an die Futterpflanze. Die Eiablage erfolgt am Stängelgrund. Die Eier werden danach mit Bodenteilchen bedeckt. Die Larven erreichen eine Körperlänge bis 9 mm. Sie fressen an oder in den Wurzeln sowie an höheren Pflanzenteilen. Dabei können sie einen beträchtlichen Schaden anrichten.
  • Der Anbau von Radieschen erfolgt auf Feldern üblicherweise in Reihen. Beim Freilandanbau von Radieschen werden die Pflanzen im Abstand von wenigen Zentimetern gesät. Die Aussaat erfolgt im Freiland und in Gewächshäusern mit so genannten Schwamm- oder Einzelkornsämaschinen.
  • In der Regel werden die Radieschen im Freilandanbau von Hand geerntet und zu Bündeln mit unterschiedlicher Füllmenge von Hand gebunden. Die manuell geernteten Radieschen werden unmittelbar nach dem Ernten von dem Erntenden auf Qualität und Schädlingsbefall geprüft und sortiert. Nach der Qualitätsprüfung und dem Bindevorgang werden die Radieschenbündel auf dem Feld abgelegt, von Hand aufgesammelt, um dann zu einer Waschanlage, die meist in einer Halle fest installiert ist, verbracht zu werden. Nach dem Waschvorgang werden die Radieschenbündel zu größeren Gebinden verpackt. Eine Qualitätskontrolle im Hinblick auf einen etwaigen Schädlingsbefall findet erst im Rahmen der Endverarbeitung als ein weiterer Einzelprozess statt. Gleiches gilt für eine Sortierung nach definierten Qualitätsmerkmalen. Die Ernte ist witterungsabhängig und aufgrund hoher Lohnaufwendungen kostenintensiv.
  • Eine besondere Erschwernis bei der Ernte liegt darin, dass die Speicherknollen der Radieschenpflanze eine Höhe von wenigen Zentimetern aufweisen, eng gepflanzt werden und das Blattwerk aus Gründen der Bindemöglichkeiten und aus Marketinggesichtspunkten möglichst unbeschädigt bleiben soll.
  • Aus dem Stand der Technik sind vor allem Handerntemaßnahmen und auch die manuelle Bindung mit Gummiringen bekannt. Das Ernten von Radieschen ist personalintensiv, zeitaufwendig und als schwere sowie als belastende Arbeit einzustufen.
  • Da Erntezyklen von ungefähr 3 bis 5 Wochen möglich sind, ergeben sich beim Anbau von Radieschen im Rahmen des Erwerbsgartenbaus hohe Anforderungen an eine komplexe Produktions-, Lager-, Transport- und Personalorganisation.
  • Neben dem manuellen Ernteverfahren für Radieschen sind Ernteverfahren und auch Ernte-, Sortier- und Gemüsewaschkombinationsmethoden bekannt.
  • Die Schädlingsdetektierung während des Ernteprozesses von beispielsweise Radieschen ist bislang technisch nicht realisiert. Das Erntegut wird durch die Erntearbeiter stichprobenartig im Hinblick auf Schädlinge geprüft.
  • Aus den Patenten EP 96 201 497.3 und NL 1002136 ist ein Verfahren hinsichtlich der maschinellen Ernte und Bündeln von landwirtschaftlichen und/oder gartenbaulichen Produkten bekannt. Die Erfindung sieht vor, dass das Erntegut mittels eines Erntekopfs aus dem Boden gezogen über ein Klemmband einer manuellen Sortierstelle und im Weiteren einer Bindevorrichtung zugeführt wird. Nach der Bindung wird das gebündelte Erntegut auf der Erntemaschine gesammelt, an ein Transportmittel übergeben und zur Weiterverarbeitung in eine Produktionshalle transportiert. Hier finden die Reinigung des gebündelten Ernteguts in einer stationären Waschanlage und die Verpackung in großhandelsübliche Einheiten statt. Erst nach der Reinigung werden etwaige Schädlinge erkannt. Nachteilig ist, dass die Erde erst antrocknet und anschliessend über aufwendig, lange Tauchbeckenstrecken vor dem eigentlichen Waschvorgang wieder aufgeweicht werden muss.
  • Als nachteilig muss bei dem Verfahren betrachtet werden, dass die Reinigung des Ernteguts und die großhandelsübliche Verpackung nur nach dem Transport in eine Produktionsstätte und der dortigen Weiterverarbeitung möglich ist. Damit erweist sich das Verfahren der Weiterverarbeitung nach der Erntung und Bündelung ebenfalls als zeit- und kostenintensiv. Insoweit ist ein nur begrenzter Vorteil gegenüber der manuellen Ernte gegeben. Als besonders nachteilig ist zu bewerten, dass der Befall durch Schädlinge erst nach dem Entfernen der Erde in einem automatisierten Verfahren möglich wird. Die Schädlinge verteilen sich dabei entlang des Transportwegs auf dem Feld und auf der Strecke bis zur Produktionshalle, in der die Endverarbeitung stattfindet. Es besteht dann auch nicht die Möglichkeit, den Schädlingsbefall auf dem Feld zu lokalisieren, um zukünftig gezielte Gegenmaßnahmen einleiten zu können.
  • Die Entgegenhaltungen der Patentbehörde zu dem Patent EP 96 201 497.3 sind die Schutzrechte US 2,525,018 , FR 2 295 692 , FR 2 582 468 und FR 2 594 794 . Die Inhalte der Patente geben jeweils einen Teilbereich des Patents EP 96 201 497.3 wieder, so dass es keiner besonderen Betrachtung im Hinblick auf die vorliegende Anmeldung bedarf und auf die obige Erörterung Bezug genommen werden kann.
  • Zu beachten ist im Weiteren das Gebrauchsmuster DE 200 01 197 hinsichtlich eines Gemüseroders, in dem ein Erntefahrzeug, ausgerüstet mit einer Waschanlage und einer Sortiereinheit, beschrieben wird. In diesem Bereich ist auch das Patent DE 44 28 878 , das eine Gemüsewaschanlage beschreibt, einzuordnen. Das Gebrauchsmuster DE 299 16 556 „Gemüseernter” und das Gebrauchsmuster DE 295 12 611 „Erntefahrzeug” betrifft jeweils Vorrichtungen oder Fahrzeuge, die Ernteprozesse verbessern, jedoch keine vollautomatisierte Ernte unter Berücksichtigung der europäischen Richtlinien ermöglichen.
  • Auch das Patent US 2,990,064 bezieht sich auf eine mobile Waschanlage für Kartoffeln, die jedoch keine Kombinationsmerkmale zu anderen Verarbeitungskomponenten aufweist.
  • Anzugeben ist auch das Patent US 3,902,607 „Tobacco Harvester Plant Handling System” hinsichtlich der Transport- und Vereinzelungsvorrichtung, die ebenfalls keinen vollautomatischen Enteprozess beschreibt.
  • Im Bereich der optischen Erkennung von Farben und Qualitätszustand des Ernteproduktes sind ebenfalls Schutzrechte vorhanden, die den Stand der Technik abbilden. Insbesondere sind zu nennen: DD 156025 „Verfahren zur wahlweise vielstufigen Mehrzweck-Qualitätssortierung landwirtschaftlicher Produkte”, DE 69902655 „Verfahren zur Erkennung von Farben” und DD 146856 „Verfahren zur automatischen Fruchtschadendiagnose mittels Infrarotstrahlung”.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung insoweit die Aufgabe zugrunde, eine „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen” anzugeben, die in der Lage ist, Schädlinge, insbesondere Kohlfliegenlarven zu erkennen und dabei die Qualität der Ernte zu verbessern, Kosten einzusparen und die Arbeitssicherheit zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Erntegut durch einen lenkbaren und höhenverstellbaren Erntekopf, der in einer vorteilhaften Ausführung mit einem Klemmband ausgestattet ist, aus dem Boden herausgezogen wird. Nach der Entnahme aus dem Boden wird die einzelne Pflanze zunächst gewendet, so dass im Fall von Radieschen die Knolle mit dem Wurzelwerk nach oben und das Blattwerk vertikal nach unten zeigen. Im Fall von anderen Pflanzen, wie beispielsweise Karotten und Frühlingszwiebeln wird auf das Wenden der Pflanzen verzichtet. Die vereinzelten Pflanzen werden dann einer Waschanlage zugeführt, um die Erde vollständig zu entfernen. In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird das zur Reinigung des Ernteguts verwendete Wasser in einer Wasseraufbereitungsanlage gereinigt, so dass der Wasservorrat auf der Vorrichtung reduziert werden kann und eine externe Wasserversorgung durch Schläuche nicht erforderlich wird. Lediglich das durch den Waschvorgang dem Erntegut anhaftenden Wasser ist aus einem Vorratstank zu ersetzen. Die Reduzierung des Frischwasserverbrauchs ist von Bedeutung bei der Erhaltung der Bodenqualität und bei der Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit des Produktionsprozesses. Das Entfernen der Erde vom Erntegut ermöglicht es, durch verschiedene, optische oder auch andere technische Erkennungsmethoden Schädlinge zu detektieren. Da die in Reihen zu erntenden Pflanzen auch in Reihen der Weiterverarbeitung zugeführt werden, können durch Schädlinge kontaminierte Reihen sofort erkannt werden. Dadurch kann die Rodung dieser Reihen unterbrochen werden, um die Ausbreitung der Schädlinge auf die bis zur Erkennung der Verunreinigung geernteten Pflanzen zu verhindern. Nachgeschaltet oder parallel zur Detektierung von Schädlingen können auch automatisierte Fruchtschadendiagnosen zu einer Qualitätssortierung durchgeführt werden, die im Fall von Radieschen im Hinblick auf Größe und Aufplatzung des Fruchtkörpers durchzuführen sind. Aufgeplatzte Knollen oder anderweitig nicht dem Qualitätsstandard entsprechende Pflanzen können dann ausgesondert werden. Das nach der Qualitätskontrolle dem gesetzten Qualitätsstandard entsprechenden und nach wie vor vereinzelte Erntegut wird dann einer Bindeeinrichtung zugeführt und zu Bündeln zusammengefasst. Die Bindung erfolgt dann mittels eines Knüpfautomaten oder durch Verschweißen von elastischen Bändern.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen” wird nun anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 Eine Seitenansicht der „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen”.
  • 2 Eine perspektivische Ansicht der „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen”.
  • 3 Eine Detailansicht der Höhenverstellung des Erntekopfs (3) der „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen”.
  • 4 Eine Detailansicht der „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen”.
  • Die 1 zeigt eine Seitenansicht der „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen”. An einem Grundrahmen (1) ist zunächst eine Antriebseinheit (2) angebracht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Antriebseinheit (2) ein Radfahrwerk. Es ist aber auch vorstellbar, den Grundrahmen (1) mit einem Raupenfahrwerk zu versehen. Es ist aber genauso vorstellbar, dass der Grundrahmen (1) auch direkt über eine Aufnahme, wie zum Beispiel eine Dreipunktaufnahme an einem Zugfahrzeug befestigt werden kann. Die weiteren Komponenten der „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsende Kulturpflanzen” sind der Erntekopf (3), die Wendevorrichtung (4), die Antriebs-Übergabeeinheit (5), die Waschstrecke (6) mit den Düsen (7) und (8), Antriebseinheit (9), die Detektiereinrichtung (10) und eine Weiterverarbeitungsstufe (11). Das Erntegut ist in diesem Beispiel Radieschen. Es ist aber auch ein anderes Erntegut wie zum Beispiel Rettiche, Möhren oder Zwiebeln vorstellbar. Das Erntegut wird mittels einem Klemmband aus dem Boden gezogen. Hierzu wird die Pflanze oberhalb der Wurzelknolle am Blattwerk zwischen zwei Keilriemen geklemmt. Durch die ansteigenden Riemen entfernt sich das Klemmband vom Boden. Das Erntegut wird dadurch aus dem Boden gezogen. Es ist dabei wichtig, dass die Geschwindigkeiten der beiden Riemen und die Geschwindigkeit des Erntekopfs (3) über dem Boden möglichst gleich groß sind. Die Geschwindigkeit muss einstellbar sein. Dadurch wird verhindert, dass das Erntegut im Klemmband in Laufrichtung schräg geklemmt ist. Diese senkrechte Ausrichtung ist für die folgenden Prozessschritte wichtig Nach dem Herausziehen des Ernteguts im Erntekopf durchläuft das Riemenpaar mit dem Erntegut die Wendestrecke (4). Im Bereich der Wendestrecke wird das Riemenpaar um eine gedachte Achse in Fahrtrichtung um 180° gedreht. Durch die Drehung wird die in Fahrtrichtung hintere Umlenkscheibe des rechten Riemens zur linken Umlenkscheibe. Dabei wird die Unterseite des Riemens zur Oberseite gedreht. Im gleichen Maß wird die hintere linke Umlenkscheibe zur rechten Umlenkscheibe. Ebenso wird die Unterseite des Riemens zur Oberseite. Das zwischen den beiden Riemen eingeklemmte Erntegut wird bei der Drehung um die gedachte Achse in Laufrichtung ebenfalls gewendet. Der Antrieb des Klemmbandes erfolgt über die in Fahrtrichtung hinteren Umlenkscheiben. Der Antrieb des Klemmbandes ist eine kombinierte Antriebs- und Übergabeeinheit (5). Auf der Antriebswelle für das Klemmband ist die Riemenscheibe des nachfolgenden Rundriemens frei drehbar gelagert. Es findet somit eine Übergabe des Ernteguts vom Klemmband an eine nachfolgende Rundriemenstrecke statt. Die Rundriemenstrecke besteht genauso wie das Klemmband aus zwei parallelen Riemen, zwischen denen das Erntegut gehalten wird. Um das Erntegut, in diesem Beispiel Radieschen, besonders effektiv reinigen zu können, erfolgt das Reinigen nach dem Wenden. Die Erdanhaftungen an der Wurzelknolle werden auf der Reinigungsstrecke (6) in einem ersten Schritt mit Wasser abgespült. In diesem ersten Reinigungsschritt wird das Erntegut mit einer großen Menge Wasser über die Düsen (7) gespült. Das Wasser des ersten Reinigungsschrittes wird aufgefangen, anschließend aufbereitet und in einem Kreislauf zu den Düsen zurückgepumpt. Durch den Wasserkreislauf ist es möglich, den Wasserverbrauch erheblich zu senken. Ein weiterer Effekt ist, dass das Feld nicht mit großen Mengen Wasser belastet wird. Die Wasseraufbereitung im Kreislauf kann je nach Hygieneanforderung an die Weiterverarbeitung bis auf Trinkwasserqualität vorgenommen werden. In einem zweiten Reinigungsschritt wird das Erntegut mit Frischwasser über die Düsen (8) gespült. Dieses Frischwasser wird ebenfalls aufgefangen und in den Kreislauf geführt. Alternativ zur beschriebenen Reinigung ist aber auch vorstellbar, das Erntegut während dem Wenden in einer ersten Stufe zu reinigen. Hierzu könnten Sprührohre parallel zur Wendestrecke eingerichtet werden. Das Erntegut wird dann entlang der Sprührohre bewegt und dabei um 180° gewendet. Es ist dadurch möglich das Erntegut aus verschiedenen Richtungen zu besprühen und dadurch die Reinigung besonders effektiv zu gestalten und den Wasserverbrauch weiter zu reduzieren. Das Klarspülen wird bei dieser Anordnung der Sprührohre im Anschluss an das Wenden angeordnet. Der Antrieb erfolgt über eine Antriebsrolle (9), die ähnlich einer Winsch umschlungen ist. Durch die winschartige Umschlingung kann die Antriebseinheit das Erntegut weitertransportieren und an einer beliebigen Stelle im Transportband platziert werden. Es ist daher möglich, den Antrieb an der Stelle zu platzieren, an der die Belastung durch Nässe und Verschmutzung am geringsten ist und an der ausreichend Platz vorhanden ist. Das gereinigte Erntegut kann anschließend an der Reinigungseinheit auf Schädlingsbefall oder auch auf andere Qualitätsmerkmale überprüft werden. Es ist hier auch die rein visuelle Prüfung durch den Bediener mit einer rein manuellen Selektion der nicht dem Qualitätsstandard entsprechenden Produkte denkbar. In einer besonders vorteilhaften Ausführung erfolgt die Erkennung der Qualitätsmerkmale in der Detektiereinheit (10). In der Detektiereinheit (10) kann mittels verschiedener Verfahren, wie zum Beispiel optische Verfahren oder aber auch durch Röntgen oder durch eine Kombination von Verfahren die Qualität und hier besonders der Befall durch Schädlinge erkannt werden. In der Weiterverarbeitungsstufe (11) wird das Produkt entsprechend der erkannten Qualität IO oder NOI verarbeitet. NOI-Produkte können in dieser Station aussortiert werden. IO-Produkte werden in dieser bevorzugten Variante gebündelt. Es ist aber auch vorstellbar, dass die Produkte weiterverarbeitet werden. Zum Beispiel können Blätter und Wurzeln bei Radieschen entfernt und die Produkte in Beutel verpackt werden. Es sind auch weitere Verarbeitungsschritte wie zum Beispiel Wiegen oder Beschriften vorstellbar.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen”. Die Vorrichtung kann aus einer Vielzahl von parallelen Ernteeinheiten bestehen. Die dargestellte besonders vorteilhafte Variante besteht aus zwölf Ernteeinheiten. Vorteil dieser Ausführung ist, dass die Ernteköpfe (3) mit den Klemmbändern (4) von einem zentralen Motor (12) angetrieben werden können. Ebenfalls können die Antriebe der Rundriemenstrecke mit einem zentralen Motor ausgeführt werden. Die Detektiereinheit (10) und die Weiterverarbeitungsstufe (11) können idealerweise eine Kombination aus Komponenten für eine einzelne Reihe und aus zentralen Einheiten für mehrere Erntereihen sein. Es ist vorstellbar, dass Sensoren in der Detektiereinheit (10) über mehrere Reihen wirken und andere Sensoren nur auf eine Reihe bezogen werden können. Das Gleiche gilt für die Weiterverarbeitungsstufe (11). In der beschriebenen vorteilhaften Variante ist jede einzelne Ernteeinheit mit einem Bündelgerät versehen. Es ist denkbar, die einzelnen Bündelgeräte mit einem zentralen Transportband zusammenzufassen, um das gebündelte Erntegut weiter zu transportieren. Es ist aber auch denkbar, statt Bündelgeräte Schneideinrichtungen einzusetzen, um Blätter und Wurzeln am Radieschen abzuschneiden. Die bearbeiteten Radieschen können dann zum Beispiel in Beutel verpackt werden.
  • 3 Eine Detailansicht der Höhenverstellung des Erntekopfs (3) der „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen”. Der Erntekopf (3) mit dem nachfolgenden Klemmband (4) ist am Aufhängepunkt (13) schwenkbar gelagert. Der Erntekopf (3) ist mit dem Schlitten (14) über die Spindeln (15) und (16) verbunden. Mit Hilfe der Spindeln (15) und (16) lässt sich der Abstand zwischen Erntekopf und Boden einstellen. Die Spindel (15) kann je nach Erntegut und/oder Bodenbeschaffenheit auch ziehend und nicht, wie in der Darstellung gezeigt, schiebend verwendet werden. Hierzu wird die Spindel (15) zwischen den Befestigungspunkten (17) und (18) eingebaut. In der ziehenden Bauform kann die Spindel (15) zur weiteren Vereinfachung durch eine Kette oder ein Seil ersetzt werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist eine der beiden Spindeln als Pneumatikzylinder ausgeführt. Es ist aber auch jede andere Art des Antriebs vorstellbar, so wäre ein Elektrozylinder genauso einsetzbar wie auch ein Hydraulikzylinder. Mit Hilfe dieser angetriebenen Verstelleinrichtungen ist eine automatische Höhenanpassung des vorauseilenden Erntekopfs (3) realisierbar. Um den Betrieb der „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen” weiter zu optimieren, kann es hilfreich sein, eine automatische Lenk- oder Querverstelleinrichtung zu verwenden. An einem Halter (19) kann ein Fühler (20) befestigt sein. Der Fühler ist zum Beispiel zwischen den Pflanzreihen angebracht und wird von dem Bewuchs zwischen den Reihen zentriert. Wird der Fühler durch den Bewuchs zu einer Seite gedrückt, kann diese Verstellung durch eine automatische Lenk- oder Querverstelleinrichtung ausgeglichen werden, bis der Fühler wieder senkrecht steht. Neben dieser elektromechanischen Lösung ist aber auch eine optische Erkennung der Pflanzreihen denkbar. Mit dieser optischen Erkennung der Pflanzreihen kann dann die Position des Erntekopfs (3) angepasst werden. Es ist aber auch vorstellbar, dass der Erntekopf mittels der GPS-Daten der Sämaschine ausgerichtet wird.
  • 4 zeigt eine perspektivische Detailansicht der Unterseite der Waschstrecke (6) der „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen”. Mit den Fächerdüsen (7) werden in dieser besonders vorteilhaften Ausführung zwei Wasserwände aufgebaut. Durch die schräge Ausführung der Prallfläche der Fächerdüsen (7) ist die entstehende Wasserwand ebenfalls schräg. Die Wasserwände bilden eine keilförmige Anordnung, die sich als besonders effektiv für das Erntegut Radieschen erweist. Für ein anderes Erntegut ist aber auch eine andere Anordnung oder auch eine andere Ausführung der Düsen vorstellbar. In der zweiten Reinigungsstufe sind an einem Sprührohr (21) Kegeldüsen (8) angebracht. Mittels der Kegeldüsen (8) wird das Erntegut mit Frischwasser gespült. Die Kegeldüsen eignen sich besonders gut für das Spülen mit Frischwasser, da das Erntegut beim Durchlauf des Wasserkegels eine Zeitdauer mit Wasser umspült wird und somit die Reinigungswirkung verbessert wird.
  • Die 5 zeigt eine Seitenansicht der „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen” in Kombination mit einem Fahrzeug. Auf der „Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen” ist eine zentrale Einheit (22) für den Antrieb, die Steuerung und die Aufbereitung des Wassers vorgesehen. Je nach Anforderung an die jeweiligen Komponenten kann es notwendig sein, diese Komponenten oder Teile dieser Komponenten auf ein Zusatzfahrzeug (23) zu übergeben. Wie bereits beschrieben, kann die Gesamtvorrichtung direkt mechanisch über eine fahrzeugseitige Schnittstelle, zum Beispiel eine genormte Dreipunktaufhängung, ein Kupplungsdreieck oder eine andere Kupplungsvariante angebaut werden. Die Gesamtvorrichtung kann in dieser Kombination ohne eigenen Antrieb ausgeführt werden. Auch kann bei der Verwendung einer leistungsfähigeren Wasseraufbereitung (24) die Verlagerung auf das Zusatzfahrzeug (23) notwendig sein. Es ist aber auch vorstellbar, dass ein Zentralrechner auf dem Zusatzfahrzeug (23) die Steuerung mehrerer Gesamtvorrichtungen übernimmt und diese Gesamtvorrichtungen über eine Versorgungsleitung (25) verbunden sind. Über die Versorgungsleitung (25) kann zusätzlich auch die Wasserversorgung, die elektrische Versorgung der Antriebe, aber auch die pneumatische und hydraulische Versorgung stattfinden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 96201497 [0010, 0012, 0012]
    • NL 1002136 [0010]
    • US 2525018 [0012]
    • FR 2295692 [0012]
    • FR 2582468 [0012]
    • FR 2594794 [0012]
    • DE 20001197 U [0013]
    • DE 4428878 U [0013]
    • DE 29916556 U [0013]
    • DE 29512611 U [0013]
    • US 2990064 [0014]
    • US 3902607 [0015]
    • DD 156025 [0016]
    • DE 69902655 [0016]
    • DD 146856 [0016]

Claims (19)

  1. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen, bestehend aus einem Erntekopf (3), einem Klemmband (4), einer Waschstrecke (6), einer Detektiereinrichtung (10) und einer Weiterverarbeitungsstufe (11) dadurch gekennzeichnet, dass über die Kombination der Komponenten die Einzelpflanze auf Schädlinge überprüft werden kann und gezielt einer Weiterverarbeitung zugeführt oder als NOI-Produkt aussortiert werden kann.
  2. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut in zwei Stufen gereinigt wird, wobei in der ersten Stufe das Wasser in einem Kreislauf zirkuliert und vor dem erneuten Gebrauch aufbereitet wird und dass das Wasser in der zweiten Stufe Frischwasser ist.
  3. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über ein eigenes Antriebssystem verfügt und selbstfahrend ist.
  4. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über eine Schnittstelle mit einem Zusatzfahrzeug verbunden ist.
  5. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut in der Vorrichtung vor der Waschstrecke gewendet wird.
  6. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut während des Wendens mit Wasser besprüht und dadurch gereinigt wird.
  7. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut rein visuell durch den Bediener auf Schädlinge untersucht wird.
  8. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut mit optischen Systemen auf Schädlinge untersucht wird.
  9. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut mit Röntgenstrahlung auf Schädlinge untersucht wird.
  10. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut in einer Weiterverarbeitungsstufe zu Bündeln zusammengefasst wird.
  11. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut in Beuteln zusammengefasst wird.
  12. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser für die Reinigungsstufen nach der Aufbereitung Trinkwasserqualität hat.
  13. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Vorrichtung zusammen mit einem Zusatzfahrzeug eine Kombination bildet.
  14. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Erntekopfes zum Boden mittels einer Höhenverstellung eingestellt werden kann.
  15. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Schädlingsbefall andere Qualitätsmerkmale detektiert werden können.
  16. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheibe der Rundriemenstrecke winschartig umschlungen ist und dadurch an einer beliebigen Stelle des Riemens platziert werden kann.
  17. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Erntekopf anhand der GPS-Daten von einem der Ernte vorangesetzten Arbeiten, zum Beispiel der Aussaat ausgerichtet wird.
  18. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der Ansprüche 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass der Erntekopf anhand einer optischen Erkennung der Pflanzreihen ausgerichtet wird.
  19. Eine Vorrichtung zur Detektierung von Schädlingen während des Ernteprozesses von im Boden wachsenden Kulturpflanzen, zum Beispiel von Radieschen nach einem der Ansprüche 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass der Erntekopf anhand einer beliebigen Erkennung der Pflanzreihen ausgerichtet wird.
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