-
Die Erfindung betrifft Akustikwandelemente.
-
Wandelemente zum Aufteilen von Arbeitsplätzen sind allgemein bekannt.
-
So beinhaltet unter anderem die Druckschrift
DE 20 2007 017 699 U1 ein Trennwandelement. Dieses weist wenigstens einen Trennwandkörper und eine Rahmenkonstruktion zum Aufnehmen und Halten des wenigstens einen Trennwandkörpers auf. Der Trennwandkörper besteht dabei aus einer ersten Außenplatte in Form eines Mikrolochblechs, einem ersten Vlies, einer Schallabsorptionseinrichtung und einer zweiten Außenplatte. Zur Realisierung dieses Trennwandelements müssen diese Bestandteile in Dickenrichtung nacheinander angeordnet werden. Der Zusammenhalt wird durch den Rahmen gewährleistet. Der Aufbau führt zu einem nicht einfachen und schweren Trennwandelement.
-
Durch die Druckschrift
DE 20 2012 001 279 U1 ist ein Akustik-Raummodul mit Gelenk, freistehend mit schallabsorbierender Wirkung bekannt. Das Raummodul besteht aus miteinander verbundenen Paneelen, die aus einem Holzwerkstoff oder Sperrholz bestehen. Zur Absorption sind diese mit Vlies bespannt. Die Form des Raummoduls wird durch die aus dem Holzwerkstoff oder dem Sperrholz bestehenden Paneele bestimmt.
-
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach zu realisierendes und damit ökonomisches Akustikwandelement zu schaffen.
-
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
-
Die Akustikwandelemente zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass diese einfach und damit ökonomisch günstig herstellbar sind.
-
Dazu ist das Akustikwandelement eine Platte mit geprägten Sicken aus Filz. Filz ist bekannterweise ein dichtes textiles Erzeugnis aus wirren und unregelmäßig verschlungenen Fasern. Es stellt damit ein Flächengebilde aus ungeordneten Fasergut dar. Die Fasern können Chemiefasern, Pflanzenfasern, Wollfasern oder tierische Haare jeweils einzeln oder in einer Kombination sein. Filz umfasst hierbei auch Vlies für die Platte mit den geprägten Sicken.
-
Das Akustikwandelement als Platte ist dazu vorzugsweise ein Nadelfilz, wobei ein Verhaken der Fasern mittels eines Wasserstrahls oder wenigstens einem Bindemittel erfolgt.
-
Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit sind die geprägten Sicken vorgesehen. Damit steht dem Nutzer ein leichtes und stabiles Element zur Verfügung, welches universell an sich, in Verbindung mit Möbelteilen oder in Verbindung mit Gebäudeteilen einsetzbar ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die schallhemmende Wirkung.
-
Hinsichtlich der Farbgestaltung ist das Akustikwandelement nicht eingeschränkt, so dass dieses entsprechend der Anwendung gestaltbar ist.
-
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Platte aus Filz selbst als Informationsträger nutzbar sein kann. Mittels Nadeln oder Stiften können die unterschiedlichsten Materialien direkt lösbar angeheftet werden.
-
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 11 angegeben.
-
Nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 sind die Sicken parallel und beabstandet zueinander verlaufende Sicken, die von einem Rahmen umgeben sind. Der Rahmen bildet eine Ebene. Die Sicken und der Rahmen bilden eine einstückige Platte aus. Die Sicken sind für eine stehende Anordnung der Platte als Akustikwandelement vertikal oder horizontal angeordnet, so dass ein stabiles Akustikwandelement vorhanden ist.
-
Die Rahmen von zwei Platten sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 aneinander so angeordnet, dass die Vertiefungen der Sicken der benachbarten Platten ein Hohlraum sind und die Erhebungen der Sicken nach außen weisen. Die zwei korrespondierend aneinander angeordneten Platten bilden ein Akustikwandelement. Mit der Anordnung der Sicken zueinander wird die Stabilität dieses Akustikwandelements gegenüber einem nur aus einer Platte bestehenden wesentlich vergrößert. In Verbindung mit einem Fuß oder einer Befestigungseinrichtung ist das Akustikwandelement an sich eingesetzt werden. Dazu können die Platten mit ihren Rahmen miteinander verbunden sein. Das erfolgt günstigerweise mittels einer Klebverbindung. Neben dem Rahmen können dabei natürlich auch die zwischen den Sicken der aneinander angeordneten Platten miteinander verbunden sein. Die Stabilität vergrößert sich wesentlich. Neben Klebverbindungen können natürlich auch Schraubverbindungen verwendet werden. Die Schraubenköpfe oder die Muttern können dabei gleichzeitig Schmuckelemente und/oder Halteelemente für Träger oder Halter sein. Weitere Halteelemente sind nur bei Anordnung mehrerer derartiger Akustikwandelemente notwendig.
-
Die Platte oder die aneinander angeordneten Platten weist oder weisen nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 4 wenigstens ein Halteelement und/oder mindestens ein Verbindungselement auf. In Verbindung mit einem Ständer oder einem Fuß ist die Platte oder sind die Platten als Akustikwandelement allein oder in Verbindung mit weiteren Platten als Akustikwandelemente vielseitig einsetzbar. Diese können gleichfalls separat beispielsweise oder in Verbindung mit einem Möbel oder in Verbindung mit einem Gebäudeteil verwendet werden. Das wenigstens eine Akustikwandelement ist weiterhin vorteilhafterweise gleichzeitig eine Sichtblende.
-
Ein erster Teil des Halteelements ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 zur Aufnahme eines Randbereichs einer Platte oder zweier aneinander angeordneter Randbereiche zweier Platten des Akustikwandelements U-förmig ausgebildet. Das Halteelement ist damit leicht aufsteckbar, ohne dass das Akustikwandelement selbst besonders ausgestaltet werden muss. In Verbindung mit wenigstens einem Standelement ist dieses leicht als separates Bauteil platzierbar und deplatzierbar. Die Verbindung kann dazu auch ein Drehgelenk sein, so dass das Akustikwandelement drehbar angeordnet ist.
-
Darüber hinaus ist ein zweiter Teil des Halteelements ein Stift, eine Stange, ein Rohr, ein plattenförmiger Körper, eine Schraube, eine Schelle, ein Teil eines Fußes, ein Fuß oder eine Kombination daraus. Der Fuß ist vorteilhafterweise ein Teil einer Schrauben-, einer Klemm-, einer Klett-, einer Saugnapf-, einer Kleb- oder einer Magnetverbindung. Das sind bekannte und leicht handzuhabende Halteelemente und Verbindungen, die auch werkzeuglos verwendet werden können. Beispielsweise führt dabei eine Saugnapfverbindung zu einer flexiblen Handhabung des Akustikwandelements. Es wird durch die wirkenden Druckunterschiede ein sicherer Halt gewährleistet, der durch einen Druckausgleich wieder gelöst werden kann.
-
Das Verbindungselement ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 zur Aufnahme zweier nebeneinander angeordneter Randbereiche von Akustikwandelementen im Querschnitt H-förmig ausgebildet. Akustikwandelemente können leicht zur Vergrößerung der Fläche miteinander verbunden werden. Das kann insbesondere auch durch Aufstecken erfolgen, so dass lose Verbindungen vorhanden sind, die weitere Befestigungselemente nicht erfordern.
-
Wenigstens eine Platte oder wenigstens ein Paar zweier aneinander angeordneter Platten ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 7 an einem Ständer oder einer Wand angeordnet. Das kann günstigerweise mit Halte- und/oder Verbindungselementen erfolgen. Damit sind in Verbindung mit mindestens einem Ständer auch großflächige Wände realisierbar, die gleichzeitig Sichtblenden und Raumteiler sind. Dabei kann oder können vorteilhafterweise die Platte oder die Platten über ein bekanntes Drehgelenk mit einem Fuß verbunden sein, so dass die Platte oder die Platten drehbar angeordnet sind.
-
Die Platte weist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 8 wenigstens eine Sicke zur wenigstens teilweisen Aufnahme eines Stabes oder eines Rohres als zweiten Teil des Halteelements auf, wobei diese Sicke den Rahmen wenigstens einmal schneidet. Damit ist ein kompaktes standfähiges Akustikwandelement realisiert. Bei zwei aneinander angeordneten Platten und dabei korrespondierend zueinander angeordneten Platten ist dadurch ein Kanal realisiert, in den beispielsweise ein Stab oder Rohr einschiebbar ist, so dass ein derartiges Akustikwandelement einfach vertikal an einem Möbel oder im Raum anordenbar ist. Bei Letzterem kann das günstigerweise über einen Fuß erfolgen. Der Stab oder das Rohr kann dabei auch über ein Drehgelenk mit dem Fuß verbunden sein, so dass das Akustikwandelement drehbar im Raum angeordnet ist. In Verbindung mit mehreren derartig ausgebildeten Akustikwandelementen können dadurch vorhandene Akustikwände auch als Raumteiler einfach geöffnet und geschlossen werden. Diese können auch über Eck angeordnet sein, so dass Raumzellen vorhanden sind.
-
Die Platte ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 9 mit Körpern aus einem permanentmagnetischen oder ferromagnetischen Material versehen. In Verbindung mit diesen Körpern können Magnete zur Befestigung von Gegenständen genutzt werden.
-
Die Platte weist oder die Platten weisen nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 10 mindestens einen zwischen zwei benachbarten Sicken angeordneten U-förmigen Halter auf, wobei sich die Platte oder die Platten zwischen den Schenkeln des U-förmigen Halters befindet oder befinden. Weiterhin ist am U-förmigen Halter wenigstens ein Tragelement angeordnet. Der U-förmige Halter wird dabei einfach auf die Platte oder die Platten aufgeschoben. Der U-förmige Halter besteht günstigerweise aus Metallstäben, wobei die Schenkel auch leicht federnd zueinander angeordnet sind und damit einen festen und sicheren Halt auf der Platte oder den Platten sicherstellen.
-
Das Tragelement ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 11 eine oder ein mittels dem U-förmigen Halter im Wesentlichen senkrecht zur Platte oder zu den Platten angeordnete Tragplatte, Tragstange, Haken oder Träger.
-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen jeweils prinzipiell dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
-
Es zeigen:
-
1 eine Platte als oder für ein Akustikwandelement,
-
2 ein Akustikwandelement als frei stehende Wand in Verbindung mit wenigstens einem Ständer,
-
3 ein Akustikwandelement aus zwei Platten in Verbindung mit einer Tischplatte,
-
4 ein Akustikwandelement in Kabeldurchführungen einer Tischplatte,
-
5 Akustikwandelemente an einem Tisch,
-
6 Halter für ein Akustikwandelement,
-
7 Halter an einem Akustikwandelement,
-
8 Akustikwandelemente als frei stehende Wand,
-
9 Akustikwandelemente an einer Schrankwand,
-
10 ein Akustikwandelement mit zwei durchgehenden Sicken und
-
11 drehbar und im Raum freistehend angeordnete Akustikwandelemente.
-
Ein Akustikwandelement besteht im Wesentlichen aus einer Platte 1 aus Filz/Vlies mit geprägten Sicken 2. Dazu kann die Platte 1 beispielsweise ein gepresstes Polyesterfaservlies sein.
-
Die 1 zeigt eine Platte 1 als oder für ein Akustikwandelement in einer prinzipiellen Darstellung.
-
Die Sicken 2 sind parallel und beabstandet zueinander verlaufende Sicken 2, die von einem Rahmen 3 umgeben sind. Platte 1, Rahmen 3 und Sicken 2 sind ein einstückiger Körper. Die Sicken 2 sind dazu in die Platte 1 geprägte Sicken 2, wobei der Rahmen 3 der nicht geprägte Teil der Platte 1 selbst ist.
-
Die 2 zeigt ein Akustikwandelement als frei stehende Wand in Verbindung mit Ständern 4 in einer prinzipiellen Darstellung.
-
Das Akustikwandelement als Platte 1 ist mittels Halteelementen 5 an Ständer 4 befestigt.
-
Ein erster Teil der Halteelemente 5 sind zur Aufnahme eines Randbereichs der Platte 1 U-förmig ausgebildet. Ein zweiter Teil des Halteelements 5 ist eine Schelle oder eine Schraube für ein mit einem Fuß 6 versehenes Rohr 7 oder Stab 7 als ein Ständer 4. Die Schelle klemmt dazu auf dem Rohr 7 oder dem Stab 7. Die Festigkeit kann durch den Einsatz eines Klebers oder einer Schraube erhöht werden. Darüber hinaus kann die Platte 1 auch direkt mit den Halteelementen 5 verbunden sein. Darüber hinaus können diese auch aus wenigstens einem Stück gefertigt sein. Der Fuß 6 kann eine Fußplatte oder als Saugnapf 6 ausgebildet sein, so dass bei einem Saugnapf eine einfache, lösbare und dennoch sichere Positionierung einer stehenden Platte 1 gegeben.
-
Die 3 zeigt ein Akustikwandelement aus zwei Platten 1 in Verbindung mit einer Tischplatte 8 in einer prinzipiellen Darstellung.
-
In einer Ausführungsform besteht das Akustikwandelement aus zwei Platten 1a, 1b. Dazu sind die Rahmen 3 der zwei Platten 1a, 1b aneinander so angeordnet, dass die Vertiefungen der Sicken 2 der benachbarten Platten 1a, 1b ein Hohlraum sind und die Erhebungen der Sicken 2 nach außen weisen. Die 3a zeigt dazu ein derartig ausgebildetes Akustikwandelement in Verbindung mit einer Tischplatte 8 in einer prinzipiellen Seitenansicht. Die Halteelemente 5 sind mittels Klemmverbindungen 9 an einem Endenbereich der Tischplatte 8 befestigt. Die 3b zeigt eine derartige Anordnung in einer prinzipiellen Vorderansicht. Eine prinzipielle Draufsicht dieser Anordnung ist in der Darstellung der 3c gezeigt.
-
Die 4 zeigt ein Akustikwandelement in Kabeldurchführungen 9 einer Tischplatte 8 in einer prinzipiellen Darstellung.
-
Dazu weist die Kabeldurchführung 9 ein Einsatzstück 10 auf, welches die Kabeldurchführung 9 wenigstens bereichsweise ausfüllt. Das Einsatzstück 10 besitzt eine Öffnung, eine Bohrung oder eine Buchse als Halteeinrichtung für den Stab 7 auf. Weiterhin ist wenigstens ein Bereich des Einsatzstückes 10 mittels wenigstens eines Klemmmechanismus in der Kabeldurchführung 9 und damit der Tischplatte 8 fixiert. Das Einsatzstück 10 kann auch so ausgestaltet sein, dass nur ein Bereich der Kabeldurchführung 9 ausgefüllt ist. Durch den restlich noch offenen Teil können elektrische Kabel durchgeführt werden. Darüber hinaus kann dieser freie Bereich zur Platzierung weiterer Gegenstände genutzt werden. Das können insbesondere auch Steckverbinder für eine lösbare Verbindung von elektrischen Geräten mit elektrischen Netzen in Form von Strom- und/oder Datennetze sein.
-
Die 5 zeigt Akustikwandelemente an einem Tisch 11 in einer prinzipiellen Darstellung.
-
Ein Akustikwandelement bestehend aus einer Platte 1 oder zwei aneinander angeordneten Platten 1a, 1b kann oberhalb und/oder unterhalb einer Tischplatte 8 eines Tisches 11 angeordnet sein. Die 5 zeigt dazu jeweils aus zwei Platten 1a, 1b bestehende Akustikwandelemente oberhalb und unterhalb der Tischplatte 8.
-
Die 6 zeigt Halter 12 für ein Akustikwandelement in einer prinzipiellen Darstellung.
-
Die Platten 1a, 1b können in einer weiteren Ausführungsform zwischen zwei benachbarten Sicken angeordnete U-förmigen Halter 12 aufweisen, wobei sich die Platten 1a, 1b zwischen den Schenkeln der U-förmigen Halter 12 befinden. Am U-förmigen Halter 12 ist wenigstens ein Tragelement angeordnet.
-
Die 7 zeigt Halter 12 an einem Akustikwandelement in einer prinzipiellen Darstellung.
-
Das Tragelement kann eine mittels der U-förmigen Halter 12 im Wesentlichen senkrecht zu den Platten 1a, 1b angeordnete Tragplatte 13 in Form einer Ablage sein. Stützen für die Ablagen an den U-förmigen Haltern 12 führen dazu, dass auch in ihren Abmessungen tiefe Ablagen an den Platten 1a, 1b platzierbar sind. Das Tragelement kann auch als ein Korb 14 ausgebildet sein, so dass lange Utensilien stehend untergebracht werden können. Die 7a zeigt dazu Halter an einem über einer Tischplatte 8 angeordneten Akustikwandelement in einer prinzipiellen Darstellung. In der 7b ist eine prinzipielle Draufsicht dargestellt.
-
Wenigstens ein Schenkel des U-förmigen Halters 12 kann auch eine Platte aus einem Stahlblech sein. In Verbindung mit einem Permanentmagneten ist diese Anordnung ein lösbarer Halter insbesondere für ein Papierblatt, welches sich dabei zwischen der Platte und dem Permanentmagneten befindet. Mittels mehrerer U-förmiger Halter 12 können damit auch große Papierblätter einfach am Akustikwandelement lösbar fixiert werden.
-
Die 8 zeigt Akustikwandelemente als frei stehende Wand in einer prinzipiellen Darstellung.
-
Die Platten 1 werden durch die Halteelemente 5 am Ständer 4 fixiert. Zur Verbindung zweier nebeneinander angeordneter Platten 1 können anstelle zweier Halteelemente 5 auch Verbindungselemente 8 zur Aufnahme zweier nebeneinander angeordneter Randbereiche von Platten 1 verwendet werden, die dazu im Querschnitt H-förmig ausgebildet sind.
-
Ein zweiter Teil des Halteelements 5 und des Verbindungselements 8 ist eine Schelle für ein mit dem Fuß 6 versehenes Rohr 7 als ein Ständer 4. Die Schelle klemmt dazu auf dem Rohr 7. Die Festigkeit kann durch den Einsatz eines Klebers oder einer Schraube erhöht werden. Zur Erhöhung der Standfestigkeit sind die Ständer 4 mittels Quertraversen 9 miteinander verbunden. Einfach halber sind die Akustikelemente in der 3 ohne Sicken gezeigt.
-
Die 9 zeigt Akustikwandelemente an einer Schrankwand 15 in einer prinzipiellen Darstellung.
-
Platten 1 können auch als Akustikwandelemente an einer Schrankwand 15 angebracht sein.
-
Die 10 zeigt ein Akustikwandelement mit zwei durchgehenden Sicken 2 in einer prinzipiellen Darstellung.
-
Das Akustikwandelement und damit die Platte 1 kann in einer weiteren Ausführungsform durchgehende Sicken 2 für eine wenigstens bereichsweise Aufnahme eines Stabes 7 oder eines Rohres 7 als Teil eines Ständers 4 aufweisen.
-
Die 10 zeigt eine derartig ausgebildete Platte 1 als Akustikwandelement mit gegenüber dem Akustikwandelement der Darstellung der 1 zwei zusätzlich eingearbeiteten durchgehenden Sicken 2, die den Rahmen zweimal schneiden, in einer prinzipiellen Ansicht.
-
Die 11 zeigt drehbar und im Raum freistehend angeordnete Akustikwandelemente in einer prinzipiellen Darstellung.
-
Die Platten 1 weisen jeweils eine Sicke 2 zur wenigstens teilweisen Aufnahme eines Stabes oder eines Rohres als zweiten Teil des Halteelements auf, wobei diese Sicke 2 den Rahmen 3 jeweils einmal schneidet. Damit ist ein kompaktes standfähiges Akustikwandelement realisiert. Bei zwei aneinander angeordneten Platten 1a, 1b und dabei korrespondierend zueinander angeordneten Platten 1a, 1b ist dadurch ein Kanal realisiert, in den ein Stab oder Rohr eingeschoben ist, so dass ein derartiges Akustikwandelement einfach vertikal an im Raum angeordnet werden kann. Bei Letzterem kann das günstigerweise über den Fuß 6 erfolgen. Der Stab oder das Rohr kann dabei auch über ein Drehgelenk 16 mit dem Fuß 6 verbunden sein, so dass das Akustikwandelement drehbar im Raum angeordnet ist. Die 11 zeigt dazu beispielhaft zwei mit einem Fuß 6 versehene Akustikwandelemente. Für das Drehgelenk 16 kann dazu einfach der Endenbereich des Stabes oder des Rohres des Akustikwandelementes in einem Rohrstück am Fuß 16 lose eingebracht sein.
-
In Verbindung mit aufgesteckten U-förmigen Haltern 12 kann das Akustikwandelement auch als Informationsträger genutzt werden. Wenigstens ein Schenkel des U-förmigen Halters 12 ist dazu eine Platte aus einem Stahlblech, wobei in Verbindung mit einem Permanentmagneten eine lösbare Haltevorrichtung vorhanden ist. Darüber hinaus kann der U-förmige Halter 12 auch eine Klammer oder ein Teil einer Klammer sein. Damit können insbesondere Papierblätter an dem Akustikwandelement oder an den Akustikwandelementen einfach und sicher platziert werden.
-
Das Akustikwandelement kann oder die Akustikwandelemente können vorteilhafterweise jeweils allein als ein Standelement oder als Standelemente oder in Verbindung mit einem Möbelteil Raumteiler und/oder Blenden sein.
-
Die im Ausführungsbeispiel aufgeführten Akustikwandelemente sind nicht auf die jeweilige Ausführungsform beschränkt. Das Akustikwandelement kann jeweils sowohl eine Platte 1 als auch zwei aneinander angeordnete Platten 1a, 1b sein.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202007017699 U1 [0003]
- DE 202012001279 U1 [0004]