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Bereich der Erfindung
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Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Feststellen des Bruchs eines Riemens, der in einem Kraftfahrzeug von einem Verbrennungsmotor angetrieben wird und dadurch selbst mindestens einen Generator und eine Kühlflüssigkeitspumpe antreibt. Das Fahrzeug besitzt ein Mittel, das den Zustand der Generatorfunktion feststellen kann und bei einwandfreier Funktion des Generators ein Signal übermitteln kann.
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Die Erfindung ist speziell, jedoch nicht ausschließlich, vorgesehen zum Ausführen eines solchen Verfahrens bei Kraftfahrzeugen in Form von auf Rädern laufenden Nutzkraftfahrzeugen, wie beispielsweise Lastkraftwagen und Bussen, aber auch bei allen anderen Kraftfahrzeugarten, wie beispielsweise Personenkraftwagen, Schiffen und dergleichen.
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Die Erfindung ist auch nicht darauf begrenzt, dass das Kraftfahrzeug mit einer bestimmten Verbrennungsmotorausführung ausgestattet ist, und nicht erschöpfende Beispiele solcher möglicher Motoren sind Ottomotoren, Dieselmotoren und Gasmotoren.
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Unter „Riemenbruch“ wird bei der vorliegenden Patentbeschreibung auch das Abspringen und das sich Lösen des Riemens von den Bauteilen verstanden, über die er gespannt ist, so dass der Riemen nicht mehr die Komponenten antreiben kann, die er antreiben soll.
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Bei einem Riemenbruch bei einem der Kraftfahrzeuge bleibt die Kühlflüssigkeitspumpe stehen, so dass der Motor nicht mehr gekühlt wird. In einem solchen Fall ist es wichtig, dass der Motor so schnell wie möglich stehen bleibt, damit er nicht zu heiß wird und Schaden erleidet. Deshalb sollte ein Riemenbruch unbedingt sofort bei seinem Eintritt feststellbar sein.
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Hintergrund der Erfindung
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US 2006/0054128 A1 beschreibt ein Verfahren der in der Einleitung der vorliegenden Patentbeschreibung beschriebenen Art zum Feststellen von Riemenbruch. Dabei wird die Funktion des von einem Riemen angetriebenen Generators überwacht. Es wird dabei davon ausgegangen, dass ein Riemenbruch vorliegt, wenn der Generator nicht einwandfrei funktioniert. Die Schlussfolgerung, die dabei bezüglich des Vorliegens eines Riemenbruchs gezogen wird, kann unter bestimmten Umständen falsch sein.
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Aus der
DE 602 21 871 T2 ist ein Riemenantriebssystem zum automatischen Steuern der Riemenspannung mittels einer von einem Aktuator verschwenkbaren Riemenscheibe bekannt. Eine Reihe von in dem System vorhandenen Sensoren detektiert den Riemenzustand einschließlich der Riemenspannung, die viele Male pro Sekunde überwacht und eingestellt wird. Das System kann zur Verhinderung eines Riemengeräuschs die Riemenspannung durch Antizipieren des Systemzustands aktiv steuern durch Vergleichen der Sensorsignale mit einem in einem Steuermodulspeicher gespeicherten Systemmodell.
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Aus der
JP 2003-314 415 A ist eine Einrichtung zur Erfassung einer Abnormalität eines Antriebsriemens in einem Kraftfahrzeugmotor bekannt. Die Einrichtung umfasst einen Kraftfahrzeugmotor, einen Motordrehzahlsensor, einen Lichtmaschinendrehzahlsensor und einen Drehzahlsensor, der die Drehzahl einer Riemenumlenkrolle misst. Tritt eine Abweichung zwischen einer Motordrehzahl oder einer Lichtmaschinendrehzahl und einer Drehzahl der Riemenumlenkrolle auf, stellt die Einrichtung fest, dass ein Riemenschlupf vorliegt. Wird keine Drehzahl der Riemenumlenkrolle detektiert, wenn gleichzeitig eine Motordrehzahl oder eine Lichtmaschinendrehzahl erfasst wird, stellt die Einrichtung fest, dass ein Versagen oder ein Bruch des Riemens vorliegt.
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Es ist auch bekannt, dass, wenn das Mittel im Fahrzeug kein Signal mehr übermittelt, das anzeigt, dass der Generator einwandfrei funktioniert, eine Warnlampe im Fahrzeug aufleuchtet und eine starke Drehmomentabsenkung des Motors vorgenommen wird, um das Risiko der Motorüberhitzung zu mindern, bevor der Fahrer den Motor abstellen kann. Dabei wird davon ausgegangen, dass ein Riemenbruch vorliegt, wenn das Signal nicht mehr übermittelt wird. Das Fahrzeug wird dann so schnell wie möglich gestoppt und gilt als dringend reparaturbedürftig (VOR = Vehicle Off Road).
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Dass der Generator nicht einwandfrei funktioniert, kann jedoch auch andere Ursachen als einen Riemenbruch haben. Folglich kann ein solches Verfahren zum Feststellen eines Riemenbruchs zu unnötigen Stopps eines Fahrzeugs führen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Durch die vorliegende Erfindung sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung der in der Einleitung der vorliegenden Patentbeschreibung definierten Art bereitgestellt werden, die in mindestens einem Aspekt gegenüber den bereits bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art verbessert sind.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Bereitstellung eines solchen Verfahrens gelöst, das die Merkmale gemäß dem beigefügten Patentanspruch 1 aufweist. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist Gegenstand des Patentanspruchs 9.
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Indem bei nicht einwandfreier Funktion des Generators eine Kontrolle der Funktion eines anderen Bauteils des Fahrzeugs durchgeführt wird, dessen Funktion von einem Bruch des Riemens abhängig ist, und indem entschieden wird, dass lediglich dann ein Bruch des Riemens vorliegt, wenn die Kontrolle der Funktion dieses Bauteils dies anzeigt, kann zuverlässig festgestellt werden, ob ein Riemenbruch vorliegt oder nicht. Folglich wird davon ausgegangen, dass kein Doppelfehler vorliegt, d. h. dass nicht zwei voneinander unabhängige Signale gleichzeitig falsch sind. Falls die Kontrolle der Funktion des Fahrzeugbauteils zeigt, dass dieses Bauteil normal funktioniert, d. h. dass dieses Bauteil so funktioniert, als sei der Riemen intakt und nicht gelöst, wird entschieden, dass der Grund für die inkorrekte Funktion des Generators ein anderer ist als das Vorliegen eines Riemenbruchs. Beispielsweise kann ein elektrischer Defekt im Generator, in dessen Regler oder in einer Gleichrichterbrücke des Generators aufgetreten sein. Dies kann dazu führen, dass die an den Generator angeschlossenen Batterien nicht oder in verringertem Maße geladen werden. In einem solchen Fall kann das Fahrzeug möglicherweise noch mehrere Stunden lang sehr gut ausschließlich mit Strom aus den Batterien weitergefahren werden. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann folglich unnötige Stopps des Fahrzeugs mindern, indem das Fahrzeug bei weniger akuten Generatorproblemen während einer bestimmten Zeit weitergefahren werden kann.
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„Dass das Mittel das Signal nicht mehr übermittelt“ bedeutet hier, dass das Signal permanent nicht mehr übermittelt wird, d. h. nicht, dass das Signal aus irgendeinem Grund zeitweilig ausfällt und dann wieder übermittelt wird, sondern dass bei Ausführung von Schritten b) und c) das Signal permanent verschwunden ist. „Lediglich dann..., wenn“ bedeutet, dass dann, wenn das darauf Folgende nicht gilt, entschieden wird, dass kein Riemenbruch vorliegt.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird in Schritt b) eine Funktionskontrolle durchgeführt, indem direkt oder indirekt die Drehzahl eines der Bauteile gemessen wird, das der Riemen in Rotation versetzen soll. Dies ist eine zuverlässige Methode, um im Falle des Aufhörens der Übermittlung des Signals für die einwandfreie Funktion des Generators festzustellen, ob ein Riemenbruch vorliegt oder nicht. Falls das betroffene Bauteil sich mit einer Drehzahl dreht, die dieses Bauteil nicht aufweisen kann, falls der Riemen gebrochen/abgesprungen ist, muss der Riemen intakt sein.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird in Schritt b) die Drehzahl eines Rades der Kühlflüssigkeitspumpe gemessen. Dies ist eine zuverlässige Methode, um festzustellen, ob ein Riemenbruch vorliegt oder nicht.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird in Schritt b) die Drehzahl eines Ventilators gemessen, der vom Riemen angetrieben wird. Dabei kann auch die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs berücksichtigt werden, falls ein Ventilatorlaufrad des Ventilators so ausgeführt ist, dass es auch vom Fahrtwind des Fahrzeugs angetrieben werden kann.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Verfahren bei einem Fahrzeug mit einer Unterbrechungsrolle durchgeführt, die den Riemen steuert und umlenkt. Dabei wird in Schritt b) die Drehzahl der Unterbrechungsrolle gemessen. Dies ist eine zuverlässige Methode zur Kontrolle, ob der Generator aufgrund von Riemenbruch oder wegen einer anderen Ursache eine Funktionsstörung aufweist. Dies gilt auch, wenn bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung das Verfahren bei einem Fahrzeug durchgeführt wird, das eine Klimaanlage besitzt, die von einem Rad angetrieben wird, das von dem Riemen in Rotation versetzt wird. Dabei wird in Schritt b) die Drehzahl des Rads gemessen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Verfahren bei einem Fahrzeug mit einer Spannrolle durchgeführt, die beweglich an dem Riemen anliegt, um diesen Riemen zu spannen. Dabei wird in Schritt b) die Position der Spannrolle gemessen. Eine solche Spannrolle liegt normalerweise über einen federbelasteten Hebel am Riemen an, um diesen gespannt zu halten. Bei einem Riemenbruch wird deshalb der Hebel und dadurch die Spannrolle bewegt, so dass eine Messung der Position der Spannrolle angewendet werden kann, um einen Riemenbruch festzustellen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Verfahren bei einem Fahrzeug mit einem zusätzlichen Generator durchgeführt, der vom Riemen angetrieben wird und von einem Regler gesteuert wird, der nicht der Regler ist, der den mindestens einen Generator steuert. Das Fahrzeug besitzt ein Organ, das den Zustand der Funktion des zusätzlichen Generators feststellt und bei einwandfreier Funktion des zusätzlichen Generators ein Signal übermittelt. In Schritt b) wird die Funktion des zusätzlichen Generators kontrolliert, indem festgestellt wird, ob das Signal von dem Organ übermittelt wird. Hierbei wird folglich davon ausgegangen, dass Funktionsstörungen der beiden Generatoren nur dann gleichzeitig auftreten, wenn diese Funktionsstörungen auf Riemenbruch zurückzuführen sind.
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Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Feststellen des Bruchs eines Riemens gemäß dem beigefügten unabhängigen Patentanspruch 9. Die Funktion einer solchen Vorrichtung sowie der Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen, die in den beigefügten abhängigen Patentansprüchen definiert sind, lässt sich aus der obigen Beschreibung der Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Erfindung ersehen.
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Gegenstand der Erfindung ist auch ein Computerprogramm mit den in Patentanspruch 11 aufgeführten Merkmalen, ein Computerprogrammprodukt mit den in Patentanspruch 12 aufgeführten Merkmalen, eine elektronische Steuereinheit mit den in Patentanspruch 13 aufgeführten Merkmalen und ein Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 14 und 15.
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Weitere vorteilhafte Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung zu ersehen.
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Figurenliste
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Im Folgenden sind Beispiele der Ausführungsformen der Erfindung unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- ist eine vereinfachte Ansicht einiger Bauteile eines Kraftfahrzeugs, die von einem Riemen angetrieben werden. Diese Abbildung soll ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
- ist eine ähnelnde Ansicht zur Veranschaulichung des Verfahrens gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung.
- ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- ist eine Prinzipskizze einer elektronischen Steuereinheit zum Implementieren eines Verfahrens gemäß der Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
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In ist schematisch eine Vorrichtung zum Erkennen des Bruchs eines Riemens 1 dargestellt. Diese Vorrichtung ist in einem Kraftfahrzeug M angeordnet und wird von einem Verbrennungsmotor 2 angetrieben. Dadurch treibt diese Vorrichtung selbst einen Generator 3 und eine Kühlflüssigkeitspumpe 4 zum Kühlen des Verbrennungsmotors an. Zu dieser Vorrichtung gehört das schematisch dargestellte Mittel 5, das dazu dient, den Zustand der Generatorfunktion festzustellen und bei einwandfreier Funktion des Generators ein Signal zu übermitteln. Dieses Signal wird bei Vorliegen einer solchen einwandfreien Funktion zu einer Vorrichtung 6 weitergeleitet. Einwandfreie Funktion bedeutet, dass der Generator beim Betrieb des Verbrennungsmotors 2 störungsfrei funktioniert. Ein Defekt des Generators muss sich nicht zwangsläufig auf die Funktion des Fahrzeugs auswirken, wie beispielsweise auf den Ladestrom, der für Batterien bereitgestellt wird, oder den Strom für andere Ausrüstungsteile, wenn die Kapazitätsausnutzung dieser Ausrüstung nicht hoch ist. Der Defekt kann darauf zurückzuführen sein, dass der Riemen 1 abgesprungen ist, so dass ein Rotor des Generators sich nicht dreht, oder dass der Regler des Generators eine Funktionsstörung aufweist oder dass ein Bauteil einer Gleichrichterbrücke des Generators defekt ist. Es kann auch eine Wicklung des Generatorstators defekt sein. Wenn einer dieser Defekte oder eine andere Funktionsstörung des Generators eintritt, übermittelt das Mittel 5 nicht mehr das Signal an die Vorrichtung 6.
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Die Vorrichtung besitzt außerdem das Organ 7, das bei Aufhören der Übermittlung des Signals eine vom Bruch des Riemens abhängige Funktion eines anderen Bauteils des Fahrzeugs als des Generators kontrolliert - in dem in gezeigten Fall ist dies die Kühlflüssigkeitspumpe 4 - und diese Information an die Vorrichtung 6 übermittelt. Die Vorrichtung 6 entscheidet, ob das Ergebnis der Kontrolle anzeigt, dass ein Bruch des Riemens 1 vorliegt oder nicht. Es wird dabei entschieden, dass lediglich dann ein Bruch des Riemens vorliegt, wenn die Kontrolle der BauteilFunktion dies anzeigt. Bei der Entscheidung, ob ein Riemenbruch vorliegt, wird diese Information an ein Display 8 weitergeleitet, das diese Information dem Fahrer anzeigt, beispielsweise durch Aufleuchten einer roten Lampe. Die Vorrichtung 6 kann auch ein anderes Signal an das Display 8 übermitteln, um eine andere Lampe, beispielsweise eine gelbe Lampe, zum Leuchten zu bringen, wenn das Mittel 5 sein Signal bezüglich der einwandfreien Funktion des Generators nicht mehr übermittelt, aber die vom Organ 7 vorgenommene Kontrolle gezeigt hat, dass die Funktion der Kühlflüssigkeitspumpe wie zu erwarten erfolgt ist, und dadurch entschieden wird, dass kein Riemenbruch vorliegt.
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Im vorliegenden Fall dient das Organ 7 dazu, die Drehzahl eines Rades der Kühlflüssigkeitspumpe 4 direkt oder indirekt zu messen. Falls dieses Rad mit der erwarteten Drehzahl läuft, kann ein Riemenbruch ausgeschlossen werden. Falls jedoch dieses Rad nicht mit der erwarteten Drehzahl läuft, kann entschieden werden, dass Riemenbruch vorliegt. Folglich wird davon ausgegangen, dass ein Doppelfehler nicht vorkommt, d. h. dass es nicht möglich ist, dass das Organ 7 einen Defekt anzeigt, während ein Defekt des Generators vorhanden ist. Natürlich muss die Funktion des Organs 7 in geeigneten Intervallen automatisch kontrolliert werden.
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Mithilfe von werden viele verschiedene Ausführungsformen einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt. Die Bauteile, die auch in enthalten sind, sind in mit den gleichen Hinweisbezeichnungen wie in gekennzeichnet. Hier sind einige andere Bauteile gezeigt, die vom Riemen 1 angetrieben werden können und deren Funktion kontrolliert werden kann. Das Ergebnis dieser Kontrolle wird dann zu der Vorrichtung 6 übermittelt, um zu entscheiden, ob ein Riemenbruch vorliegt oder nicht.
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Gezeigt wird das Organ 7', das dazu dient, die Drehzahl eines von einem Riemen angetriebenen Ventilators 9 zu messen. Das Organ 7" kann die Drehzahl eines Rads 10 messen, das vom Riemen 1 angetrieben wird und selbst eine Klimaanlage des Fahrzeugs antreibt.
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Eine Unterbrechungsrolle 11 kann verwendet werden, um den Riemen 1 zu steuern und umzulenken. Das Organ 7"' kann die Drehzahl der Unterbrechungsrolle messen, so dass die Vorrichtung 6 entscheiden kann, ob ein Riemenbruch vorliegt oder nicht. Die Unterbrechungsrolle kann mit einem nicht gezeigten federbelasteten Hebel verbunden sein und kann dann auch als Spannrolle dienen, oder es kann eine separate Spannrolle eingesetzt werden. In einem solchen Fall kann die Position der Spannrolle oder des Hebels gemessen werden, um zu entscheiden, ob ein Riemenbruch vorliegt oder nicht.
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Außerdem kann das Fahrzeug einen weiteren Generator 12 besitzen, der vom Riemen 1 angetrieben wird und von einem anderen Regler gesteuert wird als von dem, der den Generator 3 steuert. Das Organ 17 dient dazu, den Funktionszustand des zusätzlichen Generators festzustellen und bei einwandfreier Funktion dieses Generators ein Signal zu übermitteln. Die Vorrichtung kann die Information von Organ 17 benutzen, um zu entscheiden, ob ein Riemenbruch vorliegt oder nicht, falls das Mittel 5 kein Signal bezüglich der einwandfreien Funktion des Generators 3 übermittelt.
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Es ist zu beachten, dass bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung nur eins der Organe 7, 7', 7", 7"' und 17 Informationen an die Vorrichtung 6 übermitteln sollte, und zwar auch dann, wenn das Kraftfahrzeug alle Komponenten aufweist, die in gezeigt sind.
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In ist ein Ablaufdiagramm gezeigt, das ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zum Feststellen des Bruchs eines Riemens veranschaulicht, der in einem Kraftfahrzeug montiert ist. Dieser Riemen wird von einem Verbrennungsmotor angetrieben und treibt dadurch selbst mindestens einen Generator und eine Kühlflüssigkeitspumpe an. Das Verfahren kann mit einer Vorrichtung in der in den und gezeigten Ausführung durchgeführt werden. In einem ersten Schritt S1 wird abgefragt, ob ein Signal für einwandfreie Generatorfunktion von dem Generator übermittelt wird. Wenn diese Frage mit „nein“ beantwortet wird, erfolgt ein Schritt S2, in dem kontrolliert wird, ob ein anderes vom Riemen angetriebenes Bauteil ordnungsgemäß funktioniert. Wenn die Frage in S2 mit „ja“ beantwortet wird, wird in einem Schritt S3 entschieden, dass kein Riemenbruch vorliegt. Wenn die Antwort auf diese Frage „nein“ ist, wird in einem Schritt S4 entschieden, dass ein Riemenbruch vorliegt.
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Der Computerprogrammcode zum Implementieren eines Verfahrens gemäß der Erfindung ist zweckmäßigerweise in einem Computerprogramm enthalten, das in den internen Speicher eines Computers eingelesen werden kann, wie beispielsweise in den internen Speicher einer elektronischen Steuereinheit eines Verbrennungsmotors. Ein solches Computerprogramm wird zweckmäßigerweise mit einem Computerprogrammprodukt bereitgestellt, das ein Datenspeichermedium besitzt, welches von einer elektronischen Steuereinheit gelesen werden kann und auf dem das Computerprogramm gespeichert ist. Das Datenspeichermedium ist beispielsweise ein optisches Datenspeichermedium in Form einer CD-ROM, einer DVD usw., ein magnetisches Datenspeichermedium in Form einer Festplatte, einer Diskette, eines Kassettenbandes usw., ein Flash-Speicher oder ein Speicher in ROM-, PROM-, EPROM- oder EEPROM-Ausführung.
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zeigt sehr schematisch eine elektronische Steuereinheit 18 mit einem Ausführungsmittel 19, wie beispielsweise einer zentralen Prozessoreinheit (CPU), zum Ausführen von Software. Das Ausführungsmittel 19 kommuniziert mit einem Speicher 20, beispielsweise mit einem RAM, über einen Datenbus 21. Die Steuereinheit 18 besitzt auch ein Datenspeichermedium 22, beispielsweise in Form eines Flash-Speichers oder eines Speichers in ROM-, PROM-, EPROM- oder EEPROM-Ausführung. Das Ausführungsmittel 19 kommuniziert mit dem Datenspeichermedium 22 über den Datenbus 21. Ein Computerprogramm mit Computerprogrammcode zum Implementieren eines Verfahrens gemäß der Erfindung, beispielsweise gemäß der in gezeigten Ausführungsform, ist auf dem Datenspeichermedium 22 gespeichert.
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Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Für Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung dürften viele Möglichkeiten für Änderungen der Erfindung offensichtlich sein, ohne dass die Erfindung von dem Erfindungsrahmen abweicht, der in den beigefügten Patentansprüchen festgelegt ist.
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Es ist zu beachten, dass bei einem Kraftfahrzeug andere als die gezeigten Bauteile vorhanden sein können, deren Funktion davon abhängig ist, ob der Riemen intakt oder gebrochen ist, und deren Funktion kontrolliert werden kann, um zu entscheiden, ob ein Riemenbruch vorliegt oder nicht, wenn das Mittel anzeigt, dass der Generator nicht wie vorgesehen funktioniert.