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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten eines Transportbehälters mit Wertgegenständen. Die Wertgegenstände sind insbesondere blattförmige Wertdokumente, z. B. Banknoten, Schecks, Tickets, etc. und ggf. auch Münzen.
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Als Transportbehälter werden z. B. „Safebags” verwendet. Diese sind in der Regel als rundum verschlossener, beutelförmiger Einwegbehälter ausgebildet, vorzugsweise aus einer Kunststofffolie. In solchen Transportbehältern werden Wertgegenstände, wie z. B. Banknoten oder andere blattförmige Wertdokumente, aber häufig auch Münzen, von einem Lieferanten oder Einzahler zu einer Bank oder einem Cashcenter transportiert.
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Das Öffnen eines solchen Transportbehälters bei einer empfangenden Stelle erfolgt derzeit in der Regel manuell, beispielsweise mittels einer Schere oder eines Messers. Nach dem Öffnen des Transportbehälters werden die darin befindlichen Wertgegenstände manuell entnommen. Die entnommenen Wertgegenstände werden dann mittels einer Wertdokument-Bearbeitungsvorrichtung, beispielsweise einer Banknotenbearbeitungsmaschine, weiterverarbeitet, beispielsweise hinsichtlich ihrer Echtheit, Umlauffähigkeit und/oder Denomination geprüft und/oder gezählt.
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Ein manuelles Bearbeiten eines solchen Transportbehälters, insbesondere ein manuelles Öffnen mittels Schere oder Messer, ist sehr zeitaufwändig und daher teuer. Weiterhin beinhaltet jedes Bearbeiten eines Transportbehälters mit Wertgegenständen durch eine Person ein Manipulationsrisiko.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, welche den beschriebenen Nachteilen Rechnung tragen, d. h. welche ein effizientes und manipulationssicheres Bearbeiten solcher Transportbehälter erlauben.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System mit den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, die Bearbeitung eines Transportbehälters mit Wertgegenständen nicht mehr manuell durchzuführen, sondern den Transportbehälter einer entsprechend eingerichteten Vorrichtung zuzuführen, welche eingerichtet ist, sämtliche Bearbeitungsschritte, insbesondere des Öffnen und Entleeren des Transportbehälters, sowie das Weitertransportieren der entleerten Wertgegenstände zur weiteren Bearbeitung, automatisch, d. h. ohne manuelle Einwirkung eines Bedieners der Vorrichtung, in effizienter Weise durchzuführen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zum Bearbeiten der Transportbehälter mit Wertgegenständen, insbesondere der vorstehend beschriebenen „Safebags”, umfasst die folgenden Schritte:
Der jeweilige Transportbehälter mit den Wertgegenständen wird durch einen Bediener einer Vorrichtung zum automatischen Bearbeiten des Transportbehälters zugeführt. Eine entsprechende Vorrichtung wird nachfolgend im Detail beschrieben. Wie bereits erwähnt, werden alle nachfolgenden Schritte, die an dem Transportbehälter und den daraus entleerten Wertgegenständen in oder durch die Vorrichtung durchgeführt werden, automatisch durchgeführt, d. h. ohne manuelle Einwirkung eines Bedieners der Vorrichtung.
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Eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zum automatischen Bearbeiten eines solchen Transportbehälters mit Wertgegenständen umfasst eine Transportbehälter-Transporteinrichtung zum Transportieren des Transportbehälters in die Vorrichtung und innerhalb der Vorrichtung, eine Trenneinrichtung zum automatischen Auftrennen des Transportbehälters innerhalb der Vorrichtung und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Transportbehälter-Transporteinrichtung, der Trenneinrichtung und einer Auffangbehälter-Transporteinrichtung zum Transportieren eines Auffangbehälters, welcher zum Auffangen von aus einem aufgetrennten Transportbehälter entleerten Wertgegenständen vorgesehen ist. Die entsprechenden Komponenten der Vorrichtung werden im Folgenden detailliert mit Bezug auf die entsprechenden Verfahrensschritte beschrieben.
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Das erwähnte Zuführen des Transportbehälters zu der Vorrichtung erfolgt in der Regel dadurch, dass der Transportbehälter seitens eines Bedieners auf oder an einer Transporteinrichtung abgelegt oder befestigt wird, welche den Transportbehälter direkt oder indirekt in die Vorrichtung transportiert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Transporteinrichtung bereits Teil der Vorrichtung zum automatischen Bearbeiten des Transportbehälters und entspricht der erwähnten Transportbehälter-Transporteinrichtung der Vorrichtung. Alternativ ist es möglich, dass die Transporteinrichtung nicht Teil der Vorrichtung ist und den Transportbehälter automatisch an die Transportbehälter-Transporteinrichtung der Vorrichtung übergibt. Eine Kombination verschiedener Förderbänder ist hier denkbar.
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Die Transportbehälter-Transporteinrichtung der Vorrichtung kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Gemäß einer ersten Ausführungsform ist die Transportbehälter-Transporteinrichtung als Förderband ausgebildet, auf welches ein Transportbehälter zum Transport in die Vorrichtung und/oder innerhalb der Vorrichtung abgelegt werden kann.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform kann die Transportbehälter-Transporteinrichtung derart ausgebildet sein, dass ein Transportbehälter daran im Wesentlichen hängend transportiert werden kann. Eine solche Transportbehälter-Transporteinrichtung kann beispielsweise ein vorzugsweise horizontal umlaufendes Transportband oder eine vorzugsweise horizontal umlaufende Umlaufschiene umfassen.
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Die Transportbehälter-Transporteinrichtung der Vorrichtung kann zumindest eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen oder Fixieren eines Transportbehälters an oder auf der Transportbehälter-Transporteinrichtung umfassen. Eine solche Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise als Klemm-Einrichtung zum Einklemmen eines Anteils des Transportbehälters ausgebildet sein. Eine solche Klemm-Einrichtung kann im Zusammenhang mit einem Förderband oder einer hängenden Anbringung an einer entsprechenden Transportbehälter-Transporteinrichtung sinnvoll eingesetzt werden.
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Alternativ kann die Aufnahmeeinrichtung auch als eine Ansaugeinrichtung zum Ansaugen zumindest eines Anteils des Transportbehälters an die Transportbehälter-Transporteinrichtung ausgebildet sein. Eine solche Ausführungsform ist insbesondere im Zusammenhang mit einem Förderband als Transportbehälter-Transporteinrichtung vorteilhaft einsetzbar.
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Nachdem der Transportbehälter mittels der Transportbehälter-Transporteinrichtung in die Vorrichtung transportiert worden ist, kann es vorgesehen sein, dass vor dem Auftrennen des Transportbehälters geprüft wird, ob der Transportbehälter unbeschädigt ist.
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Eine solche Prüfung kann automatisch innerhalb der Vorrichtung mittels einer entsprechend eingerichteten Unversehrtheits-Prüfeinrichtung vorgenommen werden, welche eingerichtet ist, die Unversehrtheit des Transportbehälters zu prüfen. Im Falle eines Transportbehälters aus Kunststoff kann es beispielsweise dadurch erfolgen, dass Luft in den Transportbehälter eingeblasen wird und anhand einer nachfolgenden Druckmessung entschieden wird, ob der Transportbehälter intakt ist oder nicht.
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Alternativ kann eine Unversehrtheitsprüfung auch durch einen Bediener der Vorrichtung erfolgen, indem dieser den Transportbehälter manuell auf Unversehrtheit prüft, bevor der Transportbehälter der Vorrichtung zugeführt wird.
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In einem nachfolgenden Schritt wird der Transportbehälter in der Vorrichtung mittels der Trenneinrichtung der Vorrichtung automatisch aufgetrennt. Insbesondere wird der Transportbehälter so aufgetrennt, dass eine Öffnung des Transportbehälters erzeugt wird, z. B. am Boden des Transportbehälters, damit die Wertgegenstände aus dem Transportbehälter aufgrund ihrer Schwerkraft durch diese Öffnung aus dem Transportbehälter herausfallen können. Die beim Auftrennen erzeugte Öffnung erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Transportbehälters. So bleiben im Normalfall keine Wertgegenstände im Behälter zurück.
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Das Auftrennen des Transportbehälters kann dabei auf verschiedene Weisen erfolgen. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform wird der Transportbehälter zum Auftrennen in geeigneter Weise aufgeschnitten. Die Trenneinrichtung der Vorrichtung kann dazu eine geeignet eingerichtete Schneideinrichtung, beispielsweise eine Klinge mit zumindest einer Schneide, umfassen. Das Muster, d. h. die Führung der Schnittlinien, entlang derer der Transportbehälter aufgetrennt wird, kann dabei von der Größe und/oder Form des Transportbehälters sowie von den Materialeigenschaften des Transportbehälters abhängen.
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Beim Aufschneiden des Transportbehälters, wie bei jeder anderen Art des Auftrennen des Transportbehälters, ist darauf zu achten, dass zum einen ein nachfolgendes vollständiges Entleeren des Transportbehälters optimal vorbereitet wird. Zum anderen ist darauf zu achten, dass in dem Transportbehälter befindliche Wertgegenstände beim Auftrennen des Transportbehälters nicht beschädigt oder gar zerstört werden.
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Alternativ zum Aufschneiden des Transportbehälters kann der Transportbehälter auch lediglich perforiert werden. Zum Auftrennen des Transportbehälters werden dann einer entsprechenden Perforation angrenzende Anteile des Transportbehälters mittels der Trenneinrichtung voneinander wegbewegt, wodurch der Transportbehälter entlang der Perforation aufgetrennt wird. In diesem Fall umfasst die Trenneinrichtung der Vorrichtung eine geeignete Perforiereinrichtung, beispielsweise ein Perforierrad, welches eingerichtet ist, entlang zumindest einer vorgegebenen Perforierlinie über den Transportbehälter geführt zu werden.
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Schließlich kann der Transportbehälter zum Auftrennen thermisch behandelt werden. Spezifische Kälteeinwirkung auf den Transportbehälter, z. B. mittels Kältespray, kann im Falle eines Kunststoffbehälters zu einer Versprödung in dem entsprechenden Bereich führen, welche ähnlich einer Perforation wirkt und auf diese Weise ein Öffnen des Transportbehälters unterstützen kann. Auch eine thermische Einwirkung in Form einer Hitzeeinwirkung, beispielsweise mittels eines heißen Drahtes, kann ein Auftrennen des Transportbehälters vorbereiten. Ein Transportbehälter in Form eines Kunststoffbehälters kann durch Hitzeeinwirkung beispielsweise lokal gezielt erweicht werden, wodurch ein nachfolgendes Auftrennen vorbereitet wird. Die Trenneinrichtung der Vorrichtung umfasst im Zusammenhang mit diesen Ausführungsformen entsprechende Temperatureinwirkungsmittel.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der Transportbehälter vor dem Auftrennen mittels einer Saugeinrichtung der Vorrichtung angesaugt und dann im angesaugten Bereich mittels der Trenneinrichtung aufgetrennt.
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Eine entsprechende Saugeinrichtung umfasst in der Regel zumindest eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks, d. h. ein Saugaggregat, gegebenenfalls einen mit dem Saugaggregat verbundenen Saugschlauch sowie einen mit dem Saugaggregat, über den Saugschlauch, falls vorhanden, verbundenen Saugkopf. Der Saugkopf umfasst ein oder mehrere Saugöffnungen zum Ansaugen des Transportbehälters.
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Diese Ausführungsform ist insbesondere im Zusammenhang mit beutelförmigen Kunststoffbehältern vorteilhaft einsetzbar, denn die Saugeinrichtung ist dann eingerichtet, zumindest einen Anteil einer Beutelwand des Transportbehälters anzusaugen. In der beschriebenen Weise kann ein entsprechender Transportbehälter schnell und einfach geöffnet werden. Dadurch, dass der Transportbehälter, d. h. insbesondere eine Transportbehälterwand eines beutelförmigen Transportbehälters, mittels der Saugeinrichtung angesaugt wird und das Auftrennen des Transportbehälters mittels der Trenneinrichtung in dem angesaugten Bereich erfolgt, kann eine Beschädigung von Wertdokumenten beim Öffnen vermieden werden. Zusätzlich wird das Öffnen des Transportbehälters an sich vereinfacht. Aufgrund des Wirkprinzips des Ansaugens und des Auftrennens im angesaugten Bereich wird quasi automatisch verhindert, dass beim Öffnen der Inhalt des Transportbehälters beschädigt wird.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Variante dieser Ausführungsform ist die Trenneinrichtung in einem Saugkopf der Saugeinrichtung integriert. Es ergibt sich dadurch ein so genannter Saug-Trennkopf, welcher ein Öffnen eines beutelförmigen Transportbehälters in sicherer und variabler Weise optimal unterstützt.
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Es versteht sich, dass die Trenneinrichtung der Vorrichtung zum automatischen Bearbeiten des Transportbehälters an den zu öffnenden Transportbehälter angepasst werden kann. Insbesondere kann die Trenneinrichtung, beispielsweise abhängig von der Größe und/oder der Form des Transportbehälters, verlagert werden, beispielsweise relativ zu der Transportbehälter-Transporteinrichtung. Weiterhin ist es möglich, verschiedene Komponenten der Trenneinrichtung, beispielsweise verschiedene Trennmittel, wie beispielsweise Klingen oder dergleichen, relativ zueinander in Abhängigkeit von der Größe und/oder Form eines aufzutrennen Transportbehälters zu verlagern. Eine solche Anpassung der Trenneinrichtung kann automatisch erfolgen, nachdem beispielsweise die Größe und Form eines aufzutrennen Transportbehälters mittels einer geeigneten Sensoreinrichtung der Vorrichtung ermittelt worden ist. Alternativ kann eine solche Anpassung auch manuell durch einen Bediener der Vorrichtung erfolgen.
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Zum Auftrennen des Transportbehälters kann die Trenneinrichtung relativ zu dem Transportbehälter verlagert werden, wobei der Transportbehälter während des Auftrennen temporär ortsfest bleibt. Alternativ kann das Auftrennen dadurch erfolgen, dass der Transportbehälter relativ zu einer ortsfesten Trenneinrichtung verlagert wird. Es ist auch möglich, dass sowohl der Transportbehälter als auch die Trenneinrichtung während des Auftrennen nicht ortsfest sind, sondern in geeigneter Weise bewegt oder verlagert werden.
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Nach dem Auftrennen des Transportbehälters werden die in dem Transportbehälter befindlichen Wertgegenstände automatisch aus dem aufgetrennten Transportbehälter entleert. Die entleerten Gegenstände fallen aufgrund ihrer Schwerkraft aus dem aufgetrennten Transportbehälter heraus und werden automatisch durch einen Auffangbehälter in der Vorrichtung aufgefangen.
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Das Entleeren des Transportbehälters erfolgt dabei mittels Schwerkraft. Mit anderen Worten fallen die Wertgegenstände durch die Öffnung, welche durch das Auftrennen des Transportbehälters entstanden ist, aus dem aufgetrennten Transportbehälter aufgrund der Schwerkraft in den bereitstehenden Auffangbehälter.
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Ein vollständiges Entleeren des Transportbehälters kann mittels geeigneter Einrichtungen der Vorrichtung, die im Folgenden Entleerhilfeeinrichtungen genannt werden, vorbereitet und/oder unterstützt werden.
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Um ein vollständiges Entleeren des Transportbehälters vorzubereiten, kann eine Entleerhilfeeinrichtung eingerichtet sein, den an oder auf der Transportbehälter-Transporteinrichtung angeordneten Transportbehälter, vor dem Auftrennen desselben, derart zu bewegen oder zu verlagern, dass die Wertgegenstände in dem Transportbehälter in einem vorgegebenen Bereich, beispielsweise am Boden des Transportbehälters, angeordnet werden. Wird der Transportbehälter dann im Bereich des Bodens aufgetrennt, erleichtert dies das vollständige Entleeren des Transportbehälters. Hängend transportierte beutelförmige Kunststoffbehälter können durch leichtes horizontales Rütteln, abwechselndes hin und her Bewegen oder zentrifugales um eine Achse Bewegen in entsprechender Weise vorbereitet werden, d. h. die in dem Transportbehälter befindliche Wertgegenstände werden sich aufgrund der Bewegung vorwiegend am Boden des Transportbehälters ansammeln.
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Alternativ oder zusätzlich kann eine Entleerhilfeeinrichtung auch den Entleervorgang selbst unterstützen, beispielsweise indem der Transportbehälter beim Entleeren zusätzlich leicht geschüttelt wird. Im Falle von beutelförmigen Kunststoffbehältern, welche entlang vorgegebener Schnittlinien aufgetrennt worden sind und zum Entleeren aufgeklappt oder umgestülpt werden, kann eine Entleerhilfeeinrichtung beispielsweise eine Ionensprühvorrichtung umfassen. Indem der Transportbehälter im Bereich der austretenden Wertgegenstände mit ionisierter Luft beaufschlagt wird, kann verhindert werden, dass blattförmige Wertgegenstände, wie z. B. Banknoten, durch statische Ladung an dem Transportbehälter haften bleiben und dadurch nicht vollständig entleert werden. Weiterhin kann eine Entleerhilfeeinrichtung ein Saugwalzenpaar umfassen, welches ein vollständiges Aufklappen eines entlang beispielsweise dreier Hauptseiten aufgetrennten flächigen Transportbehälters unterstützen kann.
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Vorzugsweise wird nach dem Entleeren des Transportbehälters automatisch in der Vorrichtung geprüft, ob sich noch Wertgegenstände in dem Transportbehälter befinden. Dazu umfasst die Vorrichtung eine Restmengen-Prüfeinrichtung, die eingerichtet ist zu prüfen, ob in einem Transportbehälter nach dem Entleeren noch Wertgegenstände enthalten sind.
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Diese Prüfung kann, abhängig von der Art des Transportbehälters und/oder der Art der in dem Transportbehälter transportierten Wertgegenstände, auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Insbesondere im Falle von Kunststoffbehältern und blattförmigen Wertdokumenten, wie beispielsweise Banknoten, hat sich eine IR-Transmissionsmessung als vorteilhafte Prüfmethode bewährt. In dem Fall, dass Münzen in dem Transportbehälter transportiert werden, kann eine Restmengen-Prüfvorrichtung einen Metalldetektor umfassen, welcher das Vorliegen von Münzen in dem entleerten Transportbehälter prüfen kann. Es ist auch möglich, eine Restmengen-Prüfvorrichtung mit einer Kameraeinrichtung und eine Bilderkennungseinrichtung auszustatten. Auf diese Weise können in dem entleerten Transportbehälter verbleibende Wertgegenstände optisch erfasst und erkannt werden.
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In dem Fall, dass der Transportbehälter nicht vollständig entleert wurde, d. h. dass in dem automatisch entleerten Transportbehälter (unbeabsichtigt) noch Wertgegenstände vorliegen, wird vorzugsweise eine entsprechende Fehlermeldung durch die Vorrichtung ausgegeben. Die Bearbeitung des Transportbehälters kann unterbrochen und der Fehler beispielsweise manuell behoben werden, d. h. ein Bediener der Vorrichtung leert den Transportbehälter dann manuell vollständig.
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Optional können entleerte Transportbehälter in der Vorrichtung automatisch aufgefangen und abtransportiert werden. Dies ermöglicht es, die Transportbehälter temporär zu lagern, falls dies für eine spätere Überprüfung der Transportbehälter erforderlich ist, oder zu recyceln oder zu entsorgen. Die Vorrichtung umfasst dazu beispielsweise eine Transportbehälter-Abtransporteinrichtung, welche eingerichtet ist, aufgetrennte und entleerte Transportbehälter abzutransportieren. Hierzu kann beispielsweise ein Förderband oder dergleichen verwendet werden. Die Vorrichtung kann weiterhin eine Transportbehälter-Sammeleinrichtungen umfassen, welche eingerichtet ist, aufgetrennte und entleerte Transportbehälter aufzunehmen, insbesondere aufzufangen, und zu sammeln.
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Um eine vollständig automatisierte Bearbeitung des Transportbehälters durchführen zu können, ist es vorteilhaft, wenn sowohl der Transportbehälter als auch der Auffangbehälter seitens der Vorrichtung eindeutig identifiziert werden können. Zu diesem Zweck werden der Transportbehälter und der Auffangbehälter mit einer entsprechenden Transportbehälter-Kodierung und entsprechenden Auffangbehälter-Kodierung versehen, beispielsweise einem Barcode oder einem kontaktlos auslesbaren Datenträger, z. B. einem Transponder oder einem RFID-Modul.
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Zum eindeutigen Identifizieren eines zu bearbeitenden Transportbehälters umfasst die Vorrichtung vorzugsweise eine Leseeinrichtung. Diese Leseeinrichtung ist eingerichtet, eine genannte Transportbehälter-Kodierung auszulesen. Die Leseeinrichtung ist z. B. in Form eines Barcodelesers oder eines Lesegeräts zum Auslesen eines kontaktlosen Datenträgers der beschriebenen Art ausgebildet. Aus der Transportbehälter-Kodierung können den Transportbehälter betreffende Informationen abgeleitet werden, beispielsweise über den Einzahler, von dem der Transportbehälter stammt, und ggf. auch über die in dem Transportbehälter enthaltenen Wertgegenstände, z. B. deren Gesamtwert. Diese Informationen können in der Transportbehälter-Kodierung selbst enthalten sein oder mit Hilfe der Transportbehälter-Kodierung aus einer Datenbank geholt werden, die eine Zuordnung der jeweiligen Transportbehälter-Kodierung zum jeweiligen Einzahler enthält.
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Die Leseeinrichtung ist vorzugsweise weiterhin eingerichtet, eine entsprechende Auffangbehälter-Kodierung des Auffangbehälters auszulesen. Alternativ kann hierzu auch eine separate Leseeinrichtung in der Vorrichtung vorgesehen sein.
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Ein Transportbehälter, dessen Wertgegenstände in einen Auffangbehälter entleert werden, wird durch die Vorrichtung diesem einen Auffangbehälter eindeutig zugeordnet. Am einfachsten erfolgt dies dadurch, dass eine vorstehend erwähnte Transportbehälter-Kodierung einer entsprechenden Auffangbehälter-Kodierung eindeutig zugeordnet wird. Auf diese Weise kann automatisch erfasst werden, woher die Wertgegenstände stammen, welche in einem Auffangbehälter lagern, der die Wertgegenstände zur weiteren Bearbeitung weiter transportiert.
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Die Vorrichtung zum automatischen Bearbeiten des Transportbehälters umfasst vorzugsweise eine Datenkommunikationsschnittstelle. Diese Datenkommunikationsschnittstelle dient insbesondere zur Datenkommunikation mit weiteren Vorrichtungen, z. B. mit einer Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung, die die in dem Auffangbehältern enthaltenen Wertdokumente weiterbearbeitet, und/oder mit einem die Vorrichtung umfassenden System. Bei der Datenkommunikation wird z. B. die eindeutige Transportbehälter-Kodierung, verknüpft mit der dieser Transportbehälter-Kodierung eindeutig zugeordneten Auffangbehälter-Kodierung desjenigen Auffangbehälters übermittelt, durch den diese Wertgegenstände aufgefangen wurden. Alternativ oder zusätzlich kann die Auffangbehälter-Kodierung auch mit der Information über den Einzahler der Wertgegenstände des jeweiligen Transportbehälters verknüpft übermittelt werden. Zur Datenkommunikation werden in der Regel herkömmlich bekannte Schnittstellen und Protokolle verwendet.
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Der Auffangbehälter mit den aus dem Transportbehälter entleerten Wertgegenständen wird schließlich zur Weiterverarbeitung der Wertgegenstände mittels einer entsprechenden Auffangbehälter-Transporteinrichtung abtransportiert.
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Diese Auffangbehälter-Transporteinrichtung kann einerseits Teil der Vorrichtung zum Bearbeiten des Transportbehälters sein. Alternativ kann die Auffangbehälter-Transporteinrichtung Teil eines umfassenden Systems sein, welches die Vorrichtung zum automatischen Bearbeiten des Transportbehälters umfasst.
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Es ist darauf zu achten, dass der Auffangbehälter durch die Auffangbehälter-Transporteinrichtung derart transportiert wird, dass der Auffangbehälter zum Zeitpunkt des Entleeren des Transportbehälters derart angeordnet ist, dass die aus dem Transportbehälter entleerten Wertdokumente von dem Auffangbehälter aufgefangen werden können. Mit anderen Worten ist der Auffangbehälter derart zu transportieren, dass er zum Zeitpunkt des Auftrennen und Entleerens des Transportbehälters beispielsweise direkt unter dem Transportbehälter angeordnet ist. Die Steuerung einer vorstehend genannten Auffangbehälter-Transporteinrichtung obliegt deswegen der Steuereinrichtung der Vorrichtung zum Bearbeiten des Transportbehälters, welche auch den Transport und das Auftrennen des Transportbehälters in der Vorrichtung steuert.
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Die Vorrichtung zum Bearbeiten des Transportbehälters umfasst vorzugsweise ein Gehäuse, welches die wesentlichen Komponenten der Vorrichtung, insbesondere die Trenneinrichtung und zumindest Teile der Transportbehälter-Transporteinrichtung umgibt.
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Das Gehäuse kann eine Öffnung umfassen, durch welche aus dem Transportbehälter entleerte Wertgegenstände in einen Auffangbehälter fallen können, der beispielsweise auf einer unter dem Gehäuse durchführenden Auffangbehälter-Transporteinrichtung angeordnet ist.
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Alternativ kann das Gehäuse zumindest eine Öffnung umfassen, durch welche eine Auffangbehälter-Transporteinrichtung Auffangbehälter in das Gehäuse hinein und aus dem Gehäuse hinaus transportieren kann.
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Weiterhin umfasst das Gehäuse in der Regel zumindest eine Öffnung, durch welche die Transportbehälter-Transporteinrichtung Transportbehälter in das Gehäuse hinein transportieren kann. Alternativ kann diese Öffnung dazu dienen, wenn die Transportbehälter-Transporteinrichtung im Wesentlichen vollständig innerhalb des Gehäuses verläuft, es einem Bediener der Vorrichtung zu erlauben, Transportbehälter der Vorrichtung, d. h. insbesondere der Transportbehälter-Transporteinrichtung der Vorrichtung, zuzuführen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform eines Systems zum Bearbeiten von Wertgegenständen umfasst eine vorstehend im Detail beschriebene Vorrichtung zum automatischen Bearbeiten eines Transportbehälters mit Wertgegenständen. Weiterhin umfasst das System zumindest eine weitere Wertdokument-Bearbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung oder der gleichen.
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Das System umfasst eine Transporteinrichtung, welche eingerichtet ist, durch den Auffangbehälter aufgefangene Wertgegenstände zu der weiteren Wertdokument-Bearbeitungsvorrichtung zu transportieren. Wie bereits vorstehend erwähnt, kann eine solche Transporteinrichtung gleichzeitig als Auffangbehälter-Transporteinrichtung im Zusammenhang mit der Vorrichtung zum automatischen Bearbeiten des Transportbehälters dienen.
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Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Darin zeigen:
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1 eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zum automatischen Bearbeiten eines Transportbehälters mit Wertgegenständen;
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2 eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer solchen Vorrichtung;
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3 den Mechanismus des Auftrennen eines Transportbehälters in der Vorrichtung aus 2;
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4A, 4B die Wirkungsweise von zwei bevorzugten Ausführungsformen einer Entleerhilfeeinrichtung in der Vorrichtung aus 2;
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5A und 5B eine bevorzugte Ausführungsform einer Trenneinrichtung zum Auftrennen eines Transportbehälters in der Vorrichtung aus 2;
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6A eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Transportbehälters an einer Transportbehälter-Transporteinrichtung in einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zum automatischen Bearbeiten eines Transportbehälters mit Wertgegenständen;
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6B ausschnittsweise schematisch eine Vorrichtung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform und
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7 Schritte einer bevorzugten Ausführungsform eines Verfahrens zum Bearbeiten eines Transportbehälters mit Wertgegenständen mittels einer der Vorrichtungen aus den 1, 2 oder 6B.
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In 1 umfasst die Vorrichtung 100 zum automatischen Bearbeiten von Transportbehältern 10, die Wertgegenstände 20 umfassen, ein Gehäuse 140, in dem in der Regel die wesentlichen Komponenten der Vorrichtung 100 angeordnet sind.
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Mit Bezug auf 1, wie auch mit Bezug auf die restlichen Figuren, werden Transportbehälter 10 mit Wertgegenständen 20 als flächige, beutelförmige Transportbehälter 10 dargestellt, die Wertgegenstände in Form von blattförmigen Wertgegenständen 20, insbesondere Banknoten, umfassen. Solche Transportbehälter 10 werden auch „Safebags” genannt. Es versteht sich, dass diese Transportbehälter 10 in gleicher Weise auch Münzen oder andere nicht blattförmige Wertgegenstände umfassen können.
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Form und Größe dieser Transportbehälter 10 kann variieren. In Draufsicht auf eine der beiden Hauptoberflächen sind die Transportbehälter 10 meist rechteckig. In der Regel sind diese Transportbehälter 10 aus Kunststofffolie gefertigt. Die Transportbehälter 10 sind in der Regel rundum verschlossen.
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Sie weisen z. B. die Größe eines großen Briefumschlages auf. Die Dicke ist in der Regel auf wenige cm beschränkt.
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Durch eine erste Öffnung 144 des Gehäuses 140 werden Transportbehälter 10 über eine Transportbehälter-Transporteinrichtung 110 in die Vorrichtung 100 eingebracht. Dazu kann ein Bediener der Vorrichtung 100 die Transportbehälter 10 auf das Förderband 110 legen. Das Förderband 110 umfasst eine Aufnahmeeinrichtung 112 zum sicheren Halten der Transportbehälter 10 auf dem Förderband in Form einer Ansaugeinrichtung (nicht gezeigt). Diese Ansaugeinrichtung erleichtert ein nachfolgend beschriebenes Auftrennen der Transportbehälter 10, ohne dass diese beispielsweise von dem Transportband 110 rutschen oder nur teilweise aufgetrennt werden.
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Noch außerhalb der Vorrichtung 100 wird eine eindeutige Transportbehälter-Kodierung 12 in Form eines Barcodes mittels einer Leseeinrichtung 160 der Vorrichtung 100 ausgelesen. Auf diese Weise kann jeder der in die Vorrichtung 100 eingeführten Transportbehälter 10 eindeutig identifiziert werden. Die Leseeinrichtung 160 ist im vorliegenden Beispiel als Barcode-Leser ausgebildet. Alternativ können beispielsweise kontaktlos auslesbare Transponder auf den Transportbehältern 10 aufgebracht oder in die Transportbehälter 10 eingebracht sein, welche entsprechende Informationen umfassen und über Kontaktlos-Lesegeräte zur Identifikation der Transportbehälter 10 ausgelesen werden können. Die Lesevorrichtung 160 kann alternativ auch innerhalb des Gehäuses 140 angeordnet sein.
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In entsprechender Weise tragen Auffangbehälter 300, die vorgesehen sind, aus aufgetrennten Transportbehältern 10 entleerte Wertgegenstände 20 aufzufangen, eine Auffangbehälter-Kodierung 302, welche ebenfalls in Form eines Barcodes ausgebildet sein kann. Eine weitere Leseeinrichtung 160' innerhalb des Gehäuses 140 ist eingerichtet, eine solche Auffangbehälter-Kodierung 302 auszulesen.
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Um eine vollständig automatische Bearbeitung der Transportbehälter 10 in der Vorrichtung 100 zu gewährleisten, erfolgt in aller Regel eine eindeutige Zuordnung jedes Transportbehälters 10 zu einem Auffangbehälter 300 derart, dass ein Transportbehälter 10 demjenigen Auffangbehälter 300 eindeutig zugeordnet wird, welcher die in dem Transportbehälter 10 ursprünglich eingelagerten Wertgegenstände 20 nach dem Auftrennen und Entleeren des Transportbehälters 10 auffängt. Die Zuordnung erfolgt dabei in der Regel über die ausgelesenen Kodierungen 12, 302. Grundsätzlich kann es vorgesehen sein, dass ein Auffangbehälter 300 die Wertgegenstände mehrerer Transportbehälter 10 auffängt, wenn diese beispielsweise von demselben Einzahler stammen.
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Über eine (nicht gezeigte) Datenkommunikationsschnittstelle der Vorrichtung 100 können entsprechende Informationen von der Vorrichtung 100 an eine weitere, mit der Vorrichtung 100 in Verbindung stehende Wertdokument-Bearbeitungsvorrichtung (nicht gezeigt) oder an ein die Vorrichtung 100 umfassendes System (nicht gezeigt) weitergeleitet werden.
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In der Vorrichtung 100 angekommen, werden die Transportbehälter 10 mittels einer Trenneinrichtung 120 aufgetrennt. In dem in 1 gezeigten Beispiel besteht die Trenneinrichtung 120 aus einem beweglichen Schneidkopf 121, der einen quer verlaufenden Schnitt an dem Transportbehälter 10 durchführt (die Transporteinrichtung 110 hält zu diesem Zweck kurz an), sowie aus zwei fest stehenden Schneidköpfen 122, welche jeweils einen Längsschnitt an dem Transportbehälter 10 durchführen, so dass der Transportbehälter 10 im Wesentlichen entlang drei seiner Hauptrichtungen aufgetrennt wird und zum Entleeren der Wertgegenstände 20 vollständig aufgeklappt werden kann.
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Das Aufklappen des Transportbehälters 10 wird durch eine Entleerhilfeeinrichtung 180 begünstigt. Diese umfasst zum einen ein Saugwalzenpaar 184, die die beiden Behälterseiten ansaugen und auseinanderziehen. Nach dem Aufklappen und Auseinanderziehen der beiden durch die Schnitte entstehenden Hälften des Transportbehälters 10 wird die untere der beiden Walzen, welche zuvor, zum Aufklappen des Transportbehälters, noch unter Unterdruck stand, mit Überdruck beaufschlagt, die obere der beiden Walzen bleibt unter Unterdruck und zieht den entleerten Transportbehälter auf dem Entsorgungsförderband 105 in den Sammelbehälter 107. Alternativ reicht es auch aus, den Unterdruck auf der unteren Walze abzuschalten oder zumindest gegenüber dem Unterdruck auf der oberen Walze signifikant zu reduzieren.
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Die Wertgegenstände 20 fallen dadurch aufgrund der Schwerkraft durch die Öffnung des Transportbehälters in den darunter oder dahinter angeordneten Auffangbehälter 300.
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Um zu vermeiden, dass einzelne Wertgegenstände 20 an dem entleerten Transportbehälter 10 haften bleiben, umfasst die Entleerhilfeeinrichtung 180 ggf. eine Ionensprühvorrichtung 182, welche dem aufgetrennten und geöffneten Transportbehälter 10 ionisierter Luft zuführt, so dass die blattförmigen Wertgegenstände 20 zuverlässig aus dem geöffneten Transportbehälter 10 herausfallen.
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Eine Restmengen-Prüfeinrichtung 190 in Form einer Kameraeinrichtung und eine nachgeschalteten Bildauswertungseinrichtung prüft, ob ein Transportbehälter 10 vollständig entleert worden ist, d. h. ob kein Wertgegenstand 20 mehr in dem Transportbehälter 10 verblieben ist, nachdem dieser entleert worden ist.
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Die von dem Auffangbehälter 300 aufgefangenen Wertdokumente 20 werden schließlich von der Auffangbehälter-Transporteinrichtung 310 abtransportiert, beispielsweise zur Weiterbearbeitung durch eine Banknotenbearbeitungsmaschine oder dergleichen.
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2 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung 100 zum automatischen Bearbeiten eines Transportbehälters 10 mit Wertgegenständen 20. Auch hier sind die wesentlichen Komponenten der Vorrichtung 100 in einem Gehäuse 140 untergebracht.
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Durch eine erste Öffnung 144 des Gehäuses 140 führt eine Transportbehälter-Transporteinrichtung 110 in die Vorrichtung. Mittels dieser Transportbehälter-Transporteinrichtung 110, welche mit Bezug auf 2 schematisch als ein Transportband dargestellt ist, werden die Transportbehälter 10, die ein Bediener noch außerhalb des Gehäuses 140 an einer Aufnahmeeinrichtung 112 an der Transportbehälter-Transporteinrichtung 110 fixiert hat, in die Vorrichtung 100 eingeführt.
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Die Aufnahmeeinrichtung 112 ist mit Bezug auf 2 als eine Klemm-Einrichtung 112 ausgeführt, die in 3 deutlich zu sehen ist. Auch mit Bezug auf 2 werden eine Transportbehälter-Kodierung 12 und eine Auffangbehälter-Kodierung 302 mittels einer Leseeinrichtung 160 der Vorrichtung 100 ausgelesen, und jeder Transportbehälter 10 wird eindeutig demjenigen Auffangbehälter 300 zugeordnet, der jeweils vorgesehen ist, die in dem Transportbehälter 10 transportierten Wertgegenstände 20 nach dem Öffnen und Entleeren des Transportbehälters 10 aufzufangen und weiterzutransportieren.
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Auch in dem in 2 gezeigten Beispiel werden die Transportbehälter 10 innerhalb der Vorrichtung 100 automatisch mittels einer Trenneinrichtung 120,125 aufgetrennt, wodurch die Wertgegenstände 20 aufgrund der Schwerkraft in den jeweiligen Auffangbehälter 300 fallen.
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Die Prüfung, ob ein Transportbehälter 10 vollständig entleert worden ist, erfolgt in dem in 2 gezeigten Beispiel mittels einer Infrarot-Transmissionsmessung. Eine entsprechende Prüfeinrichtung 190, die eine Sendereinrichtung, eine Empfangseinrichtung, gegebenenfalls eine Verstärkereinrichtung sowie eine Auswertungseinrichtung umfasst, durchleuchtet einen entleerten Transportbehälter 10 und erkennt auf diese Weise in dem Transportbehälter 10 verbliebene Wertgegenstände 20. Entleerte Transportbehälter 10 werden schließlich in einem Sammelbehälter 107 der Vorrichtung 100 gesammelt.
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In 3 ist die Aufnahmeeinrichtung 112 aus 2 deutlicher gezeigt sowie die Art und Weise, wie der Transportbehälter 10 in der Vorrichtung 100 aus 2 automatisch aufgetrennt wird. Dazu sind jeweils auf der Vorder- und der Rückseite des Transportbehälters 10 in den 5A und 5B im Detail gezeigte Saug-Trennköpfe 120 als Trenneinrichtung 120 vorgesehen.
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Wie in den 5A, 5B gezeigt, umfasst ein Saugkopf 125, der über einen angedeuteten Saugschlauch 125'' mit einem Saugaggregat (nicht gezeigt) verbundenen ist, Sauglöcher 125', durch welche Luft angesaugt werden kann (vergleiche die Pfeile in 5B). Auf diese Weise kann der Saugtrennkopf 120, wenn er nahe genug an einen zu öffnenden Transportbehälter 10 herangeführt wird bzw. wenn ein zu öffnenden Transportbehälter 10 nahe genug an den Saugtrennkopf herangeführt wird (vergleiche 3), eine Oberfläche des zu öffnenden Transportbehälters 10, insbesondere eine Beutelwand, ansaugen.
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Der Saugkopf 125 umfasst als integrales Element ein Trennmittel 122 in Form einer Klinge. Diese Klinge 122 dient dazu, den Transportbehälter 10 im angesaugten Bereich aufzutrennen, d. h. im vorliegenden Fall aufzuschneiden.
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Wie in 3 gezeigt, geschieht dies dadurch, dass der Transportbehälter 10 in Richtung des Pfeils weitertransportiert wird, während die beiden gegenüber liegenden, feststehenden Saugtrennköpfe 120 den Transportbehälter 10 entlang der angedeuteten Trennlinie auftrennen. Ein Weitertransportieren und sicheres Auftrennen des Transportbehälters 10 kann durch geeignete Transportrollen (nicht gezeigt), welche von beiden Seiten an den Transportbehälter, beispielsweise im unteren Bereich des Transportbehälters 10, herangeführt werden, zusätzlich unterstützt werden. Ein Auftrennen wird weiterhin dadurch erleichtert, dass die Klinge 122 in dem Saugtrennkopf 125, wie in 5B schematisch gezeigt, drehbar gelagert ist. Auf diese Weise kann die Klinge 122 jeweils automatisch geeignet in Schneidrichtung angeordnet werden.
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Mit Bezug auf die 4A und 4B ist die Wirkungsweise zweier verschiedener Entleerhilfeeinrichtungen 180, welche im Zusammenhang mit der Vorrichtung aus 2 eingesetzt werden können, schematisch gezeigt. Die Entleerhilfeeinrichtungen 180 sind eingerichtet, den Transportbehälter 10 derart zu bewegen oder zu verlagern, dass die Wertgegenstände 20 in dem Transportbehälter 10 am Boden des Transportbehälters angeordnet werden.
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Dadurch wird das Entleeren erleichtert, wenn, wie in 3 gezeigt, der Transportbehälter 10 im Bereich des Bodens aufgetrennt wird.
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Eine erste Wirkungsweise einer solchen Entleerhilfeeinrichtung 180 ist in 4A gezeigt. Die Transporteinrichtung 110 kann durch Auf- und Ab-Bewegung oder wechselseitige Drehbewegung, wie dies die beiden Pfeile in 4A andeuten, den Transportbehälter 10 schütteln, was zur Folge hat, dass sich die Wertdokumente 20 am Boden des Transportbehälters 10 sammeln.
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In 4B ist eine alternative Variante einer solchen Entleerhilfeeinrichtung 180 gezeigt. Durch eine spiralförmige Wendebewegung, zum Beispiel mittels einer Spindel, können sich Wertdokumente 20 in dem Transportbehälter 10 durch Wirken einer Zentrifugalkraft am Boden des Transportbehälters 10 sammeln.
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In den 6A und 6B ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung 100 zum automatischen Bearbeiten eines Transportbehälters 10 mit Wertgegenständen 20 gezeigt.
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6A zeigt eine spezifische Aufnahmeeinrichtung 112 zum im Wesentlichen hängenden, klemmenden Aufnehmen eines Transportbehälters 10. Die Aufnahmeeinrichtung 112 umfasst zwei Klemm-Einrichtungen 113, 114 mit jeweils zwei beweglichen Backen. Mittels dieser Klemm-Einrichtungen kann ein Bediener der Vorrichtung den Transportbehälter 10 jeweils zwischen den zwei beweglichen Backen einklemmen. In der Klemm-Einrichtung 113 hängt der Transportbehälter 10 vertikal nach unten. Die darunter angeordnete Klemmeinrichtung 114 ist dazu senkrecht angeordnet. Alternativ könnte die Klemm-Einrichtung auch lediglich winklig, d. h. nicht notwendig genau senkrecht, oder nur horizontal beabstandet zu der Klemm-Einrichtung 113 angeordnet sein. Wenn die Klemm-Einrichtung 114 geöffnet wird (vgl. 6B, Position P2) und der Transportbehälter 10 in dem Bereich, der in 6A noch in der Klemmeinrichtung 114 eingeklemmt ist, aufgetrennt worden ist, sackt dieser Bereich des Transportbehälters 10 aufgrund der Schwerkraft nach unten, d. h. der Transportbehälter hängt lediglich noch in der Klemm-Einrichtung 113, und die in dem Transportbehälter 10 gelagerten Wertgegenstände 20 fallen, ebenfalls aufgrund der Schwerkraft, aus dem Transportbehälter 10 heraus. Die Klemmeinrichtung 114 umfasst in der oberen Backe einen Spalt 116, in dem eine Trenneinrichtung 117, beispielsweise ein Perforierrad oder eine Klinge, geführt werden kann, um den Transportbehälter 10 aufzutrennen.
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In 6B ist eine Vorrichtung 100 gemäß der dritten Ausführungsform gezeigt, ohne ein umgebendes Gehäuse und ohne die verschiedenen Lese- und Prüfeinrichtungen, die bereits mit Bezug auf die 1 und 2 im Detail beschrieben worden sind. Es versteht sich, dass auch die Ausführungsform gemäß 6B solche Lese- und Prüfeinrichtungen umfassen kann.
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Die Vorrichtung 100 gemäß der dritten Ausführungsform umfasst eine Transportbehälter-Transporteinrichtung 110 in Form einer horizontal umlaufenden Transportschiene. An dieser Transportschiene sind mehrere der in 6A gezeigten Aufnahmeeinrichtungen 112 verfahrbar aufgehängt. In einer ersten Position P1 ist eine Aufnahmeeinrichtung 112 mit einem eingehängten, noch verschlossenen Transportbehälter 10 gezeigt. Die Transportbehälter-Transporteinrichtung 110 kann vollständig innerhalb des (nicht gezeigten) Gehäuses verlaufen.
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Nach einem Transport (entlang der Pfeilrichtung) wird der Transportbehälter 10 dann in der Vorrichtung 110 in Position P2 automatisch aufgetrennt und die Wertgegenstände 20 fallen aufgrund der Schwerkraft in einen unter dem Transportbehälter 10 angeordneten Auffangbehälter 300. Das Auftrennen des Transportbehälters 10 erfolgt hierbei durch eine automatische Betätigung der Trenneinrichtung 110 in Form des Trennmittels 117 (vgl. 6A).
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Um sicherzustellen, dass sämtliche aus dem Transportbehälter entleerten Wertgegenstände 20 auch in dem Auffangbehälter 300 landen, und nicht etwa daneben, kann eine Auffanghilfeeinrichtung 250, beispielsweise in Form eines Trichters oder dergleichen, vorgesehen sein. Es versteht sich, dass eine solche Auffanghilfeeinrichtung 250 im Zusammenhang mit jeder beliebigen Ausführungsform einer Vorrichtung 100, insbesondere auch in den Ausführungsformen aus 1 oder 2, eingesetzt werden kann.
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Nachfolgend werden Schritte einer bevorzugten Ausführungsform eines Verfahrens zum Bearbeiten eines Transportbehälters 10 mit Wertgegenständen 20 mit Bezug auf 7 nochmals zusammenfassend beschrieben.
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In einem ersten Schritt S1 wird ein Transportbehälter 10 mit Wertgegenständen 20 einer Vorrichtung 100 zum automatischen Bearbeiten eines solchen Transportbehälters zugeführt.
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In Schritt S2 wird geprüft, ob der Transportbehälter 10 unbeschädigt ist. Die Vorrichtung 100 kann dazu eine entsprechende Unversehrtheit-Prüfeinrichtung umfassen. Alternativ kann auch ein Bediener der Vorrichtung 100, bevor er den Transportbehälter 10 der Vorrichtung 100 zuführt, prüfen, ob der Transportbehälter 10 intakt ist.
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In Schritt S3 wird eine Transportbehälter-Kodierung 12 eingelesen, um den Transportbehälter 10 eindeutig zu identifizieren.
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Entsprechend wird in Schritt S4 eine Auffangbehälter-Kodierung 302 eines Auffangbehälters 300, der vorgesehen ist, die in dem Transportbehälter 10 befindlichen Wertdokumente 20 nach dem Öffnen und Entleeren des Transportbehälters 10 aufzufangen, eingelesen.
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In Schritt S5 erfolgt eine Zuordnung des Transportbehälters 10 zu dem Auffangbehälter 300. Vorzugsweise erfolgt diese Zuordnung über die in den Schritten S3 und S4 ausgelesenen Kodierungen 12, 302. In Schritt S6 wird der Transportbehälter 10 mittels einer Trenneinrichtung 120 der Vorrichtung 10 automatisch aufgetrennt.
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Daraufhin wird der Transportbehälter 10 in Schritt S7 entleert. In der Regel erfolgt dies im Wesentlichen mittels der Schwerkraft.
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In Schritt S8 werden die aus dem Transportbehälter 10 entleerten Wertgegenstände 20 mittels des Auffangbehälters 300 aufgefangen.
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In Schritt S9 wird geprüft, ob der Transportbehälter 10 vollständig entleert worden ist. Die Vorrichtung 100 umfasst dazu eine entsprechend eingerichtete Restmengen-Prüfeinrichtung.
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Ein Abtransportieren des Auffangbehälters 300 mit den Wertdokument 20 zur Weiterbearbeitung derselben erfolgt in Schritt S10.
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In Schritt S11 kann ein Abtransportieren und Sammeln des entleerten Transportbehälters innerhalb der Vorrichtung 100 erfolgen.
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in den folgenden Absätzen zusammenfassend dargestellt:
- 1. Verfahren zum Bearbeiten eines Transportbehälters mit Wertgegenständen, insbesondere Wertdokumente, wie z. B. Banknoten, umfassend die Schritte:
- – Zuführen des Transportbehälters zu einer Vorrichtung zum automatischen Bearbeiten des Transportbehälters;
- – automatisches Auftrennen des Transportbehälters in der Vorrichtung mittels einer Trenneinrichtung;
- – automatisches Entleeren der Wertgegenstände aus dem aufgetrennten Transportbehälter;
- – automatisches Auffangen der entleerten Wertgegenstände durch einen Auffangbehälter in der Vorrichtung;
- – automatisches Abtransportieren des Auffangbehälters mit den Wertgegenständen zur Weiterverarbeitung der Wertgegenstände.
- 2. Verfahren nach Absatz 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter der Vorrichtung dadurch zugeführt wird, dass der Transportbehälter auf oder an einer Transporteinrichtung abgelegt oder befestigt wird, welche den Transportbehälter direkt oder indirekt in die Vorrichtung transportiert.
- 3. Verfahren nach Absatz 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung Teil der Vorrichtung ist.
- 4. Verfahren nach Absatz 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung nicht Teil der Vorrichtung ist und den Transportbehälter an eine Transporteinrichtung der Vorrichtung übergibt.
- 5. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Auftrennen des Transportbehälters geprüft wird, ob der Transportbehälter unbeschädigt ist.
- 6. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Auftrennens des Transportbehälters einen Schritt des Aufschneidens des Transportbehälters umfasst.
- 7. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Auftrennen des Transportbehälters einen Schritt des Perforieren des Transportbehälters umfasst.
- 8. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Auftrennens des Transportbehälters einen Schritt des thermischen Behandelns des Transportbehälters umfasst.
- 9. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter vor dem Auftrennen mittels einer Saugeinrichtung angesaugt und dann im angesaugten Bereich mittels der Trenneinrichtung aufgetrennt wird.
- 10. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auftrennen des Transportbehälters die Trenneinrichtung relativ zu dem Transportbehälter verlagert wird, wobei der Transportbehälter ortsfest bleibt.
- 11. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auftrennen des Transportbehälters der Transportbehälter relativ zur Trenneinrichtung verlagert wird, wobei die Trenneinrichtung ortsfest bleibt.
- 12. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung in der Vorrichtung vor dem Auftrennen des Transportbehälters an die Größe und/oder die Form des Transportbehälters angepasst wird.
- 13. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Entleeren des Transportbehälters mittels Schwerkraft erfolgt.
- 14. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter beim Entleeren geschüttelt wird.
- 15. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter beim Entleeren mit ionisierter Luft beaufschlagt wird.
- 16. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter zum Unterstützen des Entleeren vor dem Auftrennen verlagert oder bewegt wird, um ein Anordnen der Wertgegenstände in einem vorgegebenen Bereich des Transportbehälters zu bewirken.
- 17. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter identifiziert wird.
- 18. Verfahren nach Absatz 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter dadurch identifiziert wird, dass eine Transportbehälter-Kodierung des Transportbehälters ausgelesen wird.
- 19. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter identifiziert wird.
- 20. Verfahren nach Absatz 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter dadurch identifiziert wird, dass eine Auffangbehälter-Kodierung des Auffangbehälters ausgelesen wird.
- 21. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter genau dem einen Auffangbehälter zugeordnet wird, der die aus dem Transportbehälter entleerten Wertgegenstände auffängt.
- 22. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter derart transportiert wird, dass der Auffangbehälter zum Zeitpunkt des Entleerens des Transportbehälters derart angeordnet ist, dass die aus dem Transportbehälter entleerten Wertgegenstände von dem Auffangbehälter aufgefangen werden können.
- 23. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Entleeren des Transportbehälters geprüft wird, ob sich noch Wertgegenstände in dem Transportbehälter befinden.
- 24. Verfahren nach Absatz 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfung, ob sich noch Wertgegenstände in dem Transportbehälter befinden, mittels einer IR-Transmissionsmessung durchgeführt wird.
- 25. Verfahren nach Absatz 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfung, ob sich noch Münzen in dem Transportbehälter befinden, mittels eines Metalldetektors durchgeführt wird.
- 26. Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein entleerter Transportbehälter abtransportiert und aufgefangen wird.
- 27. Vorrichtung zum automatischen Bearbeiten eines Transportbehälters Wertdokumenten, wie mit Wertgegenständen, insbesondere z. B. Banknoten, umfassend:
– eine Transportbehälter-Transporteinrichtung zum Transportieren des Transportbehälters;
– eine Trenneinrichtung zum Auftrennen des Transportbehälters und
– eine Steuereinrichtung zum Steuern
– der Transportbehälter-Transporteinrichtung,
– der Trenneinrichtung und
– einer Auffangbehälter-Transporteinrichtung zum Transportieren eines Auffangbehälters zum Auffangen von aus dem aufgetrennten Transportbehälter entleerten Wertgegenständen.
- 28. Vorrichtung nach Absatz 27, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in welchem die Trenneinrichtung und zumindest Teile der Transportbehälter-Transporteinrichtung angeordnet sind.
- 29. Vorrichtung nach Absatz 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbehälter-Transporteinrichtung als Förderband ausgebildet ist, auf welches ein Transportbehälter zum Transport gelegt werden kann.
- 30. Vorrichtung nach Absatz 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbehälter-Transporteinrichtung derart ausgebildet ist, dass ein Transportbehälter daran hängend transportiert werden kann.
- 31. Vorrichtung nach Absatz 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbehälter-Transporteinrichtung ein Transportband oder eine Transportschiene oder eine Transportstange umfasst.
- 32. Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbehälter-Transporteinrichtung zumindest eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen oder Fixieren eines Transportbehälters an oder auf der Transportbehälter-Transporteinrichtung umfasst.
- 33. Vorrichtung nach Absatz 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung als Klemmeinrichtung zum Einklemmen des Transportbehälters ausgebildet ist.
- 34. Vorrichtung nach Absatz 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung als Ansaugeinrichtung zum Ansaugen des Transportbehälters an die Transportbehälter-Transporteinrichtung ausgebildet ist.
- 35. Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung eine Schneideinrichtung umfasst.
- 36. Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung eine Perforiereinrichtung umfasst.
- 37. Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Saugeinrichtung umfasst, die eingerichtet ist, einen Transportbehälter anzusaugen, und dass die Trenneinrichtung eingerichtet ist, den Transportbehälter in dem angesaugten Bereich aufzutrennen.
- 38. Vorrichtung nach Absatz 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung in einen Saugkopf der Saugeinrichtung integriert ist.
- 39. Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Datenkommunikationsschnittstelle zur Datenkommunikation umfasst.
- 40. Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zumindest eine Leseeinrichtung umfasst, die eingerichtet ist, eine Transportbehälter- Kodierung und/oder eine Auffangbehälter- Kodierung auszulesen.
- 41. Vorrichtung nach Absatz 40, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Leseeinrichtung als Barcode-Lesegerät oder als Kontaktlos-Lesegerät zum Auslesen eines kontaktlos kommunizierenden Datenträgers ausgebildet ist.
- 42. Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Unversehrtheits-Prüfeinrichtung umfasst, die eingerichtet ist, die Unversehrtheit eines Transportbehälters zu prüfen.
- 43. Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Entleerhilfeeinrichtung umfasst, die eingerichtet ist, ein Entleeren eines aufgetrennten Transportbehälters zu unterstützen.
- 44. Vorrichtung nach Absatz 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerhilfeeinrichtung eine Ionensprühvorrichtung umfasst.
- 45. Vorrichtung nach Absatz 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerhilfeeinrichtung ein Saugwalzenpaar zum Aufklappen eines aufgetrennten Transportbehälters umfasst.
- 46. Vorrichtung nach einem der Absätze 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerhilfeeinrichtung eingerichtet ist, den Transportbehälter derart zu bewegen oder zu verlagern, dass die Wertgegenstände in dem Transportbehälter in einem vorgegebenen Bereich angeordnet werden.
- 47. Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Restmengen-Prüfeinrichtung umfasst, die eingerichtet ist zu prüfen, ob in einem Transportbehälter Wertgegenstände enthalten sind.
- 48. Vorrichtung nach Absatz 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Restmengen-Prüfeinrichtung eingerichtet ist, eine IR-Transmissionsmessung an dem Transportbehälter durchzuführen.
- 49. Vorrichtung nach Absatz 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Restmengen-Prüfeinrichtung einen Metalldetektor umfasst.
- 50. Vorrichtung nach Absatz 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Restmengen-Prüfeinrichtung eine Kameraeinrichtung und eine Bilderkennungseinrichtung umfasst.
- 51. Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Transportbehälter-Abtransporteinrichtung umfasst, welche eingerichtet ist, aufgetrennte und entleerte Transportbehälter abzutransportieren.
- 52. Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Transportbehälter-Sammeleinrichtung umfasst, welche eingerichtet ist, aufgetrennte und entleerte Transportbehälter aufzunehmen.
- 53. Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Auffangbehälter-Transporteinrichtung zum Transportieren eines Auffangbehälters zum Auffangen von aus dem aufgetrennten Transportbehälter entleerten Wertgegenständen umfasst.
- 54. Vorrichtung nach einem der Absätze 28 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Öffnung umfasst, durch welche aus einem Transportbehälter entleerte Wertgegenstände in einen unter dem Gehäuse angeordneten Auffangbehälter fallen können.
- 55. Vorrichtung nach einem der Absätze 28 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zumindest eine Öffnung umfasst, durch welche eine Auffangbehälter-Transporteinrichtung Auffangbehälter in das Gehäuse hinein und/oder aus dem Gehäuse hinaus transportieren kann.
- 56. Vorrichtung nach einem der Absätze 28 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zumindest eine Öffnung umfasst, durch welche die Transportbehälter-Transporteinrichtung Transportbehälter in das Gehäuse hinein transportieren kann oder eine Öffnung, durch welche ein Bediener den Transportbehälter der Vorrichtung zuführen kann.
- 57. System zum Bearbeiten von Wertgegenständen, insbesondere Wertdokumenten, wie z. B. Banknoten, umfassend eine Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 56 sowie zumindest eine weitere Wertdokument-Bearbeitungsvorrichtung.
- 58. System nach Absatz 57, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine Transporteinrichtung umfasst, welche eingerichtet ist, durch den Auffangbehälter aufgefangene Wertgegenstände zu der weiteren Wertdokument-Bearbeitungsvorrichtung zu transportieren.
- 59. System nach Absatz 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung eingerichtet ist, zusätzlich als Auffangbehälter-Transporteinrichtung zum Transportieren eines Auffangbehälters in der Vorrichtung nach einem der Absätze 27 bis 54 zu operieren.
- 60. System nach einem der Absätze 57 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Wertdokument-Bearbeitungsvorrichtung als Banknotenbearbeitungsvorrichtung ausgebildet ist.