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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bereitstellen gestapelter
Wertscheine in transportfähiger
Anordnung, mit einer Stapelstation, an der zugeführte Wertscheine bis zu einem
vorgegebenen Stapelmaß stapelbar
sind, und mit einem aus der Einrichtung entnehmbaren Transportbehälter für jeden
Wertscheinstapel.
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Eine
Einrichtung dieser Art findet Anwendung beispielsweise in einer
Maschine, in die Wertscheine eingegeben werden können und dann z. B. entsprechend
ihrer Größe oder
ihrem Wert sortiert werden. Dabei werden die Wertscheine mit übereinstimmenden
Merkmalen jeweils einem Sammelbehälter zugeführt, in dem sie nebeneinander
stehend bis zu einer vorgegebenen Stapellänge gestapelt werden. Bei Erreichen
dieser Stapellänge
ist der Sammelbehälter
gefüllt
und kann anschließend
der Maschine mit dem in ihm enthaltenen Wertscheinstapel als Transportbehälter entnommen
werden. Dieser Transportbehälter
ist dann allseitig geschlossen, mit Sicherungsvorrichtungen versehen
und kann gegebenenfalls nur von einer autorisierten Person geöffnet werden,
um die gestapelten Wertscheine zu entnehmen.
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Wertscheine
sind z. B. Banknoten, Warengutscheine oder Wertpapiere, deren jeweiliger
Wert auf ihnen ausgedruckt ist und darüber hinaus auch durch ein entsprechendes
Format gekennzeichnet werden kann.
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Es
werden oft Wertscheinformate verwendet, die über die bei den Transportbehältern üblichen Abmessungen
hinausgehen. Solche Wertscheinformate können daher in den marktüblichen
Ausgabe- und -einnahmemaschinen bzw. in den zugehörigen Transportbehältern nicht
verarbeitet werden. Darüber hinaus
können
nicht alle Transportunternehmen, die auf Werttransporte spezialisiert
sind, die üblichen Transportbehälter mit
ihren elektronischen Verschlusseinrichtungen handhaben oder transportieren,
da bei ihnen hoch entwickelte Sicherheitstechnologien noch nicht
angewendet werden.
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Sollen
auch in diesen Fällen
Maschinen eingesetzt werden, in denen gestapelte Wertscheine in transportfähiger Anordnung
bzw. in einem Transportbehälter
bereitgestellt werden, so ist es erforderlich, die Wertscheine in
einfacherer Weise gestapelt bereitzustellen, dennoch aber einen
sicheren Weitertransport zu gewährleisten.
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Es
ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung eingangs genannter
Art so auszubilden, dass sie Wertscheine ohne Formatbegrenzung durch einen
vorgegebenen Transportbehälter
gestapelt ausgeben kann, dabei aber hohe Sicherheitsvorgaben erfüllt.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe bei einer eingangs genannter Art durch eine an der
Stapelstation angeordnete Stapelvorrichtung zum Stapeln der Wertscheine übereinander
bis zu einer vorgegebenen Stapelhöhe, einen Stapeltransport zum
Befördern
eines Wertscheinstapels zu einer Einschlussstati on zum Einschließen des
jeweiligen Wertscheinstapels mit einem Folienmaterial, und einen
Ablagetransport zum Befördern
des eingeschlossenen Wertscheinstapels zu einer Ablagestation, an
der er aus der Einrichtung entnommen werden kann.
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Bei
der Erfindung wird auf einen Wertscheinbehälter vorgegebener Größe verzichtet,
sodass damit auch das horizontale Stapeln der Wertscheine nebeneinander
entfällt.
Die Wertscheine werden stattdessen an einer Stapelstation übereinander
gestapelt, bis eine vorgegebene Stapelhöhe erreicht ist, und danach
wird jeder Stapel der Einschlussstation zugeführt, an der er mit einem Folienmaterial
eingeschlossen wird. Dieses Folienmaterial bildet also den Transportbehälter für den Wertscheinstapel,
in dem dann der Weitertransport zur Ablagestation erfolgt. Hier
können
die eingeschlossenen Wertscheinstapel ihrerseits gestapelt bereitgehalten
werden und stehen zur Entnahme aus der Einrichtung zur Verfügung.
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Die
Erfindung ermöglicht
also eine Stapelbildung von Wertscheinen unabhängig von einem vorgegebenen
Format, sodass keine Formatbegrenzung durch die Abmessungen eines
Transportbehälters
gegeben ist. Dennoch können
Sicherheitsanforderungen erfüllt
werden, denn das Einschließen
eines Wertscheinsstapels mit Folienmaterial führt zu einem allseitig z. B.
durch Verkleben oder durch Verschweißen geschlossenen Behälter. Folienmaterialien,
die hohe Sicherheitsanforderungen erfüllen, sind an sich bekannt
und verfügbar.
Es können
Kunststoff- oder auch Metallfolienmaterialien verwendet werden.
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Eine
Einrichtung nach der Erfindung kann als ein Modul aufgebaut sein,
der in eine Maschine zur Ein- und Ausgabe von Wertscheinen eingesetzt
ist. Sie muss der Maschine nur zu Wartungszwecken oder zur Neubefüllung mit
Folienmaterial entnommen werden.
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Das
Einschließen
eines Wertscheinstapels mit Folienmaterial ist nach zwei unterschiedlichen Prinzipien
möglich,
die in Anspruch 2 und in Anspruch 10 beschrieben sind. Die weiteren
Patentansprüche
beschreiben Ausbildungen, die die erfindungsgemäßen Lösungswege begünstigen
und deren Vorteile aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
hervorgehen. Diese beziehen sich auf die Anwendung der Erfindung
bei Banknoten.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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Darin
zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht des Innenraums einer vorbekannten Maschine
zum Aufnehmen, Sortieren und Ausgeben von Banknoten,
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2 ein
erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einer schematischen Seitenansicht, die die Arbeitsweise
erklären
soll,
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3 eine
Draufsicht auf miteinander verschweißte Folienbahnen, zwischen
denen Banknotenstapel eingeschlossen sind, und
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4 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einer schematischen Seitenansicht, die die Arbeitsweise
erklären
soll.
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In 1 ist
schematisch der innere Aufbau einer Maschine zur Ein- und/oder Ausgabe
von Banknoten dargestellt. Diese Maschine hat ein Gehäuse in Form
eines Tresors 10 und enthält vier übereinander angeordnete austauschbare
Kassetten 12a bis 12d. Jeder Kassette 12a bis 12d ist
ein Vereinzelungs- und Stapelmodul 14a bis 14d vorgeordnet,
mit dem der jeweiligen Kassette 12a bis 12d Banknoten
entnommen oder zugeführt
werden können,
wobei Banknotenstapel 13 gebildet werden. Die Banknoten sind
dabei auf ihrer Längsseite
stehend angeordnet. Mit Hilfe von Transporteinheiten 16a bis 16d können die
Banknoten den Vereinzelungs- und Stapelmodulen 14a bis 14d zugeführt und
aus diesen abgeführt werden.
Die Transporteinheiten 16a bis 16d enthalten Riemen,
Rollen und/oder Weichen und bilden insgesamt einen Transportpfad 18, über den
sie von einer Übergabestelle 19 jeweils
zu einem ausgewählten
Vereinzelungs- und Stapelmodul 14a bis 14d transportiert
werden. Ferner können
aus den Kassetten 12a bis 12d entnommene Banknoten
den Transporteinheiten 16a bis 16d zugeführt und über den Transportpfad 18 an
der Übergabestelle 19 zu
einem nicht dargestellten Bedienbereich der Maschine zwecks Entnahme
transportiert werden.
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Dieser
Aufbau der Maschine ermöglicht
ein Herausnehmen bzw. Einsetzen einer Kassette 12a bis 12d mit
einem darin enthaltenen Banknotenstapel, und die Kassetten können erst
nach dem Einsetzen in den Tresor 10 durch elektronische
Steuermittel geöffnet
werden, so dass sie für
eine Transporteinheit 14a bis 14d zugänglich sind.
Ebenso können
sie nach der Entnahme aus dem Tresor 10 und ihrem Transport
zu einer Leerungs- bzw. Füllstation
nur durch autorisierte Personen geöffnet und wieder geschlossen
werden.
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Um
bei Maschinen der vorbeschriebenen Art die Stapelbildung und Ausgabe
von Banknoten zu ermöglichen,
deren Format über
die durch die Abmessungen einer Kassette vorgegebenen Maße hinausgeht,
sieht die Erfindung eine Einrichtung vor, deren allgemeiner Aufbau
in 2 schematisch dargestellt ist. Hier ist ein Längsschnitt
eines Moduls 20 gezeigt, der z. B. an Stelle einer der
in 1 gezeigten Kassetten 12a bis 12d in
einen Tresor bzw. eine Geldausgabe- und -einnahmemaschine eingesetzt
werden kann. Dieser Modul 20 enthält eine Einrichtung nach der
Erfindung, mit der Banknotenstapel 21 bis 25 erzeugt
und mit Folienbahnen 26 und 27 eingeschlossen
werden können.
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Die
in 2 dargestellte Einrichtung hat eine Übergabestelle 30,
an der Banknoten auf hier nicht näher dargestellte Weise zugeführt werden
können. Die
Banknoten gelan gen dabei auf ein Stapelrad 31 bekannter
Art, das sich in der dargestellten Pfeilrichtung dreht, die Banknoten
einzeln übernimmt
und auf der unteren Folienbahn 26 ablegt, die von einer
Folienrolle 32 abgezogen wird. Hierzu dient ein Stapeltransport 33,
der ein über
Rollen 34 und 35 geführtes Endlostransportband 36 enthält. Der
Stapeltransport 33 wird auf hier nicht näher dargestellte
Weise intermittierend so angetrieben, dass er sich in der dargestellten
Pfeilrichtung bezüglich
der Darstellung in 2 von rechts nach links bewegt.
Die über
ihn geführte
untere Folienbahn 26 liegt auf dem Obertrum des Endlostransportbandes 36,
und auf ihr wird mit dem Stapelrad 31 ein Banknotenstapel 21 gebildet, wenn
der Stapeltransport 33 stillsteht.
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Die
obere Folienbahn 27 wird von einer Folienrolle 40 abgezogen,
die sich in der dargestellten Pfeilrichtung im Uhrzeigersinn dreht,
und über
eine Umlenkrolle 41 an die Oberseite eines Banknotenstapels 22 geführt, der
zuvor mit dem Stapelrad 31 auf der unteren Folienbahn 26 gebildet
und dann mit dem Stapeltransport 33 weiterbewegt wurde.
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Der
in 2 dargestellte Bereich, in dem der Banknotenstapel 21 mit
dem Stapelrad 31 gebildet wird, ist eine Stapelstation,
und der Bereich, in dem der Banknotenstapel 22 nach seinem
Transport angekommen ist, ist eine Einschlussstation. Zwischen der
Stapelstation und der Einschlussstation befindet sich an deren Anfang
eine Vorrichtung zum Verbinden der beiden Folienbahnen 26 und 27,
bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Schweißvorrichtung
mit linienförmigen
oberen Schweißelektroden 50 und
entsprechenden unte ren Schweißelektroden 51.
Wenn die Schweißelektroden 50 und 51 bei
stillstehendem Stapeltransport 33 vertikal aufeinander
zu bewegt werden, bis die beiden Folienbahnen 26 und 27 aneinander
anliegen, wird ihnen elektrischer Strom zum Beheizen zugeführt, wodurch
die beiden Folienbahnen 26 und 27 quer zu ihrer
Transportrichtung längs zweier
paralleler Linien miteinander verschweißt werden, deren Länge durch
die Länge
der linienförmigen Schweißelektroden 50 und 51 bestimmt
ist. gleichzeitig werden in 2 nicht
näher dargestellte
untere und obere linienförmige
Schweißelektroden
betätigt, die
parallel zu den beiden Längsseiten
des Banknotenstapels 22 angeordnet sind und die beiden
Folienbahnen 26 und 27 miteinander verschweißen. Diese in
Längsrichtung
des Stapels 22 sich erstreckenden Schweißelektroden
sind beiderseits des Banknotenstapels 22 jeweils nur einmal
vorhanden, da es genügt,
die Folienbahnen 26 und 27 in Längsrichtung beiderseits
des Banknotenstapels 22 nur Längs einer einzigen Linie miteinander
zu verbinden.
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Zwischen
den oberen Schweißelektroden 50 und
den unteren Schweißelektroden 51 befindet
sich jeweils ein Messerbalken 52 bzw. 53, der
sich über die
Breite der Folienbahnen 26 und 27 erstreckt und beim
Zusammenführen
der Schweißelektroden 50 und 51 die
dann miteinander verbundenen Folienbahnen 26 und 27 zerschneidet.
Durch die doppelte Anordnung der Schweißelektroden 50 und 51 wird somit
der Banknotenstapel 22 an seinem in 2 gezeigten
rechten Ende und der Banknotenstapel 21 an seinem in 2 gezeigten
linken Ende verschlossen.
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Es
ist nun zu erkennen, dass bei geeigneter Steuerung der in 2 gezeigten
Einrichtung z. B. abhängig
von der mit dem Stapelrad 31 erzeugten Stapelhöhe ein intermittierender
Betrieb des Stapeltransportes 33 abläuft, in dessen Betriebspausen
die Schweißelektroden 50 und 51 sowie
die Messerbalken 52 und 53 aufeinander zu bewegt
werden. Dabei werden zwei Schweißvorgänge veranlasst, bei denen die
beiden Folienbahnen 26 und 27 einen Banknotenstapel 21 an
seinem linken Ende und einen Banknotenstapel 22 an seinem
rechten Ende verschließen.
Gleichzeitig verschließen
die in Längsrichtung
angeordneten, in 2 aber nicht dargestellten Schweißvorrichtungen
den Banknotenstapel 22 an seinen Längsseiten, nachdem er zuvor
bereits an seinem in 2 dargestellten linken Ende
verschlossen wurde.
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Zum
Verschließen
eines Banknotenstapels an seinen Längsseiten kann auch der Zeitraum
genutzt werden, in dem ein Banknotenstapel von der Stapelstation
zur Einschlussstation transportiert wird. Hierzu werden dann radförmige Schweißelektroden verwendet,
die beiderseits des Transportweges unter bzw. über der Folienbahn 26 bzw. 27 angeordnet
sind und sich nach ihrem Zusammenführen im aufgeheizten Zustand
an der jeweiligen Folienbahn 26 bzw. 27 abwälzen, so
dass ein Banknotenstapel bei seinem Eintreffen an der Einschlussstation
bereits an drei Seiten eingeschlossen ist.
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Die
in 2 dargestellten Transportrollen 45 bilden
einen Ablagetransport zum Befördern
des jeweiligen eingeschlossenen Banknotenstapels 22 zu einer
Ablagestation, an der die bereits verarbeiteten Banknotenstapel 23, 24 und 25 bereits
in einem Stapel abgelegt sind. Eine Tür 60 kann an schließend von
einer Bedienungsperson geöffnet
werden, um die Banknotenstapel 23, 24 und 25 aus
der Ablagestation zu entnehmen.
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In 3 ist
eine Teildraufsicht auf die Banknotenstapel 21 und 22 gezeigt,
wie sie in einer Einrichtung nach 2 zwischen
zwei Folienbahnen 26, 27 erzeugt werden. Es sind
ferner Querschweißlinien 54 sowie
Längsschweißlinien 55 zu
erkennen, an denen die beiden Folienbahnen 26 und 27 miteinander verschweißt sind,
um den jeweiligen Banknotenstapel 21 bzw. 22 zwischen
sich einzuschließen.
Es ist ferner eine Schneidelinie 56 dargestellt, an der
die mit den Messerbalken 52 und 53 (2)
geschnittenen Folienbahnen voneinander getrennt werden, sodass einzelne
Banknotenstapel gebildet werden, die in der Ablagestation (2)
abgelegt werden.
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In 4 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung schematisch dargestellt. Auch hier handelt es sich um
eine als Modul 70 aufgebaute Einrichtung, die in einem
Tresor 10 einer Geldeinnahme- und/oder -ausgabemaschine
angeordnet ist. An der linken Seite des Tresors 10 kann
die Einrichtung 70 durch eine Tür 11 aus dem Tresor 10 entnommen werden,
um sie zu warten oder aber mit Folienmaterial zur Aufnahme von Banknotenstapeln
zu füllen.
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Befindet
sich der Modul 70 in dem Tresor 10, so ist ihm
an der in 4 gezeigten rechten Seite ein Vertikaltransport 16 zugeordnet, über den
in nicht dargestellter Weise Banknoten an einer Übergabestelle 71 einem
Stapelrad 72 zu geführt
werden können.
Das Stapelrad 72 nimmt die Banknoten auf und erzeugt in
einer Einschubvorrichtung 73 einen Banknotenstapel 74.
Die Einschubvorrichtung 73 dient als Stapeltransport und
befördert
den in ihr erzeugten Banknotenstapel 74 über einen
Transportweg 75 zu einem Beutel 76 aus Folienmaterial,
der zuvor mittels einer Ansaugvorrichtung 77 einem Beutelvorrat 78 entnommen
und dabei geöffnet
wurde. Befindet sich der Banknotenstapel 74 nach seinem
Transport in dem Beutel 76, so kann dieser mittels Schweißelektroden 79 und 80 verschlossen
werden. Gleichzeitig kann mit einem Druckkopf 81 eine Information
außen auf
den Beutel 76 aufgedruckt werden.
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Die
Einschubvorrichtung 73, die vor dem Verschließen des
Beutels 76 wieder in Richtung zum Stapelrad 72 zurückbewegt
wurde, kann nun derart gesteuert werden, dass sie den verschlossenen
Beutel 76 mit dem darin enthaltenen Banknotenstapel 74 zu
einer Ablagestation bewegt, an der der verschlossene Beutel 76 abgelegt
wird, damit er zu einem späteren
Zeitpunkt über
eine Tür 90 aus
dem Modul 70 entnommen werden kann. An der Ablagestation
befinden sich bereits mehrere gestapelte, Banknotenstapel enthaltende
Beutel 76a, 76b, 76c, die auf einem Federboden 92 ruhen
und darauf mittels einer Klemmvorrichtung 93 festgehalten
werden.
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Anstelle
der Schweißelektroden 79 und 80 können auch
Schweißelektroden 79a und 80a am Ende
der Einschlussstation bzw. an deren Übergang zur Ablagestation angeordnet
sein, und in diesem Fall arbeitet der Stapeltransport, also die
Einschubvorrichtung 73, derart, dass sie einen Banknotenstapel 74 in
den Beutel 76 hineinschiebt und dabei den Beu tel 76 mit
dem Banknotenstapel 74 sofort an die Ablagestation 90 befördert. Nach
der Ablage kann der Beutel 76 dann mit den Schweißelektroden 79a und 80a verschlossen
werden.
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Im
Gegensatz zu der in 2 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung entfällt
bei der in 4 gezeigten Ausführungsform
eine Schneidevorrichtung mit einem oberen und einem unteren Messerbalken,
und es ist zum Verschließen
des jeweiligen Beutels 76 nur eine Schweißvorrichtung
mit einer oberen und einer unteren Schweißelektrode 79, 80 erforderlich,
die sich über
die Breite des Beutels 76 erstreckt und diesen längs einer
einzigen Linie verschließt.
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Das
in den vorstehenden Ausführungsbeispielen
beschriebene Folienmaterial kann gemäß bekannter Verschlusstechnik
nicht nur durch Schweißen,
sondern auch durch Kleben gegenseitig verbunden werden.
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- 10
- Tresor
- 11,
60, 90
- Tür
- 12a
bis 12d
- Kassette
- 13,
21 bis 25, 74,
- Banknotenstapel
- 14a
bis 14d
- Vereinzelungs-
und Stapelmodul
- 16
- Vertikaltransport
- 16a
bis 16d
- Transporteinheit
- 18
- Transportpfad
- 19,
30, 71
- Übergabestelle
- 20,
70
- Modul
- 26,
27
- Folienbahn
- 31,
72
- Stapelrad
- 32,
40
- Folienrolle
- 33
- Stapeltransport
- 34,
35
- Rolle
- 36
- Endlostransportband
- 41
- Umlenkrolle
- 45
- Transportrollen
- 50,
51, 79, 80, 79a, 80a
- Schweißelektrode
- 52,
53
- Messerbalken
- 54,
55
- Schweißlinie
- 56
- Schneidelinie
- 60
- Ablagestation
- 70
- Modul
- 73
- Einschubvorrichtung
- 75
- Transportweg
- 76
- Beutel
- 77
- Ansaugvorrichtung
- 78
- Beutelvorrat
- 79,
79a, 80, 80a
- Schweißelektrode
- 92
- Federboden
- 93
- Klemmvorrichtung