DE102014007619B4 - Kraftfahrzeug, umfassend einen Kindersitz zum Einsetzen in ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug, umfassend einen Kindersitz zum Einsetzen in ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeug, umfassend einen Kindersitz zum Einsetzen in ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens eine sitzseitig angeordnete, ein- und ausschaltbare Beleuchtungseinrichtung, wobei sitzseitig eine induktive Stromversorgungseinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) eine unterhalb einer Sitzfläche (12) eines Fahrzeugsitzes (11) angeordnete Primärspule (13) aufweist und die induktive Stromversorgungseinrichtung eine Sekundärspule (4), die beim Einsetzen des Sitzes (2) in das Kraftfahrzeug (1) mit der dortigen Primärspule (13) koppelbar ist, aufweist, wobei die Bestromung der Primärspule (13) zuschaltbar ist und die induktive Kopplung erst nach Zuschaltung der Bestromung der Primärspule (13) gegeben ist, und wobei die Bestromung automatisch bei automatischer Zuschaltung der äußeren Kraftfahrzeug-Beleuchtungseinrichtung oder in Abhängigkeit des Erfassungsergebnisses eines Helligkeitssensors (16) zuschaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Um Kinder in einem Kraftfahrzeug befördern zu dürfen, ist ein Kindersitz erforderlich, bei dem es sich je nach Alter und Größe des Kindes entweder um eine Sitzschale für Babys und Kleinkinder oder um einen richtigen Sitz, auf dem das Kind sitzen kann, der jedoch größenmäßig angepasst ist, handeln kann.
  • Bei Fahrten in Dunkelheit ist es mitunter erforderlich, nach dem Kind zu sehen, beispielsweise weil es schreit. Der Fahrer muss sich also dem Kindersitz zuwenden, der auf dem Beifahrersitz oder auf der Rücksitzbank angeordnet sein kann. Allein durch das Hinwenden zum Kind kann es zu einer gefährlichen Situation kommen. Da der Fahrer aufgrund der Dunkelheit auch schlecht sieht, und sich deshalb möglicherweise nicht umgehend orientieren kann, wird das Gefahrenpotential umso größer.
  • US 2010 / 0 253 498 A1 offenbart ein Fahrzeugsystem zur Kommunikation mit einem Kindersitz, welches einen Empfänger für ein Sitzsensorsignal von einem Kindersitz-Steuerungsgerät aufweist. Es ist ein Ladeschaltkreis vorgesehen, welcher eine Batterie im Kindersitz induktiv lädt.
  • DE 100 37 260 A1 offenbart eine Einrichtung zur Überwachung der Schließstellung eines Schlosses eines Aufsatzkindersitzes für ein Kraftfahrzeug. Innerhalb des Kindersitzes ist ein Transponder vorgesehen, der durch eine fahrzeugseitiges Lesegerät induktiv mit Energie versorgt wird und der Daten über die Schließstellung drahtlos an das Lesegerät übermittelt, das entsprechend fahrzeugseitige Anzeigen aktiviert.
  • Aus US 6,126,233 A ist ein Kindersitz mit einer integrierten und vom Fahrer über eine Fernsteuerung steuerbaren Beleuchtungseinrichtung bekannt. Die Beleuchtungseinrichtung wird über eine sitzseitig integrierte Batterie versorgt, das heißt, dass der Kindersitz autark ist, was die Stromversorgung angeht. Eine schwache Batterie, die die Beleuchtungseinrichtung nicht mehr versorgen kann, ist bei Bedarf zu wechseln.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einem Kindersitz anzugeben, das demgegenüber verbessert ist und die Versorgung der Beleuchtungseinrichtung sicherstellt.
  • Zur Lösung dieses Problems ist ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Stromversorgung der sitzseitigen, ein- und ausschaltbaren Beleuchtungseinrichtung über eine induktive Stromversorgung. Hierzu ist sitzseitig eine Sekundärspule vorgesehen. Wird der Kindersitz beispielsweise auf der Rücksitzbank des Fahrzeugs abgestellt, so wird die am Kindersitz bodenseitig integrierte Sekundärspule in unmittelbare Nachbarschaft zu einer rücksitzseitig vorgesehenen Primärspule gebracht. Wird die Primärspule nun während der Fahrt bestromt, so ergibt sich eine induktive Kopplung zur Sekundärspule, resultierend aus einer sich aus dem Fahrbetrieb ergebenden, wenngleich mitunter auch sehr geringen Relativbewegung der Sekundärspule zur Primärspule. Hierüber kann folglich eine Versorgung der Beleuchtungseinrichtung sichergestellt werden, die stets gegeben ist, wenn der Kindersitz im Fahrzeug abgestellt ist. Der Fahrer, der beispielsweise ebenfalls über eine Fernbedienung die Beleuchtungseinrichtung, der dann ein entsprechender Empfänger zugeordnet wäre, ein- und ausschalten kann, kann folglich, wenn er sich dem Kind zuwenden muss, die Beleuchtungseinrichtung zuschalten und sich sofort orientieren.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Beleuchtungseinrichtung über die Stromversorgungseinrichtung direkt zu bestromen. Alternativ dazu kann sitzseitig ein Energiespeicher, also ein Akkumulator, vorgesehen sein, der über die Stromversorgungseinrichtung ladbar und über den die Beleuchtungseinrichtung bestrombar ist. Dieser Energiespeicher wird folglich kontinuierlich während der Fahrt geladen, so dass stets von einem vollständig geladenen Energiespeicher auszugehen ist. Denn üblicherweise wird die Beleuchtungseinrichtung relativ selten zugeschaltet, verglichen mit der Dauer, während welcher der Kindersitz im Fahrzeug ist und letztlich geladen werden kann.
  • Sitzseitig kann eine lichtoptische Anzeige, die den Zustand der Stromversorgung und/oder den Ladezustand des Energiespeichers anzeigt, vorgesehen sein. Hierüber kann angezeigt werden, ob eine induktive Kopplung zwischen Primär- und Sekundärspule gegeben ist, respektive ob diese gut oder schlecht ist, so dass der Fahrer, wenn er den Sitz ins Fahrzeug einbringt, gegebenenfalls bereits dann erkennen kann, ob ein Ladevorgang möglich ist. Dies setzt voraus, dass zu diesem Zeitpunkt die Primärspule bereits bestromt wird, was der Fall sein kann, sobald das Fahrzeug aufgeschlossen wird. Alternativ dazu kann die Anzeige auch den Ladezustand des Akkumulators anzeigen, so dass der Fahrer erkennen kann, ob dieser voll ist oder nicht.
  • Wie bereits beschrieben besteht die Möglichkeit, der Beleuchtungseinrichtung einen Empfänger zum Empfangen eines über eine drahtlose Kommunikationsstrecke von einem Sender gebbaren Ein- und Ausschaltsignals zuzuordnen, so dass eine Fernbedienbarkeit der Beleuchtungseinrichtung gegeben ist. Alternativ dazu kann der Steuerungseinrichtung ein manuell zu betätigendes Schaltelement am Sitz angeordnet sein, das der Fahrer zum An- und Ausschalten betätigen muss.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Kraftfahrzeug eine unterhalb einer Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes angeordnete Primärspule sowie einen Kindersitz der beschriebenen Art.
  • Die induktive Kopplung von Primär- und Sekundärspule kann dabei automatisch bei Aufsetzen des Kindersitzes gegeben sein. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Bestromung der Primärspule zuzuschalten, wobei die induktive Kopplung erst nach Zuschaltung der Bestromung der Primärspule gegeben ist. Das heißt, dass letztlich ein Ladevorgang nur dann erfolgt, wenn dies durch aktives Zuschalten der Primärspulenbestromung z. B. fahrerseitig gewünscht wird oder erforderlich ist.
  • Die Bestromung kann über ein manuelles Bedienelement, das der Fahrer bestätigt, direkt oder indirekt zuschaltbar sein. Sie ist erfindungsgemäß automatisch bei automatischer Zuschaltung der Kraftfahrzeug-Außenbeleuchtung oder in Abhängigkeit des Erfassungsergebnisses eines Helligkeitssensors zuschaltbar. Wie beschrieben ist die Beleuchtungseinrichtung ja nur bei hinreichender Dunkelheit zuzuschalten, nur dann wird sie benötigt. Das heißt, dass letztlich eine Bestromung der Primärspule beispielsweise zum direkten Versorgen der Beleuchtungseinrichtung oder auch zum Laden des Energiespeichers auch nur innerhalb dieses Zeitfensters erforderlich ist. Dem kann z. B. dadurch Rechnung getragen werden, dass die Primärspulenbestromung automatisch zugeschaltet wird, wenn die Fahrzeugaußenbeleuchtung aufgrund hinreichender Dunkelheit automatisch zugeschaltet wird respektive ein Helligkeitssensor ein entsprechendes Ansteuersignal liefert.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnung.
  • In der Figur ist ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1 umfassend einen erfindungsgemäßen Kindersitz 2 dargestellt. Der Kindersitz 2 weist im Bereich der Unterseite seiner Sitzfläche 3 eine Sekundärspule 4, über die induktiv Strom eingekoppelt und im gezeigten Beispiel an einen Energiespeicher 5, wo der Strom gespeichert wird, gegeben wird. Dem Energiespeicher 5 nachgeschaltet ist eine Beleuchtungseinrichtung 6, die über ihn versorgt wird. Die Beleuchtungseinrichtung 6 ist ein- und ausschaltbar, wozu entweder ein manuell zu betätigender Schalter 7 vorgesehen ist, oder - alternativ oder zusätzlich - ein Funkempfänger 8 vorgesehen ist, der über ein vom Fahrer zu betätigendes Bedienelement 9 eines Senders 10, also einer Fernbedienung, angesteuert werden kann, um die Beleuchtungseinrichtung 6 zuzuschalten. Die Steuerung des Betriebs der Beleuchtungseinrichtung 6 erfolgt über eine Steuerungseinrichtung 18, der der Schalter 7 oder der Empfänger 8 zugeordnet sind.
  • Der Kindersitz 2 steht im gezeigten Beispiel auf einer Rücksitzbank 11 des Kraftfahrzeugs 1. Benachbart zur Sitzfläche 12 der Rücksitzbank 11 ist eine Primärspule 13 vorgesehen, die über das fahrzeugseitige Bordnetz 14 bestromt wird. Diese Bestromung kann permanent gegeben sein, es ist aber auch möglich, sie über eine entsprechende Schalteinrichtung 15 zuschaltbar auszugestalten. Diese Schalteinrichtung 15 kann beispielsweise über einen Helligkeitssensor 16 angesteuert werden, der erfasst, wenn es hinreichend dunkel ist, und über den beispielsweise die Kraftfahrzeug-Außenbeleuchtung zugeschaltet wird, wenn es hinreichend dunkel ist. Das heißt, dass letztlich die Primärspulenbestromung zugeschaltet wird, wenn dies die äußeren Lichtverhältnisse gebieten.
  • Die Primärspule 13 und die Sekundärspule 4 bilden zusammen eine induktive Stromversorgungseinrichtung. Durch die Bestromung der Primärspule 15 kann, insbesondere wenn aus der Fahrt resultierend eine geringe Relativbewegung der Sekundärspule 4 zur Primärspule 13 gegeben ist, in der Sekundärspule 4 Strom induziert werden, der daraufhin im Energiespeicher 5 gespeichert wird. Über den Energiespeicher 5 wird wie beschrieben bei Zuschaltung entweder über das manuelle Schaltelement 7 oder über den Fernbedienungssender 10 die Beleuchtungseinrichtung 6 bestromt und kann folglich den Bereich des Kindersitzes 2, auf dem ein Kind sitzt, ausleuchten. Im gezeigten Beispiel ist dem Energiespeicher 5 eine lichtoptische Anzeige 17, beispielsweise eine kleine LED, zugeordnet, die Auskunft über den Ladezustand ergibt. Leuchtet sie grün, ist der Energiespeicher 5 hinreichend geladen, leuchtet sie rot, ist der Energiespeicher nicht ausreichend geladen. Er wird jedoch sofort geladen, sobald die Primärspule 13 bestromt wird und folglich die induktive Stromversorgung erfolgt.
  • Wenngleich nicht näher dargestellt besteht die Möglichkeit, die Beleuchtungseinrichtung 6 auch direkt über die Sekundärspule 4 zu bestromen, das heißt, dass dann kein Energiespeicher 5 vorgesehen wäre. Auch ist es möglich, die Primärspule 13 kontinuierlich zu bestromen, also die Schalteinrichtung 15 nicht vorzusehen, so dass folglich beispielsweise unmittelbar mit Beginn der Fahrt die induktive Stromversorgung automatisch gegeben ist und die Beleuchtungseinrichtung 6 grundsätzlich betrieben werden kann, wenn sie zugeschaltet wird.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 6 ist bevorzugt im Kopfteil des Kindersitzes 2 angeordnet. Selbstverständlich ist es möglich, mehr als eine Beleuchtungseinrichtung zu verbauen, wobei zweite Beleuchtungseinrichtungen beispielsweise im Bereich der Seitenwangen des Sitzes oder dergleichen vorgesehen sein können.
  • Handelt es sich bei dem Kindersitz 2 nicht um einen Sitz, wie er in der Figur dargestellt ist, sondern um eine Schale, mit der üblicherweise Babys und Kleinkinder transportiert werden, so könnte die Beleuchtungseinrichtung 6 im Griff der Sitzschale verbaut werden.
  • Zusätzlichen zur induktiven Stromversorgungseinrichtung ist es auch möglich, einen separaten Ladeanschluss am Kindersitz vorzusehen, um ihn mit dem Fahrzeugbordnetz zu koppeln und hierüber die Stromversorgung sicherzustellen. Hierzu wäre beispielsweise ein entsprechender Ladestecker, der im Bereich des Kraftfahrzeugsitzes angeordnet ist, der in eine entsprechende Ladebuchse am Kindersitz zu stecken ist. Diese Stecker-Buchse-Konfiguration kann auch so ausgelegt sein, dass sie automatisch beim festen Verbinden des Kindersitzes mit am Kraftfahrzeugsitz vorgesehenen, definierten respektive standardisierten Befestigungselementen, die Teil eines entsprechenden Haltesystems sind, gekoppelt werden.

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeug, umfassend einen Kindersitz zum Einsetzen in ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens eine sitzseitig angeordnete, ein- und ausschaltbare Beleuchtungseinrichtung, wobei sitzseitig eine induktive Stromversorgungseinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) eine unterhalb einer Sitzfläche (12) eines Fahrzeugsitzes (11) angeordnete Primärspule (13) aufweist und die induktive Stromversorgungseinrichtung eine Sekundärspule (4), die beim Einsetzen des Sitzes (2) in das Kraftfahrzeug (1) mit der dortigen Primärspule (13) koppelbar ist, aufweist, wobei die Bestromung der Primärspule (13) zuschaltbar ist und die induktive Kopplung erst nach Zuschaltung der Bestromung der Primärspule (13) gegeben ist, und wobei die Bestromung automatisch bei automatischer Zuschaltung der äußeren Kraftfahrzeug-Beleuchtungseinrichtung oder in Abhängigkeit des Erfassungsergebnisses eines Helligkeitssensors (16) zuschaltbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (6) über die Stromversorgungseinrichtung direkt bestrombar ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sitzseitig ein Energiespeicher (5) vorgesehen ist, der über die Stromversorgungseinrichtung ladbar und über den die Beleuchtungseinrichtung (6) bestrombar ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sitzseitig eine lichtoptische Anzeige (17), die den Zustand der Stromversorgung und/oder den Ladezustand des Energiespeichers (5) anzeigt, vorgesehen ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sitzseitig eine den Betrieb der Beleuchtungseinrichtung (6) steuernde Steuerungseinrichtung (18) vorgesehen ist, der ein manuell zu betätigendes Schaltelement (7) zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung (6) zugeordnet ist, oder der ein Empfänger (8) zum Empfangen eines über die drahtlose Kommunikationsstrecke von einem Sender (10) gebbaren Ein- und Ausschaltsignals zugeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestromung zusätzlich über ein manuelles Bedienelement direkt oder indirekt zuschaltbar ist.
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