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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Servolenkvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Montieren derselben gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 5, und insbesondere auf eine elektrische Servolenkvorrichtung für ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Montieren derselben, bei denen ein zwischen einem Verbindungsteil, das im Weiteren als Wulst bezeichnet wird, und einer Schneckenwelle vorgesehenes elastisches Teil die Bewegung der Schneckenwelle in einer axialen Richtung und einer radialen Richtung nicht unterdrückt, ein Vorgang der Montage einer Antriebswelle eines Motors und der Schneckenwelle vereinfacht werden kann und die für die Montage erforderliche Zeit verkürzt werden kann.
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Beschreibung des Standes der Technik
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1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines Motors und einen Geschwindigkeitsuntersetzungsmechanismus des Motors bei einer herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung illustriert. 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Teil des Motors und den Geschwindigkeitsuntersetzungsmechanismus des Motors bei der herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung illustriert.
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Wie in diesen Zeichnungen illustriert ist, enthalten ein Motor und ein Geschwindigkeitsuntersetzungsmechanismus des Motors in einer elektrischen Servolenkvorrichtung einen Motor 180, eine Antriebswelle 105, einen inneren Rotor 120, einen äußeren Rotor 115, einen elastischen Körper 110, ein erstes Lager 150, eine Schneckenwelle 135, eine Schnecke 145, ein zweites Lager 170, eine Kompressionsschraube 155, eine Kompressionsfeder 165 und ein Getriebegehäuse 160.
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Der Motor 180 enthält eine Antriebswelle 105, die sich aus einem Motorgehäuse heraus erstreckt, und der äußere Rotor 115, dessen Inneres hohl ist, ist an einem Ende mit der Antriebswelle 105 verbunden, um mit der Antriebswelle 105 verriegelt zu sein.
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Das erste Lager 150 und das zweite Lager 170 stützen die Schneckenwelle 135 derart, dass die Schnecke 145 zu der Seite des Schneckenrads 140 fixiert ist, auf der eine Lenkwelle 130 installiert ist. Eine Torsionsfeder ist in der Lenkwelle 130 enthalten.
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Die Kompressionsfeder 165 stützt die Schnecke 145 zu dem Schneckenrad 140 hin, indem sie gegen die Kompressionsschraube 155 gedrückt wird, und stützt auch das zweite Lager 170. Demgemäß wird, wenn die Kompressionsschraube 155 angezogen wird, die Kompressionsschraube 155 bewegt, um die Kompressionsfeder 165 zusammenzudrücken. Folglich kann die Schnecke 145 durch die Kompressionskraft der Kompressionsfeder 165 in festen Eingriff mit dem Schneckenrad 140 treten.
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Der innere Rotor 120 ist mit der Schneckenwelle 135 verbunden, in der der innere Rotor 120 ausgestaltet ist, in den äußeren Rotor 115 eingesetzt zu werden, der an seinem einen Ende mit der Antriebswelle 105 verbunden ist.
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Ein Dämpfungskoppler 210 enthält den äußeren Rotor 115, den elastischen Körper 110 und den inneren Rotor 120. Der Dämpfungskoppler 210 verbindet die Antriebswelle 105 des Motors 180 und die Schneckenwelle 135.
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Hier ist der äußere Rotor 115 so ausgestaltet, dass der innere Rotor 120 in diesen eingesetzt werden kann, und der elastische Körper 110 ist zwischen dem inneren Rotor 120 und dem äußeren Rotor 115 vorgesehen.
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Zusätzlich ist der innere Rotor 120 mit einem Loch 245 ausgebildet, in welchem eine Kerbverzahnung in einer axialen Richtung gebildet und mit der Schneckenwelle 135 verbunden ist, die mit einer ersten Kerbverzahnung 250 hergestellt ist, die der Kerbverzahnung des Lochs 245 entgegengesetzt ist. Der äußere Rotor 115 mit einem Loch (nicht illustriert), das mit einer Kerbverzahnung versehen ist, ist mit einem Wulst 270 verbunden, der eine zweite Kerbverzahnung 242 enthält, die auf seiner äußeren Umfangsfläche in axialer Richtung hiervon gebildet ist.
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Der Wulst 270 enthält ein Loch 240, in welchem eine Kerbverzahnung in der axialen Richtung gebildet ist, um mit der Antriebswelle 105 des Motors 180 verbunden zu sein.
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Da jedoch der vorbeschriebene Dämpfungskoppler der herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung so ausgestaltet ist, dass die Antriebswelle des Motors und der äußere Rotor durch Kerbverzahnung miteinander in Eingriff sind und die Schneckenwelle und der innere Rotor durch Kerbverzahnung miteinander in Eingriff sind, ist es erforderlich, die Kerbverzahnungen auszurichten, wenn der Dämpfungskoppler mit der Antriebswelle und der Schneckenwelle gekoppelt wird, um den Dämpfungskoppler zu montieren. Demgemäß ist die Montierbarkeit schlecht und verlängert die für die Montage erforderliche Zeit.
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Zusätzlich unterdrückt der zwischen dem äußeren Rotor und dem inneren Rotor vorgesehene elastische Körper die Bewegung der Schneckenwelle in der radialen Richtung, was eine Spielkompensationsfunktion des Dämpfungskopplers verschlechtert.
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Eine gattungsgemäße Servolenkvorrichtung ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift
DE 10 2012 010 869 A1 bekannt.
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ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die vorbeschriebenen Probleme des Standes der Technik zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Servolenkvorrichtung für ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Montieren derselben anzugeben, bei denen ein zwischen einem Wulst und einer Schneckenwelle vorgesehenes elastisches Teil die Bewegung der Schneckenwelle in einer axialen Richtung und einer radialen Richtung nicht unterdrückt, ein Vorgang zur Montage einer Antriebswelle eines Motors und der Schneckenwelle vereinfacht werden kann und die für die Montage erforderliche Zeit verkürzt werden kann.
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Die Aufgabe wird durch eine elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Servolenkvorrichtung vorgesehen, welche enthält: einen Wulst mit einem Kopplungsloch, das an einem Ende von diesem gebildet ist, und einem Einsatzloch, das an dem anderen Ende in einer Form gebildet ist, die sich in einem speichenartigen Muster in einer radialen Richtung von der Mitte von diesem erstreckt, wobei eine Antriebswelle eines Motors in das Kopplungsloch eingesetzt ist; ein elastisches Teil mit Flügeln, die sich in das speichenartige Muster in der radialen Richtung von einer Mitte von diesem erstrecken, um in das Einsatzloch eingesetzt und in Eingriff mit diesem zu sein, wobei das elastische Teil an einem axialen Ende geschlossen ist und an dem anderen axialen Ende mit einem Befestigungsloch in einer Form, die sich in einem speichenartigen Muster von seiner Mitte erstreckt, ausgebildet ist, wobei die radiale Länge der Flügel so eingestellt ist, dass sie kürzer als die radiale Länge der Bereiche ist, die sich in dem speichenartigen Muster in dem Einsatzloch so erstrecken, dass ein vorbestimmter Spielraum zwischen jedem der Flügel und einer inneren Wand des Einsatzlochs in der radialen Richtung an jedem der Bereiche, die sich in dem speichenartigen Muster in dem Einsatzloch in den Bereichen erstrecken, die sich in dem speichenartigen Muster in dem Einsatzloch erstrecken, gebildet ist; und eine Schneckenwelle mit Kopplungsbereichen an einem Ende einer äußeren Umfangsfläche von dieser, wobei die Kopplungsbereiche sich in dem speichenartigen Muster in einer radialen Richtung erstrecken, um in das Befestigungsloch eingesetzt und mit diesem in Eingriff zu sein.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Montieren einer elektrischen Servolenkvorrichtung für ein Fahrzeug vorgesehen. Das Verfahren enthält: Koppeln eines Wulstes und eines elastischen Teils miteinander, wobei der Wulst ein an einem Ende von diesem gebildetes Kopplungsloch und ein an dem anderen Ende gebildetes Einsatzloch in einer Form, die sich in einem speichenartigen Muster in einer radialen Richtung von seiner Mitte aus erstreckt, hat, wobei eine Antriebswelle eines Motors in das Kopplungsloch eingesetzt ist und das elastische Teil Flügel hat, die sich in dem speichenartigen Muster in der radialen Richtung von seiner Mitte aus erstrecken, das elastische Teil an einem axialen Ende geschlossen und mit einem Befestigungsloch an dem anderen axialen Ende in einer Form, die sich in einem speichenartigen Muster von seiner Mitte aus erstreckt, gebildet ist, und die radiale Länge der Flügel so eingestellt ist, dass sie kürzer als die radiale Länge der Bereiche, die sich in dem speichenartigen Muster in dem Einsatzloch erstrecken, ist; Koppeln des mit dem elastischen Teil gekoppelten Wulstes mit der Antriebswelle des Motors; und Koppeln einer Schneckenwelle mit dem elastischen Teil, wobei die Schneckenwelle an einem Ende einer äußeren Umfangsfläche von dieser Kopplungsbereiche hat, die sich in dem speichenartigen Muster in einer radialen Richtung erstrecken, um in das Befestigungsloch eingesetzt und mit diesem in Eingriff gebracht zu werden, und einen Vorsprung, der in der axialen Richtung auf dem einen Ende der Schneckenwelle gebildet ist, hat.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung unterdrückt ein zwischen einem Wulst und einer Schneckenwelle vorgesehenes elastisches Teil die Bewegung der Schneckenwelle in der axialen Richtung und in der radialen Richtung nicht.
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Zusätzlich kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Vorgang des Montierens der Antriebswelle des Motors und der Schneckenwelle vereinfacht werden, und die zum Montieren erforderliche Zeit kann verkürzt werden.
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Figurenliste
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Die vorgenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen:
- 1 eine Querschnittsansicht ist, die einen Teil eines Motors und einen Geschwindigkeitsuntersetzungsmechanismus des Motors in einer herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung illustriert;
- 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die einen Teil des Motors und den Geschwindigkeitsuntersetzungsmechanismus des Motors in der herkömmlichen elektrischen Servolenkvorrichtung illustriert;
- 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
- 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die einen Teil von 3 im Einzelnen illustriert;
- 5 eine Querschnittsansicht ist, die einen montierten Zustand der Komponenten nach 4 illustriert; und
- 6a bis 6c Montageschritte des in 3 illustrierten Teils illustrieren.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen Teil von 3 im Einzelnen illustriert. 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen montierten Zustand der Komponenten nach 4 illustriert. Die 6a bis 6c illustrieren Montageschritte für den in 3 illustrierten Teil.
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Wie in den Zeichnungen illustriert ist, enthält eine elektrische Servolenkvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung: einen Wulst 330 mit an einem Ende von diesem gebildeten Kopplungsloch 331 und einem an dem anderen Ende in einer Form, die sich in einem speichenartigen Muster in einer radialen Richtung von einer Mitte von diesem aus erstreckt, gebildeten Einsatzloch 433, wobei eine Antriebswelle 311 eines Motors 310 in das Kopplungsloch 331 eingesetzt ist; ein elastisches Teil 350 mit Flügeln 351, die sich in dem speichenartigen Muster in der radialen Richtung von einer Mitte von diesem aus erstrecken, um in das Einsatzloch 433 eingesetzt und mit diesem in Eingriff zu sein, wobei das elastische Teil 350 an einem axialen Ende geschlossen und mit einem Befestigungsloch 453 an dem anderen axialen Ende in einer Form, die sich von seiner Mitte aus in einem speichenartigen Muster erstreckt, ausgebildet ist, und die radiale Länge der Flügel 351 so eingestellt ist, dass sie kürzer als die radiale Länge der sich in dem speichenartigen Muster in dem Einsatzloch 433 erstreckenden Bereiche derart ist, dass ein vorbestimmter Spielraum zwischen jedem der Flügel 351 und einer inneren Wand des Einsatzlochs 433 in der radialen Richtung bei jedem der sich in dem speichenartigen Muster in dem Einsatzloch 433 erstreckenden Bereiche in den sich in dem speichenartigen Muster in dem Einsatzloch 433 erstreckenden Bereichen gebildet ist; und eine Schneckenwelle 370 mit Kopplungsbereichen 373 an einem Ende einer äußeren Umfangsfläche von dieser, wobei die Kopplungsbereiche 373 sich in dem speichenartigen Muster in einer radialen Richtung erstrecken, um in das Befestigungsloch 453 eingesetzt und mit diesem in Eingriff gebracht zu werden.
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Der Motor 310 hat eine Antriebswelle 311, die sich aus dem Motorgehäuse heraus erstreckt.
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Der Wulst 330 hat eine Konfiguration, bei der das Kopplungsloch 331, in das die Antriebswelle 311 des Motors 310 eingesetzt ist, an dem einen Ende von diesem ausgebildet ist und das Einsatzloch 433 an dem anderen Ende in einer Form ausgebildet ist, die sich in dem speichenartigen Muster von der Mitte aus in der radialen Richtung erstreckt.
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Auf der äußeren Umfangsfläche der Antriebswelle 311 des Motors 310 ist eine Kerbverzahnung (nicht illustriert) in der axialen Richtung gebildet, und auch auf der inneren Umfangsfläche des Kopplungslochs 331 ist eine Kerbverzahnung derart gebildet, dass die Antriebswelle 311 des Motors 310 und der Wulst 330 durch die Kerbverzahnungen in Eingriff miteinander gebracht werden können.
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Zusätzlich kann das an dem anderen Ende des Wulstes 330 gebildete Einsatzloch 433 in einer Form, die sich in einem speichenartigen Muster von der Mitte aus in der radialen Richtung erstreckt, gebildet sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist illustriert, dass das Einsatzloch 433 drei Vertiefungen enthält, die in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung des Einsatzlochs 433 angeordnet sind und sich in der radialen Richtung von der Längsachse des Wulstes 330 in einer solchen Weise weg erstrecken, dass die Breite jeder der Vertiefungen allmählich zu dem äußeren Umfang in der radialen Richtung hin zunimmt.
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Erhebungen 353 sind um eine Umfangskante einer axialen Endfläche des elastischen Teils 350 herum gebildet. Wenn das elastische Teil 350 in das Einsatzloch 433 des Wulstes 330 eingesetzt wird, kommen die Erhebungen 353 in Kontakt mit einer Umfangsfläche 431 des Kopplungslochs 331 (die Umfangsfläche bildet auch eine Bodenfläche des Einsatzlochs 433 auf einer Seite des Einsatzlochs 433), die senkrecht zu der mittleren Achse innerhalb des Wulstes 330 ist, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Die Flügel 351 des elastischen Teils 350 erstrecken sich in einem speichenartigen Muster von der Mitte aus in der radialen Richtung, um in das in dem Wulst 330 gebildete Einsatzloch 433 eingesetzt und mit diesem in Eingriff zu sein. Das eine axiale Ende des elastischen Teils 350 ist geschlossen, und das andere Ende ist mit dem Befestigungsloch 453, das eine Form hat, die sich in einem speichenartigen Muster von der Mitte aus in der radialen Richtung entlang der Flügel 351 erstreckt, ausgebildet.
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Das elastische Teil 350 kann aus einem elastischen Material wie Urethan, einem natürlichen Gummimaterial oder Polyesterelastomer (PE) gebildet sein.
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Zusätzlich ist die radiale Länge der Flügel 351 so eingestellt, dass sie kürzer als die radiale Länge des Einsatzlochs 433 derart ist, dass, wenn das elastische Teil 350 in das Einsatzloch 433 des Wulstes 330 eingesetzt und mit diesem in Eingriff ist, ein vorbestimmter Spielraum S1 zwischen den Flügeln 351 und einer inneren Wand des Einsatzlochs 433 in der radialen Richtung gebildet ist (siehe 5).
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Das heißt, die radiale Länge D1 der Flügel 351 des elastischen Teils 350 in der radialen Richtung ist, wie in 5 illustriert ist, so eingestellt, dass sie in einem vorbestimmten Ausmaß kürzer als die radiale Länge D2 der in dem Wulst 330 gebildeten Einsatzlöcher 433 ist, derart, dass der vorbestimmte Spielraum (S1) zwischen den Flügeln 351 des elastischen Teils 350 und der inneren Wand des Einsatzlochs 433 des Wulstes 330 in der radialen Richtung gebildet ist.
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Da die radiale Länge der Flügel 351 derart kürzer als die radiale Länge des Einsatzlochs 433 eingestellt ist, dass der vorbestimmte Spielraum S1 zwischen dem Flügel 351 und dem Einsatzloch 433 in der radialen Richtung gebildet ist, wie vorstehend beschrieben ist, wird die Bewegung der Schneckenwelle 370 in der radialen Richtung nicht durch das elastische Teil 350 behindert.
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Zusätzlich wird auch ein vorbestimmter Spielraum S2 zwischen jedem Verbindungsbereich 355, der benachbarte Flügel 351 miteinander verbindet, und der inneren Umfangsfläche des Einsatzlochs 433 an den Positionen gebildet, an denen die Verbindungsbereiche 355 so angeordnet sind, dass das elastische Teil 350 die Bewegung der Schneckenwelle 370 in der radialen Richtung nicht behindert.
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Die entgegengesetzten Seitenflächen jedes der Flügel 351 des elastischen Teils 350 in der Umfangsrichtung sind in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Einsatzlochs 433, die den entgegengesetzten Seitenbereichen zugewandt ist. Da die entgegengesetzten Seiten jedes Flügels 351 des elastischen Teils 350 in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Einsatzlochs 433 in der Umfangsrichtung sind, wie vorstehend beschrieben ist, kann die Drehkraft der Antriebswelle 311 des Motors 310 vollständig auf die Schneckenwelle 370 ohne Verlust übertragen werden.
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Wie vorstehend beschrieben ist, sind weiterhin die Erhebungen 353 an der Umfangskante auf der einen axialen Endfläche des elastischen Teils 350 gebildet, um in Kontakt mit der Umfangsfläche 431 des Kopplungslochs 331 des Wulstes 330 zu gelangen. Die Erhebungen 353 bilden einen Spielraum zwischen der Umfangskante der einen axialen Endfläche des elastischen Teils 350 und der Umfangsfläche 431 des Kopplungslochs 331 des Wulstes 330 in der Weise, dass die axiale Bewegung der Schneckenwelle 370 nicht durch das elastische Teil 350 unterdrückt wird.
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Eine Schnecke 371 ist auf einer äußeren Umfangsfläche der Schneckenwelle 370 gebildet, um in Eingriff mit dem Schneckenrad 140 zu treten. An einem Ende der äußeren Umfangsfläche der Schneckenwelle 370 sind die Kopplungsbereiche 373 so gebildet, dass sie sich in einem speichenartigen Muster erstrecken. Die Kopplungsbereiche 373 sind in das Befestigungsloch 453 des elastischen Teils 350 eingesetzt.
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Durch Bilden der Kopplungsbereiche 373, die sich in dem speichenartigen Muster an einem Ende der äußeren Umfangsfläche der Schneckenwelle 370 erstrecken, können die Schneckenwelle 370 und das elastische Teil 350 sowie weiterhin der Wulst 330 oder dergleichen stabil montiert werden.
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Ein Vorsprung 375 ist weiterhin in der axialen Richtung auf dem einen Ende der Schneckenwelle 370 gebildet, um die Schneckenwelle 370 zu zentrieren, wenn die Schneckenwelle 370 in das Befestigungsloch 453 des elastischen Teils 350 eingesetzt wird. Um dem Vorsprung 375 der Schneckenwelle 370 zu ermöglichen, glatt in die Mitte des Befestigungslochs 453 des elastischen Teils 350 eingesetzt zu werden, sind konische Flächen 455 an den Kanten der Mitte des Befestigungslochs 453 gebildet, und zusätzlich können, um zu ermöglichen, dass der Kopplungsbereich 373 der Schneckenwelle 370 glatt in das Befestigungsloch 453 eingesetzt wird, die verbleibenden Kanten des Befestigungslochs 453 (andere als die vorbeschriebenen konischen Flächen 455) ebenfalls konisch ausgebildet sein.
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Unter Bezugnahme auf 6 sowie 3 bis 5 wird ein Verfahren zum Montieren des Motors, des Wulstes, des elastischen Teils, der Schneckenwelle usw. in der elektrischen Servolenkvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben.
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Zuerst werden der Wulst 330 und das elastische Teil 350 miteinander gekoppelt (Schritt des Koppelns des Wulstes und des elastischen Teils). Hier hat, wie vorstehend beschrieben ist, der Wulst 330 eine Konfiguration, bei der das Kopplungsloch 331, in das die Antriebswelle 311 des Motors 310 eingesetzt wird, an einer Seite von diesem ausgebildet ist, und das Einsatzloch 433 ist auf der anderen Seite in der Form, die sich in dem speichenartigen Muster von der Mitte aus in der radialen Richtung erstreckt, gebildet. Die Flügel 351 des elastischen Teils 350 erstrecken sich in dem speichenartigen Muster von der Mitte aus in der radialen Richtung, um in das in dem Wulst 330 gebildete Einsatzloch 433 eingesetzt und mit diesem in Eingriff gebracht zu werden. Das eine axiale Ende des elastischen Teils 350 ist geschlossen, und das andere Ende ist mit dem Befestigungsloch 453 ausgebildet, das sich in dem speichenartigen Muster von der Mitte aus in der radialen Richtung entlang der Flügel 351 erstreckt. Die radiale Länge der Flügel 351 ist derart kürzer als die radiale Länge des Einsatzlochs 433, dass ein vorbestimmter Spielraum S1 zwischen den Flügeln 351 und einer inneren Wand des Einsatzlochs 433 in der radialen Richtung gebildet ist.
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Nachfolgend wird der mit dem elastischen Teil 350 gekoppelte Wulst 330 mit der Antriebswelle 311 des Motors 310 gekoppelt (Schritt des Koppelns der Antriebswelle und des Wulstes).
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Anders als vorbeschrieben ist auch ein Beispiel möglich, bei dem der Wulst 330 mit der Antriebswelle 311 des Motors 310 gekoppelt wird (Schritt des Koppelns der Antriebswelle und des Wulstes) und dann das elastische Teil 350 mit dem Wulst 330 gekoppelt wird (Schritt des Koppelns des Wulstes und des elastischen Teils).
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Folglich wird die Schneckenwelle 370 mit dem elastischen Teil 350 gekoppelt (Schritt des Koppelns des elastischen Teils und der Schneckenwelle), wobei die Schneckenwelle 370 mit dem Schneckenrad 140 zahngekoppelt wird, da die Schnecke 371 auf der äußeren Umfangsfläche gebildet ist und die Kopplungsbereiche 373, die sich in einem speichenartigen Muster erstrecken, an einem Ende der äußeren Umfangsfläche gebildet sind, um in das Befestigungsloch 453 eingesetzt und mit diesem in Eingriff gebracht zu werden.
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Gemäß einem detaillierten Beispiel für den Kopplungsschritt des elastischen Teils 350 und der Schneckenwelle 370 wird die Schneckenwelle 370 unter den Motor 310 gelegt, die Mitten des Vorsprungs 375 der Schneckenwelle 370 und des Befestigungslochs 453 des elastischen Teils 350 werden auf einer koaxialen Linie ausgerichtet, und dann wird die Schneckenwelle 370 so gedreht, dass der Kopplungsbereich 373 der Schneckenwelle 370 in das Befestigungsloch 453 des elastischen Teils 350 durch das Gewicht des Motors 310 eingesetzt werden kann, um in dem Befestigungsloch 453 des elastischen Teils 350 in Eingriff gebracht zu werden (siehe 6b und 6c).
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Wie vorstehend beschrieben ist, wird, wenn die Schneckenwelle 370 in dem Schritt des Koppelns des elastischen Teils und der Schneckenwelle gedreht wird, der Motor 310 durch sein Gewicht abwärts bewegt zu der Zeit, zu der der Kopplungsbereich 373 der Schneckenwelle 370 und das Befestigungsloch 453 des elastischen Teils 350 derart miteinander ausgerichtet sind, dass der Kopplungsbereich 373 der Schneckenwelle 370 automatisch in das Befestigungsloch 453 des elastischen Teils 350 eingesetzt werden kann. Nachfolgend werden der Motor 310 und die Schneckenwelle 370 miteinander gekoppelt.
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Zusätzlich weichen, wenn die Mitten des Vorsprungs 375 der Schneckenwelle 370 und des Befestigungslochs 453 und des elastischen Teils 350 mit der koaxialen Linie ausgerichtet sind, die ausgerichteten Mitten der Schneckenwelle 370 und des Befestigungslochs 453 des elastischen Teils 350 nicht voneinander ab, wenn die Schneckenwelle 370 gedreht wird. Daher können die Schneckenwelle 370 und das elastische Teil 350 leicht miteinander gekoppelt werden.
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist es gemäß dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung möglich, zu verhindern, dass das zwischen dem Wulst und der Schneckenwelle vorgesehene elastische Teil die Bewegung der Schneckenwelle in der axialen Richtung und der radialen Richtung unterdrückt.
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Zusätzlich kann gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Vorgang der Montage der Antriebswelle des Motors und der Schneckenwelle vereinfacht werden, und die für die Montage erforderliche Zeit kann verkürzt werden.