DE102014004437A1 - Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug II - Google Patents

Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug II Download PDF

Info

Publication number
DE102014004437A1
DE102014004437A1 DE102014004437.8A DE102014004437A DE102014004437A1 DE 102014004437 A1 DE102014004437 A1 DE 102014004437A1 DE 102014004437 A DE102014004437 A DE 102014004437A DE 102014004437 A1 DE102014004437 A1 DE 102014004437A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
chassis
vehicle according
carriers
wheel carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014004437.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Gido Genschorek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BPG BETEILIGUNGS GmbH
Original Assignee
BPG BETEILIGUNGS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BPG BETEILIGUNGS GmbH filed Critical BPG BETEILIGUNGS GmbH
Priority to DE102014004437.8A priority Critical patent/DE102014004437A1/de
Publication of DE102014004437A1 publication Critical patent/DE102014004437A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor

Abstract

Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug mit einem Fahrgestell aus Trägern und mit an dem Fahrgestell angeordneten oder anzuordnenden Ernte- und/oder Bodenbearbeitungswerkzeugen, wobei das Fahrgestell mindestens weiter Räder zum Verfahren des Fahrzeuges, ein Steuerpult zur Bedienung des Fahrzeuges und der Ernte- und Bodenbearbeitungswerkzeuge aufweist und einen oder mehrere Antriebe zum Antrieb der Räder und soweit erforderlich der Ernte- und/oder Bodenbearbeitungswerkzeuge. Die das Fahrgestell bildenden Träger (1.n, 2.n) oder (21.m–25.m) sind als in parallelen Ebenen zum Boden faltbare Getriebeketten angeordnet, deren Ausdehnung (18) quer zur Fahrtrichtung (17) vornehmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein bodenschonend arbeitendes landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug, das über einen eigenen Antrieb verfügt oder mit einem Antrieb koppelbar ist und an dem Werkzeuge zur Bodenbearbeitung, zum Düngen, zum Säen, zum Mähen und zum Ernten angeordnet sind oder angeordnet werden können.
  • Aus der DE 197 52 958 A1 ist ein landwirtschaftliches Fahrzeug bekannt, das einer seitwärtigen Arbeitsweise zugänglich ist, indem quer zur Straßenfahrtrichtung zusätzlich Querfahrwerke angeordnet sind, die bei der Bodenbearbeitung genutzt werden. Diese Querfahrwerke sollen Gleisketten-, Walzen-, Rollen- oder Lamellenfahrwerke sein, um den Bodendruck zu verringern und können sowohl über eigene Energie und eine eigene Antriebsquelle verfügen als auch über Kardanwellen, Riemen usw. mit dem Antrieb für die Straßenfahrt gekoppelt sein.
  • Aus der DE 10 2012 023 622 B3 ist ein Landfahrzeug mit nebeneinander und beabstandet zueinander angeordneten und sich gemeinsam fortbewegende Fahrwerken bekannt, die jeweils über einen eigenen Antrieb für Räder oder Ketten der Fahrwerke verfügen, wobei benachbarte Fahrwerke über Rahmengestelle miteinander gekoppelt sind, derart, dass das Fahrwerk über mindestens ein festes Lager zum Anschluss des Rahmengestelles verfügt und dieses Rahmengestell mit dem benachbartem Fahrgestell über mindestens ein loses Lager verbunden ist, wobei das lose Lager mindestens eine begrenzte Verschiebbarkeit in Fahrwerklängsrichtung gestattet und sich diese Anordnung bei den anderen Fahrwerken wiederholt.
  • Der Nachteil besteht in der Vielzahl der miteinander zu koppelnden Fahrwerke und deren Gesamtflächenbedarf.
  • Weiter ist es aus der DE 817 828 C bekannt, Bodenbearbeitungsgeräte an Knotenpunkten eines mit einer Nürnberger Schere versehenen Gerätehalters anzuordnen, um die Abstände zwischen den Bodenbearbeitungsgeräten auf einfache Weise zu verstellen. Die Breite des Gerätehalters wird dabei nicht verändert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug vorzuschlagen, das bodenschonend arbeitet und dessen Fahrwerke bei Nichtbenutzung einen geringen Platzbedarf aufweisen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird für ein landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug mit einem Fahrgestell aus Trägern und mit an dem Fahrgestell angeordneten oder anzuordnenden Ernte- und/oder Bodenbearbeitungswerkzeugen, wobei das Fahrgestell mindestens weiter aufweist Räder zum Verfahren des Fahrzeuges, ein Steuerpult zur Bedienung des Fahrzeuges und der Ernte- und Bodenbearbeitungswerkzeuge und einen oder mehrere Antriebe zum Antrieb der Räder und soweit erforderlich der Ernte- und/oder Bodenbearbeitungswerkzeuge, vorgeschlagen, dass die das Fahrgestell bildenden Träger als in parallelen Ebenen zum Boden faltbare Getriebekette angeordnet sind, deren Ausdehnung quer zur Fahrtrichtung vornehmbar ist.
  • Bei einer Ausführung sind die das Fahrgestell bildenden Träger in Form einer Nürnberger Schere angeordnet.
  • Bei einer weiteren Ausführung koppeln die die faltbaren Getriebeketten bildenden Träger jeweils benachbart angeordnete Radträger gelenkig miteinander unter Bildung zweier spiegelgleicher Parallelogramme, deren Ecken jeweils Gelenke für die Kopplungen zwischen den Trägern der beiden Parallelogramme und mit den Radträgern sowie mit den Trägern benachbarter Parallelogramme aufweisen.
  • Beide Ausführungen schaffen die Möglichkeit, das Fahrwerk auf dem Feld auf die gewünschte Breite auszufahren und zum Transport oder zum Abstellen in eine platzsparende Größe zusammenzufalten.
  • Durch die große Anzahl von in Fahrtrichtung weisenden Trägern, die als Radträger genutzt werden, indem bodenseitig ein oder mehrere Räder angeordnet sind, die in Längsrichtung der Radträger drehen, wird der Bodendruck deutlich reduziert.
  • Die Räder werden bevorzugt durch hydraulische Nabenantriebe angetrieben, die an einen Hydraulikkreislauf des Fahrgestelles angekoppelt sind. Dadurch stellt sich automatisch ein Gleichlauf ein. Zum Lenken wird der Hydraulikölstrom mittels eines Stellventils bei einem außen am Fahrwerk angeordneten Rad gedrosselt.
  • Natürlich sind auch andere Antriebskonzepte wie elektromotorische Antriebe oder Antriebe über Zapfwellen möglich, was aber möglicherweise zu einem höheren Gesamtgewicht führen könnte.
  • Das Zusammen- und Auseinanderfalten wird ebenfalls bevorzugt mittels Hydraulikzylindern, die zwischen Trägern angeordnet sind, vorgenommen und kann durch eine zeitweilige Schrägstellung von Rädern zur Fahrtrichtung unterstützt werden. Auch hier sind andere Antriebskonzepte wie z. B. elektrische Linearantriebe und/oder mechanische Ausführungen möglich.
  • Weiterhin ist vorgesehen, bodenseitig am Fahrgestell ausfahrbare Stützräder und/oder Kufen angeordnet sind, die in Richtung der Ausdehnung des Fahrwerkes abrollen oder gleiten.
  • Die Werkzeuge sind bevorzugt an den nicht in Fahrtrichtung weisenden Trägern vorn und/oder hinten am Fahrwerk angeordnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung mit mindestens einem Motor und einer Hydraulikpumpe sind diese auf einem Abschnitt des Fahrgestelles angeordnet oder der Motor und die Hydraulikpumpe sind auf einem gesonderten Antriebswagen, der über eine Kupplung mit dem Fahrgestell verbunden ist, angeordnet, wobei eine Verbindung zwischen dem Hydraulikkreislauf des Fahrgestelles und der Hydraulikpumpe herstellbar ist. Die Kupplung ist bevorzugt ein Knickgelenk, da damit die Vorwärts- und die Rückwärtsfahrt gut beherrschbar sind.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein Fahrgestell in einer Draufsicht ausgefahren,
  • 2 ein Fahrgestell in einer Draufsicht eingefahren,
  • 3 ein verstärktes Fahrgestell,
  • 4 eine Anbindung des Radträgers,
  • 5 ein Fahrgestell mit doppelten Radträgern und
  • 6 ein Fahrgestell in Parallelogrammbauweise.
  • In 1 wird gezeigt, dass die das Fahrgestell bildenden Träger 1.n, 2.n in Form einer Nürnberger Schere angeordnet sind, in dem die Träger 1.n mit den Trägern 2.n mittig durch ein Gelenk 8 mindestens zueinander verschwenkbar angeordnet sind und ein Ende des Trägers 1.n mit einem Ende des Trägers 2.n + 1 über ein Gelenk 6.n und das andere Ende des Trägers 1.n mit dem Ende des Trägers 2.n – 1 über ein Gelenk 7.n – 1 mindestens zueinander verschwenkbar gekoppelt sind.
  • Die Ausdehnung 18 der das Fahrgestell bildenden Nürnberger Schere erfolgt quer zur Fahrtrichtung 17. Dargestellt sind hier vier Karrees der Nürnberger Schere, wobei das rechte Feld ein außen liegendes Feld ist, während nach links weitere Felder folgen.
  • In einer bevorzugten Ausführung kommen Träger 1.n und 2.n mit einer Länger von 3 m zum Einsatz, so dass sich für ein Fahrgestell mit 6 Karrees eine Arbeitsbreite von 12 m ergibt. Durch das Anfügen weiterer Karrees lässt sich die Arbeitsbreite weiter erhöhen. Die genannte Trägerlänge ist nicht einschränkend zu verstehen, sondern dient lediglich dem besseren Verstehen.
  • In der dargestellten Ausführung sind die Gelenke 6.n und 7.n jeweils durch einen Radträger 3.n miteinander verbunden. Der Radträger 3.n weist durch diese Anordnung mit seiner Längsausdehnung in Fahrtrichtung 17.
  • An jedem Radträger 3.n sind zwei Räder 4, 5 bodenseitig angeordnet, die in Längsrichtung des Radträgers 3.n drehen.
  • Die Radträger 3.n verfügen über einen Längenausgleich, damit sie nicht das Falten des als Nürnberger Schere ausgebildeten Fahrwerkes blockieren. In der hier dargestellten Ausführung bestehen die Radträger 3.n aus jeweils zwei ineinander schiebbaren Abschnitten.
  • Die Träger 1.n, 2.n sind bevorzugt Hohlkastenträger. Die Gelenke 6.n, 7.n und 8 weisen in der Regel einen Freiheitsgrad auf, so dass eine Schwenkbewegung der Träger 1.n, 2.n in einer parallelen Ebene zum Boden möglich ist.
  • Nach bisherigen Tests reicht die Elastizität des voll entfalteten Fahrgestelles aus, um Bodenunebenheiten auszugleichen. Durch die Verwendung spezieller Gelenke 6.n, 7.n und 8 kann das Elastizitätsverhalten des gesamten Fahrwerkes weiter erhöht werden.
  • In 2 wird das zusammengefaltete Fahrwerk gezeigt. Die vorab angesprochenen sechs Karrees lassen sich auf eine Breite unter 3 m zusammenfalten, so dass eine Straßentauglichkeit erreichbar ist, in jedem Fall aber ein Hängertransport problemlos möglich ist.
  • Zum Zusammen- und Auseinanderfalten in Richtung der Ausdehnung 18 sind bei einer Ausführung ein oder mehrere Hydraulikzylinder zwischen zueinander schwenkbaren Trägern 1.n, 2.n vorgesehen.
  • Alternativ oder unterstützend kann zum Zusammen- und Auseinanderfalten auch eine zeitweilige Schrägstellung der Räder 4, 5 zur Fahrtrichtung 17 bei gleichzeitigem Verfahren des Fahrwerkes sein.
  • Desweiteren ist vorgesehen, dass bodenseitig am Fahrgestell ausfahrbare Stützräder und/oder Kufen angeordnet sind, die in Richtung der Ausdehnung 18 der Nürnberger Schere abrollen oder gleiten.
  • 3 zeigt eine Möglichkeit, die Festigkeit und Stabilität des als Nürnberger Schere ausgebildeten Fahrwerkes weiter zu erhöhen. Parallel zu den Trägern 1.n und 2.n sind Stabilisierungsträger 9 angeordnet, die gelenkig verbunden sind mit den Trägern 1.n und 1.n + 1 bzw. 2.n und 2.n + 1 und einmal miteinander durch ein Gelenk 19.
  • Weiter wird gezeigt, dass als Alternative zu einer Montage des mindestens einen Motors und der Hydraulikpumpe auf Abschnitten des als Nürnberger Schere aufgeführten Fahrwerkes, dieser Motor 14 und die Hydraulikpumpe 15 auf einem gesonderten Antriebswagen 13 angeordnet werden können. Der Antriebswagen 13 ist über eine Kupplung 20 mit dem als Nürnberger Schere ausgebildeten Fahrgestell verbunden angeordnet, wobei eine Verbindung zwischen dem Hydraulikkreislauf des Fahrgestelles und der Hydraulikpumpe 15 herstellbar ist.
  • 4 zeigt in einer Detailansicht ein Karree des Fahrgestelles mit den Trägern 1.n und 2.n sowie dem Radträger 3.2. Im Gegensatz zur 1 ist der Radträger 3.n hier nicht geteilt und ineinanderschiebbar zum Längenausgleich beim Falten der Nürnberger Schere ausgebildet, sondern für den Längenausgleich besteht das Gelenk 7.n aus zwei Verbindungsarmen 11.n, 12.n, die beidseitig und gelenkig mit dem Ende des Radträgers 3.n einerseits und mit dem Ende der Träger 1.n + 1 und 2.n ebenfalls gelenkig verbunden sind.
  • Diese Ausführung bietet darüber hinaus die Möglichkeit, die Lage der gelenkigen Verbindung des Radträgers 3.n mit den Verbindungsarmen 11.n, 12.n gegenüber den gelenkigen Verbindungen mit den Enden der Träger 1.n + 1 und 2.n zu verändern, so dass die Längsrichtung des Radträgers 3.n einen spitzen Winkel mit der Fahrtrichtung 17 einschließt.
  • Bei einer Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges werden so Kräfte generiert, die in Richtung der Ausdehnung 18 verlaufen und so ein Auseinander- bzw. Zusammenfalten der Nürnberger Schere bewirken oder unterstützen.
  • 5 zeigt eine modifizierte Ausführung des als Nürnberger Schere ausgeführten Fahrgestells. Jedes Kreuz der Nürnberger Schere wird hier seitlich durch einen Radträger 3.n bzw. 3.n + 1 begrenzt, wobei die beiden dann nebeneinander liegenden Radträger 3.n und 3.n – 1 miteinander verbindbar sind, wobei jeder dieser Radträger über Gelenke 6.n, 7.n verfügt.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass jedes Karree eine einzelne Baugruppe darstellt, die zusammengesetzt eine Nürnberger Schere ergeben aber aus dem Verband auch herausgelöst werden können und einzeln händelbar sind.
  • 6 zeigt ein Fahrgestell in Parallelogrammbauweise. Die die faltbaren Getriebeketten bildenden Träger 21.m25.m koppeln jeweils benachbart angeordnete Radträger 3.m, 3.m + 1 gelenkig miteinander unter Bildung zweier spiegelgleicher Parallelogramme, deren Ecken jeweils Gelenke 26.m, 27.m und 26.m + 1, 27.m + 1 und 28, 29 für die Kopplungen zwischen den Trägern 21.m25.m und mit den Radträgern 3.m, 3.m + 1 sowie mit den Trägern 22.m + 1, 24.m + 1 und 21.m – 1, 23.m – 1 benachbarter Parallelogramme aufweisen.
  • Während sich bei der vorab beschriebenen Nürnberger Schere beim Zusammen- bzw. Auseinanderfalten die Abstände zwischen den Radträgern 3.n3.n + 1 automatisch einstellen, bedarf es bei dieser Ausführung einer Abstandseinstellung vorzugsweise durch jeweils einen Hydraulikzylinder oder eine entsprechende Mechanik, wenn die Träger 21.m/22.m eine Winkelposition zueinander einnehmen sollen.
  • Der Abstand der Radträger 3.m/3.m + 1 kann aber auch so eingestellt werden, dass die Träger 21.m und 22.m auf einer Linie liegen.
  • Eine weitere Ausgestaltung dieser Ausführung sieht vor, dass die parallel zu den Radträgern 3.m, 3.m + 1 angeordneten Träger 25.m ebenfalls als Radträger ausgeführt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.n
    Träger
    2.n
    Träger
    3.n
    Radträger
    4
    Rad
    5
    Rad
    6.n
    Gelenk zwischen den Trägern 1n und 2n – 1
    7.n
    Gelenk zwischen den Trägern 1n und 2n + 1
    8
    Gelenk zwischen den Trägern 1n und 2n
    9
    Stabilisierungsträger
    10
    Gelenke
    11.n
    Verbindungsarm
    12.n
    Verbindungsarm
    13
    Antriebswagen
    14
    Motor
    15
    Hydraulikpumpe
    16
    Werkzeuge
    17
    Fahrtrichtung
    18
    Ausdehnung
    19
    Gelenk
    20
    Kupplung
    21.m
    Träger
    22.m
    Träger
    23.m
    Träger
    24.m
    Träger
    25.m
    Träger
    26.m
    Gelenk
    27.m
    Gelenk
    28
    Gelenk
    29
    Gelenk
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19752958 A1 [0002]
    • DE 102012023622 B3 [0003]
    • DE 817828 C [0005]

Claims (17)

  1. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug mit einem Fahrgestell aus Trägern und mit an dem Fahrgestell angeordneten oder anzuordnenden Ernte- und/oder Bodenbearbeitungswerkzeugen, wobei das Fahrgestell mindestens weiter aufweist Räder zum Verfahren des Fahrzeuges, ein Steuerpult zur Bedienung des Fahrzeuges und der Ernte- und Bodenbearbeitungswerkzeuge und einen oder mehrere Antriebe zum Antrieb der Räder und soweit erforderlich der Ernte- und/oder Bodenbearbeitungswerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fahrgestell bildenden Träger (1.n, 2.n) oder (21.m25.m) als in parallelen Ebenen zum Boden faltbare Getriebekette angeordnet sind, deren Ausdehnung (18) quer zur Fahrtrichtung (17) vornehmbar ist.
  2. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fahrgestell bildenden Träger (1.n, 2.n) in Form einer Nürnberger Schere angeordnet sind, in dem die Träger (1.n) mit den Trägern (2.n) mittig durch ein Gelenk (8) mindestens zueinander verschwenkbar angeordnet sind und ein Ende des Trägers (1.n) mit einem Ende des Trägers (2.n + 1) über mindestens ein Gelenk (6.n) und das andere Ende des Trägers (1.n) mit dem Ende des Trägers (2.n – 1) über mindestens ein Gelenk (7.n – 1) mindestens zueinander verschwenkbar gekoppelt sind.
  3. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Gelenke (6.n) und (7.n) jeweils durch mindestens einen Radträger (3.n) miteinander verbunden sind und der/die Radträger (3.n) und/oder mindestens ein Gelenk (6.n) und/oder (7.n) über einen Längenausgleich für den/die Radträger (3.n) bei Ausdehnung (18) der Nürnberger Schere verfugt.
  4. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für den Längenausgleich der Radträger (3.n) diese aus zwei in Radträgerlängsrichtung zueinander verschiebbaren Abschnitten bestehen.
  5. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für den Längenausgleich des Radträgers (3.n) das Gelenk (6.n) oder (7.n) aus ein oder zwei Verbindungsarmen (11.n, 12.n) besteht, die ein oder beidseitig und gelenkig am Ende des Radträgers (3.n) angeordnet sind und mit dem Ende der Träger (1.n + 1) und/oder (2.n) ebenfalls gelenkig verbunden sind.
  6. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das jedes Kreuz der Nürnberger Schere seitlich durch jeweils einen Radträger (3.n) bzw. (3.n + 1) begrenzt ist und zwei dann nebeneinander angeordnete Radträger (3.n, 3.n – 1) miteinander verbindbar sind, wobei jeder der beiden Radträger (3.n, 3.n – 1) über Gelenke (6.n, 7.n) verfügt.
  7. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der gelenkigen Verbindung des/der Radträger (3.n) mit Verbindungsarmen (11.n, 12.n) gegenüber den gelenkigen Verbindungen mit den Enden der Träger (1.n + 1) und/oder (2.n) veränderbar ist, so dass die Längsrichtung des Radträgers (3.n) eine spitzen Winkel mit der Fahrtrichtung (17) einschließt.
  8. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den Trägern (1.n) und (2.n) Stabilisierungsträger (9) angeordnet sind, die gelenkig verbunden sind mit den Trägern (1.n) und (1.n + 1) bzw. (2.n) und (2.n + 1) und einmal miteinander durch ein Gelenk (19).
  9. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die faltbaren Getriebeketten bildenden Träger (21.m25.m) jeweils benachbart angeordnete Radträger (3.m, 3.m + 1) gelenkig miteinander koppeln unter Bildung zweier spiegelgleicher Parallelogramme, deren Ecken jeweils Gelenke (26.m, 27.m und 26.m + 1, 27.m + 1 und 28, 29) für die Kopplungen zwischen den Trägern (21.m25.m) der beiden Parallelogramme und mit den Radträgern (3.m, 3.m + 1) sowie mit den Trägern (22.m + 1, 24.m + 1) und/oder (21.m – 1, 23.m – 1) benachbarter Parallelogramme aufweisen.
  10. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zu den Radträgern (3.m, 3.m + 1) angeordneten Träger (25.m) als Radträger ausgeführt sind.
  11. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass, an jedem Radträger (3.n, 3.m) bodenseitig ein oder mehrere Räder (4, 5) angeordnet sind, die in Längsrichtung der Radträger (3.n, 3.m) drehen.
  12. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (16) an den nicht in Fahrtrichtung (17) weisenden Trägern (1.n, 2.n, 21.m24.m) angeordnet sind.
  13. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (16) an einem Werkzeugträger angeordnet sind, der von einer am Träger (1.n, 2.n, 21.m24.m) anliegenden Position in eine senkrecht zur Fahrtrichtung (17) verlaufende Position verschwenkbar und feststellbar ist.
  14. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Antriebe zum Antrieb der Räder (4, 5) und soweit erforderlich der Ernte- und/oder Bodenbearbeitungswerkzeuge (16) elektrische und/oder mechanische und/oder hydraulische sind, die von einem Motor über Zapfwellen, einem Motor mit Generator und/oder einem Motor (14) mit Hydraulikpumpe (15) versorgbar sind.
  15. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (14) und die Hydraulikpumpe (15) auf einem gesonderten Antriebswagen (13), der über eine Kupplung (20) mit dem Fahrgestell verbunden ist, angeordnet sind, wobei eine Verbindung zwischen dem Hydraulikkreislauf des Fahrgestelles und der Hydraulikpumpe (15) herstellbar ist.
  16. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Trägern (1.n, 2.n) oder (21.m25.m) mindestens ein Hydraulikzylinder zum Zusammenfalten und Auseinanderfalten des Fahrwerkes angeordnet ist.
  17. Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass bodenseitig am Fahrgestell ausfahrbare Stützräder und/oder Kufen angeordnet sind, die in Richtung der Ausdehnung (18) des Fahrwerkes abrollen oder gleiten.
DE102014004437.8A 2014-03-21 2014-03-21 Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug II Withdrawn DE102014004437A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014004437.8A DE102014004437A1 (de) 2014-03-21 2014-03-21 Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug II

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014004437.8A DE102014004437A1 (de) 2014-03-21 2014-03-21 Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug II

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014004437A1 true DE102014004437A1 (de) 2015-09-24

Family

ID=54053375

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014004437.8A Withdrawn DE102014004437A1 (de) 2014-03-21 2014-03-21 Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug II

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014004437A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE313903C (de) *
DE817828C (de) 1948-01-22 1951-10-22 Chemische Werte A G Ges Vorrichtung zur Halterung von Bodenbearbeitungsgeraeten
AT222579B (de) * 1958-12-20 1962-07-25 Wertheim Werke Ag Einrichtung an Transportwagen für Kraftwagenabstellhäuser
DE19752958A1 (de) 1996-12-04 1998-06-10 Friedrich Hans Josef Bodenschonendes, der seitwärtigen Arbeitsweise zugängliches landwirtschaftliches Fahrzeug
DE102012023622B3 (de) 2012-11-28 2014-03-13 Bpg Beteiligungs Gmbh Landfahrzeug

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE313903C (de) *
DE817828C (de) 1948-01-22 1951-10-22 Chemische Werte A G Ges Vorrichtung zur Halterung von Bodenbearbeitungsgeraeten
AT222579B (de) * 1958-12-20 1962-07-25 Wertheim Werke Ag Einrichtung an Transportwagen für Kraftwagenabstellhäuser
DE19752958A1 (de) 1996-12-04 1998-06-10 Friedrich Hans Josef Bodenschonendes, der seitwärtigen Arbeitsweise zugängliches landwirtschaftliches Fahrzeug
DE102012023622B3 (de) 2012-11-28 2014-03-13 Bpg Beteiligungs Gmbh Landfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3283357B1 (de) Kit, umfassend ein stelzenfahrzeug und einen dessen transport dienenden anhänger
DE602006000948T2 (de) Landwirtschaftliches Gerät für das Mähen von Produkten
DE1944214A1 (de) Drehkran-Fahrgestell
DE2039667B2 (de) Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftlich nutzbares Motorfahrzeug
EP2589283B1 (de) Kombiniertes Bodenbearbeitungsgerät für große Arbeitsbreiten mit einklappbaren Seitenteilen
DE2534596C2 (de)
DE10258661A1 (de) Kreiselschwader
DE102014004681A1 (de) Fördermittelzug mit Schlingerunterdrückung
EP3661345B1 (de) Selbstfahrende arbeitsmaschine
DE2622649C2 (de) Schlepperbetriebene Bodenbearbeitungsmaschine
EP3569478A1 (de) Landwirtschaftliches raupenfahrzeug
DE102014004437A1 (de) Landwirtschaftlich nutzbares Fahrzeug II
DE19752958A1 (de) Bodenschonendes, der seitwärtigen Arbeitsweise zugängliches landwirtschaftliches Fahrzeug
DE102014008720B4 (de) Schwerlastfahrzeug mit Staplerfunktion
DE872874C (de) Einachsschlepper, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke
DE102019205437A1 (de) Raumoptimierte scheibenegge
AT163777B (de) Einachsschlepper
DE102006019032B4 (de) Einklappbare landwirtschaftliche Bestellkombination
DE2311721A1 (de) Transportwagen fuer frontanbaugruppen von maehmaschinen, insbesondere maehdreschern
DE905433C (de) Arbeitsfahrzeug, insbesondere Raupenfahrzeug, fuer land- und forstwirtschaftliche Zwecke
DE3818200A1 (de) Landwirtschaftliches mehrzweckfahrzeug
DE202014102584U1 (de) Portalfahrzeug zur Aufnahme und zum Transport großflächiger Bauteile
DE202018106996U1 (de) Selbstfahrende Arbeitsmaschine für die Landwirtschaft
DE102016116307A1 (de) Landwirtschaftliche Maschine
DE1655267A1 (de) Schlepper mit ausziehbarem Fahrgestell

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee