DE102014003843A1 - Adapter zum Anschluss eines elektromedizinischen Signalüberträgers an ein implantierbares elektromedizinisches Gerät - Google Patents

Adapter zum Anschluss eines elektromedizinischen Signalüberträgers an ein implantierbares elektromedizinisches Gerät Download PDF

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Abstract

Der in einem menschlichen Körper implantierbare Adapter (1) weist den ersten elektrischen Anschluss (2) mit wenigstens einem elektrischen Kontakt (3) zum Anschließen des implantierbaren elektromedizinischen Geräts (4) und den zweiten elektrischen Anschluss (5) mit wenigstens einem elektrischen Kontakt (6) zum Anschließen des implantierbaren, elektromedizinischen Signalüberträgers (7), insbesondere der Stimulationselektrode (26) bzw. der Verlängerung (25) bzw. einer Sensing-Elektrode, auf. Der erste elektrische Anschluss (2) und der zweite elektrische Anschluss (5) des Adapters (1) sind zur Überleitung elektromedizinischer Signale elektrisch miteinander verbunden. Der Adapter (1) weist das Gehäuse (8) auf, an dem der erste und der zweite elektrische Anschluss (2) und (5) ausgebildet sind. An dem Gehäuse (8) ist die Ausnehmung (9) ausgebildet, die zur Aufnahme und zum Umgreifen zumindest eines Teils des implantierbaren, elektromedizinischen Geräts (4) eingerichtet oder ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen in einen Körper implantierbaren Adapter mit einem ersten elektrischen Anschluss mit wenigstens einem elektrischen Kontakt zum Anschließen eines implantierbaren, elektromedizinischen Gerätes und mit einem zweiten elektrischen Anschluss mit wenigstens einem elektrischen Kontakt zum Anschließen eines implantierbaren, elektromedizinischen Signalüberträgers, der in implantierter Gebrauchsstellung zur Übertragung von elekltromedizinischen Signalen zwischen dem implantierbaren elektromedizinischen Gerät und dem Körper eingerichtet ist, wobei der erste elektrische Anschluss und der zweite elektrische Anschluss des Adapters zur Überleitung elektromedizinischer Signale elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung auch einen solchen Adapter mit einem an den Adapter in Gebrauchsstellung angeschlossenen implantierbaren, elektromedizinischen Signalüberträger, einen solchen Adapter mit einem in Gebrauchsstellung an den Adapter angeschlossenen implantierbaren, elektromedizinischen Gerät sowie einen eingangs genannten Adapter mit einem in Gebrauchsstellung an seinen ersten elektrischen Anschluss angeschlossenen implantierbaren elektromedizinischen Gerät und mit einem in Gebrauchsstellung an seinen zweiten elektrischen Anschluss angeschlossenen implantierbaren elektromedizinischen Signalüberträger.
  • Implantierbare elektromedizinische Geräte werden, ebenso wie implantierbare elektromedizinische Signalüberträger, von vielen unterschiedlichen Herstellern am Markt angeboten. Um den bestmöglichen Erfolg bei der Verwendung solcher Geräte und Signalüberträger zu erzielen, kann es zweckmäßig sein, ein elektromedizinisches Gerät eines Herstellers mit einem elektromedizinischen Signalüberträger eines anderen Herstellers zu kombinieren. Da die am Markt tätigen Hersteller oftmals unterschiedliche und daher inkompatible Schnittstellenstandards zum Anschluss von elektromedizinischen Signalüberträgern an elektromedizinische Geräte definiert haben, ist in einem solchen Fall ein Anschluss eines elektromedizinischen Signalüberträgers an ein elektromedizinisches Gerät eines anderen Herstellers nur mit Hilfe eines eingangs definierten Adapters möglich.
  • Die bisher am Markt verfügbaren Adapter, mit denen sich die unterschiedlichen Schnittstellenstandards überbrücken lassen, bestehen beispielsweise aus einem Kabel, das an jedem seiner beiden Enden jeweils einen zu dem elektromedizinischen Signalüberträger beziehungsweise zu dem jeweiligen elektromedizinischen Gerät passenden Anschluss aufweist.
  • Bei der Verwendung dieser auch als Kabeladapter bezeichneten Adapter kann es jedoch erforderlich sein, die für die Aufnahme des zu implantierenden elektromedizinischen Geräts üblicherweise im Körper geschaffene Gewebetasche für die Unterbringung dieses Adapters zu erweitern. Ferner ist das Adapterkabel nach Einlegen in die Gewebetasche dann jedoch mehr oder weniger lose in dieser Gewebetasche angeordnet, wodurch sich neben medizinischen auch kosmetische Beeinträchtigungen ergeben können, da sich das Adapterkabel in der Gewebetasche frei bewegen und zu von außen sichtbaren Beulen oder Ausbuchtungen führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen eingangs definierten Adapter zu schaffen, mit dem sich diese Nachteile vermeiden lassen.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs definierten, in einen Körper implantierbaren Adapter durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass der Adapter ein Gehäuse aufweist, an dem der erste elektrische Anschluss und der zweite elektrische Anschluss ausgebildet sind, und dass das Gehäuse eine Ausnehmung aufweist, die zur Aufnahme und zum Umgreifen zumindest eines Teils des implantierbaren, elektromedizinischen Gerätes eingerichtet oder ausgebildet ist. So ist es möglich, dass der Adapter in Gebrauchsstellung zumindest einen Teil des implantierbaren, elektromedizinischen Gerätes umgreift und so mit dem elektromedizinischen Gerät verbunden ist und eine kompakte Einheit mit dem elektromedizinischen Gerät bildet. Der Adapter kann in Gebrauchsstellung dabei nur einen bestimmten Teil des elektromedizinischen Gerätes – beispielsweise seinen Kopfteil oder Header – um- oder übergreifen oder aber auch den Adapter zu größeren Teilen umgeben. Das Umgreifen des Impulsgebers mit dem Adapter kann den Vorteil haben, dass die Gewebetasche, in die der implantierbare Gerät zusammen mit dem Adapter in Gebrauchsstellung eingesetzt wird, bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Adapters nicht oder zumindest in geringerem Maße als bei den bisher bekannten Adaptern erweitert werden muss. Ferner kann der Adapter an dem elektromedizinischen Gerät durch die Aufnahme des elektromedizinischen Geräts in seiner gehäuseseitigen Ausnehmung an diesem festlegbar sein, wodurch medizinische oder funktionelle Beeinträchtigungen durch ein unkontrolliertes und ungewolltes Verschieben des Adapters in der Gewebetasche und häufig damit einhergehende kosmetische Beeinträchtigungen vermieden werden können.
  • Um ein elektromedizinisches Gerät in der Ausnehmung des Adapters festlegen zu können, kann es zweckmäßig sein, wenn der Adapter wenigstens ein Befestigungsmittel zur insbesondere lösbaren und/oder formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Befestigung des in Gebrauchsstellung in die Ausnehmung eingesetzten elektromedizinischen Gerätes aufweist. Insbesondere wenn das Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung des in die Ausnehmung eingesetzten elektromedizinischen Gerätes eingerichtet ist, ist es möglich, das elektromedizinische Gerät für eine Wartung und/oder einen Austausch aus der Ausnehmung des Adapters herauszunehmen, ohne den implantierten Adapter beschädigen oder ihn aus seiner implantierten Gebrauchsstellung entfernen zu müssen.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der erste elektrische Anschluss für das implantierbare, elektromedizinische Gerät im Inneren der Ausnehmung des Gehäuses und der zweite elektrische Anschluss für den implantierbaren, elektromedizinischen Signalüberträger vorzugsweise an einer von außen zugänglichen Seite oder Außenseite des Gehäuses ausgebildet sind. Bei einem außenseitig an dem Gehäuse des Adapters angeordneten zweiten elektrischen Anschluss für den implantierbaren, elektromedizinischen Signalüberträger kann ein Anschließen des Signalüberträgers an den Adapter beispielsweise selbst während eines medizinischen Eingriffs leicht durchgeführt werden. Eine Anordnung des ersten elektrischen Anschlusses für das elektromedizinische Gerät im Inneren der Ausnehmung des Gehäuses des Impulsgebers kann vorteilhaft sein, um diesen Anschluss vor äußeren Einflüssen zu schützen, wodurch eine störungsfreie Funktion des implantierbaren elektromedizinischen Gerätes begünstigt sein kann.
  • Dabei kann zumindest eine die Ausnehmung begrenzende Wand des Gehäuses zum vorzugsweise flüssigkeitsdichten Verschließen eines zwischen der Wand und dem in die Ausnehmung eingesetzten implantierbaren elektromedizinischen Gerät vorhandenen Spalts eingerichtet sein. Ferner ist es möglich, dass die Wand ein Mittel zum vorzugsweise flüssigkeitsdichten Verschließen, insbesondere eine Dichtlippe, aufweist. Auf diese Weise kann das in die Ausnehmung eingesetzte implantierbare elektromedizinische Gerät und insbesondere der erste Anschluss für das Gerät noch besser vor einem Flüssigkeitseintritt und somit vor einem Defekt oder einem Ausfall geschützt werden.
  • Das Einsetzen des elektromedizinischen Gerätes in die Ausnehmung des Gehäuses des Adapters kann erleichtert sein, wenn das Gehäuse des Adapters zumindest bereichsweise starr oder zumindest bereichsweise flexibel und/oder elastisch ausgebildet ist. So ist es möglich, das Gehäuse des Adapters zum Einsetzen des elektromedizinischen Gerätes in die Ausnehmung des Adapters aufzuweiten und das implantierbare elektromedizinische Gerät in die Ausnehmung einzusetzen. Aufgrund der Flexibilität beziehungsweise Elastizität des Gehäuses kann sich dann das Gehäuse eng an das in die Ausnehmung eingesetzte, implantierbare elektromedizinische Gerät andrücken und so zu einer sicheren Befestigung des implantierbaren elektromedizinischen Gerätes an dem Gehäuse des Adapters beitragen.
  • Zweckmäßigerweise kann wenigstens eine die Ausnehmung begrenzende Wand des Gehäuses wenigstens eine die Wand durchsetzende Befestigungsöffnung und/oder eine die Wand durchsetzende Befestigungsbohrung aufweisen, durch die wenigstens ein Befestigungselement, insbesondere eine Schraube und/oder ein Stift, zur kraft- und/oder formschlüssigen Fixierung des in Gebrauchsstellung in die Ausnehmung eingesetzten implantierbaren elektromedizinischen Gerätes einführbar und/oder eingeführt ist. Dabei kann das wenigstens eine Befestigungselement die Ausnehmung in Gebrauchsstellung durchmessen. Das wenigstens eine Befestigungselement kann zweckmäßigerweise in an einem implantierbaren elektromedizinischen Gerät üblicherweise vorhandenen Nahtlöchern, die dazu dienen, das elektromedizinische Gerät in implantierter Gebrauchsstellung im Gewebe der Gewebetasche zu vernähen und dadurch in seiner Lage zu fixieren, eingreifen, um das Gerät in der Ausnehmung des Gehäuses des Adapters befestigen und festlegen zu können.
  • Das Gehäuse des Adapters kann einstückig oder aus wenigstens zwei Gehäuseteilen gebildet sein, wobei die wenigstens zwei Gehäuseteile vorzugsweise lösbar miteinander verbindbar und/oder miteinander verbunden sind.
  • Dabei kann wenigstens eine oder die die Ausnehmung begrenzende Wand das eine Gehäuseteil und lösbar mit dem wenigstens einen anderen Gehäuseteil verbindbar und/oder verbunden und zum Einsetzen des implantierbaren elektromedizinischen Gerätes in die Ausnehmung von dem wenigstens einen anderen Gehäuseteil abnehmbar sein.
  • Um eine elektrische Verbindung zwischen dem Adapter und dem in die Ausnehmung des Adapters einzusetzenden elektromedizinische Gerät auch bei beengten Verhältnissen möglichst einfach herstellen zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn der erste elektrische Anschluss wenigstens einen, insbesondere zwei, vorzugsweise flexible, Kontaktstifte aufweist, die in Gebrauchsstellung in jeweils eine an dem implantierbaren elektromedizinischen Gerät ausgebildete Steckerbuchse passen und in diese einsteckbar sind.
  • Zweckmäßigerweise kann das Gehäuse des Adapters wenigstens ein von außen zugängliches, beidseits offenes Befestigungsloch und/oder eine von außen zugängliche Befestigungsöse zum Vernähen und/oder Verankern des Adapters in seiner implantierten Gebrauchsstellung in einem Gewebe des Körpers aufweisen.
  • Ferner kann der Adapter dadurch zur Übertragung bipolarer und/oder quattripolarer und/oder mehrpoliger elektromedizinischer Signale, insbesondere bipolarer und/oder quattripolarer und/oder mehrpoliger elektromedizinischer Stimulationsimpulse, von einem implantierbaren elektromedizinischen Gerät auf einen elektromedizinischen Signalüberträger ausgebildet sein, dass sein erster elektrischer Anschluss und sein zweiter elektrischer Anschluss jeweils zwei oder vier oder mehr, insbesondere eine der Anzahl Pole entsprechende Anzahl, elektrischer Kontakte aufweist.
  • Dabei können elektrische Kontakte des ersten elektrischen Anschlusses an dem oder an wenigstens einem Kontaktstift und/oder an den oder mehreren Kontaktstiften angeordnet sein.
  • Aus medizinischen Gründen ist es sinnvoll, wenn der Adapter aus einem Dauerimplantat geeigneten Material, insbesondere aus Kunststoff und/oder aus Silikon und/oder aus Metall, besteht.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Adapter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einem an den Adapter in Gebrauchsstellung angeschlossenen implantierbaren elektromedizinischen Signalüberträger, wobei der elektromedizinische Signalüberträger eine implantierbare elektromedizinische Stimulationselektrode und/oder eine an eine implantierbare elektromedizinische Stimulationselektrode anschließbare implantierbare Verlängerung sein kann. Es ist aber auch möglich, dass der implantierbare elektromedizinische Signalüberträger eine implantierbare elektromedizinische Sensing-Elektrode ist, mit der elektromedizinische Signale von oder aus einem Körper an ein implantierbares elektromedizinisches Gerät übertragen werden können.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Adapter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einem in Gebrauchsstellung an den Adapter angeschlossenen implantierbaren, elektromedizinischen Gerät, wobei das Gerät vorzugsweise ein implantierbarer Herzschrittmacher und/oder ein implantierbarer Neurostimulator und/oder ein implantierbarer elektromedizinischer Signalaufnehmer und in Gebrauchsstellung in eine oder die Ausnehmung des Adapters eingesetzt ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass damit auch ein Einheit bestehend aus einem Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zusammen mit einem in die Ausnehmung des Adapters einsetzbaren oder eingesetzten und an den ersten elektrischen Anschluss des Adapters anschließbaren oder angeschlossenen implantierbaren, elektromedizinischen Gerät und mit einem an den zweiten elektrischen Anschluss des Adapters anschließbaren oder angeschlossenen implantierbaren, elektromedizinischen Signalüberträger beansprucht ist.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, dass der Begriff „implantierbares, elektromedizinisches Gerät”, alle gängigen Geräte dieser Art und insbesondere implantierbare Herzschrittmacher, implantierbare Neurostimulatoren und implantierbare elektromedizinische Signalaufnehmer umfasst.
  • Der Begriff „implantierbarer, elektromedizinischer Signalüberträger” umfasst alle gängigen Signalüberträger dieser Art und insbesondere implantierbaren elektromedizinische Impulsabnehmer, wie beispielsweise Stimulationselektroden und/oder Verlängerungen zum Anschluss an implantierbare elektromedizinische Signalüberträger, die von dem implantierbaren elektromedizinischen Gerät abgegebene Stimulationsimpulse aufnehmen und an den Körper weiterleiten und auf diesen abgeben. Der Begriff „implantierbarer, elektromedizinischer Signalüberträger” umfasst aber auch sogenannte Sensing-Elektroden, mit denen elektromedizinische Signale von einem Körper, insbesondere von einem Organ eines Körpers, auf einen elektromedizinischen Signalaufnehmer übertragen werden können, um von diesem aufgezeichnet und für eine spätere Auswertung gespeichert zu werden. Alternativ oder ergänzend kann der elektromedizinische Signalaufnehmer die Signale auch über eine geeignete (z. B. drahtlose) Schnittstelle an die Umgebung (im Körper oder außerhalb des Körpers) übertragen.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Erfindungsgegenstände sowohl zum Einsatz im menschlichen als auch im tierischen Körper geeignet sind.
  • Nachfolgend sind anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung in teilweise stark schematisierter Darstellung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, aus mehreren Gehäuseteilen bestehenden Adapters mit einem in seine Ausnehmung eingesetzten implantierbaren elektromedizinischen Gerät,
  • 2 der in 1 dargestellte mehrteilige Adapter mit dem in 1 dargestellten implantierbaren elektromedizinischen Gerät, wobei der Adapter in Explosionsdarstellung abgebildet ist und eine die Ausnehmung des Adapters begrenzende Wand des Gehäuses sowie zwei als Befestigungselemente oder Befestigungsmittel dienende Befestigungsstifte und zwei Kontaktstifte des ersten elektrischen Anschlusses im Inneren der Ausnehmung des Gehäuses des Adapters zu erkennen sind,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Adapters mit einem in die Ausnehmung des Adapters eingesetzten elektromedizinischen Gerätes, wobei dieser Adapter einteilig ausgebildet ist,
  • 4 der in 3 dargestellte Adapter mit dem in 3 ebenfalls dargestellten elektromedizinischen Gerät, wobei der Adapter von dem elektromedizinischen Gerät abgenommen ist und zwei flexible und biegsame Kontaktstifte des im Inneren der Ausnehmung des Adapters angeordneten ersten elektrischen Anschlusses des Adapters und zwei Befestigungsstifte erkennbar sind, die in Gebrauchsstellung durch zwei von außen zugängliche, eine Wand des Gehäuses des Adapters durchsetzende Befestigungsöffnungen zur Fixierung des elektromedizinischen Gerätes in seiner Gebrauchsstellung in die Ausnehmung des Adapters einführbar sind,
  • 5: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Adapters auf einem als Neurostimulator ausgebildeten implantierbaren elektromedizinischen Gerät mit einer an den zweiten elektrischen Anschluss des erfindungsgemäßen Adapters angeschlossenen Verlängerung als Signalüberträger und einer an einem distalen Ende der Verlängerung angeschlossenen Stimulationselektrode als weiterer Signalüberträger, sowie
  • 6: eine Seitenansicht eines auf ein als Herzschrittmacher ausgebildetes implantierbares elektromedizinisches Gerät aufgesetzten erfindungsgemäßen Adapters mit einer an den zweiten elektrischen Anschluss des Adapters angeschlossenen Stimulationselektrode als Signalüberträger.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichneter, in einen Körper implantierbarer Adapter hat gemäß den 1 bis 6 einen ersten elektrischen Anschluss 2 mit wenigstens einem elektrischen Kontakt 3 zum Anschließen eines implantierbaren, elektromedizinischen Gerätes 4 und einen zweiten elektrischen Anschluss 5 mit wenigstens einem elektrischen Kontakt 6 zum Anschließen eines implantierbaren, elektromedizinischen Signalüberträgers 7, der in implantierter Gebrauchsstellung zur Übertragung von elektromedizinischen Signalen zwischen dem implantierbaren elektromedizinischen Gerät 4 und dem Körper, insbesondere einem Organ des Körpers, eingerichtet ist. Der erste elektrische Anschluss 2 ist mit dem zweiten elektrischen Anschluss 5 des Adapters 1 zur Überleitung dieser elektromedizinischen Signale elektrisch verbunden. Das in den 1 bis 4 dargestellte implantierbare elektromedizinische Gerät 4 kann je nach Anwendungsfall beispielsweise ein Herzschrittmacher, ein Neurostimulator und/oder ein elektromedizinischer Signalaufnehmer sein.
  • Bei dem in 5 gezeigten implantierbaren elektromedizinische Gerät 4 handelt es sich um einen Neurostimulator 27, während 6 als implantierbares elektromedizinisches Gerät 4 einen Herzschrittmacher 28 zeigt.
  • Bei dem Köper kann es sich sowohl um einen menschlichen als auch um einen tierischen Köper handeln. Ein Einsatz des Adapters 1 ist bei Mensch und Tier möglich.
  • Unter elektromedizinischen Signalen sind sowohl solche elektromedizinischen Signale, die vom Körper über den Signalüberträger auf ein implantierbares elektromedizinisches Gerät 4 abgegeben werden, wie zum Beispiel EKG- oder EEG-Signale, als auch beispielsweise Stimulations- und/oder Defibrillationsimpulse, die von einem implantierbaren elektromedizinischen Gerät in und/oder auf den Körper oder ein Organ des Körpers abgegeben werden, zu verstehen.
  • Der Adapter 1 weist ein Gehäuse 8 auf, an dem der erste und der zweite elektrische Anschluss 2 und 5 ausgebildet sind. Das Gehäuse 8 weist ferner eine Ausnehmung 9 auf, die zur Aufnahme und zum Umgreifen zumindest eines Teils des implantierbaren, elektromedizinischen Gerätes 4 eingerichtet bzw. ausgebildet ist.
  • In den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen umgreift der Adapter 1 einen als Header bezeichneten Kopfteil 10 des Geräts 4, an den sich zu dem Gerät 4 unmittelbar passende elektromedizinische Signalüberträger 7 auch direkt anschließen lassen.
  • Diese geeigneten Signalüberträger 7 sind, abhängig vom Anwendungsfall, beispielsweise elektromedizinische Impulsabnehmer, wie Stimulationselektroden oder Verlängerungen, an die sich Stimulationselektroden anschließen lassen. Aber auch sogenannte Sensing-Elektroden, mit denen von Organen abgegebene elektromedizinische Signale auf ein geeignetes elektromedizinsches Gerät 4, beispielsweise auf einen, vorzugsweise implantierbaren, elektromedizinischen Signalaufnehmer übertragen lassen, der die elektromedizinischen Signale dann aufzeichnet, können an den Adapter 1 angeschlossen und mit diesem verwendet werden.
  • Der Adapter 1 weist wenigstens ein Befestigungsmittel 11 zur insbesondere lösbaren und/oder formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Festlegung des in die Ausnehmung 9 eingesetzten Impulsgebers 4 auf. Insbesondere die 2 und 4 zeigen, dass der erste elektrische Anschluss 2 für das implantierbare, elektromedizinische Gerät 4 im Inneren der Ausnehmung 9 des Gehäuses 8 und der zweite elektrische Anschluss 5 für den implantierbaren, elektromedizinischen Signalüberträger 7 an einer von Außen zugänglichen Seite oder Außenseite 30 des Gehäuses 8 ausgebildet ist.
  • Zumindest eine die Ausnehmung 9 begrenzende Wand 12 des Gehäuses 8 ist dabei zum flüssigkeitsdichten Verschließen eines zwischen der Wand 12 und dem in die Ausnehmung 9 eingesetzten Gerät 4 vorhandenen Spalts 13 eingerichtet. Zu diesem Zweck weist die Wand 12 ein Mittel zum vorzugsweise flüssigkeitsdichten Verschließen in Form einer Dichtung bzw. einer Dichtlippe 14 auf.
  • Bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform des Adapters 1 ist das Gehäuse 8 des Adapters 1 bereichsweise starr und bereichsweise flexibel bzw. elastisch ausgebildet, um das Gerät 4 in seine in 1 dargestellte Gebrauchsstellung in der Ausnehmung 9 des Gehäuses 8 des Adapters 1 einsetzen zu können.
  • Sämtliche Figuren zeigen, dass wenigstens eine die Ausnehmung begrenzende Wand, hier die Wand 12, des Gehäuses 8 zwei die Wand 12 durchsetzende Befestigungsöffnungen bzw. Befestigungsbohrungen 15 aufweist. Zur kraft- und/oder formschlüssigen Fixierung des in die Ausnehmung 9 eingesetzten elektromedizinischen Gerätes 4 sind durch die beiden Befestigungsöffnungen bzw. Befestigungsbohrungen 15 als Befestigungsmittel 11 zwei Befestigungselemente 16, hier zwei Stifte 17 einführbar bzw. eingeführt, wobei die beiden Befestigungselemente 16 bzw. Stifte 17 die Ausnehmung 9 in eingeführter Gebrauchsstellung durchmessen.
  • Zum Festlegen des implantierbaren elektromedizinischen Geräts 4 in der Ausnehmung 9 werden die beiden Stifte 17 jeweils in eines von zwei im Kopfteil 10 des Geräts 4 vorhandene Nahtlöchern 29 eingeführt und gelangen so in ihre in den beiden 1 und 3 gezeigten Befestigungsstellungen. Bei Verwendung des Geräts 4 ohne den Adapter 1 wird eine Befestigungsnaht durch die beiden Nahtlöcher 29 des Impulsgebers 4 geführt um das Gerät 4 im Gewebe eines Patienten zu verankern.
  • Die Stifte 17 werden in eingeführter Befestigungsstellung in an sich bekannter Weise mit dem Gehäuse 8 des Adapter 1 vorzugsweise lösbar verbunden, insbesondere verklebt, verschweißt oder verklemmt oder verpresst.
  • Das Gehäuse 8 des in den 1 und 2 dargestellten Adapters in einstückig ausgebildet.
  • Das Gehäuse 8 des in den 3 und 4 dargestellten Adapters besteht aus zwei Gehäuseteilen 18 und 19, die lösbar miteinander verbindbar und gemäß 3 lösbar miteinander verbunden sind.
  • Dabei bildet die die Ausnehmung 9 begrenzende Wand 12 das eine Gehäuseteil 18, das lösbar mit dem anderen Gehäuseteil 19 verbindbar und in Gebrauchsstellung verbunden ist. Zum Einsetzen des implantierbaren elektromedizinischen Geräts 4 in die Ausnehmung 9 ist die die Ausnehmung 9 begrenzende Wand 12, also das eine Gehäuseteil 18, von dem anderen Gehäuseteil 19 abnehmbar.
  • Gemäß den 2 und 4 weist der erste elektrische Anschluss 2 zwei Kontaktstifte 20 und 21 auf, die in Gebrauchsstellung in jeweils eine an dem elektromedizinischen Gerät 4 ausgebildete Steckerbuchse 22 passen und einsteckbar sind.
  • Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Adapter 1 mit dem einteiligen Gehäuse 8 sind die beiden Kontaktstifte 20 und 21 flexibel ausgebildet, um ein Anschließen des elektromedizinischen Gerätes 4 zu erleichtern, während bei dem in den 3 und 4 dargestellten Adapter 1 mit dem mehrteiligen Gehäuse 8 die beiden Kontaktstifte 20 und 21 starr ausgebildet sind, so dass der Adapter 1 zum Anschließen an das Gerät 4 von einer Seite her in Pfeilrichtung Pf1 auf das Gerät 4 aufgeschoben wird, wobei die beiden starren Kontaktstifte 20 und 21 in an dem implantierbaren elektromedizinischen Gerät 4 ausgebildete Steckerbuchsen 22 eingeführt und so ein elektrischer Kontakt zwischen dem Adapter 1 und dem Gerät 4 hergestellt wird.
  • Sämtliche Figuren zeigen, dass das Gehäuse 8 des Adapters 1 ein von Außen zugängliches, beidseits offenes Befestigungsloch 23 zum Festnähen und/oder Verankern des Adapters 1 in seiner implantierten Gebrauchsstellung im Gewebe einer Gewebetasche eines Patienten. Durch dieses Befestigungsloch 23, das als ein durch das Gehäuse 8 des Adapters 1 reichender, beidseits offener Befestigungskanal ausgebildet ist, kann eine Naht geführt werden, mit der der Adapter 1 in seiner implantierten Gebrauchsstellung fixiert und ein Verrutschen des Adapters 1 verhindert wird.
  • Bei einer in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform des Adapters 1 weist das Gehäuse 8 des Adapters 1 wenigstens eine von Außen zugängliche Befestigungsöse zum Festnähen und/oder Verankern des Adapters 1 in seiner implantierten Gebrauchsstellung in einer Gewebetasche auf.
  • Beide in den 1 bis 6 abgebildeten Adapter 1 sind dadurch zur Übertragung quattripolarer elektromedizinischer Signale, insbesondere zur Übertragung solcher Stimulationsimpulse, von dem elektromedizinischen Gerät 4 auf einen elektromedizinischen Signalüberträger 7 ausgebildet, dass der erste elektrische Anschluss 2 und der zweite elektrische Anschluss 5 jeweils vier, also eine der Anzahl der Pole entsprechende Anzahl, elektrische Kontakte 3 und 6 aufweist.
  • In den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen des Adapters 1 sind die insgesamt vier elektrischen Kontakte 3 des ersten elektrischen Anschlusses 2 an den beiden Kontaktstiften 20 und 21 angeordnet. Jeder der beiden Kontaktstifte 20 und 21 weist jeweils zwei der insgesamt vier elektrischen Kontakte 3 auf, während je einer der insgesamt vier elektrischen Kontakte 6 des zweiten elektrischen Anschlusses 5 des Adapters 1 im Inneren einer Anschlussbuchse 24 angeordnet bzw. ausgebildet ist. Der zweite elektrische Anschluss 5 verfügt damit im Ganzen über vier, also eine der Zahl der Pole entsprechende Anzahl, einzelne Anschlussbuchsen 24 zum Anschließen des Signalüberträgers 4.
  • Sämtliche in den Figuren dargestellten Adapter 1 bestehen aus einem Dauerimplantat geeigneten Material, wie beispielsweise Kunststoff, Silikon oder Metall.
  • Der in Gebrauchsstellung an den Adapter 1 angeschlossene elektronmedizinische Signalüberträger 7 ist gemäß 5 eine an eine elektronische Stimulationselektrode anschließbare Verlängerung 25 und gemäß 6 eine elektromedizinische Stimulationselektrode 26.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Signalüberträger 7 als Sensing-Elektrode ausgebildet, mit der sich von Organen abgegebene Signale auf ein elektromedizinisches Gerät 4, insbesondere auf einen elektromedizinischen Signalaufnehmer übertragen und von diesem für eine spätere Auswertung aufzeichnen lassen.
  • Der Signalüberträger 7 kann dabei auch als Mischform aus elektromedizinischer Stimulationselektrode und/oder Verlängerung und/oder Sensing-Eleltrode ausgebildet sein, also gegebenenfalls eine Doppel- oder gar Dreifachfunktion haben.
  • Eine wie in 5 gezeigte Verlängerung 25 kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn der Ort der Abgabe der elektromedizinischen Signale und der Ort der Aufnahme der elektromedizinischen Signale so weit voneinander entfernt sind, dass zur Überbrückung der Distanz zwischen Ort der Abgabe und Ort der Aufnahme der elektromedizinischen Signale, sei es von dem Gerät 4 auf den Körper oder umgekehrt, die Verwendung einer Verlängerung 25 zweckmäßig oder erforderlich ist. von dem elektromedizinischen Gerät 4 oder dem Körper ausgehenden elektromedizinischen Signale Stimulationsimpulse auf den Körper und die Implantatposition des Adapters 1 mit dem elektromedizinischen Gerät 4 so weit auseinanderliegen, dass zur Überbrückung der Distanz zwischen Implantatposition und Abgabeort der elektromedizinischen Signale, sei es von dem Gerät 4 auf den Körper oder umgekehrt, die Verwendung einer Verlängerung 25 zweckmäßig oder erforderlich ist.
  • Die Verlängerung 25 wird vor allem bei Neurostimulatoren, die gelegentlich auch als Hirnschrittmacher bezeichnet werden, eingesetzt. Neurostimulatoren können üblicherweise unterhalb eines Schlüsselbeins eines Patienten implantiert werden. Die Stimulationsimpulse des Neurostimulators sollen jedoch im Gehirn des Patienten über eine Stimulationselektrode abgegeben werden, also nicht in unmittelbarer Nähe zur Stelle, an der er implantiert ist. Die von dem in 5 dargestellten, als Neurostimulator 27 ausgebildeten elektromedizinischen Gerät 4 abgegebenen elektromedizinischen Signale sind Stimulationsimpulse für das Gehirn eines Patienten und werden über eine an den Adapter 1 angeschlossene Verlängerung 25, die ausgehend von der für die Aufnahme des Adapters 1 und das elektromedizinische Gerät 4 geschaffenen Gewebetasche über den Hals bis in den Kopf des Patienten verlegt wird, auf eine in Gebrauchsstellung im Kopf des Patienten positionierte und an das Gehirn des Patienten angeschlossene Stimulationselektrode 26 übertragen.
  • Wie 5 zeigt, weist die Stimulationselektrode 26 an ihrem in Gebrauchsstellung das Gehirn des Patienten kontaktierenden, distalen Ende 31 vier einzelne Pole oder Kontakte 32 zur Abgabe von Stimulationsimpulsen auf das Gehirn auf.
  • Bei dem in 6 dargestellten elektromedizinischen Gerät 4 handelt es sich um einen Herzschrittmacher 28 an dessen zweiten elektrischen Anschluss 5 eine Stimulationselektrode 26 als elektromedizinischer Signalüberträger 7 ohne eine zwischengeschaltete Verlängerung 25 angeschlossen ist. Die in 6 dargestellte Stimulationselektrode 26 weist an ihrem in Gebrauchsstellung das Herz eines Patienten kontaktierenden, distalen Ende 31 vier einzelne Pole oder Kontakte 32 zur Abgabe von Stimulationsimpulsen auf das Herz auf.
  • Der in einem menschlichen Körper implantierbare Adapter 1 weist den ersten elektrischen Anschluss 2 mit wenigstens einem elektrischen Kontakt 3 zum Anschließen des implantierbaren, elektromedizinischen Gerätes 4 und den zweiten elektrischen Anschluss 5 mit wenigstens einem elektrischen Kontakt 6 zum Anschließen des implantierbaren, elektromedizinischen Signalüberträgers 7, insbesondere der Stimulationselektrode 26 bzw. der Verlängerung 25, auf. Der erste elektrische Anschluss 2 und der zweite elektrische Anschluss 5 des Adapters 1 sind zur Überleitung elektrischer Stimulationsimpulse elektrisch miteinander verbunden. Der Adapter 1 weist das Gehäuse 8 auf, an dem der erste und der zweite elektrische Anschluss 2 und 5 ausgebildet sind. An dem Gehäuse 8 ist ferner die Ausnehmung 9 ausgebildet, die zur Aufnahme und zum Umgreifen zumindest eines Teils des implantierbaren, elektromedizinischen Gerätes 4 eingerichtet oder ausgebildet ist.

Claims (15)

  1. In einen Körper implantierbarer medizinischer Adapter (1) mit einem ersten elektrischen Anschluss (2) mit wenigstens einem elektrischen Kontakt (3) zum Anschließen eines implantierbaren, elektromedizinischen Gerätes (4) und mit einem zweiten elektrischen Anschluss (5) mit wenigstens einem elektrischen Kontakt (6) zum Anschließen eines implantierbaren, elektromedizinischen Signalüberträgers (7), der in implantierter Gebrauchsstellung zur Übertragung elektromedizinischer Signale zwischen dem Körper und dem implantierbaren elektromedizinischen Gerät (4) eingerichtet ist, wobei der erste elektrische Anschluss (2) und der zweite elektrische Anschluss (5) des Adapters (1) zur Überleitung elektromedizinischer Signale elektrisch miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) ein Gehäuse (8) aufweist, an dem der erste und der zweite elektrische Anschluss (2, 5) ausgebildet sind, und dass das Gehäuse (8) eine Ausnehmung (9) aufweist, die zur Aufnahme und zum Umgreifen zumindest eines Teils des implantierbaren, elektromedizinischen Geräts (4) eingerichtet oder ausgebildet ist.
  2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) wenigstens ein Befestigungsmittel (11) zur insbesondere lösbaren und/oder formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Befestigung des in die Ausnehmung (9) eingesetzten Geräts (4) aufweist.
  3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste elektrische Anschluss (2) für das implantierbaren, elektromedizinische Gerät (4) im Inneren der Ausnehmung (9) des Gehäuses (8) und der zweite elektrische Anschluss (5) für den implantierbaren, elektromedizinischen Signalüberträger (7) vorzugsweise an einer von außen zugänglichen Seite oder Außenseite (30) des Gehäuses (8) ausgebildet sind.
  4. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine die Ausnehmung (9) begrenzende Wand (12) des Gehäuses (8) zum vorzugsweise flüssigkeitsdichten Verschließen eines zwischen der Wand (12) und dem in die Ausnehmung (9) eingesetzten elektromedizinischen Gerät (4) vorhandenen Spalts (13) eingerichtet ist und/oder dass die Wand (12) ein Mittel zum vorzugsweise flüssigkeitsdichten Verschließen, insbesondere eine Dichtlippe (14), aufweist.
  5. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) des Adapters (1) zumindest bereichsweise starr oder zumindest bereichsweise flexibel und/oder elastisch ausgebildet ist.
  6. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine die Ausnehmung begrenzende Wand (12) des Gehäuses (8) wenigstens eine die Wand (12) durchsetzende Befestigungsöffnung und/oder eine die Wand (12) durchsetzende Befestigungsbohrung (15) aufweist, durch die wenigstens ein Befestigungselement (16), insbesondere eine Schraube und/oder ein Stift (17), zur kraft- und/oder formschlüssigen Fixierung des in die Ausnehmung (9) eingesetzten implantierbaren elektromedizinischen Geräts (4) einführbar und/oder eingeführt ist, wobei das wenigstens eine Befestigungselement (16) die Ausnehmung (9) in Gebrauchsstellung vorzugsweise durchmisst.
  7. Adapter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) einstückig oder aus wenigstens zwei Gehäuseteilen (18, 19) gebildet ist, wobei die wenigstens zwei Gehäuseteile (18, 19) vorzugsweise lösbar miteinander verbindbar und/oder in Gebrauchsstellung insbesondere lösbar miteinander verbunden sind.
  8. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine oder die die Ausnehmung (9) begrenzende Wand (12) das eine Gehäuseteil (18) und lösbar mit dem wenigstens einen anderen Gehäuseteil (19) verbindbar und/oder verbunden und zum Einsetzen des implantierbaren elektromedizinischen Gerätes (4) in die Ausnehmung (9) von dem wenigstens einen anderen Gehäuseteil (19) abnehmbar ist.
  9. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste elektrische Anschluss (2) wenigstens einen, insbesondere zwei vorzugsweise flexible Kontaktstifte (20, 21) aufweist, die in Gebrauchsstellung in jeweils eine an dem implantierbaren elektromedizinischen Gerät (4) ausgebildete Steckerbuchse (22) passen und einsteckbar sind.
  10. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) des Adapters (1) wenigstens ein von außen zugängliches, beidseits offenes Befestigungsloch (23) und/oder eine von außen zugängliche Befestigungsöse zum Festnähen und/oder Verankern des Adapters (1) in seiner implantierten Gebrauchsstellung in einem Gewebe des Körpers aufweist.
  11. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) dadurch zur Übertragung bipolarer und/oder quattripolarer und/oder mehrpoliger elektromedizinischer Signale, insbesondere bipolarer und/oder quattripolarer und/oder mehrpoliger Stimulationsimpulse, von dem implantierbaren elektromedizinischen Gerät (4) auf einen elektromedizinischen Signalüberträger ausgebildet ist, dass sein erster elektrischer Anschluss (2) und sein zweiter elektrischer Anschluss (5) jeweils zwei oder vier oder mehr, insbesondere eine der Anzahl der Pole entsprechende Anzahl, elektrischer Kontakte (3, 6) aufweist.
  12. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Kontakte (3) des ersten elektrischen Anschlusses (2) an dem oder an wenigstens einem Kontaktstift und/oder an den oder mehreren Kontaktstiften (20, 21) angeordnet sind.
  13. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) aus einem Dauerimplantat geeigneten Material, insbesondere aus Kunststoff und/oder aus Silikon und/oder aus Metall, besteht.
  14. Adapter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einem an den Adapter (1) in Gebrauchsstellung angeschlossenen implantierbaren, elektromedizinischen Signalüberträger (7), wobei der elektromedizinische Signalüberträger (7) eine elektromedizinische Stimulationselektrode (26) und/oder eine an eine elektromedizinische Stimulationselektrode (26) anschließbare Verlängerung (25) und/oder eine Sensing-Elektrode ist.
  15. Adapter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einem in Gebrauchsstellung an den Adapter 1 angeschlossenen implantierbaren, elektromedizinischen Gerät (4), wobei das Gerät (4) vorzugsweise ein Herzschrittmacher (28) und/oder ein Neurostimulator (27) und/oder ein elektromedizinischer Signalaufnehmer und in Gebrauchsstellung in eine oder die Ausnehmung (9) des Adapters (1) eingesetzt ist.
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