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Die Erfindung betrifft einen externen elektromedizinischen Impulsgeber.
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Derartige externe elektromedizinische Impulsgeber werden beispielsweise als externe Herzschrittmacher nach medizinischen Eingriffen zur Unterstützung der kardialen Funktion bei Patienten eingesetzt. Über eine elektromedizinische Elektrode, die transkutan und/oder durch eine Körperöffnung bis in ein Zielgewebe eines Patienten verlegt ist, können mit dem externen Impulsgeber Stimulationsimpulse von außerhalb des Körpers an das Zielgewebe des Patienten abgegeben werden. Sobald der Patient auf die externe Stimulation durch den externen Impulsgeber nicht mehr angewiesen ist, können die elektromedizinische Elektrode gezogen und der Impulsgeber entfernt werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen externen elektromedizinischen Impulsgeber bereitzustellen, der sich durch eine besonders einfache und komfortable Handhabung auszeichnet.
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Zur Lösung der Aufgabe wird ein externer elektromedizinischer Impulsgeber vorgeschlagen, der die Mittel und Merkmale des unabhängigen Anspruchs aufweist. Zur Lösung der Aufgabe wird somit insbesondere ein externer elektromedizinischer Impulsgeber mit einem Elektronikmodul und einem Steuermodul zur Steuerung oder Auslesen des Elektronikmoduls vorgeschlagen, wobei das Elektronikmodul und das Steuermodul separate Module sind. Das Elektronikmodul kann hierbei zur Abgabe von Stimulationsimpulsen und/oder gegebenenfalls auch zur Aufzeichnung von elektromedizinischen Körpersignalen und/oder von physiologischen Parametern, beispielsweise von physiologischen Körpersignalen, und/oder von Biosignalen eingerichtet sein.
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Physiologische Parameter und/oder Biosignale können beispielsweise Entzündungsparameter sein, die mit einem entsprechenden Sensor des Impulsgebers erfasst werden können. Physiologische Parameter können beispielsweise auch Beschleunigungswerte sein, die mit einem entsprechenden Beschleunigungssensor, den der elektromedizinische Impulsgeber aufweisen kann, gemessen werden können. Auf diese Weise ist es möglich, aus einer Beschleunigung eines Zielgewebes, beispielsweise einer Herzmuskelwand, auf eine Funktion des überwachten Zielgewebes rückzuschließen.
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Dadurch, dass das Elektronikmodul einerseits und das Steuermodul für das Elektronikmodul andererseits voneinander unabhängige und separate Module sind, kann auf ein gemeinsames Gehäuse, in dem sowohl das Elektronikmodul als auch das Steuermodul für das Elektronikmodul integriert sind, und wie es bei bisherigen externen elektromedizinischen Impulsgebern üblich ist, verzichtet werden. Dies ermöglicht es, das Elektronikmodul und das Steuermodul des externen elektromedizinischen Impulsgebers räumlich getrennt voneinander zu nutzen. So kann beispielsweise das Elektronikmodul am Patienten verbleiben, während das Steuermodul unabhängig davon und räumlich beabstandet dazu angeordnet und genutzt werden kann.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Impulsgebers ist vorgesehen, dass das Elektronikmodul und das Steuermodul jeweils eigene Gehäuse aufweisen und/oder in Gebrauchsstellung des elektromedizinischen Impulsgebers räumlich voneinander getrennt sind. Wie bereits zuvor erwähnt, ist es so möglich, das Kommunikationsmodul, das zur Abgabe von Stimulationsimpulsen auf das Zielgewebe des Patienten verwendet werden kann, am Patienten zu belassen und räumlich von dem Steuermodul des Impulsgebers zu trennen.
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Durch die Trennung der beiden Funktionseinheiten Steuermodul und Elektronikmodul des Impulsgebers ist es möglich, insbesondere das Gehäuse des Elektronikmoduls vergleichsweise klein zu gestalten. So kann das Elektronikmodul am Patienten belassen werden, ohne dass dies für den Patienten störend ist. Die Trennung der Funktionseinheiten des elektromedizinischen Impulsgebers begünstigt darüber hinaus deren Miniaturisierung, was die Handhabung des Impulsgebers im Vergleich zu den bisher üblicherweise verwendeten und vergleichsweise großen externen elektromedizinischen Impulsgebern weiter vereinfachen kann.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Impulsgebers ist vorgesehen, dass das Elektronikmodul, insbesondere sein Gehäuse, mit einem Heftpflaster verbunden ist oder durch dieses auf die Haut aufgeklebt wird. Mithilfe des Heftpflasters kann das Elektronikmodul an einer Körperaußenseite einer mit dem Impulsgeber zu behandelnden Person aufgeklebt werden. Dabei kann das Elektronikmodul an einer Außenseite des Heftpflasters angeordnet sein, die einer Klebeseite des Heftpflasters abgewandt ist. Bei einer anderen Ausführungsform des Impulsgebers ist das Elektronikmodul an einer Klebeseite des Heftpflasters angeordnet.
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Durch die Verbindung des Elektronikmoduls mit dem Heftpflaster und die durch den erfindungsgemäßen Aufbau des externen elektromedizinischen Impulsgebers verbundenen Möglichkeit zur Miniaturisierung des Elektronikmoduls, kann der Teil des externen elektromedizinischen Impulsgebers, nämlich das Elektronikmodul, der/das zur Abgabe von Stimulationsimpulsen und/oder zur Aufzeichnung von elektromedizinischen oder anderen physiologischen Körpersignalen oder Körperzuständen bzw. zur Aufzeichnung von physiologischen Parametern und/oder von Biosignalen eingerichtet sein kann, direkt an der zu behandelnden Person zu befestigen. Auf diese Weise kann der für die Stimulation und/oder Aufzeichnung von elektromedizinischen Körpersignalen relevante Teil des externen elektromedizinischen Impulsgebers besonders platzsparend angeordnet sein. Eine Beeinträchtigung von medizinischem Personal durch die Anordnung des elektromedizinischen Impulsgebers lässt sich so weitgehend vermeiden oder sogar vollständig verhindern.
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Das Elektronikmodul und das Steuermodul und/oder ein Aufzeichnungsmodul können bei einer Ausführungsform des Impulsgebers korrespondierende Kommunikationsschnittstellen zur Kommunikation untereinander aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, für die Steuerung des Elektronikmoduls erforderliche Steuerbefehle von dem Steuermodul an das Elektronikmodul zu übertragen. Umgekehrt ist es auch möglich, beispielsweise mithilfe des Elektronikmoduls aufgezeichnete, elektromedizinische oder andere physiologische oder biologischen Körpersignale oder Körperzustände und/oder physiologische Parameter und/oder Biosignale über die Kommunikationsschnittstelle des Elektronikmoduls an das Steuermodul und/oder das Aufzeichnungsmodul zu übertragen und dort zu verarbeiten, insbesondere auszuwerten und/oder auszugeben und/oder zu speichern.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kommunikationsschnittstelle des Elektronikmoduls und des Steuermoduls drahtlose Kommunikationsschnittstellen sind. Auf diese Weise kann auf eine Verkabelung zwischen dem Elektronikmodul und dem Steuermodul verzichtet werden. Dies kann die Handhabung des elektromedizinischen Impulsgebers erheblich vereinfachen. Kabel, die von dem Patienten an einen Teil des Impulsgebers, nämlich beispielsweise an das Steuermodul, geführt werden, um den externen Impulsgeber zu betreiben, sind hierbei entbehrlich.
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Um das Elektronikmodul des Impulsgebers kabellos betreiben zu können, ist zweckmäßig, wenn das Elektronikmodul eine Stromquelle, beispielsweise eine Batterie und/oder einen Akkumulator, aufweist. Die Stromquelle kann eine Stimulationsimpulsabgabe auf einen Muskel und/oder einen Nerv ohne kabelgebundenen Anschluss des Elektronikmoduls an eine externe Stromquelle erlauben.
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Auch für die Verwendung des Elektronikmoduls zur Aufzeichnung von elektromedizinischen Körpersignalen kann es vorteilhaft sein, wenn das Elektronikmodul die zuvor erwähnte Stromquelle aufweist. Ferner ist es möglich, mit der Stromquelle des Elektronikmoduls eine vorzugsweise drahtlose Kommunikation über die Kommunikationsschnittstelle des Elektronikmoduls an das Steuermodul zu bewirken.
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Wie zuvor erwähnt, ist es vorteilhaft, wenn der Impulsgeber, insbesondere durch sein Steuermodul und/oder durch sein Elektronikmodul auch zur Aufzeichnung elektromedizinischer Körpersignale eingerichtet ist. Auf diese Weise kann eine Abgabe von Stimulationsimpulsen in Abhängigkeit von aufgezeichneten, elektromedizinischen und/oder anderen physiologischen und/oder biologischen Körpersignalen und/oder von physiologischen Parametern und/oder von Biosignalen erfolgen.
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Zur Abgabe von Stimulationsimpulsen kann das Elektronikmodul des Impulsgebers ein Stimulationsmodul aufweisen. Das Stimulationsmodul kann dazu eingerichtet sein, Stimulationsimpulse in Abhängig von aufgezeichneten elektromedizinischen Körpersignalen auszulösen.
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Zur Aufzeichnung elektromedizinischer Körpersignale kann das Elektronikmodul des Impulsgebers ein Aufzeichnungsmodul aufweisen. Sowohl das Stimulationsmodul als auch das Aufzeichnungsmodul können hierbei mit der zuvor bereits erwähnten Kommunikationsschnittstelle des Impulsgebers verbunden sein, um einerseits aufgezeichnete elektromedizinische Körpersignale und/oder physiologische Parameter und/oder Biosignale von dem Elektronikmodul nach außen, beispielsweise an das zuvor bereits erwähnte Steuermodul, oder eine andere Auswerteeinheit zu übertragen. Andererseits ist es möglich, mithilfe des Steuermoduls über die Kommunikationsschnittstellen dann auch entsprechende Auslösesignale und/oder Programmierdaten an das Elektronikmodul und das Stimulationsmodul und/oder das Aufzeichnungsmodul des Elektronikmoduls zu übertragen.
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Das Elektronikmodul kann mit einer elektromedizinischen Elektrode verbunden sein. Auf diese Weise ist es möglich, mithilfe des Elektronikmoduls über die elektromedizinische Elektrode Stimulationsimpulse auf ein Zielgewebe einer mit dem Impulsgeber ausgestatteten Person abzugeben. Außerdem ist es möglich, über die elektromedizinische Elektrode elektromedizinische Körpersignale eines Patienten an das Elektronikmodul, insbesondere an sein Aufzeichnungsmodul, zu übertragen und dort für die weitere Verarbeitung und/oder Übertragung, beispielsweise an das Steuermodul des Impulsgebers, bereitzustellen.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elektromedizinische Elektrode eine Elektrode aus Leiterplattenfolie ist. Eine derartige Elektrode lässt sich besonders einfach und kostengünstig herstellen und mit den gewünschten Kontakten und/oder Schaltungen versehen.
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Zur Aufzeichnung und/oder Messung besagter physiologischer Parameter und/oder Biosignale kann der Impulsgeber zumindest einen entsprechenden Sensor, beispielsweise einen Biosensor und/oder einen Beschleunigungssensor und/oder einen Temperatursensor und/oder einen PH-Wert-Sensor, und/oder zumindest einen elektromedizinischen Kontaktpol aufweisen. Der zumindest eine Sensor und/oder der zumindest eine elektromedizinische Kontaktpol kann/können an einer, beispielsweise an der zuvor bereits erwähnten elektromedizinischen Elektrode angeordnet und/oder ausgebildet sein. Über den zumindest einen Kontaktpol können bei Bedarf Stimulationsimpulse des Impulsgebers auf das Zielgewebe abgegeben werden.
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Zur Bedienung und/oder Programmierung des Elektronikmoduls kann das Steuermodul eine Benutzerschnittstelle aufweisen. Über die Benutzerschnittstelle können entsprechende Eingaben zur Bedienung und/oder Programmierung des Elektronikmoduls und seiner gegebenenfalls vorhandenen weiteren Module, wie beispielsweise das bereits zuvor erwähnte Stimulationsmodul und/oder das zuvor bereits erwähnte Aufzeichnungsmodul, eingegeben und von dem Steuermodul an das Elektronikmodul übertragen werden.
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Zum Anschluss einer elektromedizinischen Elektrode kann das Elektronikmodul eine Anschlussschnittstelle aufweisen. Bei einer Ausführungsform des Elektronikmoduls ist die Anschlussschnittstelle als Steckbuchse ausgebildet.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder in Kombination einzelner oder mehrerer Merkmale des Ausführungsbeispiels.
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines externen elektromedizinischen Impulsgebers, wobei der Impulsgeber ein Steuermodul und ein Elektronikmodul aufweist, die als voneinander separate und räumlich getrennte Module über jeweils ein eigenes Gehäuse verfügen und zur Drahtlos-Kommunikation untereinander eingerichtet sind,
- 2 eine perspektivische Darstellung des in 1 gezeigten Elektronikmoduls mit einer elektromedizinischen Elektrode kurz vor Anschluss an das Elektronikmodul und einem Heftpflaster, das mit dem Gehäuse des Elektronikmoduls verbunden ist,
- 3 eine perspektivische Ansicht der elektromedizinischen Elektrode des Impulsgebers, sowie
- 4 eine Darstellung des elektromedizinischen Impulsgebers in Gebrauchsstellung an einem Patienten.
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Sämtliche Figuren zeigen zumindest Teile eines im Ganzen mit 1 bezeichneten externen elektromedizinischen Impulsgebers. Gemäß 1 weist der elektromedizinische Impulsgeber 1 ein Elektronikmodul 2, das zur Abgabe von Stimulationsimpulsen und zur Aufzeichnung von elektromedizinischen Körpersignalen eingerichtet ist, und ein Steuermodul 3 zur Steuerung des Elektronikmoduls 2 auf.
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Das Elektronikmodul 2 und das Steuermodul 3 sind in Gebrauchsstellung des elektromedizinischen Impulsgebers 1 voneinander separate und räumlich getrennte Module.
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Sowohl das Elektronikmodul 2 als auch das Steuermodul 3 weisen jeweils eigene Gehäuse 4 und 5 auf, die die räumlich voneinander getrennte Anordnung und Verwendung des Elektronikmoduls 2 und des Steuermoduls 3 erlauben.
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Die 1, 2 und 4 zeigen, dass das Elektronikmodul 2 mit einem Heftpflaster 6 verbunden ist. Das Heftpflaster 6 ist dabei an dem Gehäuse 4 des Elektronikmoduls 2 angeordnet und mit diesem verbunden. Das Elektronikmodul 2 ist konkret an einer Außenseite 7 des Heftpflasters 6 angeordnet, die einer Klebeseite 8 des Heftpflasters 6 abgewandt ist.
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4 verdeutlicht, dass das Elektronikmodul 2 mithilfe des Heftpflasters 6 an einer Körperaußenseite 9 einer Person 10 angebracht werden kann, die mit dem Impulsgeber 1 behandelt werden soll.
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Das Elektronikmodul 2 und das Steuermodul 3 weisen korrespondierende Kommunikationsschnittstellen 11 und 12 auf, die eine Kommunikation der beiden Module 2 und 3 untereinander ermöglicht. Die Kommunikationsschnittstellen 11 und 12 sind Drahtlos-Kommunikationsschnittstellen und ermöglichen daher eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Elektronikmodul 2 und dem Steuermodul 3. 1 zeigt, dass das Elektronikmodul 2 eine Stromquelle 13 in Form einer Batterie oder eines Akkumulators aufweist. Auf diese Weise kann das Elektronikmodul 2 unabhängig von einer externen Stromquelle betrieben werden, an die das Elektronikmodul 2 über eine Stromleitung ansonsten angeschlossen werden müsste. Wie zuvor bereits erwähnt, ist der Impulsgeber 1 insbesondere durch das Elektronikmodul 2 zur Aufzeichnung elektromedizinischer Körpersignale eingerichtet.
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Zur Abgabe von Stimulationsimpulsen weist das Elektronikmodul 2 ein Stimulationsmodul 14 und zur Aufzeichnung elektromedizinischer Körpersignale und/oder physiologischer Parameter und/oder Biosignale ein Aufzeichnungsmodul 15 auf. Das Elektronikmodul 2 des elektromedizinischen Impulsgebers 1 kann gemäß den 2 und 4 mit einer elektromedizinischen Elektrode 16 verbunden werden. Die elektromedizinische Elektrode 16 kann beispielsweise zumindest teilweise aus Leiterplattenfolie bestehen.
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Im distalen Endbereich der Elektrode 16 sind gemäß den 3 und 4 zumindest ein Sensor 20 und zumindest ein elektromedizinischer Kontaktpol 21 angeordnet. Über den zumindest einen Sensor 20 können physiologische Parameter des Patienten und/oder Biosignale des Patienten erfasst werden. Als Sensor 20 kann beispielsweise ein Beschleunigungssensor, ein Biosensor, ein PH-Wert-Sensor und/oder ein Temperatursensor verwendet werden. Mit einem Biosensor lassen sich beispielsweise Entzündungszustände des Zielgewebes detektieren.
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Über den zumindest einen Kontaktpol 21 können elektromedizinische Köpersignale des Zielgewebes erfasst werden. Bei Bedarf können über den zumindest einen Kontaktpol 21 auch Stimulationsimpulse des Stimulationsmoduls 14 des Impulsgebers 1 auf das Zielgewebe der Person 10 abgegeben werden.
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Zum Anschluss der elektromedizinischen Elektrode 16 weist das Elektronikmodul 2 eine Anschlussschnittstelle 17 in Form einer Steckbuchse auf. Die Steckbuchse ist gut in den 1 und 2 zu erkennen. Das Steuermodul 3 des Impulsgebers 1 weist eine Benutzerschnittstelle 18 zur Bedienung und Programmierung des Elektronikmoduls 2 und seines Stimulationsmoduls 14 sowie seines Aufzeichnungsmoduls 15 auf. Teil der Benutzerschnittstelle 18 des Steuermoduls 3 ist ein Display 19, über das relevante Informationen ausgegeben werden können. Auf dem Display 19 lassen sich auch aus den aufgezeichneten Körpersignalen und/oder physiologischen Parametern und/oder Biosignalen der Person 10, die mit dem externen elektromedizinischen Impulsgeber 1 behandelt wird, abgeleitete Daten und Informationen ausgeben.
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Der in den Figuren gezeigte externe elektromedizinische Impulsgeber 1 ist als externer Herzschrittmacher ausgebildet und lässt sich beispielsweise temporär zur Unterstützung der Herzfunktion eines Patienten einsetzen.
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Die Erfindung befasst sich mit Verbesserungen auf dem technischen Gebiet der externen elektromedizinischen Impulsgeber. Hierfür wird bei einem elektromedizinischen Impulsgeber 1 vorgeschlagen, dass dieser ein Elektronikmodul 2 und ein davon separates Steuermodul 3 aufweist, die sich bei der Nutzung des elektromedizinischen Impulsgebers 1 räumlich voneinander getrennt verwenden lassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- externer elektromedizinischer Impulsgeber
- 2
- Elektronikmodul
- 3
- Steuermodul
- 4
- Gehäuse von 2
- 5
- Gehäuse von 3
- 6
- Heftpflaster
- 7
- Außenseite von 6
- 8
- Klebeseite von 6
- 9
- Körperoberfläche
- 10
- Person
- 11
- Kommunikationsschnittstelle von 2
- 12
- Kommunikationsschnittstelle von 3
- 13
- Stromquelle
- 14
- Stimulationsmodul
- 15
- Aufzeichnungsmodul
- 16
- elektromedizinische Elektrode
- 17
- Steckbuchse
- 18
- Benutzerschnittstelle
- 19
- Display
- 20
- Sensor
- 21
- elektromedizinischer Kontaktpol