Die Erfindung betrifft ein Fassadenbefestigungssystem zur Anordnung von Fassadenverkleidungen an Bauwerken.The invention relates to a facade fastening system for the arrangement of facade cladding on buildings.
Im Stand der Technik sind Fassadenbefestigungssysteme vorbeschrieben. Beispielsweise werden in der DE 25 43 174 A1 und der DE 25 43 949 A1 an einem Bauwerk angeordnete Fassadenunterkonstruktion offenbart, bei denen metallische Distanzwinkelsysteme Anwendung finden, wobei metallische Wandplatten oder Wandwinkel mit metallischen Fassadenhaltewinkeln verbunden werden, welche so gemeinsam die jeweilige Fassadenunterkonstruktion ausbilden. Ein wesentlicher Nachteil dieser Bauformen ist, die große Vielzahl von „verlierbaren” Einzelteilen und der sehr hohe Montageaufwand, um die einzelnen Befestigungspunkte am jeweiligen Bauteil anzuordnen und gegenüber den benachbarten Befestigungspunkten auszurichten. Weiterhin haben diese vg. metallischen Bauformen bei Einsatz von zwischen dem Bauwerk und der Fassade angeordneter Wärmedämmung den Nachteil, dass die von den vg. Fassadenunterkonstruktionen gebildeten Befestigungspunkte Kälte-/Wärmebrücken ausbilden/bewirken. Andere Fassadenunterkonstruktionen, wie beispielsweise die nach der DE 79 25 771 U1 , der DE 203 01 096 U1 und der DE 85 01 840 U1 , haben die zuerst genannten Lösungen optimiert, indem die Anzahl der verlierbaren Bauteile wie auch der zur Montage vor Ort erforderliche Aufwand reduziert wurden. Dies führte bei den vg. Lösungen jedoch auch dazu, dass die Tragfähigkeit der Befestigungspunkte wie auch die der gesamten Unterkonstruktion deutlich reduziert wurden, so dass nur noch relativ „leichte Fassadenelemente” mittels dieser Bauformen montiert werden können. Es ist jedoch auch all den zuvor genannten Ausführungsformen, insbesondere in Verbindung mit der Anordnung einer Wärmedämmung zwischen dem Bauwerk und der Fassade, gemeinsam, dass auch durch all die letztgenannten Befestigungspunkte für Fassadenunterkonstruktionen Kälte-/Wärmebrücke entstehen. Befestigungselemente bzw. Fassadenunterkonstruktionen mit einer gegenüber den letztgenannten Bauformen deutlich höheren Tragfähigkeit werden in der DE 38 31 517 C2 und der DE 39 21 922 C2 vorbeschrieben. Diese Bauformen sind jedoch wiederum durch die Vielzahl von „verlierbaren” Einzelteilen charakterisiert, erfordern zudem auch einen deutlich höheren Fertigungs- und Montageaufwand und haben auch ein deutlich höheres Transportgewicht. Bei zwischen dem Bauwerk und der Fassade angeordneter Wärmedämmung haben auch diese eine höhere Tragfähigkeit aufweisenden Fassadenunterkonstruktion den Nachteil, dass durch die von ihnen gebildeten Befestigungspunkte zwischen der Fassade und dem Bauwerk Kälte-/Wärmebrücken erzeugt/bedingt werden. In der EP 0 826 850 B1 wird als Fassadenunterkonstruktion ein Hebelsystem vorbeschrieben, welches einerseits ebenfalls einen sehr hohen Fertigungsaufwand bedingt und durch das zudem das Auftreten von Kälte-/Wärmebrücken wiederum nicht vermeiden werden kann. Weiterhin ist aus der EP 2 647 779 A1 eine Fassadenunterkonstruktion mit Haltewinkeln, welche aus Blech gefaltet und mit großflächigen Aussparungen („Thermolöchern”) versehen sind, bekannt. Diese Bauform soll bei niedrigem Gewicht der Haltewinkel höheren Belastungen aus der Fassadeverkleidung Stand halten und gleichzeitig durch die in den Haltewinkeln angeordneten „Thermolöcher” die Bildung von Kälte-/Wärmebrücken zwischen der Fassade und dem Bauwerk vermeiden. Der in der EP 2 647 779 A1 vorgestellte Haltewinkel mit sowohl im Zug- wie auch im Druckbereich aufgedoppelten/umgefalzten Materialstegen und zwischen diesen Stegen, d. h. mit im Verbindungssteg angeordneten „Thermolöchern”, hat den Nachteil, dass die „Thermolöcher” den erwünschten Effekt einer Reduzierung des Wärmeabflusses über den Haltewinkel nur unzureichend gerecht werden, da die aufgedoppelten Stege, für eine in der EP 2 647 779 A1 beschriebene Befestigung von Glas- und Natursteinplatten eine solche Materialstärke aufweisen müssen, dass Kälte-/Wärmebrücken entlang der Stege nicht vermieden werden können, wobei die „Thermolöcher”, besonderes bei Biegelasten senkrecht zur Biegeachse mit minimalem Widerstandsmoment, d. h. bei seitlichem Schub an der Fassadeverkleidung, die Tragfähigkeit der Haltewinkel sehr stark beeinträchtigen. Bei einer Vielzahl von ähnlichen Systemen wird zudem versucht durch eine, zwischen dem Bauwerk und dem Haltewinkel angeordnete Unterlage aus Kunststoff zumeist ca. 5 mm bis 8 mm stark die vorhandene Kälte-/Wärmebrücke zu reduzieren. Wie jedoch Feldversuche gezeigt haben, gelingt eine Reduzierung der Kälte-/Wärmebrücken durch diese im allgemeinen eingesetzten Unterlagen aus Kunststoff nur in ganz geringem Maße, da druckfestes Vollmaterial aus Kunststoff dieser Dicke keinen wirksamen Schutz vor der Durchdringung von Kälte bietet.Facade fastening systems are described in the prior art. For example, in the DE 25 43 174 A1 and the DE 25 43 949 A1 arranged on a building facade substructure disclosed in which metallic spacer systems are used, wherein metallic wall panels or wall angles are connected to metallic Façade brackets, which together form the respective facade substructure. A major disadvantage of these designs is the large number of "lost" items and the very high assembly costs to arrange the individual attachment points on each component and align with respect to the adjacent attachment points. Furthermore, these vg. Metallic designs with the use of arranged between the building and the facade thermal insulation the disadvantage that the of the vg. Façade substructures formed attachment points cold / thermal bridges form / effect. Other facade substructures, such as those after the DE 79 25 771 U1 , of the DE 203 01 096 U1 and the DE 85 01 840 U1 , have optimized the solutions mentioned above by reducing the number of components that can be lost and the amount of work required for on-site assembly. This led to the vg. Solutions, however, also that the carrying capacity of the attachment points as well as the entire substructure were significantly reduced, so that only relatively "lightweight facade elements" can be mounted by means of these designs. However, it is also common to all the embodiments mentioned above, in particular in connection with the arrangement of a thermal insulation between the building and the facade, that cold / thermal bridges also arise through all the last-mentioned attachment points for facade substructures. Fastening elements or facade substructures with a relation to the latter types significantly higher load capacity are in the DE 38 31 517 C2 and the DE 39 21 922 C2 described above. However, these designs are in turn characterized by the large number of "loseable" parts, also require a much higher production and assembly costs and also have a significantly higher transport weight. When arranged between the building and the facade thermal insulation and these higher load-bearing facade substructure have the disadvantage that generated by the attachment points formed by them between the facade and the building cold / thermal bridges / conditional. In the EP 0 826 850 B1 is described as a facade substructure, a lever system, which on the one hand also requires a very high production costs and in addition the occurrence of cold / thermal bridges can not be avoided again. Furthermore, from the EP 2 647 779 A1 a facade substructure with brackets, which are folded from sheet metal and provided with large recesses ("thermo holes") known. This design is to hold higher loads from the facade cladding with low weight of the bracket and at the same time avoid the formation of cold / thermal bridges between the facade and the building through the arranged in the brackets "thermal holes". The Indian EP 2 647 779 A1 presented bracket with both in Zug- as well as in the print area doubled / folded material webs and between these webs, ie arranged in the connecting web "thermo holes" has the disadvantage that the "thermal holes" the desired effect of reducing the heat flow through the bracket only insufficient do justice, because the doubled webs, for a in the EP 2 647 779 A1 described attachment of glass and natural stone slabs must have such a material thickness that cold / thermal bridges along the webs can not be avoided, the "thermal holes", especially at bending loads perpendicular to the bending axis with a minimum modulus, ie lateral thrust on the facade cladding, the carrying capacity of the bracket very much affect. In a variety of similar systems is also trying by a, between the building and the bracket arranged plastic pad usually about 5 mm to 8 mm thick to reduce the existing cold / thermal bridge. However, as field tests have shown, a reduction of cold / heat bridges succeeds by these generally used plastic substrates only to a very limited extent, since pressure-resistant solid plastic material of this thickness does not provide effective protection against the penetration of cold.
Aufgeschäumte, „wärmedämmendere” Kunststoffe die einen höheren Wärmedämmwert aufweisen besitzen jedoch nicht die erforderlichen Druckfestigkeiten, um die auf diesen montierten Haltewinkel stabil an den Fassaden zu positionieren. In anderen Lösungen, wie beispielsweise den in der EP 0 032 408 B1 , der EP 1 599 647 B1 und der EP 2 180 115 B1 vorbeschriebenen, werden zur Vermeidung von Kälte-/Wärmebrücken die zwischen dem Bauwerk und der Fassade angeordneten Bauelemente/Haltewinkel mehrteilig, d. h. aus unterschiedlichen Werkstoffen, so ausgebildet, dass zwischen zwei, am Bauwerk und an der Fassade angeordneten, beispielsweise metallischen Bauelementen, ein drittes Bauelement aus einem Werkstoff mit schlechterer Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. Holz oder Kunststoff, angeordnet wird. Diesen mit wärmedämmenden Distanzgliedern versehenen Fassadenhalterungen ist gemeinsam, dass trotz sehr hohem Fertigungsaufwand nur relativ geringe Lasten übertragen werden können, wobei infolge der Verbindung mehrerer Bauteile, insbesondere bei dynamischer Beanspruchung, wie z. B. durch Windlasten, insbesondere an Gebäudeecken, eine deutliche Reduzierung der Zug-, Biege-, Druck- und Torsionssteifigkeit dieser mehrteilig aufgebauten Verbindungselemente resultiert, welche infolge der Verringerung der Tragfähigkeit zum Eintreten eines „Dauerbruches” führen kann. Diese zuletzt genannten, die Kälte-/Wärmebrücken zwischen dem Bauwerk und der Fassade reduzierenden Lösungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sich trotz erhöhtem Fertigungs- und Montageaufwand keines dieser Systeme unter dynamischer Beanspruchung, insbesondere an „windexponierten” Stellen, wie Gebäudeecken, zuverlässig eine hohe Tragfähigkeit gewährleisten kann. Daneben sind im Stand der Technik als Fassadenunterkonstruktionen, zur beabstandeten Befestigung von Aluminium-Tragprofilen an Gebäudefassaden, spezielle Kunststoffwinkel in Form von kurzen T-Profilelementen, mit zwei im Profilfuß angeordneten Wandbefestigungsbohrungen, und senkrecht zu diesen, entlang des freien Stegendes, d. h. parallel zum Profilfuß, angeordneten Befestigungsbohrungen bzw. Befestigungslanglöchern für Verbindungselemente, die der Befestigung der Aluminium-Tragprofile an den Kunststoffwinkeln dienen, bekannt. Charakteristisch für diese Bauform sind die beidseitig des T-Profilsteges unmittelbar neben den Wandbefestigungsbohrungen zwischen dem Profilfuß und dem Profilsteg angeordneten dreieckigen, die Biegesteifigkeit des Profilsteges erhöhenden plattenförmigen Versteifungsrippen. Diese, zwar einfach herstellbaren Kunststoffwinkel, erfordern jedoch einen sehr hohen Montageaufwand vor Ort, da einerseits bereits je Kunststoffwinkel zwei Befestigungsbohrungen in die Gebäudefassade eingebracht werden müssen. Aus Stabilitätsgründen, die aus der „einfachen” Bauform der Winkel resultieren, ist es andererseits oftmals erforderlich mehrere solcher Kunststoffwinkel direkt unmittelbar untereinander anzuordnen. Da jedoch zudem an jedem der Kunststoffwinkel auch noch mehrere Verbindungselemente zur Befestigung der Aluminium-Tragprofile angeordnet werden müssen, ist vor Ort mit diesem aus vielen einzelnen Bauteilen bestehenden Fassadenbefestigungssystem ein sehr hoher Montageaufwand verbunden.However, foamed, "heat-insulating" plastics which have a higher thermal insulation value do not have the required compressive strengths in order to stably position the mounting bracket mounted thereon on the facades. In other solutions, such as in the EP 0 032 408 B1 , of the EP 1 599 647 B1 and the EP 2 180 115 B1 vorbeschriebenen, to avoid cold / thermal bridges arranged between the building and the facade components / bracket multi-part, ie formed of different materials, so that between two, arranged on the building and on the facade, for example, metallic components, a third component from a material with poorer thermal conductivity, such. Wood or Plastic, is arranged. This provided with insulating spacers facade supports is common that despite very high production costs only relatively small loads can be transmitted, as a result of the connection of several components, especially in dynamic stress, such. B. by wind loads, especially on building corners, a significant reduction in the tensile, flexural, compressive and torsional stiffness of these multi-part fasteners results, which can lead to the occurrence of a "permanent break" due to the reduction in sustainability. These latter, the cold / heat bridges between the building and the facade reducing solutions are characterized in that despite increased manufacturing and assembly costs none of these systems under dynamic stress, especially at "wind-exposed" places, such as building corners, reliable high load capacity can guarantee. In addition, in the art as facade substructures, for spaced attachment of aluminum support profiles to building facades, special plastic angle in the form of short T-profile elements, with two arranged in Profilfuß Wandbefestigungsbohrungen, and perpendicular to these, along the free web end, ie parallel to the profile foot , Mounting holes or fastening holes for connecting elements, which are used to attach the aluminum support profiles at the plastic angles known. Characteristic of this design are the both sides of the T-profile web immediately adjacent to the wall mounting holes between the profile base and the profile web arranged triangular, the bending stiffness of the profile web increasing plate-shaped stiffening ribs. However, these easy to produce plastic angle, but require a very high installation costs on site, since on the one hand each plastic angle two mounting holes must be introduced into the building facade. On the other hand, for reasons of stability resulting from the "simple" design of the angles, it is often necessary to arrange several such plastic angles directly directly below one another. However, since in addition to each of the plastic angle even more fasteners must be arranged for fixing the aluminum support profiles, a very high installation effort is connected on site with this existing of many individual components facade fastening system.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fassadenbefestigungssystem zur Anordnung von Fassadenverkleidungen an Bauwerken zu entwickeln, welches die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik beseitigt, zwischen dem Bauwerk und der Fassade die Übertragung hoher Zug-, Biege-, Druck- und Torsionsbeanspruchungen ermöglicht und so den Anforderungen an eine hohe statische und dynamische Stabilität gerecht werden kann, nur wenige Bauteile erfordert, vor Ort sicher, zuverlässig, schnell, einfach und mit minimalem zeitlichen Aufwand bei hoher Verliersicherheit zu montieren ist, und das zudem auch gleichzeitig noch fertigungstechnisch einfach und sehr kostengünstig hergestellt werden kann und das zudem das Auftreten von Kälte-/Wärmebrücken zwischen dem Bauwerk und der Fassadeverkleidung vollständig vermeidet.The invention is therefore based on the object to develop a facade fastening system for the arrangement of facade cladding to buildings, which eliminates the aforementioned disadvantages of the prior art, between the building and the facade, the transmission of high tensile, bending, compressive and torsional stresses and allows To meet the requirements of a high static and dynamic stability, requires only a few components, on site safe, reliable, fast, easy and with minimal time and effort to assemble with high security against loss, and also at the same time still production technology simple and very can be produced inexpensively and also completely avoids the occurrence of cold / thermal bridges between the building and the facade cladding.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Fassadenbefestigungssystem zur Anordnung von Fassadenverkleidungen 1 an Fassaden von Baukörpern 2 mit einer Fassadenunterkonstruktion 3, bestehend aus am Baukörper 2 befestigten Halteelementen 4 und mit den Halteelementen 4 in Form von Los- oder Festlagern verbundenen Trägerprofilen 5, nach den Merkmalen des Hauptanspruches der Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausführungen, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung der beiden erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele in Verbindung mit neun Darstellungen zur erfindungsgemäßen Lösung.According to the invention this object is achieved by a facade fastening system for the arrangement of facade cladding 1 on facades of buildings 2 with a facade substructure 3 , consisting of on the building 2 fastened retaining elements 4 and with the retaining elements 4 carrier profiles connected in the form of loose or fixed bearings 5 , solved according to the features of the main claim of the invention. Advantageous embodiments, details and features of the invention will become apparent from the dependent claims and the following description of the two embodiments of the invention in conjunction with nine representations of the solution according to the invention.
Nachfolgend soll nun die Erfindung in Verbindung mit neun Figuren näher erläutert werden.The invention will now be explained in more detail in conjunction with nine figures.
Es zeigen dabei:It shows:
1: den Teilschnitt einer an einem Baukörper 2 angeordneten Fassadenverkleidungen 1 mit einer Fassadenunterkonstruktion 3 und den am Baukörper 2 befestigten erfindungsgemäßen Halteelementen 4, 1 : the partial section of a building on a building 2 arranged facade cladding 1 with a facade substructure 3 and the on the building 2 attached holding elements according to the invention 4 .
2: eine Bauform des erfindungsgemäßen Halteelementes 4 in einer räumlichen Darstellung, 2 : A design of the retaining element according to the invention 4 in a spatial representation,
3: das in der 2 dargestellte Halteelemente 4 in der Bauform „Loslager” im Montagezustand an einem Baukörper 2 als Explosionsdarstellung, 3 : that in the 2 illustrated holding elements 4 in the design "floating bearing" in the assembled state on a building 2 as an exploded view,
4: das in der 3 dargestellte Halteelemente 4 in der Bauform „Loslager” im Endmontagezustand an einem Baukörper 2 in einer räumlichen Darstellung, 4 : that in the 3 illustrated holding elements 4 in the design "floating bearing" in final assembly state on a building 2 in a spatial representation,
5: das in der 2 dargestellte Halteelemente 4 in der Bauform „Festlager” im Montagezustand an einem Baukörper 2 als Explosionsdarstellung, 5 : that in the 2 illustrated holding elements 4 in the design "fixed bearing" in the assembled state on a building 2 as an exploded view,
6: das in der 5 dargestellte Halteelemente 4 in der Bauform „Festlager” im Endmontagezustand an einem Baukörper 2 in einer räumlichen Darstellung, 6 : that in the 5 illustrated holding elements 4 in the design "fixed bearing" in the final assembly state on a building 2 in a spatial representation,
7: eine weitere Bauform des erfindungsgemäßen Halteelementes 4 in einer räumlichen Darstellung, 7 : Another design of the retaining element according to the invention 4 in a spatial representation,
8: das in der 7 dargestellte Halteelemente 4 in der Bauform „Loslager” im Montagezustand an einem Baukörper 2 als Explosionsdarstellung, 8th : that in the 7 illustrated holding elements 4 in the design "floating bearing" in the assembled state on a building 2 as an exploded view,
9: das in der 7 dargestellte Halteelemente 4 in der Bauform „Loslager” im Endmontagezustand an einem Baukörper 2 in einer räumlichen Darstellung, 9 : that in the 7 illustrated holding elements 4 in the design "floating bearing" in final assembly state on a building 2 in a spatial representation,
Die 1 zeigt in einem Teilschnitt eine an einem Baukörper 2 angeordnete Fassadenverkleidung 1 mit den am Baukörper 2 befestigten erfindungsgemäßen Halteelementen 4 einer Fassadenunterkonstruktion 3. Diese Fassadenunterkonstruktion 3 besteht neben den am Baukörper 2 starr befestigten erfindungsgemäßen Halteelementen 4 zudem aus mit den Halteelementen 4 in Form von Los- oder Festlagern erfindungsgemäß verbundenen Trägerprofilen 5. An diesen Trägerprofilen 5 sind die Fassadenverkleidungen 1 angeordnet.The 1 shows in a partial section one on a building 2 arranged facade cladding 1 with the on the building 2 attached holding elements according to the invention 4 a facade substructure 3 , This facade substructure 3 exists next to the building 2 rigidly fastened holding elements according to the invention 4 also with the holding elements 4 in the form of loose or fixed bearings according to the invention associated carrier profiles 5 , On these carrier profiles 5 are the facade panels 1 arranged.
Die 2 zeigt nun eine der Bauformen des erfindungsgemäßen in einer räumlichen Darstellung. Diese Halteelemente 4 sind erfindungsgemäß rechtwinklig ausgebildet und besitzen einen umlaufendem Traggurt 6. Dieser erfindungsgemäß umlaufende Traggurt 6 dient dabei nicht nur der Aufnahme von Zug- und Druckspannungen, sondern ist gleichzeitig auch Wandanlage, und dient zugleich, wie in 3 und 4 dargestellt, der Aufnahme und Fixierung des Halteelementes 4 am Baukörper 2 mittels eines Befestigungselementes 13. Kennzeichnend ist in diesem Zusammenhang auch, dass im Innern des umlaufenden Traggurtes 6 neben einer/mehreren Stegplatte/n 7, mehrere diese Stegplatte/n 7 und/oder einzelne Bereiche des umlaufenden Traggurtes 6 miteinander verbindenden Versteifungsrippen 8 angeordnet sind, wodurch die einzelnen Bereiche des Traggurtes 6 zueinander so in ihrer Lage gegen elastische Verformungen stabilisiert werden, dass das erfindungsgemäße Halteelement 4 mit hohen Widerstandsmomenten hohe statische und dynamische Belastungen, bei hoher Zug-, Druck-, Biege- und Verwindungssteifigkeit übertragen kann, und dadurch gegenüber der im Stand der Technik üblichen Anzahl von Halteelementen entlang eines Trägerprofils 5 nun wesentlich weniger Halteelemente 4 gemäß der erfindungsgemäßen Bauform zu montieren sind. In ihrer geometrischen Grundform besitzen die erfindungsgemäßen Halteelemente 4 einen Wandanlageschenkel 9 mit einem Wandanlagebereich 10 des Traggurtes 6, und einen Profilbefestigungsschenkel 11 mit einer Lagerführung 14. Der Wandanlagebereich 10 des Wandanlageschenkels 9 ist ein Bereich des am Halteelement 4 umlaufenden Traggurtes 6 und dieser stützt sich im Endmontagezustand (vergleiche hierzu die 4, 6, und 9) unmittelbar am Baukörper 2 ab. Wesentlich ist auch, dass im Wandanlagebereich 10, vom freien Ende des Wandanlageschenkels 9 beabstandet, senkrecht zur Oberfläche des Traggurtes 6, eine die beiden am Wandanlageschenkel 9 voneinander beanstandet angeordneten (d. h. die am Wandanlageschenkel 9 einander gegenüber liegenden) Bereiche des Traggurtes 6 durchdringende Durchgangsbohrung 12 angeordnet ist. Diese Durchgangsbohrung 12 ist erfindungsgemäß so am Halteelement 4 angeordnet, dass sich das Halteelement 4 während der Montage selbständig „zentriert”, wodurch mittels eines einzigen in dieser Durchgangsbohrung 12 angeordneten Befestigungspunktes, wie unter anderem auch in der 3 dargestellt, d. h. beispielsweise mittels einer einzigen am Baukörper 2 in Form einer Gewindestange angeordneten (oder auch mit nur einer einzigen am Baukörper 2 anzuordnenden Schraube (nicht dargestellt)), das erfindungsgemäße Halteelement 4 mittels nur eines einzigen Befestigungselementes 13, (gegenüber den im Stand der Technik üblichen, mit mehreren Befestigungselementen am Baukörper zu montierenden Halteelementen) einfach schnell und zuverlässig am Baukörper 2 montiert werden kann, wobei sich das erfindungsgemäße Halteelement 4 zudem infolge der Lage seines Schwerpunktes aus der Eigenlast während der Montage selbsttätig optimal ausrichtet. Kennzeichnend ist weiterhin, dass am freien Ende des in den 2 bis 9 dargestellten Profilbefestigungsschenkels 11 eine bereichsweise vom Traggurt 6 umschlossene Lagerführung 14 angeordnet ist. Im Bereich der Lagerführung 14 gewährleistet der erfindungsgemäß die Lagerführung 14 umschließende Traggurt 6 eine sichere Lastübertragung der in der Lagerführung 14 auf das Halteelement übertragenen statischen und dynamischen Belastungen, d. h. Kräfte und Momente. Wesentlich ist dabei auch, dass am freien Ende des Profilbefestigungsschenkels 11, d. h. unmittelbar im Bereich der Lagerführung 14, entweder, wie in den 2 bis 6 dargestellt, ein Profilführungsschlitz 15 oder, wie in den 7 bis 9 dargestellt, ein Profilführungssteg 16 zur Führung der Trägerprofile 5 angeordnet ist.The 2 now shows one of the designs of the invention in a spatial representation. These retaining elements 4 are formed according to the invention at right angles and have a circumferential strap 6 , This invention circulating shoulder strap 6 not only serves to absorb tensile and compressive stresses, but is also a wall system, and simultaneously serves as in 3 and 4 shown, the inclusion and fixation of the retaining element 4 on the building 2 by means of a fastening element 13 , Characteristic in this context is that inside the circulating belt 6 next to one / more web plate (s) 7 , several of these bridge plate / s 7 and / or individual areas of the circumferential shoulder strap 6 connecting stiffening ribs 8th are arranged, whereby the individual areas of the support belt 6 be stabilized to each other in their position against elastic deformations that the holding element according to the invention 4 With high resistance moments high static and dynamic loads, with high tensile, compressive, bending and torsional stiffness can be transmitted, and thus over the usual in the art number of holding elements along a support profile 5 now much less holding elements 4 are to be mounted according to the design of the invention. In their basic geometric shape, the holding elements according to the invention have 4 a wall attachment leg 9 with a wall conditioning area 10 of the carrying strap 6 , and a tread attachment leg 11 with a warehouse management 14 , The wall installation area 10 of the wall attachment leg 9 is an area of the holding element 4 circumferential shoulder strap 6 and this is based in the final assembly state (see the 4 . 6 , and 9 ) directly on the building 2 from. It is also essential that in the wall installation area 10 , from the free end of the wall bracket 9 spaced, perpendicular to the surface of the support belt 6 , one on the wall attachment leg 9 spaced from each other arranged (ie the on the plantation leg 9 opposing) areas of the support belt 6 penetrating through-hole 12 is arranged. This through hole 12 is according to the invention so on the holding element 4 arranged that the retaining element 4 independently "centered" during assembly, whereby by means of a single in this through hole 12 arranged attachment point, such as, inter alia, in the 3 represented, ie for example by means of a single on the building 2 arranged in the form of a threaded rod (or with only a single on the building 2 to be arranged screw (not shown)), the holding element according to the invention 4 by means of only a single fastener 13 , (compared to the usual in the art, with multiple fasteners to be mounted on the building elements holding elements) simply quickly and reliably on the building 2 can be mounted, wherein the holding element according to the invention 4 In addition, due to the location of its center of gravity from the dead load during assembly automatically optimally aligns. It is also characteristic that at the free end of the in 2 to 9 illustrated profile fastening leg 11 a region of the shoulder strap 6 enclosed warehouse management 14 is arranged. In the field of warehouse management 14 ensures the invention, the bearing guide 14 enclosing carrying strap 6 a secure load transfer in the warehouse management 14 transmitted to the holding element static and dynamic loads, ie forces and moments. It is also essential that at the free end of the profile attachment leg 11 , ie directly in the area of warehouse management 14 , either, as in the 2 to 6 shown, a profile guide slot 15 or, as in the 7 to 9 represented, a profile guide bar 16 for guiding the carrier profiles 5 is arranged.
Dieser Profilführungsschlitz 15, bzw. der Profilführungssteg 16 gewährleistet in Verbindung mit dem die Lagerführung 14 umschließende Traggurt 6, neben einer optimalen Führung der Trägerprofile 5 im Bereich der Stege der Trägerprofile 5, zugleich auch eine sichere Lastübertragung der in der Lagerführung 14 von den Seitenwangen der Stege auf das Halteelement 4 übertragenen statischen und dynamischen Belastungen. Erfindungsgemäß wird dadurch mit minimalem technischen Aufwand gewährleistet, dass sowohl die über die Seitenwangen der Stege der T-Profile, wie auch die über die Seitenwangen der Stege der U-Profile eingetragenen Belastungen zentral zur Durchgangsbohrung 12 am erfindungsgemäßen Halteelement 4 angreifen, so dass stets ein optimaler Lasteintrag in das Halteelement 4 gewährleistet ist. Infolge der erfindungsgemäßen Bauform kann das mit nur einem Befestigungselement 13 einfach schnell und zuverlässig am Baukörper 2 zu montierende erfindungsgemäße Halteelement 4 die von den Trägerprofilen 5 eingebrachten Lagerlasten sicher und zuverlässig in den Baukörper 2 übertragen, wobei die vom erfindungsgemäßen Halteelement 4 zu übertragende „Fassadenlasten”, mit größer werdender Last auch zunehmend das Halteelement 4 selbst, auf Grund eines aus der erfindungsgemäßen Gestaltung resultierenden Selbstzentrierungseffektes, zuverlässig am Baukörper positionieren. Erfindungswesentlich ist auch, dass in der Lagerführung 14, wie in den 3, 4 und den 8 und 9 dargestellt, ein/mehrere mit dem Trägerprofil 5 verbundene Führungselemente 17 als „Loslager” angeordnet sein können. Mit wenigen Bauteilen wird durch diese erfindungsgemäße Anordnung, schnell, einfach und zuverlässig gewährleistet, dass die in der Fassadenunterkonstruktion 3, beispielsweise aus Wärmedehnung und/oder Windlast resultierenden Verformungen nahezu „spannungsfrei” entlang der gesamten Fassade ausgeglichen werden, wodurch die aus Wärmedehnungen und/oder Windlast resultierenden Schäden zuverlässig vermieden werden.This profile guide slot 15 , or the profile guide bar 16 Ensures in conjunction with the warehouse management 14 enclosing carrying strap 6 , in addition to an optimal guidance of the carrier profiles 5 in the area of the webs of the carrier profiles 5 , at the same time a secure load transfer in the warehouse management 14 from the side cheeks of the webs on the holding element 4 transmitted static and dynamic loads. According to the invention is thereby ensured with minimal technical effort that both on the side cheeks of the webs of the T-profiles, as well as the registered on the side cheeks of the webs of the U-profiles loads central to the through hole 12 on the holding element according to the invention 4 attack, so that always an optimal load entry in the holding element 4 is guaranteed. As a result of the design according to the invention can with only one fastener 13 simply fast and reliable on the structure 2 to be mounted holding element according to the invention 4 the from the carrier profiles 5 introduced bearing loads safely and reliably in the building 2 transferred, wherein the holding element of the invention 4 to be transferred "facade loads", with increasing load and increasingly the holding element 4 itself, due to a result of the inventive design self-centering effect, reliably position on the building. It is also essential to the invention that in the warehouse management 14 as in the 3 . 4 and the 8th and 9 shown, one or more with the carrier profile 5 connected guide elements 17 can be arranged as a "floating bearing". With few components is ensured by this arrangement according to the invention, quickly, easily and reliably that in the facade substructure 3 , For example, resulting from thermal expansion and / or wind load deformations are compensated almost "stress-free" along the entire facade, whereby the damage resulting from thermal expansion and / or wind load damage can be reliably avoided.
Zudem können so auch gleichzeitig entstehende Montagetoleranzen bei der Anbringung der Fassadenverkleidung am Bauwerk ausgeglichen werden. Erfindungswesentlich ist weiterhin, dass wie in den 5 und 6 dargestellt, ein/mehrere mit dem Trägerprofil 5 verbundene Lagesicherungselement/e 18 in der Lagerführung 14 als „Festlager” angeordnet sind. Die Anordnung von sogenannten „Festlagern” ist in jedem statisch bestimmten System erforderlich. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung gelingt die Realisierung dieser bautechnisch notwendigen Maßnahmen („Festlager”) ebenso wie bei den „Loslagern”, montagetechnisch mit sehr wenigen, vereinheitlichten Bauteilen, sehr einfach, schnell und zuverlässig. Kennzeichnend ist auch, dass die Verbindung der Führungselemente 17 ebenso wie die Verbindung der Lagesicherungselemente 18 mit dem Trägerprofil 5, über die in den Führungselementen 17 oder den Lagesicherungselementen 18 und dem Trägerprofil 5 zueinander fluchtend angeordneten Stiftbohrungen 22, d. h. jeweils mittels eines einzigen Sicherungsstiftes 23, mit wenig Aufwand und mit sehr wenigen Bauteilen vor Ort schnell, einfach und zuverlässig erfolgt. Erfindungswesentlich ist auch, dass im Bereich der Durchgangsbohrung 12 eine die beiden, durch die Durchgangsbohrung 12 beabstandeten Stegplatten 7 in Bohrungslängsrichtung miteinander verbindende Führungshülse 19 angeordnet ist. Diese in der Durchgangsbohrung 12 angeordnete Führungshülse 19 dient einerseits einer besseren Führung des Befestigungselementes 13 im Bereich der Durchgangsbohrung 12, dient aber zugleich auch der Erhöhung der Druckstabilität des Wandanlageschenkels 9 im Befestigungspunkt, d. h. im Bereich der Durchgangsbohrung 12. Wesentlich ist zudem auch, dass beidseitig der Durchgangsbohrung 12, zwischen den einander benachbarten Bereichen des Traggurtes 6 am Wandanlageschenkel 9 und am Profilbefestigungsschenkel 11 Zugrippen 20 angeordnet sind. Diese in den 2 bis 9 dargestellten Zugrippen 20 dienen der weiteren Erhöhung der Biegesteifigkeit des Halteelementes 4 bei minimalem Materialeinsatz. Erfindungsgemäß ist weiterhin, dass im Bereich der Lagerführung 14 zwischen den dort voneinander um die Lagerführung 14 beabstandeten Bereichen des Traggurtes 6 ein Lagerführungssteg 21 angeordnet ist, welcher selbst unter sehr extremem Beanspruchungen eine zuverlässige Positionierung der Führungselemente 17 und/oder Lagesicherungselemente 18 in den Lagerführungen 14 der Halteelemente 4 gewährleistet und gleichzeitig die Lagerführung 14 selbst stabilisiert. Wesentlich ist weiterhin, dass die Halteelemente 4 selbst als Spritzgussteile aus Kunststoff hergestellt werden. Auf Grund der erfindungsgemäßen Bauform der Halteelemente 4 ist sowohl in kleinen wie auch in sehr großen Stückzahlen eine sehr kostengünstige Fertigung gewährleistet. Kennzeichnend ist dabei auch, dass die Halteelemente 4 aus einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt werden können. Dadurch wird eine noch höhere Stabilität der Halteelemente 4 erzielt, die den Einsatz der erfindungsgemäßen Halteelemente 4 unter noch höheren Belastungen ermöglicht. Sowohl in der Ausführungsform der Halteelemente 4 aus Kunststoffmaterial, wie auch in der Ausführungsform der Halteelemente 4 aus einem faserverstärkten Kunststoff kommt stets ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen Halteelemente 4, ihre sehr geringe Wärmeleitfähigkeit voll zum Tragen. Diese aus einem Kunststoff bzw. einem faserverstärktem Kunststoff bestehenden Halteelemente 4 sind auf Grund des Einsatz findenden Materials, sehr schlechte Wärmeleiter und verhindern das Auftreten von Kälte-/Wärmebrücken zwischen der Fassadenverkleidung 1 mit den Trägerprofilen 5 und dem Baukörper 2. Vorteilhaft ist, wenn zwischen dem Baukörper 2 und den Trägerprofilen 5 der Fassadenverkleidung 1 Dämmstoff 24 angeordnet ist, wodurch ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil dieser vorzugsweise aus einem Kunststoff bzw. einem faserverstärktem Kunststoff hergestellten Halteelemente 4, die schlechte Wärmeleitfähigkeit zum Tragen kommt. Wie bereits erläutert sind die Halteelemente 4 auf Grund des Einsatz findenden Kunststoffmaterials, sehr schlechte Wärmeleiter und verhindern das Auftreten von Kälte-/Wärmebrücken zwischen der Fassadenverkleidung 1 mit den Trägerprofilen 5 und dem Baukörper 2. Zudem bewirkt die erfindungsgemäße „Steg-Bauweise” der Halteelemente 4 in Verbindung mit dem unmittelbar den Halteelementen 4 benachbarten Dämmstoff, dass sich im Halteelement 4 „Thermokammern”, d. h. Kammern mit ruhender „Luft” ausbilden, die einen Wärmeübergang von der Fassadenverkleidung 1 mit den Trägerprofilen 5 in den Baukörper 2 zusätzlich behindern. In Verbindung mit den Darstellungen gemäß der 8 und 9 soll an dieser Stelle noch ergänzt werden, dass selbstverständlich das in der 8 dargestellte Führungselement 17 („Loslager”) auch in diesen in den 7, 8 und 9 dargestellten Bauformen des Halteelementes 4, analog den Darstellungen der 5 und 6, durch ein Lagesicherungselement 18 („Festlager”) ersetzt werden kann, so dass auch mit dieser in der 7 dargestellten Bauform des Halteelementes 4 durch den Ersatz des Führungselementes 17 durch ein Lagesicherungselement 18 ein „Festlager” ausgebildet wird. Bei Einsatz eines Lagesicherungselementes 18 an Stelle des Führungselementes 17 wäre die 9 dann die räumliche Darstellung eines „Festlagers”. Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es gelungen ein Fassadenbefestigungssystem zur Anordnung von Fassadenverkleidungen an Bauwerken zu entwickeln, welches die Nachteile des Standes der Technik beseitigt, zwischen dem Bauwerk und der Fassade die Übertragung hoher Zug-, Biege-, Druck- und Torsionsbeanspruchungen ermöglicht, und so den Anforderungen an eine hohe statische und dynamische Stabilität gerecht wird, dabei nur wenige Bauteile erfordert, vor Ort sicher, zuverlässig, schnell, einfach und mit minimalem zeitlichen Aufwand bei hoher Verliersicherheit zu montieren ist, dabei gleichzeitig fertigungstechnisch einfach und sehr kostengünstig hergestellt werden kann und zudem in den Ausführungsformen als Kunststoffteil bzw. faserverstärktes Kunststoffteil das Auftreten von Kälte-/Wärmebrücken zwischen dem Bauwerk 2 und der Fassadenverkleidung 1 vollständig vermeidet.In addition, as well as resulting assembly tolerances can be compensated when attaching the facade cladding to the building. Is essential to the invention that, as in the 5 and 6 shown, one or more with the carrier profile 5 connected position assurance element (s) 18 in the warehouse management 14 are arranged as a "fixed camp". The arrangement of so-called "fixed bearings" is required in any statically determined system. With the arrangement according to the invention, the realization of these technically necessary measures ("fixed bearing") as well as in the "floating bearings", montage technology with very few, unified components, very easy, fast and reliable. It is also characteristic that the connection of the guide elements 17 as well as the connection of the position assurance elements 18 with the carrier profile 5 , about in the guide elements 17 or the position assurance elements 18 and the carrier profile 5 mutually aligned pin bores 22 ie each by means of a single locking pin 23 , quickly, easily and reliably with little effort and with very few components on site. It is also essential to the invention that in the area of the through hole 12 one the two, through the through hole 12 spaced web plates 7 in the bore longitudinal direction interconnecting guide sleeve 19 is arranged. These in the through hole 12 arranged guide sleeve 19 on the one hand serves a better guidance of the fastener 13 in the area of the through hole 12 , but also serves to increase the pressure stability of the wall attachment leg 9 in the attachment point, ie in the region of the through hole 12 , It is also essential that both sides of the through hole 12 , between the adjacent areas of the carrying belt 6 on the wall attachment thigh 9 and on the profile attachment leg 11 traction ribs 20 are arranged. These in the 2 to 9 illustrated Zugrippen 20 serve to further increase the flexural rigidity of the holding element 4 with minimal use of materials. According to the invention, furthermore, that in the area of the bearing guide 14 between each other there around the camp management 14 spaced areas of the support belt 6 a warehouse guide bar 21 is arranged, which is a reliable positioning of the guide elements even under very extreme stresses 17 and / or position assurance elements 18 in the camp guides 14 the holding elements 4 ensures and at the same time the warehouse management 14 stabilized itself. It is also essential that the retaining elements 4 even made of plastic as injection-molded parts. Due to the inventive design of the holding elements 4 is guaranteed in both small and in very large quantities a very cost-effective production. Characteristic is also that the holding elements 4 can be made of a fiber-reinforced plastic. This results in an even higher stability of the holding elements 4 achieved, the use of the holding elements according to the invention 4 under even higher loads. Both in the embodiment of the holding elements 4 made of plastic material, as well as in the embodiment of the holding elements 4 From a fiber-reinforced plastic is always another very significant advantage of this invention holding elements 4 , their very low thermal conductivity fully to fruition. This consists of a plastic or a fiber-reinforced plastic holding elements 4 are due to the use of finding material, very poor heat conductors and prevent the occurrence of cold / heat bridges between the facade cladding 1 with the carrier profiles 5 and the building 2 , It is advantageous if between the building 2 and the carrier profiles 5 the facade cladding 1 insulation 24 is arranged, whereby a further, very significant advantage of this preferably made of a plastic or a fiber-reinforced plastic holding elements 4 , the poor thermal conductivity comes into play. As already explained, the retaining elements 4 Due to the use of finding plastic material, very poor heat conductors and prevent the occurrence of cold / thermal bridges between the cladding 1 with the carrier profiles 5 and the building 2 , In addition, the inventive "web construction" causes the holding elements 4 in connection with the directly the retaining elements 4 adjacent insulating material that is in the holding element 4 "Thermal chambers", ie chambers with dormant "air" form, the heat transfer from the facade cladding 1 with the carrier profiles 5 in the building 2 additionally hamper. In conjunction with the illustrations according to the 8th and 9 should be added at this point, that of course in the 8th illustrated guide element 17 ("Floating camp") also in these in the 7 . 8th and 9 illustrated designs of the retaining element 4 , analogous to the representations of 5 and 6 , by a position securing element 18 ("Fixed camp") can be replaced, so that also with this in the 7 illustrated design of the retaining element 4 by replacing the guide element 17 through a position securing element 18 a "fixed bearing" is formed. When using a position securing element 18 in place of the guide element 17 that would be 9 then the spatial representation of a "fixed camp". With the solution according to the invention, it has been possible to develop a facade fastening system for the arrangement of facade cladding on buildings, which eliminates the disadvantages of the prior art, allows the transmission of high tensile, bending, compressive and torsional stresses between the building and the facade, and so meets the requirements of a high static and dynamic stability, it requires only a few components, on site safe, reliable, fast, easy and with minimal expenditure of time to assemble with high security against loss, while manufacturing technology can be easily and very inexpensively manufactured and Moreover, in the embodiments as a plastic part or fiber-reinforced plastic part, the occurrence of cold / thermal bridges between the building 2 and the facade cladding 1 completely avoids.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
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11
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Fassadenverkleidungcladding
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22
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Baukörperstructure
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33
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FassadenunterkonstruktionFacade substructure
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44
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Halteelementretaining element
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55
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Trägerprofilcarrier profile
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66
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TraggurtCarrying strap
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77
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Stegplatteweb plate
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88th
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Versteifungsrippestiffening rib
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99
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WandanlageschenkelWall bearing limb
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1010
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WandanlagebereichWall investment field
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1111
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ProfilbefestigungsschenkelProfile attachment leg
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1212
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DurchgangsbohrungThrough Hole
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1313
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Befestigungselementfastener
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1414
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Lagerführungwarehouse management
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1515
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ProfilführungsschlitzProfile guide slot
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1616
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ProfilführungsstegProfile guide web
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1717
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Führungselementguide element
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1818
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LagesicherungselementPosition securing element
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1919
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Führungshülseguide sleeve
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2020
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Zugrippepull rib
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2121
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LagerführungsstegBearing guide web
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2222
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Stiftbohrungpin hole
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2323
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Sicherungsstiftsafety pin
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2424
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Dämmstoffinsulation
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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DE 2543174 A1 [0002] DE 2543174 A1 [0002]
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DE 2543949 A1 [0002] DE 2543949 A1 [0002]
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DE 7925771 U1 [0002] DE 7925771 U1 [0002]
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DE 20301096 U1 [0002] DE 20301096 U1 [0002]
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DE 8501840 U1 [0002] DE 8501840 U1 [0002]
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DE 3831517 C2 [0002] DE 3831517 C2 [0002]
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DE 3921922 C2 [0002] DE 3921922 C2 [0002]
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EP 0826850 B1 [0002] EP 0826850 B1 [0002]
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EP 2647779 A1 [0002, 0002, 0002] EP 2647779 A1 [0002, 0002, 0002]
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EP 0032408 B1 [0003] EP 0032408 B1 [0003]
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EP 1599647 B1 [0003] EP 1599647 B1 [0003]
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EP 2180115 B1 [0003] EP 2180115 B1 [0003]