DE102014002311A1 - Verfahren zur Navigation eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Michael Diebel
Stefan Dumitrean
Martin Wenz
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3626Details of the output of route guidance instructions

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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Navigation eines Kraftfahrzeuges (4), bei dem entlang einer in einem Navigationssystem (6) abgelegten Route (R1, R2) Bilder von Streckenabschnitten empfangen und einem Fahrer des Kraftfahrzeuges (4) angezeigt werden, wobei das Navigationssystem (6) wenigstens zwei alternative Routen (R1, R2) berechnet, wobei dem Fahrer wenigstens beide Routen (R1, R2) zur Auswahl angezeigt werden, wobei Bilder von Streckenabschnitten von den wenigstens zwei alternativen Routen (R1, R2) angezeigt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Navigation eines Kraftfahrzeugs, bei dem entlang einer in dem Navigationssystem abgelegten Route Bilder von Streckenabschnitten empfangen und einem Fahrer des Kraftfahrzeugs angezeigt werden.
  • Verfahren der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik bekannt. Moderne Fahrzeugnavigationssysteme sind in der Lage, eine Vielfalt von Informationen zu verarbeiten, um einem Fahrer den für ihn günstigsten Weg zu weisen. So können einerseits Berechnungen angestellt werden, welche Route für den Fahrer nach verschiedenen Kriterien die günstigste ist. Diese Kriterien können vorwiegend eine Fahrzeit, aber auch andere Parameter betreffen, beispielsweise ein zu erwartender Kraftstoffverbrauch auf den jeweiligen Routen oder dergleichen.
  • Die Entscheidung darüber, welche Route letztlich gewählt wird, obliegt nach wie vor dem Fahrer. Dies führt häufig dazu, dass der Fahrer sich aus bestimmten Erwägungen heraus für eine Route entscheidet. Häufig entscheidet er sich gegen die für ihn faktisch beste Route und wählt, manchmal nicht zwingend rationalen Erwägungen folgend, eine nicht optimale Route. Bei vielen Fahrern in vielen Kraftfahrzeugen, die entsprechend entscheiden, kann dies dazu führen, dass der Verkehrsfluss für eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen suboptimal ist.
  • Aus der WO 0182261 A1 ist ein Kraftfahrzeug-Navigationssystem bekannt, das Livebilder verwendet. Das Kraftfahrzeug-Navigationssystem weist einen GPS-Empfänger, eine Anzeige, eine Eingabeeinheit sowie eine Mehrzahl von Kameras auf, die an verschiedenen Plätzen positioniert sind und die Bilder des Verkehrs oder der Straßenzustände an den Plätzen aufnehmen, wobei Sende- und Empfangseinheiten vorgesehen sind, mit Hilfe derer mittels Positionsdaten des Kraftfahrzeugs und den Kameras Livebilder an das Kraftfahrzeug übermittelbar und auf der Anzeigeeinheit anzeigbar sind.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, dem Fahrer bei der Wahl der für ihn passenden Route besser als bisher zu unterstützen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1. Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Navigation eines Kraftfahrzeugs sieht vor, dass entlang einer in dem Navigationssystem abgelegten Route Bilder von Streckenabschnitten empfangen und einem Fahrer des Kraftfahrzeugs angezeigt werden. Die Bilder können beispielsweise von stationären Kameras kommen, die entlang der Route aufgestellt sind. Die Bilder können auch von anderen Kraftfahrzeugen stammen, die auf der Route fahren. Die Route kann von dem Navigationssystem berechnet sein oder in dem Navigationssystem abgelegt sein. Zur Anzeige der Bilder weist das Navigationssystem eine Anzeigevorrichtung auf, beispielsweise ein im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnetes Display.
  • Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, dass das Navigationssystem wenigstens zwei alternative Routen berechnet, wobei dem Fahrer die wenigstens beiden Routen zur Auswahl angezeigt werden, wobei Bilder von Streckenabschnitten von wenigstens einer der wenigstens zwei alternativen Routen angezeigt werden. Auf diese Weise kann sich der Fahrer einen direkten Eindruck über den Zustand der beiden Routen machen und wird somit auf optische Weise bei der Wahl der passenden Route unterstützt. Mit Hilfe solcher optischen Eindrücke kann sich ein Fahrer ein wesentlich unmittelbareres Bild über die Verkehrslage oder den Straßenzustand einer Route machen als bei den herkömmlichen Verfahren. Bilder haben in der Regel eine starke Wirkung, sodass die Wahrscheinlichkeit, dass die subjektive Routenwahl der objektiv besten Empfehlung entspricht, im Rahmen der Erfindung erhöht wird.
  • Gemäß einer ersten möglichen weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bilder Kamerabilder von den Streckenabschnitten sind. Kamerabilder haben gegenüber abstrakteren Bildern, beispielsweise gegenüber Bildern, die symbolhaft einen Verkehr widergeben, den Vorteil, dass ihre Glaubhaftigkeit höher ist als bei symbolhaften Bildern.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft das Markieren der Positionen der Kameras an den Streckenabschnitten auf einer auf einer Anzeigevorrichtung dargestellten Karte. Auf diese Weise können Informationen über den Verkehrsfluss, beispielsweise abstrakte Staumeldungen, mit realen Bildern überlagert und angezeigt werden. Dies erlaubt es, einen besseren Eindruck über den tatsächlichen Zustand in dem als durch Stau oder stockenden Verkehr behinderten Streckenabschnitt zu erlangen. Gleiches gilt für Streckenabschnitte, auf denen die Fahrbahnsituation als schlecht gekennzeichnet wird, beispielsweise aufgrund von verschiedenen Wetterbedingungen.
  • Gemäß einem weiteren möglichen Aspekt der Erfindung können die Bilder Echtzeitbilder sein. ”Echtzeitbilder” im Rahmen der Erfindung sind Bilder, die zum Zeitpunkt des Abrufens aufgenommen wurden oder in einem definierten Zeitraum vor dem Abrufen der Bilder, wobei dieser definierte Zeitraum insbesondere kurz sein kann. Der definierte Zeitraum kann somit beispielsweise weniger als 15 Minuten, insbesondere weniger als 10 Minuten, insbesondere weniger als 5 Minuten alt sein.
  • Gemäß einem weiteren möglichen Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass Bilder von aufeinanderfolgenden Streckenabschnitten in der entsprechenden Abfolge angezeigt werden. So können entlang eines oder mehrerer Streckenabschnitte auf einer Route mehrere Kameras vorgesehen sein, deren Bilder oder Echtzeitbilder nacheinander entsprechend der Distanz der Kameras von dem aktuellen Ort des Kraftfahrzeugs dargestellt werden, beispielsweise in einer Reihenfolge entsprechend einem zunehmendem Abstand vom aktuellen Ort des Kraftfahrzeugs.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Bilder in der Abfolge mit einem vorgegebenen Zeitversatz automatisch nacheinander angezeigt werden. Auf diese Weise kann dem Fahrer ohne weitere Interaktion die Entwicklung des Verkehrs entlang der Route angezeigt werden. Dies lenkt den Fahrer weniger ab, als wenn er selbst die Bilder abrufen müsste und vermittelt somit einen guten Eindruck der betreffenden Verkehrssituation. Der Zeitversatz kann entsprechend so bestimmt werden, dass der Fahrer die Bilder gut wahrnehmen kann. Der Zeitraum kann beispielsweise zwischen 1 Sekunde und 20 Sekunden liegen, insbesondere zwischen 5 Sekunden und 10 Sekunden.
  • Gemäß einem weiteren möglichen Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass Bilder einer vom Fahrer ausgewählten Routenalternative angezeigt werden. Eine Routenalternative ist eine der wenigstens zwei Routen, die dem Fahrer zur Auswahl angezeigt werden. Auf diese Weise kann der Fahrer durch Auswahl der entsprechenden Route die Verkehrslage oder die Straßenlage der beiden Routen miteinander vergleichen. Dies erlaubt es dem Fahrer, die Route zu wählen, die ihm am geeignetsten scheint. Zudem wird eine Verwechslung der Routen vermieden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bilder von einem Zentralrechner abgerufen werden. Der Zentralrechner kann Bilder der Kameras an den unterschiedlichen Streckenabschnitten abrufen und zusammen mit der Position und ggf. Richtung des aufgenommenen Bildes ablegen.
  • Gemäß einem weiteren möglichen Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Beschreibung wenigstens einer Routenalternative an den Zentralrechner übermittelt wird, wobei der Zentralrechner Bilder von Streckenabschnitten der wenigstens einen Routenalternative identifiziert und an das Kraftfahrzeug übermittelt. Auf diese Weise kann eine Auswahl der anzuzeigenden Bilder auf dem Zentralrechner vorgenommen werden, was die zu übermittelnde Datenmenge reduziert und zudem dem Zentralrechner ermöglicht, Informationen über derzeit abgerufene Routen zu sammeln, was eine Vorhersage über die mögliche Verkehrsbelastung auf einer bestimmten Route verbessert, wodurch Routenempfehlungen gezielter angegeben werden können.
  • Alternativ dazu können Informationen über den Standort von Kameras in dem Navigationssystem abgelegt sein und nur betreffende Kameras entlang der Routenabschnitte der Routenalternative abgefragt werden. Darüber hinaus ist es alternativ möglich, je nach Verfügbarkeit Kamerabilder von bestimmten Streckenabschnitten vom Zentralrechner abzurufen.
  • Gemäß einem weiteren möglichen Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens können nur Bilder relevanter Fahrspuren der Streckenabschnitte angezeigt werden. So kann in eine Richtung ein Stau vorherrschen, während in der anderen Richtung freier Verkehr vorliegt. Auf diese Weise kann der Fahrer die für ihn relevanten Informationen in den Bildern leichter identifizieren.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigen schematisch:
  • 1 eine Landkarte mit zwei darauf eingezeichneten Routenalternativen;
  • 2 ein erfindungsgemäßes System zur Durchführung des Verfahrens sowie
  • 3 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Landkarte mit zwei alternativen Routen R1, R2.
  • Ein Fahrer eines Kraftfahrzeuges 4, der auf einer von einem Navigationssystem berechneten Route R1 von einem Startort A zu einem Ziel C fährt, bekommt eine Routenalternative R2 angeboten, die am Ort B von der Route R1 abzweigt und zum gleichen Ziel C führt. Das Anbieten der Routenalternative R2 ist darauf zurückzuführen, dass auf der Route R1 aufgrund neuer Umstände Verzögerungen zu erwarten sind und die Route R2 die für den Fahrer günstigere Alternative ist.
  • Entlang der Routen R1 und R2 sind mehrere Kameras K1 bis K8 positioniert, die auf die Fahrbahn der Routen R1, R2 auf die entsprechende Fahrspur ausgerichtet sind. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Bilder der Kameras K1 bis K4 für die Route R1 und Bilder der Kameras K5 bis K8 für die Route R2 nach Bedarf an das Kraftfahrzeug 4 übermittelt. Alternativ können Bilder von allen oder mehreren alternativen Routen oder nur Bilder einer jeweils ausgewählten alternativen Route R1, R2 übermittelt werden.
  • Die von den Kameras K1 bis K8 übermittelten Bilder können Livebilder sein, die ganz aktuell oder nur wenige Minuten alt sind. Die Bilder der Kameras K1 bis K4 bzw. K5 bis K8 können sequenziell nacheinander angezeigt werden, wobei Positionen der Kameras entlang der Route R1 bzw. R2 auf einer Karte im Navigationssystem dargestellt werden. Die Darstellung von Bildern und Karte kann gleichzeitig auf demselben oder unterschiedlichen Bildschirmen oder Bildschirmabschnitten oder nacheinander erfolgen.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes System zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In dem Kraftfahrzeug 4 ist ein Navigationssystem 6 mit einer Anzeigevorrichtung 8 sowie eine Eingabevorrichtung 10 vorgesehen. Das Navigationssystem 6 weist des Weiteren ein Ortungssystem 12 auf, mittels dessen die Position des Kraftfahrzeugs 4 ermittelt werden kann. Das Ortungssystem 12 kann beispielsweise ein GPS-Empfänger sein oder einen GPS-Empfänger enthalten.
  • Zudem ist ein Kommunikationsmodul 14 vorgesehen, mit Hilfe dessen das Kraftfahrzeug mit einem Zentralrechner 16 kommunizieren kann. Zur Herstellung der Kommunikationsverbindung kann beispielsweise ein Kommunikationsnetzwerk wie das Internet verwendet werden.
  • Der Zentralrechner 16 ist mit den Kameras K1 bis K8 verbunden und empfängt von den Kameras K1 bis K8 Bilder, die zusammen mit den Standorten der Kameras und der entsprechenden relevanten Fahrbahnspuren an den Zentralrechner 16 übermittelt werden. Auf diese Weise kann der Zentralrechner bei einer Anfrage des Kraftfahrzeugs 4 die entsprechenden aktuellen Bilder identifizieren und an das Kraftfahrzeug 4 übermitteln.
  • Gemäß einer möglichen Ausgestaltung können neben aktuellen Bildern auch historische Bilder derselben Kameras K1 bis K8 gespeichert werden, die eine Verkehrsentwicklung anzeigen.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In einem Schritt werden von dem Navigationssystem 8 Routenalternativen R1, R2 berechnet.
  • In einem weiteren Schritt wird von einem Fahrer des Kraftfahrzeugs eine Route ausgewählt.
  • Zu den Routenalternativen R1, R2 werden in einem zweiten Schritt von einem Zentralrechner 16 aktuelle Bilder von Streckenabschnitten der Routen R1 oder R2 abgerufen.
  • Die Bilder werden in einem dritten Schritt sequenziell auf der Anzeigevorrichtung 8 des Kraftfahrzeugs 4 angezeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Landkarte
    4
    Kraftfahrzeug
    6
    Navigationssystem
    8
    Anzeigevorrichtung
    10
    Eingabevorrichtung
    12
    Ortungssystem
    14
    Kommunikationsmodul
    16
    Zentralrechner
    A
    Start
    B
    Abzweigung
    C
    Ziel
    K1–K8
    Kamera
    R1
    Route
    R2
    Route
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 0182261 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Navigation eines Kraftfahrzeuges (4), bei dem entlang einer in einem Navigationssystem (6) abgelegten Route (R1, R2) Bilder von Streckenabschnitten empfangen und einem Fahrer des Kraftfahrzeuges (4) angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Navigationssystem (6) wenigstens zwei alternative Routen (R1, R2) berechnet, wobei dem Fahrer wenigstens beide Routen (R1, R2) zur Auswahl angezeigt werden, wobei Bilder von Streckenabschnitten von den wenigstens zwei alternativen Routen (R1, R2) angezeigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilder Kamerabilder von den Streckenabschnitten sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Positionen der Kameras (K1–K4, K5–K8) an den Streckenabschnitten auf einer auf einer Anzeigevorrichtung (8) dargestellten Karte markiert werden.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilder Echtzeitbilder sind.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bilder von aufeinanderfolgenden Streckenabschnitten in der entsprechenden Abfolge angezeigt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilder in der Abfolge mit einem vorgegebenen Zeitversatz automatisch nacheinander angezeigt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bilder einer vom Fahrer ausgewählten Routenalternative (R1, R2) angezeigt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilder von einem Zentralrechner (16) abgerufen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beschreibung wenigstens einer Routenalternative (R1, R2) an den Zentralrechner (16) übermittelt wird, wobei der Zentralrechner (16) Bilder von Streckenabschnitten der wenigstens einen Routenalternative (R1, R2) identifiziert und an das Kraftfahrzeug (4) übermittelt.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur Bilder relevanter Fahrspuren der Streckenabschnitte angezeigt werden.
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