DE102014001857A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Korpus und mit wenigstens einem gekühlten Innenraum, der sich in dem Korpus des Gerätes befindet, wobei das Gerät wenigstens ein duftemittierendes Bauteil aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Korpus und mit wenigstens einem gekühlten Innenraum, der sich in dem Korpus des Gerätes befindet und der durch ein Verschlusselement, wie beispielsweise eine Tür oder Klappe verschließbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, den Nutzer eines Kühl- bzw. Gefriergerätes durch eine besondere Gestaltung des Gerätes zum Kauf der gekühlten Ware zu animieren. Dies kann beispielsweise durch eine besondere farbliche oder graphische Gestaltung der Außenhaut des Gerätes, wie z. B. durch 3D-Effekte erreicht werden. Es hat sich gezeigt, dass sich der Verkauf der gekühlten Ware, wie beispielsweise von Getränken um 8 bis 12% steigern lässt, wenn das Gerät eine besonders attraktive bzw. auffällige optische Gestaltung aufweist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass der Anreiz für einen Kunden, die gekühlte Ware zu erwerben, gegenüber bekannten Geräten gesteigert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass das Gerät wenigstens ein duftemittierendes Bauteil aufweist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, den Kunden bzw. Nutzer durch den Einsatz von Duft, wie z. B. durch bestimmte Aromen zum Kauf der im Kühl- bzw. Gefriergerät befindlichen Waren zu animieren. Dabei handelt es sich vorzugsweise nicht oder nicht nur um die Positionierung einer bestimmten Marke, sondern vorzugsweise um die Positionierung eines bestimmten Getränkes oder Nahrungsmittels, wie z. B. Eis. Darunter ist zu verstehen, dass Duft so abgestimmt ist, dass der Kunde bei der Wahrnehmung des Duftes dazu angeregt wird, ein bestimmtes Getränk oder ein bestimmtes sonstiges Lebensmittel zu erwerben.
  • So kann beispielsweise ein für Eis charakteristischer Duft abgegeben werden, der den Nutzer bzw. Kunden zum Erwerb von Eis animieren soll. Ebenso kann der Duft bzw. das Aroma eines bestimmten Süßgetränkes abgegeben werden, um dem Nutzer zu animieren, dieses Getränk zu erwerben. Ein derartiges „Duftmarketing” soll somit den Kunden anregen, bestimmte Waren oder eine bestimmte Warenklasse, wie z. B. Eis zu erwerben, d. h. es soll einen verkaufsfördernden Effekt haben.
  • Hinzu kann eine besondere ansprechende optische Gestaltung des Gerätes kommen, wie z. B. eine 3D-Optik, die Darstellung des Produktes, eine besondere farbliche Gestaltung des Gerätes etc.
  • Denkbar ist es, dass das duftemittierende Bauteil derart angeordnet ist, dass der von diesem ausgehende Duft in dem gekühlten Innenraum wahrnehmbar ist. In diesem Falle kann der Nutzer den Duft wahrnehmen, wenn er beispielsweise den Schiebedeckel einer Kühl- oder Gefriertruhe oder die Tür eines Kühl- bzw. Gefrierschrankes öffnet.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das duftemittierende Bauteil derart angeordnet ist, dass der von diesem ausgehende Duft außerhalb des gekühlten Innenraums und vorzugsweise in der Umgebung des Gerätes wahrnehmbar ist. In diesem Fall kann der Kunde den Duft in einem Bereich außerhalb des Gerätes, z. B. neben oder vor dem Gerät oder in einem größeren Bereich z. B. eines Supermarktes wahrnehmen.
  • Dabei kann der Duft beispielsweise in einen Gang oder dergleichen eines Supermarktes eingeführt bzw. geblasen werden. Vorzugsweise findet eine gerichtete Förderung der mit dem Duft bzw. Aroma etc. beladenen Luft statt, so dass die Luft beispielsweise in einen Bereich gefördert werden kann, in dem sich üblicherweise besonders viele Kunden aufhalten.
  • Wie oben ausgeführt, ist es besonders vorteilhaft, wenn das duftemittierende Bauteil derart ausgebildet ist, dass der von diesem ausgehende Duft mit der in dem gekühlten Innenraum befindlichen Ware in einer Beziehung steht. In diesem Fall können die Kunden gezielt zum Kauf einer bestimmten Ware oder eines bestimmten Getränkes animiert werden, so dass der Absatz an diesen Waren besonders gefördert wird.
  • Befinden sich in dem gekühlten Innenraum üblicherweise unterschiedliche Waren bzw. Getränke, kann vorgesehen sein, dass mehrere duftemittierende Bauteile vorgesehen sind, die jeweils auf das gekühlte Produkt insofern abgestimmt sind, dass der von diesen abgegebene Duft vom Kunden mit dem Produkt in eine Beziehung gesetzt wird, dass also der Kunde eine Verbindung zwischen dem Duft und dem Produkt herstellen kann. Denkbar ist es beispielsweis, dass ein oder mehrere für ein bestimmtes Produkt typische Aromen abgegeben werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gerät wenigstens einen Ventilator aufweist, der derart angeordnet ist, dass er über das duftemittierende Bauteil eine Luftströmung erzeugt. Auf diese Weise kann die Abgabe bzw. die Verteilung des Duftstoffes besonders gezielt erfolgen.
  • Die Abgabemenge des Duftstoffes kann beispielsweise durch die Dauer und/oder Drehzahl des Ventilators variiert werden. Die Verteilung des Duftstoffes innerhalb und/oder außerhalb des Gerätes kann beispielsweise durch die Richtung eingestellt werden, in der der Ventilator die Luft fördert. Denkbar ist es, dass der Ventilator derart ausgebildet ist, dass er stets nur mit einer bestimmten Drehzahl und/oder Förderrichtung betreibbar ist oder dass die Drehzahl und/oder die Förderrichtung des Ventilators, z. B. durch eine schwenkbare und/oder drehbare Anordnung des Ventilators veränderbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine Steuer- oder Regelungseinheit vorgesehen, die mit dem Ventilator und/oder mit dem duftemittierenden Bauteil in Verbindung steht und die derart ausgebildet ist, dass sie den Ventilator und/oder das duftemittierende Bauteil permanent oder intermittierend oder in Abhängigkeit eines oder mehrerer Parameter betreibt.
  • Bei dem Parameter kann es sich um die Anwesenheit einer Person handeln.
  • Denkbar ist es, dass das Gerät wenigstens einen Näherungssensor oder wenigstens einen Bewegungssensor aufweist, der mit der Steuer- oder Regelungseinheit in Verbindung steht, wobei es sich bei dem Parameter um das von dem Sensor erfasste Signal handelt. Wird somit seitens des Sensors festgestellt, dass sich eine Person in der Nähe des Gerätes befindet, kann der Ventilator und/oder das duftemittierende Bauteil anschaltet werden und der von dem duftemittierenden Bauteil abgegebene Duft kann z. B. im gekühlten Innenraum und/oder in der Umgebung des Gerätes verteilt werden.
  • Wird hingegen festgestellt, dass sich keine Person in der Nähe des Gerätes befindet, kann der Ventilator und/oder das duftemittierende Bauteil ausgeschaltet bleiben oder werden, so dass die Verteilung des Duftes weitgehend unterbleibt und der Verbrauch an Aromen oder sonstigen Duftstoffen wird entsprechend verringert.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Gerät wenigstens einen Kältemittelkreislauf aufweist, der wenigstens einen Kompressor und/oder wenigstens einen Verflüssiger aufweist und dass der Ventilator derart ausgebildet ist, dass er eine Luftströmung über den Kompressor und/oder über den Verflüssiger erzeugt. In diesem Fall wird ein Ventilator, der zur Abfuhr von Warmluft von dem Kompressor und/oder von dem Verflüssiger dient, auch zur Anströmung des duftemittierenden Bauteils verwendet.
  • Von der Erfindung ist jedoch auch der Fall umfasst, dass eigens für das duftemittierende Bauteil wenigstens ein Ventilator vorgesehen ist. Dies hat gegenüber der vorgenannten Anordnung den Vorteil, dass die Anströmung des duftemittierenden Bauteils gezielt nach dem jeweils vorhandenen Bedarf (Anwesenheit von Personen etc.) und nicht in Abhängigkeit des Betriebes des Ventilators erfolgt, der zur Wärmeabfuhr von dem Kompressor und/oder von dem Verflüssiger erfolgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gerät wenigstens ein Gitter oder wenigstens einen Auslass aufweist, der die Umgebung mit dem Bereich verbindet, in dem sich das duftemittierende Bauteil befindet und dass der von dem duftemittierenden Bauteil ausgehende Duft durch das Gitter bzw. durch den Auslass in die Umgebung des Gerätes gelangt. So kann beispielsweise eine ohnehin vorhandene Blende oder ein ohnehin vorhandenes Gitter, beispielsweise im Sockelbereich des Gerätes genutzt werden, um den von dem duftemittierenden Bauteil abgegebenen Duft an die Umgebung ausströmen zu lassen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich das duftemittierende Bauteil im Sockelbereich oder in einem sonstigen Maschinenkompartiment, wie z. B. in der Kompressornische des Gerätes befindet. Befinden sich im Sockelbereich wärmeerzeugende Komponenten, wie beispielsweise ein Kompressor und/oder ein Verflüssiger, kann das duftemittierende Bauteil mit entsprechend erwärmter Luft angeströmt werden, die dann nach dem Verlassen des Sockelaggregates nach oben strömt und sich somit in der gewünschten Weise in dem Raum oder Bereich verteilt, in dem sich der oder die Nutzer befinden.
  • Bei dem duftemittierenden Bauteil kann es sich beispielsweise um ein Duftspray handeln, das die ausströmende Luft bzw. die von dem Ventilator geförderte Luft in gewissen Zeitabständen bzw. während eines bestimmten Zeitintervalls mit einem Aroma, wie z. B. mit der Essenz eines Getränkes oder eines Lebensmittels versieht.
  • Das duftemittierende Bauteil kann beispielsweise über eine eigene Stromversorgung verfügen oder über die Stromversorgung des Kühl- und/oder Gefriergerätes gespeist werden.
  • Das duftemittierende Bauteil kann regulierbar sein, so dass die Menge des pro Zeiteinheit abgegebenen Aromas bzw. Duftstoffes etc. stufenlos oder in Stufen einstellbar ist. Diese Einstellung bzw. Ansteuerung kann direkt an dem duftemittierenden Bauteil oder auch an einer Steuer- oder Regelungseinheit angeordnet sein, die mit dem duftemittierenden Bauteil in Verbindung steht und dieses ansteuert oder regelt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
    Die einzige Figur zeigt Ansicht von oben auf den Sockel eines Kühl- und/oder Gefriergerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In der Figur ist mit dem Bezugszeichen 10 der Sockel eines Kühl- und/oder Gefriergerätes dargestellt, in dem ein Ventilator 20 für die Belüftung des Kompressors 30 untergebracht ist.
  • Auf der zu dem Nutzer des Gerätes gewandten Vorderseite V des Gerätes befindet sich ein Gitter 40, das den Sockel 10 nach vorne hin abdeckt und das den Luftaustausch zwischen dem Sockelbereich 10 und der Umgebung gewährleistet. So ist es denkbar, dass durch das Gitter 40 an der Stelle E Umgebungsluft in den Sockel 10 eingesogen wird und an der Stelle A die durch den Sockel 10 geströmte Luft wieder an die Umgebung abgegeben wird.
  • Wie dies aus der Figur hervorgeht, fördert der Ventilator 20 die Luft in einer Richtung von hinten zur Vorderseite V hin.
  • In Strömungsrichtung stromaufwärts des Ventilators 20 befindet sich der Kompressor 30, der im Betrieb Wärme erzeugt und an die an diesem entlang strömende Luft abgibt. Die auf diese Weise erwärmte Luft gelangt zu dem Ventilator 20 und von diesem zu dem duftemittierenden Bauteil 50. Das duftemittierende Bauteil 50 gibt einen Duft bzw. ein Aroma an den mittels des Ventilators geförderten Luftstrom ab und der auf diese Weise beladene Luftstrom gelangt zu dem Ausgang A des Lüftungsgitters 40 in die Umgebungsatmosphäre, d. h. der Luftstrom wird nach vorne ausgeblasen.
  • Die Tatsache, dass die Luft, die aus dem Ausgang A austritt, vergleichsweise warm ist, führt dazu, dass diese nach dem Verlassen des Auslasses A aufsteigt und somit in den Bereich des oder der Nutzer gelangt, die sich im Bereich des Gerätes befinden.
  • Das duftemittierende Bauteil kann so ausgebildet sein, dass es die durch den Ventilator 20 geförderte Luft in gewissen Zeitabständen mit einem Aroma versieht. Auch eine permanente Abgabe des Duftes ist denkbar und von der Erfindung mit umfasst.
  • Die ausströmende Luft wird beispielsweise in den Gang eines Supermarktes ausgestoßen und der vorbeigehende oder vor dem Gerät befindliche Kunde nimmt dann das Aroma wahr. Dieses weist vorzugsweise eine Korrelation zu dem in dem Gerät befindlichen Kühl- bzw. Gefriergut auf, so dass der Kunde durch den wahrgenommen Duft auf die Ware aufmerksam gemacht wird und ggf. veranlasst wird, die Ware zu kaufen.
  • Indem Gerüche transferiert werden, besteht für die Betreiber der Geräte die Möglichkeit, zusätzliche Verkäufe zu generieren.
  • In dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel sind bis auf das duftemittierende Bauteil 50 alle Elemente ohnehin in einem Sockelaggregat vorhanden, so dass es nur Ergänzung des Bauteils 50 bedarf.
  • Denkbar ist es, dass das duftemittierende Bauteil 50 als Nachrüstteil vorliegt, so dass es der Entscheidung des Betreibers überlassen ist, sein Gerät mit einem solchen duftemittierenden Bauteil auszurüsten.
  • Auch der Einsatz bei anderen Kühl- und/oder Gefriergeräten ist selbstverständlich denkbar und von der Erfindung mit umfasst.
  • Auch kann der Auslass für den Duft auch an einer beliebigen anderen Stelle als im Sockel angeordnet sein.
  • Auch ist der Einsatz bei Kühl- und/oder Gefriertruhen oder bei Glastürgefriergeräten denkbar.
  • Bei Eistruhen könnte beispielsweise als Kaufanreiz ein Eisaroma versprüht bzw. abgegeben werde.

Claims (10)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Korpus und mit wenigstens einem gekühlten Innenraum, der sich in dem Korpus des Gerätes befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät wenigstens ein duftemittierendes Bauteil aufweist.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das duftemittierende Bauteil derart angeordnet ist, dass der von diesem ausgehende Duft in dem gekühlten Innenraum des Gerätes wahrnehmbar ist.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das duftemittierende Bauteil derart angeordnet ist, dass der von diesem ausgehende Duft außerhalb des gekühlten Innenraums und vorzugsweise in der Umgebung des Gerätes wahrnehmbar ist.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass duftemittierende Bauteil derart ausgebildet ist, dass der von diesem ausgehende Duft mit der in dem gekühlten Innenraum befindlichen Ware in einer Beziehung steht.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät wenigstens einen Ventilator aufweist, der derart angeordnet ist, dass er über das duftemittierende Bauteil einen Luftströmung erzeugt.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Steuer- oder Regelungseinheit vorgesehen ist, die mit dem Ventilator und/oder mit dem duftemittierenden Bauteil in Verbindung steht und die derart ausgebildet ist, dass sie den Ventilator und/oder das duftemittierende Bauteil permanent oder intermittierend oder in Abhängigkeit eines oder mehrerer Parameter betreibt.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät wenigstens einen Näherungssensor oder wenigstens einen Bewegungssensor aufweist, der mit der Steuer- oder Regelungseinheit in Verbindung steht, wobei es sich bei dem Parameter um das von dem Sensor erfasste Signal handelt.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät wenigstens einen Kältemittelkreislauf aufweist, der wenigstens einen Kompressor und/oder wenigstens einen Verflüssiger aufweist und dass der Ventilator derart ausgebildet ist, dass er eine Luftströmung über das duftemittierende Bauteil sowie über den Kompressor und/oder über den Verflüssiger erzeugt.
  9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät wenigstens ein Gitter oder wenigstens einen Auslass aufweist, der die Umgebung mit dem Bereich verbindet, in dem sich das duftemittierende Bauteil befindet und dass der von dem duftemittierenden Bauteil ausgehende Duft durch das Gitter bzw. durch den Auslass in die Umgebung des Gerätes gelangt.
  10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das duftemittierende Bauteil im Sockelbereich des Gerätes befindet.
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