DE102013008549A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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DE102013008549A1
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DE102013008549A
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Andreas Löchle-Schmid
Holger Jendrusch
Bernd Heckenberger
Thomas Gindele
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem gekühlten Innenraum und mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf, der wenigstens einen Kompressor zur Förderung des Kältemittels, wenigstens einen Verflüssiger zur Wärmeabfuhr und wenigstens einen Verdampfer zur Kühlung des genannten Innenraums aufweist, sowie mit wenigstens einem Ventilator, der relativ zu dem Verflüssiger derart angeordnet ist, dass mittels des Ventilators ein Luftstrom über den Verflüssiger erzeugbar ist, wobei wenigstens eine Steuer- oder Regelungseinheit vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass sie die Drehzahl und/oder Laufzeit des Ventilators in Abhängigkeit eines oder mehrerer der Kompressorparameter Drehzahl, Laufzeit, Strom, Drehmoment, Abgabeleistung, Aufnahmeleistung, Druckdifferenz des Kompressors verändert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem gekühlten Innenraum und mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf, der wenigstens einen Kompressor zur Förderung des Kältemittels, wenigstens einen Verflüssiger zur Wärmeabfuhr und wenigstens einen Verdampfer zur Kühlung des genannten Innenraums aufweist, sowie mit wenigstens einem Ventilator, der relativ zu dem Verflüssiger derart angeordnet ist, dass mittels des Ventilators ein Luftstrom über den Verflüssiger erzeugbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, in sogenannten Sockelaggregaten den Verflüssiger sowie den Kompressor und einen Ventilator anzuordnen, wobei der Ventilator die Aufgabe hat, einen Luftstrom über den Kompressor und/oder über den Verflüssiger zu erzeugen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es des Weiteren bekannt, zu diesem Zweck drehzahlgeregelte Ventilatoren einzusetzen, die in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern, wie beispielsweise der Umgebungstemperatur mit unterschiedlichen Drehzahlen betrieben werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass der Ventilator derart betrieben wird, dass das Gerät mit einem effizienteren bzw. mit einem komfortableren Betriebsmodus betreibbar ist.
  • Diese Aufgabe wird so durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit dem Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist vorgesehen, dass wenigstens eine Steuer- oder Regelungseinheit vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass sie die Drehzahl und/oder die Laufzeit des Ventilators in Abhängigkeit eines oder mehrerer der folgenden Parameter bzw. Daten des Kompressors verändert: Drehzahl, Laufzeit, Strom bzw. Stromaufnahme bzw. Stromdurchfluss, Drehmoment, Abgabeleistung, Aufnahmeleistung des Kompressors, Druckdifferenz über den Kompressor.
  • So ist es beispielsweise denkbar, dass die Drehzahl des Ventilators in Abhängigkeit davon eingestellt wird, mit welcher Drehzahl der Kompressor betrieben wird. Aus dem Stand der Technik sind leistungsvariable Kompressoren (z. B. VCC/Linear) bekannt, die bei unterschiedlichen Drehzahlen betrieben werden können. Diese unterschiedlichen Drehzahlen können beispielsweise davon abhängen, welcher Kältebedarf von einem Kühl- bzw. Gefrierkompartiment gemeldet wird. Diesem Aspekt der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Drehzahl eines drehzahlveränderlichen Ventilators nun so einzustellen, dass diese von der Drehzahl des Kompressors abhängt.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass mit höherer Drehzahl des Kompressors auch eine höhere Drehzahl des Ventilators eingestellt wird, um die Kompressorabwärme über den Verflüssiger bzw. die Verflüssigerabwärme stets effizient abführen zu können.
  • Auch ist es beispielsweise denkbar, das Kompressor-Drehmoment zu erfassen und in Abhängigkeit dieses Messwertes die Laufzeit und/oder die Drehzahl des Ventilators einzustellen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es des Weiteren bekannt, Geräte mit einem speziellen Kühl- bzw. Gefriermodus zu betreiben, wie beispielsweise einem sogenannten Super-Frost- oder Super-Cool-Modus, bei denen auf Veranlassung des Nutzers eine besonders hohe Kälteleistung erzeugt wird.
  • Dies kann beispielsweise dann erforderlich sein, wenn eine größere Menge Kühl- bzw. Gefriergutes eingelagert wird und eine rasche Abkühlung gewünscht ist.
  • In diesem Fall wird der Kompressor mit einer erhöhten Leistung bzw. mit einer erhöhten Laufzeit betrieben. Auch für solche Fälle kann nun erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Ventilatordrehzahl und/oder die Laufzeit des Ventilators in Abhängigkeit davon eingestellt wird, ob ein solcher spezieller Betriebsmodus gewählt ist, d. h. ob ein erhöhter Kältebedarf besteht oder nicht.
  • Denkbar ist es beispielsweise, dass bei Betätigung einer entsprechenden Taste durch den Nutzer, die zu einer erhöhten Kälteleistung z. B. im Kühlkompartiment oder auch im Gefrierteil führt, der Ventilator in Betrieb gesetzt wird oder dass der Ventilator mit einer höheren Drehzahl und/oder längeren Laufzeit betrieben wird.
  • Dabei ist es denkbar, dass diese erhöhte Drehzahl bzw. der Betrieb des Ventilators solange aufrecht erhalten wird, wie die erhöhte Kälteleistung gefordert wird. In diesem Intervall kann der Ventilator dauerhaft oder auch intervallweise betrieben werden.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem gekühlten Innenraum und mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf, der wenigstens einen Kompressor zur Förderung des Kältemittels und wenigstens einen Verdampfer zur Kühlung des genannten Innenraums aufweist, sowie mit wenigstens einem Ventilator und mit wenigstens einem Tauwasserauffangbehältnis zum Auffangen des bei der Abtauung des Verdampfers entstehenden Tauwassers, wobei der Ventilator relativ zu dem Tauwasserauffangbehältnis derart angeordnet ist, dass mittels des Ventilators ein Luftstrom über das Tauwasserauffangbehältnis erzeugbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, ein Tauwasserauffangbehältnis, beispielsweise in Form einer Schale oder dergleichen vorzusehen, in das das beim Abtauen des Verdampfers anfallende Tauwasser eingeleitet wird.
  • Der Begriff „Behältnis” ist allgemein zu fassen und umfasst jedes denkbare Medium, das zum Auffangen des Tauwassers geeignet ist.
  • Dieses Tauwasserauffangbehältnis kann beispielsweise auf dem Kompressor angeordnet sein oder auch an anderer Stelle vorzugsweise in der Kompressornische bzw. in dem eingangs genannten Sockelaggregat angeordnet sein.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass wenigstens eine Steuer- oder Regelungseinheit vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass sie die Drehzahl und/oder Laufzeit des Ventilators in Abhängigkeit von der Menge des in dem Tauwasserauffangbehältnis befindlichen Tauwassers und/oder in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt der Verdampferabtauung verändert.
  • So ist es beispielsweise denkbar, dass über einen Füllstandsensor oder auf sonstige Art und Weise die Menge des in dem Tauwasserauffangbehältnis befindlichen Tauwassers erfasst wird und in Abhängigkeit davon die Ventilatordrehzahl und/oder die Ventilatorlaufzeit eingestellt wird. Denkbar ist es, dass die Ventilatordrehzahl umso höher eingestellt wird, je mehr Tauwasser sich in dem Tauwasserauffangbehältnis befindet. Entsprechendes kann auch für die Laufzeit des Ventilators gelten.
  • Denkbar ist es, die Ventilatordrehzahl mit ansteigendem Volumen des in dem Tauwasserauffangbehältnis befindlichen Tauwassers zu steigern oder auch vorzusehen, dass eine stufenweise Veränderung der Ventilatordrehzahl vorgenommen wird. Erreicht beispielsweise der Füllstand in dem Tauwasserauffangbehältnis einen ersten Wert, ist es denkbar, den Ventilator mit einer ersten Drehzahl zu betreiben, wird ein zweiter Wert überschritten, wird der Ventilator mit einer zweiten Drehzahl betrieben etc.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, nur ein Ein-/Ausschaltverhalten vorzusehen, d. h. dass der Ventilator ausgeschaltet bleibt, wenn der Füllstand unterhalb eines Grenzwertes liegt und eingeschaltet wird, wenn er diesen Grenzwert übersteigt.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass die Drehzahl und/oder die Laufzeit des Ventilators in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt der Abtauung verändert wird. So ist es insbesondere bei No-Frost-Geräten üblich, dass in bestimmten Zeitabständen oder auch in Abhängigkeit von bestimmten Parametern eine Abtauung des Verdampfers vorgenommen wird, wozu üblicherweise eine Abtauheizung eingesetzt wird. Denkbar ist es, den Betrieb des Ventilators nun an den Zeitpunkt dieser Abtauung zu koppeln, beispielsweise dahingehend, dass in einem bestimmten Zeitraum nach Einsetzen der Abtauung oder auch mit Beginn des Abtauprozesses der Ventilator eingeschaltet wird oder mit einer höheren Drehzahlstufe betrieben wird.
  • Möglich ist es beispielsweise die Ventilatordrehzahl über die Zeitdauer der Abtauung zu ändern. So ist es möglich, die Drehzahl des Ventilators an den Volumenstrom des Tauwassers anzupassen, der pro Zeiteinheit anfällt bzw. in das Tauwasserauffangbehältnis geleitet wird. Ist dieser gering, ist es möglich, eine geringere Drehzahl des Ventilators einzustellen als bei höheren Volumenströmen des ablaufenden Tauwassers.
  • Denkbar ist es, zur Einstellung der Ventilatordrehzahl Erfahrungswerte einzusetzen oder auch den Volumenstrom pro Zeiteinheit zu messen und in Abhängigkeit davon die Ventilatordrehzahl einzusetzen.
  • Greift man auf empirische Werte zurück, ist es denkbar, bestimmte Zeitspannen vorzusehen, in denen der Ventilator mit der jeweils gewünschten Drehzahl betrieben wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem gekühlten Innenraum und mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf, der wenigstens einen Kompressor zur Förderung des Kältemittels und wenigstens einen Verdampfer zur Kühlung des genannten Innenraums aufweist, wobei wenigstens ein Wärmespeichermedium vorgesehen ist, das relativ zu dem Kompressor und/oder dem Verflüssiger derart angeordnet ist, dass es Wärme von dem Kompressor und/oder Verflüssiger aufnimmt und dass wenigstens ein Ventilator vorgesehen ist, der derart angeordnet ist, dass er einen Luftstrom über dieses Wärmespeichermedium erzeugt.
  • So ist es denkbar, ein oder mehrere Wärmespeichermedien vorzusehen, die im Bereich des Kompressors und/oder des Verflüssigers angeordnet sind, und zwar derart, dass sie Kompressor- bzw. Verflüssigerabwärme aufnehmen können. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass der Ventilator derart angeordnet ist, dass er einen Luftstrom über dieses Wärmespeichermedium erzeugen kann.
  • So ist es beispielsweise denkbar, ein Wärmespeichermedium vorzusehen, auf dem der Kompressor aufsteht oder mit dem Verflüssiger in Kontakt steht oder im Bereich des Verflüssigers angeordnet ist, und das während des Betriebes des Kompressors Abwärme des Kompressors bzw. des Verflüssigers aufnimmt. Diese Abwärme des Kompressors bzw. des Verflüssigers bzw. die Wärme des Wärmespeichermediums kann nun zumindest teilweise durch den Luftstrom abgeführt werden, der durch den genannten Ventilator aufgeführt wird.
  • So ist es beispielsweise denkbar, den Ventilator in einer „Wärmespeicherstufe” zu betreiben, bei der der Ventilator in der Laufzeit des Kompressors auf einer niedrigen Stufe bzw. mit einer niedrigeren Drehzahl als sonst läuft und dafür in der Stehzeit des Kompressors läuft, um die Wärme aus dem Wärmespeichermedium abzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem gekühlten Innenraum und mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf, der wenigstens einen Kompressor zur Förderung des Kältemittels und wenigstens einen Verdampfer zur Kühlung des genannten Innenraums aufweist, wobei wenigstens eine Steuer- oder Regelungseinheit sowie wenigstens ein Ventilator vorgesehen ist, der mit der Steuer- oder Regelungseinheit in Verbindung steht, wobei die Steuer- oder Regelungseinheit derart ausgebildet ist, dass sie den Ventilator in Abhängigkeit von der Uhrzeit oder Tageszeit und/oder in Abhängigkeit von der Öffnung der Tür und/oder in Abhängigkeit davon ansteuert, ob es sich um die Erstinbetriebnahme des Gerätes handelt oder nicht. Die Einstellung der Drehzahl und/oder Laufzeit des Kompressors kann somit beispielsweise von den vorgenannten Parametern Uhrzeit, Tageszeit, Türöffnung, Art der Inbetriebnahme etc. handeln.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass die Steuer- oder Regelungseinheit derart ausgebildet ist, dass sie den Ventilator, insbesondere im Hinblick auf dessen Drehzahl und/oder Laufzeit in Abhängigkeit eines oder mehrerer der Parameter: Innentemperatur des Kühl- und/oder Gefriergerätes, Betrieb des Kühl- und/oder Gefriergerätes, insbesondere Anzahl der zu kühlenden Kompartimente, Umgebungstemperatur, Verflüssigertemperatur, Türöffnung und Wahl eines Spezialprogramms wie beispielsweise SuperFrost oder SuperCool ansteuert bzw. regelt. So ist es beispielsweise denkbar, dass die Drehzahl des Ventilators und/oder dessen Laufzeit in Abhängigkeit der Ist-Temperatur in dem gekühlten Kompartiment und/oder in Abhängigkeit davon eingestellt wird, wie viele Kompartimente gekühlt werden sollen. So ist es denkbar, dass bei Kombinationsgeräten mit mehreren Kompartimenten, wie beispielsweise einem Kühlteil und einem Gefrierteil eine höhere Drehzahl eingestellt wird, als wenn nur ein Kompartiment gekühlt wird, wie beispielsweise nur das Kühlteil.
  • Wir die Umgebungstemperatur als Parameter herangezogen, in Abhängigkeit von dessen die Drehzahl bzw. Laufzeit des Ventilators eingestellt wird, ist es denkbar, dass der Fühler z. B. auf der Elektronik, am Kompressor etc. angeordnet ist.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass eine Ein-/Ausschaltung bzw. Drehzahl über Fixwerte und/oder die Steigung erfolgt.
  • Bei dem Kompressor kann es sich um einen leistungsvariablen Kompressor handeln (z. B. VCC-linear) und die Drehzahl des Ventilators kann in Abhängigkeit der Drehzahl des Kompressors eingestellt werden.
  • Wie bereits oben ausgeführt, sind weitere Parameter, die alternativ oder zusätzlich zu sämtlichen vorgenannten Parametern zur Einstellung der Drehzahl bzw. Laufzeit des Ventilators herangezogen werden können, der Füllstand der Kondenswassermenge und insbesondere bei No-Frostgeräten der Zeitpunkt der Abtauung. Auch ist es denkbar, eine hohe Drehzahl bei Aktivierung von Spezialprogrammen, wie z. B. SuperFrost oder SuperCool einzustellen.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass die Drehzahl und/oder Laufzeit des Ventilators von einem der im Rahmen der vorliegenden Erfindung genannten Parameter oder auch von mehreren oder allen dieser Parameter abhängt.
  • Vorzugsweise handelt es sich um einen drehzahlgeregelten (DC) Ventilator. Eine Drehzahlüberprüfung kann durch Erfassung der Drehzahl unmittelbar, durch Erfassung der Ventilatorspannung, durch die Verflüssigertemperatur, durch den Verflüssigerdruck und/oder durch die Temperatur in der Umgebung des Ventilators erfolgen. Denkbar ist es, die Regelung der Drehzahl des Ventilators direkt oder über eine Spannungsregelung vorzunehmen.
  • Grundsätzlich ist es weiterhin denkbar, eine Änderung der Drehzahl in diskreten Stufen vorzunehmen oder stetig, d. h. eine kontinuierliche Drehzahländerung vorzunehmen.
  • Hinsichtlich der Betriebsart ist darauf hinzuweisen, dass der Ventilator parallel zum Betrieb des Kompressors betrieben wird oder auch zeitversetzt zum Kompressor, d. h. durch Nachlaufen und/oder durch Vorlaufen. Auch ein Dauerlauf sowie ein Notbetrieb des Ventilators sind von der Erfindung mitumfasst.
  • So ist es beispielsweise denkbar, dass der Ventilator in einer Minimalstufe betrieben wird, in dem der Ventilatorbetrieb besonders leise ist. Dieser Betrieb kann beispielsweise in Abhängigkeit von der Tageszeit oder Uhrzeit eingestellt werden. So ist es beispielsweise denkbar, das Gerät so zu steuern bzw. zu programmieren, dass in Zeiten der Anwesenheit eines Nutzers der Ventilator mit geringer Drehzahl betrieben wird und dabei gegebenenfalls vorübergehend unzulässig hohe Kühlteil- bzw. Gefrierteiltemperaturen toleriert werden. Denkbar ist es beispielsweise, tagsüber einen leisen Ventilatorbetrieb und nachts einen vergleichsweise lauten Ventilatorbetrieb, d. h. einen Betrieb mit höherer Drehzahl einzustellen oder auch umgekehrt, je nach den Bedürfnissen des Nutzers. Denkbar ist es, dass das Gerät eine Taste oder dergleichen aufweist, mittels derer ein entsprechender Ventilatorbetrieb eingestellt werden kann. Auch ist es denkbar, dass das Gerät eine Empfangseinheit aufweist, durch die Signale von einer Fernbedienung, wie beispielsweise einem Smartphone, das eine entsprechende App aufweist, empfangen werden. Entsprechend kann ein Nutzer über eine solche Fernbedienung den Ventilatorbetrieb einstellen.
  • Vorzugsweise ist der Ventilator derart angeordnet, dass er eine Luftführung im Sockelaggregat herbeiführt, d. h. im Sockel angeordnet ist. Dies gilt für sämtliche Varianten der vorliegenden Erfindung.
  • Dies gilt entsprechend auch für die weitere Variante, wonach der Betrieb des Ventilators von der Öffnung der Tür abhängt.
  • An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass der Begriff „Tür” allgemein zu verstehen ist und jedes beliebige denkbare Verschlusselement aufweist, wie beispielsweise auch eine Klappe, Lade oder dergleichen.
  • Denkbar ist es, den Ventilatorbetrieb nun davon abhängig zu machen, ob die Tür offen steht oder nicht. So ist es beispielsweise möglich, den Ventilator in einem Türöffnungsmodus zu betreiben, bei dem der Ventilator bei geöffneter Tür ausgeschaltet ist, so dass der Nutzer nicht „angeblasen” wird und im Übrigen auch eine möglichst geringe Geräuschkulisse entsteht, wenn der Nutzer das Gerät öffnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, den Ventilator in einem sogenannten Pull-Down-Modus zu betreiben, d. h. bei der Erstinbetriebnahme eine maximale Leistung durch den Ventilator einzustellen.
  • Die vorgenannten Optionen sind mit diskreten Drehzahlstufen des Ventilators oder auch mit einer stetigen Drehzahländerung des Ventilators realisierbar, beide Varianten sind von der Erfindung mit umfasst.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Ventilator um einen drehzahlgeregelten Ventilator.
  • Von der Erfindung ist jedoch auch ein nichtdrehzahlgeregelter Ventilator mit umfasst. Hier erfolgt die Regelung über eine bestimmte Frequenz, z. B. zehn Sekunden eingeschaltet, 20 Sekunden ausgeschaltet etc.
  • Wie bereits oben ausgeführt ist es denkbar, dass der Ventilator wenigstens zeitweise auch in der Stehzeit des Kompressors betrieben wird, was insbesondere für den Fall von Relevanz ist, dass Wärme aus einem Wärmespeichermedium abgeführt werden soll. Als „Wärmespeichermedium” gilt auch die Masse des Verflüssigers selbst, d. h. üblicherweise Stahl. Messungen haben gezeigt, dass der Dauerlauf des Ventilators energetisch besonders vorteilhaft ist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Ventilator und/oder der Kompressor und/oder der Verflüssiger im Sockelbereich des Gerätes angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit vorzugsweise auf ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem sogenannten Sockelaggregat, in dem sich der Kompressor und/oder der Verflüssiger und ebenfalls der Ventilator befindet.
  • Die Luftzufuhr bzw. Luftabfuhr in das bzw. aus dem Sockelaggregat kann beispielsweise über die Frontseite des Gerätes erfolgen. Alternativ oder zusätzlich dazu ist es möglich, eine Luftzufuhr oder -abfuhr auch auf der Rückseite des Gerätes vorzunehmen, beispielsweise in einem Bereich zwischen Geräterückwand und einer angrenzenden Gebäude- oder Möbelwand.
  • Denkbar ist es weiterhin, dass Mittel vorgesehen sind, die so ausgeführt sind, dass durch diese feststellbar ist, ob sich der Luftwiderstand, den die durch den Ventilator geförderte Luft erfährt gegenüber einem oder mehrerer vorheriger Zeitpunkte erhöht hat. Dies kann z. B. mittels der Messung bzw. Auswertung eines oder mehrerer der im Rahmen der vorliegenden Erfindung genannten Parameter, insbesondere von dessen zeitlichen Verlauf erfolgen. Exemplarisch sind die Temperatur des Verflüssigers oder die Kompressordrehzahl zu nennen. Wir beispielsweise festgestellt, dass sich die Temperatur des Verflüssigers über die Zeit erhöht, kann darauf zurückgeschlossen werden, dass der Volumenstrom der durch den Ventilator geförderten Luft abgenommen hat, weil der Luftwiderstand gestiegen ist. Denkbar ist es beispielsweise, dass die Erhöhung des Luftwiderstandes auf eine Verschmutzung des Lufteinlassbereiches, z. B. der Lufteinlassblende zurückzuführen ist.
  • Sodann kann z. B. am Bedienteil des Kühl- und/oder Gefriergerät bzw. an einem Display des Gerätes dem Nutzer angezeigt werden, dass der Lufteinlass gereinigt werden muss.
  • Auch ist es möglich, dass durch Ansteuerung durch eine Steuer- oder Regelungseinheit die Drehzahl des Ventilators erhöht wird, um trotz gestiegenem Luftwiderstand den Volumenstrom der durch den Ventilator geförderten Luft aufrechtzuerhalten bzw. der Absenkung des Volumenstroms entgegenzuwirken, die auf den gestiegenen Luftwiderstand zurückgeführt werden kann.
  • Auch ist es möglich, dass durch eine Steuer- oder Regelungseinheit z. B. durch Spannungsumkehr die Förderrichtung des Ventilators und damit die Strömungsrichtung der durch diesen geförderten Luft umgekehrt wird, so dass z. B. der Staub vom Lufteinlass „weggeblasen” wird.
  • Auch eine Kombination von zwei oder drei der vorgenannten Maßnahmen (Anzeige, Strömungsumkehr, Drehzahlerhöhung) ist denkbar und von der Erfindung umfasst. Von der Erfindung ist auch umfasst, dass die drei genannten Varianten als „Eskalationsstufen” durchlaufen werden, d. h. erst die Anzeige erfolgt, dann die Erhöhung der Drehzahl und dann die Strömungsumkehr.
  • Des Weiteren ist darauf hinzuweisen, dass die oben genannten Aspekte der Erfindung jeweils für sich vorgesehen sein können oder auch in Kombination, d. h. die Gegenstände der Ansprüche 1 bis 10 können in jeder beliebigen denkbaren Kombination vorliegen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Das Ausführungsbeispiel betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem Korpus, der einen gekühlten Innenraum aufweist. Dieser gekühlte Innenraum wird von einem Innenbehälter umgeben, dessen offene Seite durch eine ebenfalls isolierte Tür oder Klappe oder dergleichen verschließbar ist. Zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse des Gerätes befindet sich eine Wärmeisolation, beispielsweise in Form von PU-Schaum.
  • Der untere Bereich des Gerätes wird durch einen Gerätesockel gebildet, in dem sich der Kompressor, der Verflüssiger und ein Ventilator befinden, wobei der Ventilator derart angeordnet ist, dass er im Betrieb eine Luftströmung um den Kompressor und/oder um den Verflüssiger herum erzeugt.
  • In dem Gerätesockel befindet sich des Weiteren eine Tauwasserauffangschale, die derart angeordnet ist, dass sie das beim Abtauen des Verdampfers anfallende Tauwasser aufnimmt. Der Verdampfer kann sich beispielsweise im rückwärtigen Bereich eines Kühlteils und/oder eines Gefrierteils befinden. Im Falle eines No-Frost-Verdampfers wird dieser in bestimmten Zeitabständen oder in Abhängigkeit von bestimmten Parametern abgetaut. Das Tauwasser läuft dann über eine Tauwasserablaufrinne oder dergleichen in das im Sockel befindliche Tauwasserauffangbehältnis.
  • Dieses Tauwasserauffangbehältnis kann sich auf dem Kompressor befinden, so dass die Abwärme des Kompressors genutzt werden kann, um die Verdunstung des Tauwassers zu fördern. Die Tauwasserschale bzw. das Tauwasserauffangbehältnis kann auch an anderer Stelle angeordnet sein, beispielsweise unterhalb des Verflüssigers.
  • Des Weiteren kann im Bereich des Kompressors ein Wärmespeichermedium vorgesehen sein, das derart angeordnet ist, dass die Abwärme des Kompressors von dem Wärmespeichermedium aufgenommen wird.
  • In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Ventilator in diskreten Stufen und/oder stetig geschalten, d. h. entweder mit unterschiedlichen Drehzahlstufen oder mit einer stetig veränderlichen Drehzahl betrieben.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Ventilator in einer „Minimalstufe” betreibbar, die für einen besonders leisen Betrieb des Ventilators vorgesehen ist. Dieser Modus kann beispielsweise in Abhängigkeit von der Tageszeit, z. B. leiser Betrieb bei Tag, lauterer Betrieb bei Nacht oder umgekehrt eingestellt werden.
  • Der Ventilator kann des Weiteren in einer sogenannten „Verdunstungsstufe” betrieben werden, die beispielsweise im Rahmen der Abtauung eines No-Frost-Verdampfers eingestellt wird. Fällt viel Tauwasser an, wird die Verdunstung mit einer höheren Drehzahlstufe und/oder längerer Laufzeit des Ventilators gefördert, wobei in diesem Fall der Ventilator gegebenenfalls auch in der Stehzeit des Kompressors betrieben werden kann.
  • Der Ventilator kann des Weiteren in einer „Wärmespeicherstufe” betrieben werden, bei der der Ventilator in der Laufzeit des Kompressors auf einer niedrigeren Stufe als im Normalbetrieb des Gerätes läuft. Dafür läuft der Ventilator auch in der Stehzeit des Kompressors, um die Wärme aus dem Wärmespeichermedium abzuführen.
  • Schließlich kann ein „Türöffnungsmodus” und ein „Pull-Down-Modus” eingesetzt werden, wobei beim „Türöffnungsmodus” der Ventilator bei geöffneter Tür ausgeschaltet wird, so dass für den Nutzer keine unangenehme Luftströmung spürbar ist und im Übrigen verhindert wird, dass Umgebungsluft in das Gerät eingeführt wird. Im „Pull-Down-Modus” wird bei der Erstbetriebnahme des Ventilators eine maximale Ventilatorleistung eingestellt.

Claims (12)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem gekühlten Innenraum und mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf, der wenigstens einen Kompressor zur Förderung des Kältemittels, wenigstens einen Verflüssiger zur Wärmeabfuhr und wenigstens einen Verdampfer zur Kühlung des genannten Innenraums aufweist, sowie mit wenigstens einem Ventilator, der relativ zu dem Verflüssiger derart angeordnet ist, dass mittels des Ventilators ein Luftstrom über den Verflüssiger erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Steuer- oder Regelungseinheit vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass sie die Drehzahl und/oder Laufzeit des Ventilators in Abhängigkeit eines oder mehrerer der Kompressorparameter Drehzahl, Laufzeit, Strom, Drehmoment, Abgabeleistung, Aufnahmeleistung, Druckdifferenz des Kompressors verändert.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem gekühlten Innenraum und mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf, der wenigstens einen Kompressor zur Förderung des Kältemittels und wenigstens einen Verdampfer zur Kühlung des genannten Innenraums aufweist, sowie mit wenigstens einem Ventilator und mit wenigstens einem Tauwasserauffangbehältnis zum Auffangen des bei der Abtauung des Verdampfers entstehenden Tauwassers, wobei der Ventilator relativ zu dem Tauwasserauffangbehältnis derart angeordnet ist, dass mittels des Ventilators ein Luftstrom über das Tauwasserauffangbehältnis erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Steuer- oder Regelungseinheit vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass sie die Drehzahl und/oder Laufzeit des Ventilators in Abhängigkeit von der Menge des in dem Tauwasserauffangbehältnis befindlichen Tauwassers oder in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt der Verdampferabtauung verändert.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem gekühlten Innenraum und mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf, der wenigstens einen Kompressor zur Förderung des Kältemittels, wenigstens einen Verflüssiger zur Wärmeabfuhr und wenigstens einen Verdampfer zur Kühlung des genannten Innenraums aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Wärmespeichermedium vorgesehen ist, das relativ zu dem Verflüssiger derart angeordnet ist, dass es Wärme von dem Verflüssiger aufnimmt und dass wenigstens ein Ventilator vorgesehen ist, der derart angeordnet ist, dass er einen Luftstrom über dieses Wärmespeichermedium erzeugt.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem gekühlten Innenraum und mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf, der wenigstens einen Kompressor zur Förderung des Kältemittels und wenigstens einen Verdampfer zur Kühlung des genannten Innenraums aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Steuer- oder Regelungseinheit sowie wenigstens ein Ventilator vorgesehen ist, der mit der Steuer- oder Regelungseinheit in Verbindung steht, wobei die Steuer- oder Regelungseinheit derart ausgebildet ist, dass sie den Ventilator in Abhängigkeit von einem oder mehreren der folgenden Parameter ansteuert: Innentemperatur des Kühl- und/oder Gefriergerätes, Anzahl der zu kühlenden Kompartimente, Umgebungstemperatur des Kühl- und/oder Gefriergerätes, Temperatur des Verflüssigers des Kältemittelkreislaufes, Uhrzeit und/oder Tageszeit, Öffnung der Tür, Art der Inbetriebnahme, Anwahl eines Spezialprogramms.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Steuer- oder Regelungseinheit vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass der Ventilator wenigstens zeitweise auch in der Stehzeit des Kompressors betrieben wird.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- oder Regelungseinheit derart ausgebildet ist, dass der Ventilator mit je höherer Drehzahl betrieben wird desto höher die Drehzahl des Kompressors ist.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, die Steuer- oder Regelungseinheit derart ausgebildet ist, dass der Ventilator mit höherer Drehzahl und/oder größerer Laufzeit betrieben wird, wenn das Gerät in einem Modus mit besonders hoher Kälteleistung betrieben wird.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine unterste Drehzahlstufe des Ventilators vorgesehen ist und dass die Steuer- oder Regelungseinheit derart ausgebildet ist, dass sie den Ventilator in Abhängigkeit von der Uhrzeit oder Tageszeit mit dieser untersten Drehzahlstufe betreibt und/oder dass das Gerät derart ausgebildet ist, dass die Einstellung der Drehzahl und/oder der Laufzeit des Ventilators nutzerseitig und/oder über eine Fernbedienung einstellbar ist.
  9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- oder Regelungseinheit derart ausgebildet ist, dass sie den Ventilator ausschaltet, wenn die Tür offen ist.
  10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- oder Regelungseinheit derart ausgebildet ist, dass sie den Ventilator bei der Erstinbetriebnahme mit einer maximalen Leistung betreibt.
  11. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, durch die feststellbar ist, dass sich der Luftwiderstand erhöht hat, den die durch den Ventilator geförderten Luft erfährt.
  12. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Anzeigemittel vorgesehen sind, die die Erhöhung des Luftwiderstandes oder eine damit in Zusammenhang stehende Maßnahme anzeigen und/oder dass Mittel vorgesehen sind, die den Ventilatorbetrieb nach Feststellung einer Erhöhung des Luftwiderstandes derart ändern, dass die Strömungsrichtung der durch den Ventilator geförderten Luft umgekehrt wird und/oder der Volumenstrom der durch den Ventilator geförderten Luft erhöht wird.
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