DE102014001547A1 - Vorrichtung zur Stimulierung des Zahnfleisches - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stimulierung des Zahnfleischgewebes wobei die Vorrichtung einen Haltestiel umfasst und an zumindest einem Ende des Haltestieles ein kegelförmiger, elastischer Kopf mit Spitze zum Einführen in den Zwischenzahnbereich vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet dass der elastische Kopf mit Spitze drehbar am Haltestiel angeordnet ist wobei die Drehachse durch die Kegelspitze verläuft und antreibende Mittel vorgesehen sind um dem elastischen Kopf gegenüber dem Stiel in eine Drehbewegung um die Drehachse durch die Spitze zu versetzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Stimulierung des Zahnfleischgewebes der Zahnzwischenräume.
  • Bei einem derartigen Gerät kann es sich beispielsweise um eine Vorrichtung mit zahnbürstenartigem Stiel handeln, die an einem Ende anstatt der für eine Zahnbürste vorgesehenen Borsten einen kegelförmigen Gummikopf mit Spitze oder ähnlichem aufweist.
  • Zur Stimulierung des Zahnfleischgewebes wird nun der kegelförmige Gummikopf mit Spitze mit merklichem Druck in den Zwischenzahnbereich eingeführt und dort bewegt und somit massiert. Bei rein manuellen Vorrichtungen dieser Art muss die Bewegung durch die behandelnde Person manuell ausgeführt werden. Da die Bewegungen für jedes Zahnpaar aus der richtigen Grundorientierung heraus durchgeführt werden müssen kann dies schnell zur Ermüdung führen. Die Folge ist dass die Zahnfleischstimulanz oftmals mit zu geringer Ausdauer durchgeführt wird.
  • Um dieses Problem zu lösen ist es bekannt an der Vorrichtung einen Antrieb vorzusehen, welcher den Gummikopf in Vibration versetzt. Die behandelnde Person muss dann lediglich noch die Vorrichtung in der richtigen Grundorientierung halten. Durch die Vibration des Gummikopfes welche sich bis zur Spitze überträgt wird das Zahnfleisch stimuliert.
  • Ein Nachteil ist dabei allerdings, dass mittels der Vibration nicht alle Massagearten, welche durch eine manuelle Behandlung vollzogen werden können, ausgeführt werden. Insbesondere ist es nicht möglich den Gummikopf durch Vibration zu drehen. Soll das Zahnfleisch in den Zahnzwischenräumen mit einer Drehbewegung des kegelförmigen Gummikopfes um die Spitze herum stimuliert werden, so muss dies nach wie vor in umständlicher Weise durch Drehung der Vorrichtung um die durch den Kegel vorgegebene Spitze erfolgen. Dies ist dann besonders schwierig, wenn – wie in den meisten Fällen – der Gummikopf gewinkelt am zahnbürstenartigen Stiel angeordnet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Gerät zu offenbaren mit dem es möglich ist im Vergleich zum bisher bekannten in einfacher Art und Weise die Stimulierung des Zahnfleischgewebes vorzunehmen.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der kegelförmige Gummikopf drehbar am zahnbürstenartigen Stiel angeordnet wobei die Drehachse durch die Kegelspitze geht und Mittel vorgesehen sind um den Gummikopf gegenüber dem zahnbürstenartigen Stiel in eine Drehbewegung um die Drehachse zu versetzen.
  • Die Erfindung wird nun im Detail und anhand der Figuren beispielhaft erläutert.
  • 1 zeigt ein Gerät zur Zahnfleischstimulierung der bekannten Art.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Zahnfleischstimulierung gemäss einer ersten Ausführungsform.
  • Die Ausführungsform gemäss 2 umfasst einen Haltestiel 3 und einen elastischen kegelförmigen Kopf 5 welcher auf einer Kopfaufnahmeverdickung 7 an einem Ende des Haltestiels 3 fest aufgesteckt ist. Die Kopfaufnahmeverdickung 7 lässt sich gegenüber dem Haltestiel 3 um die Drehachse DD' drehen. Hierfür ist das Kugellager 9 vorgesehen. An der Kopfaufnahmeverdickung 7 ist im Beispiel längs der Drehachse DD' eine starre Welle 11 vorgesehen welche in den oberen Teil des Haltestiels 3 hineinragt. An diese starre Welle 11 ist ein Ende einer flexible Welle 13 gekoppelt. Das andere Ende der flexiblen Welle 13 verläuft innerhalb des Haltestiels 3 zu einem im Inneren des Haltestiels 3 vorgesehenen Drehmotor 15, der die flexible Welle 13 in Rotation versetzen kann. Diese Rotation überträgt sich auf die starre Welle 11 und somit auf die Kopfaufnahmeverdickung 7 und letztlich auf den kegelförmigen elastischen Kopf. Die zum Betreiben des Motors notwendige Elektrik wie Batterien, Schalter und Kabel sind nicht gezeigt.
  • Es wurde eine Vorrichtung zur Stimulierung des Zahnfleischgewebes in den Zahnzwischenräumen offenbart, wobei die Vorrichtung einen Haltestiel umfasst und an zumindest einem Ende des Haltestieles ein kegelförmiger, elastischer Kopf mit Spitze zum Einführen in den Zwischenzahnbereich vorgesehen ist, wobei der elastische Kopf mit Spitze drehbar am Haltestiel angeordnet ist wobei die Drehachse durch die Kegelspitze verläuft und antreibende Mittel vorgesehen sind um dem elastischen Kopf gegenüber dem Stiel in eine Drehbewegung um die Drehachse durch die Spitze zu versetzen.
  • Die antreibenden Mittel können so ausgestaltet sein, dass sie eine Drehbewegung sowohl in einem Drehsinn als auch im Gegendrehsinn ermöglichen.
  • Die antreibenden Mittel können so ausgestaltet sein, dass sie eine gegensinnige Drehbewegungen in Abfolge ermöglichen derart, dass Oszillationen verwirklicht sind und vorzugsweise jeweils nur ein Bruchteil einer ganzen Umdrehung umfassen.
  • Die antreibenden Mittel können einen Motor umfassen und vorzugsweise einen elektrischen Motor umfassen.
  • Die durch die Spitze des kegelförmigen elastischen Kopfes verlaufende Drehachse zur Längsachse des Haltestiels kann einen Winkel von mehr als 10° einnehmen.
  • Es können ausserdem an der Vorrichtung Mittel vorgesehen sein, um den elastischen Kopf in Vibration zu versetzen.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Stimulierung des Zahnfleischgewebes wobei die Vorrichtung einen Haltestiel umfasst und an zumindest einem Ende des Haltestieles ein kegelförmiger, elastischer Kopf mit Spitze zum Einführen in den Zwischenzahnbereich vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Kopf mit Spitze drehbar am Haltestiel angeordnet ist wobei die Drehachse durch die Kegelspitze verläuft und antreibende Mittel vorgesehen sind um dem elastischen Kopf gegenüber dem Stiel in eine Drehbewegung um die Drehachse durch die Spitze zu versetzen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die antreibenden Mittel eine Drehbewegung sowohl in einem Drehsinn als auch im Gegendrehsinn ermöglichen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die antreibenden Mittel gegensinnige Drehbewegungen in Abfolge ermöglichen derart, dass Oszillationen verwirklicht sind und vorzugsweise jeweils nur ein Bruchteil einer ganzen Umdrehung umfassen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die antreibenden Mittel einen Motor umfassen und vorzugsweise einen elektrischen Motor umfassen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Spitze des kegelförmigen elastischen Kopfes verlaufende Drehachse zur Längsachse des Haltestiels einen Winkel von mehr als 10° einnimmt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausserdem an der Vorrichtung Mittel vorgesehen um den elastischen Kopf in Vibration zu versetzen.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3675645A (en) * 1970-05-25 1972-07-11 David Samiran Dental hygiene device
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DE2852040A1 (de) * 1977-12-19 1979-06-28 Bosch Siemens Hausgeraete Vorrichtung zum wahlweisen betaetigen auswechselbarer instrumente unterschiedlicher bewegungsart, insbesondere fuer die zahnheilkunde
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DE4421965A1 (de) * 1994-06-23 1996-01-11 Zeller Karl Heinz Elektrische Zahnbürste
DE19617638C1 (de) * 1996-05-03 1997-11-06 Braun Ag Zahnbehandlungsgerät

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