DE102014000714A1 - Luftfiltergehäuse und Luftfilter - Google Patents

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Abstract

Es werden ein Luftfiltergehäuse (14) eines Luftfilters (10), insbesondere einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, und ein Luftfilter (10) beschrieben. Das Luftfiltergehäuse (14) umfasst wenigstens ein Grundgehäuseteil (16). Das wenigstens eine Grundgehäuseteil (16) weist wenigstens einen Luftdurchlass (22) zum Einlass und/oder Auslass von Luft auf mit wenigstens einem Anschlussrohr (26). Das wenigstens eine Anschlussrohr (26) kann mit einer Luftleitung (50) außerhalb des Luftfiltergehäuses (14) verbunden werden. Das wenigstens eine Anschlussrohr (26) ist zumindest in einer Einbauphase des Luftfiltergehäuses (14) in dessen Endmontagelage bezüglich einer Längsachse (28) des wenigstens einen Anschlussrohrs (26) axial gegen oder in Richtung (60) einer mechanischen elastischen Vorspannung bewegbar in einer Rohrführung (30) des wenigstens einen Grundgehäuseteils (16) angeordnet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Luftfiltergehäuse eines Luftfilters, insbesondere einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem Grundgehäuseteil, das wenigstens einen Luftdurchlass zum Einlass und/oder Auslass von Luft aufweist mit wenigstens einem Anschlussrohr, das mit einer Luftleitung außerhalb des Luftfiltergehäuses verbunden werden kann.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Luftfilter mit einem Luftfiltergehäuse.
  • Stand der Technik
  • Ein vom Markt her bekannter Luftfilter einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs dient zur Reinigung von Verbrennungsluft. Der Luftfilter ist in einem Motorraum des Kraftfahrzeugs angeordnet. Ein Luftfiltergehäuse des Luftfilters weist einen Einlass für zu reinigende Luft und einen Auslass für gereinigte Luft auf. Ein Luftfilterelement ist in dem Luftfiltergehäuse zwischen dem Einlass und dem Auslass angeordnet. Insbesondere in einem beengten Motorraum kann es schwierig sein, das Luftfiltergehäuse anzuordnen und den Einlass und den Auslass mit entsprechenden Luftleitungen zu verbinden, die fest im Motorraum verlegt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Luftfiltergehäuse und einen Luftfilter der eingangs genannten Art zu gestalten, bei denen das Luftfiltergehäuse auch bei beengten Raumverhältnissen einfacher in seine Endmontagelage gebracht und mit den entsprechenden Luftleitungen verbunden werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das wenigstens eine Anschlussrohr zumindest in einer Einbauphase des Luftfiltergehäuses in dessen Endmontagelage bezüglich einer Längsachse des wenigstens einen Anschlussrohrs axial gegen oder in Richtung einer mechanischen elastischen Vorspannung bewegbar in einer Rohrführung des wenigstens einen Grundgehäuseteils angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist das wenigstens eine Anschlussrohr in dem wenigstens einen Grundgehäuseteil einschiebbar und/oder ausfahrbar. Auf diese Weise können unterschiedliche, insbesondere veränderliche, Abstände zwischen dem Grundgehäuseteil und der entsprechenden Luftleitung mit dem wenigstens einen verschiebbaren Anschlussrohr überbrückt werden. Das Luftfiltergehäuse kann einfach auch in einem schwer zugänglichen Einbauraum angeordnet werden. Das wenigstens eine Anschlussrohr kann in der Endmontagelage des Luftfiltergehäuses in dem Einbauraum entsprechend ausgezogen und mit der Luftleitung verbunden werden. Mit dem wenigstens einen variablen Anschlussrohr können ferner einbaubedingte und/oder betriebsbedingte Toleranzen kompensiert werden. Außerdem kann eine Einbaurichtung des Luftfiltergehäuses in den Einbauraum freier gewählt werden. Insbesondere kann die Einbaurichtung unabhängig von der Orientierung und der Lage der Luftleitung gewählt werden, mit der das wenigstens eine Anschlussrohr verbunden werden soll.
  • Durch die elastische mechanische Vorspannung kann das wenigstens eine Anschlussrohr im Einbauzustand des Luftfiltergehäuses in seiner ausgefahrenen Endmontagelage gehalten werden. Die elastische Vorspannung kann durch ein Zurückdrücken des wenigstens einen Anschlussrohrs in eine Vormontagelage erzeugt werden. In der Vormontagelage kann das wenigstens eine Anschlussrohr wenigstens teilweise in das Grundgehäuseteil eingeschoben sein.
  • Vorteilhafterweise kann mithilfe der elastischen Vorspannung das wenigstens eine Anschlussrohr gegen die Luftleitung gedrückt werden. Auf diese Weise kann eine Dichtigkeit der Verbindung zwischen dem wenigstens einen Anschlussrohr der Luftleitung verbessert werden. Die Elastizität der Vorspannung kann außerdem einen Toleranzausgleich verbessern. Aufgrund der mechanischen Vorspannung können Relativbewegungen zwischen dem Luftfiltergehäuse und der Luftleitung ausgeglichen werden. Betriebsbedingte Vibrationen des Luftfiltergehäuses und/oder der Luftleitung können ebenfalls ausgeglichen werden.
  • Zum Einbau des Luftfiltergehäuses kann das wenigstens eine Anschlussrohr in seine Vormontagelage gedrückt und dort gegen die elastische Vorspannung gehalten werden. Nach der Positionierung des Luftfiltergehäuses in dem Einbauraum kann das wenigstens eine Anschlussrohr freigegeben werden. Mit der elastischen Vorspannung kann das wenigstens eine Anschlussrohr aus seiner Vormontagelage in seine Endmontagelage gedrückt werden. Die elastische Vorspannung sorgt dafür, dass das wenigstens eine Anschlussrohr in seiner Endmontagelage bleibt.
  • Das Luftfiltergehäuse kann vorteilhafterweise wenigstens einen Einlass für zu reinigende Luft und wenigstens einen Auslass für gereinigte Luft aufweisen. Das wenigstens eine erfindungsgemäße Anschlussrohr kann in Verbindung mit dem wenigstens einen Einlass und/oder dem wenigstens einen Auslass realisiert sein.
  • Der Luftfilter kann vorteilhafterweise wenigstens ein Luftfilterelement aufweisen. Das wenigstens eine Luftfilterelement kann vorteilhafterweise in dem Luftfiltergehäuse zwischen dem wenigstens einen Einlass und dem wenigstens einen Auslass angeordnet sein. Das wenigstens eine Luftfilterelement kann vorteilhafterweise wenigstens ein Filtermedium, insbesondere in Form eines Filterbalges, aufweisen. Vorteilhafterweise kann das Filtermedium gefaltet sein. Zusätzlich oder alternativ kann das Filtermedium einen nicht gefalteten, insbesondere geschäumten, Filterbalg realisieren.
  • Der Luftfilter dient zur Reinigung von Luft. Vorteilhafterweise kann er zur Reinigung von Verbrennungsluft einer Brennkraftmaschine vorgesehen sein. Alternativ kann der Luftfilter auch zur Reinigung von Luft zu einem anderen Verwendungszweck, insbesondere Raumluft, verwendet werden. Der Luftfilter kann im Zusammenhang mit einem Innenraumfilter insbesondere eines Kraftfahrzeugs verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Luftfilter in einem Einbauraum, insbesondere einem Motorraum, eines Kraftfahrzeugs angeordnet werden. Der Luftfilter, insbesondere das Luftfiltergehäuse, kann in seiner Endmontagelage vorteilhafterweise in einem bezüglich des Einbaus beengten Einbauraum angeordnet sein. Das wenigstens eine Anschlussrohr kann zum Zwecke des Einbaus des Luftfiltergehäuses in seine Vormontagelage gebracht werden, so dass die Außenmaße des Luftfiltergehäuses insgesamt geringer sind. In der Endmontagelage des Luftfiltergehäuses kann das wenigstens eine Anschlussrohr einfach, insbesondere wenigstens teilweise automatisch, in seine Endmontagelage gebracht und mit der entsprechenden Luftleitung verbunden werden. Die Luftleitung kann vorteilhafterweise fest bezüglich des Einbauraums, insbesondere im Motorraum, verlegt sein.
  • Vorteilhafterweise kann der Luftfilter bei einem Personenkraftwagen, einem Nutzkraftfahrzeug, insbesondere einem Lastkraftwagen, einem Bus, einem Baufahrzeug oder einer Landmaschine, Verwendung finden.
  • Die Erfindung kann auch außerhalb der Kraftfahrzeugtechnik, insbesondere bei Industriemotoren, eingesetzt werden. Eine Verwendung der Erfindung außerhalb von Brennkraftmaschinen, insbesondere in der Kraftfahrzeugtechnik, ist auch möglich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein elastisches Element, insbesondere eine Schraubendruckfeder, vorgesehen sein, das sich einerseits gegen das wenigstens eine Anschlussrohr und andererseits gegen das wenigstens eine Grundgehäuseteil direkt oder indirekt abstützen kann.
  • Mit dem wenigstens einen elastischen Element kann einfach eine mechanische elastische Vorspannung realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine elastische Element an einer Außenseite des Grundgehäuseteils angeordnet sein. Auf diese Weise wird das Volumen des Luftfiltergehäuses nicht beeinträchtigt. Ferner kann so das wenigstens eine elastische Element einfach von außen zugänglich sein. Dies kann die Montage, die Wartung und/oder die Betätigung vereinfachen.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine elastische Element wenigstens ein Federelement, insbesondere wenigstens eine Schraubenfeder, bevorzugt eine Schraubendruckfeder, und/oder wenigstens eine Spiralfeder und/oder wenigstens eine Blattfeder, aufweisen. Eine Schraubenfeder kann vorteilhafterweise bezüglich der Längsachse des wenigstens einen Anschlussrohrs koaxial angeordnet werden. So kann einfach eine mechanische elastische Vorspannung realisiert werden, welche axial zur Längsachse des wenigstens einen Anschlussrohrs gerichtet sein kann. Außerdem ist eine derartige Anordnung platzsparend. Die wenigstens eine Schraubenfeder kann das wenigstens eine Anschlussrohr vorteilhafterweise außen umgeben. Auf diese Weise kann sie einfach von außen zugänglich sein. Dies kann die Montage, die Wartung und/oder die Betätigung vereinfachen.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Anschlussrohr ein Abstützelement, insbesondere einen Stützkragen, einen Stützsteg oder eine Stütznase, aufweisen, an dem sich das wenigstens eine elastische Element abstützen kann. Das wenigstens eine Abstützelement kann sich vorteilhafterweise an einer radial äußeren Umfangsseite des wenigstens einen Anschlussrohrs befinden. So kann das wenigstens eine elastische Element außen an dem wenigstens einen Anschlussrohr angreifen. Das wenigstens eine Abstützelement kann auch an einer radial inneren Umfangsseite oder einer Stirnseite des wenigstens einen Anschlussrohrs angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise kann sich das wenigstens eine elastische Element im Bereich der Rohrführung an dem wenigstens einen Grundgehäuseteil abstützen. Eine Schraubenfeder kann vorteilhafterweise die wenigstens eine Rohrführung bezüglich der Längsachse des wenigstens einen Anschlussrohrs radial außen umgeben. Die wenigstens eine Schraubenfeder kann so platzsparend angeordnet werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens eine Rückhalteeinrichtung vorgesehen sein, mit der das wenigstens eine Anschlussrohr gegen die mechanische elastische Vorspannung in einer Vormontagelage an/in dem wenigstens einen Grundgehäuseteil gehalten werden kann.
  • Mit der wenigstens einen Rückhalteeinrichtung kann das wenigstens eine Anschlussrohr insbesondere zum Zwecke des Einbaus des Luftfiltergehäuses gegen die elastische Vorspannung in der Vormontagelage gehalten werden. Das wenigstens eine Anschlussrohr kann vor dem Einbau des Luftfiltergehäuses in die Vormontagelage gebracht werden. Dabei kann die elastische Vorspannung realisiert werden. Die wenigstens eine Rückhalteeinrichtung kann aktiviert werden. Das wenigstens eine Anschlussrohr kann so in der Vormontagelage gehalten werden, ohne dass ein Zutun insbesondere eines Bedieners erforderlich ist. Dies ist insbesondere dann von großem Vorteil, wenn der Einbauraum beengt ist. Bei beengtem Einbauraum kann es schwierig sein, das wenigstens eine Anschlussrohr während des Einbaus des Luftfiltergehäuses insbesondere mit einer Hand oder einem Werkzeug in seiner Vormontagelage zu halten.
  • Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Rückhalteeinrichtung freigebbar sein. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Anschlussrohr in der Endmontagelage des Luftfilters freigegeben werden. Das wenigstens eine freigegebene Anschlussrohr kann mittels der elastischen Vorspannung automatisch in seine Endmontagelage gebracht werden.
  • Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Rückhalteeinrichtung wenigstens ein Verriegelungselement, insbesondere einen Verriegelungshaken, aufweisen, welches mit einem entsprechenden Verriegelungsgegenelement verriegelnd zusammenwirken, insbesondere verhaken, kann. Ein Verriegelungshaken kann einfach verriegelt und entriegelt werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Verriegelungselement gehäuseseitig befinden. Das entsprechende wenigstens eine Verriegelungsgegenelement kann entsprechend auf Seiten des wenigstens einen Anschlussrohrs angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann wenigstens ein Verriegelungselement auf Seiten des wenigstens einen Anschlussrohrs angeordnet sein und wenigstens ein entsprechendes Verriegelungsgegenelement kann auf gehäuseseitig angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Verriegelungsgegenelement von einem Verriegelungssteg auf Seiten des wenigstens einen Anschlussrohrs wenigstens mitgebildet sein. Der wenigstens eine Verriegelungssteg kann vorteilhafterweise von einem etwaigen Abstützelement zum Abstützen wenigstens eines etwaigen elastischen Elements wenigstens mitgebildet sein. Auf diese Weise kann die Anzahl der erforderlichen Bauteile verringert werden. Ferner können so Kräfte des wenigstens einen Verriegelungselements direkter gegen die mechanische Vorspannung wirken. Mechanische Belastungen von verwendeten, besonderen zwischengeschalteten Bauteilen können so verringert werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Verriegelungselement und/oder das wenigstens eine Verriegelungsgegenelement elastisch, insbesondere federnd, bewegbar sein. Auf diese Weise kann wenigstens eines der Elemente zum Entriegeln der Rückhalteeinrichtung von dem jeweils anderen Element weggebogen werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Verriegelungselement wenigstens einen Verbindungsabschnitt, insbesondere einen Verriegelungsarm, aufweisen, welcher sich wenigstens mit einer Richtungskomponente parallel zur elastischen Vorspannkraft erstrecken kann. So kann eine Rückhaltekraft des wenigstens einen Verriegelungselements in axialer Richtung gegen die elastische Vorspannkraft wirken. Die Kräfte können so besser in das Grundgehäuseteil und/oder das wenigstens eine Anschlussrohr eingeleitet und/oder aus diesen ausgeleitet werden.
  • Ferner kann das wenigstens eine Verriegelungselement wenigstens einen Verriegelungsabschnitt, insbesondere ein Verriegelungshaken, aufweisen, welcher sich wenigstens mit einer Richtungskomponente quer zur elastischen Vorspannkraft erstrecken kann. Auf diese Weise kann die Verriegelung verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise kann sich die wenigstens eine Rückhalteeinrichtung auf einer in Einbaurichtung des Luftfiltergehäuses in den Einbauraum hinteren Seite des wenigstens einen Anschlussrohrs befinden. Auf diese Weise kann die wenigstens eine Rückhalteeinrichtung von außerhalb des Einbauraums besser zugänglich sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein Freigabeelement zur Freigabe der wenigstens einen Rückhalteinrichtung vorgesehen sein.
  • Mit dem wenigstens einen Freigabeelement kann die Rückhalteeinrichtung einfach entriegelt und freigegeben werden. Durch die entsprechende Entriegelung kann das wenigstens eine Anschlussrohr mittels der mechanisch elastischen Vorspannkraft aus seiner Vormontagelage automatisch in seine Endmontagelage bewegt werden.
  • Das wenigstens eine Freigabeelement kann so ausgestaltet sein, dass es einfach von Hand und/oder mithilfe eines Werkzeugs betätigt werden kann.
  • Das wenigstens eine Freigabeelement kann mit wenigstens einem der Verriegelungselemente kraftübertragend verbunden sein. Mit dem wenigstens einen Freigabeelement kann das wenigstens eine Verriegelungselement bewegt und so die wenigstens eine Rückhalteeinrichtung entriegelt werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Freigabeelement eine Art Hebel, Klappe, Platte oder Bügel aufweisen. Hebel, Klappen, Platten oder Bügel können einfach insbesondere von Hand betätigt werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Freigabeelement auf einer dem etwaigen wenigstens einen Verriegelungselement gegenüberliegenden Seite der Rückhalteeinrichtung angeordnet sein. Auf diese Weise kann eine bessere Hebelwirkung erreicht werden. Erforderliche Betätigungskräfte zur Betätigung des wenigstens einen Freigabeelements können so verringert werden.
  • Wenigstens ein Freigabeelement kann sich vorteilhafterweise auf der in Einbaurichtung des Luftfiltergehäuses in den Einbauraum hinteren Seite des wenigstens einen Anschlussrohrs befinden. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Freigabeelement von außerhalb des Einbauraums aus besser zugänglich sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens eine Postionierhilfe vorgesehen sein zum Positionieren des wenigstens einen Anschlussrohrs in der Endmontagelage in/an der Luftleitung.
  • Die wenigstens eine Positionierhilfe kann so ausgestaltet sein, dass beim Bewegen des wenigstens einen Anschlussrohrs aus seiner Vormontagelage in seine Endmontagelage eine Führung des wenigstens einen Anschlussrohrs in/an der Luftleitung realisiert werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens einen Anschlussrohr und/oder die wenigstens eine Luftleitung an ihrem dem jeweils anderen Bauteil zugewandten Ende einen konischen Abschnitt aufweisen. Mit dem konischen Abschnitt kann einfach eine Zentrierung der entsprechenden Bauteile erfolgen. So kann das wenigstens eine Anschlussrohr einfach und genau mit seinem Ende in oder auf das entsprechende Ende der Luftleitung zentriert eingesetzt/aufgesetzt werden. Ferner ermöglicht ein konischer Abschnitt einen bezüglich der Längsachse des wenigstens einen Anschlussrohrs radialen Halt zwischen dem wenigstens einen Anschlussrohr der Luftleitung.
  • Vorteilhafterweise kann sich das wenigstens eine Anschlussrohr an seinem freien Ende aufweiten. Entsprechend kann die Luftleitung an ihrem dem wenigstens einen Anschlussrohr zugewandten Ende einen sich aufweitenden Randbereich aufweisen. Das wenigstens eine Anschlussrohr kann so einfach auf das Ende der Luftleitung aufgesetzt und zentriert werden.
  • Das wenigstens eine Anschlussrohr und/oder die Luftleitung kann an seinem/ihrem Ende wenigstens eine Dichtung aufweisen. Mit der wenigstens einen Dichtung kann eine Dichtheit einer Verbindung zwischen dem wenigstens einen Anschlussrohr und der Luftleitung verbessert werden. Die wenigstens eine Dichtung kann Teil der Positionierhilfe sein. Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Dichtung einen konischen Abschnitt aufweisen. Der konische Abschnitt kann als Führung beim Zusammenfügen des wenigstens einen Anschlussrohrs und der Luftleitung mitwirken. Außerdem kann mit dem konischen Abschnitt eine Dichtwirkung verbessert werden. Ferner kann die wenigstens eine Dichtung zwischen dem wenigstens einen Anschlussrohr und der Luftleitung als Dämpfungselement und/oder Toleranzausgleich wirken. So können Bewegungen zwischen dem wenigstens einen Anschlussrohr und der Luftleitung und/oder Vibrationen kompensiert und gedämpft werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Längsachse des wenigstens einen Anschlussrohrs schräg, insbesondere senkrecht, zu einer Einbaurichtung des Luftfiltergehäuses in einen Einbauraum verlaufen, zu dem die Luftleitung führt, mit der das wenigstens eine Anschlussrohr in der Endmontagelage des Luftfiltergehäuses zu verbinden ist.
  • Auf diese Weise kann das wenigstens eine Anschlussrohr platzsparend seitlich aus dem Luftfiltergehäuse herausführen. Das Luftfiltergehäuse kann so zunächst in Einbaurichtung in seine Endmontagelage gebracht werden. Das zunächst eingefahrene wenigstens eine Anschlussrohr behindert dabei nicht den Einbau. Anschließend kann das wenigstens eine Anschlussrohr aus seiner Vormontagelage quer zur Einbaurichtung des Luftfiltergehäuses seitlich herausgeschoben werden. Dies kann entsprechend durch die mechanische Vorspannung im Wesentlichen automatisch geschehen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das wenigstens eine Anschlussrohr ein Einlassrohr für zu reinigende Rohluft sein.
  • Bei einem Einlassrohr kann eine Abdichtung zur Umgebung hin vereinfacht werden. Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens ein Anschlussrohr ein Auslassrohr für gereinigte Reinluft sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das wenigstens eine Anschlussrohr wenigstens abschnittsweise starr sein.
  • Auf diese Weise kann das wenigstens eine Anschlussrohr einfacher und genauer bewegt werden. Es kann mit einer größeren Kraft gegen die Luftleitung gepresst werden, ohne dass es sich verformt. Die Kräfte aus der mechanisch elastischen Vorspannung können besser von dem wenigstens einen Grundgehäuseteil auf das wenigstens eine Anschlussrohr übertragen werden.
  • Dank der Erfindung ist es nicht erforderlich, dass das wenigstens eine Anschlussrohr flexibel ist. Es kann insbesondere auf formbare Falten verzichtet werden, mit denen ansonsten eine Länge des wenigstens einen Anschlussrohrs verändert werden könnte, um entsprechende Abstände zwischen dem Luftfiltergehäuse und der Luftleitung überbrücken zu können.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Anschlussrohr aus Kunststoff sein. Das wenigstens eine Anschlussrohr kann vorteilhafterweise mittels eines Spritzgussverfahrens oder eines Blasformverfahrens hergestellt sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das wenigstens eine Anschlussrohr wenigstens abschnittsweise flexibel, insbesondere elastisch, sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Luftfiltergehäuse zur Aufnahme wenigstens eines Flachfilterelements ausgestaltet sein.
  • Flachfilterelemente können platzsparend in dem Luftfiltergehäuse angeordnet werden.
  • Alternativ kann das Luftfiltergehäuse auch zur Aufnahme wenigstens eines Hohlfilterelements ausgestaltet sein.
  • Bei dem Flachfilterelement im Sinne der Erfindung ist das Filtermedium nicht zu einem Hohlkörper geschlossen. Im Unterschied dazu ist bei einem Hohlfilterelement, insbesondere einem so genannten Rundfilterelement, das Filtermedium umfangsmäßig geschlossen und umgibt einen Innenraum. Das Flachfilterelement kann eben oder gebogen sein. Dabei können eine Anströmseite und/oder eine Abströmseite des Filterbalges eben oder gebogen sein. Das Flachfilterelement kann auch kastenförmig sein. Das Flachfilterelement kann eine im Verhältnis zu seiner Ausdehnung quer zu einer Elementachse große Höhe axial zur Elementachse haben. Dies kann insbesondere bei Flachfilterelementen der Fall sein, die einen gefalteten Filterbalg mit tiefen Falten aufweisen. Die Höhe axial zur Elementachse kann auch kleiner sein als wenigstens eine Ausdehnung quer zur Elementachse.
  • Der Filterbalg kann etwa die Form eines Polyeders aufweisen. Vorteilhafterweise kann der Filterbalg würfelförmig, quaderförmig, pyramidal, prismatisch, keilartig oder dgl. sein. Dabei ist es nicht erforderlich, dass alle Seiten des Filterbalges eben sind. Die Seiten des Filterbalges können auch zum Teil gebogen sein. Gegenüberliegende Seiten können parallel verlaufen. Alternativ oder zusätzlich können sie auch schräg oder in anderer Weise nicht parallel zueinander verlaufen. Die Höhe des Filterbalges axial zur Elementachse kann variieren.
  • Bei dem Filtermedium kann es sich um ein Filterpapier, ein Filtervlies, ein Meltblown, ein Gewebe oder ein andersartiges zur Filtrierung von Luft geeignetes Filtermedium oder eine Kombination von unterschiedlichen Filtermedien handeln. Vorteilhafterweise kann das Filtermedium faltbar sein.
  • Der Filterbalg kann alternativ auch einen luftdurchlässigen Filterschaum aufweisen. Der Filterbalg kann als massiver Block eines derartigen Filterschaums realisiert sein.
  • Die technische Aufgabe wird ferner bei dem Luftfilter durch das erfindungsgemäße Luftfiltergehäuse gelöst.
  • Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Luftfiltergehäuse und dessen vorteilhaften Ausführungsformen aufgezeigten Vorteile und Merkmale gelten für den erfindungsgemäßen Luftfilter und dessen vorteilhafte Ausführungsformen entsprechend und umgekehrt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. Der Fachmann wird die in der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprüchen in Kombination offenbarten Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 einen Längsschnitt eines Luftfilters einer Brennkraftmaschine in einer Endmontagelage im Motorraum eines Kraftfahrzeugs, wobei ein ausfahrbares Einlassrohr in dessen Vormontagelage angeordnet ist;
  • 2 den Luftfilter aus 1, wobei das Lufteinlassrohr in dessen Endmontagelage gezeigt ist.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsformen) der Erfindung
  • In den 1 und 2 ist ein Luftfilter 10 für Verbrennungsluft einer ansonsten nicht gezeigten Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs gezeigt. In den Figuren ist der Luftfilter 10 in einem Einbauraum 12 im Motorraum des Kraftfahrzeugs in unterschiedlichen Einbauphasen dargestellt. Der Luftfilter 10 ist in einem Luftansaugtrakt der Brennkraftmaschine angeordnet. Er dient der Reinigung von Verbrennungsluft, die der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
  • Der Luftfilter 10 umfasst ein Luftfiltergehäuse 14 mit einem Gehäuseunterteil 16, in den 1 und 2 unten, und einem Gehäusedeckel 18 oben. Der Gehäusedeckel 18 ist trennbar mit dem Gehäuseunterteil 16 verbunden.
  • Der Gehäusedeckel 18 weist einen Luftauslass 20 auf, durch den gereinigte Luft aus dem Luftfiltergehäuse 14 in eine nicht gezeigte Luftzufuhrleitung zur Brennkraftmaschine gelangen kann. Das Gehäuseunterteil 16 weist in einer Seitenwand einen Lufteinlass 22 auf, durch den Rohluft in das Luftfiltergehäuse 14 gelangen kann. In dem Luftfiltergehäuse 14 ist ein hier nicht weiter interessierendes Flachfilterelement 24 so angeordnet, dass es den Lufteinlass 22 dicht von dem Luftauslass 20 trennt.
  • Der Lufteinlass 22 verfügt über ein Lufteinlassrohr 26. Das Lufteinlassrohr 26 ist parallel zu seiner Längsachse 28 verschiebbar in einer Rohrführung 30 angeordnet. Bei der Rohrführung 30 handelt es sich um einen Zylindermantelabschnitt, welcher einstückig mit der Seitenwand des Gehäuseunterteils 16 an dessen Außenseite verbunden ist. Eine Längsachse der Rohrführung 30 ist koaxial zur Längsachse 28.
  • Die Längsachse 28 erstreckt sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa parallel zu einem Boden des Gehäuseunterteils 16. Sie erstreckt sich außerdem senkrecht zu einer Einbaurichtung 32 des Luftfiltergehäuses 14 in den Einbauraum 12.
  • Das Lufteinlassrohr 26 ist aus starrem Kunststoff. Es hat die Form eines geraden Zylindermantels. An seiner bezüglich der Längsachse 28 radial äußeren Umfangsseite weist das Lufteinlassrohr 26 einen Stützsteg 34 auf, der sich nach radial außen erstreckt. Der Stützsteg 34 befindet sich außerhalb des Gehäuseunterteils 16. An dem Ende, welches dem Gehäuseunterteil 16 bezüglich der Längsachse 28 axial abgewandt ist, ist das Lufteinlassrohr 26 konisch geformt. Das Lufteinlassrohr 26 weitet sich zu seinem Ende hin auf. Das konische Ende des Lufteinlassrohrs 26 wirkt als rohrseitiger Positionierabschnitt 36 einer insgesamt mit 38 bezeichneten Positionierhilfe.
  • Eine Schraubendruckfeder 40 umgibt das Lufteinlassrohr 26 und die Rohrführung 30 koaxial zur Längsachse 28. Die Schraubendruckfeder 40 befindet sich außerhalb des Gehäuseunterteils 16. Die Schraubendruckfeder 40 stützt sich einerseits an dem Stützsteg 34 und andererseits an einer Außenseite des Gehäuseunterteils 16 ab. Die Schraubendruckfeder 40 ist in der in der 1 gezeigten Vormontagelage des Lufteinlassrohrs 26 vorgespannt. In der Vormontagelage befindet sich das Lufteinlassrohr 26 etwa hälftig innerhalb des Gehäuseunterteils 16. Die Schraubendruckfeder 40 belastet das Lufteinlassrohr 26 mit einer mechanischen elastischen Rückstellkraft, welche das Lufteinlassrohr 26 nach außen in der Rohrführung 30 aus dem Gehäuseunterteil 16 herauszuschieben sucht.
  • Eine Rückhalteeinrichtung 42 hält das Lufteinlassrohr 26 entgegen der mechanischen elastischen Vorspannung der Schraubendruckfeder 40 in der Vormontagelage. Die Rückhalteeinrichtung 42 verfügt über einen Verriegelungsarm 44, welcher mit einem Ende einstückig mit dem Gehäuseunterteil 16 verbunden ist. Der Verriegelungsarm 44 befindet sich bezüglich der Längsachse 28 radial außerhalb des Lufteinlassrohrs 26, der Rohrführung 30 und der Schraubendruckfeder 40. Der Verriegelungsarm 44 erstreckt sich etwa parallel zur Längsachse 28.
  • An seinem freien Ende verfügt der Verriegelungsarm 44 auf seiner dem Lufteinlassrohr 26 zugewandten Seite über einen Verriegelungshaken 46. In der Vormontagelage des Lufteinlassrohrs 26 hakt der Verriegelungshaken 46 auf der dem Gehäuseunterteil 16 bezüglich der Längsachse 28 abgewandten Seite des Stützstegs 34 des Lufteinlassrohrs 26 ein. Der Stützsteg 34 bildet einen Teil der Rückhalteeinrichtung 42. Der Stützsteg 34 kann in diesem Zusammenhang auch als Verriegelungssteg bezeichnet werden.
  • Auf der dem Verriegelungshaken 46 bezüglich der Längsachse 28 radial gegenüberliegenden Seite ist der Verriegelungsarm 44 mit einem Freigabeelement 48 kraftübertragend verbunden. Das Freigabeelement 48 ist als Platte realisiert, welche sich etwa senkrecht zum Verriegelungsarm 44 und senkrecht zur Längsachse 28 erstreckt. Das Verriegelungselement 48 ist einstückig mit dem Verriegelungshaken 46 und dem Verriegelungsarm 44 verbunden.
  • Zu dem Einbauraum 12 führt eine Luftzufuhrleitung 50, welche fest in dem Motorraum verlegt ist. Die Luftzufuhrleitung 50 hat die Form eines Rohrstutzens, dessen Längsachse in der in der 1 gezeigten Vormontagelage und in der 2 gezeigten Endmontagelage des Luftfiltergehäuses 14 im Einbauraum 12 koaxial zur Längsachse 28 verläuft. Ein Durchmesser der Luftzufuhrleitung 50 entspricht etwa dem Durchmesser des Lufteinlassrohrs 26 außerhalb des rohrseitiger Positionierabschnitts 36. Die Luftzufuhrleitung 50 ist mit einer nicht gezeigten Ansaugstelle für Verbrennungsluft im Motorraum oder außerhalb des Motorraums verbunden.
  • An ihrem dem Lufteinlassrohr 26 zugewandten freien Ende weist die Luftzufuhrleitung 50 eine ringförmige Profildichtung 52 auf. Die Profildichtung 52 hat etwa die Form eines Schirmabschnitts, der sich auf der dem Lufteinlassrohr 26 abgewandten Seite aufweitet. Die Profildichtung 52 ist Teil der Positionierhilfe 38.
  • Der Einbauraum 12 ist von hier nicht weiter interessierenden Bauteilen und/oder Rahmenteilen 54 umgeben, welche in der Regel fest im Motorraum angeordnet sind. In den 1 und 2 sind lediglich exemplarisch drei Bauteile/Rahmenteile 54 angedeutet. Die Bauteile/Rahmenteile 54 schränken den Einbauraum 12 ein. Die Luftzufuhrleitung 50 wird von einigen der Bauteile 54 bezüglich ihrer Längsachse überragt. Die Bauteile 54 lassen eine Einbauöffnung 56 des Einbauraums 12 frei, durch die das Luftfiltergehäuse 14 eingebaut werden kann.
  • Beim Einbau des Luftfilters 10 in den Einbauraum 12 wird zunächst das Luftfiltergehäuse 14 mit dem Gehäuseunterteil 16 voran in Einbaurichtung 32 durch die Einbauöffnung 56 eingesteckt. Das Lufteinlassrohr 26 ist zunächst mittels der Rückhalteeinrichtung 42 in seiner Vormontagelage fixiert. Auf diese Weise ist ein Außenmaß des Luftfiltergehäuses 14 axial bezüglich der Längsachse 28 entsprechend reduziert. So kann das Luftfiltergehäuse 14 mit dem eingefahrenen Lufteinlassrohr 26 an den Bauteilen 54 vorbei in seine Vormontagelage gebracht werden. In seiner Vormontagelage wird das Luftfiltergehäuse 14 im Einbauraum 12 in hier nicht weiter interessierender Weise fixiert.
  • Anschließend wird das Freigabeelement 48 manuell, beispielsweise mit einem Finger, in eine Freigaberichtung, welche in der 1 angedeutet ist durch einen Pfeil 58, zur Wand des Gehäuseunterteils 16 hin gedrückt. Der Verriegelungsarm 44 biegt sich bezüglich der Längsachse 28 nach radial außen. Der Verriegelungshaken 46 gibt den Stützsteg 34 frei.
  • Nach Entriegelung der Rückhalteeinrichtung 42 wird das Lufteinlassrohr 26 in dieser Einbauphase des Luftfiltergehäuses 14 aus seiner Vormontagelage mittels der Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 40 automatisch aus dem Gehäuseunterteil 16 in Ausfuhrrichtung, angedeutet durch einen Pfeil 60, heraus auf die Luftzufuhrleitung 50 geschoben. Die konische Form der Profildichtung 52 und des rohrseitigen Positionierabschnitts 36 unterstützen die Positionierung und Zentrierung des Lufteinlassrohrs 26 auf der Luftzufuhrleitung 50. Das Lufteinlassrohr 26 wird mittels der Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 40 gegen die Luftzufuhrleitung 50 gepresst. Die Endmontagelage des Lufteinlassrohrs 26 ist in 2 gezeigt.
  • Beim Betrieb des Luftfilters 10 strömt die zu reinigende Luft durch die Luftzufuhrleitung 50 und das Lufteinlassrohr 26 in das Luftfiltergehäuse 14. Dort durchströmt die Luft das Flachfilterelement 24 und wird durch Filtermedium des Flachfilterelements 24 gereinigt. Die gereinigte Luft verlässt das Luftfiltergehäuse 14 durch den Luftauslass 20 und gelangt zur Brennkraftmaschine.

Claims (10)

  1. Luftfiltergehäuse (14) eines Luftfilters (10), insbesondere einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem Grundgehäuseteil (16), das wenigstens einen Luftdurchlass (22) zum Einlass und/oder Auslass von Luft aufweist mit wenigstens einem Anschlussrohr (26), das mit einer Luftleitung (50) außerhalb des Luftfiltergehäuses (14) verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Anschlussrohr (26) zumindest in einer Einbauphase des Luftfiltergehäuses (14) in dessen Endmontagelage bezüglich einer Längsachse (28) des wenigstens einen Anschlussrohrs (26) axial gegen oder in Richtung (60) einer mechanischen elastischen Vorspannung bewegbar in einer Rohrführung (30) des wenigstens einen Grundgehäuseteils (16) angeordnet ist.
  2. Luftfiltergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein elastisches Element, insbesondere eine Schraubendruckfeder (40), vorgesehen ist, das sich einerseits gegen das wenigstens eine Anschlussrohr (26) und andererseits gegen das wenigstens eine Grundgehäuseteil (16) direkt oder indirekt abstützen kann.
  3. Luftfiltergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rückhalteeinrichtung (42) vorgesehen ist, mit der das wenigstens eine Anschlussrohr (26) gegen die mechanische elastische Vorspannung in einer Vormontagelage an/in dem wenigstens einen Grundgehäuseteil (16) gehalten werden kann.
  4. Luftfiltergehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Freigabeelement (48) zur Freigabe der wenigstens einen Rückhalteinrichtung (42) vorgesehen ist.
  5. Luftfiltergehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Postionierhilfe (38) vorgesehen ist zum Positionieren des wenigstens einen Anschlussrohrs (26) in der Endmontagelage in/an der Luftleitung (50).
  6. Luftfiltergehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (28) des wenigstens einen Anschlussrohrs (26) schräg, insbesondere senkrecht, zu einer Einbaurichtung (32) des Luftfiltergehäuses (14) in einen Einbauraum (12) verläuft, zu dem die Luftleitung (50) führt, mit der das wenigstens eine Anschlussrohr (26) in der Endmontagelage des Luftfiltergehäuses (14) zu verbinden ist.
  7. Luftfiltergehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Anschlussrohr (26) ein Einlassrohr für zu reinigende Rohluft ist.
  8. Luftfiltergehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Anschlussrohr (26) wenigstens abschnittsweise starr ist.
  9. Luftfiltergehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftfiltergehäuse (14) zur Aufnahme wenigstens eines Flachfilterelements (24) ausgestaltet ist.
  10. Luftfilter (10) mit einem Luftfiltergehäuse (14) nach einem der vorigen Ansprüche.
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