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Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bremsmechanismus und einen zugehörigen Kindersitz gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 9.
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Hintergrund der Erfindung
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Im alltäglichen Leben werden überall Kinderwagen mit Rädern, wie zum Beispiel ein Babywagen, ein Supermarkt-Einkaufswagen, ein Kinder-Esszimmerstuhl oder ein Baby-Hochstuhl, verwendet. Ein Bremsmechanismus muss auf einer Radanordnung zum Fixieren und Stoppen der Kinderwagen angeordnet werden. Der herkömmliche Bremsmechanismus weist oft einen rutschfesten Block oder einen Bremsbelag auf, um ein Rad mit Reibung zum Bremsen und Fixieren des Rades zusammenzudrücken. Zusätzlich kann ein Fixierblock verwendet werden, um auf das Rad zu wirken, das heißt, der Fixierblock kontaktiert eine Innenseite des Rades, um somit das Rad zu bremsen. Zudem kann auch ein Stift verwendet werden, um ihn in eine Durchgangsöffnung des Rades einzusetzen, um somit das Rad zu fixieren. Jedoch benötigt man das Zusammenwirken einer Menge von Teilen im herkömmlichen Bremsmechanismus mit dem rutschfesten Block oder dem Fixierblock, was zu einer komplizierten Struktur und Anordnung und Zunahme der Herstellkosten führt. Daher ist es notwendig, einen verbesserten Bremsmechanismus vorzusehen, um die oben erwähnten Probleme zu lösen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Somit ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bremsmechanismus und zugehörigen Kindersitz zu schaffen, die die Vorteile, wie geringe Kosten, einfache Herstellung und zuverlässige Stabilität, aufweisen.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Bremsmechanismus und einen Kindersitz gemäß den Ansprüchen 1 bzw. 9. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung zum Inhalt.
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Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher ersichtlich wird, umfasst der beanspruchte Bremsmechanismus, der auf einer Radanordnung angeordnet ist, ein Rad und eine Radfixierbasis, die drehbar mit dem Rad verbunden ist. Der Bremsmechanismus umfasst eine Einbaustange, eine Bremskomponente, eine Antriebskomponente, eine Eingriffskomponente, eine elastische Komponente und eine Betätigungskomponente. Die Einbaustange steht von der Radfixierbasis hervor. Die Bremskomponente und die Antriebskomponente umschließen die Einbaustange, wobei die Bremskomponente mit der Antriebskomponente in einer ersten Eingriffsposition oder einer zweiten Eingriffsposition in Eingriff ist. Die Eingriffskomponente umschließt die Einbaustange und erstreckt sich zum Rad. Die elastische Komponente umschließt die Einbaustange und treibt die Bremskomponente elastisch an, um mit der Antriebskomponente in Eingriff zu sein, und sie spannt ferner die Bremskomponente und die Eingriffskomponente vor, um gegeneinander in Kontakt zu stehen. Die Betätigungskomponente ist entweder auf der Bremskomponente oder der Antriebskomponente angeordnet, wobei die Betätigungskomponente die Bremskomponente oder die Antriebskomponente dreht, um miteinander in der ersten Eingriffsposition in Eingriff zu sein, so dass die Eingriffskomponente mit dem Rad in Kontakt steht oder in der zweiten Eingriffsposition in Eingriff zu sein, so dass sich die Eingriffskomponente vom Rad trennt.
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Vorzugsweise steht eine Mehrzahl von Vorsprüngen von einer der Flächen der Bremskomponente und der Antriebskomponente hervor, die miteinander in Eingriff sind, ist eine Mehrzahl von Ausbuchtungen auf der anderen der Flächen der Bremskomponente und der Antriebskomponente angeordnet, die miteinander in Eingriff sind, dreht sich die Mehrzahl von Vorsprüngen in der Mehrzahl von Ausbuchtungen, wenn die Bremskomponente und die Antriebskomponente in der zweiten Angriffsposition in Eingriff sind, und dreht sich die Mehrzahl von Vorsprüngen aus der Mehrzahl von Ausbuchtungen heraus, wenn die Bremskomponente und die Antriebskomponente in der ersten Eingriffsposition in Eingriff sind.
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Vorzugsweise sind zwei gegenüberliegende laterale Seiten der Mehrzahl von Vorsprüngen in eine Drehrichtung nach außen und nach unten geneigt, und die Mehrzahl von Ausbuchtungen ist in einer Form ausgebildet, die einer Form der Mehrzahl von Vorsprüngen zum Drehen der Mehrzahl von Vorsprüngen in der Mehrzahl von Ausbuchtungen oder aus diesen heraus entspricht, um somit das Rad zu verriegeln oder zu entriegeln.
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Vorzugsweise ist die Eingriffskomponente zwischen der Radfixierbasis und der Bremskomponente angeordnet.
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Vorzugsweise steht die elastische Komponente mit der Radfixierbasis und der Eingriffskomponente zum Antreiben der Eingriffskomponente leicht in Kontakt.
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Vorzugsweise ist eine Verbindungsöffnung auf einem Ende der Eingriffskomponente, die nahe der Bremskomponente ist, ausgebildet, ist eine Aufnahmekammer mit einem Durchmesser, der größer als die Verbindungsöffnung ist, auf einem Ende der Eingriffskomponente, die nahe der Radfixierbasis ist, angeordnet, und ist ein Ende der elastischen Komponente in der Aufnahmekammer aufgenommen.
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Vorzugsweise erstreckt sich ein Flansch vom Ende der Eingriffskomponente, die nahe der Radfixierbasis ist, nach außen und nach unten und steht in Richtung des Rades hervor, und steht der Flansch mit dem Rad in Kontakt, um zu bremsen, wenn die Bremskomponente und die Antriebskomponente in der ersten Eingriffsposition in Eingriff sind.
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Vorzugsweise ist ein Ende der Betätigungskomponente mit der Bremskomponente verbunden, und ist ein Handgriff auf dem anderen Ende der Betätigungskomponente für einen Bediener angeordnet, der das Rad bequem verriegelt oder entriegelt.
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Gemäß der Offenbarung umfasst ein Kindersitz der vorliegenden Erfindung einen Abstützrahmen, eine Radanordnung und den oben erwähnten Bremsmechanismus. Der Bremsmechanismus ist zwischen der Radanordnung und dem Abstützrahmen angeordnet, wobei die Radanordnung ein Rad und eine Radfixierbasis, die sich mit dem Rad dreht, umfasst.
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Vorzugsweise ist eine Durchgangsöffnung auf der Radfixierbasis, die dem Rad zugewandt ist, angeordnet, und die Eingriffskomponente erstreckt sich durch die Durchgangsöffnung und geht durch diese hindurch, um mit dem Rad in Kontakt zu stehen.
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Vorzugsweise ist ein Fixierblock auf einem unteren Ende des Abstützrahmens angeordnet, wobei die Einbaustange einen Hohlraum umfasst. Der Kindersitz umfasst ferner eine Verbindungskomponente, die durch den Hohlraum hindurchgeht, wobei ein Ende der Verbindungskomponente mit dem Fixierblock verbunden und das andere Ende der Verbindungskomponente mit der Radanordnung verbunden ist, um somit die Radanordnung und die Bremskomponente auf dem Abstützrahmen anzuordnen.
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Vorzugsweise umfasst der Kindersitz ferner ein Gehäuse zum Abdecken einer Verbindung des Bremsmechanismus' und des Abstützrahmens, wobei eine Schlitzöffnung auf dem Gehäuse ausgebildet ist und die Betätigungskomponente aus der Schlitzöffnung hervorsteht. Wenn die Betätigungskomponente zu einer Seite der Schlitzöffnung bewegt wird, sind der Bremsmechanismus und die Antriebskomponente in der ersten Eingriffsposition in Eingriff, und die Eingriffskomponente steht mit dem Rad in Kontakt. Wenn die Betätigungskomponente zur anderen Seite der Schlitzöffnung bewegt wird, sind der Bremsmechanismus und die Antriebskomponente in der zweiten Eingriffsposition in Eingriff und die Eingriffskomponente trennt sich vom Rad.
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Der Bremsmechanismus und der zugehörige Kindersitz der vorliegenden Erfindung weisen eine einfache Anordnung und leichte Betätigung auf. Wenn die einzelne Betätigungskomponente, die auf einem unteren Teil des Kindersitzes angeordnet ist, relativ zu einer Seite der Schlitzöffnung bewegt wird, ist das entsprechende Rad verriegelt. Wenn die Betätigungskomponente zur anderen Seite der Schlitzöffnung bewegt wird, ist das entsprechende Rad entriegelt.
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Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden zweifellos von denjenigen der Durchschnittsfachleute nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform offensichtlich, die durch verschiedene Figuren und Zeichnungen dargestellt ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Im Folgenden wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnung dargestellt. Darin zeigt:
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1 ein schematisches Diagramm eines Kindersitzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ein Diagramm einer Radanordnung ohne Gehäuse des Kindersitzes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ein Explosionsdiagramm eines Bremsmechanismus' der Radanordnung des Kindersitzes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4 ein Diagramm einer Antriebskomponente, die von der Radanordnung des Kindersitzes getrennt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 ein Diagramm der Radanordnung, die gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verriegelt ist.
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6 ein Querschnittsdiagramm der Radanordnung, wenn der Bremsmechanismus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verriegelt ist.
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7 ein Diagramm der Radanordnung, die gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entriegelt ist, und
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8 ein Querschnittsdiagramm der Radanordnung, wenn der Bremsmechanismus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entriegelt ist.
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Detaillierte Beschreibung
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In der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, die einen Teil davon bilden, und in denen durch eine Darstellung spezifischer Ausführungsformen dargestellt ist, wie die Erfindung praktisch angewendet werden kann. Unter diesem Gesichtspunkt wird eine richtungsweisende Terminologie, wie zum Beispiel „oben”, „unten”, „vorne”, „hinten”, etc., bezüglich der Ausrichtung der beschriebenen Figur (Figuren) verwendet. Die Komponenten der vorliegenden Erfindung können in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausrichtungen positioniert werden. Die richtungsweisende Terminologie wird zum Beispiel zu Darstellungszwecken verwendet und ist in keiner Hinsicht begrenzend. Folglich werden die Zeichnungen und Beschreibungen mit anschaulichem, und nicht restriktivem Charakter betrachtet.
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In 1 und 2: 1 ist ein schematisches Diagramm eines Kindersitzes 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist ein Diagramm einer Radanordnung 4 ohne ein Gehäuse 5 des Kindersitzes 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Kindersitz 1 umfasst einen Abstützrahmen 2, einen Bremsmechanismus 3 und eine Radanordnung 4. Der Bremsmechanismus 3 ist zwischen der Radanordnung 4 und dem Abstützrahmen 2 angeordnet. Die Radanordnung 4 umfasst ein Rad 41 und eine Radfixierbasis 42, die drehbar mit dem Rad 41 verbunden ist. Der Abstützrahmen 2 des Kindersitzes 1 ist zum Abstützen eines Kindes vorgesehen. Die Radanordnung 4 des Kindersitzes 1 kann gleiten, um somit das Kind, das nahe einem Esstisch ist, bequem zu bewegen.
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In 1 bis 6: 3 ist ein Explosionsdiagramm des Bremsmechanismus' 3 der Radanordnung 4 des Kindersitzes 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist ein Diagramm einer Antriebskomponente 32, die von der Radanordnung 4 des Kindersitzes 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung getrennt ist. 5 ist ein Diagramm der Radanordnung 4, die gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verriegelt ist. 6 ist ein Querschnittsdiagramm der Radanordnung 4, wenn der Bremsmechanismus 3 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verriegelt ist. Der Bremsmechanismus 3 ist auf der Radanordnung 4 angeordnet. Die Radanordnung 4 umfasst das Rad 41 und die Radfixierbasis 42, die mit dem Rad 41 gedreht wird. Der Bremsmechanismus 3 umfasst eine Einbaustange 31, eine Antriebskomponente 32, eine Bremskomponente 33, eine Eingriffskomponente 34, eine elastische Komponente 35 und eine Betätigungskomponente 36.
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Die Einbaustange 31 steht von der Radfixierbasis 42 hervor. Die Bremskomponente 33 und die Antriebskomponente 32 umschließen die Einbaustange 31. Die Bremskomponente 33 kann mit der Antriebskomponente 32 in einer ersten Eingriffsposition oder einer zweiten Eingriffsposition in Eingriff sein. Die Eingriffskomponente 34 umschließt die Einbaustange 31. Die Eingriffskomponente 34 umfasst ferner einen Flansch 343, der sich zum Rad erstreckt.
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Die elastische Komponente 35 umschließt die Einbaustange 31. Die elastische Komponente 35 kann die Bremskomponente 33 elastisch antreiben, um mit der Antriebskomponente 32 in Eingriff zu sein, und ferner kann die elastische Komponente 35 die Bremskomponente 33 und die Eingriffskomponente 34 vorspannen, um gegeneinander in Kontakt zu stehen. Die Betätigungskomponente 36 ist auf entweder der Bremskomponente 33 oder der Antriebskomponente 32 angeordnet. Die Betätigungskomponente 36 dreht sich, um die Bremskomponente 33 mit der Antriebskomponente 32 in die erste Eingriffsposition oder die zweite Eingriffsposition in Eingriff zu bringen. In dieser Ausführungsform ist die Betätigungskomponente 36 auf der Bremskomponente angeordnet.
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Wenn sich die Betätigungskomponente 36 dreht, um die Bremskomponente 33 mit der Antriebskomponente 32 in die erste Eingriffsposition zu bringen, steht die Eingriffskomponente 34 mit dem Rad 41 in Kontakt, um somit das Rad 41 zu verriegeln. Wenn sich die Betätigungskomponente 36 dreht, um die Bremskomponente 33 mit der Antriebskomponente 32 in die zweite Eingriffsposition in Eingriff zu bringen, trennt sich die Eingriffskomponente 34 vom Rad 41, um somit das Rad 41 zu entriegeln.
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In 3 und 4: Insbesondere eine Mehrzahl von Vorsprüngen 332 steht von entweder einer Fläche 334 der Bremskomponente 33 oder einer Fläche 323 der Antriebskomponente 32, die mit der Fläche 334 in Eingriff ist, hervor. Eine Mehrzahl von Ausbuchtungen 332 ist auf der anderen der Fläche 323 und Fläche 334 angeordnet. Das heißt, die Mehrzahl von Vorsprüngen 332 steht von der Fläche 334 der Bremskomponente 33 oder der Fläche 323 der Antriebskomponente 32 hervor, und die Mehrzahl von Ausbuchtungen 322 ist jeweils auf der Fläche 323 oder der Fläche 334 angeordnet. Wenn die Mehrzahl von Vorsprüngen 332 von der Fläche 334 der Bremskomponente 33 hervorsteht, ist folglich die Mehrzahl von Ausbuchtungen 322 auf der Fläche 323 der Antriebskomponente 32 angeordnet. Wenn die Mehrzahl von Vorsprüngen 332 von der Fläche 323 der Antriebskomponente 32 hervorsteht, ist folglich die Mehrzahl von Ausbuchtungen 322 auf der Fläche 323 der Bremskomponente 33 angeordnet. In dieser Ausführungsform steht die Mehrzahl von Vorsprüngen 332 von der Fläche 334 der Bremskomponente 33 hervor, und folglich ist die Mehrzahl von Ausbuchtungen 322 auf der Fläche 323 der Antriebskomponente 32 angeordnet.
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Wenn die Bremskomponente 33 und die Antriebskomponente 32 in der zweiten Eingriffsposition in Eingriff sind, wird die Mehrzahl von Vorsprüngen 332 in der Mehrzahl von Ausbuchtungen 322 gedreht, so dass die Eingriffskomponente 34 das Rad 41 entriegelt. Wenn die Bremskomponente 33 und die Antriebskomponente 32 in der ersten Eingriffsposition in Eingriff sind, wird die Mehrzahl von Vorsprüngen 332 aus der Mehrzahl von Ausbuchtungen 322 herausgedreht. Abschließend kann der Bremsmechanismus 3 durch Eingreifen oder Trennen der Mehrzahl von Vorsprüngen 332 und der Mehrzahl von Ausbuchtungen 332 verriegelt oder entriegelt werden. Die Betätigung des Bremsmechanismus 3 ist ähnlich einem Eingriff zwischen einem Nocken und einem durch einen Nocken angetriebenes Element, die bequem ist und zusichern kann, dass das Rad 41 genau verriegelt oder entriegelt wird.
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Insbesondere sind die gegenüberliegenden lateralen Seiten der Mehrzahl von Vorsprüngen 332 in eine Drehrichtung nach außen und nach unten geneigt, und die Mehrzahl von Ausbuchtungen 322 ist in einer Form ausgebildet, die einer Form der Mehrzahl von Vorsprüngen 332 entspricht. Vorzugsweise kann die Form von jedem Vorsprung 332 ein gleichschenkliges Trapez oder eine Halbkugel sein, so dass sich die Mehrzahl von Vorsprüngen 332 in die oder aus der Mehrzahl von Ausbuchtungen 322 leicht drehen kann, um somit das Rad 41 bequem zu verriegeln oder zu entriegeln.
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Gemäß 6 ist die Eingriffskomponente 34 zwischen der Radfixierbasis 42 und der Bremskomponente 33 angeordnet. Die elastische Komponente 35 steht mit der Radfixierbasis 42 und der Eingriffskomponente 34 in Kontakt. Eine Verbindungsöffnung 341 ist auf einem Ende der Eingriffskomponente 34, die nahe der Bremskomponente 33 ist, ausgebildet. Die Verbindungsöffnung 341 ist mit der Einbaustange 31 in Eingriff. Eine Aufnahmekammer 342 mit einem Durchmesser, der größer als die Verbindungsöffnung 341 ist, ist auf einem Ende der Eingriffskomponente 34, die nahe der Radfixierbasis 42 ist, angeordnet, und ein Ende der elastischen Komponente 35 ist in der Aufnahmekammer 342 aufgenommen. Die elastische Komponente 35 kann vertikal zusammengedrückt werden, um somit die Bremskomponente 33 elastisch anzutreiben, um mit der Antriebskomponente 32 in Eingriff zu sein und um die Eingriffskomponente 34 und die Bremskomponente 33 elastisch vorzuspannen, damit sie gegeneinander in Kontakt stehen. Die elastische Komponente 35 kann eine Druckfeder sein. Insbesondere erstreckt sich ein Flansch 343 vom Ende der Eingriffskomponente 34, die der Radfixierbasis 42 nahe ist, nach außen und nach unten, und steht in Richtung des Rades 41 hervor, und der Flansch 343 kann mit dem Rad 41 in Kontakt stehen, um somit das Rad 41 zu bremsen.
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Insbesondere ist ein Ende der Betätigungskomponente 36 mit der Bremskomponente 33 verbunden, und ein Handgriff 361 ist auf dem anderen Ende der Betätigungskomponente 36 angeordnet. Aber dies ist nicht darauf begrenzt, zum Beispiel kann die Betätigungskomponente mit der Antriebskomponente 32 verbunden werden. Ein Anwender kann das Rad 41 durch Bewegen des Handgriffs 361 der Betätigungskomponente 36 zum Erleichtern der Betätigung bequem verriegeln oder entriegeln.
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Gemäß 3 ist eine Durchgangsöffnung 421 auf der Radfixierbasis 42, die dem Rad zugewandt ist, angeordnet, und die Eingriffskomponente 34 geht durch die Durchgangsöffnung 421 hindurch, um mit dem Rad 41 in Kontakt zu stehen. Insbesondere erstreckt sich der Flansch 343 des Rades 41 in die Durchgangsöffnung 421 oder geht durch diese hindurch, um somit zum Bremsen des Rades 41 mit dem Rad 41 in Kontakt zu stehen.
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Gemäß 1 bis 3 ist ein Fixierblock 21 auf einem unteren Ende des Abstützrahmens 2 zum Verbinden des Bremsmechanismus' 3 mit dem Abstützrahmen 2 angeordnet, wie in 2 dargestellt. Die Einbaustange 31 umfasst einen Hohlraum 331 zum mühelosen Einbauen des Bremsmechanismus' 3 auf dem Abstützrahmen 2, wie in 3 dargestellt. Der Kindersitz 1 umfasst ferner eine Verbindungskomponente 6, die durch den Hohlraum 331 hindurchgeht, wobei ein Ende der Verbindungskomponente 6 mit dem Fixierblock 21 verbunden ist und das andere Ende der Verbindungskomponente 6 mit der Radanordnung 4 verbunden ist, um somit die Radanordnung 4 und die Bremskomponente 3 auf dem Abstützrahmen 2 einzubauen. Insbesondere deckt ein Gehäuse 5 eine Verbindung des Bremsmechanismus' 3 und des Abstützrahmens 2 ab. Eine Schlitzöffnung 51 ist auf dem Gehäuse 5 ausgebildet, und die Betätigungskomponente 36 steht aus der Schlitzöffnung 51 zur Betätigung hervor. Wenn die Betätigungskomponente 36 zu einer Seite der Schlitzöffnung 51 bewegt wird, sind der Bremsmechanismus 33 und die Antriebskomponente 32 in der ersten Eingriffsposition in Eingriff, und die Eingriffskomponente 34 steht mit dem Rad 41 in Kontakt. Wenn die Betätigungskomponente 36 zur anderen Seite der Schlitzöffnung 51 bewegt wird, sind der Bremsmechanismus 33 und die Antriebskomponente 32 in der zweiten Eingriffsposition in Eingriff, und die Eingriffskomponente 34 trennt sich vom Rad 41.
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Gemäß der bevorzugten Ausführungsform zum Einbauen des Bremsmechanismus' umschließt zuerst die elastische Komponente 35 die Einbaustange 31. Danach geht die Eingriffskomponente 34 durch die Verbindungsöffnung 331 hindurch, um die Einbaustange 31 zu umschließen, und der Flansch 343 erstreckt sich in die Durchgangsöffnung 421 und ein oberes Ende der elastischen Komponente 35 steht mit einer inneren Wand der Aufnahmekammer 342 der Eingriffskomponente 34 in Kontakt. Und danach geht die Bremskomponente 33 durch die Verbindungsöffnung 331 hindurch, um die Einbaustange 31 zu umschließen, und ein oberes Ende der Eingriffskomponente 34 ist in der Aufnahmekammer 333 des Bremsmechanismus' 33 aufgenommen. Danach geht die Antriebskomponente 32 durch die Verbindungsöffnung 321 hindurch, um die Einbaustange 31 zu umschließen. Und dann wird ein oberes Ende der Verbindungskomponente 6 mit dem Fixierblock 21 verbunden, wie in 2 dargestellt, und ein unteres Ende der Verbindungskomponente 6 wird mit dem Hohlraum 331 der Einbaustange 31 verbunden, um somit die Radanordnung 4 und den Bremsmechanismus 3 auf dem Abstützrahmen 2 einzubauen. Letztlich deckt das Gehäuse 5 den Bremsmechanismus 3 ab, und der Handgriff 361 der Betätigungskomponente 36 erstreckt sich aus der Schlitzöffnung 51 des Gehäuses 5.
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Nach Beenden des Einbaus kann die Betätigungskomponente 36 zur Seite der Schlitzöffnung 51 bewegt werden, und die Bremskomponente 33 und die Antriebskomponente 32 sind in der ersten Eingriffsposition in Eingriff, so dass die Eingriffskomponente 34 mit dem Rad 41 zum Bremsen des Rades 41 in Kontakt steht. Wenn die Betätigungskomponente 36 zur anderen Seite der Schlitzöffnung 51 bewegt wird, sind die Bremskomponente 33 und die Antriebskomponente 32 in der zweiten Eingriffsposition in Eingriff, so dass die Eingriffskomponente 34 sich vom Rad 41 zum Entriegeln des Rades 41 trennt.
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Das Betätigungsprinzip des Bremsmechanismus' 3 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit den Figuren wie folgt dargestellt. Gemäß 5 und 6 werden zwei Betätigungskomponenten 36 des Kindersitzes 1 beim Bremsen des Rades 41 nach außen zu einer lateralen Seite der Schlitzöffnung 51 in die Pfeilrichtungen bewegt. Die Betätigungskomponente 36 treibt die Bremskomponente 33 an, um sich um die Einbaustange 31 herum zu drehen, so dass sich die Mehrzahl von Vorsprüngen 332 der Bremskomponente 33 von der Mehrzahl von Ausbuchtungen 322 der Antriebskomponente 32 trennt und mit der Fläche 323 der Antriebskomponente 32 in Kontakt steht. Mittlerweile wird die Antriebskomponente 32 gedrückt, um gegen die Bremskomponente 33 zu wirken, so dass die Bremskomponente 33 gezwungen wird, die Eingriffskomponente 34 zum Antreiben der Eingriffskomponente 34 zu drücken, um sie entlang der Einbaustange 31 nach unten zu drücken, bis der Flansch 343 mit dem Rad 41 in Kontakt steht. Zu diesem Zeitpunkt drückt die Eingriffskomponente 34 die elastische Komponente 35 zusammen, die mit der Radfixierbasis 42 und der Aufnahmekammer 342 der Eingriffskomponente 34 in Kontakt steht, und eine wiederhergestellte elastische Kraft der elastischen Komponente 35 drückt die Aufnahmekammer 342 der Eingriffskomponente 34, um mit der Bremskomponente 33 in Kontakt zu stehen, so dass die Mehrzahl von Vorsprüngen 332 der Bremskomponente 33 mit der Fläche 323 der Antriebskomponente 32 in Kontakt steht.
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Gemäß 7 und 8 werden die beiden Betätigungskomponenten 36 des Kindersitzes 1 beim Entriegeln des Rades 41 nach innen zur lateralen Seite der Schlitzöffnung 51 in die Pfeilrichtungen bewegt. Die Betätigungskomponente 36 treibt die Bremskomponente 33 an, um sich um die Einbaustange 31 herum zu drehen, so dass die Mehrzahl von Vorsprüngen 332 der Bremskomponente 33 in der Mehrzahl von Ausbuchtungen 322 der Antriebskomponente 32 aufgenommen ist. Mittlerweile wird die elastische Komponente 35 gelöst, und die wiederhergestellte elastische Kraft der elastischen Komponente 35 treibt die Eingriffskomponente 34 an, um sich aufwärts zu bewegen und die Bremskomponente 33 zu drücken, so dass die Mehrzahl von Vorsprüngen 332 der Bremskomponente 33 mit der Mehrzahl von Ausbuchtungen 322 der Antriebskomponente 32 in Eingriff sind. Zu diesem Zeitpunkt trennt sich der Flansch 343 der Eingriffskomponente 34 vom Rad 41, um das Rad 41 zu entriegeln, so dass das Rad 41 beweglich ist.
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Im Gegensatz zum Stand der Technik weist der Bremsmechanismus und der zugehörige Kindersitz der vorliegenden Erfindung eine einfache Anordnung und leichte Betätigung auf. Wenn die Betätigungskomponente, die auf einem unteren Teil des Kindersitzes angeordnet ist, relativ zu einer Seite der Schlitzöffnung bewegt wird, wird das entsprechende Rad verriegelt. Wenn die Betätigungskomponente zur anderen Seite der Schlitzöffnung bewegt wird, wird das entsprechende Rad entriegelt.
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Fachleute werden leicht feststellen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung und des Verfahrens gemacht werden können, während die Lehre der Erfindung beibehalten wird. Folglich sollte die obige Offenbarung dahin ausgelegt werden, dass sie nur durch Art und Ziel der beigefügten Ansprüche begrenzt wird.