DE102013226561A1 - Wischvorrichtung, insbesondere Wischblattvorrichtung - Google Patents

Wischvorrichtung, insbesondere Wischblattvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung, insbesondere einer Wischblattvorrichtung, insbesondere zum Wischen einer Fahrzeugscheibe, mit einer Windabweisereinheit (10a; 10b), die zumindest ein Windabweiserelement (12a; 12b) aufweist, das zur Abweisung von anströmender Luft vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Windabweisereinheit (10a; 10b) zumindest ein von dem zumindest einen Windabweiserelement (12a; 12b) verschiedenes erstes Wasserleitelement (14a; 14b) mit zumindest einer ersten Wasserleitfläche (18a; 18b) aufweist, die dazu vorgesehen ist, Wasser von dem zumindest einen Windabweiserelement (12a; 12b) zu leiten.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Wischvorrichtung, insbesondere eine Wischblattvorrichtung, insbesondere zum Wischen einer Fahrzeugscheibe, mit einer Windabweisereinheit, die zumindest ein Windabweiserelement aufweist, das zur Abweisung von anströmender Luft vorgesehen ist, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung, insbesondere einer Wischblattvorrichtung, insbesondere zum Wischen einer Fahrzeugscheibe, mit einer Windabweisereinheit, die zumindest ein Windabweiserelement aufweist, das zur Abweisung von anströmender Luft vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Wischvorrichtung zumindest ein von dem zumindest einen Windabweiserelement verschiedenes erstes Wasserleitelement umfasst, das zumindest eine erste Wasserleitfläche aufweist, die dazu vorgesehen ist, Wasser von dem zumindest einen Windabweiserelement zu leiten. Dadurch können in einem Wischbetrieb, insbesondere während einer hohen Fahrgeschwindigkeit, Wassertropfen von dem zumindest einen Windabweiserelement gezielt abgeleitet werden. Ein Wasserfluss kann entlang des zumindest einen Windabweiserelements vorteilhaft vermieden und/oder reduziert werden. Eine Sprühnebelbildung, insbesondere an einem Wischaußenkreis der Wischvorrichtung, durch den Wasserfluss kann vorteilhaft reduziert werden. Eine Sicht für einen Fahrer kann somit, insbesondere bei Regenfahrten, verbessert werden. Unter einer "Windabweisereinheit" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine auf die Windabweiservorrichtung und/oder auf ein Wischblatt wirkende Luftanströmung beziehungsweise einen Fahrtwind abzuweisen und/oder für ein Anpressen eines Wischblatts auf eine zu wischende Oberfläche zu nutzen. Vorzugsweise besteht die Windabweisereinheit zumindest teilweise aus Gummi und/oder aus einem wenigstens teilelastischen Kunststoff. Bevorzugt weist die Windabweisereinheit zumindest eine wenigstens bereichsweise konkave Windabweiserfläche auf. Die Windabweisereinheit weicht insbesondere von einer Endkappe, einer Wischlippe und/oder von einem Wischblattadapter ab. Vorteilhaft erstreckt sich die Windabweisereinheit in einem Betriebszustand über zumindest einen Großteil einer Längserstreckung eines Wischblatts. Bevorzugt weist die Windabweisereinheit zumindest ein Halteelement zur Befestigung an einer Federschiene und/oder einer Wischleiste auf. Unter einem „Windabweiserelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, einen auf die Wischvorrichtung wirkenden Fahrtwind abzuweisen und/oder für ein Anpressen der Wischleiste auf eine Fahrzeugscheibe zu nutzen. Insbesondere ist das zumindest eine Windabweiserelement von einem Wischblattadapter und/oder einer Endkappe verschieden ausgebildet. Unter einem „Wasserleitelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, dass dazu vorgesehen ist, Wasser in eine bestimmte Richtung abzuleiten. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement einstückig mit dem zumindest einen Windabweiserelement ausgebildet ist. Dadurch kann die Windabweisereinheit auf einfache Weise aerodynamisch besonders vorteilhaft ausgebildet werden. Unter „einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren. Alternativ ist es denkbar, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement mit dem Windabweiserelement formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden ist, wie insbesondere über eine Schraub- oder eine Clipverbindung. Es ist in diesem Zusammenhang insbesondere auch denkbar, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement mit einer Federschiene eines Wischblatts, insbesondere über eine Clipverbindung, eine Schweißverbindung und/oder eine Schraubverbindung, verbunden ist. Dabei wird zusätzlich vorgeschlagen, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement an zwei separate Windabweiserelemente angrenzt. In anderen Worten wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement zwischen zwei Wasserleitelementen angeordnet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement zumindest zu einem Großteil auf einer Windabweiserfläche des zumindest einen Windabweiserelements angeordnet ist. Dadurch kann die Windabweisereinheit auf konstruktiv einfache Weise ausgebildet werden. Unter einem „Großteil“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere mehr als 50 %, bevorzugt mehr als 80 %, besonders bevorzugt mehr als 95 % verstanden werden.
  • Ein Wasserfluss über die Windabweiserfläche kann reduziert werden, wenn das zumindest eine erste Wasserleitelement die Windabweiserfläche in zumindest zwei voneinander getrennte Abschnitte unterteilt. Bevorzugt weisen die Abschnitte zumindest im Wesentlichen eine gleiche Größe auf. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere mit einer Abweichung von weniger als 20 %, bevorzugt von weniger als 10 %, besonders bevorzugt von weniger als 5 % verstanden werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement von einer ersten Wasserleitwandung gebildet ist. Dadurch kann ein besonders wirkungsvolles Ableiten von Wasser von dem zumindest einen Windabweiserelement erzielt werden. Die Wasserleitwandung weist vorteilhaft eine ebene Vorderseite auf. Alternativ weist die Wasserleitwandung eine konkav gekrümmte Vorderseite auf. Unter einer „Vorderseite“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Fläche verstanden werden, die zumindest bereichsweise parallel zur Windabweiserfläche ausgerichtet ist. Insbesondere verläuft die Vorderseite senkrecht zur Wasserleitfläche.
  • Wasser kann besonders wirkungsvoll von der Wischvorrichtung abgeleitet werden, wenn die zumindest eine erste Wasserleitfläche zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung des zumindest einen Windabweiserelements ausgerichtet ist. Unter einer „Längsrichtung des zumindest einen Windabweiserelements“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Hauptlängserstreckung des Windabweiserelements verläuft. Unter einer „Hauptlängserstreckung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine größtmögliche Erstreckung verstanden werden. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischvorrichtung zumindest ein zweites Wasserleitelement umfasst, das zumindest eine zweite Wasserleitfläche aufweist, die dazu vorgesehen ist, Wasser von dem zumindest einen Windabweiserelement zu leiten. Dadurch kann Wasser vorteilhaft in mehreren Abschnitten abgeleitet werden. Vorteilhaft ist das zumindest eine zweite Wasserleitelement einstückig mit dem zumindest einen Windabweiserelement ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine zweite Wasserleitelement von einer zweiten Wasserleitwandung gebildet. Bevorzugt ist die zumindest eine zweite Wasserleitfläche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des zumindest einen Windabweiserelements ausgerichtet. Weiterhin vorteilhaft verlaufen die zumindest eine erste Wasserleitfläche und die zumindest eine zweite Wasserleitfläche zumindest im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement und das zumindest eine zweite Wasserleitelement, in Längsrichtung des zumindest einen Windabweiserelements betrachtet, hintereinander angeordnet sind. Dadurch kann ein besonders großer Wasserfluss von der Windabweisereinheit abgeleitet werden. Bevorzugt sind das zumindest eine erste Wasserleitelement und das zumindest eine zweite Wasserleitelement um zumindest 2 cm, bevorzugt um zumindest 10 cm, besonders bevorzugt um zumindest 15 cm voneinander beabstandet.
  • Sind das zumindest eine erste Wasserleitelement und das zumindest eine zweite Wasserleitelement in einem Außenkreisbereich der Windabweisereinheit angeordnet, kann ein besonders effektives Ableiten von Wasser von der Windabweisereinheit erzielt werden. Bevorzugt ist ein Innenkreisbereich der Windabweisereinheit frei von Wasserleitelementen.
  • Ferner wird eine Windabweisereinheit einer Wischvorrichtung vorgeschlagen. Weiterhin wird ein Wischblatt oder Wischarm mit einer erfindungsgemäßen Wischvorrichtung vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Wischvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Wischvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Wischblatt mit einer erfindungsgemäßen Wischvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 ein Windabweiserelement einer Windabweisereinheit der Wischvorrichtung gemäß 1 in einer Detailansicht,
  • 3 die Windabweisereinheit gemäß 2 in einer Schnittdarstellung durch III-III,
  • 4 ein alternativ ausgebildetes Windabweiserelement in einer perspektivischen Darstellung und
  • 5 das Windabweiserelement gemäß 4 in einer Schnittdarstellung durch V-V.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 ist ein Wischblatt 38a mit einer erfindungsgemäßen Wischvorrichtung gezeigt. Die Wischvorrichtung ist als Wischblattvorrichtung ausgebildet. Das Wischblatt 38a ist zum Wischen einer nicht näher gezeigten Fahrzeugscheibe vorgesehen. Beim Wischen wird das Wischblatt 38a um eine nicht dargestellte Schwenkachse geschwenkt. Das Wischblatt 38a weist in einem Zentralbereich 34a einen Wischblattadapter 36a auf. Der Wischblattadapter 36a ist zur Kopplung mit einem nicht näher dargestellten Wischarmadapter eines Wischarms vorgesehen. Das Wischblatt 38a weist an einem äußeren freien Ende 40a eine äußere Endkappe 44a auf. Das Wischblatt 38a weist an einem inneren freien Ende 42a eine innere Endkappe 46a auf. Die innere Endkappe 46a ist näher an der Schwenkachse angeordnet, als die äußere Endkappe 44a. Zwischen der äußeren Endkappe 44a und dem Wischblattadapter 36a erstreckt sich ein Außenkreisbereich 30a der Wischvorrichtung. Zwischen der inneren Endkappe 46a und dem Wischblattadapter 36a erstreckt sich ein Innenkreisbereich 32a der Wischvorrichtung. Der Außenkreisbereich 30a bewegt sich bei einem Wischvorgang schneller über die Fahrzeugscheibe, als der Innenkreisbereich 32a.
  • Die Wischvorrichtung weist eine Windabweisereinheit 10a auf. Die Windabweisereinheit 10a weist ein Windabweiserelement 12a auf. Das Windabweiserelement 12a ist im Außenkreisbereich 30a angeordnet. Genauer gesagt ist das Windabweiserelement 12a zwischen der äußeren Endkappe 44a und dem Wischblattadapter 36a angeordnet. Das Windabweiserelement 12a ist zur Abweisung von anströmender Luft vorgesehen.
  • Die Windabweisereinheit 10a weist ferner ein weiteres Windabweiserelement 48a auf. Das weitere Windabweiserelement 48a ist im Innenkreisbereich 32a angeordnet. Genauer gesagt ist das weitere Windabweiserelement 48a zwischen der inneren Endkappe 46a und dem Wischblattadapter 36a angeordnet.
  • Wie in den 2 und 3 näher gezeigt, weist das Windabweiserelement 12a eine Windabweiserfläche 22a auf. Die Windabweiserfläche 22a ist in eine Luftanströmrichtung 50a betrachtet zunächst konvex und anschließend konkav ausgebildet. In Luftanströmrichtung 50a strömende Luft wird über die Windabweiserfläche 22a abgelenkt. Das Windabweiserelement 12a erzeugt dabei einen Anpressdruck in Richtung der Fahrzeugscheibe. Das Windabweiserelement 12a ist zumindest teilweise aus einem Gummi und/oder aus einem wenigstens teilelastischen Kunststoff gebildet. Die Windabweisereinheit 10a weist Halteelemente 54a, 56a zur Befestigung an einer nicht näher gezeigten Federschiene auf. Die Halteelemente 54a, 56a sind einstückig mit dem Windabweiserelement 12a ausgebildet.
  • Die Windabweisereinheit 10a weist ein erstes Wasserleitelement 14a auf. Das erste Wasserleitelement 14a ist von dem Windabweiserelement 12a verschieden ausgebildet. Das erste Wasserleitelement 14a ist von einer ersten Wasserleitwandung gebildet. Das erste Wasserleitelement 14a weist eine ebene Vorderseite 58a auf. Das erste Wasserleitelement 14a weist ferner eine ebene, wischlippenabgewandte Oberseite 62a auf. Das erste Wasserleitelement 14a weist eine erste Wasserleitfläche 18a auf. Die erste Wasserleitfläche 18a ist senkrecht zu einer Längsrichtung 28a des Windabweiserelements 12a ausgerichtet. Die erste Wasserleitfläche 18a ist dabei in Richtung des Wischblattadapters 36a orientiert. Die erste Wasserleitfläche 18a verläuft senkrecht zur Vorderseite 58a. Ferner verläuft die erste Wasserleitfläche 18a senkrecht zur wischlippenabgewandten Oberseite 62a.
  • Die erste Wasserleitfläche 18a ist dazu vorgesehen, Wasser von dem Windabweiserelement 12a zu leiten. Wasser, das entlang des Windabweiserelements 12a in Richtung der äußeren Endkappe 44a strömt, trifft zumindest teilweise auf die erste Wasserleitfläche 18a und wird über eine, in Luftanströmrichtung 50a betrachtet, hintere Kante 52a des Windabweiserelements 12a abgeleitet. Das erste Wasserleitelement 14a ist einstückig mit dem Windabweiserelement 12a ausgebildet. Das erste Wasserleitelement 14a ist ferner vollständig auf der Windabweiserfläche 22a des Windabweiserelements 12a angeordnet. Somit unterteilt das erste Wasserleitelement 14a die Windabweiserfläche 22a in einen ersten Abschnitt 24a und einen zweiten Abschnitt 26a. Der erste Abschnitt 24a und der zweite Abschnitt 26a weisen dabei eine gleiche Größe auf.
  • Die Windabweisereinheit 10a weist ein zweites Wasserleitelement 16a auf. Das zweite Wasserleitelement 16a ist von dem Windabweiserelement 12a verschieden ausgebildet. Das zweite Wasserleitelement 16a ist von einer zweiten Wasserleitwandung gebildet. Das zweite Wasserleitelement 16a weist eine ebene Vorderseite 60a auf. Das zweite Wasserleitelement 16a weist eine ebene, wischlippenabgewandte Oberseite 64a auf. Das zweite Wasserleitelement 16a weist eine zweite Wasserleitfläche 20a auf. Die zweite Wasserleitfläche 20a ist senkrecht zur Längsrichtung 28a des Windabweiserelements 12a ausgerichtet. Die zweite Wasserleitfläche 20a ist in Richtung des Wischblattadapters 36a orientiert. Die zweite Wasserleitfläche 20a verläuft senkrecht zur Vorderseite 60a. Ferner verläuft die zweite Wasserleitfläche 20a senkrecht zur wischlippenabgewandten Oberseite 64a. Das erste Wasserleitelement 14a und das zweite Wasserleitelement 16a weisen ein gleiches Profil auf.
  • Die zweite Wasserleitfläche 20a ist dazu vorgesehen, Wasser von dem Windabweiserelement 12a zu leiten. Wasser, das entlang des Windabweiserelements 12a in Richtung der äußeren Endkappe 44a strömt, trifft zumindest teilweise auf die zweite Wasserleitfläche 20a und wird über die, in Luftanströmrichtung 50a betrachtet, hintere Kante 52a des Windabweiserelements 12a abgeleitet. Das zweite Wasserleitelement 16a ist einstückig mit dem Windabweiserelement 12a ausgebildet. Das zweite Wasserleitelement 16a ist ferner vollständig auf der Windabweiserfläche 22a des Windabweiserelements 12a angeordnet. Somit unterteilt das zweite Wasserleitelement 16a die Windabweiserfläche 22a in einen zweiten Abschnitt 26a und einen dritten Abschnitt 66a. Der zweite Abschnitt 26a und der dritte Abschnitt 66a weisen dabei eine gleiche Größe auf.
  • Das erste Wasserleitelement 14a und das zweite Wasserleitelement 16a sind, in Längsrichtung 28a des Windabweiserelements 12a betrachtet, hintereinander angeordnet. Dabei sind das erste Wasserleitelement 14a und das zweite Wasserleitelement 16a um zumindest 10 cm voneinander beabstandet. Das erste Wasserleitelement 14a und das zweite Wasserleitelement 16a sind im Außenkreisbereich 30a der Windabweisereinheit 10a angeordnet. Der Innenkreisbereich 32a der Windabweisereinheit 10a ist hingegen frei von Wasserleitelementen.
  • In den 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 4 bis 5 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • Die 4 und 5 zeigen ein alternatives Windabweiserelement 12b einer Windabweisereinheit 10b. Die Windabweisereinheit 10b weist ein erstes Wasserleitelement 14b auf. Das erste Wasserleitelement 14b ist von dem Windabweiserelement 12b verschieden ausgebildet. Das erste Wasserleitelement 14b ist von einer ersten Wasserleitwandung gebildet.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel weist das erste Wasserleitelement 16b eine Vorderseite 58b auf, die in eine Luftanströmrichtung 50b betrachtet zunächst konvex und anschließend konkav ausgebildet ist. Die gekrümmte Vorderseite 58b schließt sich einer Kontur des Windabweiserelements 12b teilweise an. Die gekrümmte Vorderseite 58b geht dabei bündig in das Windabweiserelement 12b über. Die gekrümmte Vorderseite 58b grenzt an eine hintere Kante 52b des Windabweiserelements 12b an.
  • Das erste Wasserleitelement 14b weist eine erste Wasserleitfläche 18b auf. Die erste Wasserleitfläche 18b ist senkrecht zu einer Längsrichtung 28b des Windabweiserelements 12b ausgerichtet. Die erste Wasserleitfläche 18b verläuft senkrecht zur gekrümmten Vorderseite 58b.
  • Die Windabweisereinheit 10b weist ferner ein zweites Wasserleitelement 16b auf. Das zweite Wasserleitelement 16b ist von dem Windabweiserelement 12b verschieden ausgebildet. Das zweite Wasserleitelement 16b ist von einer zweiten Wasserleitwandung gebildet.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel weist das zweite Wasserleitelement 16b eine Vorderseite 58b auf, die in eine Luftanströmrichtung 50b betrachtet zunächst konvex und anschließend konkav ausgebildet ist. Die gekrümmte Vorderseite 58b schließt sich einer Kontur des Windabweiserelements 12b teilweise an. Die gekrümmte Vorderseite 58b geht dabei bündig in das Windabweiserelement 12b über. Die gekrümmte Vorderseite 58b grenzt an eine hintere Kante 52b des Windabweiserelements 12b an.
  • Das zweite Wasserleitelement 16b weist eine zweite Wasserleitfläche 20b auf. Die zweite Wasserleitfläche 20b ist senkrecht zu einer Längsrichtung 28b des Windabweiserelements 12b ausgerichtet. Die zweite Wasserleitfläche 20b verläuft senkrecht zur gekrümmten Vorderseite 58b.

Claims (11)

  1. Wischvorrichtung, insbesondere Wischblattvorrichtung, insbesondere zum Wischen einer Fahrzeugscheibe, mit einer Windabweisereinheit (10a; 10b), die zumindest ein Windabweiserelement (12a; 12b) aufweist, das zur Abweisung von anströmender Luft vorgesehen ist, gekennzeichnet durch zumindest ein von dem zumindest einen Windabweiserelement (12a; 12b) verschiedenes erstes Wasserleitelement (14a; 14b), das zumindest eine erste Wasserleitfläche (18a; 18b) aufweist, die dazu vorgesehen ist, Wasser von dem zumindest einen Windabweiserelement (12a; 12b) zu leiten.
  2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement (14a; 14b) einstückig mit dem zumindest einen Windabweiserelement (12a; 12b) ausgebildet ist.
  3. Wischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement (14a; 14b) zumindest zu einem Großteil auf einer Windabweiserfläche (22a; 22b) des zumindest einen Windabweiserelements (12a; 12b) angeordnet ist.
  4. Wischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement (14a; 14b) die Windabweiserfläche (22a; 22b) in zumindest zwei voneinander getrennte Abschnitte (24a, 26a; 24b, 26b) unterteilt.
  5. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement (14a; 14b) von einer ersten Wasserleitwandung gebildet ist.
  6. Wischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Wasserleitfläche (18a; 18b) zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung (28a; 28b) des zumindest einen Windabweiserelements (12a; 12b) ausgerichtet ist.
  7. Wischvorrichtung zumindest nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein zweites Wasserleitelement (16a; 16b), das zumindest eine zweite Wasserleitfläche (20a; 20b) aufweist, die dazu vorgesehen ist, Wasser von dem zumindest einen Windabweiserelement (12a; 12b) zu leiten.
  8. Wischvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement (14a; 14b) und das zumindest eine zweite Wasserleitelement (16a; 16b), in Längsrichtung (28a; 28b) des zumindest einen Windabweiserelements (12a; 12b) betrachtet, hintereinander angeordnet sind.
  9. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Wasserleitelement (14a; 14b) und das zumindest eine zweite Wasserleitelement (16a; 16b) in einem Außenkreisbereich (30a; 30b) der Windabweisereinheit (10a; 10b) angeordnet sind.
  10. Wasserleitelement (14a; 14b) einer Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Wischblatt (38a) oder Wischarm mit einer Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4269188A1 (de) * 2022-04-26 2023-11-01 Danyang UPC Auto Parts Co., Ltd. Wischer

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