DE102015012947A1 - Scheibenwischerleiste mit Luftleitkanal - Google Patents

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DE102015012947A1
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Joachim Lacroix
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/38Wiper blades
    • B60S1/3806Means, or measures taken, for influencing the aerodynamic quality of the wiper blades
    • B60S1/381Spoilers mounted on the squeegee or on the vertebra

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenwischerleiste für den Scheibenwischer (12, 14) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einem längserstreckten Leistenkörper (30), wobei der Leistenkörper (30): – an einer Unterseite (21) zumindest eine flexible und mit einer Fahrzeugscheibe (16) in Kontaktstellung bringbare Wischlippe (26) aufweist, – der Unterseite (21) gegenüberliegend eine Oberseite (23) mit einem Spoilerabschnitt (25) aufweist und – einen Luftleitkanal (27) aufweist, der den Leistenkörper (30) von der Oberseite (21) bis zur Unterseite (23) zumindest abschnittsweise durchsetzt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Weiterentwicklung betrifft eine Scheibenwischerleiste für den Scheibenwischer eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für Personenkraftwagen. Die Scheibenwischerleiste weist einen längserstreckten Leistenkörper mit einer Wischlippe sowie mit einem Spoilerabschnitt auf. In einem weiteren Aspekt ist ferner ein Kraftfahrzeugscheibenwischer vorgesehen, an welchem eine derartige Scheibenwischerleiste auswechselbar anordenbar ist. Weiterhin ist ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Scheibenwischerleiste Gegenstand der hier beschriebenen und beanspruchten Weiterentwicklung.
  • Hintergrund
  • Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge sind typischerweise mit einem Pendelantrieb ausgestattet, welcher dazu führt, dass der Scheibenwischer im Betrieb eine pendelnde und rotierende Auf- und Abwärtsbewegung vollzieht. Die beim Fahren entstehende Luftströmung wird typischerweise durch die zu den außenliegenden Kraftfahrzeugseiten hin gewölbte Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs in Richtung zu den die Frontscheibe seitlich einrahmenden A-Säulen geleitet. Zumindest auf der Fahrerseite folgt die Luftströmung im Wesentlichen der Aufwärtsbewegung eines pendelnd aufgehängten Scheibenwischers. Der fahrerseitige Scheibenwischer hat im Bereich vor der A-Säule seine obere Bewegungsumkehrstellung. In dieser befindet sich der Scheibenwischer im Wesentlichen parallel zur A-Säule. Ein von dieser oberen Umkehrstellung zurück bewegter Scheibenwischer kann zumindest zu Beginn einer in die entgegengesetzte Wischrichtung einsetzenden Abwärtsbewegung wischblattnahes Wasser als Wasser- oder Feuchtigkeitsschleier zurück auf die Frontscheibe und somit auch in den Fahrersichtbereich ziehen, wodurch die Sicht des Fahrers mitunter beeinträchtigt sein kann.
  • Die DE 10 2004 012 867 A1 beschreibt z. B. einen umströmungsoptimierten Scheibenwischer. Bei diesem ist ein am Wischerblatt angeformter Spoiler mit Löchern als Luftströmungsöffnungen versehen, die einen Langloch-Querschnitt aufweisen. Der durch diese Löcher geleitete Luftstrom trifft bei einer Abwärtsbewegung des Scheibenwischers in einem geringen Abstand zur Wischlippe auf der Rückseite des Wischerblatts auf die Frontscheibe und verzögert in der Anfangsphase der Abwärtsbewegung des Scheibenwischers die Ausbildung eines größeren Unterdrucks im mittleren Bereich des Wischerblatts. Auf diese Art und Weise soll die Menge mitgezogenen Wassers als auch die Ausbildung eines störenden Wasserschleichers reduziert werden.
  • Den Spoiler jedoch mit Löchern zu durchsetzen, kann die Wirkung des Spoilers, insbesondere die Ausbildung einer vom Spoiler ausgehenden Anpresskraft für den Scheibenwischer auf die Frontscheibe erheblich reduzieren. Dies kann insbesondere bei Fahrten in einem vergleichsweise hohen Geschwindigkeitsbereich zu einem unerwünschten Flattern oder zu einer Geräuschentwicklung des Scheibenwischers führen. Neben störenden Geräuschen kann hierdurch auch der vom Scheibenwischer zu erzielenden Wischeffekt beeinträchtigt sein.
  • Es ist insoweit Zielsetzung der vorliegenden Weiterentwicklung, eine Scheibenwischerleiste für den Scheibenwischer eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, die die zuvor beschriebenen Probleme des Standes der Technik möglichst elegant löst. Zum einem soll das Mitführen eines Wasserschleiers aus dem Scheibenwischerumkehrpunkt möglichst vermieden werden. Ein vom Spoiler ausgehender Anpressdruck für den Scheibenwischer auf der Frontscheibe soll von der zu erzielenden Lösung weitgehend unbeeinträchtigt sein, keinesfalls aber verringert werden.
  • Die Lösung soll sich ferner durch einen möglichst einfachen und kostengünstigen sowie in der Praxis möglichst einfach zu implementierenden Aufbau auszeichnen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Die insoweit anspruchsgemäß vorgesehene Wischerleiste ist typischerweise auswechselbar an einem Scheibenwischer eines Kraftfahrzeugs anordenbar. Sie ist insbesondere für einen Frontscheibenwischer konzipiert. Die Scheibenwischerleiste weist einen längserstreckten Leistenkörper auf. Dieser Leistenkörper weist an einer Unterseite zumindest eine flexible und mit einer Fahrzeugscheibe in Kontaktstellung bringbare Wischlippe auf. Der Unterseite gegenüberliegend weist der Leistenkörper eine Oberseite auf. Die Oberseite ist mit einem Spoilerabschnitt versehen. Ferner weist der Leistenkörper einen Luftleitkanal auf. Dieser durchsetzt den Leistenkörper von der Oberseite bis zur Unterseite zumindest abschnittsweise.
  • Das Vorsehen eines Luftleitkanals, welcher sich von der Oberseite bis zur Unterseite durch den Leistenkörper erstreckt, ist insoweit von Vorteil, als dass der Luftleitkanal außerhalb des Spoilerabschnitts liegt. Er befindet sich in strömungstechnischer Hinsicht entweder stromaufwärts oder stromabwärts des Spoilerabschnitts. Das Vorsehen des Luftleitkanals hat insoweit kaum oder kaum messbare Auswirkungen auf die Spoilerfunktion des Spoilerabschnitts. Trotz Vorsehens eines Luftleitkanals, insbesondere zum Separieren mitgeführten Wassers vom sich in Umkehrstellung befindlichen Scheibenwischers, kann der Spoilerabschnitt eine nahezu unveränderte Anpresskraft auf den Scheibenwischer ausüben, sodass dieser bei Fahrten im hohen Geschwindigkeitsbereich bestimmungsgemäß an der Scheibe anliegt und dabei möglichst geräuscharm und klapperfrei an der Scheibe entlang wischt.
  • Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine an die Unterseite des Leistenkörpers angrenzende Austrittsöffnung des Luftleitkanals auf ein freies und mit der Fahrzeugscheibe in Kontakt tretendes bzw. mit der Fahrzeugscheibe in Kontakt bringbares Ende der Wischlippe gerichtet ist. Dadurch dass die Austrittsöffnung an der Unterseite des Leistenkörpers zum freien Ende der Wischlippe gerichtet ist, kann insbesondere bei Fahrten in einem hohen Geschwindigkeitsbereich der in den Luftleitkanal der Scheibenwischerleiste einströmende Luftstrom direkt auf das freie Ende der Wischlippe gerichtet werden. Befindet sich der Scheibenwischer, mithin die sich parallel zum Wischarm längserstreckte Scheibenwischerleiste in einem oberen Umkehrpunkt der Wischbewegung, das heißt in etwa parallel zur A-Säule des Kraftfahrzeugs, ist der Luftleitkanal eingangsseitig weitgehend vollständig dem Fahrtwind ausgesetzt.
  • Er kann insbesondere in dieser oberen Umkehrstellung verhältnismäßig stark mit Fahrtwind beaufschlagt sein, sodass eine nennenswerte Luftströmung durch den Luftleitkanal und hin zum freien Ende der Wischlippe geleitet wird. Dort kann der relativ starke und auf das freie Ende der Wischlippe gerichtete Luftstrom das Anhaften eines Wasserfilms an der Wischlippe effektiv verhindern. Durch Beaufschlagung des freien Endes der Wischlippe mit einer verhältnismäßig starken Luftströmung aus dem Luftleitkanal, kann das während einer Aufwärtsbewegung des Scheibenwischers von der Wischlippe oder vom Leistenkörper mitgeführte Wasser zielgerichtet von der Wischlippe separiert werden. Einer Filmbildung im Sichtfeld des Fahrers des Kraftfahrzeugs durch einen sich ausgehend vom Umkehrpunkt wieder absenkenden Scheibenwischers kann auf diese Art und Weise entgegengewirkt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Luftleitkanal eine an die Oberseite des Leistenkörpers angrenzende Eintrittsöffnung auf. Folglich wird der Luftleitkanal nur dann von Fahrtwind beaufschlagt, wenn die Oberseite des Leistenkörpers dem Fahrtwind auch tatsächlich ausgesetzt ist. Dies ist insbesondere in der annähernd vertikalen oder oberen Stellung parallel zur A-Säule der Fall. In einer unteren, in etwa parallel zur Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Stellung kann die Oberseite des Leistenkörpers beispielsweise vom Spoiler strömungstechnisch verdeckt sein.
  • Durch ein geschicktes Anordnen und Platzieren des Luftleitkanals zwischen Oberseite und Unterseite des Leistenkörpers kann einer Wasserfilmbildung auf der Scheibe effektiv entgegengewirkt werden.
  • Nach einer Weiterbildung ist der Luftleitkanal in einem Bereich des Leistenkörpers angeordnet, welcher in einem Strömungsschatten des Spoilerabschnitts liegt. Mit Strömungsschatten ist insbesondere die der anströmenden Luft abgewandte Seite des typischerweise von der Oberseite abragenden Spoilerabschnitts gemeint. Bei einer annähernd horizontalen Ausgangsstellung des Scheibenwischers kann der Spoilerabschnitt des Leistenkörpers eine in Strömungsrichtung ansteigende Wange oder Flanke aufweisen, die die Eintrittsöffnung des Luftleitkanals strömungstechnisch sogar verdecken kann.
  • Mit Ausrichtung des Leistenkörpers in die vertikale oder obere Stellung im Zuge einer Wischbewegung, tritt der Luftleitkanal, insbesondere dessen Eintrittsöffnung, jedoch mehr und mehr aus dem Strömungsschatten des Spoilerabschnitts heraus. Insoweit kann der Leistenkörper selektiv und insbesondere winkelabhängig von der jeweiligen Stellung des Leistenkörpers und des Scheibenwischers mit Fahrtwind beaufschlagt werden. Es kann insoweit lediglich eine selektive und temporäre Beaufschlagung des Luftleitkanals mit Fahrtwind vorgesehen sein, die insbesondere im oberen Umkehrpunkt des Scheibenwischers ein intensitätsmäßiges Maximum erreicht.
  • Insoweit ist die Anordnung des Luftleitkanals im Strömungsschatten des Spoilerabschnitts auch in aerodynamischer Hinsicht von Vorteil. Da nur temporär und zeitweise ein nennenswerter Luftstrom durch den Luftleitkanal des Leistenkörpers strömt, ist auch die Gesamtfahrzeug-Aerodynamik nur temporär, etwa bei einem sich in oder nahe der oberen Umkehrstellung befindlichen Scheibenwischer insbesondere im Bereich oder in der unmittelbaren Umgebung des Luftleitkanals verändert.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist der Luftleitkanal bezogen auf eine aufwärts gerichtete Wischbewegung eines Scheibenwischers der Wischlippe vorgelagert. Das heißt, bezogen auf eine Aufwärtswischbewegung liegt der Luftleitkanal vor der Wischlippe. Dies ist insbesondere für die Anordnung des Luftleitkanals im Strömungsschatten des Spoilerabschnitts von besonderem Vorteil. Dies lässt sich herstellungstechnisch besonders einfach realisieren.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung erstreckt sich der Luftleitkanal nahezu über die gesamte Länge des Leistenkörpers. Abgesehen von einzelnen Stegen, die für die mechanische Stabilität des Luftleitkanals erforderlich sind, kann auf diese Art und Weise die Wischlippe nahezu über ihre gesamte Längserstreckung, insbesondere im Bereich ihres freien Endes gezielt mit einer Luftströmung beaufschlagt werden, sodass über die gesamte Länge der Wischlippe ausgehend vom Umkehrpunkt des Scheibenwischers ein Mitführen eines Wasserfilms, weitgehend zumindest aber doch erheblich unterbunden werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist der Luftleitkanal von einer längserstreckten und mittels zumindest zweier Stege mit dem Leistenkörper verbundenen Strömungsleiste gebildet. Die Strömungsleiste kann insoweit unter Einhaltung eines vorgegebenen Zwischenraums am Leistenkörper angeordnet sein. Der Zwischenraum zwischen Strömungsleiste und dem eigentlichen Leistenkörper fungiert alsdann als Luftleitkanal. Die zumindest zwei Stege sind typischerweise an den Längsenden von Strömungsleiste und Leistenkörper angeordnet. Leistenkörper und Strömungsleiste weisen typischerweise eine identische Längserstreckung auf und schließen mit ihren jeweiligen Längsenden bündig ab.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind der Leistenkörper und die Strömungsleiste einstückig ausgebildet. Eine einstückige Ausgestaltung ermöglicht insbesondere die Ausbildung des mit der Strömungsleiste versehenen Leistenkörpers in Form eines Kunststoffspritzgussbauteils. Auf diese Art und Weise ist der Leistenkörper in großer Stückzahl verhältnismäßig kostengünstig und mit nahezu beliebiger geometrischer Formgebung herstellbar. Die einstückige Ausgestaltung von Leistenkörper und Strömungsleiste macht ferner eine wechselseitige manuelle Anordnung und Befestigung von Strömungsleiste und Leistenkörper entbehrlich. Zudem kann der Luftleitkanal geometrisch an die strömungstechnischen Erfordernisse zur Erzeugung eines Wasserfilm unterbindenden Luftstroms angepasst sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist der Querschnitt des Strömungskanals der Strömungsleiste gegenüberliegend von einer Luftleitfläche begrenzt, die gegenüber einer Ebene der Fahrzeugscheibe geneigt ist. Ferner zeigt eine zur Unterseite des Leistenkörpers gerichtete gedachte Verlängerung jener Luftleitfläche auf die Wischlippe. Aufgrund jener geneigten Ausgestaltung der Luftleitfläche kann eine besonders präzise ausgerichtete sowie fokussierte Luftströmung auf das freie Ende der Wischlippe gerichtet werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung hierzu weist die Strömungsleiste eine konkav gewölbte und den Querschnitt des Luftleitkanals begrenzende Luftleitfläche auf. Jene konkav gewölbte Luftleitfläche fungiert als Luftumlenkung für die über die Einströmöffnung in den Luftleitkanal einströmende Luft. Ferner kann ungerichtet einströmende Luft durch die Wölbung der besagten Luftleitfläche der Strömungsleiste eine vorgegebene Richtung bzw. Ausrichtung erfahren. Auf diese Art und Weise lässt sich eine gut fokussierte und zielgerichtete Strömung auf das freie Ende der Wischlippe richten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung erstrecken sich eine Eintrittsflächennormale der gewölbten Luftleitfläche und eine Austrittsflächennormale der gewölbten Luftleitfläche unter einem Winkel größer als 45°, größer als 60°, größer als 75° oder unter einem Winkel von nahezu 90° zueinander. Die Eintrittsflächennormale erstreckt sich von einem Flächensegment der gewölbten Luftleitfläche nahe oder direkt an der Eintrittsöffnung des Luftleitkanals.
  • Dementsprechend erstreckt sich die Austrittsflächennormale der gewölbten Luftleitfläche von einem Flächensegment nahe oder direkt an der Austrittsöffnung des Luftleitkanals. Indem der Winkel zwischen Eintrittsflächennormale und Austrittsflächennormale größer als 45° ist, kann die über den Luftleitkanal strömende Luft eine Bewegungsumkehr um zumindest 30°, 45° oder 60° erhalten, um insbesondere in einem für das Separieren von Wasser und Wischlippe vorteilhaften Winkel auf das freie Ende der an der Scheibe anliegenden Wischlippe aufzutreffen. Die genannten Winkelangaben beziehen sich jeweils auf die Querschnittsgeometrie der Luftleitflächen senkrecht zur Längserstreckung des Leistenkörpers.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung erstreckt sich die Eintrittsflächennormale, bezogen auf eine Montagestellung am Kraftfahrzeug in etwa parallel zur Ebene der Fahrzeugscheibe. Mithin kann das Flächensegment der gewölbten Luftleitfläche im Bereich der Eintrittsöffnung nach vorn, in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs bzw. in Richtung der anströmenden Luft weisen. Auf diese Art und Weise kann möglichst viel Luft, insbesondere Fahrtwind weitgehend verwirbelungsfrei in den Luftleitkanal einströmen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung erstreckt sich die Austrittsflächennormale bezogen auf eine Montagestellung am Kraftfahrzeug in etwa senkrecht zur Ebene der Fahrzeugscheibe. Sie kann sich aber auch unter einem Winkel zwischen 45° und 90° geneigt zur Fahrzeugscheibe erstrecken. Die konkrete Ausgestaltung und Formgebung der gewölbten Luftleitfläche des Luftleitkanals ist strömungstechnisch zu optimieren kann unter strömungstechnischen Gesichtspunkten optimiert sein.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist schließlich ein Kraftfahrzeugscheibenwischer mit einem an einer Kraftfahrzeugkarosserie schwenkbar anordenbaren Wischerarm vorgesehen. An diesem ist zumindest eine zuvor beschriebene Scheibenwischerleiste angeordnet. Die Scheibenwischerleiste ist typischerweise mit ihrem Leistenkörper auswechselbar am Wischerarm montierbar.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist schließlich ein Kraftfahrzeug mit zumindest einer zuvor beschriebenen Scheibenwischerleiste vorgesehen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten werden im nachfolgenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 eine schematische Darstellung zweier pendelnd angetriebener Scheibenwischer an der Frontscheibe des Kraftfahrzeugs,
  • 3 eine schematische Darstellung lediglich des fahrerseitigen Scheibenwischers des Kraftfahrzeugs,
  • 4 einen Querschnitt gemäß A-A nach 3 und
  • 5 eine vergrößerte Darstellung der mit dem Luftleitkanal versehenen Scheibenwischerleiste in Draufsicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das in 1 schematisch dargestellte Kraftfahrzeug 1 weist eine Kraftfahrzeugkarosserie 2 und einen als Fahrgastzelle fungierenden Innenraum 3 auf. Nach vorn, in Fahrtrichtung F ist der Innenraum 3 von einer Frontscheibe 16 begrenzt, welche seitlich, in Fahrzeugquerrichtung (y) von den schräg nach oben ragenden A-Säulen 6 begrenzt ist. Am Fuße der Scheibe 16 ist eine Scheibenwischeranordnung 4 vorgesehen, wie sie in 2 schematisch dargestellt ist.
  • Die Scheibenwischeranordnung 4 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei separate, jeweils pendelnd angetriebene Scheibenwischer 12, 14 auf. Jeder der Scheibenwischer 12, 14 verfügt über einen Wischerarm 22, 24, der fahrzeugseitig an einer Aufhängung 13, 15 pendelnd gelagert und mittels eines gesonderten oder gekoppelten Antriebs pendelnd bewegbar ist. An den der Aufhängung 13, 15 jeweils abgewandten Enden weisen die Wischerarme 22, 24 jeweils eine Wischerleiste 18, 20 auf, die an ihrer der Scheibe 16 zugewandten Unterseite jeweils mit einer mit der Scheibenoberfläche in Kontakt tretenden Wischlippe 26 versehen sind.
  • In 3 ist der fahrerseitige Scheibenwischer 14 von vorn in einer oberen Umkehrstellung gezeigt. Entsprechend hierzu zeigt die 4 einen Querschnitt in jener Stellung von unten, also von der Aufhängung 15 des Scheibenwischers 14 aus betrachtet.
  • Wegen der nach hinten, entgegen der Fahrtrichtung F gerichteten Neigung der Scheibe 16 wurde in 4 auf eine Darstellung der Fahrzeughochachse (z) sowie der Fahrzeuglängsachse (x) verzichtet. Aufgrund der Neigung der Scheibe 16 und der Auflage des Scheibenwischers 14 an der Scheibe ergeben sich im unteren Umkehrpunkt, in welchem der Scheibenwischer 12, 14 im Wesentlichen parallel zur Fahrzeugquerachse (y) ausgerichtet ist, und im oberen Umkehrpunkt, gemäß 3, unterschiedliche Strömungsverhältnisse in Bezug auf den von vorn anströmenden im Fahrtwind 8.
  • In der in 3 dargestellten oberen Umkehrstellung strömt der Fahrtwind 8 nahezu senkrecht auf eine Oberseite 23 der Wischerleiste 20. Im unteren Umkehrpunkt dürfte der Fahrtwind 8'' in etwa schräg von links, d. h. schräg von vorn auf einen Spoilerabschnitt 25 der Wischerleiste 20 auftreffen. Die Darstellung der Fahrtwinds 8'' ist mit der Konfiguration der 3 und 4 nicht vereinbar und ist daher in 4 strichliniert gezeigt.
  • Die Wischerleiste 20 weist vorliegend einen längserstreckten Leistenkörper 30 auf, welcher im Wesentlichen die Außenabmessungen der Wischerleiste 20 bildet. Eine Unterseite 21 des Leistenkörpers 30 ist mit einer flexiblen Wischlippe 26 versehen. Diese ist mittels einer Halteleiste 28 in einer Aufnahme 40 an der Unterseite 21 des Leistenkörpers 30 gehalten. Die Wischlippe 26 weist ein freies Ende 26a auf, welches mit der Oberfläche der Scheibe 16 in Kontaktstellung gelangt. In 4 ist ferner das im Zuge einer aufwärts gerichteten Wischbewegung mitgeführte Wasser 5 in einem Übergangsbereich zwischen Wischlippe 26 und Scheibe 16 schematisch dargestellt.
  • An der Oberseite des Leistenkörpers 30 ist ein Spoilerabschnitt 25 vorgesehen, welcher in etwa senkrecht bzw. unter einem vorgegebenen Winkel nach oben abragt. Der Spoilerabschnitt 25 dient der Erzeugung einer auf die Scheibe 16 gerichteten Anpresskraft, insbesondere bei Fahrten mit hoher Geschwindigkeit. Insbesondere bei schräg auf den Leistenkörper 30 anströmender Luft 8'', was insbesondere bei einem sich dem unteren Umkehrpunkt nähernden Scheibenwischer 12, 14 der Fall ist, kann der Spoiler 25 eine nennenswerte Anspresskraft erzeugen, die einer Flatterbewegung und einer hiermit verbundenen Geräuschentwicklung im Betrieb des Scheibenwischers 14 entgegenwirken kann.
  • In Fahrtrichtung F nach vorn gerichtet weist die Wischerleiste 20, mithin der Spoilerabschnitt 25 eine Anströmseite 37 auf. An der der Fahrtrichtung F abgewandten Seite bzw. strömungstechnisch hinter dem Spoilerabschnitt 25 liegend, befindet sich ein Strömungsschatten 35 des Spoilerabschnitts 25. In diesem Strömungsschatten 35 ist ein Luftleitkanal 27 vorgesehen, welcher sich von der Oberseite 23 bis zur Unterseite 21 des Leistenkörpers 30 erstreckt. An der Oberseite weist der Luftleitkanal 27 eine Einströmöffnung 29 und an der Unterseite 21 weist der Luftleitkanal 27 demgemäß eine Austrittsöffnung 33 auf.
  • Wie ferner anhand des Querschnitts nach 4 ersichtlich, wird der Luftleitkanal 27 im Wesentlichen von einer Strömungsleiste 31 mit einer Luftleitfläche 32 und gegenüberliegend vom Leistenkörper 30 mit einer Luftleitfläche 38 begrenzt. Die Strömungsleiste 31 ist hierbei typischerweise integraler Bestandteil des Leistenkörpers 30. Die der Strömungsleiste 31 gegenüberliegende Luftleitfläche 38 ist vorliegend in etwa geradlinig ausgebildet. Sie erstreckt sich unter einem vorgegebenen Winkel zur Ebene der Scheibe 16 bzw. zur horizontalen Querschnittsebene durch die Wischerleiste. Die Strömungsleiste 31 kann insbesondere an einer vorderen Kante der Wischerleiste 20 ausgebildet oder angeordnet sein, welche bei einer Aufwärtsbewegung des Scheibenwischers 14 der Wischlippe 26 oder dem übrigen Teil des Leistenkörpers 30 vorauseilt.
  • Eine gedachte und nach unten, zur Scheibe 16 hin gerichtete Verlängerung V jener Luftleitfläche 38 ist dabei auf das freie Ende 26a der Wischlippe 26 gerichtet.
  • Der Luftleitfläche 38 gegenüberliegend wird der Luftleitkanal 27 von einer Luftleitfläche 32 der Strömungsleiste 31 begrenzt. Die Luftleifläche 32 ist hierbei konkav gekrümmt ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Gesamtkrümmungsradius in etwa 90°. Insoweit erstreckt sich eine Eintrittsflächennormale Ne an der Einströmöffnung 29 des Luftleitkanals 27 in etwa parallel zur Ebene der Scheibe 16, während sich eine Austrittsflächennormale Na an oder in der Nähe der Austrittsöffnung 33 des Luftleitkanals 27 in etwa senkrecht zur Ebene der Scheibe 16 erstreckt. Mithin können die Eintrittsflächennormale Ne und die Austrittsflächennormale Na unter einem Winkel von 45° und größer zueinander geneigt sein.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Eintrittsflächennormale Ne und die Austrittsflächennormale Na in etwa unter einem Winkel von nahezu 90° zueinander angeordnet. Jene vergleichsweise starke Wölbung der Luftleitfläche 32 führt zu einer nennenswerten Umlenkung der in den Luftleitkanal 27 einströmenden Luft 8 in einen gerichteten Luftstrom 8', welcher in unter einem vorgegebenen Winkel geneigt auf das freie Ende 26a der Wischlippe 26 auftrifft. Ein derart gerichteter bzw. fokussierter Luftstrom 8' bewirkt eine effektive Trennung des mitgeführten Wassers 5 von der Wischlippe 26.
  • Der Luftleitkanal 27 erstreckt sich nahezu über die gesamte Längserstreckung des Leistenkörpers 30, wie dies aus der Draufsicht gemäß 5 hervorgeht. Der Luftleitkanal 27 ist lediglich punktuell durch Vorsehen einzelner Stege 34, 36 unterbrochen, damit eine ausreichend stabile Anordnung der Strömungsleiste 31 am Leistenkörper 30 gewährleistet ist. Mithin können die Strömungsleiste 31 und der Leistenkörper 30 einstückig ausgestaltet sein. Die Strömungsleiste 31 gehört sozusagen zum Leistenkörper 30 und bildet lediglich einen Abschnitt hiervon.
  • Dadurch, dass der Luftleitkanal 27 und dessen Einströmöffnung 29 im Strömungsschatten 35 des Spoilerabschnitts 25 liegen, erfährt der Luftleitkanal 27 bei einer in etwa horizontalen unteren Ausrichtung des Scheibenwischers 14 kaum eine nennenswerte Beaufschlagung mit Luft 8. Erst wenn der Scheibenwischer 14 eine Aufwärtsbewegung vollzieht und somit der Luftleitkanal 27 mit seiner Einströmöffnung 29 sozusagen aus dem Windschatten des Spoilerabschnitts 25 heraustritt, erfährt die Einströmöffnung 29 eine nennenswerte Beaufschlagung mit anströmender Luft 8, welche entsprechend der Formgebung des Luftleitkanals 27 in eine gezielt gerichtete Luftströmung 8' an der Unterseite 21 der Wischerleiste 20 überführbar ist.
  • Da der Luftleitkanal 27 außerhalb des Spoilerabschnitts 25 liegt, ist die Wirkungsweise des Spoilerabschnitts 25 kaum oder gar nicht beeinträchtigt, sodass durch Vorsehen des Luftleitkanals 27 eine nachlassende Anpresskraft oder eine Beeinträchtigung der Spoilerfunktion nicht zu erwarten ist.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kraftfahrzeugkarosserie
    3
    Innenraum
    4
    Scheibenwischeranordnung
    5
    Wasser
    6
    A-Säule
    8
    Luft
    12
    Scheibenwischer
    13
    Aufhängung
    14
    Scheibenwischer
    15
    Aufhängung
    16
    Scheibe
    18
    Wischerleiste
    20
    Wischerleiste
    21
    Unterseite
    22
    Wischerarm
    23
    Oberseite
    24
    Wischerarm
    25
    Spoilerabschnitt
    26
    Wischlippe
    26a
    freies Ende
    27
    Luftleitkanal
    28
    Halteleiste
    29
    Einströmöffnung
    30
    Leistenkörper
    31
    Strömungsleiste
    32
    Luftleitfläche
    33
    Austrittsöffnung
    34
    Steg
    35
    Strömungsschatten
    36
    Steg
    37
    Anströmseite
    38
    Luftleitfläche
    40
    Aufnahme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004012867 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Scheibenwischerleiste für den Scheibenwischer (12, 14) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einem längserstreckten Leistenkörper (30), wobei der Leistenkörper (30): – an einer Unterseite (21) zumindest eine flexible und mit einer Fahrzeugscheibe (16) in Kontaktstellung bringbare Wischlippe (26) aufweist, – der Unterseite (21) gegenüberliegend eine Oberseite (23) mit einem Spoilerabschnitt (25) aufweist und – einen Luftleitkanal (27) aufweist, der den Leistenkörper (30) von der Oberseite (21) bis zur Unterseite (23) zumindest abschnittsweise durchsetzt.
  2. Scheibenwischerleiste nach Anspruch 1, wobei eine an die Unterseite (21) des Leistenkörpers (30) angrenzende Austrittsöffnung (33) des Luftleitkanals (27) auf ein freies und mit der Fahrzeugscheibe (16) in Kontakt tretendes Ende (26a) der Wischlippe (26) gerichtet ist.
  3. Scheibenwischerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Luftleitkanal (27) eine an die Oberseite (23) des Leistenkörpers (30) angrenzende Eintrittsöffnung (29) aufweist.
  4. Scheibenwischerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Luftleitkanal (27) in einem Bereich des Leistenkörpers (30) angeordnet ist, welcher in einem Strömungsschatten (35) des Spoilerabschnitts (25) liegt.
  5. Scheibenwischerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Luftleitkanal (27) bezogen auf eine aufwärtsgerichtete Wischbewegung eines Scheibenwischers (12, 14) der Wischlippe (26) vorgelagert ist.
  6. Scheibenwischerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der Luftleitkanal (27) nahezu über die gesamte Länge des Leistenkörpers (30) erstreckt.
  7. Scheibenwischerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Luftleitkanal (27) von einer längserstreckten und mittels zumindest zweier Stege (34, 26) mit dem Leistenkörper (30) verbundenen Strömungsleiste (31) gebildet ist.
  8. Scheibenwischerleiste nach Anspruch 7, wobei der Leistenkörper (30) und die Strömungsleiste (31) einstückig ausgebildet sind.
  9. Scheibenwischerleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, wobei der Querschnitt des Strömungskanals (27) der Strömungsleiste (31) gegenüberliegend von einer Luftleitfläche (38) begrenzt ist, die gegenüber einer Ebene der Fahrzeugscheibe (16) geneigt ist und wobei eine zur Unterseite (21) des Leistenkörpers (30) gerichtete gedachte Verlängerung der Luftleitfläche (38) (V) auf die Wischlippe (26) zeigt.
  10. Scheibenwischerleiste nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Strömungsleiste (31) eine konkav gewölbte und den Querschnitt des Luftleitkanals (27) begrenzende Luftleitfläche (32) aufweist.
  11. Scheibenwischerleiste nach Anspruch 10, wobei sich eine Eintrittsflächennormale (Ne) der gewölbten Luftleitfläche (32) in einem an die Eintrittsöffnung (29) angrenzenden Bereich und eine Austrittsflächennormale (Na) der gewölbten Luftleitfläche (32) in einem an die Austrittsöffnung (33) angrenzenden Bereich unter einem Winkel größer als 45°, größer als 60°, größer als 75° oder unter einem Winkel von nahezu 90° zueinander erstrecken.
  12. Scheibenwischerleiste nach Anspruch 11, wobei sich die Eintrittsflächennormale (Ne) bezogen auf eine Montagestellung am Kraftfahrzeug (1) in etwa parallel zur Ebene der Fahrzeugscheibe (16) erstreckt.
  13. Scheibenwischerleiste nach Anspruch 11 oder 12, wobei sich die Austrittsflächennormale (Na) bezogen auf eine Montagestellung am Kraftfahrzeug (1) in etwa senkrecht zur Ebene der Fahrzeugscheibe (16) erstreckt.
  14. Kraftfahrzeugscheibenwischer mit einem an einer Kraftfahrzeugkarosserie schwenkbar anordenbaren Wischerarm (22, 24), an welchem eine Scheibenwischerleiste (18, 20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
  15. Kraftfahrzeug mit zumindest einer Scheibenwischerleiste (18, 20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13.
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