DE102013223920A1 - Haushaltsgerät - Google Patents

Haushaltsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102013223920A1
DE102013223920A1 DE102013223920.3A DE102013223920A DE102013223920A1 DE 102013223920 A1 DE102013223920 A1 DE 102013223920A1 DE 102013223920 A DE102013223920 A DE 102013223920A DE 102013223920 A1 DE102013223920 A1 DE 102013223920A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
household appliance
return line
line
water tank
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013223920.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Richter
Alper Ayhaner
Necdet Patel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102013223920.3A priority Critical patent/DE102013223920A1/de
Publication of DE102013223920A1 publication Critical patent/DE102013223920A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • A47L15/4223Devices for water discharge, e.g. devices to prevent siphoning, non-return valves
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät (100) mit einem Wasserbehälter (103), mit: einer Abflussleitung (105) für den Wasserbehälter (103) zum Ableiten von Wasser in einem oberen Bereich des Haushaltsgerätes, insbesondere oberhalb des Wasserbehälters (103). Das Haushaltsgerät (100) umfasst eine Rücklaufleitung (107) mit einem offenen Leitungsende, die mit der Abflussleitung (105) strömungstechnisch verbunden ist, zum Verstärken eines hydrostatischen Druckes in der Abflussleitung (105) durch Aufnahme einer Wassersäule.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Wasserbehälter, bei dem eine Abflussleitung für den Wasserbehälter zum Ableiten von Wasser in einem oberen Bereich des Haushaltsgerätes, insbesondere oberhalb des Wasserbehälters, vorgesehen ist.
  • Bei Haushaltsgeräten mit einem Wasserbehälter zum Waschen von Stoffen wie Bekleidung oder Spülen von Geschirr und Besteck ist für gewöhnlich ein Entleerungssystem vorgesehen, mit dem nach einem Waschgang oder Spülgang das tensidhaltige Wasser aus dem Wasserbehälter heraus geleitet wird. Dabei muss das abzuleitende Wasser oftmals unter verschiedensten Bedingungen, welche aus den unterschiedlichen Programmabläufen resultieren, aus dem Wasserbehälter hinaus befördert werden, ohne den nachfolgenden Wasch- oder Schleuderprozess zu behindern. Vor und während eines Wasch- oder Spülganges ist der Wasserbehälter abflussseitig zu verschließen und ein Waschmittelaustrag aus dem System ist zu verhindern.
  • Aus der Druckschrift EP 1 792 000 B1 ist eine Rohrbelüftungsanordnung für eine Abflussleitung in einem wasserführenden Haushaltsgerät bekannt.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Haushaltsgerät bereitzustellen, bei dem das Ableiten von Wasser aus dem Wasserbehälter über die Abflussleitung unter den verschiedensten Bedingungen der unterschiedlichen Programmabläufe oder bei geringer Abflusshöhe zuverlässig durchgeführt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Haushaltsgerät mit einem Wasserbehälter gelöst, bei dem eine Abflussleitung für den Wasserbehälter zum Ableiten von Wasser in einem oberen Bereich des Haushaltsgerätes, insbesondere oberhalb des Wasserbehälters, vorgesehen ist, indem das Haushaltsgerät eine Rücklaufleitung mit einem offenen Leitungsende umfasst, die mit der Abflussleitung strömungstechnisch verbunden ist, zum Verstärken eines hydrostatischen Druckes in der Abflussleitung durch Aufnahme einer Wassersäule. Bei dem Haushaltsgerät handelt es sich bevorzugt um eine Waschmaschine, einen Waschtrockner oder eine Geschirrspülmaschine.
  • Das Haushaltsgerät weist also eine Abflussleitung auf, die mit einem Wasseraustritt an einem unteren Bereich, insbesondere einem Bodenbereich, des Wasserbehälters verbunden ist. Diese Abflussleitung ist innerhalb des Haushaltsgerätes von dem unteren Bereich, insbesondere dem Bodenbereich, des Wasserbehälters bis zu einem oberen Bereich des Haushaltsgerätes, insbesondere oberhalb des Wasserbehälters, geführt. Die Abflussleitung tritt in diesem oberen Bereich des Haushaltsgerätes, insbesondere oberhalb des Wasserbehälters, nach außen. Auf diese Weise kann das Wasser im oberen Bereich des Haushaltsgerätes, insbesondere oberhalb des Wasserbehälters, abgeleitet werden. In dem Innerhalb des Haushaltsgerätes verlaufenden Abschnitt der Abflussleitung kann eine Wassersäule stehen. Die Abflussleitung kann nach einem Ableitvorgang derart belüftet werden, dass die Wassersäule der Abflussleitung in Richtung Wasserbehälter zurückläuft.
  • Das Haushaltsgerät weist neben einer Abflussleitung zusätzlich eine Rücklaufleitung auf, mit der die Abflussleitung fluidtechnisch verbunden ist. Bei einem Ableiten des gegebenenfalls reinigungsmittelhaltigen Wassers nach einem Waschprozess oder nach einem Spülprozess wird das Wasser aus dem Wasserbehälter über die Abflussleitung nach außen abgeführt. Hierbei dringt Wasser in die mit der Abflussleitung fluidtechnisch verbundene Rücklaufleitung ein, so dass zusätzlich zu der Wassersäule in der Abflussleitung in der Rücklaufleitung eine Wassersäule aufgebaut wird. Das offene Leitungsende in der Rücklaufleitung verhindert das Entstehen eines Überdruckes in der Rücklaufleitung. Über das offene Leitungsende kann beispielsweise Luft nach außen geführt werden. Nach Beenden des Ableitens des Wassers aus dem Wasserbehälter wird durch den hydrostatischen Druck der beiden Wassersäulen in der Abflussleitung und in der dazu parallel geschalteten Rücklaufleitung eine Austrittsöffnung des Wasserbehälters verschlossen. Die parallel angeordnete Rücklaufleitung arbeitet getrennt von der Abflussleitung und ist für den sicheren Verschluss bzw. Abdichtung der Austrittsöffnung vorgesehen.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein ausreichender hydrostatischer Druck während des Ableitens des Wassers aus dem Wasserbehälter aufgebaut wird, um eine Austrittsöffnung des Wasserbehälters nach einem Ableiten des Wassers sicher zu verschließen. Hierdurch wird zudem erreicht, dass eine Waschmittelverschleppung unterbleibt und damit eine hohe Waschwirkung des Haushaltsgerätes erreicht wird. Desweiteren können Störungen im Prozessablauf des Wasch- oder Spülganges des Haushaltsgerätes verhindert werden. Insbesondere kann das Haushaltsgerät auch bei geringer Abflusshöhe sicher betrieben werden. Geringe Abflusshöhen treten auf, wenn beispielsweise ein Syphonanschluß für das Haushaltsgerät unter einem Waschbecken eine Höhe von 50 cm oder weniger aufweist, oder wenn beispielsweise ein Bodenablauf für das Haushaltsgerät vorgesehen ist, bei dem die Abflusshöhe typischerweise 0 cm beträgt. Auch in diesen Fällen kann ein sicherer Verschluss des Waschbehälters gewährleistet werden.
  • Unter einer Waschmaschine wird insbesondere eine Haushaltswaschmaschine und unter einem Waschtrockner wird insbesondere ein Haushaltswaschtrockner verstanden, also ein Gerät, das zur Haushaltsführung in Haushalten eingesetzt wird, und dazu dient Textilien in haushaltsüblichen Mengen zu reinigen. Unter einer Geschirrspülmaschine wird insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine verstanden, also ein Gerät, das zur Haushaltsführung in Haushalten eingesetzt wird, und dazu dient Geschirr und Besteck in haushaltsüblichen Mengen zu reinigen.
  • Bei Waschmaschinen und Waschtrocknern wird unter einem Wasserbehälter insbesondere ein Laugenbehälter verstanden, also der Behälter, der einen Behandlungsraum für die zu reinigende Wäsche begrenzt. Bei Geschirrspülmaschinen wird unter einem Wasserbehälter insbesondere ein Spülbehälter verstanden, also der Behälter, der einen Behandlungsraum für das zu reinigende Geschirr bzw. Besteck begrenzt.
  • Unter der Bezeichnung „Wasser“ wird allgemein ein Reinigungsmedium verstanden, dass zur Reinigung in dem Wasserbehälter eingesetzt wird. Das kann beispielsweise Wasser sein, dem ein Behandlungsmittel beigesetzt ist, das kann Schaum sein, das kann auch klares Wasser sein, das zur Spülung verwendet wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Haushaltsgerät ein Dichtelement zum Sperren eines Rückflusses von der Abflussleitung in den Wasserbehälter. Mittels des ausgebildeten hydrostatischen Druckes der Wassersäulen in der Abflussleitung und in der Rücklaufleitung wird ein Wasserbehälteraustritt an dem Haushaltsgerät mit dem Dichtelement verschlossen, wenn ein Abpumpen beendet ist. Wird ein Abpumpen nach einem Wasch- oder Spülprozess gestartet, wird das Dichtelement durch den Pumpprozess automatisch geöffnet, das ein Ableiten des Wassers aus dem Wasserbehälter erfolgen kann.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der Wasserbehälter sicher und dichtend verschlossen und geöffnet werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Pumpe zum Abpumpen von Wasser aus dem Wasserbehälter mit der Abflussleitung und der Rücklaufleitung strömungstechnisch verbunden. Sowohl die Abflussleitung als auch Rücklaufleitung sind auf der Druckseite der Pumpe angeordnet. Beim Abpumpen des Wassers aus dem Wasserbehälter wird druckseitig das Wasser über die Abflussleitung aus dem System geführt, wobei sich hierbei eine Wassersäule in der Rücklaufleitung ausbildet. Die Abpumprate der Pumpe beeinflusst dabei die Ausbildung der Wassersäule in der Rücklaufleitung. Je mehr Wasser pro Sekunde abgepumpt wird, desto schneller wird eine Wassersäule mit einer bestimmten Wassersäulenhöhe in der Rücklaufleitung aufgebaut. Die abpumprate der verwendeten Pumpe bestimmt damit den aufgebauten hydrostatischen Druck auf der Druckseite der Pumpe. Der Wasserbehälter weist hierfür einen abflussseitig angeordneten Wasserbehälteraustritt auf. Der Wasserbehälteraustritt ist mit der Pumpe, der Abflussleitung und der Rücklaufleitung fluidtechnisch verbunden. Über den Wasserbehälteraustritt kann Wasser aus dem Wasserbehälter hinausgeführt werden. Der Wasserbehälteraustritt ist bevorzugt in einem Bodenbereich des Wasserbehälters angeordnet. Das sich im Wasserbehälter befindende Wasser fließt automatisch in Richtung des Wasserbehälteraustrittes.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein vorbestimmter hydrostatischer Druck auf der Druckseite der Pumpe aufgebaut wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Rücklaufleitung in einem an die Pumpe angrenzenden Bereich eine Steigleitung zur Aufnahme des aus dem Wasserbehälter abgepumpten Wassers. Die Steigleitung nimmt bei ansteigender Wassersäule einen ersten Teil der sich in der Rücklaufleitung ausbildenden Wassersäule auf. Bevorzugt weist die Steigleitung einen mit der Abflussleitung gleich großen oder kleineren Durchmesser auf. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass zusätzlich zu der Wassersäule in der Abflussleitung eine Wassersäule bestimmter Höhe in der Rücklaufleitung, insbesondere im Bereich der Steigleitung, aufgebaut wird, so dass ein hydrostatischer Druck in der zusätzlichen Rücklaufleitung aufgebaut wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Rücklaufleitung oberhalb der Steigleitung eine Beruhigungsstrecke mit einem größeren Querschnitt als die Steigleitung zum Beruhigen des abgepumpten Wassers. Das abgepumpte Wasser weist beispielsweise Tenside auf, welche beim Abpumpen zu einer Schaumbildung führen können. In der Beruhigungsstrecke kann die Schaumbildung des abgepumpten Wassers durch Beruhigen der Wasserströmung zurückgebildet werden. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Ausbildung einer Wassersäule in der Rücklaufleitung nicht durch eine Schaumbildung des abgepumpten Wassers beeinträchtigt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Beruhigungsstrecke einstückig mit der Steigleitung ausgebildet. Bei einstückiger Ausbildung von Steigleitung und Beruhigungsstrecke kann eine Wassersäule in der Rücklaufleitung ausgebildet werden. Hierdurch wird das Auftreten von Leckagen verhindert. Alternativ ist die Beruhigungstrecke als ein auf die Steigleitung aufsetzbares Stück ausgebildet, welches eine Dichtung zum Abdichten des Übergangs zwischen Steigleitung und Beruhigungstrecke aufweist. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass Leckagen in der Rücklaufleitung auf einfache Weise verhindert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist dass die Beruhigungsstrecke als Leitungserweiterung zum Aufnehmen von Wasser ausgebildet. Bevorzugt weist die Leitungserweiterung einen größeren Durchmesser als die Steigleitung oder die Abflussleitung auf. Von der Leitungserweiterung kann zusätzlich zu der Steigleitung Wasser aufgenommen werden, wobei eine Wasserberuhigung in Folge veränderter Strömungsbedingungen aufgrund des größeren Durchmessers schneller erreicht wird. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass im Vergleich zu der Steigleitung ein größeres Wasservolumen von der Rücklaufleitung aufgenommen werden kann und zugleich beruhigt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Rücklaufleitung an ihrem offenen Leitungsende ein Ventil zum Belüften oder Entlüften der Rücklaufleitung auf. Bei geschlossenem Zustand des Ventils wird verhindert, dass abgepumptes Wasser durch das Leitungsende aus der Rücklaufleitung austreten kann, während bei geöffnetem Zustand des Ventils Luft, insbesondere bei einer Schaumbildung eingefangene Luft nach der Schaumrückbildung in der Rücklaufleitung, nach außen abgeführt werden kann. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Bildung eines Überdruckes in der Rücklaufleitung und ein Überlaufen von Wasser aus der Rücklaufleitung verhindert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Ventil ein Schwimmerelement in einem Ventilgehäuse. Das Schwimmerelement wird durch den Auftrieb aufgrund der ansteigenden Wassersäule in der Rücklaufleitung, insbesondere nach vollständiger Befüllung der Steigleitung und der Beruhigungstrecke mit Wasser, durch die weiterhin ansteigende Wassersäule in der Rücklaufleitung zum offenen Leitungsende hin im Ventilgehäuse angehoben. Das Schwimmerelement ist in seiner Grundfläche komplementär zu der Grundfläche des Gehäuseventils ausgebildet. Hinsichtlich seiner Höhe ist das Schwimmerelement mit einer geringeren Höhe als die Höhe des Ventilgehäuses ausgebildet. Hierdurch kann das Schwimmerelement bedingt durch den Auftrieb der ansteigenden Wassersäule von einer Position im Bereich des unteren Ventilgehäuseendes in einen Bereich des oberen Ventilgehäuseendes bewegt werden. Ein wegen der ansteigenden Wassersäule bedingtes Umfließen des Schwimmerelementes mit Wasser wird Aufgrund eines geringen Abstandes zwischen Schwimmerelement und Ventilgehäuse verhindert.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Ventil durch das Schwimmerelement auf Basis der ansteigenden Wassersäule in der Rücklaufleitung automatisch geschlossen und auf Basis der absinkenden Wassersäule wieder geöffnet wird. Zudem wird beispielsweise der weitere technische Vorteil erreicht, dass ein Austritt von Wasser aus dem offenen Leitungsende der Rückflussleitung bei ansteigender Wassersäule verhindert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Ventilgehäuse eine Belüftungs- und Entlüftungsöffnung auf. Durch die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung kann während des Ansteigens der Wassersäule Luft nach außen dringen. Bei Absinken der Wassersäule kann dagegen Luft durch die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung in die Rücklaufleitung wieder eindringen. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Entstehen von Überdruck in der Rücklaufleitung vermieden werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Schwimmerelement einen in Richtung der Belüftungs- und Entlüftungsöffnung weisenden Verschlussvorsprung auf. Bei ansteigender Wassersäule greift der Verschlussvorsprung bei Erreichen einer obersten Position des Schwimmerelementes in dem Ventilgehäuse in die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung ein. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Schließen und Öffnen des Ventils über den Verschlussvorsprung an dem Schwimmerelement automatisch erfolgt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Verschlussvorsprung kegelförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Der kegelförmige oder kegelstumpfförmige Verschlussvorsprung weist mit seiner Spitze von einer Oberfläche des Schwimmerelementes weg in Richtung der Belüftungs- und Entlüftungsöffnung.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass der Verschlussvorsprung einfach in eine Öffnung eingreifen kann und zur Anlage gelangt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung eine kegelstumpfförmig zulaufende Anlagefläche für den Verschlussvorsprung auf. Auf Grund der ansteigenden Wassersäule wird das Schwimmerelement in Richtung der Belüftungs- und Entlüftungsöffnung angehoben, so dass der Verschlussvorsprung bei Erreichen der Belüftungs- und Entlüftungsöffnung in diese eingreift. Bei Eingreifen des Verschlussvorsprunges in die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung wird das Ventil durch ein Anliegen der Verschlussvorsprunges an die Anlagefläche geschlossen.
  • Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein sicheres Schließen des Ventils mit einfachen Mitteln erreicht wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung und der Verschlussvorsprung des Schwimmerelementes komplementär zueinander ausgebildet. Bevorzugt ist der Verschlussvorsprung konisch, massiv ausgebildet, während die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung konisch, hohl ausgebildet ist. Der Verschlussvorsprung und die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung können auch andere zueinander komplementär ausgebildete Formen ausweisen. Beispielsweise zylindrisch, pyramiden-förmig oder beliebig anders. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung dichtend von dem Verschlussvorsprung verschlossen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind der Verschlussvorsprung und die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung derart zueinander im Ventilgehäuse angeordnet, dass das Ventil mit steigender Wassersäule durch das Ineinandergreifen des Schwimmelementes in die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung automatisch schließt und bei sinkender Wassersäule automatisch öffnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Öffnen und Verschließen der Rücklaufleitung automatisch über das Ventil erfolgt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung/den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Haushaltsgerätes, insbesondere einer Waschmaschine;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Wasserbehälteraustrittes mit einem Dichtelement in einem abpumpenden Zustand der Pumpe;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Wasserbehälteraustrittes mit einem Dichtelement bei abgeschalteter Pumpe;
  • 4 eine schematische Darstellung der Rücklaufeinheit und der Abflussleitung; und
  • 5 eine schematische Darstellung des verwendeten Ventils an dem offenen Leitungsende der Rücklaufleitung gemäß 4.
  • 1 zeigt als Beispiel eines Haushaltsgeräts 10, eine Waschmaschine mit einer Tür 106 und einem Türgriff 108. Das Haushaltsgerät 100 weist eine Programmübersicht 102 und Bedienelemente 104 auf. Die Tür 106 verschließt von außen den Zugang zu einem Wasserbehälter 103 (nicht dargestellt).
  • 2 zeigt einen Wasserbehälteraustritt 111 mit einem Dichtelement 113, welcher in einem unteren Bereich des Haushaltsgerätes 100 angeordnet ist. Mit dem unteren Bereich ist der Bereich, der zum Boden hinweist, gemeint. Während eines Abpumpprozesses der Pumpe 109 befindet sich das Dichtelement 113 im geöffneten Zustand. Die Pfeile 140 zeigen die Abflussrichtung des von der Pumpe 109 abgepumpten Wassers 101 an. Das Wasser 101 wird von der Pumpe 109 in eine Abflussleitung 105 abgeleitet. Durch den Prozess des Abpumpens wird aus dem aus dem Wasserbehälter 103 (nicht dargestellt) abgepumpten Wasser 101 in der Abflussleitung 140 eine Wassersäule 141 ausgebildet.
  • 3 zeigt wie 2 den Wasserbehälteraustritt 111 mit dem Dichtelement 113. Im Unterschied zu 2 zeigt 3 den Strömungsverlauf des Wassers 101 bei abgeschalteter Pumpe 109. Pfeile 143 zeigen in die Rückflussrichtung des Wassers 101 bei abgeschalteter Pumpe 109. Die Wassersäule 141 nimmt beim Rücklaufen des Wassers 101 in ihrer Höhe in der Abflussleitung 105 zunehmend ab. Der hydrostatische Druck der Wassersäule in der Abflussleitung 105 bewirkt, dass beim Zurücklaufen der Wassersäule 141 das Dichtelement 113 den Wasserbehälteraustritt 111 verschließt. Die Höhendifferenz 145 zwischen der Position des Dichtelementes 113 und dem Niveau der Wassersäule 141 bestimmt den resultierenden hydrostatischen Druck in der Abflussleitung 105 bei abgeschalteter Pumpe 109.
  • 4 zeigt die Abflussleitung 105 und eine Rücklaufleitung 107, welche parallel zur Abflussleitung 105 auf der Druckseite der Pumpe 109 angeordnet ist. Die Rücklaufleitung 107 weist eine Steigleitung 115, eine Beruhigungstrecke 117 und einen Be- und Entlüfter in Form eines Ventils 121 auf. Ausgehend von der Druckseite der Pumpe 109 erstreckt sich parallel zu der Abflussleitung 105 in einem an die Pumpe 109 angrenzenden Bereich der Rücklaufleitung 107 die Steigleitung 115. Die Steigleitung 115 weist einen zu der parallel angeordneten Abflussleitung 105 vergleichbaren Durchmesser auf. Der Durchmesser der Steigleitung 115 ist gleich groß oder kleiner als der Durchmesser der Abflussleitung 105. In die Steigleitung 115 tritt während eines Pumpprozesses der Pumpe 109 Wasser 101 ein, so dass eine Wassersäule 141 ausbildet wird. In der Abflussleitung 105 wird dabei das Wasser 101 während des Abpumpprozesses weiterhin aus dem Haushaltsgerät 100 abgeleitet.
  • Im Anschluss an die Steigleitung 115 weist die Rücklaufleitung 107 einen Bereich einer Beruhigungstrecke 117 auf. Die Beruhigungstrecke 117 weist einen größeren Durchmesser als die Steigleitung 115 auf und ist als Leitungserweiterung zum Aufnehmen von Wasser 101 ausgebildet. Der größere Durchmesser der Beruhigungstrecke 117 ermöglicht die Aufnahme eines größeren Volumens an Wasser 101 sowie das Beruhigen des aufsteigenden Wassers 101. Das Wasser 101 umfasst oftmals Tenside, welche bei strömungsbedingten Verwirbelungen zu Blasenbildung führt, bei der Luft eingeschlossen wird. Um der Blasenbildung entgegen zu wirken, wird das Wasser 101 im Bereich der Beruhigungstrecke 117 beruhigt. Nachfolgend an die Beruhigungstrecke 117 weist die Rücklaufleitung 107 einen Be- und Entlüfter in Form eines Ventils 121 auf.
  • 5a) bis c) zeigt eine Ausführungsform des Ventils 121. Das Ventil 121 bildet ein offenes Leitungsende am oberen Ende der Rücklaufleitung 107, über das Luft bei ansteigender Wassersäule 141 in Luftentweichungsrichtung 131 aus der Rücklaufleitung 107 austreten und bei absinkender Wassersäule 141 in Lufteindringrichtung 135 eintreten kann. Das Ventil 121 umfasst ein Ventilgehäuse 125, in dem ein Schwimmerelement 123 angeordnet ist. Das Ventil 121 ist gemäß 5a) bis c) zylindrisch ausgebildet. Das Ventil 121 kann auch eine beliebige andere Form aufweisen. Das Ventilgehäuse 125 ist als Hohlzylinder ausgebildet. Das Schwimmerelement 123 ist ebenfalls zylindrisch ausgebildet. Das Schwimmerelement kann dabei massiv oder hohl ausgebildet sein, so dass das Schwimmerelement 123 jedenfalls eine geringere Dichte als das Wasser 101 aufweist und folglich Auftrieb durch das Wasser 101 erfährt.
  • Das Ventilgehäuse 125 weist an seinem oberen Ende eine Belüftungs- und Entlüftungsöffnung 127 auf, welche das offene Leitungsende der Rücklaufleitung 107 bildet. Die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung 127 ist in Form eines sich vom Ventilgehäuse 125 erstreckenden Hohlzylinders 128 ausgebildet. Zudem erstreckt sich der Hohlzylinder 128 der Belüftungs- und Entlüftungsöffnung 127 bis in einen Bereich in das Ventilgehäuse 125 hinein. Der sich in das Ventilgehäuse erstreckende Hohlzylinder 128 weist an seinem Ende einen konisch zulaufenden, d.h. einen kegelstumpfförmig zulaufenden, Hohlraum 139 auf.
  • Das Schwimmerelement 123 weist an seinem oberen Ende einen Verschlussvorsprung 129 auf. Der Verschlussvorsprung 129 ist konisch, d.h. kegelförmig bzw. kegelstumpfförmig, ausgebildet, insbesondere sind der konisch zulaufende Hohlraum 139 und der konisch ausgebildete Verschlussvorsprung 129 komplementär zueinander angeordnet und ausgebildet, dass bei einem Auftrieb des Schwimmerelementes 123 in dem Ventilgehäuse 125 der Verschlussvorsprung 129 in den konisch zulaufende Hohlraum 139 schließend eingreift.
  • Nach Abschalten der Pumpe 109 läuft das Wasser 101 Aufgrund des abgepumpten Wassers 101 im Bereich des Wasserbehälteraustrittes 111 bis zum Abdichtniveau 149 zurück. Hierdurch erreicht das Wasser 101 in der Rücklaufleitung 107 einen berechneten Wasserpegel 147. Die Höhendifferenz 145 zwischen dem berechneten Wasserpegel 147 und dem Abdichtniveau 147 bestimmt den resultierenden auf das Dichtelement 113 wirkenden hydrostatischen Druck.
  • 5a zeigt das Schwimmerelement 123 an dem unteren inneren Boden des Ventilgehäuses 125 anliegend. Luft kann über das Ventil 121 in Luftentweichungsrichtung 133 über das Ventil 121 aus der Rücklaufleitung 107 entweichen. Steigt das Wasser 101 in Wasseraufstiegsrichtung 131 (siehe 5b) während eines Abpumpprozesses der Pumpe 109 in der Rücklaufleitung 109 an, wird das Ventilgehäuse 125 im Laufe des Abpumpprozesses mit Wasser 101 gefüllt und der Verschlussvorsprung 129 in Richtung der Belüftungs- und Entlüftungsöffnung 127 bewegt bis ein Ineinandergreifen von dem konisch zulaufenden Hohlraum 139 und dem konisch, d.h. kegelförmig bzw. kegelstumpfförmig, ausgebildeten Verschlussvorsprung 129 erfolgt. Ist ein Ineinandergreifen erfolgt, ist das Ventil 121 in einem geschlossenen Zustand, in dem weder weitere Luft aus dem Ventil 121 entweicht noch eintritt.
  • 5c zeigt das Ventil 121 nach einem Abschalten der Pumpe 109. Das Wasser 101 in der Rücklaufleitung 107 fließt nach einem Abschalten der Pumpe 109 in entgegen gesetzter Richtung zu der Wasseraufstiegsrichtung 131. Hierbei gleitet das Schwimmerelement 123 entlang den Wänden des Ventilgehäuses 125 bis es zur Anlage an dem unteren inneren Boden des Ventilgehäuses kommt zurück. Zwischen den Wänden des Ventilgehäuses 125 und dem Schwimmerelement 123 besteht so viel Spiel, dass das Schwimmerelement 123 reibungsarm in dem Ventilgehäuse 125 bewegt werden kann und Luft zwischen dem Schwimmerelement 123 und den Wänden des Ventilgehäuses 125 entweichen oder eintreten kann.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Haushaltsgerät
    101
    Wasser
    102
    Programmübersicht
    103
    Wasserbehälter
    104
    Bedienelemente
    105
    Abflussleitung
    107
    Rücklaufleitung
    108
    Türgriff
    109
    Pumpe
    111
    Wasserbehälteraustritt
    113
    Dichtelement
    115
    Steigleitung
    117
    Beruhigungsstrecke
    119
    Leitungsende
    121
    Ventil
    123
    Schwimmerelement
    125
    Ventilgehäuse
    127
    Belüftungs- und Entlüftungsöffnung
    128
    Hohlzylinder
    129
    Verschlussvorsprung
    131
    Wasseraufstiegsrichtung
    133
    Luftentweichungsrichtung
    135
    Lufteindringrichtung
    137
    zylindrisch-förmiger Hohlraum
    139
    konisch zulaufenden Hohlraum
    140
    Abflussrichtung
    141
    Wassersäule
    143
    Rückflussrichtung
    145
    Höhendifferenz
    147
    berechneter Wasserpegel
    149
    Abdichtniveau
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1792000 B1 [0003]

Claims (15)

  1. Haushaltsgerät (100) mit einem Wasserbehälter (103) und mit einer Abflussleitung (105) für den Wasserbehälter (103) zum Ableiten von Wasser in einem oberen Bereich des Haushaltsgerätes, insbesondere oberhalb des Wasserbehälters (103), dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (100) eine Rücklaufleitung (107) mit einem offenen Leitungsende umfasst, die mit der Abflussleitung (105) strömungstechnisch verbunden ist, zum Verstärken eines hydrostatischen Druckes in der Abflussleitung (105) durch Aufnahme einer Wassersäule.
  2. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät(100) ein Dichtelement (113) zum Sperren eines Rückflusses von der Abflussleitung (105) in den Wasserbehälter (103) umfasst.
  3. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (109) zum Abpumpen von Wasser aus dem Wasserbehälter (103) mit der Abflussleitung (105) und der Rücklaufleitung (107) strömungstechnisch verbunden ist.
  4. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufleitung (107) in einem an die Pumpe (109) angrenzenden Bereich eine Steigleitung (115) zur Aufnahme von aus dem Wasserbehälter abgepumpten Wasser umfasst.
  5. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufleitung (107) oberhalb der Steigleitung eine Beruhigungsstrecke (117) mit einem größeren Querschnitt als die Steigleitung (115) zum Beruhigen des abgepumpten Wassers umfasst.
  6. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beruhigungsstrecke (117) einstückig mit der Steigleitung (115) ausgebildet ist.
  7. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beruhigungsstrecke (117) als Leitungserweiterung der Steigleitung (115) zum Aufnehmen von Wasser ausgebildet ist.
  8. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufleitung (107) an ihrem offenen Leitungsende (119) ein Ventil (121) zum Belüften oder Entlüften der Rücklaufleitung (107) aufweist.
  9. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (121) ein Schwimmerelement (123) in einem Ventilgehäuse (125) umfasst.
  10. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (125) eine Belüftungs- und Entlüftungsöffnung (127) aufweist.
  11. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwimmerelement (123) einen in Richtung der Belüftungs- und Entlüftungsöffnung (127) weisenden Verschlussvorsprung (129) aufweist.
  12. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, der Verschlussvorsprung (129) kegelförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  13. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Belüftungs- und Entlüftungsöffnung (127) eine kegelstumpfförmig zulaufende Anlagefläche für den Verschlussvorsprung (129) aufweist.
  14. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung (127) und der Verschlussvorsprung (129) des Schwimmerelementes (123) komplementär zueinander ausgebildet sind.
  15. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussvorsprung (129) und die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung (127) derart zueinander im Ventilgehäuse angeordnet sind, dass das Ventil (121) mit steigender Wassersäule durch das Ineinandergreifen des Schwimmelementes (123) in die Belüftungs- und Entlüftungsöffnung (127) automatisch schließt und bei sinkender Wassersäule automatisch öffnet.
DE102013223920.3A 2013-11-22 2013-11-22 Haushaltsgerät Withdrawn DE102013223920A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013223920.3A DE102013223920A1 (de) 2013-11-22 2013-11-22 Haushaltsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013223920.3A DE102013223920A1 (de) 2013-11-22 2013-11-22 Haushaltsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013223920A1 true DE102013223920A1 (de) 2015-05-28

Family

ID=53045371

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013223920.3A Withdrawn DE102013223920A1 (de) 2013-11-22 2013-11-22 Haushaltsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013223920A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3811547C2 (de) * 1988-04-06 1996-02-08 Bosch Siemens Hausgeraete Anzeigevorrichtung bei einer Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschine
WO2007074104A1 (de) * 2005-12-27 2007-07-05 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushalt-geschirrspülmaschine
EP1792000B1 (de) 2004-09-07 2008-08-20 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Rohrbelüftungsanordnung für eine abflussleitung in einem wasserführenden haushaltsgerät

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3811547C2 (de) * 1988-04-06 1996-02-08 Bosch Siemens Hausgeraete Anzeigevorrichtung bei einer Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschine
EP1792000B1 (de) 2004-09-07 2008-08-20 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Rohrbelüftungsanordnung für eine abflussleitung in einem wasserführenden haushaltsgerät
WO2007074104A1 (de) * 2005-12-27 2007-07-05 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushalt-geschirrspülmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4029543C2 (de) Sicherheitsvorrichtung für wasserführende Haushaltgeräte, insbesondere Haushalt-Geschirrspülmaschinen
DE2410107C3 (de) Waschmaschine mit Kondensator
EP1792000B1 (de) Rohrbelüftungsanordnung für eine abflussleitung in einem wasserführenden haushaltsgerät
EP1209275A2 (de) Laugenabpumpstrang in einer Waschmaschine
EP2751327B1 (de) Wasserführendes haushaltsgerät mit einem siphon
DE1203484B (de) Auf Fluessigkeitsstand in einem Behaelter ansprechende Einrichtung
DE102012024761B4 (de) Wasserführendes Haushaltsgerät mit einem Saugheber im Ablauf
DE102015103673A1 (de) Gargeräte-Reinigungsmitteltank und Gargerät hiermit
DE4305880C2 (de) Haushaltsgerät, wie Geschirrspül- oder Waschmaschine
DE19909310B4 (de) Wäschebehandlungsmaschine
DE102019121992A1 (de) Waschmaschine oder Waschtrockner mit einem Ablaufsystem
DE3002625C2 (de)
DE102013223920A1 (de) Haushaltsgerät
EP0909848A1 (de) Spülfunktionen durchführendes Haushaltgerät mit Speicherbehälter
DE102005012423A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Einspüleinrichtung
DE3942168C1 (de)
DE3643885A1 (de) Wasserzulaufvorrichtung fuer haushaltsgeraete
DE69002668T2 (de) Vorrichtung für Geschirrspülmaschine.
DE10065404A1 (de) Auslaufeinrichtung für eine Waschmaschine und Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine
DE1728043B1 (de) Einrichtung bei geschirrspuelmaschinen mit einer an der frontseite angeordneten beschickungstuer
DE2462486C3 (de) Einrichtung an Wasch- und Geschirrspülmaschinen zur Niveauregelung
EP1468640A2 (de) Programmgesteuerte Spülmaschine mit einem Sicherheitsüberlauf
EP2368478B1 (de) Geschirrspülmaschine
DE3227905C2 (de)
DE102015224667B3 (de) Wäschepflegegerät mit einer Belüftungsleitung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee