DE102013223853A1 - Futterfördervorrichtung für einen Viehstall - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung 1 zum Fördern von Viehfutter zu einem oder mehreren Futterplätzen, die ein Förderband 200 und einen Grundkörper 100 aus Beton umfasst, auf dessen Oberseite eine Lauffläche 150A ausgebildet ist, auf der ein zur Aufnahme von Viehfutter geeignetes Futtertrum des Förderbands 200 im Betrieb der Fördervorrichtung 1 entlang einer Längsrichtung des Grundkörpers 100 bewegt wird, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Förderband 200 ein Endlosförderband mit dem zur Aufnahme von Viehfutter geeigneten Futtertrum und einem Leertrum ist, und unterhalb der Lauffläche 150A in dem Grundkörper 100 ein sich entlang der Längsrichtung des Grundkörpers 100 ersteckender Hohlraum 160 ausgebildet ist, in dem im Betrieb der Fördervorrichtung 1 das Leertrum des Endlosförderbands 200 zurückgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Futterfördervorrichtung zur Fütterung von Vieh, insbesondere Milchvieh. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Futterfördervorrichtung zum Transport von Viehfutter zu Futterplätzen von Vieh.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aufgrund der damit verbundenen Arbeitserleichterung werden heute bei der Fütterung von Vieh, insbesondere von Milchvieh, vielfach Futterfördervorrichtungen eingesetzt, die Viehfutter beispielsweise von einem Futterreservoir zu den Futterplätzen des Viehs fördern können.
  • Ein Beispiel für eine Futterfördervorrichtung aus dem Stand der Technik ist in der Druckschrift DE 1 167 106 A beschrieben. Bei dieser wird ein rückholbares Futterband mittels eines ersten Motors über die Oberfläche eines Futtertischs gezogen und dabei an einem Ende des Futtertischs mit Futter beschickt, sodass das Vieh, dessen Futterplätze entlang des Futtertischs angeordnet sind, von dem Futterband fressen kann. Nach Beendigung der Fütterung wird das Futterband mittels eines zweiten Motors zurückgeholt, sodass verbliebenes Futter in einem Sammelbehälter an dem einen Ende des Futtertischs gesammelt werden kann.
  • Als nachteilig an dieser Futterfördervorrichtung hat sich jedoch herausgestellt, dass im Betrieb Futterreste unter das Futterband gelangen können. Dadurch kommen letztlich beide Seiten des Futterbands mit Futter in Kontakt und das Futter kann außerdem für längere Zeit unter dem Futterband eingeschlossen werden, was beides aus Gründen der Hygiene unerwünscht ist. Zudem ist es erforderlich, den Futtertisch nach dem Abschluss der Fütterung zu reinigen, was zu einem erhöhten Arbeitsaufwand führt.
  • Weiterhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich beim Aufwickeln des zurückgeholten Förderbands noch Futterreste darauf befinden, die dann zwischen Bahnen des aufgewickelten Futterbands eingeschlossen werden. Solche Futterreste stellen ebenfalls ein Problem für die Hygiene dar.
  • Daneben sind für den Betrieb eines rückholbaren Futterbands zwei Motoren, die an gegenüberliegenden Enden des Futtertischs angeordnet sein müssen, erforderlich, wodurch der Wartungsaufwand bei dieser Art der Futterfördervorrichtung erhöht wird.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Futterfördervorrichtung aus dem Stand der Technik ist in der Druckschrift DE 1 804 740 A beschrieben. Bei dieser wird ein umlaufendes Futterband (Endlosband) oberhalb der Futterplätze des Viehs entlang geführt. Eine Abstreifvorrichtung, mittels derer Futter von dem Futterband geschoben werden kann, ist dabei entlang des Futterbands verfahrbar. Soll ein bestimmter Futterplatz mit Futter beschickt werden, wird die Abstreifvorrichtung zu einer Position oberhalb des betreffenden Futterplatzes bewegt und Futter wird derart von dem Futterband geschoben, dass es beispielsweise in einen dem betreffenden Futterplatz zugeordneten Futtertrog fällt.
  • Bei dieser Futterfördervorrichtung muss jedoch nach Beendigung der Fütterung nichtverbrauchtes Futter manuell oder mittels einer weiteren Vorrichtung aus den Futtertrögen entfernt werden, was einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet. Zudem sind Futterfördervorrichtungen dieses Typs, da sie die zusätzlichen Abstreifvorrichtungen erfordern, verhältnismäßig komplex und wartungsintensiv.
  • Daneben sind im Stand der Technik auch Futterfördervorrichtungen mit einem umlaufenden Förderband bekannt, das auf einem Gestell aus Metall, beispielsweise aus verzinktem Stahl, geführt wird. Solche Futterfördervorrichtungen haben sich jedoch als wenig langlebig erwiesen, da das Metalle vom Speichel, der durch das Vieh beim Fressen unweigerlich abgesondert wird, angegriffen und durch Korrosion langsam zersetzt wird. Zudem ist bei solchen Futterfördervorrichtungen der Raum unterhalb des zurückgeführten Förderbands von außen her zugänglich, sodass sich Ungeziefer und Schädlinge, wie beispielsweise Ratten, dort aufhalten, und die Futterfördervorrichtung, insbesondere das zurückgeführte Förderband, beschmutzen können. Letzteres ist im Hinblick auf die Hygiene bei der Fütterung wenig wünschenswert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Futterfördervorrichtung zu schaffen, die frei von den oben festgestellten Problemen im Stand der Technik ist. Es ist insbesondere eine Aufgabe der Erfindung, eine möglichst einfach aufgebaute Futterfördervorrichtung zu schaffen, die modernen hygienischen Ansprüchen in der Viehfütterung Rechnung trägt. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Futterfördervorrichtung zu schaffen, die langlebig und wenig wartungsintensiv ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die erfindungsgemäße Fördervorrichtung für Viehfutter mit den Merkmalen des untenstehenden Patentanspruchs 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Fördervorrichtung zum Fördern von Viehfutter zu einem oder mehreren Futterplätzen vorgeschlagen, die ein Förderband und einen Grundkörper aus Beton umfasst, auf dessen Oberseite eine Lauffläche ausgebildet ist, auf der ein zur Aufnahme von Viehfutter geeignetes Futtertrum des Förderbands im Betrieb der Fördervorrichtung entlang einer Längsrichtung des Grundkörpers bewegt wird, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Förderband ein Endlosförderband mit dem zur Aufnahme von Viehfutter geeigneten Futtertrum und einem Leertrum ist, und unterhalb der Lauffläche in dem Grundkörper ein sich entlang der Längsrichtung des Grundkörpers ersteckender Hohlraum ausgebildet ist, in dem im Betrieb der Fördervorrichtung das Leertrum des Endlosförderbands zurückgeführt wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung (Futterfördervorrichtung) kann Futter mittels eines umlaufenden Förderbandes, von dem das Vieh direkt fressen kann, in wenig arbeitsintensiver Weise zu den Futterplätzen des Viehs transportiert werden. Anders als im Stand der Technik ist also weder eine zusätzliche Abstreifvorrichtung erforderlich, um das Futter dem Vieh zugänglich zu machen, noch ein zweiter Motor zum Rückholen des Futterbands, wodurch der Aufbau der Fördervorrichtung vereinfacht, und ein geringerer Wartungsaufwand erzielt werden kann.
  • Da es sich bei dem Förderband um ein umlaufendes Förderband (Endlosförderband) handelt, ist auch ausgeschlossen, dass Futter unter das Förderband gelangen und dort verrotten kann. Hierdurch wird die Hygiene bei der Viehfütterung verbessert und so in letzter Konsequenz eine verbesserte Viehgesundheit erzielt. Zudem kann Futter, das nicht von dem Vieh aufgenommen wurde, in einfacher Weise in einem Sammelbehälter am Ende der Fördervorrichtung, d. h. am Ende des Futtertrums jenseits einer Umlenkrolle des Förderbands, gesammelt werden. Ein Abräumen des Förderbands nach erfolgter Fütterung ist damit nicht erforderlich.
  • Wie der Erfinder erkannt hat, ist es möglich, ein solches umlaufendes Förderband, anders als im Stand der Technik üblich, nicht auf einem Metallgestell, sondern auf einem Grundkörper aus Beton zu führen. Das dabei auftretende und im Stand der Technik bislang ungelöste Problem der fehlenden Möglichkeit einer Rückführung des Förderbands wird dabei erfindungsgemäß durch das Vorsehen des Hohlraums im Grundkörper unterhalb der Lauffläche gelöst. Anders als herkömmliche Futtertische wird der Grundkörper, bei dem es sich um ein Fertigbauteil (Fertigelement) handelt, getrennt von dem Boden des Viehstalls hergestellt bzw. gegossen und anschließend im Viehstall angeordnet, wodurch erstmals das Bereitstellen des Hohlraums ermöglicht wird.
  • Da das Förderband erfindungsgemäß auf einer Lauffläche aus Beton entlangläuft, kann eine besonders langlebige Fördervorrichtung erhalten werden.
  • Anders als Gestelle aus Metall, die durch Speichel, der vom Vieh beim Fressen abgesondert wird, angegriffen und langsam zersetzt werden, hat sich Beton als besonders korrosionsbeständig erwiesen. Damit kann eine Fördervorrichtung bereitgestellt werden, deren typische Lebensdauer, von leicht austauschbaren Verschleißteilen einmal abgesehen, zumindest der typischen Lebensdauer eines Viehstalls entspricht. In jedem Fall kann eine Fördervorrichtung bereitgestellt werden, deren Lebensdauer zumindest 25 Jahre beträgt.
  • Zudem ist es in einfacher Weise möglich, den Hohlraum, in dem das Förderband zurückgeführt wird, so zu gestalten, dass er nach außen hin abgeschlossen ist, sodass sich keine Schädlinge in diesem Bereich aufhalten, und das Förderband verschmutzen können.
  • Damit vereint die erfindungsgemäße Fördervorrichtung die Vorteile der verschiedenen im Stand der Technik bekannten Futterfördervorrichtungen, ohne deren jeweilige Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
  • Vorzugsweise besteht der Grundkörper aus einem oder mehreren Fertigbauteilen, die entlang der Längsrichtung des Grundkörpers aneinandergereiht sind. Bei den Fertigbauteilen handelt es sich vorzugsweise um identische Fertigbauteile.
  • Insbesondere der Hohlraum innerhalb des Grundkörpers, in dem das Förderband zurückgeführt wird, kann so in besonders einfacher Weise realisiert werden. Zudem kann die Länge des Grundkörpers durch Aneinanderreihen einer gewünschten Anzahl von Fertigbauteilen (Fertigelementen) bestimmt werden, und der Transport des Grundkörpers von seinem Herstellungsort zum Ort des Viehstalls wird vereinfacht.
  • Wie oben ausgeführt, ist es von besonderem Vorteil, wenn der Grundkörper so ausgestaltet ist, dass der Hohlraum zu seinen Längsseiten hin nach außen abgeschlossen ist, wobei sich die Längsseiten des Hohlraums entlang der Transportrichtung der Fördervorrichtung erstrecken. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Fördervorrichtung weiterhin ein erstes Begrenzungselement, das an einer ersten Stirnseite des Grundkörpers angeordnet ist und ein zweites Begrenzungselement, das an der zweiten Stirnseite des Grundkörpers angeordnet ist, umfasst und die Begrenzungselemente so beschaffen sind, dass sie jeweils Durchlässe für das Futtertrum und das Leertrum des Futterbands aufweisen und den Hohlraum ansonsten zu seinen Stirnseiten hin nach außen abschließen.
  • Durch diese Maßnahme kann verhindert werden, dass Ungeziefer, das größer ist als die Schlitzbreite der in den Begrenzungselementen zwangsläufig vorhandenen Schlitze zur Durchführung des Futterbands in den Hohlraum gelangen kann. Eine Verschmutzung des Futterbands durch Ungeziefer kann so ausgeschlossen, und die Hygiene bei der Fütterung insgesamt erhöht werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Fördervorrichtung eine waagerechte Stützrolle, die in dem Hohlraum des Grundkörpers so angeordnet ist, dass im Betrieb der Fördervorrichtung das Leertrum des Endlosförderbands oberhalb der Stützrolle zurückgeführt wird und auf dieser aufliegt, sodass ein Durchhängen des Leertrums des Endlosförderbands vermindert wird.
  • Insbesondere bei größerer Länge der Fördervorrichtung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, das zurückgeführte Förderband, d. h. das Leertrum, abzustützen, und so ein Durchhängen des Förderbandes zu verhindern bzw. zu vermindern. Dies ist mittels der vorgeschlagenen Stützrolle in besonders einfacher Weise möglich, wobei die Stützrolle den zusätzlichen Vorteil aufweist, dass das Förderband in abriebfreier Weise gestützt werden kann und somit kein unerwünschtes Schleifen des Förderbands auftritt, das dessen Lebensdauer herabsetzen könnte. Ist der Grundkörper aus einer Vielzahl von Fertigbauteilen zusammengesetzt, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, jedes der Fertigbauteile mit einer Stützrolle zu versehen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper zwei erste Abschnitte aufweist, die den Hohlraum jeweils in einer seitlichen Richtung begrenzen, wobei in einem der ersten Abschnitte des Grundkörpers eine verschließbare Öffnung ausgebildet ist, durch die die Stützrolle in den Hohlraum eingeführt werden kann.
  • Durch diese Maßnahme kann der Hohlraum, in dem das Förderband bzw. das Leertrum zurückgeführt wird, nach außen hin für Schädlinge abgeschlossen werden. Um dennoch einen Austausch bzw. Ein- und Ausbau der Stützrolle zu ermöglichen, z. B. im Rahmen von Wartungs- oder Reparaturarbeiten oder im Rahmen eines Austauschs des Förderbands, ist die Öffnung in einer den Hohlraum zur Seite hin begrenzenden Wandung des Grundkörpers vorgesehen. So wird sichergestellt, dass sich einerseits keine Schädlinge unterhalb des Leertrums aufhalten können, andererseits jedoch der Hohlraum im Bedarfsfall zugänglich bleibt.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Stützrolle an jeder ihrer beiden Stirnseiten einen Eingreifabschnitt aufweist, die beiden ersten Abschnitte des Grundkörpers Aufnahmemittel aufweisen, die sich über den Hohlraum hinweg gegenüberliegen und in die die Eingreifabschnitte der Stützrolle eingreifen können, und ein erstes der beiden Aufnahmemittel innerhalb der Öffnung angeordnet ist.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das erste Aufnahmemittel innerhalb der Öffnung derart angeordnet ist, dass die Stützrolle an dem ersten Aufnahmemittel vorbei durch die Öffnung in den Hohlraum eingeführt werden kann und die Aufnahmemittel und die Stützrolle ferner so beschaffen sind, dass die Stützrolle durch die Öffnung hindurch in eine erste Lage gebracht werden kann, in der zunächst nur ein erster der beiden Eingreifabschnitte der Stützrolle in ein zweites der beiden Aufnahmemittel, das dem ersten Aufnahmemittel gegenüberliegt, eingreift und die Stützrolle aus der ersten Lage in eine zweite Lage überführt werden kann, in der der erste Eingreifabschnitt in das zweite Aufnahmemittel eingreift und ein zweiter der beiden Eingreifabschnitte der Stützrolle in das erste Aufnahmemittel eingreift.
  • Dank dieser Ausgestaltungen kann ein Austausch der Stützrolle auch bei einem kleinen Durchmesser der Öffnung in besonders einfacher Weise vorgenommen werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den die Öffnung verschließenden Deckel zu öffnen, die Stützrolle von der zweiten Lage, die der Anordnung der Stützrolle im Betrieb der Fördervorrichtung entspricht, in die erste Lage zu überführen, in der nur noch das der Öffnung abgewandte Ende der Stützrolle im zugehörigen Aufnahmemittel gehalten wird, und die Stützrolle am öffnungsseitigen (ersten) Aufnahmemittel vorbei durch die Öffnung zu entnehmen. Der Einbau einer neuen Stützrolle kann in umgekehrter Reihenfolge, und somit ebenfalls besonders einfach, erfolgen.
  • Alternativ kann das erste Aufnahmemittel aus der Öffnung entfernbar sein, so dass die Stützrolle in den Hohlraum eingeführt werden und in eine solche Lage gebracht werden kann, in der ein erster der beiden Eingreifabschnitte der Stützrolle in ein zweites der beiden Aufnahmemittel, das dem ersten Aufnahmemittel in eingebautem Zustand gegenüberliegt, eingreift.
  • Vorzugsweise werden die Eingreifabschnitte der Stützrolle durch Enden einer entlang der Längsachse der Stützrolle verlaufenden Achse gebildet.
  • Es wird zudem vorgeschlagen, dass die Achse an zumindest einem ihrer Enden einen Fixierungsabschnitt aufweist, mittels dessen das entsprechende Ende der Achse in dem ersten Aufnahmemittel unverdrehbar fixiert werden kann, und die Stützrolle ferner einen zylindrischen Abschnitt aufweist, der entlang seiner Längsachse rotierbar gegenüber der Achse gelagert ist, und auf dem das Leertrum des Endlosförderbands im Betrieb der Fördervorrichtung aufliegt.
  • Vorzugsweise wird die Öffnung durch eine in den entsprechenden ersten Abschnitt des Grundkörpers vergossene Rohrmuffe gebildet und kann mittels eines in die Rohrmuffe eingreifenden Deckels verschlossen werden.
  • Vorzugsweise wird das erste Aufnahmemittel durch ein in die Öffnung hineinragendes Flacheisen, das eine Bohrung zur Aufnahme des entsprechenden Eingreifabschnitts der Stützrolle aufweist, und das zweite Aufnahmemittel durch eine in den der Öffnung gegenüberliegenden ersten Abschnitt vergossene Buchse gebildet.
  • Die obengenannten Ausgestaltungen ermöglichen die Realisierung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung mit besonders einfachen Mitteln, wie beispielsweise Flacheisen, Rohrmuffen und Gewindestangen.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass der Grundkörper zwei zweite Abschnitte aufweist, die die Lauffläche des Grundkörpers jeweils in einer seitlichen Richtung begrenzen. Vorzugsweise entspricht dabei der Abstand der zweiten Abschnitte des Grundkörpers der Breite des Förderbands. Es kann zusätzlich vorgesehen werden, dass die zweiten Abschnitte unterschiedliche Höhen aufweisen.
  • Durch diese Maßnahme kann verhindert werden, dass das Vieh beim Fressen Futter vom Förderband schiebt oder das Futterband selbst senkrecht zur Transportrichtung verschiebt. Die Gefahr, dass Futter unter das Förderband, bzw. unter das Futtertrums des Förderbands gelangt, kann so weiter reduziert werden.
  • Zuletzt wird vorgeschlagen, dass die Fördervorrichtung zusätzlich eine Antriebseinheit zum Antreiben des Endlosförderbands umfasst, die dazu eingerichtet ist, das Endlosförderband in einer ersten Umlaufrichtung und einer zweiten Umlaufrichtung anzutreiben, wobei das Viehfutter zu dem einem oder mehreren Futterplätzen gefördert wird, wenn das Endlosförderband in der ersten Umlaufrichtung angetrieben wird und die Umlaufgeschwindigkeit des Endlosförderbands in der zweiten Umlaufrichtung größer ist als in der ersten Umlaufrichtung.
  • Auf diese Weise kann nach Beendigung der Fütterung auf dem Futterband verbliebenes Viehfutter mittels eines Rücklaufs des Bands (in der zweiten Umlaufrichtung) an dem Ende der Fördervorrichtung, an dem das Futterband mit Futter beschickt wurde, gesammelt werden. Wird die Antriebseinheit (Motor) dabei so gesteuert, das Förderband im Rücklauf entsprechend schneller läuft als im Vorlauf, kann erreicht werden, dass das übriggebliebene Futter in einen bereitgestellten Auffangbehälter geschleudert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, auf die jedoch die Erfindung in ihrem Umfang nicht beschränkt ist, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung. Identische Elemente sind dabei in den Figuren mit identischen Bezugszeichen versehen, und es wird auf Wiederholung der Beschreibung bereits beschriebener Elemente verzichtet. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine erste perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Längsschnitts der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung,
  • 3 eine zweite perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung,
  • 4 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Fördervorrichtung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Querschnitts der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung,
  • 6 einen Querschnitts der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung,
  • 7A, 7B, 7C, 7D Detailansichten eines Elements der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung,
  • 8 den Vorgang eines Ausbaus einer Stützrolle aus der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung,
  • 9 den Vorgang eines Einbaus der Stützrolle in die erfindungsgemäße Fördervorrichtung,
  • 10 den Vorgang eines Ausbaus der Stützrolle aus der alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung, und
  • 11 den Vorgang eines Einbaus der Stützrolle in eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine erste perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung 1 (Futterfördervorrichtung). Die Fördervorrichtung 1 weist einen Grundkörper 100 aus Beton auf, der auf ein Betonfundament 500 im Inneren eines Viehstalls aufgestellt werden kann. Der Grundkörper 100 ist dabei ein Fertigbauteil, das getrennt vom Rest des Viehstalls, in dem die Fördervorrichtung 1 eingesetzt werden soll, hergestellt bzw. gegossen wird. Abhängig von der Länge des Grundkörpers 100 ist dieser einstückig ausgeführt, oder besteht aus eine Vielzahl von identischen Fertigbauteilen (Fertigelementen), die entlang der Längsrichtung des Grundkörpers (Transportrichtung der Fördervorrichtung) aneinandergereiht sind. Hierdurch kann trotz Fertigbauweise die Länge des Grundkörpers 100 an die jeweiligen Gegebenheiten des Viehstalls, in dem die Fördervorrichtung 1 eingesetzt werden soll, angepasst werden.
  • Zudem werden durch den Aufbau des Grundkörpers 100 aus einer Vielzahl von Fertigbauteilen die Herstellung des Grundkörpers 100 und der Transport des Grundkörpers 100 deutlich vereinfacht.
  • Der Grundkörper 100 weist zwei Seitenwände auf, von denen jede jeweils einen ersten Abschnitt 110, 120 in ihrem unteren Bereich und einen zweiten Abschnitt 130, 140 in ihrem oberen Bereich aufweist. Zwischen den beiden ersten Abschnitten 110, 120 des Grundkörpers 100 ist ein sich entlang der Längsrichtung des Grundkörpers 100 erstreckender Hohlraum 160 ausgebildet. Nach oben hin ist der Hohlraum 160 durch einen dritten Abschnitt 150 des Grundkörpers 100 begrenzt, d. h. der Hohlraum 160 ist nach oben hin abgeschlossen. Nach unten hin ist der Hohlraum 160 geöffnet, so dass der Hohlraum 160 nach unten hin durch die Oberfläche des Betonfundaments 500 begrenzt wird, auf dem der Grundkörper 100 aufgestellt ist. Auf der Oberseite des dritten Abschnitts 150 ist eine Lauffläche 150A gebildet, die sich entlang der Längsrichtung des Grundkörpers 100 erstreckt und eine im Wesentlichen rechteckförmige Form aufweist. Die Lauffläche 150A wird zu den Seiten hin von den zweiten Abschnitten 130, 140 begrenzt, so dass durch die Lauffläche 150A und die beiden zweiten Abschnitte 130, 140 einen Futterkanal, der nach oben hin geöffnet ist, gebildet wird. Der Grundkörper 100 weist damit einen im Wesentlichen H-förmigen Querschnitt auf (siehe 5 und 6).
  • Die beiden zweiten Abschnitte 130, 140 verhindern dabei, dass das Vieh beim Fressen das Futter vom Förderband schiebt, oder das Förderband selbst senkrecht zu seiner Transportrichtung (Längsrichtung des Grundkörpers 100 bzw. der Fördervorrichtung 1) verschiebt. Die Höhe der zweiten Abschnitte ist nicht zwingend identisch. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Höhe des dem Vieh abgewandten zweiten Abschnitts 130 größer als die Höhe des anderen zweiten Abschnitts 140.
  • In einem der beiden ersten Abschnitte 110, 120 ist eine Öffnung 170 eingeformt, über die der Hohlraum 160 von außen zugänglich ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Öffnung 170 um eine kreis- bzw. zylinderförmige Öffnung, die durch Vergießen einer Rohrmuffe 700 in einen der ersten Abschnitte 110, 120 des Grundkörpers 100 gebildet wird. Eine Detailansicht der Rohrmuffe 700 ist in den 7A bis 7D dargestellt.
  • Ebenfalls auf dem Betonfundament 500, angrenzend an eine Längsseite des Grundkörpers 100, ist ein Betonsockel 510 vorgesehen, auf dem das Vieh zumindest mit seinen Vorderbeinen während des Fressens stehen kann. Beim Aufbau der Fördervorrichtung 1 wird zunächst der Grundkörper 100 auf dem Betonfundament 500 in gewünschter Weise ausgerichtet und darauf folgend der Betonsockel 510 gegossen. Dabei ist vorgesehen, dass der Betonsockel 510 mit dem Grundkörper 100 über in den Grundkörper 100 vergossene Anker (in den Figuren nicht gezeigt), die in die Schalung des Betonsockels 510 hineinragen, verbunden wird. Auf diese Weise kann die Ausrichtung des Grundkörpers 100 fixiert werden. Besteht der Grundkörper 100 aus einer Vielzahl von Fertigbauteilen, kann zudem die relative Ausrichtung und Anordnung der Fertigbauteile zueinander fixiert werden.
  • Neben dem Grundkörper 100 weist die Fördervorrichtung 1 ein umlaufendes Förderband 200 auf, welches ein Futtertrum 200A und ein Leertrum 200B umfasst (siehe 4). Das Futtertrum ist definitionsgemäß derjenige Teil des Förderbands 200, der sich momentan auf der Oberseite befindet, d. h. Futter aufnehmen kann, während das Leertrum derjenige Teil des Förderbands 200 ist, der sich momentan auf der Unterseite befindet, d. h. zurückgeführt wird. Das Futtertrum des Futterbands 200 wird im Betrieb der Fördervorrichtung 1 entlang der Lauffläche 150A des Grundkörpers 100 in einer ersten Richtung bewegt, während das Leertrum des Futterbands 200 in dem Hohlraum 160 des Grundkörpers 100 in entgegengesetzter Richtung zurückgeführt wird. Um einen einfachen Austausch des Förderbands 200 zu ermöglichen, kann vor dem Aufstellen des Grundkörpers 100 auf dem Betonfundament 500 ein Seil ausgelegt werden, dass später von einer Stirnseite des Hohlraums 160 zur anderen verläuft und mittels dessen Hilfe ein neues Futterband 200 eingezogen werden kann.
  • Das umlaufende Förderband 200 wird über eine erste Umlenkrolle 300, eine zweite Umlenkrolle 320 und eine dritte Umlenkrolle 330 geführt, von denen die erste Umlenkrolle 300 von einem Motor 310 angetrieben wird, und die zweite und dritte Umlenkrolle 320, 330 nicht-angetriebene Umlenkrollen sind. Die erste und zweite Umlenkrolle 300, 320 sind an einer ersten Stirnseite des Grundkörpers 100 angeordnet, und die dritte Umlenkrolle 330 ist an der gegenüberliegenden Stirnseite des Grundkörpers 100 angeordnet.
  • Der Motor 310 ist dabei so beschaffen, dass verschiedene Fördergeschwindigkeiten einstellbar sind, und zudem die Fördervorrichtung von Vorlauf zu Rücklauf, und umgekehrt, umgeschaltet werden kann. Durch Verwendung des Rücklaufs kann nach Beendigung der Fütterung übriggebliebenes Futter an dem Ende der Fördervorrichtung 1, an dem das Futterband 200 mit Futter beschickt wurde, gesammelt werden. Der Motor 310 kann so gesteuert werden, dass er während des Vorlaufs, also während des Transports des Futters zu den Futterplätzen des Viehs hin, langsamer läuft als während des Rücklaufs. Durch entsprechende Wahl der Rücklaufgeschwindigkeit kann erreicht werden, dass das übriggebliebene Futter in einen bereitgestellten Auffangbehälter geschleudert wird.
  • Zur Erzielung eines größeren Antriebsdrehmoments weist die erste Umlenkrolle 300 einen vergrößerten Durchmesser gegenüber der zweiten und dritten Umlenkrolle 320, 330 auf. Die zweite Umlenkrolle 320 ist relativ zur ersten Umlenkrolle 310 so angeordnet, dass sich die Oberseite der zweiten Umlenkrolle 320 oberhalb der Unterseite der ersten Umlenkrolle 310, gemessen von der Oberseite des Betonfundaments 500, befindet. Dadurch wird das Futterband 200 gegen die Oberfläche der ersten Umlenkrolle 310 gedrückt, und es ergibt sich ein Umschlingungswinkel von mehr als 180°, d. h. das Futterband 200 liegt über einen größeren Anteil des Umfangs der ersten Umlenkrolle 310 auf dieser auf, als dies ohne die zweite Umlenkrolle 320 der Fall wäre. Weitere Aufgabe der zweiten Umlenkrolle 320 ist es, diesen vergrößerten Durchmesser der ersten Umlenkrolle 300 im Vergleich zur dritten Umlenkrolle 330 auszugleichen und das Förderband 200 so zu führen bzw. umzulenken, dass das Leertrum des Förderbands 200 in waagerechter Richtung verläuft, oder zumindest dessen Anfangs- und Endpunkte sich auf dem gleichen Höhenniveau, bezogen auf das Betonfundament 500, befinden.
  • Der Durchmesser der dritten Umlenkrolle 330 sowie die Anordnung der zweiten Umlenkrolle 320 sind außerdem so gewählt, dass zwischen dem Leertrum des Futterbands 200 und der Unterseite des dritten Abschnitts 150 des Grundkörpers 100 stets ein Spalt gebildet wird, um unnötigen Abrieb des Futterbands 200 an der Unterseite des dritten Abschnitts 150 des Grundkörpers 100 zu vermeiden.
  • Um das Futterband 200 in gespanntem Zustand halten, oder nach einem Austausch neu spannen zu können, weist die Fördervorrichtung eine Spannvorrichtung auf (in den Figuren nicht gezeigt). Mittels der Spannvorrichtung kann eine Anordnung bestehend aus Motor 310 und erster Umlenkrolle 300 in Längsrichtung der Fördervorrichtung 1 (bzw. des Grundkörpers 100) verschoben werden. Vor dem Einbau eines neuen Futterbands 200 wird besagte Anordnung in Längsrichtung der Fördervorrichtung 1 zur der der Anordnung zugewandten Stirnseite des Grundkörpers 100 hin verschoben. Nachdem das Futterband 200 über die Umlenkrollen 310, 320, 330 gelegt wurde und seine Enden miteinander verbunden wurden, wird die Anordnung in Längsrichtung der Fördervorrichtung 1 von besagter Stirnseite des Grundkörpers 100 weg verschoben, um das Futterband 200 zu spannen. Dabei beträgt der Weg, um den die Anordnung mittels der Spannvorrichtung verschoben werden kann (Spannweg), beispielsweise 80 cm bis 120 cm. Bei der Spannvorrichtung handelt es sich bevorzugt um einen Rahmen, in dem der Motor 310 und die erste Umlenkrolle 300 fixiert sind. Mit dem Rahmen ist eine Gewindestange verbunden, deren Enden in zwei parallelen, horizontalen, entlang der Längsrichtung der Fördervorrichtung 1 verlaufenden Schienen geführt werden. Dadurch kann die Anordnung aus Motor 310 und erster Umlenkrolle 300 entlang der Längsrichtung der Fördervorrichtung verschoben, und das Futterband auf diese Weise gespannt werden. Nach dem Spannen des Futterbands 200 kann die Gewindestange in den Schienen fixiert werden, beispielsweise mittels jeweils einer Mutter und einer Kontermutter an jedem der beiden Enden der Gewindestange. Abweichend hiervon können auch Druckzylinder vorgesehen sein, die entlang der Längsrichtung der Fördervorrichtung 1 angeordnet sind und eine Kraft auf die Anordnung aus Motor 310 und erster Umlenkrolle 300 ausüben, durch die das Futterband 200 unter Spannung gehalten wird.
  • Alternativ kann die Spannvorrichtung auch am gegenüberliegenden Ende der Fördervorrichtung 1 angeordnet sein. In diesem Fall ist die dritte Umlenkrolle 330 durch die Spannvorrichtung in Längsrichtung der Fördervorrichtung 1 verschiebbar. Der Aufbau der Spannvorrichtung entspricht im Übrigen dem oben beschriebenen Aufbau.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Längsschnitts durch die erfindungsgemäße Fördervorrichtung 1. Wie deutlich zu erkennen ist, wird das Futtertrum des Futterbands 200 auf der Lauffläche 150A, d. h. oberhalb des dritten Abschnitts 150 des Grundkörpers 100 entlang bewegt, und das Leertrum des Futterbands 200 in dem Hohlraum 160, d. h. unterhalb des dritten Abschnitts 150 des Grundkörpers 100 zurückgeführt.
  • Um übermäßiges Durchhängen des Leertrums des Futterbands 200 zu vermeiden, wird das Leertrum oberhalb einer in horizontaler Richtung und senkrecht zur Längsrichtung des Grundkörpers 100 verlaufende Stützrolle 400 zurückgeführt, auf der es aufliegt. Aufgabe der Stützrolle 400 ist es insbesondere, ein Schleifen des Leertrums des Futterbands 200 auf der Oberseite des Betonfundaments 500 zu vermeiden, sowie die Belastung, die auf die zweite und dritte Umlenkrolle 320, 330 wirkt, zu verringern. Ist der Grundkörper 100 aus einer Vielzahl von Fertigbauteilen zusammengesetzt, weist jedes der Fertigbauteile eine eigene Stützrolle 400 auf.
  • Um während der Lebensdauer der Fördervorrichtung 1 das Förderband austauschen zu können, ist es erforderlich, dass die Stützrolle 400 aus dem Hohlraum 160 entnommen werden kann, da das neue Förderband zwar mit Hilfe des auf dem Boden des Hohlraums 160 ausgelegten Seils eingezogen werden kann, ein Einfädeln des Förderbands zwischen der Unterseite des dritten Abschnitts 150 des Grundkörpers 100 und der Stützrolle 400 jedoch nicht möglich ist. Hierzu weist der eine der ersten Abschnitte 110, 120 des Grundkörpers 100 die oben beschriebene Öffnung 170 auf.
  • 3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung 1, in der die Unterseite der Fördervorrichtung 1 zu erkennen ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist das in 1 dargestellte Betonfundament 500 in 3 nicht gezeigt. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Fördervorrichtung 1.
  • Wie in den 3 und 4 zu erkennen ist, ist die Stützrolle 400 an einer solchen Position innerhalb des Hohlraums 160 angeordnet, dass sie über die Öffnung 170 zugänglich ist. Insbesondere ist die Stützrolle 400 so angeordnet, dass eine Verlängerung ihrer Längsachse durch die Öffnung 170 verläuft.
  • Wie insbesondere in 3 zu erkennen ist, weist der Grundkörper 100 vier oder mehr Füße 180 auf, die höhenverstellbar ausgebildet sind. Besteht der Grundkörper 100 aus einer Vielzahl von Fertigbauteilen, weist jedes der Fertigbauteile zumindest vier Füße 180 auf. Bei den Füßen 180 kann es sich um in Gewindebuchsen, die in den Grundkörper 100 vergossen sind, einschraubbare Gewindestangen handeln, an deren Enden jeweils eine Auflagefläche gebildet ist. Vorzugsweise weist ein an die Auflagefläche angrenzender Abschnitt der jeweiligen Gewindestange zusätzlich ein Vier- oder Sechskantprofil auf, sodass die Höhe der Füße 180 in einfacher Weise mittels eines Schraubenschlüssels durch Eindrehen der Gewindestangen in die Gewindebuchsen oder durch Herausdrehen der Gewindestangen aus den Gewindebuchsen verändert werden kann. Mittels der Füße 180 kann der Grundkörper 100 auf dem Betonfundament 500 ausgerichtet werden, sodass eine in allen Richtungen waagerechte Ausrichtung des Grundkörpers 100 und damit auch der Fördervorrichtung 1 erzielt werden kann.
  • Ist der Grundkörper 100 durch Höhenverstellung der Füße 180 wie gewünscht ausgerichtet worden, kann der oben beschriebene Betonsockel 510 gegossen werden. Durch die in den Betonsockel 510 hineinragenden Anker des Grundkörpers 100 wird dieser mit dem Betonsockel 510 verbunden, wodurch die Ausrichtung des Grundkörpers 100 auf dem Betonfundament 500 fixiert wird. Zusätzlich ist vorgesehen, dass der zwischen dem Betonfundament 500 und der Unterseite der ersten Abschnitte 110, 120 des Grundkörpers 100 gebildete Spalt 530 ebenfalls mit Beton vergossen bzw. mit Mörtel aufgefüllt wird. Hierdurch kann erreicht werden, dass der Hohlraum 160, der ohnehin schon durch die ersten Abschnitte 110, 120 des Grundkörpers 100 zu den Seiten hin weitgehend abgeschlossen ist, zu den Seiten hin vollständig abgeschlossen ist. Um den Hohlraum 160 auch zu den Stirnseiten des Grundkörpers 100 hin abzuschließen, ist an jeder der Stirnseiten ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes) Begrenzungselement, bei dem es sich beispielsweise um eine Platte aus Holz oder Kunststoff handeln kann, vorgesehen, das in entsprechender Höhe und in entsprechendem vertikalen Abstand zwei waagerechte Schlitze aufweist, durch die das Futtertrum, bzw. das Leertrum des Förderbands 200 hindurchgeführt werden können. Auf diese Weise kann der Hohlraum 160 nach allen Seiten hin vollständig abgeschlossen werden, sodass keine Schädlinge oder Ungeziefer in den Hohlraum 160 gelangen und das Leertrum des Förderbands 200 verschmutzen können. Dabei versteht sich von selbst, dass die Schlitzbreite einerseits möglichst klein gewählt wird, andererseits aber doch so groß, dass eine abriebfreie Durchführung des Futterbands 200 gewährleistet ist.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Querschnitts durch die erfindungsgemäße Fördervorrichtung 1. Dabei wurde die Lage des Schnitts so gewählt, dass er durch die Stützrolle 400 und die Öffnung 170, bzw. die Rohrmuffe 700 verläuft.
  • Wie in 5 gut zu erkennen ist, verläuft eine Verlängerung der Längsachse der Stützrolle 400 durch die Öffnung 170. Ebenfalls zu erkennen ist ein der Öffnung 170 über den Hohlraum 160 hinweg gegenüberliegendes Aufnahmemittel (zweites Aufnahmemittel) 440 zur Halterung der Stützrolle 400. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem zweiten Aufnahmemittel um eine in den der Öffnung 170 gegenüberliegenden ersten Abschnitt 120 des Grundkörpers 100 vergossene Buchse (bzw. Hülse).
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fördervorrichtung 1. Auch hier wurde die Lage des Schnitts so gewählt, dass er durch die Öffnung 170 und die Stützrolle 400 verläuft. Die Stützrolle 400 weist einen ersten Eingreifabschnitt 410 (in der Figur rechts) und einen zweiten Eingreifabschnitt 420 (in der Figur links) auf. Dabei werden die ersten und zweiten Eingreifabschnitte 410, 420 jeweils durch einen endständigen Abschnitt einer Achse 402 der Stützrolle 400 gebildet. Bei der Achse 402 der Stützrolle handelt es sich um eine Gewindestange oder eine Metallstange mit zumindest einem endständigen Gewinde (Fixierungsabschnitt), gegenüber der der Rollenkörper 401 der Stützrolle 400 (zylindrischer Abschnitt der Stützrolle 400) mittels zweier oder mehrerer Kugellager 403 (siehe 7D) rotierbar gelagert ist.
  • Der erste Eingreifabschnitt 410 der Stützrolle 400 greift in das zweite Aufnahmemittel 440, bei dem es sich beispielsweise um einen in den der Öffnung 170 gegenüberliegenden ersten Abschnitt 120 des Grundkörpers 100 vergossene Buchse (bzw. Hülse) handelt, ein. Der zweite Eingreifabschnitt 420 der Stützrolle 400 greift in ein innerhalb der Öffnung 170, bzw. der Rohrmuffe 700 angeordnetes (erstes) Aufnahmemittel 430 ein. Bei dem ersten Aufnahmemittel 430 handelt es sich in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung um ein in die Öffnung 170 hineinragendes oder in der Öffnung 170 angeordnetes Flacheisen 710 mit einer Bohrung oder einer an dem Flacheisen 710 angebrachten Buchse (bzw. Hülse), in der der zweite Eingreifabschnitt 420 der Stützrolle 400 gehalten und geführt werden kann. Die ersten und zweiten Aufnahmemittel 430, 440 sind auf gleicher Höhe, bezogen auf die Unterseite des Grundkörpers 100, und in jeweils gleicher Entfernung von den Stirnseiten des Grundkörpers 100 angeordnet, so dass die Stützrolle 400, wenn ihr ersten Eingreifabschnitt 410 in das zweite Aufnahmemittel 440 und ihr zweiter Eingreifabschnitt 420 in das erste Aufnahmemittel 430 eingreift bzw. in diesem geführt wird, in horizontaler Richtung und senkrecht zur Längsrichtung des Grundkörpers 100 verläuft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das das erste Aufnahmemittel bildende Flacheisen 710 eine solche Fläche bzw. Ausdehnung innerhalb der Öffnung 170 auf, dass die Stützrolle 400 an dem ersten Aufnahmemittel 430 vorbei in den Hohlraum 160 eingeführt werden kann, d. h. zumindest ein Teil der Fläche der Öffnung 170, der in seiner Größe und Form dem Querschnitt des Rollenkörpers 401 der Stützrolle 400 entspricht, frei bleibt.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform ist das Flacheisen 710 aus der Öffnung entfernbar, so dass das Flacheisen 710 auch einen größeren Teil der Fläche der Öffnung 170 ausfüllen kann.
  • Die 7A und 7B zeigen eine Detailansicht der die Öffnung 170 bildenden Rohrmuffe 700, 7C zeigt eine Detailansicht der Rohrmuffe 700 gemäß der bevorzugten Ausführungsform, und 7D zeigt einen (nicht maßstabsgetreuen schematischen) Schnitt durch die Rohrmuffe 700 gemäß der bevorzugten Ausführungsform. An ihrem nach außen weisenden Ende ist die Rohrmuffe 700 durch einen passenden Deckel (Rohrdeckel) 760 verschließbar. In die Rohrmuffe 700 ist an deren nach innen weisenden Ende ein entlang deren Umfang verlaufender ringförmiger bzw. polygonaler Rahmen 740 aus Metall eingelegt, der mittels einer oder mehrerer Schrauben 750, die durch Bohrungen in dem Rahmen 740 in das Material der Rohrmuffe 700 bzw. bis in den dahinterliegenden Beton eingedreht werden können, gehalten wird. An dem Rahmen 740 ist das in den 7A und 7B nicht gezeigte Flacheisen 710 angebracht, beispielsweise angeschweißt. Wie oben ausgeführt, bildet das Flacheisen 710 das erste Aufnahmemittel 430.
  • Ist ein Entfernen des Flacheisens 710 vorgesehen, um den Ein- oder Ausbau der Stützrolle 400 zu ermöglichen, kann das Flacheisen 710 durch Lösen der Schrauben 750 und Entnehmen des Rahmens 740 aus der Öffnung 170 bzw. der Rohrmuffe 700 entfernt werden. In diesem Fall kann sich das Flacheisen 710 im Wesentlichen über gesamte Fläche der Öffnung 170 erstrecken.
  • Dagegen zeigt 7C den bevorzugten Fall einer Anordnung, bei der die Stützrolle 400 an dem ersten Aufnahmemittel 430, d. h. dem Flacheisen 710 vorbei in den Hohlraum 160 eingeführt werden kann, d. h. zumindest ein Teil der Fläche der Öffnung 170, der in seiner Größe und Form dem Querschnitt des Rollenkörpers 401 der Stützrolle 400 entspricht, frei bleibt. Das Flacheisen 710 ist an den Rahmen 740 angeschweißt. Die in 7C gezeigte Position des Flacheisens 710 kann entsprechend den Gegebenheiten, beispielsweise entsprechend der Position der Öffnung und der Position der Stützrolle, abgewandelt werden. Entsprechend kann das Flacheisen 710 auch in linker, rechter, unterer, oder jeder beliebigen Position entlang des Umfangs des Rahmens 740 mit dem Rahmen 740 verschweißt sein. Ebenso können Form und Fläche des Flacheisens 710 entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden. Das Flacheisen 710 weist eine Bohrung 720 auf, in der der zweite Eingreifabschnitt 420 der Stützrolle 400 aufgenommen werden kann.
  • In dem in 7D gezeigten Schnitt durch die Rohrmuffe 700 und durch die Stützrolle 400 senkrecht zur Transportrichtung der Fördervorrichtung 1 ist deutlich zu erkennen, wie der zweite Engreifabschnitt 420 der Stützrolle 400 in dem ersten Aufnahmemittel 430, das durch das Flacheisen 710 gebildet wird, gehalten wird. Auf der rechten Seite der Figur ist das den ersten Eingreifabschnitt 410 haltende zweite Aufnahmemittel 440 schematisch angedeutet. Da der Rollenkörper 401 der Stützrolle 400 gegenüber der Achse 402 der Stützrolle 400 rotierbar gelagert ist, kann das öffnungsseitige Ende der Achse 402 der Stützrolle 400 fest mit dem ersten Aufnahmemittel 430 verbunden werden, um ein Herausrutschen der Eingreifmittel 410, 420 der Stützrolle 400 aus den zugehörigen Aufnahmemitteln 430, 440 zu verhindern. Hierzu sind zwei Muttern 770, 771 vorgesehen, die auf ein Gewinde des zweiten Eingreifabschnitts 420 aufgeschraubt werden. Eine erste, näher am Rollenkörper 401 der Stützrolle 400 gelegene Mutter 770 wird zuerst aufgeschraubt. Anschließend wird der zweite Eingreifabschnitt 440 in das erste Aufnahmemittel 430 eingeführt und die zweite Mutter 771 (Kontermutter) aufgeschraubt. Durch Verschieben der beiden Muttern 770, 771 durch Auf- bzw. Abschrauben auf bzw. von der Gewindestange, bis sie auf beiden Seiten des das erste Aufnahmemittel 430 formenden Flacheisens 710 anliegen, kann die Achse 402 der Stützrolle 400 fixiert werden.
  • Über die Öffnung 170 ist die Stützrolle 400 in dem ansonsten abgeschlossenen Hohlraum 160 zugänglich und kann so ein- und ausgebaut werden. Nachfolgend soll anhand von 8 der Vorgang des Ausbaus der Stützrolle 400 aus der Fördervorrichtung 1 durch die Öffnung 170 beschrieben werden, und zwar für den bevorzugten Fall, dass die Stützrolle 400 an dem ersten Aufnahmemittel 430, d. h. dem Flacheisen 710 vorbei in den Hohlraum 160 eingeführt werden kann, d. h. zumindest ein Teil der Fläche der Öffnung 170, der in seiner Größe und Form dem Querschnitt des Rollenkörpers 401 der Stützrolle 400 entspricht, frei bleibt (siehe 7C).
  • In einem ersten Schritt S801 wird der die Öffnung 170 verschließende Deckel 760 entfernt.
  • In Schritt S802 wird die Fixierung des öffnungsseitigen Endes der Achse 402 der Stützrolle 400 bzw. die Fixierung des zweiten Eingreifabschnitts 420 gelöst. Dies geschieht durch Abschrauben der zweiten Mutter 771 von dem Gewinde (Fixierungsabschnitt) des zweiten Eingreifabschnitts 420.
  • In Schritt S803 wird die Stützrolle 400 entlang ihrer Längsrichtung von der Öffnung 170 weg verschoben, d. h. in Richtung des zweiten Aufnahmemittels 440. Hierzu ist erforderlich, dass das zweite Aufnahmemittel 440 eine entsprechende Aufnahmetiefe aufweist, und dass zudem der Rollenkörper 401 der Stützrolle 400 eine Länge aufweist, die geringer ist als der Abstand zwischen dem ersten Aufnahmemittel 430 und dem zweiten Aufnahmemittel 440, d. h. die geringer ist als die Breite des Hohlraums 160.
  • Dabei wird die Stützrolle 400 soweit verschoben, dass der zweite Eingreifabschnitt 420 der Stützrolle 400 nicht mehr in dem ersten Aufnahmemittel 430 geführt wird. Es liegt im Ermessen des Fachmanns, die Aufnahmetiefe des zweiten Aufnahmemittels 440, die Länge des Rollenkörpers 401 der Stützrolle 400, sowie die Längen der ersten und zweiten Eingreifabschnitte 410, 420 der Stützrolle 400 so zu wählen, dass die vorstehend beschriebene axiale Verschiebung der Stützrolle 400 möglich ist.
  • Soll sichergestellt werden, dass die Breite des Rollenkörpers 401 der Stützrolle 400 der Breite des Förderbands 200 entspricht, so ist die Breite des Hohlraums 160 entsprechend größer zu wählen als die Breite der Lauffläche 150A.
  • Die anfängliche Lage der Stützrolle 400, in der ihr erster Eingreifabschnitt 410 in das zweite Aufnahmemittel 440 und ihr zweiter Eingreifabschnitt 420 in das erste Aufnahmemittel 430 eingreift, wird als zweite Lage bezeichnet. Durch die oben beschriebene Bewegung der Stützrolle 400 in axialer Richtung wird die Stützrolle 400 aus der ursprünglichen zweiten Lage in eine erste Lage überführt, in der deren erster Eingreifabschnitt 410 in das zweite Aufnahmemittel 440 eingreift, deren zweiter Eingreifabschnitt 420 jedoch nicht mehr in das erste Aufnahmemittel 430, das innerhalb der Öffnung 170 angeordnet ist, eingreift.
  • Im folgenden Schritt S804 wird die Stützrolle 400 an dem ersten Aufnahmemittel 430 vorbei durch die Öffnung 170 hindurch aus dem Hohlraum 160 heraus bewegt. Dazu ist ein Kippen der Stützrolle 400 erforderlich. Das zweite Aufnahmemittel 440 ist dabei so ausgestaltet, dass es ein Kippen der Längsachse der Stützrolle 400 zumindest so weit erlaubt, dass die Stützrolle 400 an dem ersten Aufnahmemittel 430 vorbeigeführt werden kann, d. h. der Durchmesser des zweiten Aufnahmemittels ist entsprechend größer gewählt als der Durchmesser des ersten Eingreifabschnitts 410 der Stützrolle 400, bzw. größer gewählt als der Durchmesser des Achse 402 der Stützrolle 400.
  • Für den Einbau der Stützrolle 400 sind die oben genannte Schritte mit Ausnahme des Schrittes des Öffnens des Deckels 760 in umgekehrter Reihenfolge zu durchlaufen. Dieser Einbau soll nun unter Zuhilfenahme von 9 beschrieben werden.
  • In einem ersten Schritt S901 wird, falls erforderlich, der die Öffnung 170 verschließende Deckel 760 entfernt.
  • In Schritt S902 wird die Stützrolle 400 an dem ersten Aufnahmemittel 430, das innerhalb der Öffnung 170 angeordnet ist, vorbei in den Hohlraum 160 eingeführt.
  • In Schritt S903 wird der erste Eingreifabschnitt 410 der Stützrolle 400, der sich in dieser Orientierung der Stützrolle 400 an einem der Öffnung 170 abgewandten Ende der Stützrolle 400 befindet, in das zweite Aufnahmemittel 440 eingeführt. Der erste Eingreifabschnitt 410 wird dabei so weit in das zweite Aufnahmemittel 440 eingeführt, dass es möglich ist, den zweiten Eingreifabschnitt 420 der Stützrolle 400 vor das Flacheisen 710 zu bewegen, d. h. die Stützrolle 400 in eine Position zu bringen, in der die Verlängerung der Längsachse der Stützrolle 400 durch die Bohrung bzw. Buchse des Flacheisens 710 verläuft. Bei der somit erreichten Lage der Stützrolle 400 handelt es sich um die oben beschriebene erste Lage.
  • In Schritt S904 wird die Stützrolle 400 in axialer Richtung auf die Öffnung 170 zu bewegt, sodass der zweite Eingreifabschnitt 420 der Stützrolle 400 in das erste Aufnahmemittel 430 (d. h. die Bohrung des Flacheisens 710 bzw. die Buchse des Flacheisens 710) eingeführt wird. Damit ist die Stützrolle 400 aus der ersten Lage in die zweite Lage der Stützrolle 400 gebracht worden.
  • In Schritt S905 wird die Stützrolle 400 mittels der vor dem Einbau der Stützrolle 400 auf das Gewinde der zweiten Eingreifabschnitts 420 aufgeschraubte erste Mutter 770 und die in diesem Schritt auf die Gewindestange aufgeschraubte zweite Mutter 771 fixiert, wobei sich die zuvor aufgeschraubte erste Mutter 770 und die zweite Mutter 771 auf verschiedenen Seiten des Flacheisens 710 bzw. des ersten Aufnahmemittels 430 befinden. Die die Achse 402 der Stützrolle 400 bildende Stange oder Gewindestange ist damit unverdrehbar und in axialer Richtung fixiert. Der zylindrische Rollenkörper 401 der Stützrolle 400, der gegenüber der Stange oder Gewindestange mittels zweier oder mehrerer Kugellager 403 oder anderer Lager gelagert ist, kann jedoch nach wie vor um seine Längsachse rotieren.
  • Nach vollendetem Einbau der Stützrolle 400 ist die Öffnung 170 wieder mittels des Deckels 760 zu verschließen, um das Eindringen von Schädlingen und Ungeziefer in den Hohlraum 160 zu verhindern.
  • In der abgewandelten Ausführungsform kann das erste Aufnahmemittel 430 aus der Öffnung 170 entfernt werden. Hierdurch ergibt sich ein aufwendigerer Ein- und Ausbau der Stützrolle 400, der jedoch durch verbesserte Stabilität der Halterung der Stützrolle 400 ausgeglichen wird. Nachfolgend soll anhand von 10 der Vorgang des Ausbaus der Stützrolle 400 aus der alternativen Ausführungsform der Fördervorrichtung 1 durch die Öffnung 170 beschrieben werden.
  • In einem ersten Schritt S1001 wird der die Öffnung 170 verschließende Deckel 760 entfernt.
  • In Schritt S1002 wird die Fixierung des öffnungsseitigen Endes der Achse 402 der Stützrolle 400 bzw. die Fixierung des zweiten Eingreifabschnitts 420 gelöst. Dies geschieht durch Abschrauben der zweiten Mutter 771 von dem Gewinde (Fixierungsabschnitt) des zweiten Eingreifabschnitts 420.
  • In Schritt S1003 wird das erste Aufnahmemittel 430 durch Ausbau des Rahmens 740 aus der Öffnung 170 bzw. aus der Rohrmuffe 700 entfernt.
  • In Schritt S1004 wird die Stützrolle 400 in axialer Richtung auf die Öffnung 170 zu bewegt und so der erste Eingreifabschnitt 410 der Stützrolle 400 aus dem zweiten Aufnahmemittel 440 herausgezogen.
  • In Schritt S1005 schließlich wird die Stützrolle 400 durch die Öffnung 170 aus dem Hohlraum 160 entnommen.
  • Für den Einbau der Stützrolle 400 in die abgewandelte Ausführungsform der Fördervorrichtung 1 sind die oben genannte Schritte mit Ausnahme des Schrittes des Öffnens des Deckels 760 in umgekehrter Reihenfolge zu durchlaufen. Dieser Einbau der Stützrolle 400 in die alternative Ausführungsform der Fördervorrichtung 1 soll nun unter Zuhilfenahme von 11 beschrieben werden.
  • In einem ersten Schritt S1101 wird, falls erforderlich, der die Öffnung 170 verschließende Deckel 760 entfernt.
  • In Schritt S1102 wird, falls erforderlich, das erste Aufnahmemittel 430 aus der Öffnung 170 entfernt. Hierzu wird auf die Beschreibung des Schritts S1003 der 10 verwiesen.
  • In Schritt S1103 wird die Stützrolle 400 durch die Öffnung 170 hindurch in den Hohlraum 160 eingeführt.
  • In Schritt S1104 wird die Stützrolle weiter in axialer Richtung bewegt und der erste Eingreifabschnitt 410 der Stützrolle wird in das zweite Aufnahmemittel 440 eingeführt.
  • Nachdem der erste Eingreifabschnitt 410 der Stützrolle 400 in das zweite Aufnahmemittel 440 eingeführt wurde, wird in Schritt S1105 das erste Aufnahmemittel 430 wieder in die Öffnung 170 eingesetzt. Hierzu wird der Rahmen 740, an dem das das erste Aufnahmemittel 430 bildende Flacheisen 710 angebracht ist, in die Öffnung 170 bzw. in die Rohrmuffe 700 eingesetzt und mittels der Schrauben 750 fixiert.
  • In Schritt 1106 wird die Stützrolle 400 mittels der vor dem Einbau des ersten Aufnahmemittels 430 auf das Gewinde (Fixierungsabschnitt) des zweiten Eingreifabschnitts 420 aufgeschraubte erste Mutter 770 und die in diesem Schritt auf die Gewindestange aufgeschraubte zweite Mutter 771 fixiert, wobei sich die zuvor aufgeschraubte erste Mutter 770 und die zweite Mutter 771 auf verschiedenen Seiten des Flacheisens 710 bzw. des ersten Aufnahmemittels 430 befinden. Die die Achse 402 der Stützrolle 400 bildende Stange oder Gewindestange ist damit unverdrehbar und in axialer Richtung fixiert. Der zylindrische Rollenkörper 401 der Stützrolle 400, der gegenüber der Stange oder Gewindestange mittels zweier oder mehrerer Kugellager 403 oder anderer Lager gelagert ist, kann jedoch nach wie vor um seine Längsachse rotieren.
  • Nach vollendetem Einbau der Stützrolle 400 ist die Öffnung 170 wieder mittels des Deckels 760 zu verschließen, um das Eindringen von Schädlingen und Ungeziefer in den Hohlraum 160 zu verhindern.
  • Die Erfindung wurde anhand konkreter Ausgestaltungen näher erläutert, ohne auf die konkreten Ausführungsformen begrenzt zu sein. Insbesondere ist es möglich, Merkmale der unterschiedlichen Ausführungsformen zu kombinieren und auch in den anderen Ausführungsformen einzusetzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1167106 A [0003]
    • DE 1804740 A [0007]

Claims (15)

  1. Fördervorrichtung zum Fördern von Viehfutter zu einem oder mehreren Futterplätzen, die ein Förderband (200) und einen Grundkörper (100) aus Beton umfasst, auf dessen Oberseite eine Lauffläche (150A) ausgebildet ist, auf der ein zur Aufnahme von Viehfutter geeignetes Futtertrum des Förderbands (200) im Betrieb der Fördervorrichtung (1) entlang einer Längsrichtung des Grundkörpers (100) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (200) ein Endlosförderband mit dem zur Aufnahme von Viehfutter geeigneten Futtertrum und einem Leertrum ist; und unterhalb der Lauffläche (150A) in dem Grundkörper (100) ein sich entlang der Längsrichtung des Grundkörpers (100) erstreckender Hohlraum (160) ausgebildet ist, in dem im Betrieb der Fördervorrichtung (1) das Leertrum des Endlosförderbands (200) zurückgeführt wird.
  2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Grundkörper (100) aus einem oder mehreren Fertigbauteilen besteht, die entlang der Längsrichtung des Grundkörpers (100) aneinandergereiht sind.
  3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Grundkörper (100) so ausgestaltet ist, dass der Hohlraum (160) zu seinen Längsseiten hin nach außen abgeschlossen ist.
  4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, die zusätzlich ein erstes Begrenzungselement, das an einer ersten Stirnseite des Grundkörpers (100) angeordnet ist, und ein zweites Begrenzungselement, das an der zweiten Stirnseite des Grundkörpers (100) angeordnet ist, umfasst, wobei die Begrenzungselemente so beschaffen sind, dass sie jeweils Durchlässe für das Futtertrum und das Leertrum des Futterbands (200) aufweisen und den Hohlraum (160) ansonsten zu seinen Stirnseiten hin nach außen abschließen.
  5. Fördervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, die zusätzlich eine waagerechte Stützrolle (400) umfasst, die in dem Hohlraum (160) des Grundkörpers (100) so angeordnet ist, dass im Betrieb der Fördervorrichtung (1) das Leertrum des Endlosförderbands (200) oberhalb der Stützrolle (400) zurückgeführt wird und auf dieser aufliegt, sodass ein Durchhängen des Leertrums des Endlosförderbands (200) vermindert wird.
  6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Grundkörper (100) zwei erste Abschnitte (110, 120) aufweist, die den Hohlraum (160) jeweils in einer seitlichen Richtung begrenzen; und wobei in einem der ersten Abschnitte (110) des Grundkörpers (100) eine verschließbare Öffnung (170) ausgebildet ist, durch die die Stützrolle (400) in den Hohlraum (160) eingeführt werden kann.
  7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Stützrolle (400) an jeder ihrer beiden Stirnseiten einen Eingreifabschnitt (410, 420) aufweist; die beiden ersten Abschnitte (110, 210) des Grundkörpers (100) Aufnahmemittel (430, 440) aufweisen, die sich über den Hohlraum (160) hinweg gegenüberliegen und in die die Eingreifabschnitte (410, 420) der Stützrolle (400) eingreifen können; und ein erstes der beiden Aufnahmemittel (430) innerhalb der Öffnung (170) angeordnet ist.
  8. Fördervorrichtung nach Anspruch 7, wobei das erste Aufnahmemittel (430) innerhalb der Öffnung (170) derart angeordnet ist, dass die Stützrolle (400) an dem ersten Aufnahmemittel (430) vorbei in den Hohlraum (160) eingeführt werden kann, und die Aufnahmemittel (430, 440) und die Stützrolle (400) ferner so beschaffen sind, dass die Stützrolle (400) durch die Öffnung (170) hindurch in eine erste Lage gebracht werden kann, in der zunächst nur ein erster der beiden Eingreifabschnitte (410) der Stützrolle (400) in ein zweites der beiden Aufnahmemittel (440), das dem ersten Aufnahmemittel (430) gegenüberliegt, eingreift und die Stützrolle (400) aus der ersten Lage in eine zweite Lage überführt werden kann, in der der erste Eingreifabschnitt (410) in das zweite Aufnahmemittel (440) eingreift und ein zweiter der beiden Eingreifabschnitte (420) der Stützrolle (400) in das erste Aufnahmemittel (430) eingreift.
  9. Fördervorrichtung nach Anspruch 7, wobei das erste Aufnahmemittel aus der Öffnung (170) entfernbar ist, so dass die Stützrolle (400) in den Hohlraum (160) eingeführt werden und in eine solche Lage gebracht werden kann, in der ein erster der beiden Eingreifabschnitte (410) der Stützrolle (400) in ein zweites der beiden Aufnahmemittel (440), das dem ersten Aufnahmemittel (430) in eingebautem Zustand gegenüberliegt, eingreift.
  10. Fördervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eingreifabschnitte (410, 420) der Stützrolle (400) durch Enden einer entlang der Längsachse der Stützrolle (400) verlaufenden Achse (402) gebildet werden.
  11. Fördervorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Achse (402) an zumindest einem ihrer Enden einen Fixierungsabschnitt aufweist, mittels dessen das entsprechende Ende der Achse (402) in dem ersten Aufnahmemittel (430) unverdrehbar fixiert werden kann, und die Stützrolle (400) ferner einen zylindrischen Abschnitt (401) aufweist, der entlang seiner Längsachse rotierbar gegenüber der Achse (402) gelagert ist, und auf dem das Leertrum des Endlosförderbands (200) im Betrieb der Fördervorrichtung (1) aufliegt.
  12. Fördervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei die Öffnung (170) durch eine in den entsprechenden ersten Abschnitt (110) des Grundkörpers (100) vergossene Rohrmuffe (700) gebildet wird und mittels eines in die Rohrmuffe (700) eingreifenden Deckels (760) verschlossen werden kann.
  13. Fördervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei das erste Aufnahmemittel durch ein in der Öffnung (170) angeordnetes Flacheisen (710) gebildet wird, das eine Bohrung zur Aufnahme des entsprechenden Eingreifabschnitts (420) der Stützrolle (400) aufweist; und das zweite Aufnahmemittel (440) durch eine in den der Öffnung (170) gegenüberliegenden ersten Abschnitt (120) vergossene Buchse gebildet wird.
  14. Fördervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (100) ferner zwei zweite Abschnitte (130, 140) aufweist, die die Lauffläche (150A) des Grundkörpers (100) jeweils in einer seitlichen Richtung begrenzen.
  15. Fördervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, die zusätzlich eine Antriebseinheit (310) zum Antreiben des Endlosförderbands (200) umfasst, die dazu eingerichtet ist, das Endlosförderband in einer ersten Umlaufrichtung und einer zweiten Umlaufrichtung anzutreiben, wobei das Viehfutter zu dem einem oder mehreren Futterplätzen gefördert wird, wenn das Endlosförderband (200) in der ersten Umlaufrichtung angetrieben wird und die Umlaufgeschwindigkeit des Endlosförderbands (200) in der zweiten Umlaufrichtung größer ist als in der ersten Umlaufrichtung.
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