DE102013223319B4 - Steuerung von emissionsrelevanten Funktionen in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Steuerung der Ausführung einer Mehrzahl von Funktionen in einem Kraftfahrzeug, wobei jede der Mehrzahl von Funktionen emissionsrelevant ist, das Verfahren aufweisend
Erhalten einer Anforderung zur Ausführung von zumindest einer der Mehrzahl von Funktionen,
Erfassen eines Bedürfnisindikators für jede der Mehrzahl von Funktionen, wobei jeder Bedürfnisindikator indikativ ist für das Bedürfnis der jeweiligen Funktion, ausgeführt zu werden,
Berechnen einer Priorität für jede Funktion basierend auf einer vorbestimmten Basispriorität, die der Funktion zugeordnet ist, und dem für die Funktion erfassten Bedürfnisindikator,
Bestimmen, ob eine Ausführung der zumindest einen Funktion durch eine andere Funktion mit höherer Priorität ausgeschlossen ist, und
Erstellen von Freigabedaten, die indikativ dafür sind, welche der Mehrzahl von Funktionen ausgeführt werden dürfen
wobei das Berechnen der Priorität für eine oder mehrere der Mehrzahl von Funktionen ferner auf einer der jeweiligen Funktion zugeordneten maximalen Laufzeit basiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Motorsteuerungen für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor, insbesondere ein Verfahren und eine Motorsteuerung zur koordinierten Steuerung der Ausführung einer Mehrzahl von emissionsrelevanten Funktionen.
  • Die optimale Reihenfolge vieler Funktionsaufrufe (z B. vom Gesetzgeber geforderte Diagnosen bzw. zur Verbrennungsoptimierung verwendete Adaptionsalgorithmen) in allen Betriebsphasen eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug ist notwendig, um immer striktere Emissionsgrenzwerte einzuhalten, komplexe Anbauteile zu schützen und ein Höchstmaß an Laufruhe und Effizienz zu erhalten.
  • In der Startphase wird erst nach Erkennung der Betriebsbereitschaft der Vorkatsonde bzw. Nachkatsonde die Lambdaregelung bzw. Trimmregelung aktiviert.
  • Das Katheizen wird über die Katalysatortemperatur bzw. Umgebungsluft-, Ansauglufttemperatur aktiviert und gilt zugleich als Freigabebedingung für eine Vielzahl an Diagnosen (z. B. Leerlauf-Regler, Zündwinkel/Kraftstoffdruckdiagnose) und Funktionen (z B. Sekundärluft, Mehrfacheinspritzung).
  • In der Warm/Nachstartphase wird die Lambda-Adaption beim Erreichen einer Lastschwelle und abhängig von Umgebungsbedingungen im Hinblick auf optimale Emissionen freigegeben. Die Aktivkohlefilter-Beladungsgradermittlung startet bei einer Kühlwassertemperatur T > 60°C und wird mit einer maximalen Spülung, die im Hinblick auf max. Spülraten im Abgastest abgestimmt wird, durchgeführt.
  • Die Lambda-Adaption und Tankentlüftung sollen nach Möglichkeit während des gesamtem Abgastest laufen. Ein Otto-Verbrennungsmotor benötigt für den Verbrennungsvorgang ein Gemisch aus Luft und Kraftstoff, welches das Verhältnis 14,7:1 (λ = 1) im stöchiometrischen Betrieb haben soll. Von diesem idealen stöchiometrischen Kraftstoffverhältnis kann durch einen höheren Kraftstoffanteil oder einen höheren Luftanteil innerhalb bestimmter Grenzen abgewichen werden. Das Gemisch sollte nur so weit abgemagert (λ > 1) werden, dass es noch zündfähig bleibt bzw. nur so weit angereichert (λ < 1), dass eine Konvertierung im Katalysator noch zu optimalen Emissionen führt.
  • Durch die unterschiedlichen Freigabebedingungen verschiedener Funktionen/Diagnosen können verschiedene problematische Fälle eintreten. Zum Beispiel können Funktionen/Diagnosen unberechtigt gesperrt oder falsche Adaptionswerte ausgegeben werden durch den parallelen Lauf von Funktionen/Diagnosen, die sich gegenseitig beeinflussen. Des Weiteren kann eine Funktion/Diagnose, welche eine Freigabe erhält und anläuft und kurz darauf von einer anderen Funktion/Diagnose verdrängt wird, zusätzliche unerwünschte HC/CO/NOx Emissionen erzeugen und der vorgesehene vollständige Durchlauf der Funktionen/Diagnosen im Abgastest ist nicht sichergestellt.
  • Bisher wurde es u. a. versucht, die obige Nachteile und Probleme zu überwinden durch eine einfache Zeiteinteilung, so dass zu fest eingeteilten Zeiten einzelne Funktionen exklusiv wirken können. Des Weiteren hat es Versuche gegeben, variable Freigabebedingungen (zum Beispiel Kühlertemperatur) zu verwenden, um Überschneidungen ungewünscht interagierender Funktionen zu verhindern.
  • In der DE 10 2005 018 270 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine angegeben, wobei die Brennkraftmaschine in einer Betriebsart betrieben wird, die von einem Betriebsartenkoordinator festgelegt wird, der aus Betriebsartenanforderungen die Anforderung mit der höchsten Priorität auswählt, die nicht durch andere Betriebsartenanforderungen verboten ist.
  • Die DE 10 2004 041 217 A1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, wobei die der Brennkraftmaschine zugeführte Luftmenge mit einem ersten Steller und/oder die der Brennkraftmaschine zugeführte Kraftstoffmenge mit einem zweiten Steller in wenigstens zwei Betriebsarten ansteuerbar ist. Die Betriebsart wird abhängig von der ihr zugeordneten Priorität abgearbeitet, wobei diese Priorität vorgebbar ist. Die Priorität kann dabei abhängig von einem Motorbetriebspunkt, Umweltbedingungen und/oder einem Zustand eines Abgasnachbehandlungssystems vorgegeben werden.
  • In der DE 197 44 230 A1 werden ein Steuergerät und ein Verfahren zum Betreiben eines Steuergeräts vorgeschlagen, wobei das Steuergerät Funktionsmodule, einen Scheduler und einen Prioritätsverwalter enthält. Das Steuergerät ist über Datenleitungen mit einem zu steuernden System verbunden. Der Prioritätsverwalter ordnet den Modulen veränderbare Prioritäten zu, die dann bei der Aktivierung von Modulen durch den Scheduler berücksichtigt werden.
  • Die DE 199 06 378 A1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb einer Brennkraftmaschine, die in mehreren Betriebsarten betreibbar ist. Insbesondere ist die Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung oder Saugrohreinspritzung betreibbar. Ein der Brennkraftmaschine zugeordnetes Steuergerät bzw. seine Software weist eine Vielzahl von Funktionen und einen Scheduler zum Aktivieren der Funktionen auf. Den Funktionen werden Betriebsarten zugeordnet, wobei die Funktionen in Abhängigkeit der zugeordneten Betriebsarten durch den Scheduler aktiviert werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte und einfache Steuerung der Ausführung von emissionsrelevanten Funktionen und Diagnosen in einem Kraftfahrzeug bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung der Ausführung einer Mehrzahl von Funktionen in einem Kraftfahrzeug beschrieben, wobei jede der Mehrzahl von Funktionen emissionsrelevant ist. Das beschriebene Verfahren weist folgendes auf: (a) Erhalten einer Anforderung zur Ausführung von zumindest einer der Mehrzahl von Funktionen, (b) Erfassen eines Bedürfnisindikators für jede der Mehrzahl von Funktionen, wobei jeder Bedürfnisindikator indikativ ist für das Bedürfnis der jeweiligen Funktion, ausgeführt zu werden, (c) Berechnen einer Priorität für jede Funktion basierend auf einer vorbestimmten Basispriorität, die der Funktion zugeordnet ist, und dem für die Funktion erfassten Bedürfnisindikator, (d) Bestimmen, ob eine Ausführung der zumindest einen Funktion durch eine andere Funktion mit höherer Priorität ausgeschlossen ist, und (e) Erstellen von Freigabedaten, die indikativ dafür sind, welche der Mehrzahl von Funktionen ausgeführt werden dürfen.
  • Dem beschriebenen Verfahren liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine dynamische Berechnung von Prioritätswerten für jede Funktion zusammen mit einer Bestimmung, ob eine andere Funktion mit höherem Prioritätswert die Ausführung einer gegebenen Funktion im Wege steht, sicherstellen kann, dass die zu einem gegebenem Zeitpunkt wichtigsten Funktionen ausgeführt werden, ohne von anderen Funktionen nachteilig beeinflusst oder unterbrochen zu werden.
  • In diesem Dokument bezeichnet „Funktion” insbesondere Steuer- und Diagnosefunktionen, die die Emissionswerte eines Kraftfahrzeuges beeinflussen, überwachen, steuern oder für diese in sonstiger Weise von Relevanz sind.
  • In diesem Dokument bezeichnet „Anforderung zur Ausführung” insbesondere ein Steuersignal, das angibt, dass eine Funktion ausgeführt werden möchte oder sollte. Die Anforderung kann insbesondere von einer Einheit, die zum Ausführen der jeweiligen Funktion eingerichtet ist, oder von einer Steuereinheit, wie zum Beispiel eine Motorsteuerung, kommen.
  • In diesem Dokument bezeichnet „Bedürfnisindikator” insbesondere einen numerischen Wert, dessen Höhe maßgebend für das aktuelle Bedürfnis ist, dass die entsprechende Funktion ausgeführt wird.
  • In diesem Dokument bezeichnet „Priorität” insbesondere einen numerischen Wert, der die aktuelle bzw. gegenwärtige Wichtigkeit einer Funktion relativ zu anderen Funktionen angibt.
  • In diesem Dokument bezeichnet „Basispriorität” insbesondere einen vorbestimmten numerischen Wert, der eine grundlegende Wichtigkeit jeder Funktion relativ zu anderen Funktionen angibt. Die Basisprioritäten definieren folglich eine Grundlegende Hierarchie der Funktionen.
  • In diesem Dokument bezeichnet „Freigabedaten” insbesondere Daten, die angeben, welche Funktionen derzeit ausgeführt werden. In einer Ausführungsform mögen die Freigabedaten zum Beispiel einen Vektor mit Bits aufweisen, wobei jedes Bit in dem Vektor einer einzigen Funktion zugeordnet ist und angibt, ob die entsprechende Funktion ausgeführt werden darf oder nicht.
  • Ein Durchlauf des Verfahrens wird damit eingeleitet, dass eine Anforderung zur Ausführung von einer oder mehreren Funktionen erhalten wird. Für jede Funktion, das heißt sämtliche emissionsrelevanten Funktionen, wird ein Bedürfnisindikator erfasst, um Informationen über das aktuelle Bedürfnis jeder Funktion, ausgeführt zu werden, bereitzustellen. Anhand des jeweiligen Bedürfnisindikators und einer vorbestimmten Basispriorität wird eine aktuelle Priorität berechnet für jede Funktion. Mit anderen Worten wird eine priorisierte Liste aller Funktionen dynamisch erstellt. Dann wird es geprüft, ob es andere auszuführende Funktionen gibt, die derzeit auszuführen sind oder ausgeführt werden, eine höhere Priorität als die Priorität der angeforderten Funktion(en) haben und die Ausführung der angeforderten Funktion(en) ausschließen. Endlich werden Freigabedaten erstellt, aus denen es hervorgeht, welche Funktionen ausgeführt werden, insbesondere ob der (oder die) angeforderte(n) Funktion(en) ausgeführt werden darf (oder dürfen).
  • Das Verfahren gemäß diesem Aspekt ermöglicht somit, dass aktuelle Prioritäten für alle Funktionen unter Berücksichtigung von Basisprioritäten und das gegenwärtige Bedürfnis der einzelnen Funktionen, ausgeführt zu werden, berechnet werden. Ferner wird es vor einer eventuellen Freigabe einer angeforderten Funktion geprüft, ob andere Funktionen mit höherer Priorität eine Freigabe zur Ausführung im Wege stehen.
  • Somit kann in einfacher Weise eine effiziente koordinierte Ablaufsteuerung von emissionsrelevanten Funktionen in einem Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor bereitgestellt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung basiert das Berechnen der Priorität für eine oder mehrere der Mehrzahl von Funktionen ferner auf einer der jeweiligen Funktion zugeordneten maximalen Laufzeit.
  • Mit anderen Worten wird eine Funktionsspezifische maximale Laufzeit berücksichtigt bei der Berechnung der Priorität für eine Funktion, die schon ausgeführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die berechnete Priorität für eine Funktion niedriger, wenn die der Funktion zugeordnete maximale Laufzeit abgelaufen ist.
  • Somit kann erreicht werden, dass eine Funktion nach Ablauf ihrer maximalen Laufzeit eine niedrigere Priorität bekommt und folglich nicht mehr ein Ausführen einer anderen Funktion ausschließt, die bisher nicht zur Ausführung freigegeben werden konnte.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die niedrige Priorität für die Funktion nach Ablauf der zugeordneten maximalen Laufzeit für eine der Funktion zugeordnete Passivzeit festgehalten.
  • Mit anderen Worten wird es sichergestellt, dass andere Funktionen während der Passivzeit verbesserte Möglichkeiten haben, zur Ausführung freigegeben zu werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Berechnen der Priorität für jede Funktion ferner ein Erhöhen einer Priorität für eine Funktion auf, wenn einen vorbestimmten Teil der maximalen Laufzeit, die der Funktion zugeordnet ist, abgelaufen ist.
  • Somit kann die Wahrscheinlichkeit, dass eine Funktion nach Ablauf des vorbestimmten Teils der maximalen Laufzeit von einer anderen Funktion verdrängt wird, reduziert werden. Dies ist insbesondere für solche Funktionen vom Vorteil, die nach einem gewissen Fortschritt nicht mehr unterbrochen werden sollen, da eine solche Unterbrechung mit erheblichen Nachteilen verbunden ist. Diese Nachteile können zum Beispiel darin bestehen, dass andere Funktionen wiederholt werden müssen, um Emissionsbedingungen einzuhalten.
  • Der vorbestimmte Teil der maximalen Laufzeit mag zum Beispiel zwischen 65% und 95% der maximalen Laufzeit liegen, insbesondere zwischen 70% und 90%, insbesondere zwischen 75% und 85%, insbesondere um 80%.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung basiert das Berechnen der Priorität für jede Funktion ferner auf einer vorbestimmten Ablaufreihenfolge bestimmter Funktionen.
  • Mit anderen Worten werden die Prioritäten so berechnet, dass eine vorbestimmte Ablaufreihenfolge bestimmter Funktionen eingehalten wird. Dies mag auch so gemacht werden, dass eine bestimmte Anzahl von Zyklen der vorbestimmten Ablaufreihenfolge wiederholt nacheinander durchgeführt werden.
  • Somit kann zum Beispiel sichergestellt werden, dass eine Funktion, die von einer vorausgehenden Ausführung einer andere Funktion profitieren oder abhängig ist, optimal ausgeführt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Bestimmen, ob eine Ausführung der zumindest einen Funktion durch eine andere Funktion mit höherer Priorität ausgeschlossen ist, unter Verwendung einer Exklusionsmatrix durchgeführt.
  • Die Exklusionsmatrix mag insbesondere in Form einer quadratischen Matrix gestaltet sein, wobei jede Funktion sowohl einer Reihe als auch einer Säule zugeordnet ist. Wenn ein Element in der Matrix zum Beispiel gleich eins ist, können die der Reihe und Säule entsprechenden Funktionen gleichzeitig ausgeführt werden, wenn aber ein Element in der Matrix zum Beispiel gleich null ist, schließen die Funktionen sich gegenseitig aus.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Erfassen eines Bedürfnisindikators für jede der Mehrzahl von Funktionen ein Erfassen von zumindest einem Messwert auf, welcher indikativ ist für das Bedürfnis der jeweiligen Funktion, ausgeführt zu werden.
  • Der Messwert mag insbesondere von einem Sensor, wie zum Beispiel einem Füllstandsensor, Temperatursensor o. ä. bereitgestellt werden. Zum Beispiel ist der Füllstand im Kraftstofftank relevant für das Bedürfnis, eine Tankentlüftung durchzuführen.
  • Der Messwert mag aber auch von einer Uhr oder Zähler bereitgestellt werden, zum Beispiel um eine (gesetzlich) vorgegebene Mindesthäufigkeit der Ausführung einer bestimmten Funktion berücksichtigen zu können.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Motorsteuerung für ein Fahrzeug beschrieben, die zum Verwenden eines Verfahrens gemäß dem ersten und/oder einem der obigen Ausführungsbeispiele eingerichtet ist.
  • Diese Motorsteuerung ermöglicht, wie oben in Verbindung mit dem ersten Aspekt und dessen Ausführungsformen beschrieben, eine einfache und effiziente koordinierte Ablaufsteuerung von emissionsrelevanten Funktionen in einem Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor. Insbesondere werden aktuelle Prioritäten für alle Funktionen berechnet unter Berücksichtigung von Basisprioritäten und dem gegenwärtigen Bedürfnis der einzelnen Funktionen, ausgeführt zu werden. Ferner wird es vor einer eventuellen Freigabe einer angeforderten Funktion geprüft, ob andere Funktionen mit höherer Priorität eine Freigabe zur Ausführung im Wege stehen.
  • Die Motorsteuerung mag insbesondere einen Prozessor und Speicher aufweisen, die dazu eingerichtet sind, das Verfahren in Form eines Computerprogrammes durchzuführen und zu Speichern.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogramm beschrieben, welches, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird, eingerichtet ist, das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt und/oder einem der obigen Ausführungsbeispiele durchzuführen.
  • Im Sinne dieses Dokuments ist die Nennung eines solchen Computerprogramms gleichbedeutend mit dem Begriff eines Programm-Elements, eines Computerprogrammprodukts und/oder eines computerlesbaren Mediums, das Anweisungen zum Steuern eines Computersystems enthält, um die Arbeitsweise eines Systems bzw. eines Verfahrens in geeigneter Weise zu koordinieren, um die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verknüpften Wirkungen zu erreichen.
  • Das Computerprogramm kann als computerlesbarer Anweisungscode in jeder geeigneten Programmiersprache wie beispielsweise in JAVA, C++ etc. implementiert sein. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Speichermedium (CD-Rom, DVD, Blu-ray Disk, Wechsellaufwerk, flüchtiger oder nicht-flüchtiger Speicher, eingebauter Speicher/Prozessor etc.) abgespeichert sein. Der Anweisungscode kann einen Computer oder andere programmierbare Geräte wie insbesondere ein Steuergerät für einen Motor eines Kraftfahrzeugs derart programmieren, dass die gewünschten Funktionen ausgeführt werden. Ferner kann das Computerprogramm in einem Netzwerk wie beispielsweise dem Internet bereitgestellt werden, von dem es bei Bedarf von einem Nutzer heruntergeladen werden kann.
  • Die Erfindung kann sowohl mittels eines Computerprogramms, d. h. einer Software, als auch mittels einer oder mehrerer spezieller elektrischer Schaltungen, d. h. in Hardware oder in beliebig hybrider Form, d. h. mittels Software-Komponenten und Hardware-Komponenten, realisiert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf unterschiedliche Erfindungsgegenstände beschrieben wurden. Insbesondere sind einige Ausführungsformen der Erfindung mit Verfahrensansprüchen und andere Ausführungsformen der Erfindung mit Vorrichtungsansprüchen beschrieben. Dem Fachmann wird jedoch bei der Lektüre dieser Anmeldung sofort klar werden, dass, sofern nicht explizit anders angegeben, zusätzlich zu einer Kombination von Merkmalen, die zu einem Typ von Erfindungsgegenstand gehören, auch eine beliebige Kombination von Merkmalen möglich ist, die zu unterschiedlichen Typen von Erfindungsgegenständen gehören.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielhaften Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Softwarearchitektur, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die nachfolgend beschriebene Ausführungsform lediglich eine beschränkte Auswahl an möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung darstellt.
  • Die in 1 gezeigte Softwarearchitektur ist Teil der Software in einer (nicht gezeigten) Motorsteuerung und weist einen Funktionsblock 10 und einen Priorisierungsblock 20 auf.
  • Der Funktionsblock 10 weist Funktionsmodule 11, 12, 13, 14 und 15 auf. Jedes Funktionsmodul ist dazu eingerichtet, eine oder mehrere emissionsrelevante Funktionen auszuführen. Spezifischer ist das Funktionsmodul 11 zum Ausführen von den Diagnosefunktionen LACO (Lambda-Adaption) und EVAC (Beladungsgrad) eingerichtet. Des Weiteren ist das Funktionsmodul 12 zum Ausführen der Emissionssteuerungsfunktion CEVC (Kurbelgehäuse-Entlüftung) eingerichtet, das Funktionsmodul 13 ist zum Ausführen der Bauteilschutzfunktion KNCK (Glühzündung) eingerichtet, das Funktionsmodul 14 ist zum Ausführen der Alternativkraftstofffunktion ALFU (Ethanol-Detektor) und das Funktionsmodul 15 ist zum Ausführen der EOL-Funktion DGNC (Diagnosis Communication) eingerichtet. EOL (EndOfLine) bezeichnet die Testroutinen am Ende des Produktionsbands (Ende der Fertigungsstraße), hier wird eine große Anzahl an Diagnosen durchgeführt. Die EOL-Funktionen und -Diagnosen werden über ein externes Testgerät aufgerufen und überwacht. Es sollte beachtet werden, dass die in der 1 gezeigten Funktionen nur eine kleine illustrative Auswahl der in Praxis vorkommenden Funktionen ist. Der Funktionsblock 10 kommuniziert mit dem Priorisierungsblock 20, um Anforderungen zur Ausführung von einzelnen Funktionen zu übermitteln, wie es mittels des Pfeils 16 dargestellt ist.
  • Der Priorisierungsblock 20 weist eine Prioritätstabelle 21, dynamische Parameter 22, eine Exklusionsmatrix 23 und Freigabedaten 24 auf. Die Prioritätstabelle 21 enthält die Spalten F (Funktionsindex), ANF (Anforderungsstatus), PRIO (Priorität), TEMP (temporäre Freigabe) und EXKL (Exklusion), wobei die Spalte PRIO in den Unterspalten FIX (feste Priorität bzw. Basispriorität) und VAR (variable Priorität) unterteilt ist. Die Prioritätstabelle enthält eine Zeile für jede einzelne Funktion, wobei die dargestellt Prioritätstabelle nur die Funktionen X und Y zeigt. In dem gezeigten Beispiel liegt eine Anforderung zur Ausführung der Funktion X (ANF = 1) aber keine Anforderung zur Ausführung der Funktion Y (ANF = 0) vor. Die Funktion X hat die Basispriorität 1 (FIX = 1), die variable Priorität x (FIX = x), ist temporär freigegeben (TEMP = OK) und nicht exkludiert (EXKL = OK). Die Funktion Y hat die Basispriorität 6 (FIX = 6), die variable Priorität y (FIX = y), ist nicht temporär freigegeben (TEMP = N) und exkludiert (EXKL = N).
  • Die dynamische Parameter 22 enthalten erstens ein individuelles Bedürfnis für jede Funktion, ausgeführt zu werden, das heißt eine Zahl für jede Funktion, welche Zahl angibt, wie wichtig es gerade ist, dass die entsprechende Funktion ausgeführt werden. Beispielsweise ist der Tankfüllstand bezeichnend dafür, wie relevant es ist, eine Tankentlüftung durchzuführen. Die dynamische Parameter 22 können des Weiteren für jede Funktion eine maximale Laufzeit und/oder eine erforderliche Passivzeit nach Ausführung, eine festgelegte Ablaufreihenfolge für eine oder mehrere Gruppen von Funktionen sowie einen Teil der maximalen Laufzeit, nach welchem die jeweilige Funktion eine erhöhte Priorität zugeteilt werden soll, enthalten.
  • Die dynamischen Parameter 22 werden, wie mit dem Pfeil 25 gezeigt, an die Prioritätstabelle 21 übermittelt und dort zusammen mit den jeweiligen Basisprioritäten (FIX) zur Berechnung der variablen Priorität (VAR) für jede einzelne Funktion verwendet. Diese Berechnung erfolgt in einer solchen Art und Weise, dass keine zwei Funktionen die gleiche variable Priorität haben.
  • Basierend auf der entsprechenden variablen Priorität wird festgestellt, ab eine Funktion temporär freigegeben werden kann. Wenn dies, wie für die Funktion X, der Fall ist, wird TEMP auf OK gesetzt. Anderenfalls, wie es für die Funktion Y der Fall ist, wird TEMP auf N gesetzt.
  • Die Prioritätstabelle 21 kommuniziert mit der Exklusiansmatrix 23, wie es durch die Pfeile 26 und 27 gezeigt ist, um festzustellen, ab es für eine angeforderte Funktion eine andere angeforderte Funktion mit höherer Priorität gibt, die ein Ausführen der angeforderten Funktion exkludiert. Wenn dies nicht der Fall ist, wie für die Funktion X, wird EXKL auf OK gesetzt und anderenfalls, wie für die Funktion Y, wird EXKL auf N gesetzt. Die Exklusionsmatrix 23 übermittelt auch, wie es von dem Pfeil 28 gezeigt wird, das Ergebnis für jede Funktion an die Freigabedaten 24. Die Freigabedaten 24 bestehen aus einem Vektor mit einem Element für jede Funktion, wobei das Element zum Beispiel ein Bit mit dem Wert 1 ist für jede freigegebene Funktion und ein Bit mit dem Wert 0 ist für jede nicht freigegebene Funktion.
  • Die Freigabedaten 24 ermöglichen folglich, dass die Motorsteuerung jederzeit in einfacher Weise durch Überprüfen der einzelnen Bits in dem Vektor feststellen kann, ob eine Funktion ausgeführt werden soll oder nicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Funktionsblock
    11
    Funktionsmodul
    12
    Funktionsmodul
    13
    Funktionsmodul
    14
    Funktionsmodul
    15
    Funktionsmodul
    16
    Pfeil
    20
    Priorisierungsblock
    21
    Prioritätstabelle
    22
    Dynamische Parameter
    23
    Exklusionsmatrix
    24
    Freigabedaten
    25
    Pfeil
    26
    Pfeil
    27
    Pfeil
    28
    Pfeil

Claims (9)

  1. Verfahren zur Steuerung der Ausführung einer Mehrzahl von Funktionen in einem Kraftfahrzeug, wobei jede der Mehrzahl von Funktionen emissionsrelevant ist, das Verfahren aufweisend Erhalten einer Anforderung zur Ausführung von zumindest einer der Mehrzahl von Funktionen, Erfassen eines Bedürfnisindikators für jede der Mehrzahl von Funktionen, wobei jeder Bedürfnisindikator indikativ ist für das Bedürfnis der jeweiligen Funktion, ausgeführt zu werden, Berechnen einer Priorität für jede Funktion basierend auf einer vorbestimmten Basispriorität, die der Funktion zugeordnet ist, und dem für die Funktion erfassten Bedürfnisindikator, Bestimmen, ob eine Ausführung der zumindest einen Funktion durch eine andere Funktion mit höherer Priorität ausgeschlossen ist, und Erstellen von Freigabedaten, die indikativ dafür sind, welche der Mehrzahl von Funktionen ausgeführt werden dürfen wobei das Berechnen der Priorität für eine oder mehrere der Mehrzahl von Funktionen ferner auf einer der jeweiligen Funktion zugeordneten maximalen Laufzeit basiert.
  2. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei die berechnete Priorität für eine Funktion niedriger ist, wenn die der Funktion zugeordnete maximale Laufzeit abgelaufen ist.
  3. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei die niedrige Priorität für die Funktion nach Ablauf der zugeordneten maximalen Laufzeit für eine der Funktion zugeordnete Passivzeit festgehalten wird.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Berechnen der Priorität für jede Funktion ferner ein Erhöhen einer Priorität für eine Funktion aufweist, wenn ein vorbestimmter Teil der maximalen Laufzeit, die der Funktion zugeordnet ist, abgelaufen ist.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Berechnen der Priorität für jede Funktion ferner auf einer vorbestimmten Ablaufreihenfolge bestimmter Funktionen basiert.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bestimmen, ob eine Ausführung der zumindest einen Funktion durch eine andere Funktion mit höherer Priorität ausgeschlossen ist, unter Verwendung einer Exklusionsmatrix durchgeführt wird.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Erfassen eines Bedürfnisindikators für jede der Mehrzahl von Funktionen ein Erfassen von zumindest einem Messwert aufweist, welcher indikativ ist für das Bedürfnis der jeweiligen Funktion, ausgeführt zu werden.
  8. Motorsteuerung für ein Fahrzeug, die zum Verwenden eines Verfahrens gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche eingerichtet ist.
  9. Computerprogramm, welches, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird, eingerichtet ist, das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen.
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