DE102013222605A1 - Mehrschichtiges Fußbodenpaneel - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrschichtiges Paneel, insbesondere ein Fußbodenpaneel, mit einer Mittelschicht, einer dekorativen Schicht oberhalb der Mittelschicht, einer Gegenzugschicht unterhalb der Mittelschicht und mit zumindest einem Hohlraum in dem Paneel. Außerdem betrifft die Erfindung einen Parkettfußboden, der aus einer Vielzahl an Bodenelementen zusammengesetzt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrschichtiges Paneel, insbesondere ein Fußbodenpaneel, mit einer Mittelschicht, einer dekorativen Schicht oberhalb der Mittelschicht, einer Gegenzugschicht unterhalb der Mittelschicht und mit zumindest einem Hohlraum in dem Paneel. Außerdem betrifft die Erfindung einen Parkettfußboden, der aus einer Vielzahl an Bodenelementen zusammengesetzt ist.
  • Mehrschichtige Fußbodenelemente sind allgemein bekannt und werden üblicherweise mit Nut und Feder versehen, um zu einem Holz- oder Parkettfußboden zusammengesetzt zu werden. Die Befestigung erfolgt bei der Nut- oder Federverbindung entweder durch Verleimen oder aber die Ausgestaltung von Nut und Feder hat bereits eine Form, über die eine feste Verbindung mittels Formschluss hergestellt werden kann. In der Regel werden solche Elemente schwimmend verlegt, so dass die einzelnen Elemente untereinander, nicht jedoch am Boden befestigt sind.
  • Herkömmliche mehrschichtige Fußbodenpaneele weisen einen dreilagigen Aufbau auf, aus in der Regel einer Deckschicht aus Holz oder Papier, einer Mittelschicht aus Holz und einer als Gegenzug bezeichneten Unterschicht ebenfalls aus Holz oder Papier. Dabei werden die Deckschichten oft als Edelholzschicht ausgeführt und die Mittelschicht wird zur Ausbildung von Hohlräumen lediglich aus Holzstäbchen gebildet. Hierfür haben sich besonders Massivholzstäbchen aus Fichte bewährt. Für die Herstellung der abschließenden Gegenzugschicht werden bevorzugt häufig Nadelhölzern eingesetzt.
  • Die Ausbildung der Mittelschicht mit Hohlräumen erfolgt in der Regel aus Gründen der Materialersparnis. Häufig wird als Mittelschicht auch eine so genannte Gitter- oder Waferschicht mit entsprechend darin ausgebildeten Hohlräumen verwendet.
  • Derartige Fußbodenpaneele haben sich seit Jahren bewährt und sind insbesondere mit hochwertigen Edelholz-Deckschichten sowohl im privaten als auch gewerblichen Bereich weit verbreitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, gattungsgemäße Fußbodenpaneele mit zusätzlichen Funktionsmöglichkeiten zur weitergehenden, insbesondere universellen Nutzung auszugestalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Paneel, insbesondere ein Fußbodenpaneel, mit einer Mittelschicht, einer dekorativen Schicht oberhalb der Mittelschicht, einer Gegenzugschicht unterhalb der Mittelschicht, mit zumindest einem Hohlraum in dem Paneel vorgesehen, wobei in dem Hohlraum mindestens ein Funktionselement angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist der Hohlraum im Bereich der Mittelschicht angeordnet und wird zwischen den die Mittelschicht bildenden Verbindungsstäbchen ausgebildet. In der Regel weist die Mittelschicht zwischen den Verbindungsstäbchen mehrere Hohlräume auf.
  • Vorzugsweise ist die Mittelschicht leiterförmig gestaltet. Die Mittelschicht umfasst dann Sprossen, die links und rechts in zwei Holme eingepasst sind. Es wird so eine Vielzahl von Hohlräumen bereitgestellt. Die Mittelschicht wird so mit besonders geringem Materialaufwand bereitgestellt. Auch kann eine solche Leiterform mit geringem technischen Aufwand hergestellt werden. Die Holme bilden dann eine seitliche Begrenzung bei einem Paneel. Die Sprossen weisen untereinander vorzugsweise gleiche Abstände auf. Es werden so definierte Hohlräume bei einem Paneel bereit gestellt, die gleich groß sind und untereinander gleiche Abstände aufweisen.
  • Das mindestens eine in dem Hohlraum angeordnete Funktionselement ist erfindungsgemäß grundsätzlich ein elektrisches, elektromagnetisches, optisches und/oder magnetisches Bauelement. Es kann sich dabei vor allem um eine Spule handeln, also allgemein um ein induktives Bauelement. Ein anderes Beispiel ist ein Piezoelement, mit dem zum Beispiel ein lokal ausgeübter Druck registriert und in Kombination mit einer elektrischen Signaleinrichtung signalisiert werden kann. Ein RFID Chip ist ein nächstes Beispiel.
  • Bevorzugt ist das Paneel in dem Hohlraum mit einem Permanent-Magneten als Funktionselement ausgestattet, insbesondere zum Fixieren von auf dem Fußbodenpaneel angeordneten ferromagnetischen Gegenständen. Dabei kann es sich beispielsweise um Dekorations-Gegenstände, wie größere Blumentöpfe handeln. Denkbar als solche Gegenstände sind aber auch im Rahmen von Präsentationen temporär zu fixierende, so genannte Flyer-Stützen. Ganz besonders sind Paneele mit magnetischen Funktionselementen dazu gedacht, Stützen von temporär anzubringenden Absperrbändern zur Ausbildung von Laufstraßen standsicher auf dem Fußboden anzuordnen.
  • Als Magnetelement in dem Hohlraum kann nach der Erfindung aber auch ein Elektromagnet Verwendung finden.
  • Auch ist bevorzugt vorgesehen, dass das Funktionselement ein elektrisches, optisches und/oder mechanisches Sensorelement ist. Sensorelement meint im Sinne der Erfindung bekannte technische Einrichtungen, die bestimmte physikalische oder chemische Eigenschaften, z. B. Wärmestrahlung, Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Schall, Helligkeit und/oder stoffliche Beschaffenheit der Umgebung qualitativ oder als Messgröße quantitativ erfassen können. Diese Größen werden mittels physikalischer oder chemischer Effekte erfasst und in ein weiter verarbeitbares Signal umgeformt.
  • Bevorzugt werden solche Signale kabellos von dem Sensorelement an zentrale Schaltstationen übertragen.
  • Ganz besonders bevorzugt ist, dass das erfindungsgemäß in einem Fußbodenpaneel eingesetzte Sensorelement zumindest ein Teil einer Gebäude-Alarmanlage ist, wobei das Element vorzugsweise auf Druck und/oder Schall reagiert und die detektierten Signale auch kabellos an eine entsprechende, hier nicht näher behandelte Zentralstation der Alarmanlage weitergibt.
  • Auch kann es nach der Erfindung ganz besonders bevorzugt sein, dass das Sensorelement zumindest ein Teilelement einer Gebäude-/Zimmer-Zugangsberechtigung ist, vorzugsweise in der Form, dass mit Hilfe des Sensorelements bei Erscheinen einer mit einer so genannten Smartkarte ausgerüsteten Person eine Berechtigungsabfrage gestartet wird, durch die bei positivem Abfrage-Ergebnis ein Öffnungsbefehl zum Entriegeln einer entsprechenden Zugangstür übermittelt wird. Solche, auch häufig bei Kraftfahrzeug-Schließsystemen anzutreffenden Einrichtungen werden oft in sicherheitsrelevanten Gebäudebereichen, z. B. in Forschungsanstalten eingesetzt.
  • Darüber hinaus umfasst die Erfindung auch solche Funktionselemente, die Teil einer Temperatur-Messeinrichtung sind, beispielsweise zur automatischen Steuerung der Temperatur eines entsprechend mit den Paneelen ausgelegen Raumes.
  • Das Funktionselement nach der Erfindung kann als elektrisch leitender Draht, vorzugsweise als Spule aufgebaut sein.
  • Als Funktionselement nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein eine Anordnung einer Empfangsantenne für elektromagnetische Wellen wie Radiowellen.
  • Die Erfindung sieht auch vor, dass das Funktionselement ein berührungslos zu betätigender (Multifunktions-)Schalter ist. Einen solchen Schalter kann man sich so vorstellen, dass er auf einen auf der Deckschicht ausgeübtem (Fuß-)Druck seine Betätigung erfährt, beispielsweise beim Abfolgevorgang einer Computer-Animation über ein Beamersystem.
  • Ganz besonders bevorzugt kann das Funktionselement als Brandgas- oder Rauchmelder ausgeführt sein, vorzugsweise als ein optischer oder photoelektrischer Rauchmelder.
  • Das Funktionselement kann auch als ein schall- und/oder wärmedämmendes Gasvolumen, bevorzugt aus der Gruppe der Gase Ar, Kr und/oder SF6, ausgeführt sein, wobei in diesem Fall das entsprechende Gas bevorzugt in einer gasdichten Umhüllung, insbesondere in gasdichten Kissen eingebracht ist und einen Beitrag zum Schall- und/oder Wärmeschutz des entsprechenden Raumes zur Bodenseite hin leistet. Derartige Gase haben sich in Zwischenschichten, z. B. zwischen Glasscheiben bei Isolierglasscheiben-Einheiten sowohl allein als auch in Mischung sehr bewährt.
  • Bevorzugt wird das beanspruchte Paneel als Parkett-Paneel des Aufbaus Deckschicht, Mittelschicht mit mindestens einem Hohlraum und einer Gegenzugschicht ausgeführt, wobei dann in dem Hohlraum der Mittelschicht das mindestens eine Funktionselement angeordnet ist.
  • Ganz besonders bevorzugt ist bei dem Parkett-Paneel, dass die Deckschicht aus Holz oder Papier, die Mittelschicht aus Holz und der Gegenzug ebenfalls aus Holz oder Papier besteht. Holz umfasst im Rahmen der Erfindung auch holzähnliche Materialien, insbesondere auch solche mit MDF und HDF gekennzeichneten Holzfaserplatten. Papier umfasst im Rahmen der Erfindung auch solche als Pappe eingestuften Materialdicken.
  • In der Regel sind die Deckschichten der Paneele beispielsweise durch Bedrucken mit einem Dekor ausgeführt.
  • Auch kann bei dem erfindungsgemäßen Parkett-Paneel-Aufbau unterhalb der Gegenzuglage noch zusätzlich eine Dämmschicht angeordnet sein.
  • Nach der Erfindung ist auch vorgesehen, dass die Mittelschicht als vorgefertigte Gitter- oder Waferschicht mit darin ausgebildeten Hohlräumen ausgeführt wird.
  • Bevorzugt sind Hohlräume der Mittelschicht untereinander durch Öffnungen verbunden. Dies ermöglicht es, eine Mehrzahl von Funktionselementen miteinander zu koppeln.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Paneel mit mindestens einem elektrischen Anschluss ausgerüstet ist und Hohlräume untereinander elektrisch verkabelt sind. Hierdurch können Funktionselemente mit elektrischer Energie versorgt werden. Es kann eine Batterie zur Stromversorgung innerhalb eines Paneels angeordnet sein, welche beispielsweise kabellos aufgeladen werden kann.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass vorzugsweise in der Gegenzugschicht eine Öffnung für eine Kabelzuführung angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt weist die Deckschicht mindestens eine mit einem Paneeleinsatz zu verschließende Öffnung auf. Dabei haben sich über Hinterschneidungen entfernbare Paneel-Einsätze mit Presspassungssitz bewährt.
  • An den erfindungsgemäßen Paneelen sind vorzugsweise seitlich Verbindungselemente für ein Verbinden, insbesondere für ein leimloses Verbinden mit einem Gebäude vorgesehen.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein kompletter Parkett-Fußboden, der zumindest ein Parkett-Paneel des Aufbaus Deckschicht, Mittelschicht mit mindestens einem Hohlraum und einer Gegenzugschicht aufweist, wobei in dem Hohlraum der Mittelschicht mindestens ein Funktionselement angeordnet ist.
  • Das beanspruchte Paneel umfasst insbesondere folgende Ausgestaltungen.
  • Ein Sensorelement ist als elektrisch leitender Draht, vorzugsweise als Spule aufgebaut.
  • Das Funktionselement ist eine Empfangsantenne für Radiowellen.
  • Das Funktionselement ist ein berührungslos zu betätigender Schalter.
  • Das Funktionselement ist ein Brandgas- oder Rauchmelder ist.
  • Das Funktionselement ist ein optischer oder photoelektrischer Rauchmelder.
  • Das Funktionselement ist ein schall- und/oder wärmedämmendes Gasvolumen.
  • Das vorgenannte Gas stammt aus der Gruppe der Gase Ar, Kr und/oder SF6.
  • Die Erfindung umfasst insbesondere auch ein Paneel, insbesondere Fußbodenpaneel mit den Merkmalen des Anspruchs 1, als Parkett-Paneel des Aufbaus Deckschicht, Mittelschicht mit mindestens einem Hohlraum und einer Gegenzugschicht, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum der Mittelschicht mindestens ein Funktionselement angeordnet ist.
  • Die Deckschicht besteht vorzugsweise aus Holz oder Papier, die Mittelschicht aus Holz und der Gegenzug ebenfalls aus Holz oder Papier.
  • Die Deckschicht ist grundsätzlich als Dekorschicht ausgeführt.
  • Unterhalb der Gegenzugschicht ist vorzugsweise eine Dämmschicht angeordnet.
  • Die Mittelschicht ist vorzugsweise als vorgefertigte Gitter- oder Waferschicht mit darin ausgebildeten Hohlräumen ausgebildet. Die Mittelschicht ist insbesondere leiterförmig.
  • Hohlräume der Mittelschicht sind in einer Ausführungsform untereinander durch Öffnungen verbunden.
  • Das Paneel ist vorzugsweise mit einem elektrischen Anschluss versehen und/oder Hohlräume sind untereinander elektrisch verkabelt.
  • In der Gegenzugschicht ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine Öffnung für eine Kabelzuführung angeordnet.
  • In der Deckschicht ist vorzugsweise mindestens ein mit einer Hinterschneidung versehener Paneeleinsatz zum Verschließen einer Öffnung für einen Hohlraum angeordnet. Dies erlaubt bei Bedarf einen Zugang zu einem Hohlraum.
  • An dem Paneel sind grundsätzlich seitlich Verbindungselemente für ein Verbinden, insbesondere für ein leimloses Verbinden vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Parkett-Fußboden für Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden zumindest ein Parkett-Paneel des Aufbaus Deckschicht, Mittelschicht mit mindestens einem Hohlraum und einer Gegenzugsschicht ist, wobei in dem Hohlraum der Mittelschicht mindestens ein Funktionselement angeordnet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden 6 Figuren erläutert.
  • 1a zeigt den Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Fußbodenpaneels mit einem Funktionselement.
  • 1b zeigt die Aufsicht auf die leiterförmige Mittelschicht des Fußbodenpaneels nach 1a
  • 2 zeigt einen mit Fußenbodenpaneelen nach 1a ausgelegten Fußboden mit Anwendungsbeispiel.
  • 3 zeigt einen mit Fußenbodenpaneelen nach 1a ausgelegten Fußboden mit einem weiteren Anwendungsbeispiel.
  • 4 zeigt einen mit Fußenbodenpaneelen nach 1a ausgelegten Fußboden mit einem weiteren Anwendungsbeispiel.
  • 5 zeigt einen mit Fußenbodenpaneelen nach 1a ausgelegten Fußboden mit einem weiteren Anwendungsbeispiel.
  • Die 1a zeigt einen Schnitt durch ein dreilagiges Fußbodenpaneel 1, das wie folgt aufgebaut ist: Deckschicht 2 aus Edelholz, Mittelschicht 3 aus Fichte-Massivholzstäbchen 4 und Gegenzug 6 aus Nadelholz. In einem der zwischen den Massivholzstäbchen 4 ausgebildeten Hohlräumen 5 ist im Rahmen der Fertigung ein erfindungsgemäßer Permanentmagnet 10 eingesetzt worden. Der Magnet eignet sich besonders zum Fixieren von mit ferromagnetischen Eigenschaften ausgestatteten Gegenständen, z. B. mit hohem Rand ausgeführten Blumenkübeln mit einer magnetischen Bodenplatte.
  • 1b zeigt die Aufsicht auf eine entsprechend mit mehreren Hohlräumen 5 ausgeführte leiterförmige Mittelschicht 3 mit Massivholzstäbchen 4 eines Fußbodenpaneels nach 1a, hier ohne Funktionselement. Die „Holme der Leiter” bilden dann eine seitliche Begrenzung der Mittelschicht 3 bei einem Paneel wie in der 1b gezeigt. Die als Sprossen fungierende Massivholzstäbchen 4 weisen untereinander vorzugsweise gleiche Abstände auf. Es werden so definierte Hohlräume bei einem Paneel bereitgestellt, die gleich groß sind und untereinander gleiche Abstände aufweisen. Vorzugsweise ist ein „Holm” nicht einteilig, sondern setzt sich aus den entsprechenden Endabschnitten der Massivholzstäbchen 4 und verbindenden rechteckförmigen aus Holz bestehenden Elementen zusammen. Die einzelnen Elemente sind geeignet miteinander verklebt. Ein solcher Aufbau kann besonders geeignet gefertigt werden.
  • 2 zeigt einen mit erfindungsgemäßen Paneelen 1 des Aufbaus nach 1a ausgelegten Boden 20, z. B. eines Konferenzraumes 30, bei dem in den hier nicht sichtbaren Mittelschichten 3 an den mit (x) gekennzeichneten Stellen hier ebenfalls nicht sichtbare Permanentmagneten eingelegt sind. Die in der Mittelschicht 3 der Paneele 1a1e angeordneten Magnete bilden eine Fixierbasis für beispielsweise so genannte Präsentations-Flyer 40. Es ist leicht ersichtlich, dass über die erfindungsgemäßen Funktionselemente einerseits ein einfaches Fixieren der Gegenstände ermöglich wird, andererseits auch bei Bedarf entsprechende Gegenstände unmittelbar entfernt beziehungsweise gegeneinander ausgetauscht werden können, ohne dass die Fußboden-Oberflächen in irgend einer Weise zuvor für den Zweck präpariert werden musste.
  • 3 zeigt einen mit erfindungsgemäßen Paneelen 1 des Aufbaus nach 1a mit hier ebenfalls nicht sichtbaren Permanentmagneten ausgelegten Boden, z. B. eines Eingangsfoyers 22 eines Empfangsraumes 24. Die in der Mittelschicht von einzelnen Paneelen 1 bei (x) angeordneten, ebenfalls nicht sichtbaren Magnete bilden eine Fixierbasis für beispielsweise so genannte Laufbandstützen 50 zum temporären Einrichten von Laufstraßen. Auch hier wird ersichtlich, das durch das montagefreie Fixieren der Stützen in kurzen Zeiten Veränderungen der Laufstraßen bei Bedarf hergestellt werden können.
  • 4 zeigt den Eingangsbereich 32 eines sicherheitsrelvanten Gebäudeteils 34, beispielsweise eines Forschungslabors, wobei sich in dem hinter der Eingangstür 26 angeordnetem Bodenpaneel 1 des Aufbaus nach 1a in der ebenfalls nicht sichtbaren Mittelschicht bei (x) eine hier nicht näher erläuterte Zugangsberechtigungsabfrage befindet. Nähert sich ein mit einer so genannten Smartkarte ausgerüstete Person dem Eingangsbereich, so wird die hier nicht näher erläuterte Berechtigungsabfrage automatisch eingeleitet, wobei bei positivem Ergebnis eine in der Regel automatischen Entriegelung der Tür 26 zum berechtigten Zutritt in das Gebäudeteil 34 erfolgt.
  • 5 zeigt einen mit erfindungsgemäßen Paneelen 1 des Aufbaus nach 1a ausgelegten Gebäuderaum 60, bei dem in die hier ebenfalls nicht sichtbaren Mittelschichten 3 von Gebäude-randseitig angeordneten Paneelen 1 bei (x) ebenfalls nicht sichtbare Spulenelemente als Teil einer umfangsseitig verlaufenden Induktionssperre zum Steuern beispielsweise eines unbemannt arbeitenden, hier nicht abgebildeten Staubsauger-Roboters, als erfindungsgemäße Funktionselemente eingebracht sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fussbodenpaneel
    2
    Deckschicht
    3
    Mittelschicht
    4
    Holzstäbchen
    5
    Hohlraum
    6
    Gegenzug
    10
    Permanentmagnet
    20
    Raumboden
    22
    Empfangsfoyer
    24
    Empfangsraum
    26
    Eingangstür
    30
    Konferenzraum
    32
    Eingangsbereich
    34
    Gebäudeteil
    40
    Präsentations-Flyer
    50
    Laufbandstützen
    60
    Gebäuderaum

Claims (10)

  1. Paneel, insbesondere Fußbodenpaneel, mit einer Mittelschicht, einer dekorativen Schicht oberhalb der Mittelschicht, einer Gegenzugsschicht unterhalb der Mittelschicht, mit zumindest einem Hohlraum in dem Paneel, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum mindestens ein Funktionselement angeordnet ist.
  2. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hohlraum im Bereich der Mittelschicht befindet und die Mittelschicht insbesondere leiterförmig ist.
  3. Paneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement ein elektrisches, elektromagnetisches, optisches und/oder magnetisches Bauelement ist.
  4. Paneel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement ein Permanent-Magnet ist.
  5. Paneel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement ein Elektromagnet ist.
  6. Paneel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement ein elektrisches, optisches und/oder mechanisches Sensorelement ist.
  7. Paneel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement zumindest ein Teilelement einer Gebäude-Alarmanlage ist.
  8. Paneel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement zumindest ein Teilelement einer Gebäude-/Raum-Zugangsberechtigung ist.
  9. Paneel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement Teil einer Gebäude-Zugangsberechtigung mit automatisch ablaufender Zugangs-Berechtigungsabfrage ist.
  10. Paneel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement ein Teilelement zur Temperaturmessung/-Steuerung ist.
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