DE20117924U1 - Boden für mit Minustemperaturen zu betreibende Kühlzellen - Google Patents
Boden für mit Minustemperaturen zu betreibende KühlzellenInfo
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Description
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Boden für mit Minustemperaturen zu
betreibende Kühlzellen
Die Neuerung betrifft einen Boden für mit Minustemperaturen zu betreibende Kühlzellen, bestehend aus einer mindestens einteiligen, beheizbaren Bodenplatte, deren Kern im wesentlichen die Stärke der Platte bestimmt und der sowohl begeh- bzw. befahrseitig als auch bodenauflageseitig mit metallischen Belägen versehen ist.
Solche mit Minustemperaturen betriebene Kühlzellen, deren Innenraum beträchtlich unter O0C gehalten werden muß, können nicht unmittelbar auf einem Boden, also bspw. auf Betonestrich installiert werden, weil sonst, selbst bei relativ guter Wärmedämmung nach unten, die Gefahr besteht, daß der Betonestrich durchfriert und sich Eis bilden kann. Um diesem Problem zu begegnen, werden solche Zellen auf geeignete Unterbauten gestellt, um damit für eine Unterlüftung des Zellenbodens sorgen zu können. Eine weitere und noch teurere Lösung besteht darin, daß dieser "Unterbau" bauseitig in Form einer grundrißentsprechenden Bodeneintiefung erstellt wird, die zur Aufnahme eine Isolierschicht bzw. Dämmlage mit eingebettetem Heizwiderstand dient, wobei sich dann die Oberfläche Dämmlage in der Ebene des umgebenden Estrichs erstreckt. Darauf nimmt das einleitend genannte Merkmal "beheizbare Bodenplatte" Bezug und das Merkmal "mindestens einteilige Bodenplatte darauf, daß solche Böden, je nach Zellengröße auch aus zwei oder mehreren, entsprechend fugenabgedichtet zusammenfügbaren Bodenplatten gebildet sein kann.
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Im übrigen ist der einleitend zitierte Zellenboden orientiert am DE-GM 200 05 480.5, bei dessen Gegenstansd ein Heizwiderstand elektrisch isoliert auf einem eine Wärmedämmlage bodenseitig abschließenden metallischen Träger aus Alufolie angeordnet ist, auf dem die Wärmedämmlage zumindest aufliegt, vorzugsweise aber fest mit diesem verbunden ist, und zwar in Form von in einer Form aufgeschäumten PUs.
Sowohl bei diesem Boden als auch anderen Bodenkonstruktionen bspw., wie vorerwähnt, in Form von belüftbaren Unterbauten geht man grundsätzlich davon aus, für eine Wärmedämmung zum Boden hin zu sorgen, gleich welche Art dieser Aufstellboden für die Zelleninstallation auch haben mag. Diese vermeintlich notwendigen Wärmedämmungen oder auch belüftbare Unterkonstruktionen haben jedoch eine beträchtliche Höhe, und zwar in der Größenordnung von 10 bis 15 cm, was im Zugangsbereich solcher Zellen eine beträchliche Zufuhrerschwernis darstellt, wenn solche Zellen bspw. mit Hordenwagen oder gar Gabelstaplern zu befahren sind, d.h., ohne Auffahrrampen kommt man bei Kühlzellen mit derart dicken Böden in der Regel nicht aus.
Unter Beibehaltung der Beheizbarkeit hier eine wesentlich kostengünstigere, insbesondere aber auch bezgl. der Bodenstärke bessere Lösung zu schaffen, ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung.
Diese Aufgabe ist mit einem Boden für Tiefkühlzellen der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Kern aus einer Sperrholz- oder Spanplatte gebildet ist, die bodenauflageseitig einen vom auflageseitigen, ebenfalls wie der begehseitige Belag als Blech ausgebildeten Belag abgedeckten Kanal enthält, der mäandernd über die Fläche des Kernes erstreckt ist und in dem die Mittel zum Eintrag der Heizenergie angeordnet sind, wobei die beiden Beläge zur Verwerfungsaussteifung des Kernes fest mit diesem verbunden sind, dessen Stärke mindestens der doppelten Tiefe des Kanales entspricht.
Eine weitere, davon unabhängige Lösung gemäß Nebenanspruch 10 wird im Rahmen der speziellen Beschreibung noch näher erlätert, was auch für vorteilhafte Weiterbildungen gemäß der Unteransprüche gilt.
Obgleich bei Verwendung von Sperrholz- oder Spanplatten von einer zu PU-Schaum oder belüftbaren Unterkonstruktionen vergleichbaren Wärmedämmung nicht mehr die Rede sein kann, hat sich überraschender Weise gezeigt, daß die Verwendung solch kostengünstigen Materials absolut den hier zu stellenden Forderungen genügt und dafür Stärken der Sperrholz- oder Spanplatten in der Größenordnung von 2,5 bis 3 cm ausreichend sind, um auch die Mittel für die geregelte Einbringung der Heizenergie unterbringen zu können. Wesentlich ist dabei allerdings zwecks Verwerfungsversteifung die Einbindung solcher Platten zwischen die stabilen Beläge, die vorteilhaft aus Edelstahlblech zu bilden sind.
Beide Lösungen erfüllen dabei die Forderung, bei solchen Zellenböden, abgesehen vom kostengünstigen Material und dessen einfacher Verarbeitbarkeit, mit einer geringen Stärke auszukommen .
Der neuartige Boden für bei Minustemperaturen zu betreibende Tiefkühlzellen wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig.l perspektivisch ein Ausführungsbeispiel einer Tiefkühlzelle;
Fig.2 einen Schnitt durch den Boden einer solchen Zelle
gemäß der ersten Lösung und in besonderer Ausführung
s form;
gemäß der ersten Lösung und in besonderer Ausführung
s form;
Fig.3 eine Draufsicht auf den Boden gemäß Fig.2;
Fig.4 eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß Kreisausschnitt
in Fig.2;
in Fig.2;
Fig.5 einen Schnitt durch einen Boden gemäß der zweiten
lösung;
lösung;
Fig.6 eine Draufsicht auf den Boden gemäß Fig.5;
Fig.7 vergrößert einen Schitt gemäß Kreis in Fig.5;
Fig.8 einen Schnitt durch eine besondere Ausfuhrungsform der
Bodenplatte' und
Fig.9 eine Draufsicht auf die Bodenplatte gemäß Fig.8
Fig.9 eine Draufsicht auf die Bodenplatte gemäß Fig.8
Nur der Vollständigkeit halber ist in Fig.l ein Ausführungsbeispiel einer Tiefkühlzelle dargestellt, die, wie ersichtlich, in der Regel aus einzelnen vorgefertigten Wand- und Deckenelementen auf einem Zellenboden installiert wird, um den es sich hier eigentlich handelt.
Ein solcher Boden besteht nach wie vor aus einer mindestens einteiligen, beheizbaren Bodenplatte 1, deren Kern 2 im wesentlichen die Stärke S der Platte 1 bestimmt und der sowohl begeh- bzw. befahrseitig als auch bodenauflageseitig mit metallischen Belägen 3,4 versehen ist.
Nach der ersten Lösung ist für einen solchen Boden wesentlich,
daß der Kern 2 aus einer Sperrholz- oder Spanplatte gebildet ist, die bodenauflageseitig einen vom auflageseitigen, ebenfalls wie der begehseitige Belag 3 als Blech ausgebildeten Belag 4 abgedeckten Kanal 5 enthält, der mäandernd über die Fläche des Kernes 2 erstreckt ist und in dem die Mittel zum Eintrag der Heizenergie angeordnet sind, wobei die beiden Beläge 3,4 zur Verwerfungsaussteifung des Kernes 2 fest mit diesem verbunden sind, dessen Stärke S mindestens der doppelten Tiefe T des Kanales 5 entspricht.
daß der Kern 2 aus einer Sperrholz- oder Spanplatte gebildet ist, die bodenauflageseitig einen vom auflageseitigen, ebenfalls wie der begehseitige Belag 3 als Blech ausgebildeten Belag 4 abgedeckten Kanal 5 enthält, der mäandernd über die Fläche des Kernes 2 erstreckt ist und in dem die Mittel zum Eintrag der Heizenergie angeordnet sind, wobei die beiden Beläge 3,4 zur Verwerfungsaussteifung des Kernes 2 fest mit diesem verbunden sind, dessen Stärke S mindestens der doppelten Tiefe T des Kanales 5 entspricht.
Hierzu wird auf Fig.2 bis 4 verwiesen, die jedoch schon auf eine bevorzugte Ausführungsform Bezug nehmen.
Für die zweite Lösung ist demgegenüber als wesentlich anzusehen, daß der Kern 2 in gleicher Weise aus einer Sperrholzoder Spanplatte gebildet ist, dies bodenauflageseitig eine vom bodenauflageseitigen, ebenfalls wie der begehseitige Belag 3 als Blech ausgebildeten Belag 4 abgedeckte flache, von einem umlaufenden Rand 51 begrenzte Ausnehmung 50 enthält, in der die Mittel zum Eintrag der Heizenergie angeordnet sind, wobei die beiden Beläge 3,4 zur Verwerfungsaussteifung des Kernes 2
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fest mit diesem verbunden sind, dessen Stärke S einem Mehrfachen der Tiefe T der Ausnehmung 50 entspricht. Als Mittel zum Eintrag der Heizenergie ist dabei bevorzugt eine in die flache Ausnehmung 50 passenden Heizmatte bzw. Heizfolie 60 in Betracht gezogen, wie dies in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist.
In beiden Fällen ist dabei der Kern 2 mit einer Stärke S in der Größenordnung von 2,5 bis 3 cm bemessen, und ferner gilt ebenfalls für beide Fälle, daß die beiden metallischen Beläge 3,4 aus Edelstahlblech gebildet sind, wobei der begeh- bzw. befahrseitige Belag 3 mindestens doppelt so dick bemessen ist wie der bodenauflageseitige Belag 4. Bevorzugt sind dabei die beiden Beläge 3,4 mit umlaufenden Randabkropfungen 11 schalenartig ausgebildet und mit diesen Randabkropfungen 11 miteinander verschachtelt, wie dies aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist. Der begeh- bzw. befahrseitige Belag 3 aus Edelstahlblech hat bspw. eine Stärke von 2 mm und ist, wie in solchen Zellen üblich, in geeigneter Weise zellenseitig rutschsicher strukturiert, während es sich beim Belag 4 um ein beidseitig glattes Edelstahlblech von bspw. 0,8 mm handeln kann, das die vom einen oder anderen Mittel 6,7 eingetragene Wärme an den Unterboden abgibt und diesen vor Vereisung bewahrt. Beide Beläge 3,4 sind dabei mit einem geeigneten Kleber mit dem Kern 2 fest verbunden.
Zurückkommend auf die bevorzugte Ausführungsform nach der ersten Lösung (Fig.2 bis 4), sind die Mittel zum Eintrag der Heizenergie aus einem elektrisch isolierten, bedarfsangepaßt bestrombaren Heizleiter 6 und/oder einer Hydraulikleitung 7 für die bedarfsangepaßte Durchleitung eines Wärmeträgers gebildet.
Diesbezüglich wird wiederum bevorzugt die Kombination aus Heizleiter 6 und Hydraulikleitung 7 benutzt, weil dabei eine Bestromung des Heizwiderstandes 6 nur dann erforderlich ist, wenn der Wärmeeintrag durch die Hydraulikleitung 7 nicht ausreichen sollte, wobei die Wärme in der Regel via Wärme-
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tauscher aus dem Kondensator des Kälteaggregates der Kühlzelle abgezogen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen bzgl. des Heizwiderstandes 6 und der Heizleitung 7 bestehen darin,, daß zum einen der Heizwiderstand 6 mindestens zwei unabhängig voneinander bestrombare Stränge 6' enthält und daß die Hydraulikleitung 7 aus zwei parallel zueinander im Kanal 5 ersteckten, vom Wärmeträger gegenstromsinnig durchströmbaren Leitungssträngen 71 gebildet ist.
Eine Doppel- bzw. Mehrfachanordnung von Heizwiderständen nimmt auf evtl. Schäden am benutzten Heizwiderstand 6 Rücksicht, d.h., man muß für dessen etwa notwendigen Ersatz nicht die ganze Zelle abbauen, sondern schaltet dann einfach auf den bislang nicht benutzten, also einwandfreien Heizwiderstand um.
Die Doppelanordnung zweier Leitungsstränge 71 hat einen zweifachen Vorteil, nämlich den der möglichen Gegenstromführung und damit einer gleichmäßigeren Wärmeverteilung und ferner den Vorteil, daß die beiden Hydraulikleitungsstränge 71 nur jeweils die halbe Querschnittsgröße haben müssen, d.h., der diese Stränge 7' aufnehmende Kanal 5 muß nur halb so tief in den Kern 2 eingeschnitten werden, was natürlich der Zielsetzung zugute kommt, den Kern 2 mit einer möglichst geringen Stärke S bemessen zu können.
Mit Rücksicht darauf aber auch auf die bevorzugte Kombination bzgl. der Mittel zur Wärmeeinbringung, nämlich aus Heizwiderstand und doppelt untergebrachter Hydraulikleitung 7, ist insbesondere unter Verweis auf Fig.4 der gegen den bodenauflageseitigen metallischen Belag 4 offene Kanal 5 durch einen in Bezug auf die Kanaltiefe T kürzeren Zwischensteg 8 geteilt, wobei in jedem Teilkanal 5' einer der Leitungsstränge 7' erstreckt und der mindestens einsträngige Heizleiter 6' zwischen den beiden Leitungssträngen 7' unter dem Zwischensteg 8 angeordnet ist.
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Bei der anderen unabhängigen und bereits oben näher erläuterten Aus führungs form nach den Fig. 5 bis 7, bei der der Wärmeeintrag ausschließlich durch Stromzufuhr zur Heizmatte bzw. Heizfolie 60 erfolgt, kann di.ese im übrigen aus den gleichen Gründen ebenfalls mindestens zwei voneinander unabhängig bestrombare Heizwiderstände enthalten.
Eine besondere und vorteilhafte Ausführungsform besteht gemäß Fig.8 noch darin, daß die Bodenplatte 1 mit Durchgriffsbohrungen 20 für in der Zellenaufsteilfläche ZF verdübelbare Bodenverschraubungen 21 versehen ist.
Eine solche feste Verschraubung mit der ZellenaufStellfläche ZF, die in der Regel per se aus Estrichbeton besteht, hat sich
in zweifacher Hinsicht als vorteilhaft erwiesen, nämlich zum einen im Hinblick eine thermische zum anderen auf eine mechanische Verwerfungsstabilisieren der Bodenplatte 1, wenn diese, was häufig der Fall ist kann, mit relativ schweren Staplern befahren werden muß.
in zweifacher Hinsicht als vorteilhaft erwiesen, nämlich zum einen im Hinblick eine thermische zum anderen auf eine mechanische Verwerfungsstabilisieren der Bodenplatte 1, wenn diese, was häufig der Fall ist kann, mit relativ schweren Staplern befahren werden muß.
Begeh- bzw. befahrseitig sind die Durchgriffsbohrungen 20 in Anpassung an die Schraubenköpfe mit entsprechenden Einsenkungen versehen, um mit den Schraubenköpfen in der Ebene des Belages 3 zu bleiben, d.h., diese nicht herausragen zu lassen.
Sofern die Bodenplatte 1 mit einer Heizmatte 60. bestückt ist (siehe Fig. 5 bis 7) und solche Durchgriffslöcher 20 nicht nur in den mattenfreien Ecken angeordnet werden sollen, muß natürlich dafür gesorgt werden, daß die Löcher 20 in Flächenbereichen gesetzt werden, die einen Kontakt zwischen Schrauben und Heizwiderständen mit Sicherheit ausschließen.
Sofern die Bodenplatte 1 mit einer Heizmatte 60. bestückt ist (siehe Fig. 5 bis 7) und solche Durchgriffslöcher 20 nicht nur in den mattenfreien Ecken angeordnet werden sollen, muß natürlich dafür gesorgt werden, daß die Löcher 20 in Flächenbereichen gesetzt werden, die einen Kontakt zwischen Schrauben und Heizwiderständen mit Sicherheit ausschließen.
Auf die Darstellung und Beschreibung von Temperatursensoren in Verschaltung mit einer Regelung für die bedarfsabhängige Bestromung kann verzichtet werden, da es sich hierbei um gängige
Ausstattungen und an solchen Tiefkühlzellen bekannte Funktionszusammenhänge handelt.
Ausstattungen und an solchen Tiefkühlzellen bekannte Funktionszusammenhänge handelt.
Claims (15)
1. Boden für mit Minustemperaturen zu betreibende Kühlzellen, betehend aus einer mindestens einteiligen, beheizbaren Bodenplatte (1), deren Kern (2) im wesentlichen die Stärke (S) der Platte (1) bestimmt und der sowohl begeh- bzw. befahrseitig als auch bodenauflageseitig mit metallischen Belägen (3, 4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) aus einer Sperrholz- oder Spanplatte gebildet ist, die bodenauflageseitig einen vom auflageseitigen, ebenfalls wie der begehseitige Belag (3) als Blech ausgebildeten Belag (4) abgedeckten Kanal (5) enthält, der mäandernd über die Fläche des Kernes (2) erstreckt ist und in dem die Mittel zum Eintrag der Heizenergie angeordnet sind, wobei die beiden Beläge (3, 4) zur Verwerfungsaussteifung des Kernes (2) fest mit diesem verbunden sind, dessen Stärke (5) mindestens der doppelten Tiefe (T) des Kanales (5) entspricht.
2. Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) mit einer Stärke (5) in der Größenordnung von 2,5 bis 3 cm bemessen ist.
3. Boden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Eintrag der Heizenergie aus einem elektrisch isolierten, bedarfsangepaßt bestrombaren Heizwiderstand (6) und/oder einer Hydraulikleitung (7) für die bedarfsangepaßte Durchleitung eines Wärmeträgers gebildet sind.
4. Boden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (6) mindestens zwei unabhängig voneinander bestrombare Stränge (6') enthält.
5. Boden nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikleitung (7) aus zwei parallel zueinander im Kanal (5) ersteckten, vom Wärmeträger gegenstromsinnig durchströmbaren Leitungssträngen (7') gebildet ist.
6. Boden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen den bodenauflageseitigen metallischen Belag (4) offene Kanal (5) durch einen in Bezug auf die Kanaltiefe (T) kürzeren Zwischensteg (8) geteilt ist wobei in jedem Teilkanal (5') einer der Leitungsstränge (7') erstreckt und der mindestens einsträngige Heizleiter (6') zwischen den beiden Leitungssträngen (7') unter dem Zwischensteg (8) angeordnet ist.
7. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Hydraulikleitung (7) mit ihren Vor-und Rücklaufanschlüssen (9, 10) an einen Wärmetauscher (WT) angeschlossen ist, der seinerseits mit dem Kondensator (K) eines Kühlzellen-Kälteaggregates (KA) in Wirkverbindung steht.
8. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden metallischen Beläge (3, 4) aus Edelstahlblech gebildet sind, wobei der begeh- bzw. befahrseitige Belag (3) mindestens doppelt so dick bemessen ist wie der bodenauflageseitige Belag (4)
9. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beläge (3, 4) mit umlaufenden Randabkröpfungen (11) schalenartig ausgebildet und mit diesen Randabkröpfungen (11) miteinander verschachtelt sind.
10. Boden für mit Minustemperaturen zu betreibende Kühlzellen, betehend aus einer mindestens einteiligen, beheizbaren Bodenplatte (1), deren Kern (2) im wesentlichen die Stärke (S) der Platte (1) bestimmt und der sowohl begeh- bzw. befahrseitig als auch bodenauflageseitig mit metallischen Belägen (3, 4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) aus einer Sperrholz- oder Spanplatte gebildet ist, die bodenauflageseitig eine vom auflageseitigen, ebenfalls wie der begehseitige Belag (3) als Blech ausgebildeten Belag (4) abgedeckte flache, von einem umlaufenden Rand (51) begrenzte Ausnehmung (50) enthält, in der die Mittel zum Eintrag der Heizenergie angeordnet sind, wobei die beiden Beläge (3, 4) zur Verwerfungsaussteifung des Kernes (2) fest mit diesem verbunden sind, dessen Stärke (S) einem Mehrfachen der Tiefe (T) der Ausnehmung (50) entspricht.
11. Boden nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Eintrag der Heizenergie in Form einer in die flache Ausnehmung (50) passenden Heizmatte bzw. Heizfolie (60) ausgebildet sind.
12. Boden nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmatte bzw. Heizfolie (60) mindestens zwei voneinander unabhängig bestrombare Heizwiderstände enthält.
13. Boden nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden metallischen Beläge (3, 4) aus Edelstahlblech gebildet sind, wobei der begeh- bzw. befahrseitige Belag (3) mindestens doppelt so dick bemessen ist wie der bodenauflageseitige Belag (4).
14. Boden nach einem der Ansprüche 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beläge (3, 4) mit umlaufenden Randabkröpfungen (11) schalenartig ausgebildet und, mit diesen Randabkröpfungen (11) miteinander verschachtelt sind.
15. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) mit Durchgriffsbohrungen (20) für in der Zellenaufstellfläche (ZF) verdübelbare Bodenverschraubungen (21) versehen ist.
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Publications (1)
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DE20117924U1 true DE20117924U1 (de) | 2002-01-24 |
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DE (1) | DE20117924U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013222605A1 (de) * | 2013-11-07 | 2015-05-07 | Bernhard ter Hürne | Mehrschichtiges Fußbodenpaneel |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29600109U1 (de) | 1996-01-04 | 1996-02-22 | Viessmann GmbH & Co, 95030 Hof | Naßraumboden |
DE20005480U1 (de) | 2000-03-23 | 2001-08-02 | Vießmann, Hans, Dr. Dr., 95030 Hof | Boden für Tiefkühlzellen |
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2001
- 2001-11-03 DE DE20117924U patent/DE20117924U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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