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QUERBEZUG AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen der koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2012-0140586 , welche am 5. Dezember 2012 beim Korean Intellectual Property Office bzw. Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier als Referenz eingearbeitet ist.
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HINTERGRUND
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(a) Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Gerät, um erweiterte Realität bereitzustellen. Spezieller ausgedrückt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und ein Gerät, welches eine Markier- und Anzeigeinformation innerhalb einer erweiterten Realitätsumgebung detektiert.
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(b) Beschreibung des Standes der Technik
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Augmented Reality bzw. Erweiterte Realität ist eine virtuelle Realitätstechnologie, welche ein Bild durch das Hinzufügen von virtueller Information an ein Bild der realen Welt, welches durch einen Benutzer betrachtet wird, darstellt. Diese Art der erweiterten Realität wird in vielen Bereichen, wie zum Beispiel einer Ausbildung, einem Spiel und in der Werbung benutzt. Um virtuelle Information anzuzeigen, detektiert die Erweiterte Realität ein Material einer realen Welt oder benutzt eine Markierung, welche spezielle Information besitzt. Erweiterte Realität stellt einen Effekt, in welchem ein virtuelles Material in einer echten Welt existiert, durch das Synthetisieren bzw. Aufbauen von virtueller Information an einer Position eines detektierten Objektes und einer Markierung bereit. Jedoch hängt ein derartiges Verfahren von einer Position einer Markierung oder eines Materials innerhalb eines Bildes ab. D.h., die existierende Technologie repräsentiert nur Information an der entsprechenden Position, wenn eine Markierung detektiert wird.
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Außerdem, wenn Erweiterte Realität an einem Fahrzeug angewendet wird, wird eine detektierte Markierung an einem Ort auf einer Fahrtroute repräsentiert bzw. wiedergegeben, und damit wird das visuelle Feld des Fahrers gestört. Speziell wenn eine große Menge an Information auf einem Bildschirm aufgrund der virtuellen Information, welche in einem synthetisierten Bild wiedergegeben wird, wiederzugeben ist, kann die Sicherheit des visuellen Feldes, welche notwendig ist, wenn ein Benutzer Information einer realen Welt erlangt, begrenzt sein. Wenn zum Beispiel ein Fahrzeug an einer Kreuzung stoppt und ein Gebäude in Front ein Punkt von Interesse (POI) ist und eine Markierung auf dem Gebäude in Front angezeigt wird, kann ein Ampellicht durch die Markierung abgedeckt sein. In diesem Fall sollte der Fahrer die POI-Information abschalten oder gezwungenermaßen die Markierung zu einem anderen Ort bewegen. Auf diese Weise, wenn eine Position manuell eingestellt wird, kann die Konzentration des Fahrers, während er ein Fahrzeug fährt, abgelenkt werden.
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Die obige Information, welche in diesem Abschnitt offenbart wird, dient nur der Verstärkung des Verständnisses des Hintergrundes der Erfindung und kann deshalb Information enthalten, welche nicht den Stand der Technik bildet, welcher bereits in diesem Land einem Fachmann bekannt ist.
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Die
DE 101 31 720 A1 beschreibt ein Head-up Display zur Darstellung eines Objekts sowie ein Verfahren dazu.
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Die
US 2012/0224060 A1 beschreibt ein Head-up Display, welches dazu genutzt werden kann, um eine Ablenkung des Fahrers zu verringern.
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DE 10 2008 054 041 B3 beschreibt eine kombinierte Ausgabe eines Bildes und einer ein Verkehrszeichen betreffenden Information.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und ein Gerät bereit, um Erweiterte Realität bereitzustellen, welche die Vorteile des Anzeigens von virtueller Information besitzt, und zwar durch automatisches Suchen nach einer Position, bei welcher eine Informationsmenge minimiert wird, basierend auf einer Position, um einem Fahrer zu gestatten, ein visuelles Feld bzw. einen Bereich sicherzustellen, und durch das Analysieren einer Informationsmenge basierend auf einer Position innerhalb eines Bildschirms durch das Analysieren eines „Auf-den-Punkt“-Bildes, welches auf einer bildgebenden Einrichtung (z.B. einer Kamera) eingegeben ist.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren des Bereitstellens von Erweiterter Realität eines Bereitstellungsgerätes einer erweiterten Realität bereit, welches innerhalb eines Fahrzeugs befestigt ist, welche beinhaltet: Abgleichen oder Anpassen, durch ein Steuerglied, auf dem Bereitstellungsgerät der erweiterten Realität, eines Head-up- - Anzeigefeldes einer Windschutzscheibe und eines Eingabebildes; Bestimmen, durch das Steuerglied, eines Feldes, in welchem ein Informationsbetrag ein Minimum in dem angepassten Bild ist, als eine Position eines Anzeigefensters, um virtuelle Information anzuzeigen; und Ausgeben, durch das Steuerglied, von virtueller Information an der vorher festgelegten Position.
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Das Bestimmen, durch das Steuerglied, eines Feldes kann beinhalten: das Bestimmen, ob eine Markierung, welche auf die virtuelle Information bezogen ist, in dem angepassten Bild beinhaltet ist; Aufteilen, wenn eine Markierung, welche auf die virtuelle Information in dem angepassten Bild beinhaltet ist, eines Bereiches, in welchem virtuelle Information in dem angepassten Bild angezeigt werden kann, in eine Vielzahl von Unterblöcken; Berechnen einer Informationsmenge basierend auf der Vielzahl der Unterblöcke; Suchen nach einer Information, bei welcher die Informationsmenge ein Minimum in der Vielzahl der Unterblöcke ist; und Bestimmen der Position, bei welcher die Informationsmenge ein Minimum ist, als eine Position des Anzeigefensters.
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Das Berechnen, durch das Steuerglied, einer Informationsmenge kann beinhalten: Erlangen beinhalteter Ränder basierend auf der Vielzahl der Unterblöcke; Zählen der Anzahl der Ränder; Berechnen eines Durchschnittsabstands basierend auf der Vielzahl der Unterblöcke; Normieren der Anzahl der Ränder; und Berechnen einer Informationsmenge basierend auf dem Unterblock, wobei der berechnete Durchschnittsabstand und die Anzahl der normierten Ränder benutzt wird.
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Suchen, durch das Steuerglied, nach einer Position kann beinhalten: Erzeugen eines Integralbildes basierend auf der Informationsmenge; und Suchen nach einer Position, bei welcher eine Informationsmenge eine erste Minimalmenge ist, wobei eine Fenstergröße als eine Sucheinheit in dem integralen Bild benutzt wird.
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Das Ausgeben, durch das Steuerglied, der virtuellen Information kann das Ausgeben beinhalten, wenn ein bereits ausgegebenes Virtuelle-Information-Anzeigefenster an der Position existiert, bei welcher eine Informationsmenge eine zweite Minimalmenge ist; Bestimmen, wenn ein bereits ausgegebenes Virtuelle-Information-Anzeigefenster an der Position existiert, bei welcher eine Informationsmenge die zweite Minimalmenge ist, ob das Virtuelle-Information-Anzeigefenster entsprechend einer Priorität der zuvor definierten Anzeigeinformation auszugeben ist; Bestimmen, ob ein Ausgaberaum an der festgelegten Position existiert; Ausgeben, wenn ein Ausgaberaum existiert, eines Virtuelle-Information-Anzeigefensters entsprechend der Priorität an dem Ausgaberaum; und, wenn ein Ausgaberaum nicht existiert, Suchen nach einer Peripherie und Ausgeben eines Virtuelle-Information-Anzeigefensters entsprechend der Priorität bezüglich eines bereits ausgegebenen Virtuelle-Information-Anzeigefensters, in welchem eine Priorität im Wesentlichen gering in einem Bereich ist, in welchem eine Informationsmenge ein Minimum ist.
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Das Ausgeben, durch das Steuerglied, eines Virtuelle-Information-Anzeigefensters entsprechend der Priorität bezüglich eines bereits ausgegebenen Virtuelle-Information-Anzeigefensters kann beinhalten: Bestimmen, ob eine „AUS“-Kennung in dem Überschreibefeld in dem Bereich aufgelistet ist, in welchem eine Informationsmenge ein Minimum ist; und Ausgeben, wenn eine „AUS“-Kennung an dem Überschreibefeld nicht aufgelistet ist, eines Virtuelle-Information-Anzeigefensters entsprechend der Priorität bezüglich eines bereits ausgegebenen Virtuelle-Information-Anzeigefensters, in welchem eine Priorität im Wesentlichen niedrig in einem Bereich ist, in welchem eine Informationsmenge ein Minimum ist.
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Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Erweiterte-Realität-Bereitstellungsgerät bereit, welches innerhalb eines Fahrzeugs befestigt ist, welche beinhaltet: eine Bild-Eingabeeinheit, welche ein Bild fotografiert, welches auf der vorderen Seite eines Fahrers positioniert ist; eine Bild-Abgleicheinheit, welche ein eingegebenes Bild, welches durch die Bild-Eingabeeinheit fotografiert ist, abgleicht, und ein Head-up-Display- bzw. eine Kopfraum-Anzeige-Fläche einer Windschutzscheibe; eine Erkennungseinheit, welche bestimmt, ob eine Markierung bei einem durch die Abgleicheinheit abgeglichenen Bild existiert; eine Analyseeinheit, welche einen Bereich bestimmt, in welchem eine Informationsmenge ein Minimum in dem abgeglichenen Bild ist, als eine Position eines Anzeigefensters, um die virtuelle Information anzuzeigen, welche mit der Markierung übereinstimmt, wenn die Markierung existiert; und eine Anzeigeeinheit, welche einen Erweiterte-Realität-Bildschirm ausgibt, in welchem die Bild-Abgleichein-heit bzw. -Anpassungseinheit virtuelle Information an der vorher festgelegten Position anzeigt.
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Die Analyseeinheit kann eine Fläche aufteilen, in welcher virtuelle Information in dem abgeglichenen Bild angezeigt werden kann, in eine Vielzahl von Unterblöcken, eine Informationsmenge basierend auf der Vielzahl der Unterblöcken berechnen und eine Position bestimmen, bei welcher die Informationsmenge ein Minimum in der Vielzahl der Unterblöcke ist, als eine Position, um die virtuelle Information anzuzeigen. Zusätzlich kann die Analyseeinheit die Anzahl der beinhalteten Ränder basierend auf der Vielzahl von Unterblöcken normieren, eine Informationsmenge basierend auf dem Unterblock zusammen mit dem Durchschnittsabstand des Unterblockes berechnen und nach einer Position suchen, bei welcher eine Informationsmenge ein erstes Minimum ist, wobei eine Größe eines Fensters als eine Sucheinheit in einem erzeugten integralen Bild basierend auf der Informationsmenge benutzt wird.
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Außerdem kann die Analyseeinheit virtuelle Information bei einer Position ausgeben, bei welcher eine Informationsmenge ein zweites Minimum ist, wenn ein bereits ausgegebenes Virtuelle-Information-Anzeigefenster an der Position existiert, an welcher eine Informationsmenge das erste Minimum ist, bestimmen, ob ein Anzeigefenster entsprechend einer Priorität der vorher definierten Anzeigeinformation auszugeben ist, wenn ein bereits ausgegebenes Virtuelle-Information-Anzeigefenster an der Position existiert, bei welcher eine Informationsmenge das zweite Minimum ist, und nach einer Peripherie suchen, wenn ein Ausgaberaum nicht vorhanden ist, und ein Anzeigefenster entsprechend der Priorität eines bereits ausgegebenen Virtuelle-Information-Anzeigefensters ausgeben, welches eine im Wesentlichen niedrige Priorität in einem Bereich besitzt, in welchem eine Informationsmenge ein Minimum ist.
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Entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, durch das Anzeigen virtueller Information bei einer Position, bei welcher eine Informationsmenge ein Minimum ist, kann ein begrenztes Sicht-Hilfsmittel effizient benutzt werden, und eine unnötige Information kann auf natürliche Weise entfernt werden, und damit kann der Manipulations- bzw. Bedienungskomfort verbessert werden. Zusätzlich kann durch das automatische Auswählen einer Markierungsinformations-Anzeigeposition der Handhabungskomfort verbessert werden. Außerdem kann eine maximale Informationsmenge für einen Fahrer bereitgestellt werden, wobei die Analyse einer Informationsmenge benutzt wird. Auf diese Weise kann ein herkömmliches Problem gelöst werden, dass ein visuelles Feld für das Erhalten von Information einer realen Welt abgedeckt wird, wenn Erweiterte Realität beinhaltet ist, und die Sicherheit des Fahrers kann durch die Sicherheit eines visuellen Feldes bzw. Bereiches erhöht werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein beispielhaftes Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Erweiterte-Realität-Bereitstellungsgerätes entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 2 ist eine beispielhafte schematische Zeichnung, welche ein Erweiterte-Realität-Bereitstellungsgerät darstellt, welches innerhalb eines Fahrzeugs installiert ist, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3 ist eine schematische Zeichnung einer Datenbank der 1 entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4 stellt einen beispielhaften Erweiterte-Realität-Bildschirm entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
- 5 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren des Bereitstellens Erweiterter Realität entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 6 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren des Bereitstellens Erweiterter Realität entsprechend einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 7 stellt einen beispielhaften HUD-Bereich einer Windschutzscheibe, welcher in einem visuellen Feld des Fahrers betrachtet wird, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
- 8 stellt ein beispielhaftes Eingabebild, welches über eine abbildende Einrichtung erlangt wird, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
- 9 stellt ein beispielhaftes Bild, welches in einen Unterblock aufgeteilt ist, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
- 10 stellt eine beispielhafte Rand- und Abstandsberechnung basierend auf einem Unterblock entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
- 11 stellt einen beliebigen Maskierungsbereich eines Stra-ßenbereichs für die Sicherheit eines visuellen Feldes eines Fahrers entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar; und
- 12 stellt ein beispielhaftes integrales Bild entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es ist davon auszugehen, dass der Term „Fahrzeug“ oder „fahrzeugartig“ oder ein anderer ähnlicher Term, wie er hier benutzt wird, inklusive für Motorfahrzeuge im Allgemeinen ist, wie zum Beispiel für Personenautomobile, wobei Fahrzeuge für den Sportgebrauch (SUV), Omnibusse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge beinhaltet sind, wobei eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und ähnliches und wobei Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennungs-, Einsteckhybridelektrische Fahrzeuge, Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff (z.B. Kraftstoffen, welche von Ressourcen anders als Öl abgeleitet sind) beinhaltet sind.
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Obwohl die beispielhafte Ausführungsform beschrieben wird, dass sie eine Vielzahl von Einheiten benutzt, um den beispielhaften Prozess durchzuführen, ist davon auszugehen, dass die beispielhaften Prozesse auch durch ein oder eine Vielzahl von Modulen ausgeführt werden können. Ausserdem ist davon auszugehen, dass der Term Steuerglied/Steuereinheit sich auf eine Hardware-Einrichtung bezieht, welche einen Speicher und einen Prozessor beinhaltet. Der Speicher ist konfiguriert, um die Module zu speichern und der Prozessor ist speziell konfiguriert, um diese Module auszuführen, dass sie einen oder mehrere Prozesse ausführen, welche weiter nachfolgend beschrieben werden.
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Außerdem kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nicht-flüchtige(transitorische), von einem Computer lesbare Medien auf einem von einem Computer lesbaren Medium eingebettet sein, welches ausführbare Programminstruktionen enthält, welche durch einen Prozessor, ein Steuerglied oder Ähnliches ausgeführt werden. Beispiele des von einem Computer lesbaren Mediums beinhalten, sind jedoch nicht begrenzt auf ROM, RAM, Compact Disc-(CD-)ROMs, Magnetbänder, Floppy Disks, Flash-Laufwerke, Smart-Karten und optische Datenspeichereinrichtungen. Das von einem Computer lesbare Aufzeichnungsmedium kann auch auf an ein Netz gekoppelte Computer-Systeme verteilt sein, so dass die vom Computer lesbaren Medien in einer verteilten Weise gespeichert und ausgeführt werden, z.B. durch einen Telematik-Server oder ein Steuerglied-Flächennetz (CAN).
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Die hier benutzte Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens einzelner Ausführungsformen und es ist nicht beabsichtigt, dass sie die Erfindung begrenzt. Wie sie hier benutzt werden, sollen die Singularformen „ein“, „eine“, „eines“ und „der“, „die“ „das“ ebenso die Pluralformen einschließen, es sei denn, es wird im Kontext klar in anderer Weise angezeigt. Es ist ferner davon auszugehen, dass die Terme „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Spezifikation benutzt werden, das Vorhandensein der aufgeführten Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie es hier benutzt wird, beinhaltet der Term „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen einer oder mehrerer zusammenhängender, aufgelisteter Begriffe.
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In der folgenden detaillierten Beschreibung wurden nur bestimmte beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich zur Veranschaulichung gezeigt und beschrieben. Wie Fachleute realisieren werden, können die beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene unterschiedliche Weisen modifiziert werden, wobei alle vom Geist oder Umfang der vorliegenden Erfindung nicht abweichen. Entsprechend sind die Zeichnungen und die Beschreibung als in ihrer Art erläuternd und nicht restriktiv zu betrachten. Gleiche Referenzziffern bezeichnen gleiche Elemente über die Spezifikation hinweg.
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Zusätzlich, in der gesamten Spezifikation, es sei denn das Gegenteil wird explizit beschrieben, ist davon auszugehen, dass das Wort „weist auf“ und Variationen davon, wie „es weist auf“ oder „aufweisend“ den Einschluss der aufgeführten Elemente aber nicht den Ausschluss irgendwelcher anderer Elemente beinhaltet. Zusätzlich kann der Term im Englischen „-er“, welcher in den Spezifikationsmitteleinheiten für das Bearbeiten wenigstens einer Funktion und Operation beschrieben wird, durch Hardware-Komponenten oder Software-Komponenten implementiert werden.
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Hier nachfolgend wird ein Verfahren und Gerät für das Bereitstellen Erweiterter Realität entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist ein beispielhaftes Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Erweiterte-Realität-Bereitstellungsgerätes entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, 2 ist eine beispielhafte schematische Zeichnung, welche ein Erweiterte-Realität-Bereitstellungsgerät darstellt, welches innerhalb eines Fahrzeugs entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist, und 3 ist eine beispielhafte schematische Zeichnung einer Datenbank der 1.
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Speziell ein Erweiterte-Realität-Bereitstellungsgerät 100 kann innerhalb eines Fahrzeugs befestigt sein und umfasst ein Erweiterte-Realität-Bild. Das Erweiterte-Realität-Bereit-stellungsgerät 100 kann konfiguriert sein, um automatisch einen Bereich zu detektieren, welcher eine im Wesentlichen kleine Informationsmenge in einem visuellen Feld eines Fahrers besitzt, wobei eine bildgebende Einrichtung (z.B. eine Kamera, eine Videokamera, etc.) benutzt wird, repräsentiert Information einer Markierung an einer entsprechenden Position und repräsentiert wirkungsvoll Information, ohne das visuelle Feld des Fahrers zu beeinträchtigen.
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Mit Bezug auf 1 kann das Erweiterte-Realität-Bereitstellungsgerät 100 eine Vielzahl von Einheiten beinhalten, welche durch ein Steuerglied ausgeführt werden. Die Vielzahl der Einheiten kann beinhalten: eine Bild-Eingabeeinheit 110, eine Analyseeinheit 120, eine Erkennungseinheit 130, eine Datenbank 140, eine Bild-Abgleicheinheit 150 und eine Anzeigeeinheit 160. Die Bild-Eingabeeinheit 110 kann konfiguriert sein, um ein Bild zu erhalten, welches durch eine bildgebende Einrichtung (z.B. eine Kamera) fotografiert ist. Die Bild-Eingabeeinheit 110 kann konfiguriert sein, um die Sichtlinienrichtung zu ziehen und ein Frontbild aufzunehmen.
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Die Analyseeinheit 120 kann konfiguriert sein, ein Eingabebild zu analysieren, in welchem die Bild-Eingabeeinheit 110 eine Informationsmenge basierend auf einem Bereich aufnimmt und berechnet. Die Analyseeinheit 120 kann konfiguriert sein, um eine Informationsmenge eines Eingabebildes zu berechnen, wobei eine Bereichsposition, eine Farbe, ein Abstand, ein Betrag eines Randes und einer Ecke und ein Benutzerrichtungswert des eingegebenen Bildes benutzt werden. Im Speziellen kann die Anzeige eines einzelnen Bildes oder Ereignisses eine Priorität besitzen, und eine Anzeigenachricht des größten Wertes in einer Kombination einer Priorität kann repräsentiert werden. Eine Priorität einer derartigen Anzeigenachricht kann durch Tabelle 1 definiert werden. Tabelle 1
Reihenfolge | Anzeigenachricht |
1 | System-Warnlampe (Motor, Airbag, Bremse, Reifendruck, Kraftstoff, Zusammenstoß) |
2 | Fußgänger, Wild, Hindernis |
3 | Smart-Cruise-Control-(SCC-) bzw. Intelligenter-Tempomat-Information |
4 | Lane Departure Warning System-(LDWS-) bzw. Spurassistent-Information |
5 | Kamerabilder der Vorderseite, der Seite, der Rückseite |
6 | Navigationsinformation (Linksabbiege-, Rechtsabbiege-, Spurwechsel-Information) |
7 | Unterhaltungsinformation (Kommunikation, Musik) |
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Die Erkennungseinheit 130 kann konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob eine Markierungsinformation, welche anzuzeigen ist, innerhalb eines Eingabebildes existiert, basierend auf einer Abmessung eines Breiten- und Längenbereichs und eines Verhältnisses und einer Gewichtung innerhalb des Bildes. Im Speziellen kann die Markierungsinformation zum Beispiel einen Wegweiser und ein Gebäude anzeigen. Im Speziellen kann die Erkennungseinheit 130 konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob eine Markierungsinformation, welche anzuzeigen ist, innerhalb eines Eingabebildes vorhanden ist, um Information bei einer im Wesentlichen genauen Position von dem Blickpunkt eines Fahrers auszugeben, da ein Datenausgabefeld berechnet werden kann, wobei ein Eingabebild benutzt wird. Die Erkennungseinheit 130 kann konfiguriert sein, um eine Markierungsinformation zu bestimmen, indem Information benutzt wird, welche auf eine Markierung bezogen ist, welche in der Datenbank 140 gespeichert ist. Außerdem kann die Datenbank 140 konfiguriert sein, um Information zu speichern, welche benutzt wird, wenn die Analyseeinheit 120 analysiert, und kann eingebunden sein, wie dies in 3 gezeigt wird.
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Mit Bezug auf 3 kann die Datenbank 140 mit einer Vielzahl von Feldern eingestellt werden, in welchen jede Kennung gesetzt werden kann. Mit anderen Worten, die Vielzahl der Felder kann ein ID-KEY- bzw. Identifikationsschlüsselfeld 141, in welchem intrinsische Information aufgezeichnet werden kann, ein Prioritätsfeld 142, in welchem Prioritätsinformation der Tabelle 1 aufgezeichnet werden kann, ein Fensterhöhe-Feld 143 und ein Fensterbreite-Feld 144 eines Anzeigefensters (oder eine Anzeigenachricht), welche virtuelle Information anzeigt, ein Kandidaten-Position_X-Feld 145, für welches die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein kann, um zu analysieren, ein Kandidaten-Position_Y-Feld 146, in welchem die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein kann, um zu analysieren, ein Übertragungsfeld 147, und ein Feld 148, welches das Überschreiben aufzeichnet, beinhalten.
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Die Bild-Abgleicheinheit 150 kann konfiguriert sein, um einen Bereich eines Windschutzscheiben-Head-up-Display (hier nachfolgend als ein „HUD“ bezeichnet) abzugleichen, welches für den Fahrer angezeigt wird, wobei die Sichtlinieninformation des Fahrers und ein Eingabebild benutzt werden. Die Bild-Abgleicheinheit 150 kann konfiguriert sein, um die virtuelle Information zu synthetisieren, welche die Erweiterte Realität für das Eingabebild enthält. Mit anderen Worten, die Bild-Abgleicheinheit 150 kann konfiguriert sein, einen Erweiterte-Realität-Bildschirm entsprechend einer Markierungsinformation, in welcher die Erkennungseinheit 130 bei einer Position bestimmt, bei welcher die Analyseeinheit 120 bestimmt, an die Anzeigeeinheit 160 auszugeben.
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Die Anzeigeeinheit 160 kann konfiguriert sein, um einen Erweiterte-Realität-Bildschirm auszugeben, in welchem abgeglichene virtuelle Information bei einer Position eines synthetisierten Bildes angezeigt werden kann, in welchem die Bild-Abgleicheinheit 150 ein aktuelles Bild erzeugt. Die Anzeigeeinheit 160 kann in einer transparenten Anzeige gebildet sein und kann konfiguriert sein, um Licht durchzulassen, welches durch ein Frontscheibenfenster eintritt, und kann konfiguriert sein, das Licht in Richtung des Fahrers zu übertragen. Wie in 2 gezeigt wird, um gleichzeitig eine aktuelle Betrachtung durch ein Frontglasfenster und die virtuelle Information für den Fahrer zu zeigen, kann die Anzeigeeinheit 160 an einer Frontoberfläche in der Sichtlinienrichtung des Fahrers positioniert sein.
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4 stellt einen beispielhaften Erweiterte-Realität-Bildschirm entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Mit Bezug auf 4 kann ein beispielhafter Erweiterte-Realität-Bildschirm 170 einen Markierungsinformation-Anzeigebereich 17 und Bereiche 173 und 175 beinhalten, welche eine im Wesentlichen kleine informationsmenge (z.B. die Anzeigebereiche sind wesentlich kleiner als andere Anzeigebereiche) besitzen. Im Speziellen kann in dem Bereich 175, in welcher eine Informationsmenge ein Minimum ist, virtuelle Information angezeigt werden, welche der Markierungsinformation entspricht.
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Hier nachfolgend wird der Betrieb des Erweiterte-Realität-Bereitstellungsgerätes 100 beschrieben.
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5 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren darstellt, um Erweiterte Realität entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitzustellen, 6 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren darstellt, um Erweiterte Realität entsprechend einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitzustellen, 7 stellt einen beispielhaften HUD-Bereich einer Windschutzscheibe dar, welche im visuellen Feld eines Fahrers entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrachtet wird, 8 stellt ein beispielhaftes Eingabebild dar, welches über eine Bilderfassungseinrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erlangt wird, 9 stellt ein beispielhaftes Bild dar, welches in einen Unterblock entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgeteilt ist, 10 stellt eine beispielhafte Rand- und Abstandsberechnung basierend auf einem Unterblock entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, 11 stellt einen beliebigen Maskierungsbereich eines beispielhaften Straßenbereiches für die visuelle Feld- bzw. Bereichssicherheit eines Fahrers entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, und 12 stellt ein beispielhaftes integrales Bild entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Im Speziellen werden die gleichen Elemente in einer Konfiguration der 1-4 durch die gleichen Referenzziffern bezeichnet.
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Als Erstes kann mit Bezug auf 5 die Bild-Abgleicheinheit 150 konfiguriert sein, um einen Bereich eines Windschutzscheiben-HUD, welches für den Fahrer angezeigt wird, abzugleichen, wobei die Sichtlinieninformation des Fahrers benutzt wird, und ein eingegebenes Bild, welches durch die Bild-Eingabeeinheit 110 erlangt ist, abzugleichen bzw. anzupassen (S101). Im Speziellen wird der Bereich des Windschutzscheiben-HUD gezeigt und wird wie 8 beim Abgleichen bzw. Anpassen gezeigt.
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Die Erkennungseinheit 130 kann konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob eine Markierungsinformation, welche anzuzeigen ist, in einem Eingabebild beinhaltet ist, welches durch die Bild-Eingabeeinheit 110 eingegeben ist (S103). Wenn die Markierungsinformation in dem Eingabebild beinhaltet ist, kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, um das Bild, welches im Schritt S101 abgeglichen ist, in Unterblöcke einer vorher festgelegten Größe aufzuteilen, wie dies in 9 gezeigt wird (S105). Im Speziellen kann die Abmessung bzw. Größe des Unterblockes auf verschiedene Weise ausgewählt werden.
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Als Nächstes kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, um jeden Unterblock, welcher im Schritt S105 aufgeteilt ist, in einen Binärcode zu bilden, wie dies in 10 gezeigt wird, einen Rand zu erlangen, wobei eine Bildverarbeitung benutzt wird, und die Anzahl der Ränder pro Block zu zählen (S107). Zusätzlich kann die Analyseeinheit 129 konfiguriert sein, einen Durchschnittsabstand basierend auf einem Unterblock zu berechnen, wobei die Abstandsinformation benutzt wird, welche durch Benutzen eines LIDAR-Sensors (nicht gezeigt) erhalten wird (S109). Im Speziellen kann der LIDAR-Sensor konfiguriert sein, um einen im Wesentlichen präzisen dreidimensionalen Abstand zu erlangen, wobei ein Lasersignal benutzt wird. Es kann angenommen werden, dass die Abstandsinformation, welche erhalten wird, indem der LIDAR-Sensor (nicht gezeigt) benutzt wird, zuvor erlangt worden sein kann.
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Außerdem kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, die Anzahl der Ränder basierend auf einem Unterblock (S111) zu normieren. Mit andern Worten, die Analyseeinheit 120 kann konfiguriert sein, die reziproke Anzahl eines Abstandswertes basierend auf einem Unterblock zu erlangen und zu normieren. Als Nächstes kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, um eine Informationsmenge basierend auf einer blockähnlichen Gleichung 1 zu berechnen, wobei ein Abstandswert und ein Randwert benutzt werden, basierend auf einem Unterblock, welcher im Schritt S111 normiert ist (S113).
wobei I
b eine Informationsmenge ist, I
Rand eine Randmenge des Blockes ist, I
dist eine Abstandsinformationsmenge eines Blockes ist, I
mask ein Maskierungsbereich ist und a, b, c Koeffizienten sind.
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Zusätzlich kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, um ein integrales Bild zu erzeugen, wie es in 12A gezeigt wird, basierend auf einer Informationsmenge, welche im Schritt S113 berechnet ist (S115). Im Speziellen kann eine Abmessung eines Anzeigefensters, welches virtuelle Information anzeigt, eine Abmessung des Fensters benutzen, welche in der Datenbank 140 gespeichert ist. Mit anderen Worten, eine Abmessung eines Anzeigefensters bezieht sich auf eine Kennung, welche in dem Fensterhöhe-Feld 143 und dem Fensterbreite-Feld 144 gespeichert ist. Außerdem kann, wenn eine Abmessung des Anzeigefensters nicht in der Datenbank 140 gespeichert ist, eine Abmessung eines früheren Fensters benutzt werden.
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Außerdem kann, wie in 12B gezeigt wird, die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, nach einer Position zu suchen, bei welcher eine Informationsmenge ein erstes Minimum (z.B. einer kleinsten Menge oder einer ersten geringsten Menge) ist, wobei eine Fensterabmessung als eine Sucheinheit in einem integralen Bild benutzt wird (S117). Die Anzeigeeinheit 160 kann konfiguriert sein, ein Virtuelle-Information-Anzeigefenster bei einer Position auszugeben, welche die erste minimale Informationsmenge besitzt, in welcher die Analyseeinheit 120 im Schritt S117 gefunden wird (S119). In diesem Fall kann der Schritt S119 unterteilt werden, wie dies in 6 gezeigt wird.
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Mit Bezug auf 6 kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob ein Virtuelle-Information-Anzeigefenster bei einer gefundenen Position bereits ausgegeben worden ist (S201). Wenn ein Virtuelle-Information-Anzeigefenster nicht bereits bei einer gefundenen Position ausgegeben ist, kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, ein Virtuelle-Information-Anzeigefenster bei der gefundenen Position auszugeben (S203). Wenn ein Virtuelle-Information-Anzeigefenster bereits bei einer gefundenen Position ausgegeben worden ist, kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob ein Virtuelle-Information-Anzeigefenster bei einer Position ausgegeben worden ist, bei welcher eine Informationsmenge ein zweites Minimum ist (z.B. eine zweite kleinste Menge oder eine zweite geringste Menge), oder bei einer Position, welche in den Kandidatenposition-Feldern 145 und 146 aufgelistet ist, in welchen die Analyseeinheit 120 Information extrahiert und speichert (S205).
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Zusätzlich kann, wenn ein Virtuelle-Information-Anzeigefenster nicht ausgegeben worden ist, die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, ein Virtuelle-Information-Anzeigefenster bei einer Position auszugeben, bei welcher eine Informationsmenge das zweite Minimum oder eine Kandidatenposition ist (S207). Wenn ein Virtuelle-Information-Anzeigefenster ausgegeben worden ist, kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob ein Virtuelle-Information-Anzeigefenster auszugeben ist, entsprechend der Prioritätsinformation der Tabelle 1, welche als das Prioritätsfeld 142 aufgelistet ist, welches in der Datenbank 140 gespeichert ist (S209).
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Im Einzelnen kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob ein Ausgaberaum an der festgelegten Position existiert (S211). Wenn ein Ausgaberaum existiert, kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, ein Virtuelle-Informa-tion-Anzeigefenster an dem Ausgaberaum auszugeben (S213). Wenn der Ausgaberaum nicht existiert, kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob ein Überschreiben, welches in dem Überschreibefeld 148 aufgelistet ist, welches in der Datenbank 140 gespeichert ist, verfügbar ist (S215). Mit anderen Worten, die Analyseeinheit 120 kann konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob eine „AUS“-Kennung in dem Überschreibefeld 148 aufgelistet ist.
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Speziell, wenn eine „AUS“-Kennung in dem Überschreibefeld 148 nicht aufgelistet ist, kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, eine virtuelle Information auf einem bereits ausgegebenen Virtuelle-Information-Anzeigefenster auszugeben, welches eine Priorität niedriger als jenes besitzt, welches als ein Virtuelle-Information-Anzeigefenster auszugeben ist (S217). Im Speziellen kann die Analyseeinheit 120 konfiguriert sein, um nach einer Peripherie eines Ausgaberaumes zu suchen und virtuelle Information in einem Bereich anzuzeigen, in welchem eine Informationsmenge ein Minimum ist. Wenn eine „AUS“-Kennung in dem Überschreibefeld 148 aufgelistet ist, sogar wenn bereits ein Virtuelle-Information-Anzeigefenster, welches ausgegeben ist, eine im Wesentlichen niedrige Priorität (z.B. unterhalb eines vorher festgelegten Schwellwertes) besitzt, kann virtuelle Information nicht auf dem bereits ausgegebenen Virtuelle-Information-Anzeigefenster angezeigt werden, und damit kann der Schritt beendet werden. Im Speziellen kann eine Position, bei welcher eine „AUS“-Kennung in dem Überschreibefeld 148 aufgelistet ist, ein beliebig maskierter Bereich 200 sein, d.h. der Bereich des vorderen visuellen Feldes des Fahrers, wie dies in 11 gezeigt wird.
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Die vorhergegangene beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann nicht nur über ein Gerät und/oder Verfahren verkörpert sein, sondern kann auch durch ein Programm verkörpert sein, welches eine Funktion entsprechend einer Konfiguration der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführt, oder durch ein Aufzeichnungsmedium, auf welchem das Programm aufgezeichnet ist.
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Während diese Erfindung in Verbindung mit dem beschrieben wurde, was gegenwärtig als beispielhafte Ausführungsformen betrachtet wird, ist davon auszugehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern dass im Gegenteil beabsichtigt ist, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzudecken, welche im Geist und Umfang der beigefügten Ansprüche beinhaltet sind.