DE102013218917A1 - Vorrichtung zur Steuerung von Geräten in Fahrzeugen mittels einer Blickrichtungserkennung - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung von Geräten in Fahrzeugen mittels einer Blickrichtungserkennung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung von Geräten in Fahrzeugen mittels einer Blickrichtungserkennung, wobei die Vorrichtung eine Blickrichtungserkennungseinheit zum Erkennen der Blickrichtung, eine Steuereinheit zur Auswertung der erkannten Blickrichtung, Auswahl und Aktivierung einer Steuerfunktion abhängig von der erkannten Blickrichtung, und ein Bedienelement, mittels dessen die aktivierte Steuerfunktion ausführbar ist, umfasst. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung derart ausgebildet, dass die Steuereinheit in Abhängigkeit von einer erkannten Blickrichtung auf ein verstellbares Gerät des Fahrzeugs die diesem Gerät zugeordnete Verstell-Steuerfunktion auswählt und aktiviert, so dass mit dem Bedienelement eine Verstellung dieses Geräts ausführbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung von Geräten in Fahrzeugen mittels einer Blickrichtungserkennung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derzeit sind bereits verschiedene Blickrichtungserkennungssysteme im Fahrzeug bekannt, durch die bestimmte Funktionen, die durchgeführt werden sollen, auswählbar sind.
  • So ist bspw. aus der DE 10 2005 030 968 B4 ein Verfahren zur automatischen Spiegelausrichtung bekannt, durch das aufgrund einer Auswertung der Blickrichtung eine automatische Ausrichtung des Spiegels stattfindet, d. h. es erfolgt eine automatische Ausrichtung des Spiegels in Abhängigkeit von der Art und Dauer der Blickrichtung auf den Spiegel ohne einen weiteren haptischen Eingriff des Fahrers. Ein derartiges Verfahren kann bei der technischen Umsetzung sehr fehleranfällig sein, da Blickrichtung und Blickdauer sehr genau erfasst werden müssen.
  • Weiter ist aus der gattungsbildenden DE 101 21 392 A1 eine Vorrichtung zur Steuerung von Geräten in Fahrzeugen mittels einer Blickrichtungserkennung bekannt. Im Detail soll hier eine Blickrichtung auf ein bestimmtes Symbol einer Anzeigentafel erkennbar sein, und bei erkanntem Blickrichtung auf ein entsprechendes Symbol eine diesem Symbol zugeordnete Steuerfunktion aktiviert werden, welche dann durch entsprechende Betätigung eines haptischen Bedienelements ausführbar ist. Hierbei ist somit eine Anzeigentafel vorgesehen, welche verschiedene Symbole anzeigen kann, so dass bei entsprechender Blickrichtung durch Betätigung des haptischen Bedienelements eine diesem Symbol zugeordnete Steuerfunktion ausführbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gegenüber dem Stand der Technik vereinfachte Vorrichtung zur Steuerung von Geräten in Fahrzeugen mittels einer Blickrichtungserkennung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Wie aus dem Stand der Technik bekannt, wird von einer Vorrichtung zur Steuerung von Geräten in Fahrzeugen mittels einer Blickrichtungserkennung ausgegangen, wobei die Vorrichtung
    • – eine Blickrichtungserkennungseinheit zum Erkennen der Blickrichtung,
    • – eine Steuereinheit zur Auswertung der erkannten Blickrichtung, Auswahl und Aktivierung einer Steuerfunktion abhängig von der erkannten Blickrichtung, und
    • – ein Bedienelement, mittels dessen die aktivierte Steuerfunktion ausführbar ist,
    umfasst.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Fahrer grundsätzlich, bevor er eine Einstellung eines Geräts ändern möchte, zunächst auf das entsprechende Gerät blickt um die aktuelle Einstellung zu prüfen bzw. zunächst festzustellen, ob das Gerät entsprechend seinen Anforderungen eingestellt ist. Dieser „erste” Blick auf das Gerät kann somit gleich für eine einfache Verstellung des Geräts genutzt werden, indem die Steuereinheit in Abhängigkeit von einer erkannten Blickrichtung direkt auf ein verstellbares Gerät des Fahrzeugs die diesem Gerät zugeordnete Verstell-Steuerfunktion auswählt und aktiviert, so dass mit dem Bedienelement eine Verstellung dieses Geräts ausführbar ist. Somit kann der einerseits der „erste” Blick genutzt werden und gleichzeitig eine entsprechend ausgebildete Anzeigetafel eingespart werden, da die Auswahl des zu verstellenden Geräts direkt auf dem direkten Blick auf dieses Gerät basiert. Die Verstellung wird durch den Fahrer mittels des Bedienelements, das vorteilhafterweise als haptisches Bedienelement oder als virtuelles Bedienelement, welches in Abhängigkeit der Auswertung einer mittels Gestik-Sensor erkannten Gestik des Fahrers eine Verstellung ermöglicht, ausgestaltet sein kann, durchgeführt.
  • Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung derart weitergebildet sein, dass die dem Gerät zugeordnete Verstellfunktion erst dann aktiviert wird, wenn der Blick für mehr als ein vorgegebenes Zeitintervall (z. B. 500 ms) auf das Gerät gerichtet ist. Dadurch kann eine ungewollte Aktivierung der Verstellfunktion aufgrund eines flüchtigen Blicks auf das Gerät verhindert werden.
  • Vorteilhafterweise kann es sich bei dem zu verstellenden Gerät um jede Art von Gerät handeln, welches verstellbar ist. Insbesondere eignet sich diese Vorrichtung zum Steuern bzw. Verstellen eines Geräts für Spiegel und/oder ein Lüftungsgitter und/oder eine Sitzverstellungseinheit des Fahrzeugs und/oder für das Fahrwerk und/oder die Lichthöhe und/oder die Verstellung von Außenkamera-Perspektiven und/oder die Displayausrichtung, wobei die Auswahl des Geräts mittels einer Blickrichtungserkennungseinheit erkannt werden kann. Als Blickrichtungserkennungseinheit können verschiedene Systeme, wie z. B. auf Videosignalen basierte Kamerasysteme, herangezogen werden.
  • Als besonders vorteilhaft wird der Einsatz einer solchen Vorrichtung für die Spiegelverstellung eines Fahrzeug-Außenspiegels und/oder des Fahrzeug-Innenspiegels angesehen. Im Detail ist die Vorrichtung dabei derart ausgestaltet, dass die Steuereinheit in Abhängigkeit von einer erkannten Blickrichtung auf einen Spiegel des Fahrzeugs die diesem Spiegel zugeordnete Spiegel-Verstell-Steuerfunktion auswählt und aktiviert, so dass mit dem haptischen Bedienelement eine Ausrichtung dieses Spiegels ausführbar ist.
  • Um sicherstellen zu können, dass eine korrekte Verstellung des mittels Blickrichtung ausgewählten Geräts erfolgt, ist die Verstellung des Geräts – insbesondere die Ausrichtung des Spiegels – mit dem haptischen Bedienelement nur solange ausführbar, solange eine Blickrichtung auf das zu verstellende Gerät, insbesondere den Spiegel, der ausgerichtet werden soll, erkannt wird. Dies kann bspw. dadurch sichergestellt werden, dass die Steuereinheit derart ausgestaltet ist, dass die Steuereinheit die dem zu verstellenden Gerät zugeordnete und aktivierte Verstell-Steuerfunktion, insbesondere die dem Spiegel zugeordnete und aktivierte Spiegel-Verstell-Steuerfunktion sofort deaktiviert, wenn die Blickrichtung nicht mehr auf das zu verstellende Gerät, insbesondere den Spiegel, gerichtet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann es sich bei dem Bedienelement um ein bereits ohnehin vorhandenes Bedienelement im Fahrzeug handeln, welches für den Fahrer auch ohne Blick auf das Bedienelement einfach zu Erreichen und zu Bedienen ist. Idealerweise ist dieses haptische Bedienelement dabei als multifunktionales Bedienelement ausgestaltet, durch das zumindest zwei, idealerweise alle Verstellarten des Gerätes durch entsprechende Bedienung ausführbar sind. Wird die Vorrichtung zur Verstellung von Spiegeln herangezogen, so sollten durch das Bedienelement zumindest zwei, vorteilhafterweise mindestens vier verschiedene Verstellmöglichkeiten des Spiegels – z. B. durch ein Schieben oder Drücken in eine der Verstellrichtungen – ausführbar sein.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dazu zeigt die einzige Figur einen vereinfachten Aufbau einer Vorrichtung zur Steuerung von Geräten in Fahrzeugen.
  • Im Detail zeigt die 1 eine Blickrichtungserkennungseinheit BREE zum Erkennen der Blickrichtung des Fahrers, eine Steuereinheit SE zur Auswertung der Blickrichtung des Fahrers und ein haptisches Bedienelement BE zu Ausführung von Steuerfunktionen. Weiter zeigt die Figur einen linken Außenspiegel IAS, der durch entsprechende Ansteuerung des linken Außenspiegel-Motors MIAS verstellbar ist. Mittels dieser Vorrichtung kann nun auf einfache Weise eine Steuerung bzw. Verstellung des linken Außenspiegels IAS wie folgt erfolgen:
    Die Blickrichtungserkennungseinheit BREE ermittelt kontinuierlich die Blickrichtung des Fahrers und sendet entsprechende Daten d1 an die Steuereinheit SE. Die Steuereinheit SE wertet die übermittelten Daten d1 dahingehend aus, ob der Fahrer seinen Blick auf den linken Außenspiegel IAS gerichtet hat. Wir dies erkannt, aktiviert die Steuereinheit SE die diesem linken Außenspiegel IAS zugeordnete Verstell-Steuerfunktion VFkt_IAS und sendet entsprechende Daten d2 an das haptische Bedienelement BE, so dass bei einer Betätigung des Bedienelements BE eine Verstellung des linken Außenspiegels IAS durch Ansteuerung des Spiegelmotors MIAS ausführbar ist.
  • Sobald die Steuereinheit SE feststellt, dass der Blick nicht mehr auf den linken Außenspiegel IAS gerichtet ist, deaktiviert sie die dem linken Außenspiegel IAS zugeordnete Verstell-Steuerfunktion VFkt_IAS, so dass diese (wieder) inaktiv ist. Somit erhält das Bedienelement BE auch keine entsprechenden Daten d2 mehr, welche es erlauben würden, bei entsprechender Betätigung des Bedienelements BE den linken Außenspiegel IAS zu verstellen. Das Bedienelement BE kann somit wieder zur Ausführung anderer Funktionen, wie z. B. der Bedienung eines Navigationsgeräts verwendet werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf einfache und kostengünstige Weise eine für den Fahrer komfortable Steuerung verschiedener Geräte im Fahrzeug mittels Blickrichtungserkennung erfolgen, wobei der Fahrer aufgrund des (notwendigen) Blickkontakts zu dem entsprechenden Gerät auch ein direktes Feedback über den eingestellten Zustand erhält. Ein zusätzlicher Kontrollblick ist nicht mehr erforderlich. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass separate Bedienelemente, die eine Auswahl eines einzustellenden Geräts (z. B. rechter oder linker Außenspiegel soll eingestellt werden) ermöglichen, ersatzlos entfallen können. Insgesamt wird somit durch die beschriebene Erfindung aufgrund der einfachen und schnellen Einstellungsbedienung mechanischer Geräte eine hohe Bedienungsfreundlichkeit erreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005030968 B4 [0003]
    • DE 10121392 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Steuerung von Geräten in Fahrzeugen mittels einer Blickrichtungserkennung, wobei die Vorrichtung – eine Blickrichtungserkennungseinheit zum Erkennen der Blickrichtung, – eine Steuereinheit zur Auswertung der erkannten Blickrichtung, Auswahl und Aktivierung einer Steuerfunktion abhängig von der erkannten Blickrichtung, und – ein Bedienelement, mittels dessen die aktivierte Steuerfunktion ausführbar ist, umfasst dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (SE) in Abhängigkeit von einer erkannten Blickrichtung auf ein verstellbares Gerät (IAS) des Fahrzeugs die diesem Gerät (IAS) zugeordnete Verstell-Steuerfunktion (VFkt_IAS) auswählt und aktiviert, so dass mit dem Bedienelement (BE) eine Verstellung dieses Geräts (IAS) ausführbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement ein haptisches Bedienelement (BE) oder ein virtuelles Bedienelement ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gerät zugeordnete Verstellfunktion erst dann aktiviert wird, wenn der Blick für mehr als ein vorgegebenes Zeitintervall auf das Gerät gerichtet ist
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Gerät (IAS) ein Spiegel (IAS) und/oder ein Lüftungsgitter und/oder eine Sitzverstellungseinheit und/oder das Fahrwerk und/oder die Lichthöhe und/oder die Verstellung von Außenkamera-Perspektiven und/oder die Displayausrichtung des Fahrzeugs ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (SE) in Abhängigkeit von einer erkannten Blickrichtung auf einen Spiegel (IAS) des Fahrzeugs die diesem Spiegel (IAS) zugeordnete Spiegel-Verstell-Steuerfunktion (VFkt_IAS) auswählt und aktiviert, so dass mit dem Bedienelement (BE) eine Ausrichtung dieses Spiegels (IAS) ausführbar ist.
  6. Vorrichtung nach eine der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Geräts (IAS), insbesondere die die Ausrichtung des Spiegels (IAS) mit dem Bedienelement (BE) nur solange ausführbar ist, solange eine Blickrichtung auf das zu verstellende Gerät (IAS), insbesondere den Spiegel (IAS), der ausgerichtet werden soll, erkannt wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (SE) die dem zu verstellenden Gerät (IAS) zugeordnete und aktivierte Verstell-Steuerfunktion (VFkt_IAS), insbesondere die dem Spiegel (IAS) zugeordnete und aktivierte Spiegel-Verstell-Steuerfunktion (VFkt_IAS) deaktiviert, wenn die Blickrichtung nicht mehr auf das zu verstellende Gerät (IAS), insbesondere den Spiegel (IAS) gerichtet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (BE) als haptisches, multifunktionales Bedienelement ausgestaltet ist, durch das zumindest 2 verschiedene Verstellmöglichkeiten des Geräts, insbesondere zumindest 4 verschiedene Verstellmöglichkeiten des Spiegels (IAS) ausführbar sind.
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