DE102013217922B4 - Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie (100), aufweisend:
eine Schmelzsicherung (400) und ein Leistungsrelais (200), die an die Batterie (100) angeschlossen sind;
eine Sicherheitsschaltung (L), die parallel zu der Batterie (100) und der Schmelzsicherung (400) geschaltet ist und aus einem Kurzschlussschalter (300) gebildet ist, der benachbart zu der Seite angeordnet ist, an der die Batterie (100) aufgebläht wird;
einen Sekundär-Schalter (700), der näher zu der Batterie (100) als der Kurzschlussschalter (300) angeordnet ist;
eine Steuereinheit (500), die eingerichtet ist, um einen Kurzschluss des Sekundär-Schalters (700) zu erfassen und um einen AUS-Schalter (600) des Leistungsrelais (200) auszuschalten,
wobei der näher zu der Batterie (100) angeordnete Sekundär-Schalter (700) durch die Batterie (100) mit Druck beaufschlagt wird, wenn die Batterie (100) aufgebläht wird, um zuerst einen Kurzschluss zu verursachen, und wenn die Batterie (100) kontinuierlich weiter aufgebläht wird, der Kurzschlussschalter (300) einen Kurzschluss verursacht.
eine Schmelzsicherung (400) und ein Leistungsrelais (200), die an die Batterie (100) angeschlossen sind;
eine Sicherheitsschaltung (L), die parallel zu der Batterie (100) und der Schmelzsicherung (400) geschaltet ist und aus einem Kurzschlussschalter (300) gebildet ist, der benachbart zu der Seite angeordnet ist, an der die Batterie (100) aufgebläht wird;
einen Sekundär-Schalter (700), der näher zu der Batterie (100) als der Kurzschlussschalter (300) angeordnet ist;
eine Steuereinheit (500), die eingerichtet ist, um einen Kurzschluss des Sekundär-Schalters (700) zu erfassen und um einen AUS-Schalter (600) des Leistungsrelais (200) auszuschalten,
wobei der näher zu der Batterie (100) angeordnete Sekundär-Schalter (700) durch die Batterie (100) mit Druck beaufschlagt wird, wenn die Batterie (100) aufgebläht wird, um zuerst einen Kurzschluss zu verursachen, und wenn die Batterie (100) kontinuierlich weiter aufgebläht wird, der Kurzschlussschalter (300) einen Kurzschluss verursacht.
Description
- HINTERGRUND
- (a) Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie, das einen anormalen Betrieb einer Hochspannungsbatterie für ein motorbetriebenes Fahrzeug abschaltet oder eine Überladung derselben für einen beträchtlichen Zeitraum verhindert.
- (b) Stand der Technik
- In den letzten Jahren sind in einem motorbetriebenen Fahrzeug wie einem Hybridfahrzeug, einem Elektro- oder einem Brennstoffzellenfahrzeug usw. verschiedene Technologien in Bezug auf eine Sicherheitsvorrichtung entwickelt worden. In der Sicherheitsvorrichtung ist ein physikalischer Schalter an einem Abschnitt vorgesehen, wo eine Hochspannungsbatterie aufgebläht wird, wenn die Batterie überladen wird, und der Schalter verhindert ein weiteres Laden der Batterie und trennt die Verbindungen zwischen der Batterie und anderen Schaltungselementen.
- Allerdings ist gemäß der Konfiguration der Sicherheitsvorrichtungen des verschiedenartigen Standes der Technik, da die Schaltung zertrennt wird, wenn sich die Batterie aufbläht, die Sicherheit nicht gewährleistet und es können Fehlfunktionen auftreten. Wenn ein separater Schwellsensor oder ein Drucksensor an die Sicherheitsvorrichtung angebracht wird, steigen darüber hinaus die Kosten der Sensoren an und es können Stabilitätsprobleme auftreten.
- Aus der
WO 2013 / 015 524 A1 ist eine Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie bekannt, aufweisend: eine an die Batterie angeschlossene Schmelzsicherung; und eine Sicherheitsschaltung, die parallel zu der Batterie und der Schmelzsicherung geschaltet ist und aus einem Kurzschlussschalter gebildet ist, der benachbart zu einer Seite angeordnet ist, an der die Batterie aufgebläht wird, wobei der Kurzschlussschalter in einem normalen Zustand geöffnet ist und einen Kurzschluss verursacht, wenn der Schalter aufgrund des Aufblähens der Batterie mit Druck beaufschlagt wird, um einen geschlossenen Stromkreis mit der Batterie und der Schmelzsicherung zu bilden. - Die
WO 2012 / 157 855 A1 offenbart einen Batteriesatz, der im Wesentlichen besteht aus: einer Stromversorgungseinheit, in der zwei oder mehr Batteriezellen oder Batteriemodule elektrisch miteinander verbunden sind; einem oder mehreren Druckschaltern, die einen teilweisen oder vollständigen Kurzschluss des Batteriepacks induzieren, indem sie die Volumenausdehnung der Batteriezellen oder Batteriemodule erfassen und entsprechend den erfassten Ergebnissen arbeiten, wenn ein Fehler in der Stromversorgungseinheit auftritt; eine Abschaltteil - einheit, die an mindestens einem der Reihenschaltungsteile der Batteriezellen oder der Batteriemodule angeordnet ist, um die elektrische Verbindung im Batteriesatz zu unterbrechen, wenn der Batteriesatz kurzgeschlossen ist; und externe Eingangs-/Ausgangsanschlüsse, die mit einem Elektrodenanschluss verbunden sind, der an der äußersten Position der Stromversorgungsteileinheit angeordnet ist, um eine externe Vorrichtung mit Strom zu versorgen. - Die
US 2003 / 0 027 036 A1 zeigt außerdem noch eine Schutzvorrichtung für eine Speicherbatterie zur Speicherung und Einspeisung von Energie, umfassend eine Anomalieerfassungseinheit zum Erfassen eines anomalen Zustands bei mindestens einer der Spannungen, eines Stromflusses und der Frequenz bei mindestens einer Eingangsleistung und einer Ausgangsleistung der Speicherbatterie, der Temperatur und des Drucks in der Speicherbatterie und einer auf die Speicherbatterie ausgeübten externen Kraft, und eine Kurzschlusseinheit zum Kurzschließen beider Elektroden der Speicherbatterie, wenn zumindest bei Eingangsleistung, Ausgangsleistung oder Speicherbatterie eine Anomalie festgestellt wird. - Die oben als ein Stand der Technik der vorliegenden Erfindung vorgesehene Beschreibung dient nur dem Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie bereitzustellen, die einen anormalen Betrieb einer Hochspannungsbatterie für ein motorbetriebenes Fahrzeug oder eine Überladung derselben für einen beträchtlichen Zeitraum abschaltet. Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 6.
- Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst dabei eine Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie: eine Schmelzsicherung und ein Leistungsrelais, die an eine Batterie angeschlossen sind; eine Sicherheitsschaltung, die parallel zu der Batterie und der Schmelzsicherung geschaltet ist und aus einem Kurzschlussschalter gebildet ist, der benachbart zu der Seite angeordnet ist, an der die Batterie aufgebläht wird; ein sekundärer Schalter, der näher an der Batterie als der Kurzschlussschalter angeordnet ist; und einen Steuerabschnitt, der eingerichtet ist, um einen Kurzschluss des sekundären Schalters zu erfassen und einen AUS-Schalter des Leistungsrelais auszuschalten, wobei der Sekundär-Schalter näher zu der Batterie als der Kurzschlussschalter angeordnet ist, der Sekundär-Schalter durch die Batterie mit Druck beaufschlagt wird, wenn die Batterie aufgebläht wird, um zuerst einen Kurzschluss zu verursachen, und wenn die Batterie kontinuierlich aufgebläht wird, der Kurzschlussschalter einen Kurzschluss verursacht.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- In der Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie kann ein AUS-Schalter des Leistungsrelais an einer Masseleitung des Leistungsrelais vorgesehen werden. Ferner kann in der Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie ein Einbauraum an der äußersten seitlichen Fläche der Batterie gebildet werden, der sekundäre Schalter kann an einem zentralen Abschnitt des Einbauraums angeordnet werden, der Kurzschlussschalter kann an dem seitlichen Ende des Einbauraums angeordnet werden und der sekundäre Schalter kann vor dem Kurzschlussschalter einen Kurzschluss verursachen, wenn die Batterie aufgebläht wird. Zusätzlich kann die Schmelzsicherung zwischen in Reihe geschalteten Batterieblöcken eingefügt werden und die Sicherheitsschaltung kann parallel zu beiden Enden der Batterie geschaltet werden. Das Leistungsrelais kann parallel zu beiden Enden der Batterie geschaltet werden.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die obigen und weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen davon ausführlicher beschrieben, welche durch die beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, und welche im Folgenden nur zur Veranschaulichung dienen, und somit nicht für die vorliegende Erfindung einschränkend sind, und wobei:
-
1 zeigt ein beispielhaftes Diagramm einer Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie gemäß Teilaspekten der vorliegenden Erfindung; und -
2 zeigt ein beispielhaftes Diagramm einer Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - Es ist zu beachten, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darstellen, die der Veranschaulichung der Grundsätze der Erfindung dienen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich z.B. spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Einbauorte und Formen werden zum Teil durch die eigens dafür vorgesehene Anmeldung und die Arbeitsumgebung bestimmt. In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf die gleichen oder äquivalenten Teile der vorliegenden Erfindung überall in den einzelnen Figuren der Zeichnungen.
- AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Es ist zu beachten, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z.B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, Wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird). Wie hierin Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, wie zum Beispiel sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
- Die hierin verwendete Terminologie ist zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen „ein“, „eine/einer“ und „der/die/das“ dazu vorgesehen, dass sie ebenso die Pluralformen umfassen, wenn aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „aufweisen“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten beschreiben, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einen oder mehreren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck „und/oder“ jede und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgeführten Elemente.
- Im Folgenden wird eine Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt ein beispielhaftes Diagramm einer Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie gemäß Teilaspekten der vorliegenden Erfindung. Wie in1 dargestellt, kann die Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie umfassen: eine an eine Batterie 100 angeschlossene Schmelzsicherung 400; und eine Sicherheitsschaltung L, die parallel zu der Batterie 100 und der Schmelzsicherung 400 geschaltet ist und aus einem Kurzschlussschalter 300 gebildet ist, der benachbart zu einer Seite angeordnet ist, an der die Batterie 100 aufgebläht wird. Insbesondere kann der Kurzschlussschalter 300 während eines normalen Zustandes (z.B. die Batterie wird nicht aufgebläht) geöffnet werden und kann einen Kurzschluss verursachen, wenn der Schalter aufgrund des Aufblähens der Batterie 100 mit Druck beaufschlagt wird, um einen geschlossenen Stromkreis mit der Batterie 100 und der Schmelzsicherung 400 zu bilden. - Die Batterie 100 kann zum Laden an ein Leistungsrelais (PRA) 200 angeschlossen werden und eine separate Sicherheitsschaltung L kann parallel zu der Batterie 100 geschaltet werden. Darüber hinaus kann der Kurzschlussschalter 300 an der Sicherheitsschaltung L vorgesehen werden und der Kurzschlussschalter 300 verursacht einen Kurzschluss, wenn die Batterie 100 aufgebläht wird, um den geschlossenen Stromkreis zu bilden und um die Schmelzsicherung 400 zu trennen, wodurch die Batterie 100 abgetrennt wird, um die Batterie 100 vor einer Überladung zu schützen.
- Zu diesem Zweck kann die Schmelzsicherung 400 zwischen in Reihe geschalteten Batterieblöcken eingefügt werden und die Sicherheitsschaltung L kann parallel zu beiden Enden der Batterie 100 geschaltet werden. Darüber hinaus kann der Kurzschlussschalter 300 benachbart zu einer Seite, an der die Batterie 100 aufgebläht wird, angeordnet werden, und somit kann der Kurzschlussschalter 300 gemäß dem Aufblähen der Batterie physikalisch verbunden werden.
- Auf der anderen Seite kann ein Einbauraum 30 an der äußersten seitlichen Fläche der Batterie 100 gebildet werden und der Kurzschlussschalter 300 kann benachbart zu der äußersten seitlichen Fläche der Batterie 100 innerhalb des Einbauraums 30 angeordnet werden. Demzufolge kann gemäß der oben beschriebenen Konfiguration, obwohl die Kapazität der Batterie 100 erhöht werden kann, das physikalische Aufblähen sogar in einem im Wesentlichen kleinen Raum von der einen Seite der Batterie erfasst werden.
- Gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zum Aufrechterhalten der Sicherheit ein Bilden einer Öffnung umfassen, die an dem Abschnitt vorgesehen ist, wo die Hochspannungsbatterie aufgebläht wird, wenn die Batterie überladen wird, und ein Schwellerfassungsschalter, das heißt, ein Schalter, mit dem eine AUS-Schaltfunktion des Leistungsrelais und eine Stromquellen-Kurzschluss- (Kurzschluss) Schaltfunktion sequenziell erfassbar ist, an der Öffnung angebracht werden.
- Als ein spezifischer Betätigungsmechanismus, wenn die Batterie aufgebläht wird, kann der Leistungsrelais-AUS-Schalter betätigt werden, um die Überladung der Batterie zu verhindern. Jedoch, wenn eine anormale Leistungsrelaisfunktion in einem Fahrzeug auftritt, kann die Überladung verursachen, dass sich die Batterie weiter aufbläht. Die Stromquellen-Kurzschluss-Schaltfunktion kann sekundär betrieben werden, um die S/Steckersicherung zu trennen, um zu verhindern, dass die Batterie überladen wird. Ferner kann das Leistungsrelais 200 parallel zu beiden Enden der Batterie 100 geschaltet werden.
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2 zeigt ein beispielhaftes Diagramm einer Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie kann umfassen: eine Schmelzsicherung 400 und ein Leistungsrelais 200, die an die Batterie 100 angeschlossen sind; eine Sicherheitsschaltung L, die parallel zu der Batterie 100 und der Schmelzsicherung 400 geschaltet ist und aus einem Kurzschlussschalter 300 gebildet ist, der benachbart zu der Seite angeordnet ist, an der die Batterie 100 aufgebläht wird; einen Sekundär-Schalter 700, der näher zu der Batterie 100 als der Kurzschlussschalter 300 angeordnet ist; und eine Steuereinheit 500, die eingerichtet ist, um einen Kurzschluss des Sekundär-Schalters 700 zu erfassen und um einen AUS-Schalter des Leistungsrelais 200 auszuschalten. - Zusätzlich, da der Sekundär-Schalter 700 näher zu der Batterie 100 als der Kurzschlussschalter 300 angeordnet werden kann, kann der Sekundär-Schalter durch die Batterie 100 mit Druck beaufschlagt werden, wenn die Batterie aufgebläht wird, um zuerst einen Kurzschluss zu verursachen, und wenn die Batterie kontinuierlich aufgebläht wird, kann der Kurzschlussschalter 300 einen Kurzschluss verursachen. Auf der anderen Seite kann ein AUS-Schalter 600 des Leistungsrelais 200 an einer Masseleitung des Leistungsrelais 200 angeordnet werden.
- Darüber hinaus kann ein Einbauraum 30 an der äußersten seitlichen Fläche der Batterie 100 gebildet werden, der Sekundär-Schalter 700 kann an einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt des Einbauraums 30 angeordnet werden und der Kurzschlussschalter 300 kann an dem seitlichen Ende des Einbauraums 30 angeordnet werden. Demzufolge kann der Sekundär-Schalter 700 einen Kurzschluss vor dem Kurzschlussschalter 300 verursachen, wenn die Batterie 100 aufgebläht wird.
- Darüber hinaus kann die Schmelzsicherung 400 zwischen Batterieblöcken eingefügt werden, die in Reihe geschaltet sind, und die Sicherheitsschaltung L kann parallel zu beiden Enden der Batterie 100 geschaltet werden. Zusätzlich kann das Leistungsrelais 200 parallel zu beiden Enden der Batterie 100 geschaltet werden. Das heißt, der Einbauraum 30 kann an der äußersten seitlichen Fläche der Batterie 100 gebildet werden, der Sekundär-Schalter 700 kann an dem im Wesentlichen zentralen Abschnitt des Einbauraums 30 angeordnet werden und der Kurzschlussschalter 300 kann an dem seitlichen Ende des Einbauraums 30 angeordnet werden. Demzufolge, wenn die Batterie 100 aufgebläht wird, kann zuerst der Sekundär-Schalter 700 aufgrund eines aufgeblähten Abschnitt S der Batterie 100, der in den Einbauraum 30 eindringt, einen Kurzschluss verursachen, und danach kann der Kurzschlussschalter 300 gemäß der Zunahme des Aufblähens einen Kurzschluss verursachen.
- Dementsprechend, wenn die Batterie aufgebläht wird, kann als erstes die Steuereinheit 500 Kurzschlusssignale auf der Grundlage des Kurzschlusses des Sekundär-Schalters 700 empfangen und der AUS-Schalter 600 des Leistungsrelais 200 kann geöffnet werden, und somit kann das Leistungsrelais 200 selbst ausgeschaltet werden. Demzufolge kann verhindert werden, dass ein Strom fließt, um die Überladung der Batterie 100 zu verhindern.
- Wenn die Batterie 100 kontinuierlich überladen und aufgebläht wird, kann gemäß der dualen Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung der Kurzschlussschalter 300 ebenfalls einen Kurzschluss verursachen und somit kann der Strom der Batterie 100 zu dem geschlossenen Stromkreis fließen, der über den Kurzschlussschalter 300 und nicht durch das Leistungsrelais 200 angeschlossen ist. Demzufolge kann die Schmelzsicherung 400 getrennt werden, die Sicherheitsschaltung L, die die Batterie 100 verbindet, kann nicht geöffnet werden, um die Batterie zu laden.
- Der oben beschriebenen Prozesse sind in
1 im Einzelnen dargestellt. Mit anderen Worten, wie in1 dargestellt, bildet die Batterie 100 die Sicherheitsschaltung L, die die Schmelzsicherung 400 und den Kurzschlussschalter 300 verbindet, wenn der Kurzschlussschalter 300 einen Kurzschluss verursacht, und somit kann die Ladung der Batterie 100 nicht mehr länger möglich sein, wenn die Schmelzsicherung 400 einen Kurzschluss verursacht. - Gemäß der Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie mit der oben beschriebenen Konfiguration kann die Schwellerfassungsschaltung an dem Öffnungsabschnitt angebracht werden, der das Aufblähen der Zellenmodule nutzt, die Sicherung kann durch das PRA-AUS-Schalten und das Stromquellen-Kurzschluss-Schalten sequenziell auf der Grundlage des Schwellgrades getrennt werden, wodurch die Sicherheit mit Bezug auf die Überladung gewährleistet wird. Eine Anwendung einer Elektrodenunterbrechungs-Technologie kann in dem Stand der Technik aufgrund der Konstruktion schwierig sein, da die Kapazität der Batterie zunimmt, allerdings kann gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Sicherheitsfunktion mit einem minimalen Platzbedarf beibehalten werden.
- Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele davon ausführlich beschrieben worden. Allerdings versteht es sich durch den Fachmann auf dem Gebiet, dass Änderungen in diesen Ausführungsbeispielen gemacht werden können, ohne von den Grundsätzen und dem Geist der Erfindung, deren Umfang in den beigefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten bestimmt wird, abzuweichen.
Claims (9)
- Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie (100), aufweisend: eine Schmelzsicherung (400) und ein Leistungsrelais (200), die an die Batterie (100) angeschlossen sind; eine Sicherheitsschaltung (L), die parallel zu der Batterie (100) und der Schmelzsicherung (400) geschaltet ist und aus einem Kurzschlussschalter (300) gebildet ist, der benachbart zu der Seite angeordnet ist, an der die Batterie (100) aufgebläht wird; einen Sekundär-Schalter (700), der näher zu der Batterie (100) als der Kurzschlussschalter (300) angeordnet ist; eine Steuereinheit (500), die eingerichtet ist, um einen Kurzschluss des Sekundär-Schalters (700) zu erfassen und um einen AUS-Schalter (600) des Leistungsrelais (200) auszuschalten, wobei der näher zu der Batterie (100) angeordnete Sekundär-Schalter (700) durch die Batterie (100) mit Druck beaufschlagt wird, wenn die Batterie (100) aufgebläht wird, um zuerst einen Kurzschluss zu verursachen, und wenn die Batterie (100) kontinuierlich weiter aufgebläht wird, der Kurzschlussschalter (300) einen Kurzschluss verursacht.
- Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie nach
Anspruch 1 , wobei ein AUS-Schalter (600) des Leistungsrelais (200) an einer Masseleitung des Leistungsrelais (200) angeordnet ist. - Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie nach
Anspruch 1 , wobei ein Einbauraum (30) an der äußersten seitlichen Fläche der Batterie (100) gebildet ist, der Sekundär-Schalter (700) an einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt des Einbauraums (30) angeordnet ist, der Kurzschlussschalter (300) an dem seitlichen Ende des Einbauraumes (30) angeordnet ist und der Sekundär-Schalter (700) vor dem Kurzschlussschalter (300) einen Kurzschluss verursacht, wenn die Batterie (100) aufgebläht wird. - Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie nach
Anspruch 1 , wobei die Schmelzsicherung (400) zwischen in Reihe geschalteten Batterieblöcken eingefügt ist und die Sicherheitsschaltung parallel zu beiden Enden der Batterie (100) geschaltet ist. - Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung einer Batterie nach
Anspruch 4 , wobei das Leistungsrelais (200) parallel zu beiden Enden der Batterie (100) geschaltet ist. - Fahrzeug, das zumindest in einem HEV- (Hybridelektrofahrzeug) Modus und einem EV- (Elektrofahrzeug) Modus betreibbar ist, aufweisend: einen Motor, der eingerichtet ist, um Leistung an ein Getriebe in zumindest einem EV-Modus und einem HEV-Modus zuzuführen; einen Verbrennungsmotor, der eingerichtet ist, um Leistung an das Getriebe in einem HEV-Modus zuzuführen; und eine Batterie (100), die eine Vorrichtung zum Verhindern einer Überladung aufweist, umfassend: eine Schmelzsicherung (400) und ein Leistungsrelais (200), die an die Batterie (100) angeschlossen sind; eine Sicherheitsschaltung (L), die parallel zu der Batterie (100) und der Schmelzsicherung (400) geschaltet ist und aus einem Kurzschlussschalter (300) gebildet ist, der benachbart zu einer Seite angeordnet ist, an der die Batterie (100) aufgebläht wird; einen Sekundär-Schalter (700), der näher zu der Batterie (100) als der Kurzschlussschalter (300) angeordnet ist; eine Steuereinheit (500), die eingerichtet ist, um einen Kurzschluss des Sekundär-Schalters (700) zu erfassen und um einen AUS-Schalter (600) des Leistungsrelais (200) auszuschalten, wobei der näher zu der Batterie (100) angeordnete Sekundär-Schalter (700) durch die Batterie (100) mit Druck beaufschlagt wird, wenn die Batterie (100) aufgebläht wird, um zuerst einen Kurzschluss zu verursachen, und wenn die Batterie (100) kontinuierlich weiter aufgebläht wird, der Kurzschlussschalter (300) einen Kurzschluss verursacht.
- Fahrzeug nach
Anspruch 6 , wobei die Schmelzsicherung (400) zwischen in Reihe geschalteten Batterieblöcken eingefügt ist und die Sicherheitsschaltung parallel zu beiden Enden der Batterie (100) geschaltet ist. - Fahrzeug nach
Anspruch 6 , wobei ein Einbauraum (30) an der äußersten seitlichen Fläche der Batterie (100) gebildet ist und der Kurzschlussschalter (300) benachbart zu der äußersten seitlichen Fläche der Batterie (100) innerhalb des Einbauraums (30) angeordnet ist. - Fahrzeug nach
Anspruch 6 , wobei das Leistungsrelais (200) parallel zu beiden Enden der Batterie (100) geschaltet ist.
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